DE3423243C2 - - Google Patents
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- DE3423243C2 DE3423243C2 DE19843423243 DE3423243A DE3423243C2 DE 3423243 C2 DE3423243 C2 DE 3423243C2 DE 19843423243 DE19843423243 DE 19843423243 DE 3423243 A DE3423243 A DE 3423243A DE 3423243 C2 DE3423243 C2 DE 3423243C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/58—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solcher Gasbrenner ist aus der DE-OS 31 10 301 bekanntgeworden.
Dieser als Vormischgasbrenner ausgebildete Brenner weist einen
zylindrischen Außenkörper auf, der auf seinem Mantel gleichmäßig
verteilte Flammenaustrittsöffnungen besitzt. Der Innenraum
des Zylinders ist hohl, in ihm ist ein stromab sich verjüngender
Kegelstumpfkörper gelagert, der seinerseits hohl ist und an
seinem gesamten Umfang mit Öffnungen versehen ist, so daß das
in seinem Innenraum von unten zugeführte Brenngas-Luftgemisch
in eine gleichförmige Radialbewegung umgeformt wird.
Aus der DE-PS 8 02 887 ist an einem Bunsenbrenner für Gaskochherde
bekannt, das Brennmittelgemisch am Brennerkopf durch einen
Ablenkkörper radial nach außen umzulenken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Gasbrenner zu schaffen, dessen Flamme unter
Tertiärluftzufuhr von der Unterseite einer Wärmetauscherfläche,
zum Beispiel eines Kesselgefäßes eines Austreibers einer Ab
sorptionswärmepumpe, abgelenkt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor. Die Zeichnung zeigt einen Brenner in einer
Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Bei dem in der Figur dargestellten Brenner handelt es sich
um einen Gasbrenner. Es kann sich um einen atmosphärischen
Brenner wie auch um einen Gebläsebrenner handeln, wenn er als
Gebläsebrenner ausgebildet ist, kann das Gebläse im Zuge der
anströmenden Frischluft oder auch abgasseitig angeordnet sein.
Der Brenner ist eine geschweißte Blechkonstruktion und weist
einen Brennerkörper (Zylinderkörper) 1 auf, der einen Mantel
2, einen untenliegenden eingesetzten Boden 3 und einen obenliegen
den eingesetzten Deckel 4 aufweist. Der Zylinderkörper 1 ist
somit als Hohlkörper ausgestaltet und weist einen Außenmantel 5
und einen Innenmantel 6 auf, der einen Hohlraum (Ringraum) 7
umschließt. Sowohl der Boden 3 als auch der Deckel 4 weisen
eine kreisrunde Ausnehmung 8 beziehungsweise 9 auf, die aber
unterschiedlichen Durchmesser besitzen.
Von beiden Ausnehmungen 8, 9 aufgenommen und getragen ist ein
im Inneren des Hohlraums 7 angeordneter Hohlkörper (Kegelstumpf
körper) 10, der mit seinem Ende mit dem kleineren Durchmesser
in der Ausnehmung 8 des Bodens 3 befestigt ist. Das Ende mit
dem größeren Durchmesser ist demgemäß in der Ausnehmung 9 des
Deckels 4 befestigt. Auch der Kegelstumpfkörper 10 ist ein
Blechhohlteil mit einem Außenmantel 11 und einem Innenmantel
12. Der Innenraum 13 des Kegelstumpfkörpers 10 ist am oberen
und unteren Ende offen, so daß er einen kegelstumpfförmigen
Luftkanal bildet, in dem Tertiärluft in Richtung der Pfeile
14 ein- und ausströmen kann. Somit ist der Hohlraum 7 als eigent
licher Innenraum, eingeschlossen vom Innenmantel 6 des Zylinder
körpers 1 und vom Außenmantel 11 des Kegelstumpfkörpers 10
und stirnseitig begrenzt von den beiden Abdeckungen des Deckels
4 und des Bodens 3, als Ringraum zu verstehen, dessen Querschnitt
im Bodenbereich größer als im Deckbereich ist. Dieser Ringraum
steht mit einer Zufuhrleitung 15 pneumatisch in Verbindung.
Durch diese Zufuhrleitung 15 wird entweder ein Gas oder ein
Gas-Luftgemisch beziehungsweise ein Ölgas- oder Öldampf-Luft
gemisch zugeführt.
Oberhalb des Deckels 4 ist ein Kegelkörper 16 aus Blech vorge
sehen, dessen Spitze 17 nach unten gerichtet ist und in den
Innenraum 13 des Kegelstumpfkörpers 10 tief hineinragt. Die
Basis 18 des Kegels ist nach oben gerichtet und liegt parallel
zu einer höheren Ebene als die des Deckels 4. Der Kegelkörper 16
ist durch drei regelmäßig angeordnete Stege 19 mit dem Deckel
4 beziehungsweise dem obersten Rand des Mantels 2 verbunden.
