DE229939C - - Google Patents

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DE229939C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 229939 KLASSE 51 d. GRUPPE
Gleitblöck für pneumatisch spielbare Musikwerke.
Zusatz zum Patente 163116 vom 10. Februar 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1910 ab. Längste Dauer: 9. Februar 1920.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents 163116. Bei dem Gegenstand dieses Patents sammelte sich der durch die Windkammer angesaugte Staub auf der den Querkanälen zugekehrten Seite, also der Rückseite des mit Öffnungen versehenen Windkanalbodens, und dieser konnte nur durch Einführen dünner Stifte in die Öffnungen oder Abnehmen des ganzen Bodenteiles gereinigt werden. Dieser Übelstand wird gemäß vorliegender Erfindung in der Weise beseitigt, daß die Windkammer so in dem Unterteil des Gleitblockes angeordnet ist, daß der durch-
t5 löcherte Boden dem abnehmbaren Oberteil zugekehrt ist und die Staubablagerung auf seiner Außenseite erfolgen muß, so daß die Reinigung nach Abnahme des Oberteiles durch einfaches Abbürsten erfolgen kann. Um auch die quer verlaufenden Verbindungskanäle für die Skalenlöcher von Zeit zu Zeit vollständig reinigen zu können, sind diese Querkanäle nach außen durchgeführt und durch einen abnehmbaren Deckel geschlossen. Nach Abnähme dieses Deckels kann der in den quer verlaufenden Verbindungskanälen sich ansammelnde Staub durch einfaches Durchblasen entfernt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt veranschaulicht. «■'
Es bezeichnet α den oberen, b den unteren Gleitblockteil, c einen der Kanäle, welche durch angeschlossene (nicht dargestellte) Verbindungsröhren nach den die Umsteuerungsvorrichtungen beeinflussenden Membranen führen, und d eine Windkammer, in welche ein Rohre von der Winderzeugungsstelle mündet.
f sind die Skalenlöcher, g die durch einen abnehmbaren Deckel h geschlossenen, nach außen durchgeführten Verbindungskanäle derselben mit den nach der Windkammer d führenden Kanälen i. Der Windkanal d ist so in dem Unterteil angeordnet, daß sein abnehmbarer, mit kleinen Öffnungen k versehener Deckel / in der Oberfläche des Gleitblockunterteiles liegt und eine geschlossene Aufsatzfläche für den Oberteil entsteht. Der Gleitblockoberteil ist mit dem Unterteil leicht lösbar verbunden. Wie beim Gleitblock nach dem Hauptpatent kann auch bei vorliegendem Gleitblock mit Saug- oder Druckluft gearbeitet werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung bei Saugluftbetrieb ist folgende: Die in der Windkammer d befindliche Saugluft übt durch die Kanäle i, g, f und c ihre Wirkung auf die Membranen oder Bälgchen der Umsteuerungsvorrichtungen wechselweise aus, je nachdem von dem durchlochten Notenblatt die Ausmündungen der Kanäle f freigegeben werden oder nicht, und der dabei angesaugte Staub muß sich auf der Außenseite des Deckels I ablagern, von wo er nach Abneh-
men des Gleitblockoberteiles α durch ein einfaches Abbürsten bequem entfernt werden kann.
Um die Querkanäle g vollständig von etwa sich dort ablagerndem Staub zu befreien, wird der seitliche Deckel h des abzunehmenden Oberteiles entfernt und durch die Skalenlöcher f geblasen, wobei der Staub aus den frei gewordenen öffnungen der Querkanäle g entweicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gleit block für pneumatisch spielbare Musikwerke nach Patent 163116, dadurch gekennzeichnet, daß die Windkammer (d) im Unterteil (b) des zweiteiligen Gleitblockes angeordnet ist und die gelochte, sowie nach Abnahme des Oberteiles frei zugängliche Abdeckplatte (I) mit ihrer Oberfläche in der Teilungsebene des Gleitblockes liegt. ao
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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