DE24683C - Vorrichtung, um den Saatkasten an Säemaschinen in beliebiger Höhe über das Fahrgestell, behufs Auswechslung der Säewellenräder, zu bringen und dort festzuhalten - Google Patents

Vorrichtung, um den Saatkasten an Säemaschinen in beliebiger Höhe über das Fahrgestell, behufs Auswechslung der Säewellenräder, zu bringen und dort festzuhalten

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DE24683C
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Germany
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sowing
seed
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chassis
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DENDAT24683D
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Original Assignee
C. WESTPHAHL in Schöppenstedt
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/10Devices for adjusting the seed-box ; Regulation of machines for depositing quantities at intervals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Um die bis jetzt bekannten Säemaschinen für die verschiedenen Saaten und Früchte verwenden zu können, giebt man der Saatwelle, deren Function darin besteht, die Saaten in bestimmter Menge in die Saatleitungen zu befördern, verschiedene Geschwindigkeiten; und zwar erreicht man dieses dadurch, dafs man auf die Welle verschieden grofse Zahnräder aufsteckt, welche dann von einem auf der Radachse sitzenden Zahnrad in Bewegung gesetzt werden. Um diese verschieden grofsen Zahnräder stets in Eingriff mit dem auf der Radachse sitzenden Rade zu erhalten, mufste man in der Führung α eine entsprechend grofse Anzahl Unterlagstücke einbringen, welche die Saatwelle in geeignetem Abstand von der Radachse hielten.
Dieser Vorgang ist aber sehr schwierig und zeitraubend, da die Saatwelle in dem Saatkasten angeordnet ist und daher beide Theile aus der Führung α auf einen kleinen Absatz «' gehoben werden mufsten, bevor jene Unterlagstücke in die Führung eingebracht werden konnten.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche ein schnelles Heben und Senken der Saatwelle bezw. des Saatkastens in seinen Führungen α und Fixiren derselben in ihrer jeweiligen, von der Grofse des aufgesteckten Zahnrades abhängigen Stellung gestattet.
Wie auf beiliegender Zeichnung dargestellt ist, ruht die Saatwelle d bezw. das Lager derselben auf dem schalenartig ausgebildeten Ende des um k am Rahmen drehbaren Doppelhebels e.
Am Rahmen _/? ist ferner eine Welle gelagert, welche durch einen Handhebel f gedreht werden kann. Auf dieser Welle sitzen zunächst zwei Excenter g befestigt, gegen welche sich von unten her die freien Enden der Hebel e legen und so dieselben in ihrer Lage festhalten, wobei ein Sperrzeug, aus dem Sperrrad h und der Klinke i bestehend, die Lage derselben fixirt. Auf der um / drehbaren Welle sitzen ferner ebenso viele Arme m, als Saatleitungen vorhanden sind, welche mit den die Saatleitungen tragenden Hebeln η durch eine Kette / verbunden sind. Am Rahmen R sitzt ferner ein um s drehbarer Doppelhebel y, der an seinem freien Ende, wie Hebel e, schalenartig ausgebildet und direct unter diesem angeordnet ist.
Die Feststellung dieses Hebels erfolgt durch die um χ drehbare, mit Löchern u versehene Schiene t in der Weise, dafs ein Stift ν durch jene Löcher und durch ein im Hebel y befindliches Loch hindurchgesteckt wird. Es ist nun leicht ersichtlich, dafs durch Drehen des Hebels f in die gezeichnete Lage einmal durch das Excenter g und den Hebel e der Saatkasten A gehoben und das auf der Saatwelle sitzende Zahnrad aufser Eingriff gebracht werden kann; andererseits werden aber auch durch die Arme m und Ketten p die Hebel η gehoben, und die Saatleitungen können somit vom Boden entfernt werden; hierdurch ist also die Maschine aufser Thätigkeit gesetzt.
Soll nun auf die Saatwelle ein anderes Rad aufgesteckt werden, so wird zunächst durch, den Hebel / der Saatkasten mit der Saatwelle gehoben und auf letztere das gewünschte Zahnrad aufgesteckt. Hierauf wird nun der Hebel y in der der Gröfse des Zahnrades entsprechenden Lage durch die vorhin beschriebene Vorrichtung festgestellt. Hierauf wird der Hebel / wieder gehoben und somit sind die Zahnräder in Eingriff gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Bei Säemaschinen die Anbringung eines Hebels, auf welchem die Saatwelle ruht und welcher durch eine bekannte Fixirvorrichtung in seinen verschiedenen Stellungen festgehalten wird, zum Zweck, ein schnelles und bequemes Aufstecken neuer Räder auf die Saatwelle zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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