DE2455357A1 - Halbleiterbauelement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Halbleiterbauelement und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2455357A1 DE2455357A1 DE19742455357 DE2455357A DE2455357A1 DE 2455357 A1 DE2455357 A1 DE 2455357A1 DE 19742455357 DE19742455357 DE 19742455357 DE 2455357 A DE2455357 A DE 2455357A DE 2455357 A1 DE2455357 A1 DE 2455357A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- aluminum
- metal oxide
- synthetic resin
- oxide layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/28—Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection
- H01L23/29—Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection characterised by the material, e.g. carbon
- H01L23/293—Organic, e.g. plastic
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/28—Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection
- H01L23/29—Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection characterised by the material, e.g. carbon
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/28—Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection
- H01L23/29—Encapsulations, e.g. encapsulating layers, coatings, e.g. for protection characterised by the material, e.g. carbon
- H01L23/291—Oxides or nitrides or carbides, e.g. ceramics, glass
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L23/00—Details of semiconductor or other solid state devices
- H01L23/48—Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor
- H01L23/482—Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor consisting of lead-in layers inseparably applied to the semiconductor body
- H01L23/485—Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor consisting of lead-in layers inseparably applied to the semiconductor body consisting of layered constructions comprising conductive layers and insulating layers, e.g. planar contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/10—Details of semiconductor or other solid state devices to be connected
- H01L2924/11—Device type
- H01L2924/12—Passive devices, e.g. 2 terminal devices
- H01L2924/1204—Optical Diode
- H01L2924/12044—OLED
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Formation Of Insulating Films (AREA)
- Internal Circuitry In Semiconductor Integrated Circuit Devices (AREA)
- Electrodes Of Semiconductors (AREA)
- Structures Or Materials For Encapsulating Or Coating Semiconductor Devices Or Solid State Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement aus ein&tn
Halbleitersubstrat mit mindestens einer· Schaltungsfunktion
und einer Isolatorschicht unmittelbar auf der Substratoberflache
sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Bauelemente. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Halbleiterbauelement,
das unter den auf der Substratoberfläche
aufgebrachten Schichten auch eine Kuratstoffschicht aus
einem hochmolekularen Material aufweist, wobei diese Kunstharzschicht in mehreren Ebenen verlaufende Leiterbahnen
voneinander trennt.
Es ist bekannt, zum Schutz und zur Passivierung der Substratoberfläche
eines Halbleiterbauelementes diese Oberfläche mit einer Isolatorschicht zu überziehen. Diese
509843/0558
Isolatorschicht besteht in der Regel aus SiO? oder Si?N..
Solche Isolatorschichten lassen sich jedoch nur in relativ dünnen Schichten herstellen, da sie in dickeren Schichten
zur Rissbildung neigen. Aufgrund der Dünne solcher Isolatorschichten treten zwischen den auf diesen Schichten verlaufenden
Leiterbahnen, die teilweise im Kontakt mit den im Substrat erzeugten Schaltungsfunktionen stehen, und
dem Substrat selbst relativ grosse Kapazitäten auf. Durch solche Kapazitäten werden die Kenndaten der Halbleiterbauelemente verschlechtert. Ausserdem wird· aufgrund der Tatsache,
dass das Auftreten dieser Kapazitäten berücksichtigt werden muss, der Entwurf für die Führung der Leiterbahnen
ausserordentlich erschwert, insbesondere bei der Herstellung von Bauelementen mit mehr als einer ScJbaltungsfunktionin
ein und demselben Substrat.
Die beschriebenen Schwierigkeiten werden in Halbleiterbauelementen
noch vermehrt, bei denen die Leiterbahnen in mehreren Ebenen übereinander geführt werden müssen, um die
erforderlichen Verbindungen zu und unter den Schaltungsfunktionen im Substrat herzustellen.
Diese Schwierigkeiten können vermindert werden, wenn man
die Isolatorschicht mit einem Kunststoffüberzug versieht. Aus der US-PS 3 700 497 ist bekannt, za diesem Zweck ein
Polyimidharz zu verwenden. Weiterhin ist in der US-Patentanmeldung 407 4^7/73 ein im folgenden ait PIQ bezeichnetes
verbessertes Polyimid mit molekularen Strukturelementen der allgemeinen Formel
-CO-
-N-Ar
.cc ■col
5098 4 3/0556
beschrieben, in der die Reste Ar1, Ar3, Ar3 und Ar^
tische Gruppen bedeuten. Bauelemente mit PIQ-Überzügen
dieser Zusammensetzung auf der Isolatorschicht weisen bessere
elektrische Kenndaten als die aus der US-PS 3 700 bekannten Bauelemente auf.
Trotz der überraschend guten elektrischen Kenndaten, die
die zuletzt beschriebenen Bauelemente «eigen, weisen auch diese Bauelemente noch insofern einen Ifachteil auf, als
der Kunstharzüberzug auf der Isolatorsciiicht nur massig
fest haftet. Die Lebensdauer unter Verwendung der genannten
PIQ-tiberzüge hergestellten -Bauelemente ist daher nur gering,
und zwar insbesondere in feuchter Atmosphäre.
Zur Verbesserung der Haftung der Kunst stoff überzüge auf
der Isolatorschicht hat die Anmelderin die Verwendung organischer Grundierungsmittel versucht, auch solcher Grundierungsmittel,
die Alkoxysilangruppen und Amidgruppen" enthalten. Solche haftvermittelnden Grundierungen sind beispielsweise
in ."Chemistry and Technology of Silicones"
von ¥. Noll, S. 582-584, Academic Press, New York und London,
(1968) beschrieben. Durch Verwendung dieser Grundierungen
konnte zwar die Haftung der Kunststoffüberzüge auf der Isolatorschicht verbessert werden, jedoch nicht so weit,
dass die Bauelemente die erforderliche absolute Zuverlässigkeit
aufwiesen.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Halbleiterbauelementes
mit einer auf einer Isolatorschicht fest haftenden Kunstharzschicht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Halbleiterbauelementes mit einer untereinander im unlösbaren
festen Verbund stehenden Isolator- und Kunstharzschicht zwischen zwei Ebenen von Leiterbahnen bei
5ö98#370SS6
Strukturen rait mehrschichtig geführten Leiterbahnnetzen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Halbleiterbauelementen
mit mindestens einem Kunstharzüberzug, der fest haftend auf einer Isolatorschicht oder auf einer zweiten Kunstharzschicht, insbesondere auch als mehrschichtige Zwischenschicht in Strukturen mit mehreren Leiterbahnebenen, aufgebracht werden kann.
mit mindestens einem Kunstharzüberzug, der fest haftend auf einer Isolatorschicht oder auf einer zweiten Kunstharzschicht, insbesondere auch als mehrschichtige Zwischenschicht in Strukturen mit mehreren Leiterbahnebenen, aufgebracht werden kann.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, mit mindestens
einer Kunstharzschicht beschichtete Halbleiterbauelemente
zu schaffen, die aufgrund einer verbesserten Haftung zwischen der Kunstharzschicht und anderen Schichten
der Substratbeschichtung, insbesondere aufgrund einer verbesserten Haftung der Kunstharzschicht auf anorganischen
Isolatorschichten, vor allem auf SiO„- und Si„Nl-Schichten,
eine wesentlich verlängerte Lebensdauer, eine wesentlich erhöhte Zuverlässigkeit und verbesserte elektrische
Kenndaten aufweisen. Der Erfindung liegt weiterhin die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung solcher Halbleiterbauelemente zu schaffen.
Kenndaten aufweisen. Der Erfindung liegt weiterhin die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung solcher Halbleiterbauelemente zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Halbleiterbauelement der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäss
gekennzeichnet ist durch eine erste Metalloxidschicht mit einer Dicke von 10 bis 2000 A* auf der Isolatorschicht
und eine erste Kunstharzschicht auf der Metalloxidschicht.
Mit anderen Worten schafft die Erfindung also zur Haftvermittlung zwischen einer Kunstharzschicht, insbesondere
einer PIQ-Schicht, und einer Isolatorschicht, insbesondere
einer anorganischen Isolatorschicht, oder einer anderen
509843/0558
Kunstharzschicht eine Metalloxidschicht als Zwischenschicht.
Als Material für diese Metalloxidschicht dienen vorzugsweise Aluminiumoxid, Titanoxid, Molybdänoxid, Chromoxid
oder Nickeloxid. In Verbindung mit Kunstharzschichten
aus Polyimid, PIQ oder Polybenzimidazol wird Aluminiumoxid (
als Material für die Zwischenschicht zwischen einer Isolatorschicht
aus anorganischem Material und einer der vorgenannten Kunstharzschichten oder als Zwischenschicht zur
Verbindung der Kunstharzschichten untereinander bevorzugt.
Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
in einer speziellen Ausgestaltung vorgesehen, dass ein Siliciumsubstrat, dessen Oberfläche mit einer SiO' -Schicht
überzogen ist, auf dieser Isolatorschicht eine etwa 50 A
dicke Aluminiumoxidschicht aufweist. Diese Alurainiumoxidschicht wird vorzugsweise in der Weise hergestellt, dass
man auf die Oberfläche der SiOp-Schicht eine Lösung aufträgt,
die ein Aluminiumchelat enthält und die Lösung auf der Struktur 30 min lang auf 3OO °C erhitzt. Auf die
so gebildete Aluminiumoxidschicht bringt man dann die aus PIQ bestehende polymere Harzschicht auf. In dieser
aus dem Harz, der Aluminiumoxid- und der SiO2-Schicht
bestehenden Struktur ist die Haftung zwischen der SiO„—
Schicht und der PIQ-Schicht überraschenderweise ganz wesentlich
gegenüber der Haftung zwischen diesen Schichten in einer Struktur verbessert, bei der die PIQ-Schicht
direkt auf die SiO2-Schicht aufgebracht ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel, der Erfindung;
509843/0558
Figuren 2a bis 2e
jeweils im Querschnitt verschiedene Stadien zur Erklärung des Verfahrens
zur Herstellung der in Fig. 1 gezeigten Struktur;
Fig. 3
im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. h
ein Schaltbild des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5
im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figuren 6a bis 6c
im Querschnitt Stadien der Herstellung der in Fig. 5 gezeigten Struktur;
Fig. 7
im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8
ein Schaltbild des in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Figuren 9a bis 9c
im Querschnitt verschiedene Stadien zur Verdeutlichung des Verfahrens zur
Herstellung des in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig.
im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 11
im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung und
509843/0558
Fig. 12 in graphischer Darstellung die Haftfestigkeit von Kunstharzschichten als
Funktion der Verweilzeit in feuchter Atmosphäre für Strukturen nach dem Stand
der Technik und Strukturen der Erfindung.
"Als Material für die Kunstharzschicht wird in den Bauelementen
der Erfindung vorzugsweise das im Rahmen dieser Beschreibung mit PIQ bezeichnete Polyimid verwendet. Dieses Material is^t
ein Copolymer, das durch die Baugruppen
Jx
und - Ar3C^H -AV
gekennzeichnet ist, in denen die Reste Ar1, Arp, Ar_ und
Ar. aromatische Gruppen und Y die Gruppen S0„ oder CO bedeuten.
Dieses PIQ-Harz ist in der Weise erhältlich, dass man ein
Diatninoamid der allgemeinen Formel
NH
H_N - Ar'
H_N - Ar'
in der Ar eine aromatische Gruppe ist und Y die vorstehend
5098A3/0558
genannte Bedeutung hat und eine der beiden Aminogruppen
in o-Stellung zur -Y-NH„-Gruppe steht, mit einem Diamin
und einem Tetracarbonsäuredianhydrid umsetzt. Bei dieser Umsetzung wird als Zwischenprodukt ein Polyamid erhalten,
das unter Ringschluss zum Polyimid dehydratisiert werden kann (JA-PS 702 696).
In" der Fig. 1 ist im Querschnitt ein Planartransistor
gezeigt. Das n-Si-Substrat 1 dient als Kollektor, während der p—Bereich 2 als Basis des Transistors dient. Im ersten
Halbleiterbereich, dem p-Bereich 2, ist, ein n-leitender
zweiter Halbleiterbereich 3» der Emitter, eingelassen. Auf der Oberfläche des Substrats 1 und des Planartransistors
liegt eine SiO^-Schicht 'f. Eine erste Metallschicht 5 greift
durch die SiO_-Schicht 4 hindurch und bildet zum p-Bereich
einen Kontakt. Ein Teil dieses Basisanschlusses erstreckt sich über einen Teil der Oberfläche der SiOp-Schicht k.
Eine zweite Metallschicht 6 greift durch die SiOp-Schicht k
hindurch und bildet auf dem η-leitenden zweiten Halbleiterbereich 3» dem Emitter, einen Kontakt. Dieser Emitterkontakt
erstreckt sich ebenfalls über einen Teil der Oberfläche der SiOp-Schicht, und zwar in der Weise, dass kein
elektrischer Kontakt zur Metallschicht 5 zustande kommt. Auf den von den Metallschichten 5 und 6 nicht bedeckten
Bereichen der Oberfläche der SiOg-Schicht h und auf den
nicht zur Herstellung von Anschlüssen benötigten Bereichen der Oberfläche der Metallschichten 5 und 6 liegt eine
Aluminiumoxidschicht 7 und auf dieser ©ine Kunstharzschicht
8. Durch eine dritte Metallschicht 9, die durch die Harzschicht 8 und die Aluminiumoxidschicht 7 auf
die Metallschicht 5 hindurchgreift, wird die Basisanschlusselektrode
vervollständigt. In entsprechender Weise
greift eine vierte Metallschicht 10 durch die Harzschicht und durch die Aluminiumoxidschicht 7 unter Bildung eines
509843/0556
Kontaktes auf* die zweite Metallschicht 6 durch, wobei
durch diese Anordnung die Emitterelektrode, die durch die Metallschichten 6 und 10 gebildet wird, vervollständigt
ist.
Zur Herstellung dieses Bauelementes wird zur Bildung des ersten Halbleiterbereiches 2 zunächst Bor in das n-Si-Substrat
diffundiert. In diesen so hergestellten Basisb.ereich
wird zur Bildung des Emitterbereiches 3 (zweiter Halbleiterbereich) Phosphor diffundiert. Anschliessend wird
die gesamte Oberfläche des Substrats mit einer SiOp-Schicht k
bedeckt, in der Fenster zur Herstellung des Basisanschlusses
und des Emitteranschlusses geöffnet werden. Dann werden über und durch die geöffneten Fenster hindurchgreifend
Aluminiumschichten 5 und 6 unter Herstellung eines Kontaktes
zum ersten Halbleiterbereich 2 bzw. zum zweiten Halbleiterbereich 3 auf der Oberfläche der SiOp-Schicht h niedergeschlagen
(Fig. 2a). Anschliessend wird die Oberfläche der gesamten Struktur, also die Oberfläche der SiÖ^-Schicht h
einschliesslich der Oberflächen der beiden Metallschichten und 6, mit einer Aluminiumoxidschicht 7 überzogen (Fig. 2b).
Auf dieser Aluminiumoxidschicht 7 wird anschliessend in einer. Dicke von 5 /um die Kunstharzschicht 8 aufgebracht.
Die Oberfläche der Kunstharzschicht wird ihrerseits mit einer dünnen Chromschicht 11 überzogen, in der über den
Metallschichten 5 und 6 Öffnungen 12 und I3 hergestellt
werden (Fig. 2c). Durch diese Öffnungen 12 und I3 hindurch
wird die Kunstharzschicht 8 selektiv unter Freilegung der darunter liegenden Aluminiumoxidschicht 7 ausgeätzt. Anschliessend
wird die Chromschicht 11 entfernt (Fig. 2d). Danach wird unter Freilegung der Metallschichten 5 und
im Bereich des Fensters die Aluminiumoxidschicht 7 entfernt
(Fig. 2e). Durch diese Fenster hindurch greifen unter
Herstellung eines elektrischen Kontaktes zu den Metallschichten 5 und 6 die anschliessend aufgebrachten Metall-
509843/0556
schichten 9 und 10 (dritte und vierte Metallschicht), die sich auf der Oberfläche der Schichtstruktur auch über einen
Teil der Oberfläche der Harzschicht 8 erstrecken.
In diesem Beispiel hat die Aluminiumoxidschicht eine Dicke
von etwa 1000 A*. Sie wi:
C0„ und Hp hergestellt.
C0„ und Hp hergestellt.
von etwa 1000 A. Sie wird durch Reaktion zwischen A1C1„,
Die Aluminiumoxidschicht kann auch durch andere Metalloxidschichten
ersetzt werden, vorzugsweise durch Schichten aus Titanoxid, Molybdänoxid, Chromoxid oder Nickeloxid.
Die Dicke der Metalloxidschicht sollte zwischen etwa 10 A
und etwa 2000 A, vorzugsweise zwischen 50 und 5OOA, insbesondere
zwischen 50 und 200 A, liegen. Bei einer Dicke
von weniger als 10 A wird auf den Oberflächen der SiO„-Schicht
k und den Metallschichten 5 u^d 6 keine zusammenhängende
Metalloxidschicht mehr erhalten. Bei Schichtdicken von über 2000 A treten mitunter Risse in der Metalloxidschicht
auf.
Als Polymer für die Kunstharzschicht 8 können prinzipiell
beliebige Kunstharze verwendet werden, beispielsweise Copolymere von fluoriertem Äthylen/Propylen, ferner Polyimide,
PIQ, Epoxyharze, Phenolharze, Polycarbonate, Polyamide und Polybenzimidazol. Vorzugsweise wird als Material für die
Harzschicht 8 ein Polyimid, PIQ oder Polybenzimidazol verwendet. Diese zuletzt genannten drei Harzarten werden
im Rahmen der Erfindung vorgezogen, da sie die Herstellung
von Halbleiterbauelementen mit besonders guten elektrischen Kenndaten, insbesondere mit langfristig stabilen Kenndaten,
ermöglichen.
Die in dem zuvor beschriebenen Beispiel eingesetzte polymere
5098^3/0
Harzschicht 8 ist eine PIQ-Schicht, die in der folgenden
Weise erhältlich, ist:
Es wird eine PIQ-Lösung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
nichtflüchtige Bestandteile;
4,4' -Dianiinodiphenyläther-3-
carbonamid 5 Mol-56
^,V-Diaminodiphenylather h$ MoI-^
Pyromellitsäuredianhydrid 25 Mol-96
3» 31 1^j^1-Benzophenontetracarbonsäuredianliydrid
25 Mol-$
Lösungsmittelanteile:
N-Methyl-2-pyrrolidon 50 Gew.-^
Ν,Ν-Dimethylacetoamid 50 Gew.-$
Konzentration der nicht-
flüchtigen Bestandteile 20 Gew. -$
\riskosität der Lösung etwa 300 cP
Die Vorpolymerisatlösung des Polyimids wird auf die Oberfläche
der Aluminiumoxidschicht 7 aufgetragen. Dazu wird
ein Rotor mit einer Umlaufgeschwindigkeit von etwa 5OOO Upm
eingesetzt. Es wird eine Schicht des polymeren Harzes mit einer Dicke von etwa 1 /um gebildet. Zur Einstellung
der jeweils gewünschten Dicke der Harzschicht können die Viskosität der Lösung, die Konzentration der nichtflüchtigen
Bestandteile und bzw. oder die Rotationsgeschwindigkeit
des Rotors gesteuert werden. Zusätzlich oder alternativ kann die jeweils gewünschte Schichtdicke der
Harzschicht durch Läppen eingestellt werden. Mit diesen Mitteln wird die Dicke der polymeren Harzschicht vorzugsweise
auf einen Bereich von etwa 1 /um oder etwas weniger bis zu etwa 10 /um oder etwas darüber eingestellt..
