DE3316936A1 - Einrichtung zum abheben und aufsetzen der fuellochdeckel an horizontalkammer-verkokungsoefen und zum reinigen der dichtflaechen - Google Patents
Einrichtung zum abheben und aufsetzen der fuellochdeckel an horizontalkammer-verkokungsoefen und zum reinigen der dichtflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abheben und Aufsetzen der Füllochdeckel an Horizontalkammer-Verkokungsöfen
und zum Reinigen der Dichtflächen zur Verwendung am Füllwagen, an dem die Einrichtung heb-
und senkbar angeordnet ist,.mit einem drehbaren Magnet-j
greifer zum Erfassen und Halten des Deckels und mit einem Füllochrahmenreiniger mit einem rotierenden
Reinigungswerkzeug, der aus einer Ruhestellung in die ' Reinigungsstellung und umgekehrt bewegbar ist.
Es ist bekannt, an Horizontal-Verkokungsöfen das öffnen,
Schließen und Reinigen der Füllöcher mit einer geeigneten Vorrichtung maschinell durchzuführen. Die
DE-OS JO 16 418 zeigt eine Vorrichtung dieser Art, die verhältnismäßig aufwendig ausgebildet ist und
dementsprechend einen sehr umfangreichen Raum zur Installation sowie zu ihren Betrieb erfordert. Sie ist
unabhängig vom Füllwagen.und anderen Einrichtungen oberhalb der Ofendecke an einem Traggerüst verfahrbar.
Dies führt neben der Beanspruchung zusätzlichen Freiraumes zugleich zu einer Versperrung der Zugangswege
oberhalb der Ofendecke. Für den praktischen Betrieb
ist dies sehr nachteilig, weil gerade die zusätzliche Installation von empfindlichen Maschinen und Geräten
im hitzegefährdeten Bereich für Wartungs- und Reparaturarbeiten einen schnellen Zugriff erfordert.
Die Erfindung verfolgt das Ziel, die einzelnen Funktionen wie das Abheben und Aufsetzen des Füllochdeckels
und das Reinigen der Dichtflächen auf einfache und auf
engstem Raum durchführbare Bewegungsabläufe zurückzu- | führen, so daß sich diese Funktionen mit einer Ein- j
richtung in kompakter Bauweise unter Verwendung betriebssicherer Geräte und Bauteile ausführen lassen,
die gut zugänglich sind und somit Wartungs- und Reparaturarbeiten schnell und problemlos ausgeführt
I ■ - 4 -
' ι
ι werden können.- Weiter soll die Einri.ch.tung so ausge-
; bildet sein, daß sie ohne Schwierigkeiten am Füllwagen ; installiert werden kann und mit diesem oberhalb der
1 Ofendecke verfahrbar ist.
5 Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
• Magnetgreifer und Füllochrahmenreiniger an einem
ι Schwenkkopf auf entgegengesetzten Seiten der Schwenk-
! achse mit in einerEbene winklig zueinander stehenden
: 10 Drehachsen angeordnet sind, wobei die Schwenkachse
! des Schwenkkopfes in dieser Ebene liegt und mit der
i Winkelhalbierenden des von den beiden Drehachsen ge-
i bildeten Winkels zusammenfällt, und daß der Schwenk-
; kopf an einem Tragteil gelagert ist, der an einer
i 15 senkrechten Führung höhenverstellbar geführt ist.
ι Der Winkel zwischen den beiden Drehachsen beträgt ' [
vorzugsweise 90°. Weiter ist es vorteilhaft, den ' Schwenkkopf im wesentlichen als Querträger mit etwa
trogförmigem Profil auszubilden, wobei Magnetgreifer 20 und Füllochrahmenreiniger an den äußeren Schenkeln
derart angeordnet sind, daß der Greifer einerseits
und das Eeinigungswerkzeug andererseits jeweils an ] den Außenseiten der Schenkeln sich befinden.
i Für die Reinigung der Dichtflächen des Füllöchdeckels
■ 25 ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung am Tragteil
ein auf die Drechachse des in Ruhestellung'be- '. findlichen Magnetgreifers zentriertes Reinigungselement
an einem in Richtung der Drehachse des Magnetgreifers hin- und herbewegbaren Schlitten angeordnet.
30 Für die beiden rotierenden Elemente wie Magnetgreifer
und Füllochrahmenreinig;er können zwei Einzelantriebe
oder ein gemeinsamer Antrieb über ein Getriebe vorge-
sehen sein.
Fach, einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Füllochrahmenreiniger mit einem i
rotierend arbeitenden Werkzeug, beispielsweise in Form von Bürsten oder Schabern, zum Reinigen des
Füllschachtes kombiniert ist.
Ein Hauptvorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß Magnetgreifer und Füllochrahmenreiniger,also diß Elemente, j
die wechselweise in einer Arbeitsstellung zentrisch j zum jeweiligen 51UlIoCh zu positionieren sind, an einem !
gemeinsamen Schwenkkopf angeordnet sind, womit die j Möglichkeit gegeben ist, die erforderlichen Arbeitsbewegungen durch einfache Drehbewegungen auszuführen.
Damit ist zugleich eine räumlich eng benachbarte Anordnung dieser beiden Elemente gegeben. Dies führt
zu einer kompakten Bauweise und hat außerdem den Vorteil, daß für die Arbeitsbewegungen der Elemente relativ
wenig Raum beansprucht wird.
Als weiterer Vorteil ist zu erwähnen, daß während der Ausführung der Reinigung der Dichtflächen des Füllochs
zugleich der Füllochdeckel an seinen Dichtflächen gereinigt werden kann. Hierzu ist ein weiteres Reinigungselement
vorgesehen, welches an einem Schlitten angeordnet ist und eine geradlinige Arbeitsbewegung
ausführt. Dieser Schlitten ist zusammen mit dem Schwenkkopf an ein und demselben Tragteil gelagert,
so daß eine zusätzliche Ausrichtung zwischen Füllochdeckel und Reinigungseiement entfällt. Der rotierende
Füilochrahmenreiniger kann mit einem weiteren Werkzeug zum Reinigen des Füllschachtes kombiniert sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in schematischer
Form in der Zeichnung dargestellt und werden
r- | - 6 - | 10 | 1 | eine Seitenansicht- der Einrichtung | 3316936 | inte- |
nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: | Stellung oberhalb eines Füllochs, | und | ||||
Fig. | 2 | in einer | ||||
nach | ||||||
Fig. | eine Seitenansicht einer Einrichtung'ent | )° ge- | ||||
sprechend Fig. 1, jedoch mit einem | ||||||
3 | grierten Antrieb für Magnetgreifer | |||||
Füllochrahmenreiniger, | ||||||
Fig. | eine Seitenansicht der Einrichtung | |||||
Fig. 2, wobei der Schwenkkopf um % | ||||||
schwenkt ist, |
Fig. 4- eine Draufsicht der Einrichtung nach Fig. 3
und einem Schnitt in der Ebene der Linie I-I
und
Fig. 5 als Ausschnitt einen Füllochrahmenreiniger, I5 der mit einem Werkzeug zum Reinigen des
Füllschachtes kombiniert ist.
In der Zeichnung ist die Ofendecke 1 eines 'Verkokungsofens in einem Querschnitt in der Mittenebene eines
Füllochs 2 dargestellt. Den oberen Abschluß des Füll-I
20 lochs 2 bildet der kreisrunde Füllochrahmen 3, der I zur Lagerung des Füllochdeckels 4- dient. Die Dicht-
': fläche 5 des Füllochrahmens und ebenso die korres-
'. pondierende Dichtfläche 6 des Füllochdeckels 4·' sind
ι als Kegelflächen ausgebildet.
: 25 Oberhalb der Ofendecke 1 ist in Längsrichtung der
I Ofenbatterie ein nicht dargestellter Füllwagen auf
Schienen verfahrbar, der beim Füllen einer Kammer ! eine solche Stellung einnimmt, daß die Kohle über
einen Einfülltrichter in das darunter liegende geöff-
L
nete Fülloch einfließen kann. Das Abheben und spätere
Aufsetzen des Füllochdeckeis wird maschinell mit der
nachstehend näher beschriebenen Einrichtung ausgeführt
.
