DE2928234A1 - Kanalluftfilter - Google Patents

Kanalluftfilter

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DE2928234A1
DE2928234A1 DE19792928234 DE2928234A DE2928234A1 DE 2928234 A1 DE2928234 A1 DE 2928234A1 DE 19792928234 DE19792928234 DE 19792928234 DE 2928234 A DE2928234 A DE 2928234A DE 2928234 A1 DE2928234 A1 DE 2928234A1
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DE
Germany
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filter
air
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layers
filter according
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Withdrawn
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DE19792928234
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English (en)
Inventor
Rainer Gebhard
Hans Ulrich Schmidt
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Svenska Flaktfabriken AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • B01D46/12Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/43Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by filtering the air charged with excess material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Kanalluftfilter
  • Die Erfindung betrifft einen Kanalluftfilter, insbesonuern für die Abluft von Lackieranlagen, welcher eine Schicht aus luftdurchlässigem Filtermaterial in einem vcn der zu reinigenden Luft durchströmten Filtergehäuse aufweist.
  • Der Wunsch nach möglichst hunderprozentiger Reinigung der Abluft von Industrieanlagen wird Immer größer (Gesetzgeber und technische Grünãe). Dies führt nach dem heutigen Stand der Filtertechnik zu immer umfangreicheren Filtern bzw. Filtern mit immer dickeren Filterschichten. Wenn sich Filterschichten von relativ großer Dicke mit auszufilternden Abluftbestandteilen wie beispielsweise Lackpartikelchenbei der Reinigung der Abluft von Lackieranlagen zugesetzt haben, muß bei den bisher bekannten Filtern das ganze Filter ausgewechselt werden, obwohl einzelne, sich über einen Teil der Filterdecke erstreckende Filterzonen noch im wesentlichen sauber und weiter brauchbar wären.
  • Die Auswechselung des ganzen Filters bzw. der gesamten Filterschicht ist jedoch gerade bei relativ umfangreichen bzw. dicken Filterschichten sehr kostspielig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Kanalluftfilter der eingangs genannten Gattung das Auswechseln des gesamten Filters bzw. der gesamten Filtermaterialschicht zu vermeiden, wenn nur ein Teil, also eine bestimmte Zone des Filtermaterials durch ausgefilterte Abluftbestandteile zugesetzt ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Filtermaterial ill mehreren in Durchströmungsrichtung hintereinander befindlichen getrennten Schichten im Filtergehäuse angeordnet ist, von welchen mindestens eine gesondert auswechselbar ist. Damit ist es möglich, daß nur diejenige Filtermaterialschicht ausgewechselt zu werden braucht, welche so verschmutzt ist, daß ein ausreichender Durchgang der Abluft nicht mehr gewährleistet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Unterteilung der gesamten Filtermaterialschicht des Kanalluftfilters in mehrere hintereinander befindliche Teilschichten ist es ferner möglich, das Filtermaterial der Abluftverschmutzung voll anzupassen, wobei je nach Anteil von groben oder $einen Verschmutzungspartikelchen die Filtermaterialien der Teilschichten dichter oder weniger dicht und die Teilschichten selbst dicker oder dünner gewählt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanalluftfilters können die Filtermaterialschichten in voneinander abhebbaren Materialbahnen angeordnet sein, die in Durchlaufrichtung dicht aufeinander liegen. Es ist aber auch möglich, daß sich zwischen den Filtermaterialschichten luftdurchlässige Lagerflächenelemente, z.B. G4'tter, Maschendrahbespannungen, Lochbleche oder dgl. befinden, die dazu dienen, ein Verkleben der hintereinander befindlichen Filtermaterialschichten zu verhindern, was ein Auswechseln einer Filtermaterialschicht unabhängig von der benachbarten Filtermaterialschicht erheblich erschweren würde. Zweckmäßig ist jede der auswechselbaren Filtermaterialschichten zwischen zwei luftdurch-Iässige Lagerflächenelemente eingelegt, die an der An- und an de. Abströmseite der Schicht angeordnet sind. Dabei können zwei luftdurchlässige Lagerflächenelemente durch zwischen sie eingelegte Abstandhalter in gegenseitigem Abstand gehalten sein, und~ zwar insbesondere die beiden benachbarten Lagerflächenelemente zweier hintereinander befindlicher Filtermaterialschichten Die Abstandhalter können von lose im Filtergehäuse angeordneten Rahmen oder von im Gehäuse angeordneten Ronsolen gebildet sein.
  • Durch entsprechende Wahl der Rahmendicke kann der Abstand zwischen den einzelnen Flltermaterialschichten frei gewählt werden.
