DE81628C - - Google Patents

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DE81628C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
i. Erzgeb.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittelst welcher die von den Walzenmahlgängen und Sichtmaschinen abgesaugte warme Luft vom Mehlstaub getrennt und letzterer gesammelt und abgeführt wird.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 den Grundrifs dazu,
Fig. 4 die Stirnansicht der Vorrichtung.
Dieselbe besteht aus einem Gehäuse mit einem Filterraum A und einem Raum B zur Unterbringung des Triebwerkes.
Das Filter E ist nun hier ein nach unten hin spitz zulaufendes sackartiges Rahmenfilter, dessen Rahmen C sich seitlich zur Stirnwand D herausziehen läfst.
An unterster Stelle des Filtertuches E befindet sich eine Klopfschiene K, die entsprechend schwer gestaltet, mittelst Stange α mit der Klopfstange b verbunden ist, welch letztere durch den bei h drehbar gelagerten Hebel H mittelst Excenter bezw. Daumen G zeitweise gehoben wird, um, vom Daumen G losgelassen, frei fallen zu können (Fig. 1 und 2).
Durch dieses Zusammenspiel wird das Filtertuch E abwechselnd langsam gehoben und zum schnellen Fall gebracht.
Die warme Luft wird bei J J eingesaugt, sie tritt durch das Filtertuch E hindurch, letzteres nimmt die Mehlstaubtheile an seiner Aufsenseite auf, um sie durch den Klopfapparat freizugeben, so dafs sie auf der Fläche der Klappe N gesammelt werden.
Klappe N ist hierbei in solcher Weise eingerichtet, dafs sie sich bei entsprechendem Gewicht des aufgefallenen Mehlstaubes öffnet und letzteren nach einem anderen Raum befördert.
Die Tragstange b der Klopfstange ist mit Ansatz i versehen, welcher beim Niederfallen auf eine weiche Gummischicht fällt, wodurch ein zitternder Aufprall entsteht und der Staub sicher vom Filtertuch E getrennt wird.
Um im Augenblick des Abklopfens den bei O eintretenden Saugluftstrom kurz unterbrechen zu können, ist eine besondere Absperrvorrichtung angebracht, welche darin besteht, dafs am Ventilator M eine Klappe d angeordnet wurde, die zeitweilig geschlossen wird.
Zu diesem Zweck ist auf der Welle c ein Daumen P angebracht, der auf Hebel R wirkt und hierdurch das durch Feder/gegengespannte Klappenhebelgelenk g bewegt wird.
Der Schlufs der Klappe d erfolgt infolge des Zusammenspiels von Feder/ und Hebedaumen P nur auf eine kurze Zeit, während welcher die Stange b niedersinkt und der Mehlstaub in der Filterkammer A auf den Boden N fällt.
Die Vorrichtung bewirkt demnach ein Filtern der Luft, das Ablösen des Mehlstaubes vom Filtertuch durch Hochheben und Freifallen des dreieckig gestalteten Filtersackes E, sowie die
Absperrung des Saugluftstromes während des Abklopfens, wobei der gesammelte Mehlstaub zeitweilig durch eine sich durch Belastung öffnende, beim Leerwerden wieder schliefsende Klappe N der Filterkammer A entfernt wird. Die Vorrichtung kann in der verschiedensten Weise mit den Mahlmaschinen in !Verbindung gebracht und in mannigfacher Gröfse ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Aspirationsvorrichtung mit innen im Gehäuse liegendem Ventilator für Mühlen, gekennzeichnet durch ein seitlich nach Art einer Schublade herausziehbares Filter E, welches im unteren Theil beschwert ist und durch Hubwerk langsam gehoben, durch freien Fall auf eine elastische Schicht in bekannter Weise in stofsförmige Erschütterung versetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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