509843/0556
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Harzschicht mit einer Dicke von 5 /um ausgebildet.
Zur Herstellung eines elektrisch leitenden Kontaktes zwischen der dritten Metallschicht 9» der ersten Metallschicht
und der Basis 2 bzw. der vierten Metallschicht 10, der zweiten Metallschicht 6 und dem Emitter 3 werden durch die
Harzschicht 8 und die Aluminiumoxidschicht 7 hindurch
Anschlussfenster geöffnet. Zur Bildung der Fenster in der Harzschicht 8 wird eine Chromschicht 11 auf die Oberfläche
der Harzschicht 8 aufgetragen. Über der ersten Metallschicht 5 und der zweiten Metallschicht 6 werden in der
Chromschicht 11 entsprechende Fenster geöffnet, unter denen
die Oberfläche der Harzschicht 8 freigelegt wird. Die
Harzschicht 8 wird durch diese Fenster hindurch mit Hilfe eines Sauerstoffplasmas ausgeätzt. Zur Entfernung der
5 /um dicken Polyimidharzschicht werden etwa 10 min benötigt, wenn man ein Plasma mit einer Ausgangsleistung von
0,7 kW bei einem Sauerstoffpartialdruck von 0,6 torr und einer Durchflussleistung von 3 l/min verwendet. Die zum
Ätzen der Harzschicht erforderliche Zeit wird durch Einstellung der Sauerstoffdurchflussleistung, des Sauerstoffpartialdruckes
und bzw. oder der Hochfrequenzleistung eingestellt. Die Aluminiumoxidschicht 7 wird vorzugsweise
durch eine Ätzlösung entfernt. Insbesondere wird dazu eine Lösung aus 70 Vol.-$ Phosphorsäure, 10 Vol.-# Salpetersäure,
10 Vol.-$ Eise-ssig und 10 Vol.-$ Wasser
eingesetzt. Bringt man die in der oben beschriebenen Weise ebenso wie in der weiter unten beschriebenen Weise hergestellte
Aluminiumoxidschicht 7 mit dieser Ätzlösung
in Berührung, so wird eine saubere und rasche Entfernung der Aluminiumoxidschicht, die im Fenster freiliegt, erzielt.
Die im zuvor beschriebenen Beispiel eingesetzte Harzschicht
509843/0556
- ι:
ist durch die in der folgenden Formel dargestellten molekularen Bausteine gekennzeichnet:
In der Fig. 3 ist ein weiteres Anwendungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Mit dieser Anordnung können die zwischen
den Elektroden und dem Halbleitex-substrat auftretenden Kapazitäten noch weiter als in dem in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel gesenkt werden.
Die in Fig. 3 im Querschnitt gezeigte Struktur ist eine
Darlington-Schaltung, die in der Fig. h mit Schaltplansymbolen
dargestellt ist. In dem n-Si-Substrat 11 sind
ein erster p-leitender Halbleiterbereich 12 und ein zweiter p-leitender Halbleiterbereich 13 getrennt voneinander
angeordnet. Ein n-leitender dritter Halbleiterbereich
14 ist im ersten Halbleiterbereich 12 und ein ebenfalls n-leitender vierter Halbleiterbereich 15 im
zweiten Halbleiterbereich 13 angeordnet. Die Oberfläche „ des Substrats 11 ist miteiner aus Si„Nl bestehenden Isolatorschicht
16 bedeckt. Auf dieser Si-Nj,-Schicht ist eine Metilloxidschicht
17 aus Titanoxid angeordnet. Die Titanoxidschicht
hat eine Dicke von etwa 200 A*. Auf der Titanoxidschicht
17 ist eine Polyimidharzschicht 18 mit einer Dicke von etwa k yum angeordnet. Eine Basiselektrode
greift durch die Polyimidschicht 18, die Titanoxidschicht
und die Si„Nl-Schicht 16 hindurch auf den zweiten Halbleiterbereich
13 hindurch, der als Basis B für die in Fig. k
509843/0556
gezeigte Darlington-Schaltung dient. Eine Metallschicht 20,
die in gleicher Weise durch Anschlussöffnungen durch die Polyimidschicht 18, die Titanoxidschicht 17 und die Isolatorschicht
16 hindurchgreift, steht einerseits mit dem vierten
Halbleiterbereich 15» andererseits mit dem ersten Halbleiterbereich 12 in elektrisch leitendem Kontakt. Der vierte
Halbleiterbe-reich 15 ist der Emitter des in Fig. k gezeigten
Transistors T1, während der erste Halbleiterbereich .12 die
Basis des in der Fig. k gezeigten Transistors T„ ist. Die
Metallschicht 20 stellt also die Verbindung vom Emitter des Transistors T1 zur Basis des Transistors T„ des Darlingtons
her. Weiterhin greift eine Emitterelektrode 21 durch die Polyimidschicht 18, die Titanoxidschicht 17 und die Si-Nji-Schicht
16 und stellt einen Kontakt zum dritten Halbleiterbereich 14 her, der als Emitter E des in Fig. k schematised
gezeigten Darlingtons dient. In gleicher Weise greift eine Kollektorelektrode 22 durch die drei Schichten hindurch
und stellt den Kontakt zum Substrat 11 her, das der Kollektor des Darlingtons ist.
Die in Fig. 3 gezeigte Struktur wird in der Weise hergestellt, dass man zunächst in das n-Si-Substrat 11 zur Bildung der
p-Bereiche 12 und 13 Bor eindiffundiert. In diese Bereiche
wird zur Bildung der Emitterbereiche 14 und 15 Phosphor
eindiffundiert. Nach Bildung der Si-NY-Schicht 16 auf
der Oberfläche dieser Struktur wird die Titanoxidschicht 17 in einer Dicke von 200 A* auf die Oberfläche der Si N^-Schicht
aufgebracht. Anschliessend wird die Titanoxidschicht 17 in
einer Dicke von etwa k /um mit der Polyimidharzschxcht 18 überzogen. Die Anschlussfenster für die Bereiche 12, 13»
1*t und 15 sowie für das Substrat 11 werden durch selektives
Ätzen zunächst der Harzschicht, dann der Titanoxidschicht und schliesslich der Si3N2^-Schicht 16 geöffnet. Durch diese
Öffnungen hindurch werden dann durch Aufbringen der Metallschichten
19, 20, 21 und 22 die Kontakte in der vorstehend
509843/0556
beschriebenen ¥eise hergestellt.
Die Titanoxidschicht 17 wird in der Weise hergestellt, dass
man auf die Oberfläche der Si-N^-Schicht 16 eine alkoholische
Lösung von Titanacetylacetonat aufträgt und anschliessend 30 min auf etwa 250 C erwärmt. Die Titanoxidschicht
kann auch nach anderen an sich bekannten Verfahren atif gebracht werden, beispielsweise durch elektrische
Entladung (US-PS 3 239 308) oder, durch Aufdampfen.
Die Polyimidschicht 18 wird durch Auftragen einer Lösung
eines nicht ausgehärteten Polyimidharzes in Dimethylacetamid
auf die Titanoxidschicht 17 und anschliessendes
Erhitzen für 1O min auf etwa 300 C hergestellt. Das Verfahren
zur Beschichtung der Struktur mit der Polyimidschicht ist in der US-PS 3 7OO 497 näher beschrieben.
Die Haftfestigkeit zwischen der Isolatorschicht auf dem
Substrat und der Harzschicht ist in den zuvor beschriebenen Beispielen wesentlich fester als in den Strukturen nach
dem Stand der Technik, die keine zusätzliche Metalloxidschicht zwischen der Isolatorschicht und dem polymeren Harz
vorsehen. Die Haftfestigkeit in dem im Zusammenhang mit
Fig. 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel erreicht jedoch nicht die Werte der Haftfestigkeit, die in der im Zusammenhang
mit Fig. 1 beschriebenen Struktur erhalten werden, bei der statt des Titanoxids Aluminiumoxid als Material
für die Oxidschicht verwendet wird. Die Ursachen hierfür sind weiter unten im Zusammenhang mit der Fig. 12 näher
beschrieben.
In dem im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Aluminiumoxidschicbt durch eine Reaktion
zwischen AlCl„, CO^ und H2 gebildet. Grundsätzlich kann
509843/0556
die Herstellung der Alumxniumoxxdschxcht jedoch auch auf andere an sich bekannte Weisen erfolgen, beispielsweise
durch Aufdampfen im Vakuum, durch thermische Zersetzung oder unter Einsatz einer elektrischen Entladung. Entsprechend einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird die Aluminiumoxidschicht jedoch durch Wärmebehandlung eines Aluminium-,
chelate hergestellt.
Da die Metalloxidschicht vorzugsweise eine Aluminiumoxidschicht ist und diese wiederum vorzugsweise durch thermische
Behandlung eines Aluminiumchelats aufgetragen wird, ist
im folgenden zunächst auf die Aluminiumehelate eingegangen.