  • Die Filtermaterialschichten können aus unterschiedlichem Filtermaterial, z.B. aus Fasermaterial oder aus Schüttgut oder aus beidem bestehen. Als Schüttgut kommen z.B. Kunststoffasern, Holzspäne, Metallspäne, Stückkohle, Kokosfasern oder äiches infrage. Bei horizontaler Lage der Filterschichten übereinander kann es zweckmäßig sein; die zu reinigende Abluft von unten nach oben durch das Filtermaterial hindurchzuleiten. In diesem Falle wird die untere Filtermaterialschicht stärker mit in der Abluft enthaltenen Verschmutzungspartikeln beaufschlagt als die darüberliegende, was zu einer stärkeren Gewichtszunahme der unten Filtermaterialschicht gegenüber der oberen führt. Durch diese Gewichtszunahme werden jedoch die darüberliegenden Schichten nicht belastet, so daß sie auch nicht zu einem bei umgekehrter Durchströmungsrichtung auftretenden Zusammensacken der gesamten Filterschicht mit allen Teilschichten führen kann, Enthält die Abluft, beispielsweise durch vorher zugeführte Reinigungsflüssigkeit feine Flüssigkeitströpfchen, werden diese bei der Durchströmung von unten nach oben in den unteren Teilschichten der Filtermaterialschicht zurückgehalten werden, um von dort nach unten abzutropfen, so daß nicht die gesamte Filterschicht, d.h. das gesamte Filtermaterial des Filters voll durchfeuchtet wird.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, die einzelnen Filtermaterialschichten des Filters derart im Filtergehäuse getrennt zu lagern, daß sie unabhängig voneinander seitlich wie Schubladen aus dem Filtergehäuse herausgezogen werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Abluft kanal mit einem Mehretagenfilter gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 zeigt das Detail A von Fig. 1 in größerer Darstellung, Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Abluftkanal mit einem Mehretagenfilter gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 zeigt das Detail B von Fig. 3 in größerer Darstellung, Fig. 5 und 6 zeigen zwei verschiedenartige Anordnungen des Mehretagenfilters gemäß Fig. 1 oder 3 in Abluftkanälen.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfilhrungsbeispiel besitzt das in Abluftkanal 1 angeordnete Mehretagenfilter drei übereinander angeordnete Filtereinheiten 2, 3, 4. Jede Filtereinheit ist zwischen zwei zickzackförmigen Abschnitten 5, 6, 7 angeordnet, die zusammen eine Zwischenwand bilden, die den Abluftkanal in eine vor und einen hinter dem Etagenfilter liegenden Kanalbereich, nämlich in einen Anströmbereich für die verschmutzte Abluft und in einen Abströhbereich für die ger#einigte Abluft trennt. In Fig. 1 ist die Strömungsrichtung der Abluft durch Pfeile gekennzeichnet. Die beiden Wandabschnitte jeder Filtereinheit bilden ein das Filtermaterial aufnehmendes Filtergehäuse, durch welches die Abluft von unten nach oben hindurchströmt.
  • Das Filterriterial jeder Filtereinheit besteht aus drei übereinander im Abstand liegenden Schichten. Jede dieser Filtermaterialschichten 8, 9i 10 besitzt #unterschiedliche Ausbildung hinsichtlich des Materials und der Schichtdicke.
  • Außerdem ist jede Filtermaterialschicht zwischen zwei luftdurchlässige Lagerflächenelemente 11 eingelegt, die aus einem Metall- oder Kunststoffgitter, aus Maschendraht, aus Lochblech oder dgl. gebildet sein können. Das unter der untersten Filtermaterialschi.cht 8 befindliche Lagerflächenelement 11 ruht auf einer Konsole 13 auf die an den Zwischenwandteilen 5, 6, 7 befestigt sind Alle drei Filtermaterialschichten sowie die unterhalb und oberhalb der Schichten jeweils angeordneten Lagerflächenelemente 11 sind ~ose in die Gehäuse der Flltereinheiten eingelegt.
  • Dabei liegt die untere Filtermaterialschicht 8 mit ihrem unteren und oberen Lagerflächenelement lose auf den Konsolen i3 auf, während die anderen Filtermaterialschichten 9 und 10 mit ihren Lagerflachenelementen 11 lose auf Abstandrahmen 12 aufliegen, die zwischen dem oberen L#agerflächenelement der jeweils unteren Filtermaterialschicht einerseits und dem unteren Lagerflächenelement der jeweils oberen Filtermaterialschicht lose in das Gehäuse der Filtereinheit eingelegt sind. Dadurch wird es möglich, sämtliche Filtermåtrialschichten mit ihren Lagerflächenelementen von der Reinluftseite des Etagenfilters her aus den Gehäusen der Filtereinheiten herauszuheben und diejenige Filtermaterialschicht bzw. schichten durch neue auszuwechseln, die aufgrund des eingetretenen Vcrschmutzungsgrades eine Auswechselung erforderlich machen.
