DE195116C - - Google Patents

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DE195116C
DE195116C DENDAT195116D DE195116DA DE195116C DE 195116 C DE195116 C DE 195116C DE NDAT195116 D DENDAT195116 D DE NDAT195116D DE 195116D A DE195116D A DE 195116DA DE 195116 C DE195116 C DE 195116C
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Germany
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flame
wick tube
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flange
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31009Blue flame burners with flame spreader or burner hood with a bead at the wick carrying tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4#. GRUPPE
Zusatz zum Patente 192592 vom 13. März 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1906 ab. Längste Dauer: 12. März 1921.
Bei dem Glühlichtbrenner für Mineralöle, Spiritus o. dgl. nach Patent 192592 wird die sich bildende Bunsenflamme dadurch vor dem Abreißen durch einen zu starken, nach oben gerichteten Luftstrom bewahrt, daß sowohl der inneren wie der äußeren Luftströmung eine möglichst wagerechte Richtung gegeben wird. Zu diesem Zweck ist am oberen Ende der Dochtrohrhülse außen ein Flantsch vorgesehen, dessen äußerer Rand aufwärts gebogen ist, so daß er in etwa gleicher Höhe mit dem Dochtrohr abschließt. Der Flantsch ist an dem aufwärts gebogenen Rande mit Durchbohrungen versehen, welche den von außen gegen die Flamme streichenden wagerechten Luftstrom in feine Strahlen zerteilen. Da nun auch die Innenluft durch den mit siebförmigen Durchbohrungen versehenen Flammenteiler hindurch in wagerecht gerichteten Strahlen ausströmt, so bekommt die Flamme an dieser Stelle einen Knick, der auf ihre weitere Entwicklung und Gestaltung nicht ohne Einfluß bleibt. Um die sich hieraus ergebenden Nachteile zu vermeiden, ist die Form und Einrichtung des Flammenteilers verändert worden, und zwar in der Weise, daß eine sich auf das innere Luftzuführungsrohr aufsetzende Wulst angebracht ist, von welcher aus in an sich bekannter Weise der Siebmantel des Flammenteilers sich nach oben verjüngt mit dem an sich bekannten Erfolge, daß die Luft in schräger Richtung nach oben geführt, die Bunsenflamme möglichst nahe an die Wandungen des Strumpfes herangeführt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der geschützten· Einrichtung in einem senkrechten Schnitt wiedergegeben.
Zwischen dem äußeren Dochtrohr α und dem inneren Dochtrohr b ist der Docht c angeordnet, welcher durch die Dochtschraube in erforderlicher Weise auf- und abwärts bewegt wird. In das innere Dochtrohr b ist der Flammenteiler 0 eingesetzt, welcher eine Wulst ρ und ■ einen hieran sich anschließenden, nach oben sich verjüngenden Mantel q besitzt. Sowohl die in der Wulst ρ ange- -brachten Löcher r wie die siebförmigen Durchbrechungen s des Mantels geben dem aufsteigenden inneren Luftstrom eine schräge Richtung nach oben, so daß hierdurch, wie durch den durch die Durchbohrungen des Leitblechs g in möglichst wagerechten Strahlen zugeführten äußeren Luftstrom, der Bunsenflamme eine Form gegeben wird, welche sich derjenigen des Glühstrumpfes möglichst anpaßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Glühlichtbrenner für Mineralöle, Spiritus o. dgl. nach Patent 192592, dadurch gekennzeichnet, daß dem sich an die Dochtrohrmündung anschließenden Flantsch mit aufwärts gebogenem, in etwa gleicher
    Höhe mit dem Dochtrohr abschließenden und gelochten Rande ein Flammenteiler (o) gegenübergestellt ist, dessen sich auf den Rand des inneren Luftzuführungsrohres aufsetzender Wulst (p) und sich hieran anschließender konischer Mantel (q) mit feinen Bohrungen (r, s) versehen sind, durch welche die Innenluft in schräger Richtung nach oben streicht und mit den durch den gelochten Rand des Dochtrohrflantsches (g) geführten feinen Luftstrahlen zusammen der Bunsenflamme eine möglichst dem Glühstrumpf angepaßte Form gibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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