DE2448043C2 - Auf der Koksseite von Verkokungsofenbatterien verfahrbarer Bedienungswagen - Google Patents

Auf der Koksseite von Verkokungsofenbatterien verfahrbarer Bedienungswagen

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Description

Die Erfindung betrifft einen auf der Koksseite einer Batterie von Verkokungsöfen längs verfahrbaren Wagen, auf dem sich eh, Führungsgitter, ein Türabheber, ein Rahmenreiniger und ein Türreiniger befinden. Diese Einrichtungen sind dazu bestimmt, beim Entleeren einer Ofenkammer zunächst die entriegelte Ofentür abzuheben und die Flucht der Ofenkammer freizumachen, alsdann das Führungsgitter an die Kammeröffnung heranzufahren, den Koks zu drücken, darauf das Führungsgitter beiseite zu schieben und den Rahmenreiniger an die Ofenöffnung heranzufahren, damit er seine Funktion ausübt, in der Zwischenzeit die Tür vom Türreiniger säubern zu lassen und schließlich mittels des Türabhebers die Tür wieder einzusetzen und zu verriegeln. Bei den verschiedenen Operationen müssen
die betreffenden Geräte, nämlich die Fahrbahn des Türabhebers, die Fahrbahn des Rahmenreinigers und das Führungsgitter genau auf die Achse der Ofenkammer ausgerichtet sein.
Bei fest auf dem Türbedienungswagen angeordneten
ίο Geräten würde das ein mehrmaliges Verfahren des Wagens und die jedesmalige Ausrichtung des betreffenden Geirätes auf die Ofenachse erforderlich machen, um die genannten Operationen nacheinander durchführen zu können. Man hat die verschiedenen Geräte auf dem Bedienungswagen schon so angeordnet, daß die genannten Operationen in der gleichen Stellung des Wagenü ausgeführt werden können, in dem die einzelnen Geräte an einem in Fahrtrichtung des Wagens verfahrbaren Traggestell aufgehängt sind. In diesem Fall braucht nur eine einmalige Ausrichtung des Wagens auf die Achse der zu entleerenden Kammer erfolgen. Die richtige Stellung der verschiedenen Geräte während der aufeinanderfolgenden Operationen ist dann durch eine entsprechende gegenseitige Lage der einzelnen Geräte auf dem verfahrbaren Traggestell zu erzielen.
Bei den bekannten Ausführungsformen eines derartigen, auf der Koksbühne verfahrbaren Türbedienungswagens fährt dieser so dicht an den Ankerständern
vorüber, daß es nicht möglich ist, zwischen den öfen und dem Wagen die Koksbühne zu passieren. Bei den großen Höhen der Verkokungskammern, wie sie heute vielfach angewendet werden, ist ein solcher Durchgang besonders deswegen erwünscht, weil man für das Ein-und Nachstellen der Dichtungsorgane in den oberen Bereichen der Ofentüren ein Begehvorrichtung in Gestalt verfahrbarer Leitern oder eines Hängekorbes benötigt, und es ist wünschenswert, daß der Türbedienungswagen an solchen Begehvorrichtungen vorbeifahren kann.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, den Türbedienungswagen, in dem die einzelnen Geräte an einem in der Fahrtrichtung des Wagens verfahrbaren Traggestell aufgehängt sind, so auszubilden, daß zwischen ihm und dem Ofenmauerwerk ein begehbarer Raum genügender Breite verbleibt Es soll dabei der konstruktive Aufwand möglichst gering gehalten und eine kurze Bauweise ermöglicht werden. Auch soll der Aufbau des Wagens es möglich machen, die Operationen des Drückens des Kokskuchens und der Reinigung der Tür gleichzeitig vorzunehmen.
Gemäß der Erfindung sind der Türabheber und der Rahmenreiniger von ihrem Hängewerk aus mittels eines Fahrwerkes parallel zur Längsachse der zu bedienenden
Verkokungsöfen aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung um einen solchen Abstand verstellbar, daß zwischen dem nicht im Einsatz befindlichen Wagen und den Verkokungsöfen auf der Koksbühne ein freier Durchgang für das Durchfahren einer Leiter oder eines
Hängekorbes verbleibt und das Führungsgitter ist in Richtung auf die Öfen zu um ein den Durchgang überbrückendes ausfahrbares oder umklappbares Stück verlängerbar. Ein derartiger Wagen setzt allerdings voraus, daß die Schienen für sein Fahrgestell etwas
weiter vom Ofenmauerwerk entfernt sind, und das kann in manchen Fällen eine geringfügige Verbreiterung der Koksbühne bedingen.