  • Sämtliche Filtermaterialschichten können in den Gehäusen der Filtereinheiten durch ein Spanndruckelement 14 festgehalten werden, welches auf das Lagerflächenelement 11 der obersten Filtermaterialschicht 10 aufgelegt und dort durch nicht dargestellte Spann- oder andere Einrichtungen in der Filtereinheit festgehalten wird.
  • Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß die Abstandhalter zwischen den aus Gittern, Maschendrähten, Lochblechen oder dgl. gebildeten Lagerflächenelementen 10 nicht aus lose in die Gehäuse der Filtereinheiten eingelegten Abstandrahmen sondern aus in den Gehäusen fest an geordneten Konsolen 14 gebildet sind die rahmenförmig an den Andern der Filtermaterialschichten 8, 9 10 und deren Lagerflächenelementen 11 herumlaufen und an den Wänden der Filtergehause befestigt sind. Zwischen diesen lert angeordneten konsolenartigen Abstandhaltern 14 sind die Filtermaterialschichten und Lagerflächenelemente lose und horizontal verschiebbar eingelegt. Auch der beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 vorgesehene oberste Spanndruckrahmen 14 ist durch eine Druckkonsole 16 ersetzt, die ebenso wie der Spanndruckrahmen 14 verhindert, daß die Materialfilterschichten 8, 9, 10 und deren Lagerflächenelemente 11 durch die nach oben strömende Abluft aus ihrer gewünschten Lage abgehoben werden.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel durch die fest im Eiltergehäuse angeordneten konsolenartigen Abstandhalter 15 ein Herausheben der Filtermaterialschichten 8, 9, 10 mit ihren Lagerflächenelementen 11 aus dem Filtergehäuse nach cL<n nicht möglich ist, ist die reinluftseitige Wand des Filtergehäuses des Etagenfilters als Klappe 17 ausgebildet, die um die Achse 19 aus der in Fig. 4 gezeigten nach oben gerichteten Stellung in die Horizontalstellung oder in eine nach unten gerichtete Stellung herabschwenk-bariSt-Bei herabgeschwenkter Klappe können die Filtermaterialschichten zusammen mit ihren Lagerflächenelementen waagerecht aus dem Filtergehäuse einzeln herausgezogen und durch neue Filtermaterialschichten ersetzt werden.
  • Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen besitzen die Filtermaterialschichten unterschiedliche Dicke. Sie bestehen aus unterschiedlichen Materialien, wobei eszweckmäßig sein kann, wenn die in Luftdurchströmungsrichtung nachfolgenden Filtermaterialscnichten engmaschiger bzw. dichter sind als die in Strömungsrichtung jeweils voranliegenden darunter befindlichen Filtermaterialschichten. Die# voll den Abstandhaltern 12, 15 gebildeten Zwischenräume zwischen benachbarten Lagerflächenelementen 11 zweier unmittelbar übereinander liegender Filtermaterialschichten, die aus Materialbahnen z.B. aus Fasermaterial oder dgl. gebildet sein können, können durch weiteres in der Zeichnung nicht dargestelltes Filtermaterial z.B in Form von Schüttgut ausgefüllt sein. Als Schüttgut kommen z.B.
  • Kunststoffasern, Kokosfasern, Holzspäne, Stückkohle oder dgl.
  • Infrage.
  • Abweichend von den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen können die Filtermateria#diichten mit ihren Lagerflächenelementen ggf. auch unmittelbar aufeinanderliegen, so daß die bei den gezeigten Ausführungsbeispielen vorgesehenen Abstandhalter 12, 15 entfallen. Dies ist insbesondere bei aus Materialbahnen gebildeten Filtermaterialschichten möglich.
  • Es ist auch denkbar, die beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehenen fest im Filtergehäuse angeordneten Abstandhalter so auszubilden, daß sie trotz ihrer festen Anorndung im Filtergehäuse ein Herausheben der Fitlermaterialschichten mit deren Lagerflächenelementen nicht behindern Dies kann errecht werden, wenn die übereinander angeordneten Abstandhalter 15 unterschiedlich weit in das Filtergehäuse hineinragen und zwar so, daß die jeweils unteren Abstandhalter weiter hineinragen als die darüber liegenden Abstandhalter. Hierdurch ist es möglich, die senkrecht zur Durchströmungsrichtung gelegenen Abmessungen der Filtermaterialschichten und Lagerflächenelemente abzustufen, so daß die jeweils unteren Schichten an den oberen Abstandhaltern vorbei nach oben aus dem Gchäuse entnommen werden können.
