DE3328485A1 - Schwingbrenner - Google Patents

Schwingbrenner

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DE3328485A1
DE3328485A1 DE19833328485 DE3328485A DE3328485A1 DE 3328485 A1 DE3328485 A1 DE 3328485A1 DE 19833328485 DE19833328485 DE 19833328485 DE 3328485 A DE3328485 A DE 3328485A DE 3328485 A1 DE3328485 A1 DE 3328485A1
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DE
Germany
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wall
oscillating
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burner according
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DE19833328485
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Paul Dipl.-Ing. Roth (FH), 7972 Isny
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Motan GmbH
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Motan GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2900/00Special features of, or arrangements for combustion chambers
    • F23M2900/05004Special materials for walls or lining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schwingbrenner Die Erfindung betrifft einen Schwingbrenner mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Schwingbrenner dieser Art wird das Brennstoffgemisch durch die nach oben gerichtete Austrittsöffnung eines einer Brennkammer zugeführten Brennerrohr zugehörigen löffelförmigen Brennermundes in Richtung gegen die Oberwandung der Brennkammer ausgetragen. Von dort gelangt es in den Unterbereich der Brennkammer, wo es über eine Auslassöffnung der Brennkammer in ein Resonatorrohr eintritt.Aufgrund von Wärmeabgabe tan. die Umgebung kühlt sich im Innenraum der Brennkammer das Brennstoffgemisch in der Nähe der Wandung der Brennkammer ab. Dies hat zur Folge, daß dort unvollständige Verbrennungen auftreten können; beispielsweise läßt sich hier bei einem kohlenstoffenthaltenden Brennstoffgemisch ein erhöhter CO-Anteil feststellen, der wegen des Abkühlens des Brennstoffgemisches nicht mehr weiter zu CO2 weiterverbrennt.
  • Die Erfindung stellt sich daher zur Aufgabe, einen Schwingbrenner mit den Merkmalen des Oberbegriffs so zu verbessern, daß der Anteil an unvollständigen Verbrennungsprodukten reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Dadurch ergibt sich vorteilhafterweise bei dem erfindungsgemäßen Schwingbrenner ein gegenüber dem Stand der Technik verbesserter Wirkungsgrad.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche EinzeLheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine geschnittene Seitenansicht eines Teils einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwingbrenners als Beispiel zeigt. Es zeigt Fig. 1 eine geschnittene Vorderansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Schwingbrenners Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Schwingbrenners der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und Fig. 3 eine geschnittene Draufsicht auf den Schwingbrenner der Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte. Schwingbrenner 1 weist eine Brennkammer 2 auf, die mit einer Wandung 3 im wesentlichen als kreiszylindrischer Hohlkörper ausgeführt ist, dessen Mittenachse 4 vertikal verläuft. Die Brennkammer 2 ist oben durch eine Deckelwandung 5 und unten durch einen kalottenförmigen Boden 6 begrenzt.
  • Im Oberteil der Brennkammer 2 ist ein Brennerrohr 7 angeordnet, das radial in die Brennkammer 2 hineingeführt ist. Das Brennerrohr 7 besitzt im Bereich der Brennkammer 2 einen sogenannten Brennermund 8, der im wesentlichen löffelförmig ausgeführt ist. Der Brennermund 8 weist somit eine untere Halbschale 9 auf, die an der Stirnseite durch eine Endwandung 10 begrenzt ist, die schräg nach oben gerichtet ausgebildet ist, so daß hier innerhalb des Brennermundes 8 ein Schrägbereich 11 besteht. Der obere Bereich über der horizontal verlaufenden Längsmittenachse 12 des Brennermundes 8 ist im wesentlichen wandungsfrei ausgeführt, so daß eine nach oben gerichtete Austrittsöffnung 13 gebildet ist.
