DE25052C - Vorrichtungen an Hand- und Stalllaternen zur Luftzuführung, Abführung der Verbrennungsprodukte und Zusammenhaltung des Ober- und Untertheils - Google Patents

Vorrichtungen an Hand- und Stalllaternen zur Luftzuführung, Abführung der Verbrennungsprodukte und Zusammenhaltung des Ober- und Untertheils

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DE25052C
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Germany
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lanterns
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lantern
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DENDAT25052D
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AUG. SPANGENBERG in Welsleben, Kr. Wanzleben
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
    • F21L19/006Special adaptation for protection against draughts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. December 1882 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Laterne besteht aus Ober- und Untertheil, welche durch ein ausziehbares Laternengestell A und B mit einander verbunden sind. Durch die Schnappfeder w wird bei geschlossener Laterne der Obertheil in seiner Lage zum Untertheil, dem Petroleumbehälter mit Brenner, festgehalten. Die Schiebehülsen i dienen den Bügeln A und B zur Führung. Der letztere ist an dem Ring r befestigt, der das Glas G trägt. Dem oberen Handgriffbügel g mit dem zum Schütze der Hand gegen die austretende erhitzte Luft angeordneten Bleche u ist durch die leicht lösbaren Schrauben b die erforderliche Beweglichkeit gesichert.
Um ein leichtes Reinigen der Laterne zu ermöglichen, ist dicht über dem Oelbehälter C ein Gelenk / angebracht, dessen Beweglichkeit für gewöhnlich durch den Klemmschieber k aufgehoben wird. Soll die Laterne geöffnet werden, löst ein Druck auf die Feder w die Verbindung zwischen Unter- und Obertheil; letzterer kann dann an dem Bügel A, in den Führungshülsen i und h gleitend, hochgezogen werden, in welcher Lage er durch eine Feder y, welche unter die Nase η fäfst, festgehalten wird. Beim Reinigen zieht man den Klemmschieber k von dem unteren Gelenk ab, worauf man den Laternenobertheil um / umlegen kann. Am unteren Theil des Brenners, den abschliefsenden Boden des inneren Laternenraumes bildend, ist ein schüsselartiger Abschlufstheil b derart angeordnet, dafs zwischen b und dem Ring r ein schmaler, ringförmiger Schlitz χ zum Eintritt für die Luft bleibt. Der Boden a des Theiles b ist mit Perforirungen versehen. In einiger Entfernung von α ist ein zweiter durchbrochener Boden d angebracht, dessen Perforirungen gegen die von α versetzt sind, um durch mehrfache Ablenknng des etwa eintretenden Windes die Wirkung desselben auf die Flamme abzuschwächen. In den Raum zwischen d und den Boden von b münden die unteren Luftzuführungsöffnungen ζ des Brenners ein. Die Speiseluft tritt also theils durch diese Oeffhungen, theils nach dem Durchgange durch d oberhalb dieses zweiten Bodens in das perforirte Brennergehäuse der Flamme.
Der obere Auslafs für die Verbrennungsgase und die erwärmte Luft ist derart construirt, dafs in das äufsere durchbrochene Schornsteingehäuse H eine nach oben konisch zulaufende Röhre E eingesetzt ist, die zum Austritt der im Laternenraum erhitzten Luft mit Oeffnungen c versehen ist. Die obere Bedachung F ist durch angenietete Stützen e mit dieser Röhre verbunden. Unter dem perforirten Oberboden m ist, um die directe Einwirkung von Zugluft auf die Flamme auszuschliefsen, ein Deckblech F angebracht. Die austretenden Gase ziehen theils durch die Oeffnungen in m, theils durch den ringförmigen Zwischenraum zwischenBedachung F und dem äufseren Schornsteinmantel Hab. Ein durch die Schornsteinwandung hindurchtretendes

Claims (3)

  1. und über dem Cylinder ausmündendes Rohr g dient zum Ausblasen des Laternenlichtes. D ist der auf das Oelgefäfs b geschraubte Brenner.
    P ATENT-An s ρ rüche:
    An Hand- und Stalllaternen:
    i. Die ausziehbaren Gestellbügel A und B mit den Schiebehülsenpaaren i und h und den Gelenken /, wobei durch die Sicherheitshülse k bei heruntergeschobenem Obertheil die Beweglichkeit der Gelenke / aufgehoben wird und die Schnappfeder w eine Trennung des Ober- und Untertheiles der Laterne verhindert, während die Feder y in Verbindung mit der Nase η den ausgezogenen Obertheil arretirt.
  2. 2. Die Anordnung der unteren Luftzuführungsvorrichtung, bestehend aus dem im Boden durchbrochenen Untertheil b, in Verbindung mit dem perforirten Zwischenboden d und dem Blechring r, wobei die Speiseluft theils durch die Oefifnungen z, theils durch den ringförmigen Schlitz os zum Brenner gelangen kann.
  3. 3. Die Anordnung der oberen Luftausströmungsvorrichtung, bestehend aus dem durchbrochenen äufseren Schornsteinmantel h, in Verbindung mit dem nach oben verjüngten Rohre E mit Offnungen c, der durch Stützen e mit letzterem verbundenen Bedachung F und dem Deckboden f.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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