Diese Chelate haben eine der drei allgemeinen chemischen Formeln
* ' odtr
in denen die Gruppen X1 bis Xs die Koordinationsgruppen
bedeuten, von denen jede einer der folgenden allgemeinen chemischen Formeln
H HH
■-
bedeutet, in denen die Reste R1 bis R Alkylgruppen mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen und die Pfeile in üblicher Weise
509843/0556
eine Koordinationsbindung rait Rückbindung freier Elektronen
bedeuten.
Aluminiumchelate, in denen die Reste R1 bis R„ Alkylgruppen
mit mehr als vier Kohlenstoffatomen bedeuten, haben bereits
so hohe Schmelzpunkte, dass sie sich kaum noch nach üblichen Verfahren reinigen lassen, beispielsweise nicht mehr durch
Destillation'. Sie sind ausserdem nur schwer thermisch vollständig
zu zersetzen, wodurch die elektrischen Kenndaten der mit ihrer Verwendung hergestellten Halbleiterbauelemente
ungünstig beeinflusst werden. Für die Herstellung der zwischen der Isolatorschicht auf dem Halbleitersubstrat
und der polymeren Harzschicht liegenden Aluminiumoxidschicht
werden daher solche Aluminiumchelate der vorstehend genannten allgemeinen chemischen Formeln bevorzugt,
in denen die Alkylgruppen nicht mehr als vier Kohlenstoffatome aufweisen.
Aus den durch die vorstehend genannten allgemeinen chemischen Formeln bezeichneten Aluminiumchelaten werden
vor allem die folgenden fünf Chelate bevorzugt:
( 1 ) Äluminium-mono-äthylacetoacetat-di-isopropylat
150 -H7C8O O-isoC8H;
VY
c c
509843/0556
(2) Aluminium-tris-(äthylacetoacetat)
H5C OC2H5
X A
ο ο
-^ C-OC2H5
H4C. C/
(3) Aluinin.iuni-t:ris-( ace ty lace tonat )
HiVgvCHi
HtCv
/0-A^*0v
HO /\ NC
Aluminium-tris-(raalonsäureäthylat)
509843/0556
(5) Aluminium-di-äthylacetoacetat-mono-isopropylat.
Weiterhin werden im Rahmen der Erfindung die folgenden Aluminiumchelate mit Erfolg eingesetzt:
Aluminium-mono—äcetylacetonat-di-iso-propylat
Aluminium-diacetylacetonat-mono-iso-propylat
Aluminium—mono-methylacetoacetat-di-iso-propylat
Aluminium-di-methylacetoacetat-mono-iso-propylat
Aluminium-tris^methylacetoacetat)
-Aluminium-mono-propylacetoacetat-di-iso-propylat
Aluminium-di-propylacetoacetat-mono-iso-propylat
Aluminium-tris-(propylacetoacetat) Aluminium-mono-butylacetoacetat-di-iso-propylat
Aluminium-di-butylacetoacetat-mono-iso-propylat und
Aluminium-tris-(butylacetoacetat).
Weiterhin können im Rahmen der Erfindung jene Aluminiumchelate eingesetzt werden, die die entsprechenden Methylat-,
Äthylat-, n-Propylat-, n-Butylat-, sec-Butylat- oder tert-Butylatverbindungen
statt der zuvor beschriebenen i-Propylataluminiumchelate sind.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass für Bauelemente brauchbare Aluminiumoxidschichten nur durch
Chelate und nicht durch andere Organoaluininiumverbindungen erhältlich sind. So werden beispielsweise mit den folgenden
Alkoholaten
Aluminium-iso-propylat (i-C„H O)jü
Aluminium-tri-äthylat (C„H θ) Al
Aluminium-n-butylat (n-C. H_0) Al
Aluminium-iso-butylat (i-CiHQO) Al
Aluminium-sec-butylat (sec-C;Ho0) Al und
509843/0556
Aluminium-tert-butylat (tert-C.H O)„A1
und mit den folgenden Aluminxumf et tsäuresalzen
Aluminiumacetat (CH COO)_A1
Aluminiumpalmitat (C15H31COO)5Al und
Aluminiumstearat (C17H3
kaum brauchbare Aluminiumoxidschichteis erhalten. Beim Auftrag der Lösungen auf die Isolatorschicht und dem Versuch
der Bildung einer Aluminiumoxidschicht werden in der
Regel lediglich weisse Pulver erhalten» Häufig lassen sich
diese organischen Aluminiumverbindungen auch nur schwer in geeigneten Lösungsmitteln lösen. Die Bildung der weissen
Pulver und Niederschläge ist offensichtlich auf die rasche und leichte Hydrolyse und die Bildung von Aluminiumoxid,
Aluminiumhydroxid oder AlumxniuiD»xidhydroxiden
bereits in Gegenwart von Spuren von Feuchtigkeit zurückzuführen.
Aluminiumalkoholate und Aluminiumsalze der Carbonsäuren,
insbesondere der Fettsäuren, haben sielt aus den genannten Gründen zur Herstellung der Aluminiumoxid schicht im Rahmen
der Erfindung als ungeeignet erwiesen.
Im Gegensatz dazu haben sich die Aluminiumehelate im Rahmen
der Erfindung als ausserordentlich geeignet erwiesen, da sie feuchtigkeitsbeständig sind, also nicht die sonst
beobachteten weissen Pulver bilden, und sich leicht in gut ausgebildete Aluminiumoxidschichten überführen lassen.
Die Bildung der Aluminiumoxidschichtauf der Isolatorschicht
unter Verwendung der Aluminiumchelate wird in der Weise durchgeführt, dass man das Chelat in einem Lösungsmittel
509843/0556
löst, die Lösung auf die Oberfläche der Isolatorschicht
aufträgt und entweder gleich anschUessend oder später die aufgetragene Lösung der Wärmebehandlung unterzieht.
Als Lösungsmittel werden vorzugsweise Toluol, n-Hexan, Cyclohexan, Benzol, Xylol, i-Propanol, n-Butanol, Trichloräthylen
und Tetrachlorkohlenstoff eingesetzt.
Zur Erzielung von Aluminiumoxidschichten mit gleichmässiger
Dicke wird die Isolatorschicht beim Auftrag der Lösung vorzugsweise in Rotation versetzt.
Die Dicke der nach der Wärmebehandlung auf der Isolatorschicht
erhaltenen Aluminiumoxidschicht hängt von der Art des verwendeten Aluminiumchelats, der Rotationsgeschwindigkeit
der Struktur beim Auftrag der Lösung und von der Konzentration der Aluminiumchelatlösung ab. Dieso Parameter
sind daher beim Auftrag zu berücksichtigen und zu steuern.
Bei der Verwendung von Aluminium-mono-äthylacetoacetatdi-iso-propylat
und einer Rotation der Struktur beim Auftrag von 5OOO Upm werden für Konzentrationen der Lösung
von 50» 10, 2, 0,3 und 0,05 Gew. -°/>
nach der Wärmebehandlung Aluminiumoxidschichtdicken von 2000, ^50, 220, 50 bzw.
10 A erhalten. Bei der Verwendung von Aluminium-tris-(äthylacetoacetat)
wird bei gleicher Rotationsgeschwindigkeit für Konzentrationen von 50, 10, 3 bzw. 1 Gew.-9ε nach der
Wärmebehandlung eine Alumxniumoxidschichtdicke von 76Ο,
25Ο, 50 bzw. 10 A* erhalten.
Auch die Art der Wärmebehandlung der aufgetragenen Lösung geht entscheidend in die Qualität der Aluminiumoxidschicht
ein. Vorzugsweise wird die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von über etwa 300 °C länger als.etwa 10 min durch-
509843/0556
geführt. Bei einer Temperatur unter 300 C wird kaum ein
reines Aluminiumoxid gebildet, was sich in einer Verminderung der Haftfestigkeit äussert. Die obere Grenze der
für die Wärmebehandlung einzustellenden Temperatur ergibt ä.ch aus den thermischen Kenndaten der bereits auf oder in
der Bauelementstruktur vorhandenen Schichten oder Bereiche,
insbesondere der Metallschichten und bzw. oder des Substrats. Wird beispielsweise Aluminium als Leitermetall verwendet,
so wird die Wärmebehandlung bei einer Temperatur unterhalb von etwa 550 C durchgeführt. Bei Verwendung höher schmelzender
Metalle, wie beispielsweise. W, Ta, Ti, Cu, Ni, Mo, Cr oder Pt auf einem Siliciumsubstrat richtet sich die
für die Wärmebehandlung obere Temperaturgrenze nach den thermischen Kenndaten des Siliciums, das heisst, die
Temperatur sollte 1000 C nicht übersteigen. Wenn die
Temperatur innerhalb eines bestimmten Sicherheitsbereiches die oberen für die Metallschichten oder das Substrat vertretbaren
Temperaturen übersteigt, muss mit höheren Ausschussraten in der Produktion gerechnet werden. Auch
können die elektrischen Kenndaten der so hergestellten Halbleiterbauelemente ungünstig beeinflusst werden.
Die Wärmebehandlung kann unmittelbar nach dem Auftrag der Lösung oder später erfolgen. Sie kann insbesondere
vor dem Auftrag der Harzschicht oder während der Bildung der polymeren Harzschicht erfolgen. Zur Bildung der
polymeren Harzschicht ist auch eine Wärmebehandlung erforderlich, und mitunter sind die zu dieser Wärmebehandlung
erforderlichen Temperaturen und Verweilzeiten die gleichen, wie sie zur Bildung der Aluminiumoxidschicht benötigt werden.
Mit anderen Worten empfiehlt sich also bei Deckung der für beide Wärmebehandlungen erforderlichen Parameter sowohl
die Bildung der Aluminiumoxidschicht als auch die Auspolyraerisation
der Harzschicht gleichzeitig, also in einem
509843/0556
Arbeitsgang, durchzuführen, so dass eine getrennte thermische
Behandlung für die Aluminiumoxidschicht entfallen kann.
