DE198671C - - Google Patents

Info

Publication number
DE198671C
DE198671C DENDAT198671D DE198671DA DE198671C DE 198671 C DE198671 C DE 198671C DE NDAT198671 D DENDAT198671 D DE NDAT198671D DE 198671D A DE198671D A DE 198671DA DE 198671 C DE198671 C DE 198671C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
flaps
cyclone
air
given
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT198671D
Other languages
English (en)
Publication of DE198671C publication Critical patent/DE198671C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl 98671 ■-KLASSE 5Oe. GRUPPE
GEBR. PFEIFFER in KAISERSLAUTERN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1907 ab.
Bei den Entstaubungsanlagen findet sich allgemein das Bestreben, die Filterschläuche oder den Apparat selbst durch Erschütterungen von den daran haftenden Staubteilchen zu befreien. Durch diese Art der Staubsammlung werden die Schläuche naturgemäß schnell schadhaft, so daß Betriebsstörungen entstehen und häufige Auswechselungen erforderlich werden. Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Apparat sind schädliche Erschütterungen vermieden und bleibt die Staubsammlung lediglich den wechselweisen Einwirkungen eines Druck- und Saugluftstromes überlassen.
Die Einrichtung des Apparates ist in den vier Figuren erläutert, und zwar stellen dar: Fig. ι einen Querschnitt durch den Staubsammler,
Fig. 2 eine Ansicht von oben,
Fig. 3 und 4 eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Staubkammern.
In einem Zyklon 1 befinden sich innerhalb oder außerhalb eines Gehäuses 2 mehrere Staubkammern 3,3'..., welche voneinander durch Zwischenwände 4 getrennt sind und je mit Filterschläuchen 5, 5' ... in Verbindung stehen. Die Staubluft tritt durch die öffnung 6 in der Pfeilrichtung 7 in den Zyklon ein. Ein Teil des Staubes schlägt sich sofort in dem Trichter 8 nieder und kann in der Pfeilrichtung 9 abgelassen werden. Dadurch, daß immer eine oder mehrere der durch Klappen 10, 10' ... gegen den Zyklon abschließbaren Staubkammern 3, 3' ... offen sind, kann die Staubluft auch in diese eintreten und sowohl sie wie auch die mit ihnen in Verbindung stehenden Filterschläuche ausfüllen. Die Staubkammern 3, 3' . . . stehen andererseits mit einem Evakuationsraum 11 derart in Verbindung, daß sie nach diesem hin geschlossen sind, solange sie nach dem Zyklon zu offen stehen. Mit Hilfe eines beliebigen Mechanismus werden nun die einzelnen Staubkammern 3, 3' . . . wechselweise einzeln oder in Gruppen für den Eintritt der Staubluft durch die Klappen 10, 10' ... geöffnet und hiernach mit Schluß der Klap-. pen 10 ... durch Öffnen der Klappen 12,12'... mit dein Evakuationsraum 11 in Verbindung gebracht. "
Im vorliegenden Falle ist zur Erreichung dieses Vorganges die folgende Anordnung getroffen, für welche sich jedoch beliebig viele Lösungen finden lassen. Die Klappen 10, 10' . . . sind mit den Klappen 12, 12' ... durch Stangen zwangläufig in Verbindunggebracht. An den Klappen 12, 12' ... befinden sich Nasen 14, 14' . . ., die durch einen verschieden gestaltbaren umlaufenden Arm 15 einzeln oder in Gruppen bewegt werden und somit das Öffnen der oberen Klappen 12, 12'. .. bewirken, während das Schließen durch die Schwerkraft erfolgt. In den Fig. 3 und 4 ist dieser Arm mit vier Nasen 14,14' .■. . in zwei sich folgenden Stellungen abgebildet. Der Antrieb des Armes 15 erfolgt durch ein

Claims (1)

  1. mittels Riemenscheibe bewegtes Schneckengetriebe. In der Stellung der Klappen io und 12 werden erstens die Staubkammern und die daran hängenden Filterschläuche mit frischer Staubluft gefüllt, sodann wird etwaigem am Boden angesammelten Staube Gelegenheit gegeben, durch die Klappe io auf dem Wege 9 den Zyklon zu verlassen. In der Stellung der Klappen 10' und 12' wird die Staubkammer evakuiert.
    Paten T-A ν Spruch :
    Entstaubungsvorrichtung mit Vorreinigung der Staubluft innerhalb eines Zyklons und Nachreinigung durch Schlauchfilter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung schädlicher Erschütterungen die einzelnen Entstaubungsräume abwechselnd mit einem Staubzuführungsraum und einem Absaugeraum durch geeignete Absperrorgane in Verbindung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT198671D Active DE198671C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE198671C true DE198671C (de)

Family

ID=461451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT198671D Active DE198671C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE198671C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947692C (de) * 1953-06-26 1956-08-23 Hemscheidt Maschf Hermann Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947692C (de) * 1953-06-26 1956-08-23 Hemscheidt Maschf Hermann Staubleitgehaeuse bei Trockenabsaugegeraeten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2106058A1 (de) Filter Reinigungsvorrichtung fur einen Staubsauger
DE198671C (de)
DE1761924A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von festen Teilchen,welche sich auf einer Flaeche mindestens eines poroesen Filterelementes angesammelt haben
DE488718C (de) Schlauchfilter, dessen Filterschlaeuche mit beiden Enden an beweglichen, mit Durchtrittsoeffnungen versehenen Boeden befestigt sind
DE606956C (de) Schlauchfilter
DE610391C (de) Schlauchfilter
DE554893C (de) Entstaubungsvorrichtung fuer Rauchgase
DE474926C (de) Schlauchfilter
DE815846C (de) Zylinder- oder Trommelfilter
EP0071954B1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln und Ablegen von körnigem Gut
DE3203112A1 (de) Filtervorrichtung fuer die entstaubung von gasen
DE610047C (de) Staubfilter
DE102006061256B4 (de) Filteranlage zum Abscheiden von Stäuben aus Gasen
DE847839C (de) Verfahren zur Reinigung von Filterschlaeuchen und Filterkammer zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE271346C (de)
DE477872C (de) Schlauchfilter, bei dem eine besondere, fuer die Reinigung der Gegenluft zu benutzende Filtergruppe vorhanden ist
DE2433514A1 (de) Vorrichtung zur abscheidung von pulvern und staeuben
DE853373C (de) Entstaubungsfilter
DE577998C (de) Vorrichtung zum Sichten von Tabakblaettern
DE163468C (de)
DE548240C (de) Entstaubungsvorrichtung
DE394894C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Staubluft
DE21426C (de) Neuerung an Staubbefreiern für Mühlen
DE845601C (de) Verfahren zur Abreinigung von Filterschlaeuchen in Saugschlauchfiltern
DE853372C (de) Staubfilter mit einer oder mehreren Filterkammern