DE246473C - - Google Patents
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- DE246473C DE246473C DENDAT246473D DE246473DA DE246473C DE 246473 C DE246473 C DE 246473C DE NDAT246473 D DENDAT246473 D DE NDAT246473D DE 246473D A DE246473D A DE 246473DA DE 246473 C DE246473 C DE 246473C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 2
- 238000004321 preservation Methods 0.000 claims 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/02—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
- B60L15/04—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
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- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 246473 KLASSE iic. GRUPPE
Es wurde bereits für einen aus zwei Batteriegruppen gespeisten Motor eine Schaltungsanordnung
vorgeschlagen, die darin besteht, daß unter Benutzung der Parallelreihenschaltung
der Batteriegruppen bei der Parallelschaltung mit jeder von ihnen je ein besonderer Anlaßwiderstand
in Reihe liegt, deren einer die positiven Pole und deren anderer die negativen Pole der beiden Batteriegruppen miteinander
ίο verbindet. Hierbei kann von der Parallel- auf
die Reihenschaltung ohne Leistungsunterbrechung übergegangen werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine derartige Schaltungsanordnung für einen
Serienmotor, bei der die ganze Schaltanordnung vollkommen symmetrisch getroffen ist und diese
Symmetrie auch bei der Kurzschlußbremsung beibehalten wird. Die Anordnung kömmt hauptsächlich für Elektromobile in Betracht.
Bei diesen ist besonders viel Wert darauf zu legen, daß alle Schaltapparate möglichst klein
und leicht ausfallen. Dies wird durch die symmetrische Anordnung der ganzen Schaltung
wesentlich gefördert, die eine günstige Ausnutzung der Widerstände und Batteriegruppen
sowie eine günstige Strombelastung der Kontakte ergibt. ,
Diese Symmetrie ist dadurch erreicht, daß auch das Motorfeld in zwei Gruppen geteilt ist,
die beim Anlassen jeweilig zwischen Anlaßwiderstand und Batteriehälfte und beim
Bremsen zwischen der letzten Widerstandsstufe und dem Anker liegen. Sie erhalten dadurch
immer halben Ankerstrom.
In den Fig. 1 bis 6 ist die Schaltungsanordnung
dargestellt, und in Fig. 7 ist ein zur Durchführung der Schaltung geeigneter Kontroller abgewickelt
in der Nullage dargestellt, während die Fig. 8 bis 13 die relative Lage der Kontrollerwalze
zu ihren feststehenden Kontaktfingern für die anderen Stellungen veranschaulichen.
Fig. ι zeigt die Lage der Feldgruppen bei Schaltung für niedrige Fahrgeschwindigkeit,
d. h. bei Parallelschaltung der beiden Batteriehälften b und V. Es bestehen dabei folgende
zwei Stromkreise: P1, Motoranker, 2V2, Batterie
V, P2, F2, E2, W2, W1, P1 und P1, Motoranker,
N2, R1, R2, F1, E1, N1, Batterie b, P1.
Fig. 2 zeigt die Schaltung für niedrige Geschwindigkeit bei kurzgeschlossenen Anlaßwiderständen.
Es bestehen dieselben zwei Stromkreise wie früher, jedoch unter Ausschluß der Widerstände, nämlich P1, Motoranker, N2,
Batterie V, P2, F2, E2, P1 und P1, Motoranker,
N2, F1, E1, N1, Batterie b, P1.
Fig. 3 zeigt den Übergang von Parallel- zur Serienschaltung der beiden Batteriegruppen.
Es bestehen mehrere Stromkreise: Zunächst die gleichen wie in Fig. 2, ferner noch N1, Batterie
b, P1, Motoranker, 2V2, Batterie V, P2;
hier teilt sich der Strom in zwei Wege: F2, E2,
W2, W1, N1 und R1, R2, F1, E1, N1.
Der scheinbare Stromkreis P1, E2, F2, P2,
Batterie V, N2, F1, E1, N1, Batterie b, P1 führt
keinen Strom, da hierin die Batteriehälften gegeneinander geschaltet sind.
In Fig. 4 ist die Schaltung für höhere Geschwindigkeit, also für Hintereinanderschaltung
der Batteriegruppen, dargestellt. Die Stromkreise sind dabei die bei Fig. 3 neu hinzugetretenen.
Fig. 5 zeigt die Endstellung des Anlassers.
Der Stromverlauf ist folgender: N1, Batterie b,
P1, Motoranker, ZV2, Batterie V, P2; hier teilt
sich der Strom in die zwei Wege F2, E2, 2V1 und
F1, E1, N1. ■
In Fig. 6 ist die Schaltung für Kurzschlußbremsung dargestellt, wobei die Verbindungen;
TV1, E1 und P2, F2 ausgeschaltet sind, so daß'
die Batterien stromlos sind. Die Stromkreise
ίο sind dabei ZV2, Motoranker, P1; hier teilt sich
der Strom in F2, E2, W2, W1, E1, N2 und R1, R2,
F1, E1, N2.
Auf einer weiteren Bremsstufe könnten wieder die Widerstände kurzgeschlossen werden.
Die Feldwicklungen ebenso wie die Widerstände erhalten, wie sich aus dem geschilderten
Stromverlauf ergibt, also immer halben Motorstrom und brauchen daher nur für diesen bemessen zu sein. Auch wird dabei die Kurz-
schlußbremsung mit Veränderung von möglichst wenig Schaltverbindungen erreicht.
