DE548240C - Entstaubungsvorrichtung - Google Patents

Entstaubungsvorrichtung

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DE548240C
DE548240C DEC44213D DEC0044213D DE548240C DE 548240 C DE548240 C DE 548240C DE C44213 D DEC44213 D DE C44213D DE C0044213 D DEC0044213 D DE C0044213D DE 548240 C DE548240 C DE 548240C
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Germany
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dust
filter
chamber
opening
container
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Expired
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DEC44213D
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VICTOR CARTON
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VICTOR CARTON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Entstaubungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Entstaubungsvorrichtungen mit einem Kasten oder ähnlichen Behälter, der oben durch ein Filter, das geschüttelt werden kann, abgeschlossen ist, wobei die gesamte Vorrichtung unmittelbar auf jeder staubbildenden Maschine, wie Quetschwalzwerk, Zerkleinerungsmaschine, Zementmühle u. dgl., angeordnet werden kann.
  • Der Behälter gemäß der Erfindung steht mit seiner unteren Offnung mit der staubbildenden Maschine in Verbindung und ist in zwei Kammern eingeteilt, deren eine ein Gebläse enthält, das durch die untere Behälteröffnung die mit Staub beladene Luft oder andere Gase ansaugt und in das Filter treibt, während die andere Kammer so angeordnet ist, <laß sie den beim Schütteln des Filters herabfallenden Staub aufnimmt und in die Maschine zurückleitet.
  • Diese Anordnung gestattet es, die Schwere auszunutzen, um den Staub in die Maschine, in der er gebildet wurde, zurückzuleiten, so daß besondere Einrichtungen für die Förderung und die Entfernung des Staubes überflüssig sind. Gleichzeitig wird der Weg von der Staubquelle bis zum Filter auf ein Geringstmaß herabgesetzt, so daß es Iniiglich wird, ein Gebläse von geringerer Fiirderleistung und kleineren Abmessungen als in den gewöhnlichen Anlagen zu verwenden.
  • Der geringe Raumbedarf der Entstaubungsvorrichtung ermöglicht es, mit geringen Kosten auf jeder staubbildenden Maschine je einen oder mehrere von ihnen anzuordnen.
  • Durch Anwendung mehrerer solcher Vorrichtungen können diese daher voneinander unabhängig gemacht werden, so daß Betriebsunterbrechungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
  • Während das Gebläse in Tätigkeit ist, bleibt der Boden der ICückführkammer durch eine Klappe geschlossen, die zwcckmäßig mit dem Antrieb der Sclllittelvorridtung des Filters so verbunden ist, daß sie beim Schütteln des Filters den Boden der Rückführungskammer öffnet, um den Staub aus dem Kasten herauszulassen, und die Gebläsekammer schließt, damit der zurückfallende Staub nicht wieder angesaugt wird.
  • Die Zeichnung läßt eine Ausführungsform der Entstaubungsvorrichtung nacll der Erfindung erkennen, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung.
  • In der Abbildung ist der Kasten der Entstaubungsvorrichtung, der mit I bezeichnet ist, auf der Lüftungsöffnung 2 einer Zementmühle 3 befestigt, von der nur ein kleiner Teil dargestellt ist. Eine zylindrische Wand 4 teilt den Kasten in zwei Kammern, deren eine, 5, das Gebläse enthält, während die andere. 6. die Kammer 5 umgibt rind zugleich die Rückführkammer bildet. Das Gebläse 7 kann mit Hilfe einer Riemenscheibe 8 von einem Motor angetrieben werden.
  • Im unteren Teil des Kastens I befindet sich eine Klappe 9, die in ihren äußersten Stellungen entweder den Einlaß Io der Kammer 5 oder den Auslaß aus der Kammer 6 versperrt.
  • Während des Betriebes befindet sie sich in der letztgenannten Stellung. Eine seitlich am Kasten I angebrachte andere Klappe II dient dazu, kalte Luft von außen in die Kammer 5 einzulassen.
  • Der Kasten I ist nach oben von einem Filter abgeschlossen, das von keiner Umhüllung umgeben ist. Die Taschen 12 dieses Filters sind in einem Rahmen I3 angeordnet, der mit dem Austritt des Kastens durch einen dichten Balg I4 verbunden ist. - Alle Taschen öffnen sich parallel über dem Kasten und sind unten erweitern. Klammern 15 ermöglichen eine leichte Ablösung von dem Rahmen 13, wenn man das Gewebe auswechseln will.
