DE162514C - - Google Patents

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DE162514C
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levers
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DENDAT162514D
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Publication of DE162514C publication Critical patent/DE162514C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 162514 KLASSE 63 k.
WILHELM BOOS in ERLANGEN.
Trethebelantrieb für Fahrräder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1904 ab.
Es sind bereits Trethebelantriebe bekannt, bei denen der auf der einen Seite des Drehpunktes liegende Teil des Hebels zur zwangläufigen Führung der Hebel gegeneinander und der auf der anderen Seite des Drehpunktes liegende Teil des Hebels zur Kraftübertragung dient, wobei dieser Teil nur während der Kraftübertragung selbst eingeschaltet ist. Es wird durch diese Anordnung ein gleichmäßiges Auf- und Niedergehen der Trethebel erzielt. Die vorliegende Anordnung dient demselben Zwecke, nur sind zur Erreichung desselben andere Mittel angewendet. Die Trethebel sind in bekannter Weise zwangläufig untereinander verbunden und wirken mit ihren vorderen, mit Führungen versehenen Enden auf Kurbelzapfen des Kettenrades ein. Die Erfindung wird nun darin gesehen, daß die Trethebel an den den Drehpunkten zunächst gelegenen Enden der Führungen derart gestaltet sind, daß beim Aufwärtsgange eines Hebels der zugehörige Kurbelzapfen auf einen Weg von i8o° freigegeben wird.
Beiliegende Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in der
Fig. ι in Seitenansicht und in der
Fig. 2 in Aufsicht.
Die in dem Lager α des Rahmengestelles drehbar gelagerte Welle b ist auf dem einen Ende mit dem Kettenrade c, auf dem anderen mit dem Triebrade d fest verbunden. Beide Räder tragen nahe ihrem Umfange je einen mit einer Rolle i bezw. 21 versehenen Zapfen,
die um i8o° gegeneinander versetzt sind. Fernerhin sind auf einer im Rahmengestell/ gelagerten Achse e die Trethebel g und h drehbar gelagert, welche sich bei ihrer Abwärtsbewegung gegen die Rollen i i1 legen und so die Drehung des Kettenrades c bezw. des Triebrades d bewirken. Um nun den Rollen i und il, solange sie zum Drehen der Triebräder dienen, eine gewisse Führung zu verleihen, trägt jeder Trethebel an der Unterseite einen schlitzförmigen Einschnitt k, dessen Breite ungefähr dem Durchmesser der Rollen i i1 entspricht.
Wird nun der auf der Achse e drehbar gelagerte Trethebel g niedergedrückt, so wird sich die Rolle i in dem Schlitz k des Hebels g nach vorn verschieben und gleichzeitig nach unten bewegt werden, wodurch das Kettenrad c und mithin das Triebrad d in Umlauf versetzt wird. Während der Zeit, innerhalb welcher sich der Hebel g von seiner höchsten Stellung in die tiefste bewegt hat, wird der Trethebel h nebst der Rolle i1 von der tiefsten Lage in die höchste gekommen sein. In dieser Stellung ist bereits die obere Totpunktlage des Hebels überschritten.
Um das Hochführen der Trethebel zu bewirken, sind die rückwärtigen Enden derselben mit Zahnsegmenten / m versehen, zwischen denen und mit ihnen im Eingriff ein auf der Achse ρ lose drehbar gelagertes Kegelrad η sitzt.
Es wird daher bei der Abwärtsbewegung des Trethebels g das Zahnsegment / nach oben bewegt werden, so daß sich das Kegelrad derart dreht, daß nunmehr das Zahnsegment m nach unten und der Trethebel h nach oben bewegt wird.
Um nun aber das zwangläufige Hochführen der Trethebel von der Tiefen- in die Höhenlage zu ermöglichen, müssen die Hebel derart ausgebildet sein, daß sie in ihrer tiefsten Stellung die Rollen i bezw. i1 freigeben, d. h. sowie der untere Trethebel die zugehörige Rolle freigibt, muß der obere Hebel bereits wieder angreifen, so daß in demselben Augenblick, in dem der untere Trethebel seine zugehörige
ίο Rolle freigegeben hat, der obere Trethebel bereits wieder zum Angriff kommt.
Um dies zu erreichen, müssen diejenigen Hebelteile, welche als Angriffspunkte in den Totpunktlagen in Betracht kommen würden, in Form von nach oben geschweiften Bogenstücken ausgebildet sein. Dadurch wird ermöglicht, daß die untere Rolle, nachdem sie ihre tiefste Lage überschritten hat, den zugehörigen Trethebel freigibt, ■* der sodann durch das Niederbewegen des oberen, nunmehr zum Eingriff gelangten Trethebels bezw. durch die zwangläufige Verbindung mit demselben nach oben geführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trethebelantrieb für Fahrräder mit zwangläufig untereinander verbundenen Trethebeln, welche an ihren vorderen, mit Führungen versehenen Enden auf Kurbelzapfen des Kettenrades einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Trethebel an den den Drehpunkten zunächst gelegenen Enden der Führungen derart gestaltet sind, daß bein/ eines Hebels der zugehörige Kurbelzapfen auf einen Weg von i8o° freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT162514D Expired DE162514C (de)

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DE162514C true DE162514C (de) 1900-01-01

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