DE163468C - - Google Patents

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DE163468C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/02Separating vegetable fibres from seeds, e.g. cotton
    • D01B1/04Ginning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch das Hauptpatent 160357 ist eine Vorrichtung zum Auffangen und Sortieren von Wollflocken aus der Entwollung von Baumwollsaat bekannt geworden, die in einem Gehäuse besteht, das durch aufrechte Siebwände mit verschieden großen Maschen in einzelne nebeneinander liegende Abteilungen geteilt ist. Durch diese Abteilungen wird der mit Baumwollfasern angefüllte Luftstrom in der Weise geblasen, daß er die Siebwände nacheinander durchquert, wobei er an ihnen die Fasern ihrer Größe nach absetzt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die es ermöglicht, die sich an den erwähnten Filterwänden absetzenden Fasern mittels eines Luftstromes zu beseitigen.
In den Fig. 1 bis 4 ist die Erfindung dargestellt.
In dem geschlossenen Gehäuse α sind durch eine Mittel wand b (Fig. 2) die Abteilungen a} und α2 gebildet, deren jede durch eine beliebige Zahl im oberen Teile zu Sieben f, g, h ausgebildete Querwände c, d, e (Fig. 1) in die Unterabteilungen ρ geteilt wird. Die Siebwände sind dabei gemäß dem Hauptpatente . nach der Größe ihrer Öffnungen angeordnet. Der den mit Fasern angefüllten Luftstrom einführende Kanal k ist nach der vorliegenden Erfindung in seinem letzten Teile in zwei Arme geteilt, von denen je einer zu den Abteilungen a1 und a? führt, und in ihm ist eine Klappe i so angeordnet, daß sie dem Faserstrome abwechselnd den Weg in die Abteilungen a1 und λ2 öffnet und versperrt. Eine zweite Klappe / ist mit der ersten derart verbunden, daß sie einen zu einem Sauglüfter η führenden Kanal m ebenfalls abwechselnd für eine der Abteilungen α1 und α2 öffnet, und zwar dann, wenn die Klappe i den entsprechenden Kanal k schließt. Diese Bewegung beider auf einer gemeinschaftlichen Welle 0 sitzenden Klappen i und I erfolgt von der Sauglüfterwelle n1 aus durch die Schnecke q, das Schneckenrad r, den an dieses angreifenden Lenker s und den auf der Klappenwelle ο befestigten Hebel t, der mit Hebel s gelenkig oder in anderer bekannter Weise verbunden ist.
Die Fasern werden mittels Luftstromes durch den Kanal k unter Abschluß der Abteilung a? in die Abteilung a1 geblasen und durchstreichen gemäß dem Hauptpatente die sich ihnen quer vorstellenden Siebe/, g, h, auf denen sie sich je nach der Größe ablagern, so daß die größten durch die Wand/", die von geringerer Größe durch g und die kleinen durch h zurückgehalten werden, während die
Luft durch Öffnung ν aus der letzten Kammer entweicht. Gleichzeitig ist durch Öffnen der Klappe / die Verbindung der Abteilung a2 mit dem Sauglüfter η hergestellt, der durch Öffnungen ν in diese Abteilung Luft durch die Siebe h, g,f einsaugt, wobei sich die Flocken von den Sieben lösen und - nach unten fallen. Mit der durch ν angesaugten Luft gelangen aber auch die von ihr mitgerissenen Fasern zu dem Sauglüfter n, der sie durch den Kanal w in den Kanal k bläst, wo sie mit dem Hauptstrom den Weg von neuem beginnen.
Die Einrichtung kann natürlich auch umgekehrt so getroffen werden, daß zur Sortierung der Flocken Saugluft und zur Ablösung von den Trennungswänden Druckluft verwendet wird.

Claims (3)

Patent-An sprüche:
1. Vorrichtung zum Auffangen und Sortieren von Wollflocken aus der Entwollung von Baumwollsaat nach Patent 160357, gekennzeichnet durch Umschaltvorrichtungen (i, I), durch die abwechselnd der Arbeitsluftstrom und ein entgegengesetzter Reinigungsluftstrom durch die Filter geschickt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Gruppen (a1 und a?) '■ von Kammern (p), die abwechselnd mit dem Arbeits- und dem Reinigungsluftstrom in Verbindung gesetzt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rückleitung (w) des Reinigungsluftstromes in den Arbeitsluftstrom (k).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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