DE246360C - - Google Patents

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DE246360C
DE246360C DENDAT246360D DE246360DA DE246360C DE 246360 C DE246360 C DE 246360C DE NDAT246360 D DENDAT246360 D DE NDAT246360D DE 246360D A DE246360D A DE 246360DA DE 246360 C DE246360 C DE 246360C
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D46/0056Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation with rotational movement
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    • B01D2275/201Conical shape

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft einen Filterapparat mit rotierendem Schlauchfilter, bei welchem der zu reinigende Luftstrom von außen nach innen durch den Filterschlauch hindurchgeführt wird.
Gemäß der Erfindung wird das Schlauchfilter unabhängig von dem den Apparat durchziehenden Luftstrom in mehr oder weniger schnelle Umdrehung versetzt, und zur Reinigung des Schlauchfilters von dem außen anhaftenden Staub wird während der Umdrehung des Schlauchfilters in an sich bekannter Weise die die Luftströmung in dem Apparat herbeiführende Saug- oder Druckwirkung zeitweilig ab- und angestellt. Hierdurch entsteht ein Flattern des Filtertuches, und die durch die Umdrehung desselben hervorgebrachte Zentrifugalkraft wirkt hierbei einem Durchtreten des Staubes durch die Poren des Schlauchfilters entgegen.
Man hat schon verschiedene Schlauchfilterapparate, bei welchen mittels einer Drosselklappe ein zeitweiliges Abstellen bzw. Umkehren der Luftströmung im Apparat herbeigeführt und hierdurch eine Flatterbewegung des Filtertuches hervorgebracht werden kann. Ein solches Flattern des Filtertuches bei Umkehrung der Luftströmung hat aber für sich allein nicht die gewünschte Wirkung, sondern die richtige Wirkung kann nur dann erzielt werden, wenn während des Flatterns des Filtertuches der Filterschlauch rotiert, so daß die Zentrifugalkraft dem Hindurchdringen des Staubes durch die Poren des Filtertuches entgegenwirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Schlauchfilterapparates dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht den Apparat im senkrechten Schnitt und Fig. 2 im wagerechten Schnitt.
In dem Behälter a, welcher mit dem Eintritt b für die Staubluft versehen ist, ist eine Welle c angeordnet, welche durch Kegelradgetriebe d in Umdrehung versetzt wird. Auf der Welle c ist ein Gestell / befestigt, welches das Schlauchfilter g trägt. In das Gestell f reicht das zum Exhaustor führende Absaugerohr h hinein, welches mit einer Klappe i zum zeitweiligen Absperren dieses Rohres versehen ist.
Die durch die Wirkung des Exhausters in den Eintritt b eingesaugte Staubluft trifft auf das Schlauchfilter. Die Luft durchströmt das Filtermaterial und wird durch das Rohr h nach dem Exhaustor gesaugt, während der Staub durch das Filtermaterial zurückgehalten wird. Durch die Drehung des Gestelles f mit dem Schlauchfilter g wirkt die Zentrifugalkraft auf die an der Außenseite des Filtermaterials haftenden Staubteilchen ein und lockert dieselben, so daß sie von dem Filter abfallen und durch die untere Öffnung k abgeführt werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch :
    Filterapparat mit rotierendem Schlauchfilter, durch welches der zu reinigende Luftstrom von außen nach innen hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchfilter unabhängig von dem den Apparat durchziehenden Luftstrom in mehr oder weniger schnelle Umdrehung versetzt wird und zur Reinigung des Schlauchfilters von dem außen anhaftenden Staub während der Umdrehung des Schlauchfilters in an sich bekannter Weise ein zeitweiliges Ab- und Anstellen der die Luftströmung in dem Apparat herbeiführenden Saug- oder Druckwirkung stattfindet, so daß ein Flattern des Filterschlauches entsteht und hierbei die durch die Umdrehung desselben hervorgebrachte Zentrifugalkraft einem Durchtreten des Staubes durch die Poren des Schlauchfilters entgegenwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865854C (de) * 1950-08-19 1953-02-05 Arno Andreas Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase
DE884901C (de) * 1942-05-07 1953-07-30 Arno Andreas Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase
FR2368983A1 (fr) * 1976-11-02 1978-05-26 Bergdahl Knut Procede et dispositif pour nettoyer des filtres a fluides

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DE884901C (de) * 1942-05-07 1953-07-30 Arno Andreas Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase
DE865854C (de) * 1950-08-19 1953-02-05 Arno Andreas Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase
FR2368983A1 (fr) * 1976-11-02 1978-05-26 Bergdahl Knut Procede et dispositif pour nettoyer des filtres a fluides

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