DE2306080B2 - Tuerhebe- und senkvorrichtung - Google Patents

Tuerhebe- und senkvorrichtung

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DE2306080B2
DE2306080B2 DE19732306080 DE2306080A DE2306080B2 DE 2306080 B2 DE2306080 B2 DE 2306080B2 DE 19732306080 DE19732306080 DE 19732306080 DE 2306080 A DE2306080 A DE 2306080A DE 2306080 B2 DE2306080 B2 DE 2306080B2
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DE
Germany
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door
lowering device
lever
door lifting
differential cylinder
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DE19732306080
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English (en)
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DE2306080A1 (de
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Wolfgang 4670 Lünen; Gillhaus Horst 4600 Dortmund Faber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication of DE2306080B2 publication Critical patent/DE2306080B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids, removable covers
    • F27D1/1858Doors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Türhebe- und Senkvorrichtung für einen Industrie-, insbesondere Warmbe-. handlungsofen, mit einem um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel zum Bewegen der Tür.
In solchen öfen werden die Gutstücke in einer zweckentsprechenden Atmosphäre unter Verwendung von fossilen Brennstoffen oder elektrischer Energie auf verschiedene Art und Weise warmbehandelt
Es sind bereits Vorrichtungen zum Offnen und Schließen der Türen von industrie-öfen bekannt, bei denen zweiarmige Hebel verwendet werden. Bei diesen ist an dem einen Arm die Tür aufgehängt Am anderen Arm befindet sich ein Ausgleichsgewicht, das die Tür praktisch gewichtslos macht Bei diesen Vorrichtungen erfolgte das Bewegen der Tür bisher manuell durch einen Mann der Ofenbedienung.
Nicht mehr neu sind auch Vorrichtungen an öfen, bei denen die Türen an Ketten oder Seilen aufgehängt sind. Diese werden beim Hochziehen der Türen auf Trommeln aufgewickelt die von Motoren über Getriebe in Umlauf versetzt werden. Das Herablassen der Türen erfolgt durch deren Eigengewicht wobei die Getriebe mit ihren Motcren als Ablaufbremsen wirken. Mit diesen Aufwickeleinrichtungen versehene öfen haben eine Bauhöhe, die sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Chargierraum praktisch der doppelten Höhe des Ofengehäuses entspricht. Aus diesem Grund ist es in vielen Fällen nach der Aufstellung solcher öfen nicht mehr möglich, mit den bereits vorhandenen Hallenkränen große Lasten über die öfen hinweg zu transportieren. Weiterhin sind zum luftdichten Abschluß der Chargierräume durch die Türen auch dann, wenn diese durch ihre unteren Führungsrollen über Keilflächen an das Ofengehäuse angepreßt werden, an den oberen Türecken von außen auf diese einwirkende Plungerzylinder erforderlich, um auch in diesem Bereich der Türen einen vollkommenen
Abschluß zu erhalten.
Aus der DT-AS 12 42 326 ist eine vertikal angeschlagene zweiflügiige. Tür für das Verschließen der Gichtöffnung eines~<Jießereischachtofens vorbskannt An jedem Türflügel ist ein einarmiger Hebel fest angebracht, der an seinem freien Ende gelenkig mit der Kolbenstange eines druckmittelbeaufschlagten, an einem neben dem Ofen befindlichen Fixpunkt festgelegten Differentialzylinder verbunden ist Für das Öffnen ίο einer solchen Tür ist vor und neben dem Schachtofen ein großer freier Raum erforderlich, da die Türflügel nach außen aufgehen und beiderseits neben dem Schachtofen auch noch Platz für die mit den Hebern der Türflügel verbundenen Differentialzylinder benötigt wird.
Gegenfiber dem bekannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, für öfen eine Türhebe- und Senkvorrichtung vorzuschlagen, die während der Behandlungszeit des Gutes, welche rund 95% der Arbeitszeit ausmacht das Ofengehäuse nur geringfügig überragt und weiterhin für die geöffnete Tut vor bzw. neben dem Ofen kein freier Raum benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß auf dem Ofengehäuse ein Tragrahmen für die Aufnahme des als Kniehebel ausgebildeten zweiarmigen Hebels und eines Differentialzylinders vorgesehen ist weiterhin dessen Kolbenstange mit dem einen Arm des Kniehebels drehbeweglich in Verbindung steht und an den anderen abgewinkelten Armen des Kniehebels die Ofentür schwenkbar aufgehängt ist
Um große und schwere Türen in jeder Höhenlage sicher und stabil halten zu können, wird nach der Erfindung weiter vorgeschlagen, daß die auf Abstand nebeneinander angeordneten, in einer gemeinsamen Ebene liegenden abgewinkelten Arme des Kniehebels durch eine Traverse miteinander verbunden sind.
Damit bei der Warmbehandlung der Gutstücke einerseits das Eintreten von Falschluft in den Ofen und andererseits aus diesem das Austreten von Hitze vollkommen verhindert werden kann, wird erfindungsgemäß noch empfohlen, daß der Differentialzylinder bei Schließstellung der Ofentür dauernd mit einem einstellbaren Druck des auf ihn wirkenden Mediums beaufschlagt ist
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben, in der ein Kammerofen längsgeschnitten dargestellt ist.
Es zeigt
Die F i g. 1 den Ofen mit geschlossener Tür.
In F i g. 2 ist die Tür halb geöffnet und
in F i g. 3 ist die Tür ganz angehoben.
Der Kammerofen hat ein Ofengehäuse 1, durch das der Chargenraum 2 gebildet wird, der durch eine Tür 3 SS verschließbar ist
Auf dem Ofengehäuse 1 befindet sich fest angeordnet der Tragrahmen 4 zur Aufnahme des Kniehebels 5 und des hydraulisch oder pneumatisch betreibbaren Differentialzylinders 6.
Der schwenkbar gelagerte Kniehebel 5 hat einen geraden Arm 7, der über einen Bolzen 8 drehbeweglich mit der Kolbenstange 9 des Differentialzylinders 6 verbunden ist.
Die beiden anderen auf Abstand zueinander angeord-
neten abgewinkelten Arme 10 des Kniehebels S, von denen nur der vordere zu sehen ist, da sie in der
Zeichnungsebene hintereinander liegen, sind durch eine Traverse U als Verbindungsglied miteinander verbun-
Mit den Bolzen 12 ist an den Annen 10 die Tür 3 kippbeweglich aufgehängt
Die Tür 3 hat zur Führung nahe ihrem unteren Ende auf beiden Schmalseiten angeordnete Rollen 13, die in abgewinkelten, am Ofengehäuse 1 befestigten Schienen
14 laufen.
Die Schienen sind nahe dem Hallenboden auf das Ofengehäuse hin gerichtet Dadurch wird beim Absenken im letzten Bewegungsabschnitt die Tür 3 in ihrem unteren Teil durch die sich auf den Schienen 14 abstützenden RoSIen 13 in diesem Bereich an das Ofengehäuse 1 gedrückt
Damit die geschlossene Tür 3 mit ihrer gesamten randlichen Umfangsfläche, die eine elastische Auflage
15 aufweist einwandfrei abdichtend auf dem Ofengehäuse 1 aufliegt, wird während des Behandlungszeitraumes für die Gutstücke der Differentialzylinder 6 in Schließstellung der Tür mit einem zweckentsprechenden Druck seines Arbeitsmediums beaufschlagt wie es
S in Fig. 1 durch den über der Kolbenstange 9 eingetragenen Richtungspfeil angedeutet ist
Von der anderen Seite tritt dann das Druckmittel in den Differentialzylinder 6 ein, um in entgegengesetzter Richtung zu wirken, wenn nach den Fig.2 oder 3 die
Tür 3 angehoben werden soll bzw. geöffnet ist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der geringen Bauhöhe der Vorrichtung, deren Einfachheit im Aufbau und der kürzeren Schließ- und Öffnungszeiten für die Tür bei größerer Betriebssi-
is cherheit als bisher.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