  • Im Schrägbereich 11 des Brennermundes 8 ist an der Innenseite der Endwandung 10 eine peltonartige Doppelschaufel 14 angeordnet, die zwei zueinander etwa V-förmig angeordnete Leitwände 15 aufweist. Unterhalb der Stoßstelle 16, an der die beiden Leitwände 15 spitzwinklig zusammenstoßen, ist eine Mittenwand 17 ausgebildet, die sich weiter nach unten erstreckt. Die Anordnung der Doppelschaufel 14 im Brennermund 8 ist dabei so getroffen worden, daß sich die Stoßstelle 16 etwa in der Längsmittenachse 12 des Brennerrohres 7 befindet, so daß die Mittenwand 17 in der unteren Halbschale 9 des Brennermundes 8 angeordnet ist, während die beiden Leitwände 15 über der Längsmittenachse 12 im Bereich der oberen Austrittsöffnung 13 ausgebildet sind. Die Leitwände 15 sind vorteilhaft so ausgeführt, daß sie nach oben auseinanderstrebend in entgegengesetzten Richtungen gebogen sind, so daß das mit einem Vordrall durch das Brennerrohr 7 in den Brennermund 8 einströmende Brennstoffgemisch beim Ausströmen durch die nach oben gerichtete Ausströmöffnung 13 durch die Krümmung der beiden Leitwände 15 beidseitig entsprechei umgelenkt wird, wodurch das Brennstoffgemisch vom oberen Bereich der Brennkammer 2 gezielt gesteuert nach unten umgeleitet wird.
  • In der oberen Deckelwandung 5 der Brennkammer 2 ist eine Zündkerze 18 angeordnet. Die Zündkerze 18 befindet sich außerhalb der Mittenachse 4 der Brennkammer 2 und ist so ausgerichtet, daß ihre Zündelektroden 19 sich über der Längsmittenachse 12 des Brennerrohres 7 im Bereich der Austrittsöffnung 13 befinden. Die Zündelektroden 19 sind dabei im Bereich der Doppelschaufel 14 nahe den freien Enden der Leitwände 15 genau in dem Gebiet angeordnet, in dem die kleinste Austrittsgeschwindigkeit des Brennstoffgemisches vorliegt. Dadurch kann sich beim Start des Schwingbrenners 1 sofort eine kleine Halteflamme bilden, die infolge eines kleinen Rückzirkulationsbereiches nicht abgetragen wird und dadurch die S.tartzeit wesentlich verkürzt.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vorbeschriebenen Teile so zueinander positioniert, daß die Oberseite der Austrittsöffnung 13 des Brennermundes 8, der obere Rand 20 der Endwandung 10, die freien Enden der Leitwände 15 und die Zündelektroden 19 der Zündkerze 18 vorteilhaft im wesentlichen in einer einzigen gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  • Darüber hinaus kann es insbesondere beim erfindungsgemäßen Schwingbrenner 1 günstig sein, im unteren Teil der Brennkammer 2 vor dem Austrittsbereich einen Brennertopf 21 vorzusehen. Dieser Brennertopf 21 weist zweckmäßig einen Kalottenboden 22 und eine sich an diesen anschließende Kegelwandung 23 auf, die sich in Richtung nach oben zum Umfangsrand 24 der Öffnung 25 des Brennertopfes der Öffnung 25 des Brennertopfes 21 konisch verjüngt. Der Brennertopf 21 besitzt somit einen konkaven Hohlraum 26. Die Lage des Brennertopfes 21 im unteren Bereich der Brennkammer 2 ist derart, daß sowohl zur Wandung 3 der Brennkammer 2 als auch zur Auslaßöffnung 27 eines am Boden 6 angeordneten Resonatorrohres 28 ein Abstand gebildet ist.
  • Die Öffnung 25 des Brennertopfes 21 weist nach oben in Richtung zum Brennermund 8, so daß das hier ausströmende und nach unten gezielt umgelenkte Brennstoffgemisch durch die Öffnung 25 in den Hohlraum 26 des Brennertopfes 21 gelangen kann.
  • Der Brennertopf 21 ist in der Brennkammer 2 koaxial zur vertikalen Mittenachse 4 angeordnet. Das Resonatorrohr 28 befindet sich außerhalb der Mittenachse 4 und ist schräg am Boden 6 der Brennkammer 2 im Bereich unter dem Kalottenboden 22 des Brennertopfes 21 angeordnet. Die Krümmung des Kalottenbodens 22 des Brennertopfes 21 ist hinsichtlich der Krümmung des ebenfalls kalottenförmigen Bodens 6 der Brennkammer 2 so ausgebildet, daß der Abstand zwischen dem Kalottenboden 22 und dem Boden 6 im wesentlichen gleichbleibend konstant ist.