Die zum Einfahren der verfahrbaren Geräte, nämlich
des Türabhebers und des Rahmenreinigers, in die Arbeitsstellung dienenden Fahrwerke, die einen erheblichen Abstand zu überbrücken haben, sind vorzugsweise als druckmittelbetätigte Scheren ausgebildet, deren Arme: in einer senkrechten parallel zu den Ofenachsen liegenden Ebenen ausziehbar sind. Sie nehmen in der Ruhestellung, d.h. bei zusammengelesen Scherenarrnen, nur einen kleinen Raum ein, und Hängewerk und Gerät stehen in der Ruhelage dicht aneinander.
Der Türreiniger kann in bekannter Weise fest cuf dem Wagen angeordnet sein. Das Einfahren der abgehobene;. Tür erfolgt in diesem Falle dadurch, daß der Türabbeber schwenkbar ist und mit der Tür mittels des gleichen Fahrwerks in den Reiniger eingefahren werden kann.
Eine besonders raumsparende Anordnung ergibt sich hierbei, wenn die Hängewerke von Türabheber und Türrahmenreiniger nebeneinander angeordnet und um die gleiche senkrechte Welle derart schwenkbar sind, dab bei einer Schwenkung gegenüber der Stellung des Türabhebers, die dieser beim Abheben unu Einsetzen der Tür einnimmt, der Türabheber in eine Stellung kommt, bei der er dem Türreiniger gegenübersteht, so daß durch Verfahren des Abhebers die Tür in den Reiniger einfahrbar ist, und in dieser Stellung der Türreiniger sich in einer den öfen zugewandten Lage befindet.
Die Aufhängung des Türabhebers und des Führungsgitters an dem fahrbaren Gestell erfolgt so, daß, wenn das Führungsgitter vor dem zu drückenden Ofen steht, der Türabheber vor den Reiniger zu stehen kommt. Das Drücken des Kokses und das Reinigen der Tür können in diesem Fall gleichzeitig erfolgen, so daß der Bedienungsvorgang verkürzt wird.
Ist der Winkel, um den Türabheber und Rahmenreiniger geschwenkt worden, auf 180° bemessen und der Türreiniger auf der den öfen abgewandten Seite des Wagens angeordnet, so ergibt sich eine besonders kurze Bauweise des Wagens. Man kann dabei ohne weiteres in Kauf nehmen, daß in der ausgeschwenkten Stellung beide Geräte in den Raum des Durchgangs hineinragen.
Nähere Einzelheiten der Bauweise des neuen Türbedienungswagens und die Aufeinanderfolge der mittels desselben vorzunehmenden Operationen seien erläutert anhand der Zeichnungen. Auf diesen stellt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Koksbühne und einen Teil der Ofenkammer mit einer Ansicht des Türbedienungswagens dar,
Fig.2a bis 2c sind Grundrißdarstellur.gen der Ofenköpfe, der Koksbühne und des Türbedienungswagens, wobei dieser immer an der gleichen, auf die Bedienung einer bestimmten Ofenkammer ausgerichteten Stelle steht, während die Stellung der auf dem Wagen mittels des darauf befindlichen Gestells verfahrbaren Geräte verschiedenen Phasen deb Bedienungsvorganges entspricht
F i g. 3 zeigt eine Ansicht des Türbedienungswagens in der durch den Pfeil A (F i g. 1) angegebene Richtung.
F i g. 4 gibt in einer Seitenansicht die Verstellvorrichtung des Türrahmenreinigers wieder.
Mit 10 ist die Ofenkammer bezeichnet, die gerade gedrückt werden soll und mit Bezug auf die die verschiedenen dabei stattfindenden Vorgänge in den F i g. 2a bis 2c näher erläutert werden. 11 ist die Ofendecke, 13 die Regeneratorpartie des Ofens. 13 ist die Kammertür, die abgehoben, ausgefahren, gereinigt und wieder eingesetzt werden muß. 14 sind die Ankerständer, durch die das Mauerwerk des Ofens verspannt wird.
An diese schließt sich die Oienbüime 15 an, die auf den Stützen 16 mittels Rollenlagern aufliegt. Auf der Ofenbühne liegen die Fahrschienen 17 für den Türbedienungswagen und auch die Schienen 18 für einen Bedienungsstand 19, der heb- und senkbar an einem Aufzug gelagert ist und von dem aus der obere Teil der Ofenaußenwand auf der Koksseite, insbesondere die Ofentüren, zugänglich sind.