Pur die Herstellung hochwertiger Bauelemente mit ausgesprochen
guten Kenndaten ist jedoch eine getrennte Wärmebehandlung und Bildung der Aluminiumoxidschicht vor der
Wärmebehandlung der Polymerisatschicht vorzuziehen, da die bei der thermischen Zersetzung der Chelate auftretenden
Pyrolyseprodukte am Verdampfen gehindert werden und so zu unerwünschten Verunreinigungen werden können.
In der Fig. 5 ist im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das n-Si-Substrat
dient als Kollektor, ein p-Bereich 2k als Basis im Substrat
und ein n-Bereich 25 im p-Bereich 2k als Emitter. Auf dieser
Planarstruktur liegt eine Isolatorschicht 26 aus SiO_.
Auf der SiO -Schicht 26 ist eine 200 ft dicke. Aluminiumoxidschicht
27 und auf dieser eine 5 /um dicke Harzschicht 28 aus PIQ aufgebracht. Durch Anschlussfenster,
die durch die PIQ-Schicht 28, die Aluminiumoxidschicht
und die Siliciumdioxidschicht 26 hindurch geöffnet sind, stellt eine Emitterelektrode 29 den Kontakt zum Emitter
und eine Basiselektrode 32 den Kontakt zur Basis 2h her.
Die Emitterelektrode 29 besteht aus einer ersten Metallschicht 30 und einer dritten Metallschicht 31. Entsprechend
besteht die Basiselektrode 32 aus einer zweiten Metallschicht
32 und einer vierten Metallschicht "}h.
Dieser Planartransistor wird in der Weise hergestellt, dass man in das n-Si-Substrat 23 zur Bildung der Basis 2h
Bor diffundiert und zur Bildung des Emitters 25 in den
p-Bereich 2^ Phosphor eindiffundiert. Auf der Oberfläche
dieser Planarstruktur wird dann die SiO?-Schicht 26 hergestellt.
In dieser Schicht werden dann die Anschlussfenster
509843/0556
- zh -
für die Basis 24 und den Emitter 25 geöffnet. Durch Aufbringen
der Aluminiumschichten 30 und 33 werden die entsprechenden
Kontakte hergestellt (Fig. 6a), Auf der gesamten Oberfläche der Struktur, also auf der SiO -Schicht 26 unter
Einschluss der Metallschichten 30 und 33, wird dann in
einer Dicke von 200 A die Aluminiumoxidschicht27 ausgebildet (Fig. 6b). Auf dieser Aluminiumoxidschicht wird
dann die PIQ-Schicht 28 in einer Dicke von 5 /um ausgebildet.
Die PIQ-Schicht 28 wird dann zur Öffnung der Anschlussfenster zunächst bis auf die Aluminiumoxidschicht
geöffnet. Anschliessend werden die unter diesen Öffnungen
frei liegenden Bereiche der Aluminiumoxidschicht 27 durch
Ätzen entfernt, so dass die Kontaktmetalle 30 und 33 frei
liegen (Fig. 6c). Auf diese Kontaktschichten aus Aluminium
werden die dritte und die vierte Metallschicht 3I und 3^
zur Herstellung der Anschlusselektroden aufgetragen, die sich auch auf die Oberfläche der PIQ-Harzschicht 28 erstrecken,
ohne sich jedoch elektrisch leitend zu berühren.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Aluminiumoxidschicht durch Auftrag einer Lösung von AIuminium-mono-äthylacetoacetat-di-iso-propylat
in Toluol hergestellt. Das Aluminiumchelat hat in der Toluollösung eine Konzentration von 2 Gew.-°J>, Nach dem Auftrag der
Lösung auf die SiO2-Schicht 26 und die beiden Metallschichten
30 und 33 wird die Lösung 30 min lang auf etwa
400 °C erhitzt.
Die so hergestellte Aluminiumoxidschicht wird mit einer Ätzlösung geätzt, die aus 70 Vol.-$ Phosphorsäure, 10 Vol.-$
Salpetersäure, 10 Vol.-$ Essigsäure und 10 VoI.-^ Wasser
besteht.
Die PIQ-Harzschicht 28 wird durch Auftragen einer Vorpolymer-
509843/0556
lösung in N-Methy1-2—pyrrolidon mit niclitflüchtigen Bestandteilen
mit einer Konzentration von 15 Gew. -0Jo und
einer Viskosität- von*«Stwa 1000 cP und atis'chliessendes Erhitzen
der Schicht hergestellt. Diese Wärmebehandlung, erfolgt zunächst 1 h bei 150 C und anschliessend eine
Stunde lang bei 300 °C.
In der Fig.* 7 ist im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Struktur ist ein
integrierter logischer Schaltkreis mit zwei direkt gekoppelten Transistoren (DCTL), dessen Schaltbild in Fig.
dargestellt ist.
In dem n-Si-Subs trat 35 sind getrennt voneinander drei
p-Bereiche 36, 37 und 38 ausgebildet. In den p-Bereichen
37 und 38 sind n-Bereiche 39 bzw. 40 ausgebildet. Die
Planarstruktur ist auf der Substratoberfläche mit einer
Isolatorschicht 41 aus SiO2 überz ogen« Auf der SiO?-Schicht
sind Metallschichten 42, 43, kk, 45 und 46 ausgebildet,
die durch Öffnungen in der SiOg-Schictot 41 im Kontakt mit
den Halbleiterbereichen stehen, und zwar die Metallschicht mit der p-Schicht 36, die Metallschic&t 43 mit der p-Schicht
und dem Substrat 35» in-dem es eine Verbindung zwischen beiden Bereichen herstellt, die Metallschicht 44 mit dem
p-Bereich 37, die Metallschicht 45 mit den beiden n-Bereichen
39 und kO, indem sie beide Bereiche miteinander verbindet, und die Metallschicht k6 nriLit der p-Schicht
Die einzelnen Metallschichten k2 bis 'k& sind sorgfältig
voneinander getrennt angeordnet, so dass sie untereinander keinen Kontakt haben. Auf der verbleibenden freien Oberfläche
der SiO_-Schicht 41 und auf den freien Oberflächen
der Metallschichten 42, 43, 44, 45 und 46, die über die
Oberfläche der SiOp-Schicht 41 hinausragen, ist eine 450 A
dicke Aluminiumoxid schicht 47 ausgebildet. Die Aluminium—
509843/0556
oxidschicht 47 ist mit einer PIQ-Schicht 48 bedeckt. Durch
Anschlussfenster durch diese PIQ-Schicht 48 und die Aluminiumoxidschicht 47 hindurch stellen Metallschichten 49, 50, 51
und 52 den Anschlusskontakt zu den Metallschichten 42, 43»
44 bzw. 46 her.
Diese Struktur wird in der Weise hergestellt, dass man in
das n-Si-Substrat zur Bildung der p-Bereiche 36, 37 und 38 selektiv Bor eindiffundiert. Anschliessend wird in die
so gebildeten p-Bereiche 37 und 38.Phosphor unter Bildung
der n-Bereiche 39 und 40 eindiffundiert. Auf die Oberfläche dieser Planarstruktur wird eine SiOp-Schicht 41 aufgebracht, in der Anschlussfenster zum Substrat 35 und zu
den dotierten Bereichen 37» 38, 39 und 40 geöffnet werden. Zum p-Bereich 36 werden an räumlich getrennt voneinander
angeordneten Stellen zwei Anschlussfenster in der SiO0-Schicht 41 geöffnet. Die Struktur wird anschliessend mit
einer Metallschicht bedampft und diese selektiv unter
Bildung der Schichten 42, 43, 44, 45 und 46 geätzt (Fig. 9a). Auf die freien Oberflächen dieser Metallschichten und auf
die freie Oberfläche der SiO2-Schicht 4i wird anschliessend eine zusammenhängende Aluminiumoxidschicht mit einer Dicke von etwa 450 A aufgebracht. Diese Schicht wird dann mit
einer PIQ-Schicht 48 überzogen (Fig. 9£>). Durch selektives Ätzen der PIQ-Schicht 48 und der darunter liegenden Aluminiumschicht 47 werden dann Anschlussfenster zu den
Metallschichten 42, 43, 44 und 46 geöffnet, wobei der Kontakt zu den so freigelegten Oberflächen der Metallschichten (Fig. 9c) durch die anschliessend aufgebrachten Metallschichten 49i 50, 51 bzw.· 52 hergestellt wird. Die zuletzt genannten Metallschichten greifen durch die PIQ-Schicht 48 hindurch und erstrecken sich auch über Bereiche von deren
Oberfläche.
das n-Si-Substrat zur Bildung der p-Bereiche 36, 37 und 38 selektiv Bor eindiffundiert. Anschliessend wird in die
so gebildeten p-Bereiche 37 und 38.Phosphor unter Bildung
der n-Bereiche 39 und 40 eindiffundiert. Auf die Oberfläche dieser Planarstruktur wird eine SiOp-Schicht 41 aufgebracht, in der Anschlussfenster zum Substrat 35 und zu
den dotierten Bereichen 37» 38, 39 und 40 geöffnet werden. Zum p-Bereich 36 werden an räumlich getrennt voneinander
angeordneten Stellen zwei Anschlussfenster in der SiO0-Schicht 41 geöffnet. Die Struktur wird anschliessend mit
einer Metallschicht bedampft und diese selektiv unter
Bildung der Schichten 42, 43, 44, 45 und 46 geätzt (Fig. 9a). Auf die freien Oberflächen dieser Metallschichten und auf
die freie Oberfläche der SiO2-Schicht 4i wird anschliessend eine zusammenhängende Aluminiumoxidschicht mit einer Dicke von etwa 450 A aufgebracht. Diese Schicht wird dann mit
einer PIQ-Schicht 48 überzogen (Fig. 9£>). Durch selektives Ätzen der PIQ-Schicht 48 und der darunter liegenden Aluminiumschicht 47 werden dann Anschlussfenster zu den
Metallschichten 42, 43, 44 und 46 geöffnet, wobei der Kontakt zu den so freigelegten Oberflächen der Metallschichten (Fig. 9c) durch die anschliessend aufgebrachten Metallschichten 49i 50, 51 bzw.· 52 hergestellt wird. Die zuletzt genannten Metallschichten greifen durch die PIQ-Schicht 48 hindurch und erstrecken sich auch über Bereiche von deren
Oberfläche.