Die Einrichtung ist an einem senkrecht verlaufenden Traggerüst, welches an seinem oberen Ende mit der
Rahmenkonstruktion des Füllwagens fest verbunden ist, höhenverstellbar geführt. Gebildet wird das Traggerüst
im wesentlichen aus zwei mit ihren offenen Seiten einander zugewandten U-Profilen 7>
deren Schenkel als Führungsschienen für die Laufrollen 8 eines Tragteils
9 dienen. Der .Tragteil 9 setzt sich zusammen aus einem waagerecht verlaufenden Hauptteil 10, der mit
seinem rückwärtigen Ende die U-Profile 7 durchdringt
und einem darüber liegenden Aufsatzteil 11. Von den insgesamt vier Suhrungsrollen ist ein Paar Führungsrollen
am Hauptteil 10 und das zweite Paar iuhrungsrollen am Aufsatzteil 1.1 jeweils an einer waagerecht
verlaufenden Achse drehbar gelagert. Das Heben und Senken des Tragteils 9 wird mit einem nicht dargestellten
Antrieb bewirkt, der aus einem hydraulisch oder pneumatisch betriebenen Hubzylinder oder einem
Elektromotor mit einem Getriebeteil zur Erzeugung einer Linearbewegung bestehen kann.
Wie die Darstellung in Fig. 3 zeigt, ist das Traggerüst von einem Schutzkasten 12 umgeben, der an den
Außenseiten der U-Profile 7 anliegt, an einer Seite für die Auf- und Abbewegung des Tragteils 9 offen ist
und an den drei anderen Seiten den Innenraum dicht umschließt.
Am freien Ende des vorkragenden Hauptteils 10 ist ein Schwenkkopf 13 an einer aus dem Hauptteil 10 austretenden
Schwenkwelle 14 gelagert, deren Schwenkachse j
15 in einer senkrechten Querebene zur Längsachse der
Ofenbatt
verläuft
Ofenbatterie mit einer Neigung von 4-5° zur Horizontalen
Der Schwenkkopf 13 ist im wesentlichen als Querträger mit etwa trogförmigem Profil ausgebildet, wobei die
beiden gleichlangen Schenkel 16, 17 an den Enden des
Mittelteils - der den Boden des Trogs bildet - mit einer Neigung von 4-5° starr befestigt sind, so daß
die beiden Schenkel 16 und 17 rechtwinklig zueinander
stehen. Der Schenkel 17 bildet den Halter für einen an sich bekannten drehbaren Magnetgreifer 18 zum Erfassen
und Halten des Füllochdeckels 4. Dieser Magnetgreifer befindet sich auf der Außenseite des Schenkels
16 und wird von einem auf der Innenseite angeflanschten Einzelantrieb I9, z.B. ein Elektromotor mit zugehörigem
Untersetzungsgetriebe, angetrieben.
Der andere Schenkel I7 des Schwenkkopfes 13 dient zum
Halten eines rotierenden Werkzeugs 20 zum Reinigen der Sitzfläche des Füllochrahmens 3. Auf der Innenseite
des Schenkels I7 ist in gleicher Weise wie bei dem Schenkel 16 ein Einzelantrieb 21 angeflanscht, der die
Drehenergie für das Reinigungswerkzeug 20 liefert.
In dem Aufsatzteil 11 ist ein in horizontaler Richtung verfahrbarer Schlitten 22 angeordnet, der an der dem
Schwenkkopf 13 zugewandten Stirnseite ein Reinigungswerkzeug 23 trägt, bei dem es sich beispielsweise um
ein aus Bürsten oder mechanischen Schabern gebildetes Element zum Reinigen der Dichtfläche des •Füllochdeckels
4 handeln kann. Während des Reinigungsvorgangs wird der lullochdeckel 4 durch den Antrieb I9 in
Rotation versetzt und das Reinigungswerkzeug 23 mit
Hilfe des Schlittens 22 an die zu reinigende Dichtfläche gedrückt, nachdem der Schwenkkopf 13 vorher mit
dem abgenommenen Füllochdeckel 4 in die Reinigungsstellung
geschwenkt worden ist»
Eine hinsichtlich der Antriebe für den Magnetgreifer 18 und den Füllochrahmenreiniger 20 abgewandelte Ausführungsform
ist in Fig. 2 dargestellt. Hier stehen diese beiden Elemente über ein im Innern des Schwenkkopfes
13a. befindliches Getriebe mit einem zentralen Antrieb in Verbindung, der im Schwenkkopf 1Ja oder
auch im Tragteil 9 eingebaut sein kann.
Der Füllochrahmenreiniger· 20 kann auch mit einem weiteren Werkzeug 24,. z.B. in Form einer zylindrischen
Bürste,, zum Reinigen des Füllschachtes unterhalb des Füllοehrahmens 3 bestückt sein (Fig. 5)· Mit einem
solchen Werkzeug können Füllochrahmen 3 und IHiIlschacht in einem Arbeitsgang gereinigt werden.