  • Bei den in Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind die zickzackförmigen Abschnitte 5, 6, 7 der Zwischenwand so ausgebildet, daß sie unter den Filtereinheiten sich erstreckende geneigte Tropfenableltbleche 18 bilden.
  • Die in den Filterinaterialschichten aus der Abluft ausgeschiedenen feinen Flüssigkeitströpfchen können so auf der einen Seite der Zwischenwand gesammelt und abgeleitet werden.
  • In den Fig. 5 und 6 ist gezeigt, daß der erfindungsgemäße Kanalluftfilter in verschiedener Weise in den Abluftkanal 1 eingesetzt werden kann. In beiden Figuren sind drei Etagenfilter dargestellt, wobei die Luftführung im Abluftkanal durch Pfeile angezeigt ist. Die Luft strömt in beiden Fällen ebenso wie bei den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen von unten nach oben durch die Filtereinheiten und damit durch die Filtermaterialshichten hindurch. Es ist aber grundsätzlich nicht ausgeschlossen, die Luftführung durch die Filtereinheiten bzw. die Filtermatrialschichten von oben nach unten vorzusehen. Eine Luftführung von unten nach oben ist allerdings in vielen Fällen wegen der bereits erwähnten Vorteile günstiger.

Claims (16)

  1. Kanalluftfilter Patentansprüche 1. Kanalluftfilter, insbesondere für die Abluft von Lackieranlagen, welcher eine Schicht aus luftdurchlässigem Filtermaterial in einem von der zu reinigenden Luft durchströmten Filtergehäuse aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Filtermaterial in mehreren in Durchströmungsrichtung hintereinander befindlichen Schichten (S, 9, 10) im Filtergehäuse angeordnet ist, von welchen mindestens eine gesondert auswechselbar ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die Filtermaterialschichten (8, 9, 10) in voneinander abhebbaren Materialbahnen angeordnet sind, die in Durchlaufrichtung dicht aufeinander liegen.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich zwischen den Filtermateiralschichteii (8, 9, 1C) luftdurchlässige Lagerflächenelemente (11), z.B. Gitter, Lochbleche oder dgl. befinden.
  4. 4. Filter nach den Ansprüchen 1 und #, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede der auswechselbaren Filtermaterialschichten (8, 9, 10) zwischen zwei luftdurchlässige Lagerflächenelemente (11) eingelegt ist, die an der An- und an der Abströmseite der Schicht angeordnet sind.
  5. 5. Filter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß zwei luftdurchlässige Lagarflachenelemente (11) durch zwischen sie eingesetzte Abstandhalter (12, 14) in gegenseitigem Abstand gehalten sind.
  6. 6 Filter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n 2 e i c h n e t, daß die Abstandhalter von lose in das Filtergehäuse eingesetzten Elementen, z.B. Rahmen (12) oder von im Filtergehäuse fest angeordneten Konsolen (14) gebildet sind.
  7. 7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Filtermaterialschichten (8, 9, 10) sowie ihre Lagerflächenelemente (11) und ggf.
    deren Abstandhalter (12) hintereinander von der Abströmseite her aus dem Filtergehäuse herausnehmbar sind.
  8. 8. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Filtermaterialschichten (8, 9, 10) aus unterschiedlichem Filtermaterial bestehen.
  9. 9. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Filtermaterial mindestens einer Schicht von einem Fasermaterial gebildet ist.
  10. 10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Filtermaterial mindestens einer Schicht von einem Schüttgut gebildet ist.
  11. 11. Filter nach Anspruch -8,-dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Durchströmungsrichtung voranii#ende Filtermaterialschicht weitmaschiger bzw. weniger dicht ist als die dahinterliegende.
  12. 12. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Filtermaterialschichten im wesentlichen waagerecht liegen und von unten nach oben durchströmt sind.
  13. 13. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß unter ihm ein geneigtes Tropfenableitbiech vorgesehen ist.
  14. 14. Filter nach Anspruch 13, dadurch g e k e n-n z e i c h -n e t, daß das Tropfenableitblech einen Teil der den sie aufnehmenden Abluftkanal in einen vor und einen nach dem Filter liegenden Kanalbereich -trennenden Zwischenwand bildet, an die das Filter angeschlossen ist.
  15. 15. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß mindestens zwei von unten nach oben durchströmte Luftfilter über oder hintereinander angeordnet sind.
  16. 16. Filter nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß sämtliche Filter in Etagen übereinanderliegend an ein und derselben Zwischenwand angeschlossen sind.
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