  • Der Abstand zwischen dem Umfangsrand 24 der Öffnung 25 und der Wandung 3 der Brennkammer 2 ist größer als der Abstand zwischen der Wandung 3 und dem Brennertopf 21 im übergangsbereich 29 zwischen dem Kalottenboden 22 und der Kegelwandung 23. Insgesamt ist der Brennertopf 21 so ausgeführt und der Brennkammer 2 derart zugeordnet, daß eine Oberringfläche 3O zwischen dem Umfangsrand 24 der öffnung 25 des Brennertopfes 21 und der Wandung 3 der Brennkammer 2 größer ist als eine Mittenringfläche 31 zwischen dem übergangsbereich 29 des Brennertopfes 21 und der Wandung 3 der Brennkammer 2.
  • Außerdem sind bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zur Vermeidung einer Brennertopfüberhitzung und für eine drallfreie Rückströmung 33 aus dem Resonatorrohr 28 Wärmeleitschrägen 34 vorgesehen, die diametral gegenüberliegend zwischen der Kegelwandung 23 sowie dem Kalottenboden 22 des Brennertopfes 21 und der Wandung 3 der Brennkammer 2 angeordnet sind.
  • Der erfindungsgemäße Schwingbrenner 1 mit der pulsierenden Brennkammer 2 ist insbesondere für Brennstoffe geeignet, die infolge hoher unverbrennbarer Bestandteile eine relativ niedrige Verbrennungstemperatur und eine relativ geringe Zündgeschwindigkeit haben.
  • Es wurde gefunden, daß mit der erfindungsgemäßen Konstruktion Brenngase mit einem Anteil von etwa 25 bis 50 Prozent und mehr unbrennbareiBestandteilen, z. B. CO2, N2 oder ähnlichen Gasen, eine einwandfreie Verbrennung erzielt werden kann. Der erfindungsgemäße Schwingbrenner 1 mit der pulsierenden Brennkammer 2 ist vorzugsweise für gasförmige Brennstoffe entwickelt worden. Er kann aber in gleichem Maße ebenso günstig auch für eine Verbrennung flüssiger und staubförmiger Brennstoffe eingesetzt werden, wobei eine drallförmige Einströmung des Brennstoffgemisches in den Brennermund 8 erfolgt. Am Endbereich des Brennermundes erfolgt eine Umlenkung des Brennstoffgemisches durch die Doppelschaufel 14, so daß das Brennstoffgemisch gesteuert nach unten strömt und in den konkaven Hohlraum 26 des Brennertopfes 21 gelangt. In dem Hohlraum 26 verweilt ein Teil der verbrannten Gase mit noch genügend aktiven Zündkernen., ohne dabei Wärme nach außen abzugeben. Dadurch können nun an das nachfolgend einströmende Brennstoffgemisch genügend heiße Zündkerne 35 Wärme zur schnellen Durchzündung abgeben.
  • Gleichzeitig wird durch das Rückschwingen des Gases aus dem Resonatorrohr 28 eine perfekte, einwandfreie Rückströmung 33 erreicht.
  • Durch die Abstufungen der Oberringfläche 30, der Mittenringfläche 31 und der Unterringfläche 32 zueinander wird ein höherer Verbrennungsdruck in der Brennkammer erzielt. Die Wärmeleitschrägen 34 verhindern eine überhitzung des Brennertopfes 21 und dienen gleichzeitig als Leitapparat für einen drallfreien Eintritt. Die Rückströmung 33 ist vorzugsweise ebenfalls drallfrei, wobei die Ringschicht außen am Brennertopf 21 dabei das einströmende Brennstoffgemisch zusätzlich ohne wesentliche Verdünnung aufheizt. Zudem wirken dabei aktive Zündkerne 35 aus dem Hohlraum 26 mit.