  • Die Arbeitsweise des Entstaubers ist folgende: Der mit Kalk, Zement oder sonstigem Staub beladene Luftstrom, der vom Gebläse 7 durch die Offnung 2 der Mühle angesaugt wird, gelangt zu dem Einlaß 10 der Kammer 5, während die Klappe die Kammer 6 verschließt, strömt durch die Kammer 5 hindurch und wird durch den oberen Teil der Kammer 6 in die Taschen 12 des Filters getrieben, welche den Staub zurückhalten. Wenn die Temperatur des Luftstromes so hoch ist, daß das Filter beschädigt werden könnte. kann man den Strom dadurch abkiihlen, daß man durch die Klappe II kalte Luft ansaugt.
  • Wenn nach einer gewissen Betriebszeit das Filter hinreichend mit Staub gefüllt ist, wird es geschüttelt, nachdem man vorher die Klappe 9 in diejenige Stellung gebracht hat, in der sie die Kammer 5 verschließt und den Auslaß aus der Kammer 6 öffnet. War die Klappe 1l geöffnet, so muß sie ebenfalls geschlossen werden. Die abgeschüttelten Staubteilchen fallen in die Kammer 6 und werden durch die geneigte Wand des Kastens und die geneigten Bleche 6', die beiderseits des Kastens 5 angeordnet sind, durch den Hals des Kastens in die Zemeutmühle 3 zurückgeführt. während dieses Vorgangs verhindert die Scheidewand 4 den Staub daran, in die Kammer 5 zu fallen. Da ferner die Zugänge zu dieser Kammer durch die Klappen g und 11 verschlossen sind, so läuft das Gebläse leer, ohne Luft anzusaugen oder vorwärts zu treiben, und hindert daher den Staub nicht. in den Kasten zu gelangen.
  • Nach Beendigung des Abschüttelns genügt es, die Klappe g in ihre Ausgangsstellung zurückzudrehen, um das Ansaugen und Filtern von neuem beginnen zu lassen. Wenn man mit Hilfe von Hebeln und Stangen den Antrieb 16 für die Abschüttelvorrichtung mit den Klappen g und II kuppelt, so kann man das Anheben des Filters 12 und das Verschließen der C)ffriung IO und der Frischluftöffnung gleichzeitig vor sich gehen lassen und nach dem Herabfallen des Staubes die Klappen 9 und II wiederum mit Hilfe der Kurbel I7 in die in der'Abbildung dargestellte Betriebsstellung zurückführen.
  • Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, zwei oder mehrere Entstauber parallel anzuordnen, so daß während des Schüttelns des Filters in einem Apparat der oder die anderen Apparate das Ansaugen aus der Mühle fortsetzen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Entstaubungsvorrichtung mit einem Kasten oder Behälter, der oben durch ein schiittelbares Filter abgeschlossen ist und unten eine Zutrittsöffnung für die Staubluft o. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behälter ein mit einer Öffnung in die Staubluftzutrittsöffnung und mit einer zweiten in den Behälterraum mündendes Gehäuse eingebaut ist, in dem ein die Staubluft ansaugendes und in das Filter drückendes Gebläse angeordnet ist, und daß die als Sammelraum für den herabfallenden Staub dienende, zwischen Gehäuse und Behälterwand gebildete Kammer durch eine schwenkbare Klappe nach unten abgeschlossen ist, 2. Entstaubungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die untere Öffnung der Sammelkammer abschließende schwenkbare Klappe mit dem Antrieb der Schüttelvorrichtung des Filters derart gekuppelt und die Klappe derart angeordnet ist, daß sie beim Schütteln des Filters die Rücklauföffnung für den Staub öffnet und die Ansaugöffnung der Gebläsekammer verschließt.
DEC44213D 1930-04-09 1931-01-08 Entstaubungsvorrichtung Expired DE548240C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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DEC44213D Expired DE548240C (de) 1930-04-09 1931-01-08 Entstaubungsvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE548240C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907146C (de) * 1951-12-20 1954-03-22 Heinrich Luehr Filteranlage mit mehreren Filterkammern
DE1293542B (de) * 1964-07-23 1969-04-24 Metallgesellschaft Ag Staubabsaugvorrichtung an mittels Hauben abgedeckten Sieben und Foerdereinrichtungen fuer heisses koerniges Gut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907146C (de) * 1951-12-20 1954-03-22 Heinrich Luehr Filteranlage mit mehreren Filterkammern
DE1293542B (de) * 1964-07-23 1969-04-24 Metallgesellschaft Ag Staubabsaugvorrichtung an mittels Hauben abgedeckten Sieben und Foerdereinrichtungen fuer heisses koerniges Gut

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