Die Stege können einseitige Verlängerungen des Kegelkörpers 16
bilden.
Sie können auch gesonderte an den Kegelkörper 16 angeschweißte
Blechstreifen sein. Die Stege 19 sind mit dem Mantel 2 beziehungs
weise dem Deckel 4 des Zylinderkörpers 1 verschweißt. Diese
Verschweißung kann zusammen in einem Arbeitsgang mit dem Ver
schweißen des Deckels 4 erfolgen.
Die Längsachsen beziehungsweise Symmetrieachsen des Kegelkörpers
16, die des Kegelstumpfkörpers 10, die des Zylinderkörpers
1 und die des Deckels 4 beziehungsweise die des Bodens 3 fluchten
miteinander. Zwischen dem Außenmantel 20 des Kegelkörpers 16
und dem oberen Ende des Kegelstumpfkörpers 10 entsteht eine
kreisringförmige Öffnung (Ringspalt) 21, durch die die unten
gemäß dem Pfeil 14 einströmende Tertiärluft ringförmig gemäß
den Pfeilen 22 abströmen kann. Der Kegelkörper 16 dient somit
als Ablenkkörper.
Die Basis 18 des Kegelkörpers 16 besitzt einen kleineren Durch
messer als der Zylinderkörper 1. Aus diesem Grunde kann der
Außenrand der Basis 18 des Kegelkörpers 16 nicht in den Bereich
der Flammen geraten, die am Außenmantel 5 des Zylinderkörpers
1 aufgrund von Brennschlitzen 23 gebildet werden. Diese Brenn
schlitze 23 sind in regelmäßiger Form über den gesamten Umfang
des Außenmantels 5 des Zylinderkörpers 1 verteilt. Die Quer
schnittsfläche des Ringspalts 21 ist so bemessen, daß sie etwa
2/3 des freien Öffnungsquerschnittes am oberen Ende des Kegel
stumpfkörpers 10 ausmacht. Der Ringspalt 21 verhält sich mit
seiner freien Größe zu der Größe des Einlaßquerschnitts an
der Unterseite des Kegelstumpfkörpers 10 wie 1 zu 3 bis 1 zu 4.
Im Ausführungsbeispiel der Figur ist der Innenmantel 6 des
Zylinderkörpers 1 zylindrisch, der Außenmantel 11 des Kegel
stumpfkörpers 10 keglig ausgebildet, so daß sich der freie
Ringraum 7 zwischen beiden Mänteln nach oben hin verjüngt.
Dies dient dazu, den Austrittsdurchsatz an Brennstoff durch
die Schlitze 23 am Außenmantel 5 des Zylinderkörpers 1 im Höhen
niveau zu vergleichmäßigen. Es soll verhindert werden, daß
die Flammen im höheren Bereich des Zylinderkörpers 1 größer
werden als die im tieferen Bereich. Diese Maßnahme kann natürlich
auch dadurch erreicht werden, daß der Innenkörper, also der
Kegelstumpfkörper 10, als Zylinder ausgebildet und dafür der
Außenkörper, das heißt der Zylinderkörper 1, keglig gestaltet
ist. Dieser müßte dann einen aufrecht stehenden Kegelstumpf
bilden, wobei das Ende mit dem kleineren Durchmesser oben liegen
würde. Auch dann würde sich der Ringraum 7 zwischen beiden
Teilen nach oben hin im Querschnitt verkleinern.
Schließlich könnte noch daran gedacht werden, sowohl den Zylin
derkörper 1 so keglig zu gestalten, daß sein Durchmesser nach
oben hin kleiner wird, als auch den Kegelstumpfkörper 10 so
auszuführen, daß sein Durchmesser in tieferen Bereichen kleiner
wird, also beide Bauteile keglig auszugestalten. Durch unter
schiedliche Bemessung der Kegelwinkel könnte dann auch erreicht
werden, daß der Ringraum 7 zwischen den beiden Bauteilen mit
wachsender Höhe kleiner wird.
Weiterhin wäre es denkbar, den Zylinderkörper 1 nicht kreis
rund, sondern zum Beispiel prismatisch auszugestalten. So könnte
auch der Kegelstumpfkörper 10 ein entsprechendes Vieleck sein.
Bei beiden Bauteilen können auch dann unabhängig von der Prismen
formgebung die vorstehend erläuterten Verjüngungsgedanken zum
Ansatz kommen, so daß also entweder das Außenteil oder das
Innenteil oder beide Teile pyramidenstumpfartig ausgestaltet
werden würden. Auch bei einer solchen Ausgestaltung ist eine
Verengung des Ringquerschnitts zwischen beiden Körpern erreichbar.
Der Brenner gemäß dem Ausführungsbeispiel weist folgende Funk
tionen auf:
Durch die Zufuhrleitung (Brennstoff) 15 wird der oder das Brenn
stoffluftgemisch in den Ringraum 7 eingeblasen beziehungsweise
aus der Verbrennungskammer her angesaugt.
