DE2444651C3 - Flüssige Polymerisate mit endständigen reaktionsfähigen Bromatomen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Flüssige Polymerisate mit endständigen reaktionsfähigen Bromatomen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE2444651C3 DE2444651C3 DE19742444651 DE2444651A DE2444651C3 DE 2444651 C3 DE2444651 C3 DE 2444651C3 DE 19742444651 DE19742444651 DE 19742444651 DE 2444651 A DE2444651 A DE 2444651A DE 2444651 C3 DE2444651 C3 DE 2444651C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- parts
- percent
- liquid polymers
- polymers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F36/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F36/02—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F36/04—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Polymerisate, die in der gummitechnischen Industrie sowie für die
Herstellung von Hermetika, Dichtungen, Überzügen und Formmassen eine breite Verwendung finden
können.
Die genannten Polymeren werden mit polyfunktionellen Aminen gehärtet Besonders geeignet für diesen
Zweck sind tertiäre polyfunktionelle Amine, solche wie vollständig methyliertes Triäthylentetramin und Pentaäthylenhexamin,"
die höhere physikalisch-mechanische Kennwerte der Vulkanisate bedingen.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung von flüssigen Polymeren aus konjugierten Dienen und deren Copolymerisaten
mit Vinylverbindungen bekannt Solche Polymere sind durch das Vorliegen von Molekülen
gekennzeichnet, welche Allylhalogenidstrukturen an den Enden der polymeren Kette enthalten (siehe GB
1140 764).
Die Synthese dieser Polymeren wird nach der Methode der radikalischen Polymerisation der konjugierten
Diene in wässerigem Emulsionsmedium in Gegenwart von Verbindungen der allgemeinen Formel
j„ X (Y) Z durchgeführt, worin X für Cl, Br, J; Z für CCl3,
CBr3, CJ3, > CJ2; Y für einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest,
der ein Propenylskelett aufweist, steht. Die Polymerisation wird in Gegenwart von solchen
Initiatoren durchgeführt, die für diesen Zweck üblicher-
j5 weise eingesetzt werden (Benzoylperoxid, Azoisobutyronitril,
Kaiiumpersulfat und andere). Die Polymerisation wird bei einer Temperatur von 5 bis 8O0C in
Gegenwart von Emulgiermitteln, beispielsweise von Natriumdodecylbenzolsulfonat durchgeführt.
Während der Polymerisation besteht die Möglichkeit der Bildung von monofunktionellen polymeren Molekülen
(statt der bifunktionellen) durch die Initiierung der Reaktion mit Kaliumpersulfat.
Die Abtrennung des Polymeren aus der Emulsion ist j eine arbeitsintensive Operation, wobei das abgetrennte Produkt durch die Komponenten des wässerigen Emulsionssystems verunreinigt ist.
Die Abtrennung des Polymeren aus der Emulsion ist j eine arbeitsintensive Operation, wobei das abgetrennte Produkt durch die Komponenten des wässerigen Emulsionssystems verunreinigt ist.
Das erhaltene Homopolymere besitzt mit den bekannten Härtern eine sehr niedrige Lebensfähigkeit
■io (Lebensdauer) von gegen 10 Minuten bei Zimmertemperatur
und eine hohe Viskosität, wodurch seine Verarbeitung bedeutend erschwert und das Anwendungsgebiet
begrenzt wird.
Zur Steigerung der Lebensfähigkeit eines solchen
Zur Steigerung der Lebensfähigkeit eines solchen
γ-, Polymeren mit dem Härter der kanadischen Firma
»Polymer Corporation Limited« wurden Härtungsverfahren vorgeschlagen, nach denen man als Härtungsmittel
Komplexe von Metallsalzen mit tertiären Aminen verwendet (FR 11 45 404, US 35 07 848).
ho Unter Anwendung dieser Verfahren kann die
Lebensfähigkeit der Massen bedeutend erhöht werden, jedoch vollzieht sich die Härtung nur bei der Zerstörung
der genannten Komplexe. Hierzu ist eine erhöhte Temperatur notwendig. In diesem Falle geht somit einer
μ der Hauptvorteile der flüssigen Polymeren mit endständigen
reaktionsfähigen Halogenatomen, und zwar deren Härtung bei Zimmertemperatur verloren.