In dieser Struktur wird die Aluminiuruoxidschicht in der
509843/0556
Weise hergestellt, dass man eine Lösung von Aluminium-diäthylacetoacetat-mono-i.so-propylat
in Toluol in einer Konzentration von 10 Gew.-0Jo auf die Oberfläche der SiO2-Schicht
41 und der Metallschichten 42, 43, 44, 45 und
aufträgt und. diesen Überzug anschliessend 30 min lang
bei einer Temperatur von etwa 350 C erhitzt.
Zum Ätzen der Aluminiumpxidschicht wird eine Ätzlösung
eingesetzt, die zu 70 Vol.-^ aus Phosphorsäure, 10 Vol.-$
aus Salpetersäure, 10 Vol.-5ε. aus Eisessig und Ό Vol.-$
Wasser besteht.
Die PIQ-Schicht 48 wird in der Weise hergestellt, dass man
eine Lösung eines Vorpolymers von PIQ in einer Lösung von N-Methyl-2-pyrrolidon mit einer Konzentration an nichts
flüchtigen Bestandteilen von 15 Gew.-$? und einer Viskosität
von ca. 1000 cP aufträgt und diesen Überzug zunächst 1 h lang auf I50 C und anschliessend 1 h lang
auf 3OO °C erwärmt.
Die auf diese Weise hergestellte Halbleiterstruktur zeigt
auch zwischen den Metallschichten 42, i§3>
44, 45 und und der PIQ-Schicht 48 durch Zwischenf!igung der Aluminiumoxidschicht
eine wesentlich verbesserte Haftfestigkeit gegenüber gleichen Strukturen, bei denen die PIQ-Sehicht
direkt auf den Metallschichten liegt.
In der Fig. 10 ist im Querschnitt ein weiteres Ausführungs*
beispiel für die Anwendung der Erfindung dargestellt. In einem p-Si-Substrat 53 sind getrennt voneinander zwei
n-Bereiche 54 und 55 angeordnet. In diesen n-Bereichen
sind je ein p-Bereich ^6 bzw. 57 und in diese wiederum
je ein n-Bereich 58 bzw. 59 eingelassen. Diese Planarstruktur
ist einschliesslich der Subsfcratoberfläche mit einer Si„Nr-Schicht 60 bedeckt. Durch Anschlussöffnungen
"509843/0556
in dieser Isolatorschicht 60 stellen sechs Metallschichten 61, 62, 63, 6k, 65 und 66 den elektrischen Kontakt zu
den Halbleiterbereichen 58, 56, 51*, 55, 51 bzw. 59 her.
Die Oberfläche der SiJn-Schicht 60 und der sechs Metallschxchten
61 bis 66 sind mit einer 50 A dicken Aluminiumoxidschicht
bedeckt. Auf dieser Aluminiumoxidschicht liegt
eine Harzschicht 68 aus Polyimid. Eine Metallschicht 69 greift durch Anschlussoff mangen in der Polyimidschicht
und der darunter liegenden Aluminiumoxidschicht 6" hindurch,
und stellt einen elektrisch leitenden Kontakt zu den Metallschichten 61 und 64 her, die sie leitend miteinander
verbindet. Diese Metallschicht 69 greift auch auf einen
Teil der Oberfläche der Polyimidschicht 68 über.
Bei dieser Struktur wird die Aluminiumoxidεchicht 67
erst während der Bildung der Polyimidschicht 68 vollständig hergestellt. Zur Herstellung der Aluminiumoxidschicht
wird eine Lösung von 3 Gew.-0Jo Aluminium-tris-(acetylacetonat)
in Toluol auf die Oberfläche der Si Nr-Schicht 60
und die Oberflächen der sechs Metallschichten 61 bis 66
aufgetragen. Anschliessend wird eine Lösung mit einer Konzentration von 18 Gew.-$ eines Vorpolymers des Polyimide
mit einer Viskosität von etwa I5OO cP auf die zur Herstellung
der Aluminiumoxidschicht aufgetragenen Lösung
aufgetragen und entweder durch Stehenlassen bei Raumtemperatur und bzw. oder durch Erwärmen auf Temperaturen
zwischen Raumtemperatur und etwa 100 C getrocknet. Anschliessend
wird eine Stunde lang auf I50 C und kO min
lang auf 3OO C erwärmt, wobei nicht nur die Polyimidschicht
68 auspolymerisiert wird, sondern sich auch die Aluminiumoxidschicht 67 vollständig und einheitlich ausbildet.
In der Pig. 11 ist schliesslich ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung dargestellt. Die
509843/0556
im Querschnitt gezeigte Halbleiterstruktur ist ein Beispiel für einen integrierten Schaltkrei s in einem Halbleiterbauelement
mit in mehreren Ebenen angeordneten Leiterbahnen»
In dem Si-Substrat 70 sind getrennt voneinander zwei
Transistoren 71 und 72 ausgebildet. Die Oberfläche des
Substrats 70 ist mit einer SiO„-Schicht 73 bedeckt, in
der Anschlussöffnungen für eine Leiterschicht 7^ vorgesehen
sind, die den Kollektor des Transistors 71 mit
dem Emitter des Transistors 72 verbindet. Diese Leiterbahn
verläuft auch auf Teilen der SiOp-Schicht 73. Auf der
Oberfläche der SiO -Schicht 73 und der Metallschicht Jh
ist eine beide Oberflächen einheitlich bedeckende etwa 50 A dicke Aluminiumoxidschicht und auf dieser eine
3 ,um dicke PIQ-Schicht 76 ausgebildet. Auf dieser PIQ-Schicht
J6 liegt eine zweite Metalloxidschicht 77 mit
einer Dicke von 50 A, die ebenfalls aus Aluminiumoxid
besteht. Durch eine Öffnung, die durch die zweite Aluminiumoxidschicht 771 die PIQ-Schicht 76 und die erste
Aluminiumoxidschicht 75 hindurch auf die Oberfläche der
ersten Metallschicht.7^ reicht, greift unter Herstellung
eines elektrischen Kontaktes eine auf Teilen der zweiten Aluminiumoxidschicht 77 ausgebildete zweite Metallschicht 78,
Diese zweite Leiterbahn 78 und die von ihr nicht bedeckten
Bereiche der zweiten Metalloxidschicht 77 sind von einer dritten, ebenfalls aus Aluminiumoxid bestehenden und
ebenfalls etwa 50 A dicken Metalloxidschicht 79 bedeckt. Auf der dritten Aluminiumoxidschicht 79 liegt eine
ebenfalls etwa 3 /um dicke PIQ-Schicht 80, die selbst
wiederum mit einer vierten, ebenfalls wieder 50 A dicken Aluminiumoxidschicht 81 bedeckt ist. Durch eine Anschlussöffnung
stellt eine Leiterbahn 82 den elektrischen Kontakt durch die vierte Aluminiumoxidschicht 81, die zweite
509843/0556
PIQ-Schicht 80 und die dritte Aluminiumoxidschicht 79 hindurchgreifend
zur zweiten Leiterbahn 78 her. Die dritte
Metallschicht oder Leiterbahn 82 ligt auf Bereichen der
vierten Aluminiumoxidschicht 81.
Die Aluminiumoxidschichten in dieser Struktur werden durch
Auftragen einer Lösung von 1 Gew.-c/o Aluminium-tris-(äthylacetoacetat)
in Toluol und 20 min langes Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 400 C hergestellt.
Der wesentliche technische Fortschritt, eier mit den zuvor
beschriebenen Strukturen und entsprechendon Strukturen
erzielbar ist, ist anhand der graphischen Darstellung der Fig. 12 beschrieben. Auf der Ordinate ist die Haftfestigkeit
in relativen Einheiten und auf der Abszisse die Verweilzeit des Halbleiterbauelementes in feuchter Atmosphäre
in Stunden aufgetragen. Die Haftfestigkeit der
Kunstharzschichten auf der Isolatorschicht zu Beginn der
Prüfung wird "1" gesetzt. Die auf der Abszisse aufgetragene Verweilzeit bezieht sich auf eine bei 2 at und
120 C gesättigt feuchte Atmosphäre. Als Haftfestigkeit
wird die zum Abschälen eines 1 cm breiten Harzstreifens von der Oberfläche der Isolatorschicht ei"forderliche Kraft
gesetzt.
Die Kurve a bezieht sich auf eine Struktur, in der die PIQ-Schicht direkt auf einer SiO -Schicht aufgebracht ist.
Die Kurve b bezieht sich auf eine Struktur, in der zwischen der SiO„-Schicht und der PIQ-Schicht eine Aminosilangrundierung
aufgetragen ist. Die Kurve c gibt die Daten wieder für eine Halbleiterstruktur, in der die PIQ-Schicht auf
der SiOp-Schicht unter Einfügung einer Titanoxidschicht haftet. Die Kurven d, e und f beschreiben die Werte für
drei Prüflinge, in denen jeweils eine PIQ-Harzschicht unter
Zwischenfügung einer aus einem Aluminiumchelat durch
509843/0558
Wärmebehandlung hergestellten Aluminiumoxidschicht auf einer SiO -Schicht haftet.