  • Sind keine besonderen Vorkehrungen getroffen, so kühlt sich im Innenraum der Brennkammer das Brennstoffgemisch in der Nähe der Wandung der Brennkammer aufgrund von Wärmeabgabe an die Umgebung des Schwingbrenners ab. Dies hat zur Folge, daß dort unvollständige Verbrennungen auftreten können; beispielsweise läßt sich hier bei einem Kohlenstoff enthaltenden Brennstoffgemisch ein erhöhter CO-Anteil feststellen, der wegen des Abkühlens des Brennstoffgemisches nicht mehr weiter zu CO2 weiterverbrennt.
  • Es kann daher insbesondere beim erfindungsgemäßen Schwingbrenner günstig sein, nahe der Innenfläche der Wandung 3 der Brennkammer 2 in einem vorgegebenen Bereich eine Innenauskleidung 36 der Brennkammer 2 vorzusehen. Die Höhenabmessung dieses Bereiches entspricht dabei im allgemeinen wenigstens etwa einem Viertel bis einem Drittel der Höhenabmessung der Brennkammer 2.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt eine netzgeflechtartige Innenauskleidung 36 der Brennkammer 2 mit im wesentlichen hohlzylindrischen Begrenzungsflächen, koaxial zur Mittenachse 4 der Brennkammer 2 angeordnet, an der Innenfläche des hohlzylinderförmigen Teils der Wandung 3 der Brennkammer 2 an und erstreckt sich ab etwa der Höhenlage der Öffnung 25 des Brennertopfes 21 über die Höhenlage des Brennermundes 8 hinaus bis hin zu etwa dem oberen Ende des hohlzylinderförmigen Teils der Wandung 3. Aus fertigungstechnischen Gründen weist die Innenauskleidung 36 im Bereich des Brennerrohres 7 eine U-förmige Aussparung 37 auf, die sich bis hin zum oberen Ende der Innenauskleidung 36 erstreckt. Bedingt durch ihre kreuzgeflechtartige Ausbildung liegt die Innenauskleidung 36 an einer Vielzahl von Stellen nahezu punkt- bzw.
  • linienförmig an der Innenfläche der Wandung 3 an.
  • Struktur und Material der Innenauskleidung 36 sind dabei vorteilhaft so gewählt, daß sowohl ein Verglühen wie auch ein erhöhtes Abkühlen der Innenauskleidung verhindert ist.
  • Die von der Innenauskleidung 36 aufgenommene Wärme wird zu einem großen Teil wieder an die Brennkammer 2 und nur zu einem kleineren Teil an deren Wandung 3 abgegeben. Dies hat zur Folge, daß der erfindungsgemäße Schwingbrenner 1 im Bereich der Innenauskleidung 36 der Brennkammer 2 eine höhere Temperatur als ohne diese Innenauskleidung 36 aufweist. Die im Bereich der Innenauskleidung 36 gelegene Grenzschicht des Brennstoffgemisches nimmt mit der Innenauskleidung 36 annähernd die Temperatur des eigentlichen Verbrennungsbereiches an und verbessert dadurch den Reaktionsablauf der Verbrennung im Bereich der Grenzschicht. Insbesondere ergibt sich damit auch für im Bereich der Wandung 3 bzw. der Innenauskleidung 36 aufgrund von Brennschwingungen hin und her bewegte Schichten des Brennstoffgemisches eine Verringerung des Anteils an unvollständigen Verbrennungsprodukten.
  • Es findet somit gleichsam eine Sekundärverbrennung im Primärbrennraum statt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel des Schwingbrenners 1 ist nur an einem Teil der Wandung 3 der Brennkammer 2 eine Innenauskleidung 36 vorgesehen.
  • Es versteht sich jedoch, daß eine Innenauskleidung auch für die gesamte Innenfläche der Wandung 3 oder für einen kleineren Teil dieser Innenfläche vorgesehen sein kann. Die vorbeschriebenen Vorteile des erfindungsgemäßen Schwingbrenners 1 ergeben sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel, wenn die Höhenabmessung der Innenauskleidung 36 wenigstens etwa ein Drittel der Höhenabmessung des zylindrischen Teils der Wandung 3 der Brennkammer 2 beträgt.