Die Lebensfähigkeit des Polymeren mit dem Härter
Die Lebensfähigkeit des Polymeren mit dem Härter
steigt bei der Verwendung der primären Amine. Es sinkt
jedoch dabei das Niveau der physikalisch-mechanischen Eigenschaften der auf diesem Wege erhaltenen
Vulkanisate.
Es sind auch Verfahren bekannt zur Herstellung von flüssigen Polymeren mit endständigen funktionellen
Gruppen durch Homopolymerisation von konjugierten Dienen oder deren Copolymerisation mit Vinylmonomeren
in organischen Lösungsmitteln in Anwesenheit von speziellen Azonitrilinitiatoren. Jedoch ist es nicht
bekannt, nach einem solchen Verfahren flüssige
CH3
IO Polymere mit endständigen Halogenalkylgruppen herzustellen.
So wird in »Journal of Polymer Science«, Bd. 10, A-I,
S. 2025 bis 2031 (1972) die Herstellung von Dien-telechelatcopolymeren
mit 4-Chlorstyrol mit endständigen Carboxyl- oder Hydroxylgruppen durch Copolymerisation
der obigen Monomeren in organischen Lösungsmitteln in Anwesenheit von 4,4-Azobis(4-cyanvaleriansäure)
bzw. 4,4-Azobis(4-cyan-n-pentanol) beschrieben. Die dabei erhaltenen Produkte weisen folgende
Struktur auf:
CH3
X-(CH2J2-C-(DXn-ICH2-CH- -C-(CHj)2-X
CN
worin X = COOH oder CH2OH und D eine konjugierte
Dieneinheit bedeuten, während π und m vom Molekulargewicht der Copolymeren und dem Verhältnis der
zur Copolymerisation verwendeten Comonomeren abhängig sind.
CN
In der AT 2 62 601 wird ein Verfahren zur Herstellung von Butadienhomopolymeren mit endständigen
Carboxylgruppen (P) durch Lösungspolymerisation von Butadien-(1,3) unter Verwendung eines
aliphatischen Azodicarboxylats der Formel
R R
HOOC-(CH2Jn-C-N=N-C-(CH2Jn-COOH
CN CN
als Initiator und tertiärem Butanol als Lösungsmittel enthaltenden Alkylrest.
beschrieben. In der Formel des Initiators sind die mit der 35 Die dabei erhaltenen Polymeren weisen folgende
Azogruppe verbundenen Kohlenstoffatome tertiärer Struktur auf:
Art, η ist 1 bis 6 und R bedeutet einen 1 bis 3 C-Atome
CH3 CH3
HOOC-(CH2J2-C-(CH2-CH=CH-CH2L-C-(CH2J2-COOH
CN CN
worin /n93 bis 130 bedeutet.
Aufgabe der Erfindung war es daher, flüssige Polymere mit endständigen reaktionsfähigen Halogenatomen
sowie ein Verfahren zu deren Herstellung zu erarbeiten. Ziel war es dabei, solche Polymerisate
herzustellen, die die Nachteile der nach bekannten Verfahren hergestellten flüssigen Polymeren mit endständigen
reaktionsfähigen Halogenatomen nicht mehr aufweisen, die also niedrigere Viskositäten aufweisen als
die bekannten und wie diese zwar auch bei Raumtemperatur gehärtet werden können, zusammen mit den
Härtern, den Aminen, jedoch bei dieser Temperatur eine gesteigerte Lebensfähigkeit aufweisen. Aufgabe
der Erfindung war es auch, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von flüssigen Polymeren mit endständi- bo
gen reaktionsfähigen Halogenatomen zu entwickeln.
Gegenstand der Erfindung sind daher die aus den Ansprüchen ersichtlichen Polymeren sowie das aus
diesen Ansprüchen ersichtliche Verfahren zu deren Herstellung. br,
Aufgrund des diskutierten Standes der Technik war es zwar naheliegend, daß endständige CH2-Halogengruppen
auch in der beanspruchten Weise ins Polymerisat eingeführt werden können und daß sich Flüssigpolymere
mit endständigen Halogenatomen leichter, d. h. auch bei niedrigerer Temperatur mit multifunktionellen
Aminen aushärten lassen als die aus dem diskutierten Stand der Technik bekannten flüssigen Polymeren mit
endständigen Carbonsäuregruppen bzw. endständigen -CH2OH-Gruppen.