Zwischen dem nicht im Einsatz befindlichen Wagen 20 und den Ankerständern 14 verbleibt ein Durchgang 21.
An der Vorlagenunterstützung 22 sind Leitschienen 23 für den Wagen 20 und Leitschienen 24 für den höhenverstellbaren Bedienungsstand 19 vorgesehen.
Mit 48 sind die Fahrwerke des Wagens 20 bezeichnet Auf vier Tragsäulen 49 ruhen die Längsträger 50 des Wagens 20. Auf einer Fahrbahn 51 laufen die Radsatzpaare 30 und 31. Auf ihnen ruhen die einen Teil des verfahrbaren Gestells bildenden Träger 32. Das verfahrbare Gestell wird gebildet von den Längsträgern 32, der Bodenplatte 53 und den senkrechten Querwänden 54 und 66.
Auf der Unterseite des Trägers 32 befindet sich das Lager 52 für die senkrechte Welle 55. Deren unteres Ende steht auf der Bodenplatte 53 auf und trägt die Fußplatte 56, während sich an das obere Ende der Welle 55 die Kopfplatte 57 anschließt. Fußplatte 56 und Kopfplatte 57 bilden ein karussellartiges Teil, das beispielsweise durch dnen Zahntrieb 29 in Umdrehung versetzt werden kann.
Zwischen den Platten 56 und 57 ist auf der einen Seite das Hängewerk 25 für den Türabheber 28, auf der anderen Seite das Hängewerk 37 für den Rahmenreiniger 27 eingespannt.
Zwischen dem Träger 32, den Querwänden 54 und der Bodenplatte 53 ist das Führungsgitter 34 eingespannt. Ein mittels des Zylinders 35 ausfahrbares Stück 60 wird durch Rollen 36 geführt.
65 ist die Kabine für den Bedienungsmann des Wagens 20. An dem Hängewerk 25 für den Türabheber 28 und dem Hängewerk 37 für den Rahmenreiniger 27 sind die entsprechenden Geräte mittels Verstell- bzw. Fahrwerken 26 bzw. 38 angeordnet, die so weit ausziehbar sind, daß einerseits bei der Stellung der Geräte vor der Ofenkammer der Durchgang 21 überbrückt werden kann; außerdem dient das Fahrwerk 26 gegebenenfalls dazu, den vor dem fest auf dem Wagen 20 eingebauten Türreiniger 33 stehenden Türabheber 28 an jenen heranzufahren, damit die Reinigung der abgehobenen Tür 13 erfolgen kann.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines als Schere ausgebildeten Fahrwerkes für den Rahmenreiniger 27 gibt Fig.4 wieder. Ausgezogen ist die eingefahrene Stellung der Schere, gestrichelt die ausgefahrene Stellung dargestellt. 39 ist der Tragrahmen, an dem mittels der Federn 60 das Gerüst 61 aufgehängt ist; an diesem befinden sich die (nicht dargestellten) Organe zum Heben und Senken der Säulen 63, die die die Reinigung bewirkenden (nicht dargestellten) Schaber trägt 64 ist das Hitzeschutzschild. Der Scherenarm 41 ist am Tragrahmen 39 bei 40 schwenkbar gelagert und gleitet mit seiner Rolle 46 in einer am Hängewerk 37 angebrachten Rollenführung. Der Scherenarm 43 ist am Hängewerk 37 bei 45 schwenkbar gelagert und gleitet mit seiner Rolle 42 in einer am Tragrahmen 39 angebrachten Rollenführung.
Bei 44 sind die Scherenarme 41 und 43 schwenkbar
miteinander verbunden. Ein am Hängewerk angeordneter Zylinder 47 greift mit seiner Kolbenstange 58 an der Rolle 46 an. Durch Betätigung des Zylinders 47 wird das Fahrwerk aus- und eingefahren.
Soll der Ofen 10 gedrückt werden, so fährt der Wagen 20 in der in Fig.2a erkennbaren Stellung des auf dem Wagen befindlichen längsverfahrbaren Gestells vor die Kammer 10. Das Fahrwerk 26 des Türabhebers 28 wird ausgefahren, die entriegelte Tür abgehoben und in die in Fig.2a erkennbare Lage zurückgefahren. Nunmehr wird das mit der Welle 55 drehbare karussellartige Teil um 180° gedreht, danach wird das verfahrbare Gestell auf dem Wagen 20 in eine Stellung gebracht, die aus F i g. 2b erkennbar ist. Hierbei steht das Führungsgitter 34 vor dem Ofen 10 und das Hängewerk 25 des η Türabhebers 28 vor dem Türreiniger 33. Das Verlängerungsstück 62 des FührungsgiUers 34 wird ausgefahren und der Koks gedruckt Mittels des Fahrwerks 26 wird die Tür 13 in den Türreiniger 33 eingefahren und die Türreinigung vorgenommen.