Die im Diagramm der Fig. 12 gezeigten Daten lassen erkennen,
dass die Haftfestigkeit der PIQ-Schicht auf der
SiO„-Oberfläche bereits nach einer halben Stunde auf
den Wert Null abgesunken ist', und dass sie auch bei Grundierung der SiO -Oberfläche mit einem Aminosilan bereits
nach einer Stunde ebenfalls auf den Wert Null herabsinkt. Durch eine- Zwischenschicht aus Titanoxid zwischen der SiOp-Oberflache
und der PIQ-Oberflache kann das Absinken der Haftfestigkeit auf den Wert Null selbst gegenüber der gründierten
Struktur um 100 0Jo verlängert werden. Wenn als
Metalloxidzwischenschicht eine Aluminiumoxidschicht zwischen die SiOp-Schicht und' die PIQ-Schicht eingefügt wird, zeigen
die Bauelemente auch nach 32 Stunden Verweilzeit in der
beschriebenen extremen Atmosphäre praktisch keine Veränderung
der ursprünglichen Haftfestigkeit.
Statt der in der vorstehenden Beschreibung herausgestellten
SiOp- und Si^N.-Schichten können auch andere Isolatorschichten
mit Erfolg eingesetzt werden, insbesondere Phosphosilicatglasschichten
und Borosilicatglasschichten.
Zahlreiche weitere Abänderungen der Erfindung stehen dem Fachmama nach Kenntnisnahme von der Beschreibung ohne
erfinderisches Zutun zur Verfügung.
. 509843/0556
Claims (19)
1. ,Halbleiterbauelement aus einem Halbleitersubstrat mit
mindestens einer Schaltungsfunktion und einer Isolatorschicht unmittelbar auf der Substratoberfläche, gekennzeichnet durch eine erste Metalloxidschicht mit
einer Dicke von 10 bis 2000 A auf der Isolatorschicht und eine erste Kunstharzschicht auf der Metalloxidschicht.
2. Bauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dicke der Metalloxidschicht von 50 bis 2000 A.
3· Bauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Dicke der Metalloxidschicht von 50 bis 500 A.
h. Bauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Dicke der Metalloxidschicht von 50 bis 200 A.
5· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis h, gekennzeichnet
durch eine Metalloxidschicht aus Aluminiumoxid, Titanoxid, Molybdänoxid, Chromoxid oder
Nickeloxid.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet
durch eine Kunstharzschicht aus einem im Rahmen der Beschreibung mit PIQ bezeichneten aromatischen
509843/0556
Polyimid, aus einem Polyimid oder aus einem Polybenzimidazol.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,gekennzeichnet
durch eine zweite Metalloxidschicht mit einer Dicke von 10 bis 2000 A auf der ersten
Kunstharzschicht.
8. Bauelement nach Anspruch 7> gekennz e i chne t
durch eine zweite Kunstharzschicht auf der zweiten Metalloxidschicht.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass sowohl die erste als auch die zweite Metalloxidschicht aus Aluminiumoxid
bestehen.
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 8 oder 9t dadurch
geke nnzeichnet, dass sowohl die erste als
auch die zweite Kunstharzschicht aus PIQ oder Polyimid
bestehen.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d adur cn
gekennzeichnet , dass die Dicke sowohl
der ersten als auch der zweiten Metalloxidschicht 50
bis 2000 A* beträgt.
509843/0556
12. Bauelement nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , dass die Dicke sowohl
der ersten als auch der zweiten Metalloxidschicht 50
bis 500 A* beträgt.
13· Bauelement nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , dass die Dicke sowohl
der ersten als auch der zweiten Metalloxidschicht 50
bis 200 A* beträgt.
14. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine erste, auf Teilen der Oberfläche der ersten Harzschicht liegende und durch Öffnungen
in der ersten Metalloxidschicht und der ersten Kunstharzschicht hindurchgreifende Metallschicht.
15· Bauelement nach Anspruch "\h, weiter gekennzeic hn
e t durch eine zweite Metalloxidschicht auf der Oberfläche der ersten Kunstharzschicht und der ersten
Metallschicht, eine zweite Kunstharzschicht auf der ersten Metalloxidschicht und eine zweite Metallschicht,
die durch die zweite Kunstharzschicht und die zweite Metalloxidschicht hindurchgreift und sich teilweise
auch auf der Oberfläche der zweiten Kunstharzschicht erstreckt.-
16. Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen
509843/0556
mit mindestens einer Schaltungsfunktion in einem Halbleitersubstrat und einer mit einer Isolatorschicht
bedeckten Substratoberfläche, dadurch gekennzeichnet
, dass man eine ein Aluminiumchelat enthaltende Lösung auf die Isolatorschicht aufträgt,
dass man die aufgetragene Lösung unter Bildung einer Aluminiumoxidschicht auf der Isolatorschicht
auf eine Temperatur von über, etwa 300 C erhitzt und
dass man auf dieser Aluminiumoxidschicht' anschliessend
eine Kunstharzschicht herstellt.
17· Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelementes mit mindestens einer Schal tungs funkt ion in einem Halbleitersubstrat,
dessen Oberfläche mit einer Isolatorschicht bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine ein Aluminiumchelat enthaltende
Lösung auf die Isolatorschicht aufträgt und den so hergestellten Überzug bei einer Temperatur zwischen
Raumtemperatur und etwa 100 C trocknet, und dass man dann auf der getrockneten Aluminiunichelatlösung eine
Kunstharzschicht herstellt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche Io oder 17, dadurch
gekennzeichnet , dass man ein Aluminiumchelat
einer der allgemeinen chemischen Formeln '
509843/0556
χ-ι 3 oder 5^v/
in denen die Gruppen X bis X^ Koordinationsliganden
sind, die einer der folgenden allgemeinen Formeln ent sprechen
k) ■ κ
i die Reste R- bis RQ jeweils Alkylgruppen mit 1 bis
k Kohlenstoffatomen bedeuten.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet , dass man als Alumihiumchelat Alumium-mono-äthylacetoaoetat-di-iso-propylat,
Aluminium-tris-iäthylacetoacetat), Aluminium-tris-(acetylacetonat),
Aluminium-tris-(malonsäureäthylat) oder Aluminium-di-^thylacetoacetat-mono-iso-propylat verwendet.
5098A3/055 6
L e e r s e i t
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4101174A JPS5421073B2 (de) | 1974-04-15 | 1974-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455357A1 true DE2455357A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2455357B2 DE2455357B2 (de) | 1977-08-04 |
DE2455357C3 DE2455357C3 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=12596439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2455357A Expired DE2455357C3 (de) | 1974-04-15 | 1974-11-22 | Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4040083A (de) |
JP (1) | JPS5421073B2 (de) |
DE (1) | DE2455357C3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2548060A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-05-12 | Siemens Ag | Verfahren zum herstellen einer halbleitervorrichtung |
FR2335042A1 (fr) * | 1975-12-11 | 1977-07-08 | Gen Electric | Procede de traitement selectif d'une zone superficielle d'un element semi-conducteur |
FR2335044A1 (fr) * | 1975-12-11 | 1977-07-08 | Gen Electric | Element semi-conducteur passive au moyen d'un copolymere polyimide-silicone |
FR2339252A1 (fr) * | 1976-01-26 | 1977-08-19 | Gen Electric | Element semi-conducteur a revetement de protection perfectionne et solution pour la fabrication de ce revetement |
EP0068098A2 (de) * | 1981-06-30 | 1983-01-05 | International Business Machines Corporation | Verfahren zur Herstellung einer Anordnung unter Verwendung eines Fotoresists |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51111069A (en) * | 1975-03-26 | 1976-10-01 | Hitachi Ltd | Semiconductor device |
US4198444A (en) * | 1975-08-04 | 1980-04-15 | General Electric Company | Method for providing substantially hermetic sealing means for electronic components |
US4185294A (en) * | 1975-12-10 | 1980-01-22 | Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. | Semiconductor device and a method for manufacturing the same |
JPS52116165U (de) * | 1976-02-28 | 1977-09-03 | ||
JPS5519850A (en) * | 1978-07-31 | 1980-02-12 | Hitachi Ltd | Semiconductor |
JPS5568659A (en) * | 1978-11-20 | 1980-05-23 | Hitachi Ltd | Semiconductor device and manufacturing method thereof |
US5391915A (en) * | 1978-11-20 | 1995-02-21 | Hatachi, Ltd. | Integrated circuit having reduced soft errors and reduced penetration of alkali impurities into the substrate |
JPS5578553A (en) * | 1978-12-08 | 1980-06-13 | Toray Ind Inc | Manufacture of semiconductor |
JPS5811750B2 (ja) * | 1979-06-04 | 1983-03-04 | 株式会社日立製作所 | 高耐圧抵抗素子 |
DE2924475A1 (de) * | 1979-06-18 | 1981-01-15 | Siemens Ag | Verfahren zum herstellen einer metallisierung auf einem halbleiterkristall |
JPS56150830A (en) * | 1980-04-25 | 1981-11-21 | Hitachi Ltd | Semiconductor device |
US4374179A (en) * | 1980-12-18 | 1983-02-15 | Honeywell Inc. | Plasma polymerized ethane for interlayer dielectric |
JPS57133641A (en) * | 1981-02-12 | 1982-08-18 | Nec Corp | Manufacture of semiconductor device |
JPS57181146A (en) * | 1981-04-30 | 1982-11-08 | Hitachi Ltd | Resin-sealed semiconductor device |
US4975762A (en) * | 1981-06-11 | 1990-12-04 | General Electric Ceramics, Inc. | Alpha-particle-emitting ceramic composite cover |
DE3228399A1 (de) * | 1982-07-29 | 1984-02-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum herstellen einer monolithisch integrierten schaltung |