  • Die Innenauskleidung 36 sollte dabei im wesentlichen wenigstens den Bereich umschließen, in welchem sich die Primärverbrennung vollzieht, also ungefähr den Bereich ab der Höhenlage der öffnung 25 des Brennertopfes 21 bis zur Höhenlage des Brennermundes 8.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Innenauskleidung 36 kreuzgeflechtartig ausgebildet, beispielsweise aus drahtförmigem, metallischem Werkstoff gefertigt. Sie kann auch wendelförmige, beispielsweise metallische Fäden aufweisen oder streckmetallförmig ausgebildet sein. Erfindungswesentlich ist dabei, daß die Grenzschichten nahe der Innenfläche der Wandung 3 in dem betrachteten Gebiet nicht zu sehr abkühlen.
  • Daher kommen für die Innenauskleidung 36 auch wärmeisolierende Werkstoffe, z. B. Asbest, in Frage. Es versteht sich, daß in einem solchen Fall die Innenauskleidung 36 auch großflächig an der Wandung 3 anliegen kann. Ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt eine undurchbrochene, insoweit massive hohlzylindrische Ausbildung der Innenauskleidung, bei der diese mit Stegen, Distanzhaltern oder dgl. an der Wandung 3 der Brennkammer 2 befestigt sein kann.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. Schwingbrenner Ansprüche 0Schwingbrenner mit einer Brennkammer, einem Resonatorrohr und einem Brennerrohr mit einem Brennermund, dadurch gekennzevehnet, daß nahe der Innenfläche einer Wandung (3) der Brennkammer (2) in einem vorgegebenen Bereich eine Innenauskleidung (36) der Brennkammer (2) vorgesehen ist.
  2. 2. Schwingbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichdie net, daß Höhenabmessung des Bereiches wenigstens etwa einem Viertel bis einem Drittel der Höhenabmessung der Brennkammer (2) entspricht.
  3. 3. Schwingbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich sich ab etwa der Höhenlage der öffnung (25) eines in der Brennkammer (2) vor dem Resonatorrohr (28) angeordneten Brennertopfes (21) bis hin zu etwa der Höhenlage des Brennermundes (8) oder darüber hinaus erstreckt.
  4. 4, Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich sich ab etwa der Höhenlage des Austrittsbereiches des Resonatorrohres (28) bis hin zu etwa der Höhenlage des Brennermundes (8) oder darüber hinaus erstreckt.
  5. 5. schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen auf jeder Höhenlage der Unfang der Innenauskieldung (36) dem Innenumfang der Wandung (-3) entspricht.
  6. 6. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Innenauskleidung (36) und der Wandung (3) höchstens etwa einen Millimeter beträgt.
  7. 7. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (36) nach Art eines Netzes , Geflechtes oder dergleichen ausgebildet ist.
  8. 8. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (36) wendelförmige Fäden aufweist.
  9. 9. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung streckmetallförmig ausgebildet ist.
  10. 10. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (36) und die Innenfläche der Wandung (3) einander an einer Vielzahl von Stellen nahezu punkt- oder linienförmig berühren.
  11. 11. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung und die Innenfläche der Wandung (3) einander großflächig berühren.
  12. 12. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (36) aus termisch leitendem, beispielsweise metallischem Werkstoff gefertigt ist.
  13. 13. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung aus fermisch isolierendem Werkstoff, beispielsweise Asbest, gefertigt ist.
  14. 14. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (36) an der Wandung (3) der Brennkammer (2) oder über an der Wandung (3) befestigte Distanzhalter befestigt ist.
  15. 15. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der termische Widerstand zwischen der Innenauskleidung (36) und der Wandung (3) sowohl ein Verglühen wie auch ein erhöhtes Abkühlen der Innenauskleidung (36) verhindert.
  16. 16. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung undurchbrochen hohlzylindrisch ausgebildet ist.
  17. 17. Schwingbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer im wesentlichen als kreiszylindrischer Hohlkörper ausgeführten Wandung (3) der Brennkammer (2) die Höhenabmessung des Bereiches wenigstens etwa einem Drittel der Höhenabmessung des zylindrischen Teils der Wandung (3) entspricht,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916556A1 (de) * 1989-05-20 1990-11-22 Kornaker Walter Vorrichtung zum reinigen der abgase von verbrennungskraftmaschinen

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US2945459A (en) * 1953-05-23 1960-07-19 Babcock & Wilcox Co Pulsating combustion method and apparatus
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