Es war jedoch überraschend und nicht vorhersehbar, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten flüssigen Polymeren mit endständigem Brom gegenüber den nach bekannten Verfahren
hergestellten flüssigen Polymeren mit endständigem Halogen eine niedrigere Viskosität und damit verbunden
eine verbesserte Verarbeitbarkeit zu Fertigprodukten aufweisen, zusammen mit Aminen bei Raumtemperatur
aushärten, dabei jedoch eine gesteigerte Lebensfähigkeit besitzen und im Aushärtungsprozeß von
Feuchtigkeit unabhängig sind.
Unerwartet erwies sich auch die Tatsache, daß die 7 rreißfestigkeit sowohl von nicht gefüllten als auch mit
Ruß gefüllten Vulkanisaten wesentlich höher ist als die Zerreißfestigkeit von Vulkanisaten auf Basis von
Dibrompolybutadien (vgl. GB 11 40 764).
Die Polymerisationsinitiatoren, die bei dem Verfahren der Erfindung verwendet werden, werden nach der
klassischen Reaktion der organischen Chemie synthetisiert:
CH3 CH3
I I
HOCH2-(CH2)„-C-N=N-C-(CH2)„-CH2OH + PBr3
CN CN
CH3 CH3
I I
> BrCH2-(CH2)„-C-N=N-C-CH2)„-CH2Br + P(OH)3
CN CN
Die Initiatormenge und die Größe π in der
angeführten Formel wird bestimmt durch die Löslichkeit des Initiators in dem Monomer/Lösungsmittel-Medium
und dem gewünschten Molekulargewicht des hergestellten flüssigen Polymeren, wobei sich mit
zunehmendem Monomer/Lösungsmittel-Verhältnis die Löslichkeit des Initiators vermindert. Als bevorzugten
Initiator verwendet man eine Azonitrilverbindung, in
der /3=2 ist Das optimale Molekulargewicht des polymeren Produktes wird in Gegenwart von 3 bis 9
Gewichtsteilen des genannten Initiators je 100 Gewichtsteile der Monomeren erzielt.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht es :nöglich, den Initiator in die Reaktionszone auf einmal ganz oder
teilweise während der Polymerisation zuzugeben. Wie aus den Beispielen zu ersehen ist, zeichnet sich die
letztere Variante vorteilhaft aus. Es steigt nämlich die Ausbeute an Produkt bei gleicher Initiatormenge und es
vermindert sich die Polydispersität des Fertigproduktes, d. h. die Differenz zwischen den Molekulargewichten
des kürzesten und des längsten Moleküls des Polymeren.
Als konjugierte Diene mit 4 bis 6 C-Atomen verwendet man Butadien-(1,3), 2-Methylbutadien-(l,3)
und 2,3-Dimethylbutadien.
Als Comonomere verwendet man Acrylnitril, Styrol oder Methacrylsäureester in Abhängigkeit davon,
welche Eigenschaften des Endproduktes man erzielen will. Die Menge der dem konjugierten Dien zugesetzten
Comonomeren beträgt 3 bis 20 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Dien. Die Verwendung von mehr als 20
Gewichtsteilen Comonomeres bewirkt eine Steigerung der Viskosität des Endproduktes. Zu gleicher Zeit
erweist sich eine Menge von 3 bis 20 Gewichtsteilen des Comonomeren in der polymeren Kette als ausreichend
zum Erzielen der gewünschten Eigenschaften.
Die Polymerisation verläuft bei erhöhten Temperaturen
(50 bis 70°C) und erhöhtem Druck (4 bis 8 atü Überdruck), wobei der Druck durch die Reaktionstemperatur
und das Verhältnis der Komponenten des Reaktionsgemisches gegeben wird. Die Polymerisationsdauer
beträgt im allgemeinen 50 bis 80 Stunden. Diese Parameter des Pr^/e scs werden in Übereinstim- bo
mung mit der angestrebten Ausbeute an dem Polymeren und seinen Eigenschaften gewählt.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Polymeren mit endständigen Bromatomen besitzen eine bedeutend
höhere Lebensfähigkeit mit dem Härter (etwa 24 <,■>
Stunden bei Zimmertemperatur und 5 bis 6 Stunden bei einer Temperatur von 60°C) gegenüber dem bekannten
Polymeren, was mit der Senkung der Reaktionsfähigkeit des Halogens beim Übergang von der Allylstruktur zu
der Alkylstruktur verbunden ist.
