DE685204C - Sicherheitsbunsenbrenner fuer Fluessiggas - Google Patents

Sicherheitsbunsenbrenner fuer Fluessiggas

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DE685204C
DE685204C DEF85603D DEF0085603D DE685204C DE 685204 C DE685204 C DE 685204C DE F85603 D DEF85603 D DE F85603D DE F0085603 D DEF0085603 D DE F0085603D DE 685204 C DE685204 C DE 685204C
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DE
Germany
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burner
safety
liquid gas
bunsen burner
bores
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Expired
Application number
DEF85603D
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English (en)
Inventor
Ernst Fernholz
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Sicherheitsbunsenbrenner für Flüssiggas Gegenstand der Erfindung .ist ein Sicherheitsbunsenbrenner für Flüssiggas, wie Propan und Butan, mit unter vermindertem Druck brennenden Zündflammen, bei dem die Gefahr der Kohlenoxydbildung sowie des Ausströmens unverbrannter Gase gänzlich vermieden ist. Die Zündgeschwindigkeit von Propan und Butan ist gegenüber Leuchtgas unverhältnismäßig klein; infolgedessen reißen die Flammen dieser Gase bereits bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten von der Brennmündung ganz oder teilweise ab. Die Folge ist im ersten Fall das Ausströmen unv erbrannter Gase, im zweiten Fall eine unvollkommene Verbrennung und dadurch hervorgerufene starke Kohlenoxydbildung.
  • Beide unerwünschten Erscheinungen treten in erhöhtem Maße auf, wenn die Flammenstrahlen nicht in der Brennerachse, sondern wie bei Haushaltbrennern ungefähr rechtw inklig :dazu ausströmen, weil in diesem Fall eine gegenseitige Zündung der Brennstrahlen nicht mehr stattfinden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird das Abreißen der Flammenstrahlen des Haushaltbrenners auch bei hoher Strömungsgeschwindigkeit zwangsläufig verhindert, und zwar nach dem an sich bekannten Grundsatz der mit geringer Geschwindigkeit brennenden Zündflammen, jedoch durch eine neuartige bauliche Ausbildung des Brenners, so daß auch -die aus der Seitenwand heraustretenden Flammenstrahlen des Haushaltbrenners von einem Mantel langsam strömender brennender Gase umhüllt und dadurch vor dem Abreißen zuverlässig geschützt sind.
  • Erfindungsgemäß besteht die bauliche Ausbildung,des Brenners darin, daß ein nach Art eines umgekehrten Topfes ausgebildeter, mit einem Lochkreis in der Seitenwandung für den Austritt des Gases für die Hauptflammen und mit einer Prallplatte versehener, leicht herausnehmbarer Einsatzkörper in dem topfartig ausgebildeten Brennerkopf des Brenners angeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Brennens dargestellt. a ist ein Regelventil für das Flüssiggas. Nach der Regelung tritt das Gas durch einen Filter in die Düse b, von wo es, durch seitliche Bohrungen Luft ansaugend, in das Mischrohr.c strömt. Die angesaugte Luftmenge wird dabei durch einen verschiebbaren Stellring in der Üblichen Weise geregelt. Das Mischrohr c mündet auf der anderen Seite in den topfarfi ausgebildeten Brennerkopf d, in welcheril Drahtsiebe e zum Strömungsausgleich angebracht sind. In dem Brennerkopf d befindet sich der Einsatzkörper g, der an drei verschiedenen Stellen mit Bohrungen versehen ist und oben die Ablenkplatte L trägt. Das durch das Drahtsieb e hindurchtretende Ga@s-Luft-Gemisch strömt oben durch eine größere Anzahl von Bohrungen la unter vollem Druck schräg nach oben aus, wobei die einzelnen Strahlen weder mit der Ablenkplatte l noch mit dem oberen Rande des Brenners d in Berührung kommen.
