DE102013014757A1 - Verfahren und Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Aufnahme und Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Aufnahme und Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank Download PDF

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Claus-Jürgen Bast
Ralf Knoch
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank, durch das das zeitaufwendige Reinigen von Koksofenkammertüren in der zeitlichen Dauer erheblich verkürzt wird, indem in einem Ofentürschlitten mindestens eine gereinigte Koksofenkammertür bereitgehalten wird, so dass eine zu reinigende Koksofenkammertüre unmittelbar nach der Herausnahme aus der Koksofenkammer gegen eine gereinigte Koksofenkammertüre ausgetauscht werden kann. Das Verfahren umfasst dabei die Überführung einer Koksofenkammertür in eine Reinigungsposition des Ofentürschlittens, so dass diese gereinigt werden kann, und eine unmittelbar darauffolgende Entnahme einer gereinigten Koksofenkammertür aus einer Lagerposition des Ofentürschlittens, so dass diese direkt in die Öffnung der Koksofenkammer eingesetzt werden kann, und eine Reinigung und Überführung der zu reinigenden Koksofenkammertür in die Lagerposition. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, welche aus einem Ofentürschlitten besteht, der mit einer Lagerposition und einer Reinigungsposition ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank, durch das das zeitaufwendige Reinigen von Koksofenkammertüren in der zeitlichen Dauer erheblich verkürzt wird, indem in einem Ofentürschlitten mindestens eine gereinigte Koksofenkammertür bereitgehalten wird, so dass eine zu reinigende Koksofenkammertüre unmittelbar nach der Herausnahme aus der Koksofenkammer gegen eine gereinigte Koksofenkammertüre ausgetauscht werden kann. Das Verfahren umfasst dabei die Überführung einer Koksofenkammertür in eine Reinigungsposition des Ofentürschlittens, so dass diese gereinigt werden kann, und eine unmittelbar darauffolgende Entnahme einer gereinigten Koksofenkammertür aus einer Lagerposition des Ofentürschlittens, so dass diese direkt in die Öffnung der Koksofenkammer eingesetzt werden kann, und eine Reinigung und Überführung der zu reinigenden Koksofenkammertür in die Lagerposition. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, welche aus einem Ofentürschlitten besteht, der mit einer Lagerposition und einer Reinigungsposition ausgestattet ist.
  • Der Betrieb von Koksofenkammern wird zyklisch durchgeführt, wobei die Zyklen aus den Vorgängen Beladen – Verkoken – Ausdrücken bestehen. Zur Durchführung dieser Zyklen wird die Koksofenkammer nach der Verkokung des Kohlekuchens geöffnet, und der fertige Kokskuchen ausgedrückt. Hierzu werden in den üblichen Ausführungsformen die Koksofenkammertüren aus den entsprechenden Öffnungen der Koksofenkammer herausgezogen, so dass das Innere der Koksofenkammer freigegeben wird, und der Kokskuchen wird durch eine Koksausdrückmaschine aus der Koksofenkammer herausgedrückt. Dieser kann dann durch Überführung mit einer Koksüberleitmaschine in eine Löscheinrichtung gegeben werden. Die Türen sind durch den Verkokungsvorgang nach dem Öffnen mit Belägen bezogen, die eine Reinigung der Türen nach der Verkokung oder nach einer gewissen Anzahl an Verkokungszyklen unabdingbar machen. Diese Beläge bestehen typischerweise aus Teer und Kohlenstoff, welche zur unerwünschten Verklebung der Türdichtungen führen. Die Türen werden deshalb nach dem Herausziehen aus der Koksofenkammertüröffnung in regelmäßigen Abständen gereinigt.
  • Hierzu kommen meist Reinigungsvorrichtungen zur Anwendung, welche auf den Koksofenbedienmaschinen installiert sind, und die Koksofenkammertüren unmittelbar nach der Herausnahme reinigen. Das Dokument DE 24 48 043 A1 beschreibt einen auf der Koksseite von Verkokungsbatterien verfahrbaren Koksofenbedienungswagen, auf dem an einem in Fahrtrichtung des Bedienungswagens verfahrbaren Traggestell ein Führungsgitter, ein Türabheber und ein Rahmenreiniger aufgehängt sind, und in den Bedienungswagen eine Türreinigungseinrichtung fest eingebaut ist, wobei der Türabheber für die Koksofenkammertüren beim Abheben der Koksofenkammertür in eine Stellung kommt, bei der dieser dem fest auf dem Koksofenbedienungswagen eingebauten Türreiniger gegenüber steht, so dass durch das Verfahren des Türabhebers die Tür in den Türreiniger einfahrbar ist, und dadurch die Koksofenkammertüren gereinigt werden.
  • Die Reinigung der Koksofenkammertüren wird routinemäßig nach einem oder nur wenigen Verkokungszyklen durchgeführt. Als Reinigungseinrichtung kommt dabei meist ein Schaber- oder Bürstenwerkzeug zur Anwendung. Diese entfernt die kohlenstoffhaltigen Beläge und den Teer jedoch nicht vollständig. Aus diesem Grund müssen die Koksofenkammertüren nach einer gewissen Zeit und Anzahl von Verkokungszyklen herausgenommen werden und durch eine stationäre Reinigungseinrichtung gründlich gereinigt werden. Die Auswahl der zu reinigenden Koksofenkammertür erfolgt dabei in der Regel durch visuelle Kontrolle der Koksofenkammertür nach der Herausnahme und der Beobachtung der Türen während des Verkokungsvorganges und während der Herausnahme. Für diesen Reinigungsvorgang in der stationären Reinigungseinrichtung ist eine erheblich gründlichere Reinigung erforderlich, da diese die Verunreinigungen entfernen muss, welche durch die routinemäßige Reinigung nicht zu entfernen sind. Diese stationären Reinigungseinrichtungen befinden sich in vielen Ausführungsformen im Bereich der Zwischen- oder Endbühnen einer Koksofenanlage, welche neben der in einer Reihe angeordneten und die Reihe abschließenden Koksofenkammern angeordnet sind.
  • Zur stationären Reinigung der Koksofenkammertüren wird in der Regel eine Reinigung durch Hochdruckwasserstrahlen durchgeführt. Die Patentschrift DE 26 36 283 C2 lehrt ein Beispiel für eine Vorrichtung zur Reinigung von Koksofenkammertüren mit Hockdruckwasserstrahlen. Diese Schrift lehrt eine Reinigungseinrichtung für Koksofenkammertüren, welche aus paarweise angeordneten Düsen für Wasserstrahlen besteht, wobei diese Düsen auf einem Gestell angeordnet sind, welches mit einem Düsenpaar auf der oberen und unteren Seite ausgestattet ist, und diese Düsen paarweise so angeordnet sind, dass sie sowohl um eine senkrechte Achse drehbar und in vertikaler Richtung verschiebbar sind, und das eine Düsenpaar bei der Verschiebung nach oben nach innen zu richten ist und das andere Düsenpaar bei der Bewegung nach unten nach innen zu richten ist, so dass der komplette Türkörper gereinigt werden kann. Die Reinigungsvorrichtung ist insbesondere zur Reinigung der Dichtschneiden zwischen Türstopfen und Seitenwänden geeignet. Die Schrift gibt keinerlei Hinweise darüber, wie die Reinigungsvorrichtung zu der Tür gefahren wird. Das Problem der zeitaufwendigen Reinigung von Türen zum Zweck des anschließenden Wiederverschließens der Koksofenkammertür bleibt weiterhin bestehen.