DE3234907A1 (de) * | 1982-09-21 | 1984-03-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum herstellen einer monolithisch integrierten schaltung |
JPS5955037A (ja) * | 1982-09-24 | 1984-03-29 | Hitachi Ltd | 半導体装置 |
JPS60501113A (ja) * | 1983-04-22 | 1985-07-18 | エム・アンド・テイ・ケミカルス・インコ−ポレイテツド | 改良されたポリアミド酸およびポリイミド |
JPS6012744A (ja) * | 1983-07-01 | 1985-01-23 | Hitachi Ltd | 半導体装置 |
JPS6030153A (ja) * | 1983-07-28 | 1985-02-15 | Toshiba Corp | 半導体装置 |
EP0177562A4 (de) * | 1984-03-22 | 1987-06-03 | Mostek Corp | Nitrid-verbindungsschicht. |
US4639277A (en) * | 1984-07-02 | 1987-01-27 | Eastman Kodak Company | Semiconductor material on a substrate, said substrate comprising, in order, a layer of organic polymer, a layer of metal or metal alloy and a layer of dielectric material |
US4797325A (en) * | 1984-12-13 | 1989-01-10 | United Kingdom Atomic Energy Authority | Spacecraft materials |
US4693780A (en) * | 1985-02-22 | 1987-09-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Electrical isolation and leveling of patterned surfaces |
JPS6236847A (ja) * | 1985-08-09 | 1987-02-17 | Mitsubishi Electric Corp | 樹脂封止半導体装置 |
US4709468A (en) * | 1986-01-31 | 1987-12-01 | Texas Instruments Incorporated | Method for producing an integrated circuit product having a polyimide film interconnection structure |
DE3720465A1 (de) * | 1987-06-20 | 1988-12-29 | Asea Brown Boveri | Haftvermittler fuer negativresist zum aetzen tiefer graeben in siliciumscheiben mit glatter oberflaeche und verfahren zur herstellung des haftvermittlers |
US4824768A (en) * | 1987-12-03 | 1989-04-25 | General Motors Corporation | Method for forming patterned alumina film element |
US4966870A (en) * | 1988-04-14 | 1990-10-30 | International Business Machines Corporation | Method for making borderless contacts |
JPH04174541A (ja) * | 1990-03-28 | 1992-06-22 | Nec Corp | 半導体集積回路及びその製造方法 |
DE4230149A1 (de) * | 1992-09-09 | 1994-03-17 | Heraeus Noblelight Gmbh | Verfahren zur Herstellung von oxydischen Schutzschichten |
JP3391410B2 (ja) * | 1993-09-17 | 2003-03-31 | 富士通株式会社 | レジストマスクの除去方法 |
US5877551A (en) * | 1996-11-18 | 1999-03-02 | Olin Corporation | Semiconductor package having a ground or power ring and a metal substrate |
US6294799B1 (en) * | 1995-11-27 | 2001-09-25 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Semiconductor device and method of fabricating same |
US5940732A (en) | 1995-11-27 | 1999-08-17 | Semiconductor Energy Laboratory Co., | Method of fabricating semiconductor device |
US8647590B2 (en) * | 2006-03-16 | 2014-02-11 | Agilent Technologies, Inc. | Optical detection cell with micro-fluidic chip |
US20070218454A1 (en) * | 2006-03-16 | 2007-09-20 | Brennen Reid A | Optical detection cell for micro-fluidics |
US9205631B2 (en) * | 2013-08-14 | 2015-12-08 | Globalfoundries Inc | Controlling the melt front of thin film applications |
US11186704B2 (en) | 2018-07-02 | 2021-11-30 | Global Graphene Group, Inc. | Manufacturing process for dark-color polymer composite films |
US11242443B2 (en) * | 2018-07-02 | 2022-02-08 | Global Graphene Group, Inc. | Dark-color polymer composite films |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3700497A (en) * | 1967-09-15 | 1972-10-24 | Rca Corp | Method of making a semiconductor device including a polyimide resist film |
GB1325319A (en) * | 1969-09-30 | 1973-08-01 | Westinghouse Electric Corp | Semiconductors |
US3801880A (en) * | 1971-09-09 | 1974-04-02 | Hitachi Ltd | Multilayer interconnected structure for semiconductor integrated circuit and process for manufacturing the same |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3013901A (en) * | 1959-11-30 | 1961-12-19 | Du Pont | Article coated with fibrous boehmite |
US3367025A (en) * | 1964-01-15 | 1968-02-06 | Motorola Inc | Method for fabricating and plastic encapsulating a semiconductor device |
US3767463A (en) * | 1967-01-13 | 1973-10-23 | Ibm | Method for controlling semiconductor surface potential |
JPS5131185B2 (de) * | 1972-10-18 | 1976-09-04 |
-
1974
- 1974-04-15 JP JP4101174A patent/JPS5421073B2/ja not_active Expired
- 1974-11-22 US US05/526,407 patent/US4040083A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-11-22 DE DE2455357A patent/DE2455357C3/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3700497A (en) * | 1967-09-15 | 1972-10-24 | Rca Corp | Method of making a semiconductor device including a polyimide resist film |
GB1325319A (en) * | 1969-09-30 | 1973-08-01 | Westinghouse Electric Corp | Semiconductors |
US3801880A (en) * | 1971-09-09 | 1974-04-02 | Hitachi Ltd | Multilayer interconnected structure for semiconductor integrated circuit and process for manufacturing the same |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2548060A1 (de) * | 1975-10-27 | 1977-05-12 | Siemens Ag | Verfahren zum herstellen einer halbleitervorrichtung |
FR2335042A1 (fr) * | 1975-12-11 | 1977-07-08 | Gen Electric | Procede de traitement selectif d'une zone superficielle d'un element semi-conducteur |
FR2335044A1 (fr) * | 1975-12-11 | 1977-07-08 | Gen Electric | Element semi-conducteur passive au moyen d'un copolymere polyimide-silicone |
FR2339252A1 (fr) * | 1976-01-26 | 1977-08-19 | Gen Electric | Element semi-conducteur a revetement de protection perfectionne et solution pour la fabrication de ce revetement |
EP0068098A2 (de) * | 1981-06-30 | 1983-01-05 | International Business Machines Corporation | Verfahren zur Herstellung einer Anordnung unter Verwendung eines Fotoresists |
EP0068098A3 (en) * | 1981-06-30 | 1983-09-28 | International Business Machines Corporation | Process for fabricating a device involving use of a photoresist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5421073B2 (de) | 1979-07-27 |
US4040083A (en) | 1977-08-02 |
DE2455357C3 (de) | 1983-12-08 |
DE2455357B2 (de) | 1977-08-04 |
JPS50134766A (de) | 1975-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455357A1 (de) | Halbleiterbauelement und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2615862C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer ebenen Verdrahtungsstruktur auf einem Substrat mit Hilfe eines Abhebeprozesses | |
DE2455730C3 (de) | Feldeffekt-Transistor mit einem Substrat aus einkristallinem Saphir oder Spinell | |
DE2832740C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit einer Mehrebenenverdrahtung | |
DE3021206C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Leiterbahnen auf Halbleiterbauelementen | |
DE69031575T2 (de) | Halbleiteranordnung mit einer trichterförmigen Verbindung zwischen Leiter-Ebenen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2618445A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer halbleitervorrichtung | |
DE3314879A1 (de) | Verfahren zum herstellen von stabilen, niederohmigen kontakten in integrierten halbleiterschaltungen | |
DE2834344A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer optoelektronischen integrierten struktur und eine solche enthaltender optoelektronischer bauteil | |
DE1956964A1 (de) | Halbleiter und deren Herstellungsmethode | |
DE1950069A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen | |
EP1658647B1 (de) | Integrierte schaltung mit einem organischen halbleiter und verfahren zur herstellung einer integrierten schaltung | |
DE19518133A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Gateelektrode für eine Halbleitervorrichtung | |
DE1514018A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Betriebseigenschaften von Halbleiterbauelementen | |
DE2230171A1 (de) | Verfahren zum herstellen von streifenleitern fuer halbleiterbauteile | |
DE1589899A1 (de) | Halbleiteranordnung mit isolierender Oberflaechenschicht auf einem Halbleitersubstrat und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2654979B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung | |
DE2618937B2 (de) | Ätzmittel für Polymerisatharze, insbesondere für die Halbleiterherstellung, und Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen unter Verwendung dieses Ätzmittels | |
DE2634568A1 (de) | Halbleiterelement mit einem polymeren schutzueberzug | |
EP0177845A1 (de) | Integrierter Schaltkreis mit Mehrlagenverdrahtung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3146103C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer elektrochromen Anzeigevorrichtung | |
DE2902303A1 (de) | Duennfilmtransistor und verfahren zu seiner herstellung | |
DE10340609A1 (de) | Polymerformulierung und Verfahren zur Herstellung einer Dielektrikumsschicht | |
DE19620677B4 (de) | Verfahren zur Bildung eines SOG-Films bei einem Halbleiterbauelement und Halbleiterbauelement mit einem SOG-Film | |
DE4430677A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Transistors mit einem Emitter höheren Wirkungsgrades |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8228 | New agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8226 | Change of the secondary classification |
Ipc: H01L 29/70 |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: SAIKI, ATSUSHI, MUSASHIMURAYAMA, TOKYO, JP HARADA, SEIKI OBA, YOICHI, HACHIOJI, TOKYO, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |