DE115329C - - Google Patents

Info

Publication number
DE115329C
DE115329C DENDAT115329D DE115329DA DE115329C DE 115329 C DE115329 C DE 115329C DE NDAT115329 D DENDAT115329 D DE NDAT115329D DE 115329D A DE115329D A DE 115329DA DE 115329 C DE115329 C DE 115329C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
dust
knocking
flap
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT115329D
Other languages
English (en)
Publication of DE115329C publication Critical patent/DE115329C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/90Devices for taking out of action one or more units of multi-unit filters, e.g. for regeneration or maintenance

Description

Jf
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 50e.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neue Anordnung eines sogenannten Schlauchfilters zum Abscheiden Und Auffangen von Staub aus stauberfüllter, unter Druck eintretender Luft. Fig. ι zeigt die Anordnung im Aufrifs, Fig. 2 im Grundrifs.
Auf einem Boden α ist eine Anzahl im Kreise stehender Filterschläuche b bx u. s. w. (Fig. 1) befestigt. Die unteren Mündungsstellen c c1 u. s. w. sind aus dem Boden α ausgeschnitten, und an den betreffenden Stellen sind kreisförmige, um ihre waagrechte Achse schwingende Klappen ff1 u. s. w. angebracht. Diese sind durch Gewichtsstücke g (Fig. 1) einseitig beschwert, so dafs sie für gewöhnlich senkrecht stehen und die Mündungen freigeben. Oben sind die Schläuche durch feste Deckel d d1 u. s. w. (Fig. 1) abgeschlossen, die an Vorrichtungen aufgehängt sind, welche behufs Abschütteins des am Filterstoffe festhaftenden Staubes in bekannter Weise eine zeitweilig wiederkehrende Erschütterung durch Senken und Heben dieser Deckel d dl u. s. w. herbeiführen. Erzeugt wird diese Bewegung durch eine mit der Mittelwelle e umlaufende Daumenscheibe r im Zusammenspiel mit den Winkelhebeln ρ und den Federn q. Uebrigens kann jede beliebige Einrichtung hierfür benutzt werden.
Die stauberfüllte Druckluft tritt von unten durch die Kammer η in die Schläuche ein und setzt, durch die Filterstoffwände nach aufsen tretend, in bekannter Weise ihren Staub an den Innenflächen der Schläuche ab. ■
Mit der Mittelwelle e durch den Arm h und den Schuh i verbunden, kreist unter den unteren Schlauchmündungen langsam ein Trichter k mit einem in die Drehachse überführenden Rohre I, und an dem Trichter befindet sich ein Arm m, der ihm voraneilt und mit den einzelnen Klappen ff1 u. s. w. so zusammenspielt, dafs er diejenige Klappe, die er trifft, schliefst. Die Abklopfvorrichtung ist nun so eingerichtet, dafs sie immer auf denjenigen Schlauch wirkt, dessen Klappe geschlossen ist, so dafs für die Dauer des Abklopfens keine den Staub an den Filterstoff pressende Windwirkung in dem Schlauchinnern stattfindet. Verlaust dann der Arm m die betreffende Klappe, so findet sie an dem inzwischen an dessen Stelle getretenen Trichter keinen Halt mehr und öffnet sich wieder. Hierdurch fällt der auf der Klappe angesammelte Staub in den Trichter k und wird am unteren Ende des Rohres I an der unverändert bleibenden Stelle abgeführt.
Anstatt die Klappen ffl u. s. w. anzuwenden, kann man auch den am Trichter k befestigten Arm m zu einem den Abschlufs der Oeffnungen cc1 u. s. w. bewirkenden Schieber ausbilden (Fig. 3 und 4). Auf diesen, und zum Theil auch innerhalb in den Trichter k, gelangt dann der durch die Abklopfung fallende Staub.

Claims (2)

  1. Der auf dem Schieber sich ansammelnde Staub wird bei der Weiterbewegung ebenfalls in den Trichter gestreift.
    Giebt man dem Trichter k eine ruckweise Bewegung, derart, dafs er während der ganzen Dauer einer Abklopfung unter der betreffenden Oeffnung c c1 u. s. w. stehen bleibt, so braucht weder eine Klappe noch ein Schieber noch eine sonstige Verschlufsvorrichtung zur Absperrung der Druckluft angewendet zu werden. Der abgeklopfte Staub gelangt dann unmittelbar in den Trichter.
    Pa ten τ-An sprüche:
    i. Ein Schlauchfilter mit im Kreise angeordneten, während der Abklopfperiode aus dem Staubluftstrom ausgeschalteten Filterschläuchen, dadurch gekennzeichnet, dafs unter den unteren Schlauchmündungen (c) ein Trichter (k) kreist, der selbst oder durch eine geeignete Vorrichtung (Arm m, Klappe/") denjenigen Schlauch, welcher zu einer gegebenen Zeit der Abklopfung unterworfen wird, während dieser Zeit gegen den Luftstrom absperrt und abfallenden oder abgefallenen Staub in sich aufnimrnt bezw. ableitet.
  2. 2. Eine Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs von dem Trichter (k) ein Rohr (I) in die Richtung der Drehungsachse (e) hinüberführt und dort mündet, zum Zwecke, die Staubabnahme stets an ein und demselben Orte bewirken zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT115329D Active DE115329C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE115329C true DE115329C (de)

Family

ID=384755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT115329D Active DE115329C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE115329C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462190A1 (fr) * 1979-07-26 1981-02-13 Cepem Dispositif de decolmatage d'elements filtrants

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462190A1 (fr) * 1979-07-26 1981-02-13 Cepem Dispositif de decolmatage d'elements filtrants

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1952857A1 (de) Mehrstufiger Staubabscheider
DE115329C (de)
DE2106058A1 (de) Filter Reinigungsvorrichtung fur einen Staubsauger
DE271346C (de)
DE503665C (de) Staubabscheider mit taschenfoermigen, am unteren offenen Ende mit einer ortsfesten Absetzkammer verbundenen Flltern
DE823781C (de) Staubsauger
DE918606C (de) Staubfilteranlage
DE853373C (de) Entstaubungsfilter
DE116485C (de)
DE236322C (de)
DE315685C (de)
DE62455C (de) Auf bereitungs-Vorrichtung für Erze
DE2102928A1 (de) Verfahren zum Reinigen von Filtern bei pneumatischen Förderanlagen
AT124613B (de) Luftreiniger für Brennkraftmaschinen.
DE602835C (de) Fluessigkeitsfiltervorrichtung
DE828796C (de) Filter mit in Gruppen aufgehaengten Filterschlaeuchen
DE171399C (de)
DE198671C (de)
DE503750C (de) Vorrichtung zur Abscheidung des von abziehendem Generatorgas mitgerissenen Staubes
DE824878C (de) Staubabscheider
DE968238C (de) Mehrkammeriges Rundschlauchfilter
CH383129A (de) Vorrichtung zum Auffangen und Abführen von in der Luft von Textilbetrieben enthaltenem Faserflug und Staub
DE288927C (de)
DE394894C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Staubluft
DE679139C (de) Schlauchfilter