  • Der Reinigungsvorgang durch die stationäre Reinigungseinrichtung oder durch die Reinigungsmaschine nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch. In dieser Zeit steht die Koksofenkammertür für die Koksofenkammern nicht zur Verfügung. Da die Koksofenbedienmaschine zum Transport der Koksofenkammertüren genutzt wird, muss diese für die Zurückführung der gereinigten Koksofenkammertüre in die zu verschließende Koksofenkammer an die Reinigungsmaschine verfahren werden. Dies ist zeitaufwendig, und im regulären Verkokungsbetrieb einer Koksofenbatterie oder -bank nicht durchführbar, weil die Koksofenbedienmaschine nur eine geringe Fahrgeschwindigkeit besitzt, und mehrere Koksofenkammertüren durch eine Koksofenbedienmaschine nicht zu transportieren sind.
  • Koksofenbedienmaschinen bestehen in fast allen Koksofenanlagen aus den beiden Maschinenteilen Koksausdrückmaschine und Koksüberleitmaschine. Diese Maschinenteile sind jedoch auf den gegenüberliegenden Seiten einer Koksofenkammer angeordnet, so dass die Koksausdrückmaschine nicht die Funktion der Koksüberleitmaschine übernehmen kann und umgekehrt. Der Transport der Koksofenkammertüren wird deshalb auf jeder Seite durch den jeweils angeordneten Maschinenteil der Koksofenbedienmaschine ausgeführt. Für die stationäre Reinigung der Koksofenkammertüre ist ein hoher Zeitaufwand allein für den Transport und die Wartezeit vor der Reinigungsmaschine erforderlich.
  • Einige Ausführungsformen von Koksofenbatterien oder Koksofenbänken sind mit deshalb zusätzlichen Ofentürabstellständen ausgestattet. Diese Ofentürabstellstände können eine gereinigte oder ungereinigte Koksofenkammertür aufnehmen, so dass die Koksofenbedienmaschine nicht für die zeitliche Dauer des Reinigungsvorganges vor der Koksofenbedienmaschine warten muss. Die Koksofenbedienmaschine muss jedoch wiederholt an die Reinigungsmaschine fahren, um die gereinigte Koksofenkammertür nach der Reinigung abzuholen, und wieder in die dafür vorgesehene Koksofenkammeröffnung einzusetzen.
  • Die Folge ist ein zeitlicher Verlust bei der Beladung und dem nachfolgenden Verschluss von Koksofenkammern. Dieser zeitliche Verlust summiert sich mit der Häufigkeit der Reinigung der Koksofenkammertüren. Von Vorteil wäre es deshalb, wenn die Koksofenbedienmaschine eine zu reinigende Koksofenkammertür nach der Entnahme aus der Koksofenkammeröffnung an die Reinigungsmaschine verbringen, und direkt anschließend daran eine gereinigte Koksofenkammertür aus der Reinigungsmaschine entnehmen könnte.
  • Die zeitliche Dauer des Transportes der Koksofenkammertüren würde so erheblich verringert. Damit ließe sich der Durchsatz einer Koksofenbank oder Koksofenbatterie erhöhen. Auch könnte man, je nach Wunsch, die Zahl der Reinigungsvorgänge erhöhen, da man von der zeitlichen Dauer des Reinigungsvorganges unabhängig ist. Dies kann beispielsweise bei stark teerproduzierenden Kohlesorten erwünscht sein. Auch ließe sich ein unerwünschter Wärmeverlust der Koksofentüren verringern, da nach der Abgabe der zu reinigenden Koksofenkammertür in dem Ofentürschlitten sofort eine gereinigte Koksofenkammertür zu Verfügung steht, und ein erneuter Fahrvorgang für den Transport der gereinigten Koksofenkammertür überflüssig wird.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches das Öffnen und Herausziehen der Koksofenkammertüren durch die Koksofenbedienmaschine aus der vorgesehenen Öffnung einer Koksofenkammer ermöglicht, indem ein direkt darauffolgender Transport der zu reinigenden Koksofenkammertür zu einer stationären Reinigungsmaschine und ein Absetzen der Koksofenkammertür in die Reinigungsposition eines Ofentürschlittens erfolgt, und sofort im Anschluss ohne Unterbrechung eine gereinigte Koksofenkammertür aus einer Lagerposition des Ofentürschlittens entnommen und in die zu verschließende Koksofenkammertür eingesetzt werden kann. Die Reinigung der Koksofenkammertür erfolgt dann in der Reinigungsposition des Ofentürschlittens, und kann zeitlich mit einigem Abstand erfolgen. Das Verfahren soll auch die Überführung der gereinigten Koksofenkammertür in die Lagerposition des Ofentürschlittens umfassen, so dass der Reinigungszyklus geschlossen ist. Dadurch erübrigt sich ein erneuter und einzelner Fahrvorgang nur für das Abholen der gereinigten Koksofenkammertür. Das Einsetzen in die Koksofenkammertür in die wieder zu verschließende Koksofenkammertüröffnung erfolgt dann ohne zeitliche Verluste.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren, indem die Koksofenbedienmaschine nicht wie üblich für den Reinigungsvorgang vor der Reinigungseinrichtung verbleibt, und einen erneuten Fahrvorgang für das Abholen der gereinigten Koksofenkammertüre durchführt, sondern die Koksofenkammertür direkt nach dem Herausziehen aus der auszudrückenden Koksofenkammer zu einem Ofentürschlitten gebracht wird, der eine Reinigungsposition und eine Lagerposition besitzt, und die zu reinigende Koksofenkammertür in die Lagerposition des Ofentürschlittens eingesetzt wird, und eine gereinigte Koksofenkammertür aus der Lagerposition des Ofentürschlittens entnommen wird, und diese in die zu verschließende Koksofenkammeröffnung eingesetzt wird. Damit der Reinigungszyklus geschlossen ist, wird die Koksofenkammertür dann je nach zeitlicher Verfügbarkeit der Reinigungsmaschine gereinigt, und nach der Reinigung in die Lagerposition des Ofentürschlittens überführt. Dort kann die gereinigte Koksofenkammertür gelagert werden, bis diese wieder abgeholt wird, wenn beispielweise die Reinigung der nächsten Koksofenkammertür ansteht. Dadurch steht praktisch zu jedem Zeitpunkt eine gereinigte Koksofenkammertür zur Verfügung.
  • Da die Koksofenkammertür, welche sich in der Reinigungs- oder Lagerposition befindet, für die Verwendung in der Koksofenbatterie oder Koksofenbank nicht zur Verfügung steht, kann die Koksofenanlage mit einer entsprechenden Mehrzahl an Koksofenkammertüren ausgestattet sein, welche zur Lagerung in dem Ofentürschlitten vorgesehen sind. Der Ofentürschlitten kann mit zwei Aufnahmepositionen ausgestattet sein, welche der Reinigungs- und der Lagerposition entsprechen. Dieser kann aber auch mit mehreren Aufnahmepositionen ausgestattet sein, so dass mehrere Lagerpositionen für Koksofenkammertüren vorhanden sind.
  • Beansprucht wird insbesondere ein Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank, wobei
    • • die Koksofenkammertüren einer Koksofenkammer zyklisch zum Ausdrücken der Koksofenkammer aus der dafür vorgesehenen Öffnung in der frontalen Koksofenkammerwand durch die Koksofenbedienungsmaschine herausgenommen werden, und
    • • die Koksofenkammertüren bei Anforderung zur Reinigung an eine stationäre, sich außerhalb der Koksofenbatterie befindliche Koksofenreinigungsmaschine längs zur Koksofenkammertront verfahren werden, und
    • • die Öffnung der Koksofenkammertür nach dem Vorgang des Ausdrückens wieder durch Einsetzen einer Koksofenkammertür verschlossen wird, und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • • die Koksofenkammertür nach der Herausnahme durch die Koksofenbedienmaschine in einen vor die Reinigungsmaschine positionierbaren Ofentürschlitten, welcher eine Reinigungsposition und eine Lagerposition für Koksofenkammertüren besitzt, eingesetzt wird, und die Koksofenkammertür dabei in die Reinigungsposition des Ofentürschlittens eingesetzt wird, und in die Lagerposition verfahren wird, und
    • • eine gereinigte Koksofenkammertür aus der Lagerposition in die Reinigungsposition verfahren wird, und die Koksofenbedienmaschine aus der Reinigungsposition des Ofentürschlittens eine gereinigte Koksofenkammertür entnimmt, und diese gereinigte Koksofenkammertür der zu verschließenden Koksofenkammer zuführt, und
    • • die sich in der Lagerposition befindliche Koksofenkammertür bei Verfügbarkeit der Reinigungsmaschine durch Überführen in die Reinigungsposition an die Reinigungsmaschine herangefahren wird, und in der Reinigungsposition gereinigt wird, und
    • • die gereinigte Koksofenkammertür in dem Ofentürschlitten nach der Reinigung in die Lagerposition geführt wird.
  • Der Transport der Koksofenkammertür findet für das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft längsgerichtet zur Koksofenkammerfront statt, da die stationäre Reinigungsmaschine in der Regel an einer Zwischen- oder Endbühne der Koksofenanlage angeordnet ist. Der Ofentürschlitten ist dann vor der stationären Reinigungsmaschine angeordnet, und ist in Richtung auf die Reinigungsmaschine beweglich. Auf diese Weise kann die zu reinigende Koksofenkammertür zur Reinigung mit dem Ofentürschlitten auf die Reinigungsmaschine zugefahren werden. Es ist auch möglich, die Reinigungsmaschine auf den Ofentürschlitten zufahrbar zu gestalten, so dass sowohl die Reinigungsmaschine als auch der Ofentürschlitten aufeinander zufahrbar sind. In einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Reinigungsmaschine um eine stationäre, nicht bewegliche Reinigungsmaschine, und der Ofentürschlitten wird zur Reinigung auf die Reinigungsmaschine zubewegt. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Reinigungsmaschine zur Reinigung auf den stillstehenden Ofentürschlitten mit der zu reinigenden Koksofenkammertür zubewegt. Auch eine Kombination dieser Verfahren ist denkbar.
  • Der Ofentürschlitten ist in einer typischen Ausführungsform der Erfindung mit einem Innenschlitten in einem Fahrrahmen ausgestattet, welcher ein Wechseln der Koksofenkammertür von der Reinigungsposition in die Lagerposition und umgekehrt ermöglicht. Dieser ist quer zu dem Fahrrahmen, also seitlich, bewegbar. Der Fahrrahmen ist dann auf die Reinigungsmaschine zu- und wegbewegbar. Durch den Innenschlitten ist eine seitliche Bewegbarkeit der Koksofenkammertür in dem Ofentürschlitten möglich, so dass die Reinigungsmaschine den Ofentürschlitten stets von der gleichen Position aus anfahren kann, ohne selbst seitlich verfahren zu müssen. Es ist jedoch prinzipiell jede Form von Ofentürschlitten denkbar, welche die Überführung einer Koksofenkammertür von der Reinigungsposition in die Lagerposition ermöglicht, und umgekehrt.
  • Ein Traggestell, welches führbar ist, und welches zur Lagerung und Fixierung von Ofentüren geeignet und eingesetzt wird, ist prinzipiell bekannt. Die DE 10 2005 043 226 B3 beschreibt eine Koksofenbedienungseinrichtung zur Reinigung eines Türstopfens einer Ofentür mittels wenigstens einer Fräseinrichtung, mit einem eine Mehrzahl von Führungselementen aufweisenden stationären Halterahmen und wenigstens einem entlang der Führungselemente verfahrbaren Traggestell, wobei der Halterahmen Mittel aufweist, welche zur Türzentrierung und/oder zum Festsetzen des Türstopfens der Ofentür im Halterahmen zwischen den Führungselementen ausgebildet sind. Der Türstopfen verbleibt jedoch beim Reinigen in dem Halterahmen, so dass das Problem der Wartezeiten für den Türstopfen in der Reinigungsmaschine bestehen bleibt. Auch wird keine stationäre Reinigungseinrichtung beschrieben, welche eine gründliche Reinigung der Koksofenkammertür ermöglicht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung geschieht das Führen der Koksofenkammertüren von der Reinigungsposition in die Lagerposition und zurück durch einen seitlich bewegbaren Innenschlitten, welcher in dem Ofentürschlitten seitlich bewegt wird. Die Führung des Innenschlittens von der Reinigungsposition in die Lagerposition und zurück kann dabei durch eine hydraulische Antriebsvorrichtung vorgenommen werden. Diese ist beispielhaft mit einer Wegmessvorrichtung ausgestattet. Dadurch lässt sich ein sehr genaues Verfahren der Koksofenkammertür von der Reinigungs- in die Lagerposition ermöglichen, ohne dass eine seitliche Positionierungskompensation durch die Koksofenbedienmaschine erforderlich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Führung des Ofentürschlittens zu der Reinigungsmaschine und zurück durch eine hydraulische Antriebsvorrichtung an dem Fahrrahmen des Ofentürschlittens vorgenommen. Auch diese hydraulische Antriebsvorrichtung kann mit einer Wegmessvorrichtung ausgestattet sein. Dadurch lässt sich die Positionierung der Koksofenkammertüre in der Reinigungsmaschine genau überwachen.
  • Die Reinigung der Koksofenkammertür durch die stationäre Reinigungseinrichtung kann zur Ausführung der vorliegenden Erfindung auf beliebige Art und Weise ausgeführt werden. In einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der stationären Reinigungsanlage für die Koksofenkammertüren beispielsweise um eine Reinigungsanlage durch Hochdruckwasserstrahlen, wie dies beispielhaft in der GB 1465251 A oder in der DE 26 36 283 C2 gelehrt wird. Dies kann Teile der Koksofenkammertür oder die gesamte Tür umfassen. Die Reinigungsmaschine mit Hochdruckwasser kann Vorrichtungen zur Abschirmung von Spritzwasser oder Abdampf nach außen umfassen. Die stationäre Reinigungseinrichtung kann jedoch auch eine Bürstenreinigungsanlage zum Kratzen und Fräsen sein, wie diese beispielhaft in der DE 18 05 388 A1 gelehrt wird. In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch die Koksofenbedienmaschine selbst mit Schabern zur Reinigung ausgestattet, wie dies in der DE 24 48 043 A1 gelehrt wird.
  • Der längsgerichtete Transport zur Reinigung der Koksofenkammertüren kann nur an einer frontalen Seite der Koksofenbatterie oder Koksofenbank erfolgen, dieser kann jedoch auch an beiden Seiten der Koksofenbatterie oder Koksofenbank erfolgen. Dies wird dann jeweils von der Koksofenüberleitmaschine und der Koksofenausdrückmaschine vorgenommen.
  • Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können beliebige Koksfenkammern zum Einsatz kommen. Dies können beispielsweise Koksofenkammern des Typs „Non-Recovery” oder „Heat-Recovery” sein, die das Koksofengas zur Beheizung verbrennen. Ein Beispiel gibt die Patentschrift WO 2010102707 A1 . Anordnungen dieser Koksofentypen heißen Koksofenbänke. Dies können aber auch konventionelle Koksöfen sein, die das Verkokungsgas zur Weiterverarbeitung auffangen. Ein Beispiel gibt die Patentschrift WO 2012041469 A2 . Anordnungen dieser Koksofentypen heißen Koksofenbatterien. Die Koksöfen können sowohl durch Decke als auch durch die Koksofenkammertür beladen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, den gesamten Ofentürschlitten zu drehen, um so einen Wechsel der Lagerposition zur Reinigungsposition zu ermöglichen und umgekehrt. Hierzu ist der Ofentürschlitten beispielhaft als Grundplatte geartet, die auf einer Drehsäule mit Drehachse gelagert ist. Beansprucht wird somit auch ein Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank, in dem
    • • der Ofentürschlitten als Tragevorrichtung geartet ist, welche auf einer Drehsäule mit Drehachse gelagert ist, und die ungereinigte Koksofenkammertür in dem Ofentürschlitten in eine Lagerposition eingesetzt wird, und
    • • der drehbare Ofentürschlitten gedreht wird, so dass eine gereinigte Koksofenkammertür für die Koksofenbedienmaschine zugänglich wird, und die Koksofenbedienmaschine eine gereinigte Koksofenkammertür zum Verschließen einer Koksofenkammer abholt, und
    • • der drehbare Ofentürschlitten die zu reinigende Koksofenkammer zur Reinigung in eine Reinigungsposition für Koksofenkammertüren dreht und diese gereinigt wird, und
    • • der Ofentürschlitten nach dem Reinigungsvorgang eine Drehbewegung ausführt, so dass der Ofentürschlitten die gereinigte Koksofenkammertür in die Lagerposition als Ausgangsposition überführt.
  • Dadurch erhält man einen drehbaren Ofentürschlitten. Die Drehbewegung kann durch eine Drehsäule ermöglicht werden, auf welcher eine Aufnahmevorrichtung für Koksofenkammertüren als Ofentürschlitten gelagert ist. Die Drehsäule mit der Aufnahmevorrichtung ist dann vor der stationären Reinigungsmaschine angeordnet. Die Verschwenkung des drehbaren Ofentürschlittens kann in jedem Winkel erfolgen, erfolgt jedoch bevorzugt in einem Winkel von 90° entlang der Drehsäule und einer Achse zur Reinigungsmaschine. Durch die Drehbewegung wird die Koksofenkammertür von der Reinigungsposition in die Lagerposition überführt und umgekehrt. Die Drehsäule kann zur Transversalbewegung auch verfahrbar sein.
  • Das Einsetzen einer Koksofenkammertür in eine Reinigungseinrichtung, welche zur Reinigung aus der Koksofenkammeröffnung gezogen wird, und welche durch Verschwenken über ein Drehgestell gereinigt wird, wird in der GB 1465251 A beschrieben. Das Drehgestell ist jedoch mit der Reinigungsmaschine verbunden, und dient der Verbesserung der Erreichbarkeit der Koksofenkammertür durch die Koksofenkammertürreinigungsanlage. Ein Einsetzen der Koksofenkammertüren in eine Vorrichtung mit Reinigungs- und Lagerposition wird nicht beschrieben. Auch ist es nicht möglich, die Koksofenkammertür, wie dies zur Ausführung der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, in stationären Reinigungseinrichtungen zu verwenden.
  • Beansprucht wird in der vorliegenden Anmeldung auch eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Beansprucht wird insbesondere eine Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank, umfassend
    • • einen Ofentürschlitten, dessen innere Aufnahmehöhe mindestens der Höhe einer Koksofenkammertür entspricht, und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • • der Ofentürschlitten mit mindestens zwei Aufnahmepositionen für Koksofenkammertüren ausgestattet ist, und
    • • der Ofentürschlitten aus einem Fahrrahmen und einem Innenschlitten besteht, wobei der Innenschlitten in dem Fahrrahmen als seitlich bewegbarer Schlitten gelagert wird, so dass die Koksofenbedienmaschine und die Reinigungsmaschine nicht seitlich zu dem Fahrrahmen bewegt werden müssen, und
    • • der Innenschlitten mit mindestens zwei Aufnahmepositionen für Koksofenkammern ausgestattet ist, so dass dessen innere Aufnahmelänge mindestens der Länge von zwei Koksofenkammertüren entspricht, durch den die Koksofenkammertüren in der vorgesehenen Position gehalten werden, und
    • • der Innenschlitten mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet ist, durch den sich dieser seitlich in dem Fahrrahmen verfahren lässt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird erreicht, dass die Koksofenbedienmaschine ständig für die Herausnahme und den Transport der Koksofenkammertüren zur Verfügung steht. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Innenschlitten mit Schienenrädern ausgestattet, welche zur seitlichen Bewegung auf einer Schiene in dem Fahrrahmen gelagert sind. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Fahrrahmen auf die Reinigungsmaschine zubewegbar und von dieser wieder wegbewegbar.
  • Der Innenschlitten ist in einer vorteilhaften Ausführungsform mit einer Tragevorrichtung für die Koksofenkammertür ausgestattet, welche genau die gleichen Aufnahmehalterungen wie die Koksofenkammer an der Öffnung besitzt. Dies ist beispielsweise eine Aufnahmehalterung für die seitlichen Koksofenkammertürriegel und ein Vorsprung für die obere Leiste des Rahmens der Koksofenkammertür, welcher an der Begrenzung des oberen Lichtraumprofils der Tür angeordnet ist. Die Koksofenkammertüre wird dann in diese Halterung eingesetzt. Dadurch werden eine Aufnahme und senkrechte Lagerung der heißen Koksofenkammertüren ermöglicht. Das Einsetzen, Halten und Verriegeln einer Koksofentür in dem Ofentürschlitten geschieht dann in der gleichen Art und Weise wie das Einsetzen der Koksofentür in den Kammerrahmen einer Koksofenkammer.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Innenschlitten an der Oberseite mit Führungsrollen ausgestattet, welche in eine Führungsschiene am oberen Rahmen des Fahrrahmens eingreifen, und welche zur seitlichen Bewegung des Vorsprungs zur Aufnahme der oberen Leiste des Rahmens der Koksofenkammertüre dienen. Dadurch kann eine Koksofenkammertüre auch in dem Innenschlitten seitlich verfahren werden.
