DE61367C - Stellvorrichtung für rotirende Eggen - Google Patents

Stellvorrichtung für rotirende Eggen

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Publication number
DE61367C
DE61367C DENDAT61367D DE61367DA DE61367C DE 61367 C DE61367 C DE 61367C DE NDAT61367 D DENDAT61367 D DE NDAT61367D DE 61367D A DE61367D A DE 61367DA DE 61367 C DE61367 C DE 61367C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
harrow
adjusting device
rotating
wheel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61367D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. JAENISlH in 7"schirnau bei Guhrau in Schlesien
Publication of DE61367C publication Critical patent/DE61367C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Rundegge nach vorliegender Erfindung besteht aus dem eisernen Gestell α nebst der gekröpften Welle b, den Fahrrädern c und der Egge e, deren Kranz aus U-Eisen besteht; ferner aus den beiden Stirnrädern d und f, der Welle g, den konischen Rädern m und η und der Welle q nebst der Gelenkstange t. Durch Antrieb der Fahrräder wird die Egge vermittelst der Stirnräder d und f sowie der konischen Räder m und η in rotirende Bewegung gesetzt. Das konische Rad η läuft mit seiner verlängerten Nabe in der Büchse ο und wird in derselben durch einen zweitheiligen Ring ρ gehalten, welcher durch Schrauben in der Büchse befestigt ist. Die Welle q ist mit einer Nuth versehen, um in jeder Stellung der Egge e mit dem Rad η in Eingriff zu bleiben, und läuft an ihrem oberen Ende in einem Lager.
Die drei Stirnräder i k I können durch Verschieben des Rades i auf der Welle g in Eingriff gebracht werden; dabei läuft das Rad k lose auf einem Zapfen. Auf dem Ständer j ist die Kurbelwelle u angebracht, welche mit der Gelenkstange t durch den Kurbelzapfen w verbunden ist. Letzterer ist in einem Schlitz der Kurbelwelle u beweglich und wird durch die Schraube r1 mit Rechtsgewinde in der jeweiligen Stellung gehalten.
In Fig. 2 ist die Gelenkstange t von der Seite gesehen dargestellt; dieselbe besteht aus den beiden Flacheisen t, zwischen welchen das Kurbellager \ mit dem Zapfen w beweglich ist, und zwar wird seine Stellung mittelst des Stirnrades s und der Schraube mit Linksgewinde sl geändert. Wird nun das Rädchen r auf die Schraube r1 gesteckt und mit der Hand gedreht, so ist ersichtlich, dafs durch die nun in Eingriff gekommenen Räder r und s sowie durch die Schrauben r1 und s1 dem Zapfen w eine beliebige Stellung gegeben werden kann, also hiermit auch der Egge e. Soll die Egge in Thätigkeit kommen, so wird vorher durch die Räder r und s der Hub eingestellt und sodann das Stirnrad I mit der Hand gedreht, bis der Kurbelzapfen w nach unten steht, die Egge also den zu bearbeitenden Erdboden berührt, und durch den in Fig. 3 gezeichneten Hebel χ Rad f mit d in Eingriff gebracht; soll bei einem eintretenden Hindernifs die Egge zum Theil oder ganz gehoben werden, so wird durch Verschieben des ebenfalls in Fig. 3 gezeichneten Hebels xl das Stirnrad i mit k in Eingriff gebracht, und die Egge hebt sich langsam hoch; soll dieselbe dauernd in der hochgehobenen Stellung bleiben, also transportfähig werden, so geschieht dies durch Feststellen des auf der Kurbelwelle u befindlichen Sperrrades ν mittelst des Hebels v1. Das gänzliche Aufserbetriebsetzen geschieht durch Ausrücken des Rades f mittelst des Hebels x; die auf der Welle g befindliche Spiralfeder h hat den Zweck, die Stirnräder f oder i im Eingriff mit d oder k zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:.
    Eine Stellvorrichtung für rotirende Eggen, bei welcher die an einer Welle (q) sitzende
    Egge (e) mittelst einer Gelenkstange (t) an einem Kurbelzapfen (w) aufgehängt ist, welcher durch rechts- und linksgängige Schrauben (r1 sl) und die auf ihnen sitzenden Zahnräder (r s) in verticaler Richtung gestellt werden kann, während der Kurbelarm bei der Arbeit abwärts gerichtet ist, aber beim Eintritt eines Hindernisses durch Einrücken eines Zahnrades (i) und Drehen seiner Welle (u) selbst drehend gehoben wird, nach Ueberwinden des Hindernisses und Ausrücken des Zahnrades (i) durch ■die eigene Schwere wieder zurücksinkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61367D Stellvorrichtung für rotirende Eggen Expired - Lifetime DE61367C (de)

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