Es ist zu beachten, daß durch die gemeinsame Schwenkung von Türabheber und Rahmenreiniger, die bei der Stellung nach Fig.2b in den Durchgang 21 hineinragen, eine erhebliche Platzersparnis eintritt.
Ist der Koks gedrückt, so wird das Verlängerungsstück 62 zurückgenommen und das längsverfahrbare Gestell mit den daran befindlichen Geräten wieder in die diejenige Stellung gefahren, die der Fig.2a entspricht. Das karussellartige Teil befindet sich jedoch noch in einer gegenüber der F i g. 2a um 180° gedrehten Stellung, bei der der Rahmenreiniger nach den öfen zu liegt. Mittels des Fahrwerks 38 wird der Rahmenreiniger an den Türrahmen herangefahren (Fig.2c), der Rahmen gereinigt und alsdann der Rahmenreiniger 37 wieder eingefahren. Jetzt wird — bei unveränderter Stellung des verfahrbaren Traggestells (Träger 32) — das karussellartige Teil gedreht, so daß wieder seine Stellung nach Fi g. 2a gegeben ist. Nunmehr wird durch Betätigung des Fahrwerks 26 die Tür 13 eingesetzt und verriegelt und darauf der Türabheber 28 in seine Lage zurückgefahren.
Bei den verschiedenen Bedienungsgängen nimmt das verfahrbare Traggestell nur zwei unterschiedliche Stellungen ein.
Wie man erkennt, ist nunmehr zwischen dem nicht mehr im Einsatz befindlichen Wagen 20 und den Ankerständern 14 der freie Durchgang 21 wieder hergestellt. Der Wagen 20 kann auf der Koksbühne vor die nächste zu drückende Ofenkammer gefahren werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auf der Koksseite von Verkokungsofenbatterien verfahrbarer Bedienungswagen, auf dem an einem in Fahrtrichtung des Wagens verfahrbaren Traggestell ein Führungsgitter, ein Türabheber und ein Rahmenreiniger aufgehängt sind, und ein Türreiniger fest eingebaut ist, dadurch gekenn ζ e i c h η e t, daß der Türabheber (28) und der Rahmenreiniger (27) von ihrem Hängewerk (25 bzw. 37) aus mittels eines Fahrwerkes (26 bzw. 38) parallel zur Längsachse der zu bedienenden Verkokungsöfen (10) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung um einen solchen Abstand verstellbar sind, daß zwischen dem nicht im Einsatz befindlichen Wagen (20) und den Verkokungsöfen auf der Koksbühne (15) ein freier Durchgang (21) für das Durchfahren einer Leiter oder eines HängekDrbes verbleibt und das Führungsgitter (34) in Richtung auf die Öfen zu um ein den Durchgang (21) überbrückendes ausfahrbares oder umklappbares Stück (62) verlängerbar ist.
2. Bedienungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängewerke (25, 37) von Türabheber (28) und Türrahmenreiniger (27) nebeneinander angeordnet und um die gleiche senkrechte Welle (55) derart um 180° schwenkbar sind, daß bei einer Schwenkung gegenüber der Stellung des Türabhebers (28), die dieser beim Abheben und Einsetzen der Tür (13) einnimmt, einerseits der Türabheber (28) in eine Stellung kommt, bei der er dem fest auf dem Wagen (20) eingebauten Türreiniger (33) gegenübersteht, so daß durch Verfahren des Abhebers (28) die Tür (13) in den Türreiniger (33) einfahrbar ist, und andererseits der Rahmenreiniger (27) in eine dem Ofen zugewandte Stellung kommt, und in der ausgeschwenkten Stellung beide Geräte (27, 28) in den Raum des Durchgangs (21) hineinragen.
3. Bedienungswagen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Türreinigers (33) und des Führungsgitters (34) an dem fahrbaren Traggestell, daß bei vor dem zu drückenden Ofen (10) stehenden Führungsgitter (34) der Türabheber (28) vor den Türreiniger (33) zu stehen kommt
4. Bedienungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Fahrwerke (26,38) für den Türabheber (28) und den Rahmenreiniger (27) als druckmittelbetätigte Scheren ausgebildet sind, deren Arme (41, 43) in einer senkrechten parallel zu den Ofenachsen liegenden Ebene ausziehbar sind.
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