  • Für den Antrieb des Fahrrahmens oder des Innenschlittens des Ofentürschlittens können prinzipiell alle Ausführungsarten in Frage kommen, welche zum Antrieb von Koksofenbedienmaschinen bekannt sind, und zu deren Antrieb geeignet sind. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Fahrrahmen des Ofentürschlittens mit mindestens einem Hydraulikzylinder ausgestattet, welcher durch Erhöhung des Druckes einer Hydraulikflüssigkeit gestreckt wird, und diese Kraft auf den Fahrrahmen überträgt. Dadurch wird der Fahrrahmens des Ofentürschlittens, wie im erfindungsgemäßen Verfahren angegeben, auf die Reinigungsmaschine zubewegt. Die Zurückbewegung geschieht dann durch eine entgegengesetzte Bewegung des Hydraulikzylinders. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auch der Innenschlitten mit mindestens einem Hydraulikzylinder ausgestattet, durch welchen der Innenschlitten seitlich im Fahrrahmen bewegbar ist. Es können auch Fahrrahmen und Innenschlitten mit je mindestens einem Hydraulikzylinder ausgestattet sein. Der Hydraulikzylinder ist für diese Ausführungsform naturgemäß mit den notwendigen Antriebsaggregaten für die Hydraulikflüssigkeit ausgestattet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Innenschlitten in einer horizontalen Linie mit den koksofenkammerabgewandten Enden der Ankerständer an den Koksofenkammern angeordnet. Dadurch muss die Koksofenbedienmaschine keine Bewegung quer zur Koksofenkammerfront vornehmen. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der oder die Hydraulikzylinder mit einer Wegmesseinrichtung zur Steuerung ausgestattet sind. Dadurch können der Fahrrahmen und der Innenschlitten des Ofentürschlittens sehr genau positioniert werden.
  • Statt einem Hydraulikzylinder kann sich an dem Fahrrahmen oder an dem Innenschlitten oder an dem Fahrrahmen und an dem Innenschlitten auch ein pneumatischer Antrieb befinden. Durch den pneumatischen Antrieb sind diese Anlagenteile bei entsprechender Betätigung bewegbar. Die Steuerung der Bewegungen des Fahrrahmens und des Innenschlittens erfolgen dabei in Verbindung mit der Steuerung der Koksofenbedienmaschine von einer Messwarte durch visuelle Kontrolle. Die genannte Wegmesseinrichtung kann dabei zur Unterstützung genutzt werden. Statt des pneumatischen Antriebs kann auch ein elektrischer Antrieb genutzt werden.
  • Der Ofentürschlitten kann zur Ausführung der Erfindung auch als Drehsäule mit innenliegenden Aufnahmevorrichtungen geartet sein, welche mindestens zwei Aufnahmepositionen besitzt, deren Aufnahmelänge jeweils mindestens der Länge von einer Koksofenkammertür entsprechen, wobei die Koksofenkammertür in der ersten Position als Lagerposition durch eine Drehbewegung in die Reinigungsposition zur Reinigung verfahrbar ist, welche von der Reinigungsmaschine zur Reinigung erreichbar ist, und durch eine entgegensetzte Drehung in die Lagerposition zurückverfahrbar ist, welche von der Koksofenbedienmaschine erreichbar ist. Die Drehsäule kann auch transversal verfahrbar sein. Der drehbare Ofentürschlitten kann mit zwei bis beliebig vielen Aufnahmepositionen für Koksofenkammertüren ausgestattet sein, je nach Größe des Ofentürschlittens. In einer bevorzugten Ausführungsform des drehbaren Ofentürschlittens beträgt die Zahl der Aufnahmepositionen vier, wobei eine Position für das Überschwenken der Reinigungsmaschine reserviert ist.
  • Der drehbare Ofentürschlitten besteht dabei in einer beispielhaften Ausführungsform aus einer Grundplatte, welche auf der Unterseite mit einer rotierbaren Drehsäule versehen ist, und welche auf der Oberseite mit einer Aufnahmevorrichtung für die Koksofenkammertüren ausgestattet ist. Diese sind vorteilhaft genauso geartet wie in dem nichtdrehbaren Ofentürschlitten und an der Öffnung einer Koksofenkammer. Dies ist beispielsweise eine Aufnahmehalterung für die seitlichen Koksofenkammertürriegel und ein Vorsprung für obere Leiste des Rahmens der Koksofenkammertür, welcher an der Begrenzung des oberen Lichtraumprofils der Tür angeordnet ist. Die Koksofenkammertüre wird dann in diese Halterung eingesetzt. Die Tragevorrichtung kann beispielhaft als Stahlplatte ausgeführt sein. Diese ist in einer beispielhaften Ausführungsform 0,3 bis 0,5 m dick und 6 bis 8 Tonnen schwer.
  • Die Drehsäule kann zur Transversalbewegung auch verfahrbar sein. Dadurch lässt sich der drehbare Ofentürschlitten auf die Reinigungsmaschine zubewegen. In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Drehsäule zum Verschwenken und transversalen Verfahren durch einen Hydraulikzylinder angetrieben. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Drehsäule zum Verschwenken und transversalen Verfahren durch einen elektrischen Antrieb angetrieben. Der Antrieb des Drehmechanismusses und der zum transversalen Verfahren sind bevorzugt mit demselben oder dem gleichen Antriebsmechanismus versehen, diese können jedoch auch mit verschiedenen Antriebsmechanismen angetrieben werden.
  • Auch der nicht drehbare Ofentürschlitten muss zur Aufnahme von mindestens zwei Koksofenkammertüren geeignet sein, damit sowohl eine ungereinigte Koksofenkammertür als auch eine gereinigte Koksofenkammertür aufgenommen werden können. Ist dieser mit einem Innenschlitten ausgestattet, so muss der Innenschlitten eine Breite besitzen, die mindestens der äußeren Länge von zwei Koksofenkammertüren entspricht. Der Fahrrahmen des Ofentürschlittens muss eine entsprechend größere Breite besitzen, um eine seitliche Bewegbarkeit des Innenschlittens zu ermöglichen. Der Ofentürschlitten kann auch so konstruiert sein, das dieser zur Aufnahme von mehr als zwei Türen geeignet ist, indem beispielsweise die Breite des Innenschlittens entsprechend erhöht wird.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, einen wiederholten Fahrvorgang der Koksofenbedienmaschine zur Abholung einer gereinigten Koksofenkammertür aus der stationären Reinigungsmaschine für Koksofenkammertüren einzusparen. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung steht zu jeder Zeit an der stationären Reinigungsmaschine eine gereinigte Koksofenkammertür zur Verfügung. Die Koksofenkammertüren können direkt nach der Beladung in gereinigtem Zustand wieder in die dafür vorgesehenen Koksofenkammeröffnungen eingesetzt werden, so dass die Koksofenkammern nach dem Ausdrücken nicht unnötig offenstehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand von acht Zeichnungen näher erläutert, wobei diese Zeichnungen nur Ausführungsbeispiele für die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind.
  • 1 zeigt eine Koksofenbatterie oder Koksofenbank mit einem erfindungsgemäßen Ofentürschlitten in Ansicht von oben. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Ofentürschlitten mit Koksofenkammertür. 3 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren zum Transport der Koksofenkammertüren und Einsetzen in einen Ofentürschlitten. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Zyklus zur Reinigung einer Koksofenkammertür in dem Ofentürschlitten vor einer stationären Reinigungseinrichtung. 5 zeigt einen drehbaren Ofentürschlitten. 6 zeigt erfindungsgemäßen Zyklus zur Reinigung einer Koksofenkammertür in einem drehbaren Ofentürschlitten vor einer stationären Reinigungseinrichtung. 7 zeigt die seitliche Ansicht eines nichtdrehbaren Ofentürschlittens mit einer Halterungsvorrichtung für Koksofenkammern. 8 zeigt die seitliche Ansicht eines drehbaren Ofentürschlittens mit einer Halterungsvorrichtung für Koksofenkammern.
  • 1 zeigt einen erfindungemäßen Ofentürschlitten (1), welcher vor der stationären Reinigungsmaschine (2) angeordnet ist. Dieser ist über Schienen (1a) auf die Reinigungsmaschine (2) zubewegbar, und von der Reinigungsmaschine (2) wegbewegbar. Der Ofentürschlitten (1) ist in dieser Ausführungsform von der Koksofenausdrückmaschine (3a) erreichbar, welche an einer Front der Koksofenbatterie (4) einen Teil der Koksofenbedienmaschine (3) bildet. Der andere Teil der Koksofenbedienmaschine (3) wird durch den Kokslöschwagen (3b) gebildet, welcher auf der entgegensetzten Seite der Koksofenbatterie (4) angeordnet ist, und welcher in dieser Ausführungsform keine Koksofenkammertüren (5) an die stationäre Reinigungsmaschine (2) verfährt. Zu sehen ist ebenfalls der Löschturm (6), in welchen die glühende Koksladung (7) nach dem Ausdrücken von dem Kokslöschwagen (3b) gefahren wird. Die Koksofenbatterie (4) wird von einer Anzahl an Koksofenkammern (8) gebildet, welche nebeneinander in Reihe angeordnet sind. Auf der Decke (8a) der Koksofenkammern (8) sind Öffnungen (8b) zum Beladen des Koksofens (8) angeordnet. Die Koksausdrückmaschine (3a) und der Kokslöschwagen (3b) sind längs der Koksofenkammertront (4) verfahrbar. Die Koksofenausdrückmaschine (3a) und der Kokslöschwagen (3b) sind auf Schienen (3c, 3d) verfahrbar. Auch der Ofentürschlitten (1) wird auf Schienen (1a) geführt. In dem Ofentürschlitten sind die Reinigungsposition (A) und die Lagerposition (B) zu sehen.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Ofentürschlitten (1), welcher aus einem Fahrrahmen (1b) besteht, der mit einem sich darin befindlichen Innenschlitten (1c) ausgestattet ist. Der Innenschlitten (1c) ist innerhalb des Fahrrahmens (1b) angeordnet, und seitlich verfahrbar. Auf der unteren Seite wird der Innenschlitten (1c) durch Räder (1d) auf einer Schiene (1e) verfahren. Auf der oberen Seite wird der Innenschlitten (1c) durch eine Rollenaufhängung (1f) in einer Führungsschiene (1g) geführt. Der Innenschlitten (1c) ist durch seine Länge an die Breite von zwei Koksofenkammertüren (5) angepasst, so dass in den Innenschlitten (1c) zwei Koksofenkammertüren (5) passen. In dieser Zeichnung ist nur eine Koksofenkammertür (5) eingesetzt. Diese befindet sich in der Reinigungsposition (A). Zum Verfahren in die Lagerposition (B) wird der Innenschlitten (1c) nach links verfahren, so dass die Koksofenkammertür (5) ebenfalls nach links verfahren wird. Die Reinigungsposition (A) entspricht dadurch stets der Mitte des Fahrrahmens (1a), da die Reinigungsmaschine (2) nicht seitlich bewegt werden kann, und daher stets nur die Mitte in Querrichtung des Fahrrahmens (1b) anfährt. Auf der Unterseite des Innenschlittens (1c) ist eine hydraulische Kraftübertragungsvorrichtung (9) zum Antrieb zu sehen.
  • Diese ist mit einer Wegmesseinrichtung (9a) versehen. Auf der Unterseite des Fahrrahmens (1b) sind Räder (10) angebracht, die den Fahrrahmen (1b) in Längsrichtung (aus und in die Papierebene) auf die Reinigungsmaschine (2) auf Schienen (1a) zufahren. Zu sehen sind auch die Verschlussvorrichtungen (5a) der Koksofenkammertür (5).
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Ofentürschlitten (1), in welchem sich eine gereinigte Koksofenkammertür (5) mit Stopfen (5b) in der Lagerposition (B) befindet. Die Reinigungsmaschine (2) ist in der Mitte des Ofentürschlittens (1) angeordnet und ist seitlich nicht verfahrbar. Der Ofentürschlitten (1) kann dabei auf die Reinigungsmaschine (2) zubewegt werden. Hierzu sind unterhalb des Ofentürschlittens (1) Schienen (1a) zur Führung angeordnet. Zum Antrieb des Ofentürschlittens (1), welcher aus einem Fahrrahmen (1b) und einem Innenschlitten (1c) aufgebaut ist, ist in Längsrichtung eine hydraulische Kraftübertragungsvorrichtung (11) an dem Fahrrahmen (1b) angeordnet. Der Innenschlitten (1c) ist in Querrichtung verfahrbar, so dass die Koksofenkammertür (5) von der Lagerposition (B) in die Reinigungsposition (A) verfahrbar ist. Vor dem Ofentürschlitten (1) ist die Koksofenausdrückmaschine (3a) zu sehen. Diese übernimmt auch die Funktion des Transportes der Koksofenkammertür (5). Diese kann längs der Koksofenkammern (8) von den Koksofenkammertüren (5) vor den Ofentürschlitten (1) verfahren. Auf der Decke (8a) der Koksofenkammern (8) sind die Öffnungen (8b) für die Beladung zu sehen. Ebenfalls zu sehen sind die Ankerständer (8c) der Koksofenkammern (8), die in einer horizontalen Linie mit dem Ofentürschlitten (1) stehen.
  • 4 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren in einem Zyklus zum Reinigen und Lagern der Koksofenkammertüren (5) in sechs Skizzen. Die erste Skizze (➀) zeigt die Koksofenausdrückmaschine (3a) vor dem erfindungsgemäßen Ofentürschlitten (1), in welchem eine gereinigte Koksofenkammertür (5d) in der Lagerposition (B) sitzt. Der Ofentürschlitten (1) enthält einen Innenschlitten (1c). In der zweiten Skizze (➁) ist zu sehen, wie eine Koksofenausdrückmaschine (3a) eine mit Belägen und Teer behaftete zu reinigende Koksofenkammertür (5c) in den Ofentürschlitten (1) in die mittlere Reinigungsposition (A) einsetzt. Auf der linken Seite des Ofentürschlittens (1) befindet sich ebenfalls eine Lagerposition (B). Der Innenschlitten (1c) fährt dann nach links, wie in Skizze drei (➂) zu sehen ist, und die Koksofenausdrückmaschine (3a) entnimmt die gereinigte Koksofenkammertür (5d) zum Verschließen einer Koksofenkammer (8). Damit wird in dem Ofentürschlittenschlitten (1) die mittlere Reinigungsposition (A) frei. Der Innenschlitten (1c) fährt wieder nach rechts zurück. In Skizze vier (➃) ist dann zu sehen, wie die Reinigungsmaschine (2) bei zeitlicher Verfügbarkeit an die Koksofenkammertür (5c) heranfährt und diese reinigt. Nach der Reinigung bleibt in Skizze fünf (➄) eine gereinigte Koksofenkammertür (5d) zurück. Durch ein seitliches Verfahren des Innenschlittens (1c) nach links wird die gereinigte Koksofenkammertür (5d) in die Lagerposition (B) gefahren, wie in Skizze sechs (➅) zu sehen ist. In Skizze sechs (➅) ist dann zu sehen, wie die mittlere Position im Innenschlitten (1c) als Reinigungsposition (A) für eine neue zu reinigende Koksofenkammertür (5c) frei wird. Der Reinigungszyklus ist damit geschlossen, und die Koksausdrückmaschine (3a) muss zum Bringen und Abholen nur einmal verfahren.