Die Funktionsweise der Einrichtung ist wie folgt:
- die Einrichtung hat die Reinigungsposition oberhalb eines Füllochs 2 eingenommen,
- durch Abwärtsbewegung des Tragteils 9 wird der
Magnetgreifer 18 bis auf den Füllochdeckel 4 abgesenkt,
- Magnet wird eingeschaltet und Füllochdeckel 4 mit Hilfe des Antriebs I9 gedreht,
- Tragteil 9 fährt nach oben,
- Schwenkkopf 13 bzw. 13a wird geschwenkt, so daß
der Füllochrahmenreiniger 20 die Position des Magnetgreifers 18 und umgekehrt einnimmt,
- Tragteil 9 wird abgesenkt, bis der Füllochrahmenreiniger
20 mit der Dichtfläche 5 des Füllochrahmens 3 in Berührung steht,
- gleichzeitig wird mit dem Schlitten 22 das Keinigungswerkzeug
23 vor den in Drehung befindlichen Füllochdeckel 4 gefahren und dessen Dichtfläche
gereinigt,
- Reinigungswerkzeug 23 fährt zurück, Schwenkkopf
13 bzw. 13a wird in die Ausgangsposition zurückge-rschwenkt,
- Füllochdeckel 4- wird durch Arbeitsbewegung des Tragteils 9 wieder auf den Füllochrahmen 3 aufgesetzt
und in die Schließstellung gedreht,
- Magnet wird abgeschaltet und Tragteil 9 nach oben gefahren.
Claims (6)
1. !Einrichtung zum Abheben und Aufsetzen der Füllochdeckel
an Horizontalkammer-Verkokungsofen und zum Reinigen der Dichtflächen zur Verwendung am Füllwagen,
an dem die Einrichtung heb- und senkbar angeordnet ist, mit einem drehbaren Magnetgreifer zum Erfassen und
Halten des Deckels und mit .einem Füllochrahmenreiniger mit einem rotierenden Reinigungswerkzeug, der aus einer j
Ruhestellung in die Reinigungsstellung und umgekehrt ί bewegbar ist, dadurch ge kenn ζ ei chn et^
daß Magnetgreifer (18) und Füllochrahmenreiniger (20) !
an einem Schwenkkopf (13, 13a) auf entgegengesetzten !
• Seiten der Schwenkachse mit in einer Ebene winklig zu- !
einander stehenden Drehachsen angeordnet sind, wobei j die Schwenkachse (15) des Schwenkkopfes (13, 13a) in '
dieser Ebene liegt und mit der Winkelhalbierenden des j
von den beiden Drehachsen gebildeten Winkels zusammenfällt, und daß der Schwenkkopf (13, 13a) an einem
Tragteil (9) gelagert ist, der an einer senkrechten Führung (7) höhenverstellbar geführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Drehachsen des Magnetgreifers
(18) und des Füllochrahmenreinigers (20) 90° beträgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkopf (13, 13a) im wesentlichen
als Querträger mit etwa trogförmigem Profil ausgebildet ist, wobei Magnetgreifer (18) und JTüllochrahmenreiniger
(20) an den äußeren Schenkeln (16, 17) derart angeordnet sind, daß der Magnetgreifer (18)
einerseits und der ITüllochrahmenreiniger (20) andererseits
jeweils an den Außenseiten der Schenkel (16, 17)
sich befinden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Tragteil (9) ein auf die Drehachse des in Ruhestellung befindlichen Magnetgreifers
(18) zentriertes Reinigungselement (23) an einem in Richtung dieser Drehachse hin- und herbewegbaren
Schlitten (22)' angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Magnetgreifer (18) und den iiillochrahmenreiniger (20) jeweils ein Einzelantrieb
(19 bzw. 21) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetgreifer (18) und
iiillochrahmenreiniger (20) über ein Getriebe mit einem
gemeinsamen Antrieb verbunden sind.
■ 7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da-25
durch gekennzeichnet,- daß der Eüllochrahmenreiniger
mit einem rotierend arbeitenden Werkzeug zum Reinigen des PüllSchachtes kombiniert ist.
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Owner name: STILL OTTO GMBH, 4630 BOCHUM, DE |
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Owner name: THYSSEN STILL OTTO ANLAGENTECHNIK GMBH, 44789 BOCH |
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