DE245829C - - Google Patents

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DE245829C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31009Blue flame burners with flame spreader or burner hood with a bead at the wick carrying tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245829 KLASSE 4g. GRUPPE
ROBERT SCHREIBER in NEUKÖLLN.
Glühlicht-Dochtblaubrenner mit Stauflansch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1908 ab.
Es sind bereits Glühlicht-Dochtbrenner mit Stauflansch bekannt, bei welchen im Wege des äußeren Luftstromes zwischen Stauflansch und Brennerkappe ein Luftsieb angeordnet ist, doch tritt bei diesen Anordnungen entweder nur ein Teil des Luftstromes durch das Sieb, weil das Sieb nicht den Zwischenraum zwischen Flansch und Kappe ganz ausfüllt, oder es ist das Sieb so entfernt von der
ίο Flamme gelegen, daß die aus den Öffnungen des Siebes austretenden Luftstrahlen sich unter Wirbelbildung wieder vereinigen müssen, ehe sie auf den Dochtrand treffen.
Gemäß der Erfindung ist nun bei einem Dochtglühlichtbrenner das Luftsieb in Höhe des Stauflansches oder darüber emporreichend und einerseits an den Stauflansch, andererseits an die Brennerkappe anschließend angeordnet, so daß der ganze äußere Luftstrom in Strahlen gespalten wird, die unmittelbar auf die Brennfläche des Dochtes treffen, wodurch ruhiges Brennen und besonders hohe Leuchtkraft des Brenners erzielt werden. Das innere Dochtrohr wird oben, wie bei Glühlicht-Dochtbrennern üblich, durch eine Brandkapsel abgeschlossen, welche den inneren Luftstrom ebenfalls in feine Strahlen spaltet.
Auf der Zeichnung ist zunächst die einfachste Ausführungsform der Anordnung gemaß der Erfindung an einem Runddochtbrenner dargestellt, welcher in
Fig. ι im Längenschnitte, in
Fig. 2 im Grundrisse dargestellt ist.
In Höhe des verjüngten oberen, den Brennerrand bildenden Teiles c des das äußere Dochtrohr α umgebenden Kühlmantels b, der mit dem inneren Dochtrohr d zusammen die Führung des oberen Dochtendes bewirkt, liegt der wagerechte Stauflansch f, welcher durch das von geeignet großen Öffnungen g für den Luftzutritt gebildete Sieb an der abnehmbaren Brennerkappe h befestigt ist. Der Luftstrom wird durch die Öffnungen g in Höhe des Stauflansches in einzelne Strahlen geteilt, so daß die Luft der Flamme in Form dieser scharfen Einzelstrahlen zuströmt, was eine äußerst intensive Einwirkung auf die zur Verbrennung kommenden Gase und Dämpfe und so eine bisher unerreicht günstige Flammenentwicklung zur Folge hat.
Nach Abnahme der Brennerkappe h ist der Dochtrand frei und bequem für die Reinigung zugänglich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Stauflansch nach unten trichterförmig gegen das Dochtführungsrohr gezogen, wodurch jede die scharfe Strahlenform des Luftzuges beeinträchtigende, Wirbel bildende Stauung der Luft vor den Luftöffnungen g vermieden wird, da die Luft von der Trichterwand 0 ganz sanft und allmählich gegen die Öffnungen g hin abgelenkt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der wagerechte Stauflansch f am unteren Ende einer zylindrischen, den Brennerrand umgebenden Siebwand k befestigt. Die Luft kann somit ebenfalls in scharfen Strahlen ungehindert über den Stauflansch weg gegen den Docht treten, dessen Brenner vermöge der Anordnung des Siebes k besonders gegen Windstoße gesichert ist.
Die das Kennzeichen der Erfindung bildende Einrichtung ist bei einem Dochtblaubrenner für Heizöfen bekannt, bei welchem
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aber ein erheblicher Teil des inneren Luftstromes ungespalten durch ein senkrechtes, die Brandkapsel durchsetzendes Luftrohr geht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Glühlicht-Dochtblaubrenner mit Stauflansch und siebförmig gelochter Brandkapsel, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Stauflansches (f) oder darüber emporreichend ein Luftsieb (g, h) einerseits an den Stauflansch, andererseits an die Brennerkappe (h) anschließend angeordnet ist, so daß der ganze äußere Luftstrom in Strahlen gespalten auf die Brennfläche des Dochtes (e) trifft, wodurch ruhiges Brennen und hohe Leuchtkraft des Brenners erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT245829D Active DE245829C (de)

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DE (1) DE245829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2749732A (en) * 1954-02-04 1956-06-12 Aladdin Ind Inc Baffle ring for kerosene burner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2749732A (en) * 1954-02-04 1956-06-12 Aladdin Ind Inc Baffle ring for kerosene burner

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