  • 5 zeigt einen drehbaren Ofentürschlitten (12) ausgebildet als Drehsäule (12b) mit einer Grundplatte (12a), welcher zwei Koksofenkammertüren (5) aufgenommen hat. Der Ofentürschlitten (12) ist um den Winkel α drehbar. Eine gereinigte Koksofenkammertür (5d) befindet sich in der Lagerposition (B), und kann direkt durch die Koksofenbedienmaschine (3) entnommen werden, welche vor dem drehbaren Ofentürschlitten (12) entlangfährt. Die zweite Koksofenkammertür (5c), welche noch mit Teer und kohlenstoffhaltigen Belägen behaftet ist, befindet sich in der Reinigungsposition (A). Die Koksofenkammertüren (5) können zur Lagerung in die Tragevorrichtungen (12c) des drehbaren Ofentürschlittens (12), welche auf der Grundplatte (12a) angeordnet sind, geschoben und befestigt werden. Die Koksofenkammertür (5c) in der Reinigungsposition (A) wird bei Verfügbarkeit der Reinigungsmaschine (2) durch ein Überschwenken der Reinigungsmaschine (2) gereinigt. Diese ist auf einem Stützgerüst (13), welches seinerseits auf einer verfahrbaren Platte (2b) gelagert wird, mit Rollen (13a) gelagert und wird durch einen Hydraulikzylinder (13b) angetrieben. Die Reinigungsmaschine (2) wird nach dem Reinigungsvorgang zurückgezogen.
  • 6 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren in einem Zyklus zum Reinigen und Lagern der Koksofenkammertüren (5) in einem drehbaren Ofentürschlitten (12) in sechs Skizzen. In dem drehbaren Ofentürschlitten (12) ist eine gereinigte Koksofenkammertür (5d) in der Reinigungsposition (A) gelagert, wie in Skizze eins (➀) zu sehen ist. Die Koksofenausdrückmaschine (3a) verfährt vor dem drehbaren Ofentürschlitten (12). In Skizze zwei (➁) ist zu sehen, wie die Koksofenausdrückmaschine (3a) eine zu reinigende Koksofenkammertür (5c) in die Lagerposition (B) eines drehbaren Ofentürschlittens (13) einsetzt. Der drehbare Ofentürschlitten wird dann um den Winkel α verschwenkt, und die Reinigungsposition (A) wird zur Lagerposition (B), und mit einer gereinigten Koksofenkammertür (5d) für die Koksofenausdrückmaschine (3a) zugänglich. In Skizze zwei (➁) sind auch die Schienen (3c) zum Verfahren der Koksofenausdrückmaschine (3a), die Reinigungsmaschine (2), und eine Koksofenkammer (8) in räumlicher Anordnung zu sehen. Die gereinigte Koksofenkammertür (5d) wird in Skizze drei (➂) von der Koksofenausdrückmaschine (3a) entnommen und zu der Öffnung einer Koksofenkammer (8) verbracht. Der drehbare Ofentürschlitten (12) wird dann um den Winkel β um 180° gedreht, wie in Skizze vier (➃) zu sehen ist, so dass die zu reinigende Koksofenkammertür (5d) für die Reinigungsmaschine (2) in der Reinigungsposition zugänglich wird. In Skizze fünf (➄) ist dann zu sehen, dass die Reinigungsmaschine (2) an die zu reinigende Koksofenkammertür (5c) heranfährt und diese reinigt. Dies geschieht durch ein Überschwenken der Reinigungsmaschine (2) über das Stützgerüst (13). Die zu reinigende Koksofenkammertür (5c) ist danach gereinigt und steht in Skizze sechs (➅) für die Koksofenausdrückmaschine (3a) zur Abholung bereit.
  • 7 zeigt eine Halterung für die Koksofenkammertür (5) in einem nicht-drehbaren Ofentürschlitten (12). Eine Koksofenkammertür (5) mit Stopfen (5b) ist in die Halterung (14) des Ofentürschlittens (1) eingesetzt. Der Ofentürschlitten (1) mit dem Fahrrahmen (1a) ist in Längsrichtung auf die Reinigungsmaschine (2) zufahrbar. Dies geschieht über einen hydraulischen Antrieb (11) mit Wegmesseinrichtung (11a) und Steuerung. Durch die Halterung (14) verbleibt die Koksofenkammertür (5) in dem Ofentürschlitten (1). Es können auch mehrere Halterungen (14) vorhanden sein.
  • 8 zeigt eine Halterung für die Koksofenkammertür (5) in einem drehbaren Ofentürschlitten (12). Zu sehen ist die Drehsäule (12a) mit der Grundplatte (12b), und die Halterung (14) für die Koksofenkammertür (5) mit Stopfen (5b), die die Verschlüsse (5a) der Koksofenkammertür (5) aufnimmt. Die Halterung (14) kann durch Verbindungsstangen (14a) oder eine Platte auf der Grundplatte (12b) befestigt sein. Es können auch mehrere Halterungen (14) vorhanden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ofentürschlitten
    1a
    Schienen für Ofentürschlitten
    1b
    Fahrrahmen
    1c
    Innenschlitten
    1d
    Räder des Innenschlittens
    1e
    Schiene
    1f
    Rollenaufhängung
    1g
    Führungsschiene
    2
    Stationäre Reinigungsmaschine
    2a
    Schienen für Reinigungsmaschine
    2b
    Platte für Reinigungsmaschine
    3
    Koksofenbedienmaschine
    3a
    Koksofenausdrückmaschine
    3b
    Koksofenüberleitmaschine
    4
    Koksofenbatterie
    5
    Koksofenkammertür
    5a
    Verschlussvorrichtungen
    5b
    Stopfen der Koksofenkammertür
    5c
    Zu reinigende Koksofenkammertür
    5d
    Gereinigte Koksofenkammertür
    6
    Löschturm
    7
    Koksladung
    8
    Koksofenkammer
    8a
    Decke der Koksofenkammer
    8b
    Beladungsöffnung der Koksofenkammer
    8c
    Ankerständer der Koksofenkammer
    9
    Hydraulische Kraftübertragungsvorrichtung
    9a
    Wegmesseinrichtung
    10
    Räder
    11
    Hydraulische Kraftübertragungsvorrichtung für Ofentürschlitten
    11a
    Wegmesseinrichtung
    12
    Drehbarer Ofentürschlitten
    12a
    Grundplatte
    12b
    Drehzapfen
    13
    Fahrbahn/Stützgerüst mit Rollen für Reinigungsmaschine
    13a
    Rollen
    13b
    Hydraulische Kraftübertragungsvorrichtung für Reinigungsmaschine
    14
    Halterung
    14a
    Verbindungsstangen
    A
    Reinigungsposition
    B
    Lagerposition
    Skizze eins
    Skizze zwei
    Skizze drei
    Skizze vier
    Skizze fünf
    Skizze sechs
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2448043 A1 [0003, 0020]
    • DE 2636283 C2 [0005, 0020]
    • DE 102005043226 B3 [0017]
    • GB 1465251 A [0020, 0025]
    • DE 1805388 A1 [0020]
    • WO 2010102707 A1 [0022]
    • WO 2012041469 A2 [0022]

Claims (25)

  1. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank, wobei • die Koksofenkammertüren einer Koksofenkammer zyklisch zum Ausdrücken der Koksofenkammer aus der dafür vorgesehenen Öffnung in der frontalen Koksofenkammerwand durch die Koksofenbedienungsmaschine herausgenommen werden, und • die Koksofenkammertüren bei Anforderung zur Reinigung an eine stationäre, sich außerhalb der Koksofenbatterie befindliche Koksofenreinigungsmaschine längs zur Koksofenkammerfront verfahren werden, und • die Öffnung der Koksofenkammertür nach dem Vorgang des Ausdrückens wieder durch Einsetzen einer Koksofenkammertür verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass • die Koksofenkammertür nach der Herausnahme durch die Koksofenbedienmaschine in einen vor die Reinigungsmaschine positionierbaren Ofenturschlitten, welcher eine Reinigungsposition und eine Lagerposition für Koksofenkammertüren besitzt, eingesetzt wird, und Koksofenkammertür dabei in die Reinigungsposition des Ofentürschlittens eingesetzt wird, und in die Lagerposition verfahren wird, und • eine gereinigte Koksofenkammertür aus der Lagerposition in die Reinigungsposition verfahren wird, und die Koksausdrückmaschine aus der Reinigungsposition des Ofentürschlittens eine gereinigte Koksofenkammertür entnimmt, und diese gereinigte Koksofenkammertür der zu verschließenden Koksofenkammer zuführt, und • die sich in der Lagerposition befindliche Koksofenkammertür bei Verfügbarkeit der Reinigungsmaschine durch Überführen in die Reinigungsposition an die Reinigungsmaschine herangefahren wird, und in der Reinigungsposition gereinigt wird, und • die gereinigte Koksofenkammertür in dem Ofentürschlitten nach der Reinigung in die Lagerposition geführt wird.