Ein wichtigervorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die niedrige Viskosität des Homopolymeren
(100 bis 120 P bei einem Molekulargewicht von 3600 bis 3800), die fast um 10 Male niedriger als die Viskosität
(900 bis 1050P bei gleichem Molekulargewicht) des bekannten Bromallylpolybutadiens ist.
Die Polymerisation wird erfindungsgemäß in Lösung durchgeführt, wodurch sich die vorliegende Erfindung
gegenüber dem genannten bekannten Verfahren vorteilhaft auszeichnet, da es bekannt ist, daß sich die
Polymerisation in der Lösung gegenüber der Emulsionspolymerisation technologisch leichter durchführen läßt
und leicht steuerbar ist, wobei die Abtrennung des Polymeren weniger arbeitsintensiv und das erhaltene
Produkt reiner ist.
In eine Glasampulle von 150 ml Fassungsvermögen schüttet man 2,1 g (7,0 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile
Monomer) 4,4-Azobis-(4-cyan-l-brom-n-pentan) ein und gießt 30 ml Aceton und 48 ml Butadien-(i3) ein. Die
Ampulle wird während 70 Stunden bei einer Temperatur von 6O0C thermostatiert. Dann wird die Ampulle
geöffnet, das unumgesetzte Butadien-(1,3) aus der Reaktionsmasse durch Verdampfen entfernt und die
zurückgebliebene flüssige Masse in einen Trenntrichter übertragen, wo das Polymere zur Entfernung des nicht
abgebauten Initiators und seiner Abbauprodukte gewaschen wird. Dazu gibt man in den Trenntrichter
20 ml Aceton, rührt durch Schütteln während 5 bis 10 Minuten, gibt 40 bis 50 ml Wasser (zum Ausfällen des
Polymeren) zu, rührt schwach 2 bis 3 Minuten, läßt das Gemisch 2 Stunden stehen und zieht die untere Schicht
(den wässerigen Acetonauszug) ab. Das in dem Trenntrichter zurückgebliebene Polymere wäscht man
unter den oben beschriebenen Bedingungen noch zweimal, wonach dem gewaschenen Polymeren ein
Antioxydationsmittel vom Phenoltyp zugegeben und dann das Polymere unter Vakuum unter Rühren bei
einer Temperatur von nicht oberhalb 700C getrocknet wird.
Die Umwandlung des Monomeren beträgt 32 Gewichtsprozent.
Das Fertigprodukt weist folgende Kennwerte auf: Molekulargewicht 2500; Bromgehalt 5,7 Gewichtsprozent;
Viskosität nach Höppler bei 25°C 38 P; Feuchtigkeit 0,05 Gewichtsprozent; Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen 0,1 Gewichtsprozent.
In eine Glasampulle von 150 ml Fassungsvermögen schüttet man 2,1 g4,4-Azobis-(4-cyan-l-brom-n-pentan)
und gießt 30 ml Aceton und 48 ml 2-Methyl-butadien-(1,3) (Isopren) ein Die Ampulle wird während 70
Stunden bei einer Temperatur von 600C thermostaten.
Die Abtrennung des Polymeren erfolgt analog zu Beispiel 1. Die Umwandlung des Monomeren beträgt 32
Gewichtsprozent; Molekulargewicht 3200; Bromgehalt 5,8 Gewichtsprozent; Viskosität nach Höppler bei 250C
80 P; Feuchtigkeit 0,06 Gewichtsprozent; Gehalt an flüchtigen Stoffen 0,1 Gewichtsprozent.
In eine Glasampulle von 150 ml Fassungsvermögen schüttet man 2,0 g 4,4-Azobis-(4-cyan-l-brom-n-pentan),
gießt 30 ml Aceton und 48 ml Butadien-(1,3) ein. Die Ampulle wird während 50 Stunden bei einer
Temperatur von 70° C thermostatiert. Die Abtrennung des Polymeren erfolgt analog zu Beispiel 1. Die
Umwandlung des Monomeren beträgt 27 Gewichtsprozent. Das Fertigprodukt weist folgende Kennwerte auf:
Molekulargewicht 1800; Bromgehalt 7,3 Gewichtsprozent; Viskosität nach Höppler bei 25° C 20 P; Feuchtigkeit
0,04 Gewichtsprozent; Gehalt an flüchtigen Bestandteilen 0,08 Gewichtsprozent.