Das Brennstoffluftgemisch steigt in den Ringraum 7 nach oben
und tritt gleichmäßig, über den Umfang verteilt und auch gleich
mäßig in der Höhe verteilt, durch die einzelnen Brennschlitze
23 aus. Durch einen nicht dargestellten Zündbrenner wird das
Brennstoffluftgemisch gezündet und verbrannt, indem in jedem
Fall von der Außenseite des Außenmantels 5 des Zylinderkörpers
1 Sekundärluft zugefügt wird. Die am Außenmantel 5 aufsteigenden
Abgase streichen an dem Bereich des Ringspaltes zwischen dem
Außenmantel 5 des Zylinderkörpers 1 und dem Außenmantel 20 des
Kegelkörpers 16 vorbei und saugen durch dieses Vorbeiströmen
Tertiärluft durch den Ringspalt 21 an, die von unten her gemäß
den Pfeilen 14 nachströmt.
Durch diese aus dem Ringspalt 21 austretende Tertiärluft werden
die Abgase radial nach außen abgelenkt, so daß sie von einem
unmittelbar oberhalb der Basis 18 angeordneten unteren Ende
eines Kesselgefäßes abgelenkt werden. Statt eines Kegelkörpers
16 könnte im übrigen auch eine Kugel, Halbkugel oder ein Kugel
abschnitt als Ablenkkörper verwendet werden. Schließlich wäre
auch ein Pyramidenkörper denkbar.
Claims (10)
1. Gasbrenner mit einem Brennerkörper, der einen Boden
und einen Deckel und einen beide verbindenden, nahezu
senkrecht stehenden Mantel aufweist, der Öffnungen
für das Gas beziehungsweise ein Gasluftgemisch auf
weist und der weiterhin in seinem hohlen Innenraum
einen Hohlkörper lagert, an dessen Unterseite eine
Eintrittsöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (13) des Hohlkörpers (10) eine
Leitung für Tertiärluft (14) bildet, die im Bereich
des Bodens (3) die Eintrittsöffnung und im Bereich
des Deckels (4) ihren Auslaß aufweist, und daß an
der Oberseite des Innenraums (13) des Hohlkörpers
(10) ein an sich bekannter Ablenkkörper (16) angeordnet
ist, der die aus dem Innenraum (13) aufsteigende
Tertiärluft (14) radial nach außen ablenkt.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablenkkörper (16) aus einem Kugel-, Kegel-
oder Pyramidenkörper besteht.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (2) des Brennerkörpers (1) aus einem
Zylinder, einem Kegelstumpf oder einem Prisma besteht.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung des Hohlkörpers (10) von einem Zylinder-,
einem Kegelstumpf- oder einem Prismenkörper gebildet
ist.
5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in den zwischen dem Mantel (2)
und dem Hohlkörper (10) gebildeten Ringraum (7) eine
Zufuhrleitung (15) für Gas oder Gas-Luftgemisch mündet.
6. Gasbrenner nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem zylindrischen Mantel (2)
der Hohlkörper (10) aus einem Kegelstumpf besteht,
dessen Durchmesser mit aufsteigender Höhe zunimmt.
7. Gasbrenner nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem von einem Kegelstumpf gebildeten
Mantel (2), dessen Durchmesser mit wachsender Höhe
abnimmt, der Hohlkörper (10) als Zylinder geformt
ist.
8. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ablenkkörper (16) etwa 1/3
des freien Auslasses an der Oberseite der Leitung
für Tertiärluft (14) abdeckt.
9. Gasbrenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Durchmesser des Ablenkkörpers (16)
kleiner gehalten ist als der Durchmesser des Mantels
(2) am oberen Ende.
10. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Mantel (2) der Boden (3)
und der Deckel (4) dicht eingesetzt sind, die zur
Lagerung des Hohlkörpers (10) je eine Ausnehmung
(8, 9) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423243 DE3423243A1 (de) | 1983-08-06 | 1984-06-23 | Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3328761 | 1983-08-06 | ||
DE19843423243 DE3423243A1 (de) | 1983-08-06 | 1984-06-23 | Gasbrenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423243A1 DE3423243A1 (de) | 1985-02-14 |
DE3423243C2 true DE3423243C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=25813058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423243 Granted DE3423243A1 (de) | 1983-08-06 | 1984-06-23 | Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3423243A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121067A1 (de) * | 1991-06-26 | 1993-01-14 | Balcke Duerr Ag | Vorrichtung zum verbrennen brennbarer stoffe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE802887C (de) * | 1950-01-20 | 1951-02-26 | Elektro Gas Armaturen | Bunsenbrenner, insbesondere fuer Gaskochherde u. dgl. |
FR2478265A1 (fr) * | 1980-03-17 | 1981-09-18 | Sdecc | Bruleur a premelange d'air et de gaz souffle |
-
1984
- 1984-06-23 DE DE19843423243 patent/DE3423243A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3423243A1 (de) | 1985-02-14 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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