Der in Fig. 7 dargestellte Kontroller enthält zwei Reihen von feststehenden Kontaktfingern
(I und II). Eine'Walze A mit den Belegungen c, h, f und g dient zur Herstellung der verschiedenen
Anlaß- und Fahrstellungen. Lose drehbar sitzt auf dieser Walze A ein walzenartiger
Nebenschalter B, der mittels zweier Belegungen d und β und der feststehenden Kontaktfinger
4, 5 und 6, 7 die Verbindungen zwischen den Punkten E1, N1 bzw. F2, P2 herstellt, solange
die Walze A so gestellt ist, daß die Fingerreihe I sich auf den Stellungen Ci1 bis a4 befindet,
dagegen diese Verbindungen unterbricht, wenn die Fingerreihe I die Stellungen bx und Zj2, also
die Bremsstellungen, einnimmt. In der Fig. 7 sind diese Stellungen durch jene Bezugszeichen
ausgedrückt, welche in gleicher Reihe mit dem Bezugszeichen I liegen, während die untere
Reihe die gleichzeitige Stellung der Fingerreihe II andeutet.
In Stellung ax ergibt sich folgender Stromverlauf:
. .
P1, Motoranker, TV2, 1', Belegung c, 2, R1, R2, F1, E1, 4, Belegung d, 5, N1, Batterie b, P1 . einerseits und P1, Motoranker, TV2, Batterie V, P2, 6, e, 7, F2, E2, W2, W1, 8, f, 10, P1 anderseits (vgl. Fig. ι und 8).
P1, Motoranker, TV2, 1', Belegung c, 2, R1, R2, F1, E1, 4, Belegung d, 5, N1, Batterie b, P1 . einerseits und P1, Motoranker, TV2, Batterie V, P2, 6, e, 7, F2, E2, W2, W1, 8, f, 10, P1 anderseits (vgl. Fig. ι und 8).
Diese Schaltung ergibt niedere Fahrgeschwindigkeit. In Stellung a2 werden in bekannter
Weise die Anfahrwiderstände verringert (Fig. 2 und 9). Bei Stellung az werden ohne Leistungsunterbrechung die beiden Batteriegruppen hintereinander
geschaltet, zu welchem Zwecke die Anordnung etwa so getroffen wird, daß sich die
Belegungen f und h bzw. c und g etwas überdecken. Der Stromverlauf ist folgender:
2V1, Batterie b, P1, Motoranker, 2V2, Batterie V',
P2, 6, e, 7; hier teilt sich der Strom einerseits
nach 11, g, 2, R1, R2, F1, E1, 4, anderseits nach
F2, E2, W2, W1, 8, h, 12 und 4, wo sich beide
Zweige vereinigen und gemeinsam weitergehen nach d, 5, 2V1 (Fig. 4 und 10). In der Stellung
a4 werden wieder die Widerstände kurzgeschlossen (Fig. 5 und 11).
In der Bremsstellung O1 ergibt sich folgender.
Stromverlauf: für den einen Stromkreis 2V2, Motoranker, P1, 10', f, 2, R1, R2, F1, E1, 4, 12,
c, 1,2V2, für den anderen Stromkreis 2V2, Motoranker,
P1, 10', f, 11, 7, F2, E2, Wo, W1, 8, c,
i, 2V2.
Es ergibt sich dabei eine Kurzschlußbremsung, wobei die beiden Hälften der Feldwicklung
gleichmäßig halben Ankerstrom erhalten (Fig. 6 und 12). In der Bremsstellung I2 werden wieder
die Widerstände kurzgeschlossen (Fig. 13).
Claims (2)
1. Schaltungsweise für einen Serienmotor, der von zwei Batteriegruppen unter Benutzung
der Parallel-Reihenschaltung der letzteren gespeist wird, mit deren jeder bei ihrer Parallelschaltung je ein besonderer
Anlaß widerst and in Reihe liegt, deren einer die positiven Pole und deren anderer die
negativen Pole der beiden Batteriegruppen miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feldwicklung in zwei Gruppen geteilt ist, die beim Anlassen in
Parallel-Reihenschaltung jeweilig zwischen der letzten Widerstandsstufe und der Batteriegruppe
und bei Kurzschlußbremsung jeweilig zwischen der letzten Widerstandsstufe
und dem Anker unter gleichzeitiger Umkehrung der Schaltrichtung des Ankers liegen, so daß bei völliger Wahrung der
Symmetrie die für halben Ankerstrom gewickelten Felder immer den halben Ankerstrom
erhalten.
2. Kontrolleranordnung mit zwei Reihen von feststehenden Kontaktfingern zur Durchführung
der Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung
der Walzenkontakte, daß diejenigen 10g Kontaktgruppen (c und f), die bei Drehung
der Walze im Sinne des Anlassens die niederen Geschwindigkeiten ergeben, bei Drehung
der Walze in der umgekehrten Richtung, mit der jeweilig anderen Reihe von Kontaktfingern in Eingriff kommend, in'
folge der gleichzeitigen Ausschaltung einer Nebenwalze eine Kurzschlußbremsung ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246473C true DE246473C (de) |
Family
ID=505348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246473D Active DE246473C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246473C (de) |
-
0
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