  • Der Einsatzkörper g ist in seinem unteren äußeren Teil mit einer Eindrehung versehen, wodurch ein ringförmiger Hohlraum f sowie in der Mitte des Einsatzkörpers ein Bund entsteht. Die Verbindung zwischen dem Raum f und dem inneren Hohlraum des Einsatzkörpers g wird durch mehrere Bohrungen k hergestellt, -deren Gesamtquerschnitt jedoch wesentlich kleiner ist als derjenige der Bohrungen h. .
  • Im mittleren Bund des Einsatzkörpers g, der den Raum f nach oben abgrenzt, sind ebenfalls eine Anzahl Bohrungen i angebracht, und zwar ist die Zahl dieser Bohrungen zweckmäßig genau gleich der Zahl der Bohrungen lt. Die Bohrungen i sind jedoch gegenüber den Bohrungen h im Einsatzkörper so versetzt, daß ein Loch i immer in den Zwischenraum zwischen zwei Bohrungen h kommt. Das aus dem Innern,des Einsatzkörpers g durch die Bohrungen k in den Ring-#aum f strömende Gemisch erfährt infolge des geringeren Querschnittes der Bbhrungen k eine Drosselung, so daß im Raum f ein wesentlich niedrigerer Druck herrscht als im Innern des Einsatzkörpers. Aus dem Raum f .strömt das Gemisch daher aus den Bohrungen i mit so stark verringerter Geschwindigkeit, daß ein Abreißen dieser Zündflammen nicht möglich ist. Diese Zündflammen verhindern nun ihrerseits wieder ein Abreißen ider oberen Hauptstrahlen, indem sie diese an der Flammenwurzel mit einem langsam strömenden abrennenden Flammenmantel umhüllen. Die aus den Öffnungen i austretenden Zündflammen bewirken eine Dauerzündung der aus den Öffnungen h austreten-3en Flammenstrahlen, indem sie dieselben einmal von unten zünden, dann beim Hindurchtreten zwischen zwei Hauptstrahlen nach oben diese beiden seitlich zünden und schließlich auch noch von oben zünden, da sie durch die Ablenkplatte z breit gedrückt und gegen die Hauptstrahlen gelenkt werden. Die Folge dieser Anordnung ist, .daß auch die großen aus lt austretenden Hauptflammen trotz hoher Geschwindigkeit weder ganz noch teilweise von den Austrittsöffnungen abreißen können, so daß diedamit verbundenen Nachteile und .Gefahren beseitigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsbunsenbrenner für Flüssiggas mit unter vermindertem Druck brennenden Zündflammen, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Art eines umgekehrten Topfes ausgebildeter, mit einem Lochkreis in der Seitenwandung für den Austritt des Gases für die Hauptflammen und mit einer Prallplatte (L) versehener, leicht herausnehmbarer Einsatzkörper (g) in dem topfartig ausgebildeten Brennerkopf (d) des Brenners angeordnet ist.
DEF85603D 1938-09-10 1938-09-10 Sicherheitsbunsenbrenner fuer Fluessiggas Expired DE685204C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761497A (en) * 1953-08-27 1956-09-04 Aubrey C Munn Pilot burner
US2843199A (en) * 1956-01-16 1958-07-15 Food Giant Markets Inc Gas burner head
FR2598486A1 (fr) * 1986-05-12 1987-11-13 Sourdillon Airindex Sa Bruleur a gaz de type plat, notamment pour appareil menager, agence pour etre premuni contre les effets de fluctuation de la pression de l'air primaire
FR2659724A1 (fr) * 1990-03-15 1991-09-20 Sourdillon Sa Bruleur a gaz, notamment pour appareil menager, agence pour etre premuni contre les effets de fluctuations importantes de la pression de l'air primaire.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761497A (en) * 1953-08-27 1956-09-04 Aubrey C Munn Pilot burner
US2843199A (en) * 1956-01-16 1958-07-15 Food Giant Markets Inc Gas burner head
FR2598486A1 (fr) * 1986-05-12 1987-11-13 Sourdillon Airindex Sa Bruleur a gaz de type plat, notamment pour appareil menager, agence pour etre premuni contre les effets de fluctuation de la pression de l'air primaire
FR2659724A1 (fr) * 1990-03-15 1991-09-20 Sourdillon Sa Bruleur a gaz, notamment pour appareil menager, agence pour etre premuni contre les effets de fluctuations importantes de la pression de l'air primaire.

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