  2. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Reinigungsmaschine um eine stationäre, nicht bewegliche Reinigungsmaschine handelt, und der Ofentürschlitten zur Reinigung auf die Reinigungsmaschine zubewegt wird.
  3. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschine zur Reinigung auf den Ofentürschlitten mit der zu reinigenden Koksofenkammertür zubewegt wird.
  4. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führen der Koksofenkammern von der Reinigungsposition in die Lagerposition und zurück in den Ofentürschlitten durch einen seitlich bewegbaren Innenschlitten geschieht, welcher in dem Ofentürschlitten seitlich bewegt wird.
  5. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Innenschlittens von der Reinigungsposition in die Lagerposition und zurück durch eine hydraulische Antriebsvorrichtung vorgenommen wird.
  6. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Antriebsvorrichtung mit einer Wegmessvorrichtung gesteuert wird.
  7. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Ofentürschlittens zu der Reinigungsmaschine und zurück durch eine hydraulische Antriebsvorrichtung vorgenommen wird.
  8. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Antriebsvorrichtung mit einer Wegmessvorrichtung gesteuert wird.
  9. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführen von der Reinigungsposition in die Lagerposition durch eine Drehbewegung des Ofentürschlittens ausgeführt wird, indem • der Ofentürschlitten als Tragevorrichtung geartet ist, welche auf einer Drehsäule mit Drehachse gelagert ist, und die ungereinigte Koksofenkammertür in dem Ofentürschlitten in einer Lagerposition eingesetzt wird, und • der drehbare Ofentürschlitten gedreht wird, so dass eine gereinigte Koksofenkammertür für die Koksofenbedienmaschine zugänglich wird, und die Koksofenbedienmaschine eine gereinigte Koksofenkammertür zum Verschließen einer Koksofenkammer abholt, und • der drehbare Ofentürschlitten die zu reinigende Koksofenkammer zur Reinigung in eine Reinigungsposition für Koksofenkammertüren dreht und diese gereinigt wird, und • der Ofentürschlitten nach dem Reinigungsvorgang eine Drehbewegung ausführt, so dass der Ofentürschlitten die gereinigte Koksofenkammertür in die Lagerposition als Ausgangsposition überführt.
  10. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der stationären Reinigungsanlage für Koksofenkammertüren um eine Reinigungsanlage mit Schabern zum Kratzen oder Fräsen handelt.
  11. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der stationären Reinigungsanlage für Koksofenkammertüren um eine Wasserhochdruckreinigungsanlage handelt.
  12. Verfahren zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der längsgerichtete Transport zur Reinigung der Koksofenkammertüren an beiden frontalen Seiten der Koksofenbatterie oder Koksofenbank erfolgt.
  13. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank, umfassend • einen Ofentürschlitten, dessen innere Aufnahmehöhe mindestens der Höhe einer Koksofenkammertür entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass • der Ofentürschlitten mit mindestens zwei Aufnahmepositionen für Koksofenkammertüren ausgestattet ist, so dass dessen innere Aufnahmelänge mindestens der Länge von zwei Koksofenkammertüren entspricht, und • der Ofentürschlitten aus einem Fahrrahmen und einem Innenschlitten besteht, wobei der Innenschlitten in dem Fahrrahmen als seitlich bewegbarer Schlitten gelagert wird, so dass die Koksofenbedienmaschine und die Reinigungsmaschine nicht seitlich zu dem Fahrrahmen bewegt werden müssen, und • der Innenschlitten mit Aufnahmevorrichtungen ausgestattet ist, durch den die Koksofenkammertüren in der vorgesehenen Position gehalten werden, und • der Innenschlitten mit einer Antriebsvorrichtung ausgestattet ist, durch den sich dieser seitlich in dem Fahrrahmen verfahren lässt.
  14. Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Aufnahme, zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrrahmen auf die Reinigungsmaschine zubewegbar und von dieser wieder wegbewegbar ist.
  15. Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Aufnahme, zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschlitten mit Schienenrädern ausgestattet ist, welche zur seitlichen Bewegung auf einer Schiene in dem Fahrrahmen gelagert sind.
  16. Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Aufnahme, zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofentürschlitten in dem Innenrahmen genau die gleichen Aufnahmehalterungen wie die Koksofenkammer an der Öffnung besitzt.
  17. Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Aufnahme, zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschlitten an der Oberseite mit Führungsrollen ausgestattet ist, welche in eine Führungsschiene am oberen Rahmen des Fahrrahmens eingreifen.
  18. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofentürschlitten oder der Innenschlitten oder beide mit einem Hydraulikzylinder ausgestattet sind, durch den diese bei entsprechender Betätigung der Hydraulik bewegbar sind.
  19. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hydraulikzylinder mit einer Wegmesseinrichtung ausgestattet sind.
  20. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem Ofentürschlitten ein oder mehrere elektrische oder pneumatische Antriebe befinden, durch welche dieser bei entsprechender Betätigung auf die Reinigungsmaschine zubewegbar und wegbewegbar ist.
  21. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofentürschlitten als verfahrbare Drehsäule mit einer Tragevorrichtung geartet ist, welche mindestens zwei Aufnahmepositionen besitzt, deren innere Aufnahmelänge mindestens der Länge von jeweils einer Koksofenkammertür entspricht, und die Koksofenkammertür in der ersten Position als Lagerposition durch eine Drehbewegung in die Reinigungsposition zur Reinigung verfahrbar ist, welche von der Reinigungsmaschine zur Reinigung erreichbar ist, und durch eine entgegensetzte Drehung in die Lagerposition zurückverfahrbar ist, welche von der Koksofenbedienmaschine erreichbar ist.
  22. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung aus einer Stahlplatte besteht, welche mit genau den gleichen Aufnahmehalterungen wie die Koksofenkammer an der Öffnung ausgestattet ist.
  23. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung transversal beweglich ist.
  24. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die verfahrbare Drehsäule mit einem elektrischen oder pneumatischen Antrieb ausgestattet ist.
  25. Vorrichtung zum längsgerichteten Transport und zur Reinigung von Koksofenkammertüren einer Koksofenbatterie oder einer Koksofenbank nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die verfahrbare Drehsäule mit einem Hydraulikzylinder mit Wegmesssystem ausgestattet ist.
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