23 €6 080 Patentansprüche:
1. Türhebe- und Senkvorrichtung für einen Industrie-, insbesondere Warmbehandiungsofen mit einem um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel zum Bewegen der Tür, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ofengehäuse (1) ein Tragrahmen (4) für die Aufnahme des als Kniehebel (5) ausgebildeten zweiarmigen Hebels und eines Differentialzylinders (6) vorgesehen ist, weiterhin dessen Kolbenstange (9) mit dem einen Arm (7) des Kridiebels {5} drehbeweglich in Verbindung steht und an den anderen abgewinkelten Armen (10) des Kniehebels (S) die Ofentür (3) schwenkbar aufgehängt ist
2. Türhebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die auf Abstand nebeneinander angeordneten, in einer gemeinsamen Ebene liegenden abgewinkelten Arme (10) des Kniehebels (5) durch eine Traverse (11) miteinander verbunden sind.
3. Türhebe- und Senkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Differentialzylinder (6) bei Schließstellung der Ofentür (3) dauernd mit einem einstellbaren Druck des auf ihn wirkenden Mediums beaufschlagt ist
DE19732306080 1973-02-08 1973-02-08 Tuerhebe- und senkvorrichtung Ceased DE2306080B2 (de)

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DE2306080A1 DE2306080A1 (de) 1974-08-15
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