In diesem Beispiel betrug der Verbrauch von Initiator 6,6 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des
Monomeren.
In eine Glasampulle von 150 ml Fassungsvermögen schüttet man 2,1 g 4,4-Azobis-(4-cyan-l-brom-n-pentan),
gießt 30 ml Benzol und 48 ml Butadien-( 1,3) ein. Die Ampulle wird während 50 Stunden bei einer Temperatur
von 70°C thermostatiert. Nach dem Thermostatieren öffnet man die Ampulle, entfernt durch Verdampfen
das unumgesetzte Butadien-(1,3), überträgt die zurückgebliebene flüssige Masse in einen Trenntrichter, dem
dann 90 ml Äthanol (zum Ausfällen des Polymeren) zugegeben werden, rührt durch Schütteln während 2 bis
3 Minuten und zieht nach dem Stehenlassen während 0,5 Stunden die untere Schicht (den benzolalkoholischen
Auszug) ab. Das in dem Trenntrichter zurückgebliebene Polymere wird analog zu Beispiel 1 gewaschen und
getrocknet. Die Umwandlung des Monomeren beträgt 27 Gewichtsprozent.
Das Fertigprodukt weist folgende Kennwerte auf:
Molekulargewicht 3200; Bromgehalt 5,8 Gewichtsprozent; Viskosität nach Höppler bei 250C 80 P; Feuchtigkeit
0,06 Gewichtsprozent; Gehalt an flüchtigen Bestandteilen 0,1 Gewichtsprozent.
In eine Glasampulle von 150 ml Fassungsvermögen schüttet man 2,1 g 4.4-Azobis-(4-cyan-l-brom-n-pentan),
3,8 ml Acrylnitril, 30 ml Aceton und 44 ml Butadien-(1,3). Die Ampulle wird während 50 Stunden
bei einer Temperatur von 70° C thermostatiert, wonach
sie geöffnet und das Monomere analog zu Beispiel 1 abgetrennt wird. Die Umwandlung der Monomeren
beträgt 29 Gewichtsprozent.
Das Fertigprodukt weist folgende Kennwerte auf: Molekulargewicht 1800; Gehalt an Acrylnitril 10
Gewichtsprozent; Bromgehalt 8,0 Gewichtsprozent; Viskosität nach Höppler bei 25° C 350 P; Feuchtigkeit
0,15 Gewichtsprozent; Gehalt an flüchtigen Bestandteilen 0,5 Gewichtsprozent.
Beis piel 6
In einen Autoklav mit 10 I Fassungsvermögen werden 4,5 I (2,8 kg) Butadien und 1,5 1 (1,2 kg) Aceton eingefüllt.
Das Gemisch wird gerührt und auf 7O0C erhitzt.
ίο Nachdem diese Temperatur erreicht worden ist, wird
aus einem Dosierapparat eine vorab bereitete Lösung aus 241g 4,4-Azobis-(4-cyan-l-brom-n-pentan) in 2 1
(1,6 kg) Aceton zugegeben. Die Dosierung der Initiatorlösung wird in einzelnen gleich großen Portionen
i) während des ganzen Polymerisationsverfahrens in
Intervallen von 2 Stunden ausgeführt. Die Dauer der Polymerisation beträgt 40 Stunden, die letzte Zugabe
des Initiators erfolgt 2 Stunden vor Verfahrensende, so daß insgesamt 20 Dosierungen erfolgen.
2(i Nach der beendeten Polymerisation wird das
unumgesetzte Monomere aus der Reaktionsmasse durch Verdampfen entfernt, wozu man das Ventil in der
Gaslinie öffnet und die sich durch die Verdampfung abkühlende Reaktionsmasse allmählich erhitzt.
2i Dann wird das Polymere analog zu Beispiel 1 zur
Entfernung des unumgesetzten Initiators und seiner Zerfallprodukte gewaschen und anschließend getrocknet.
Die Umwandlung des Monomeren beträgt 40
3d Gewichtsprozent.
Das Fertigprodukt weist folgende Kennwerte auf: Molekulargewicht 2200; Bromgehalt 6,0 Gewichtsprozent;
Viskosität nach Höppler bei 250C 40 P; Feuchtigkeit 0,07 Gewichtsprozent; Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen 0,1 Gewichtsprozent.
Das Polymere weist eine unbedeutende Polydispersität nach dem Molekulargewicht gegenüber dem nach
Beispiel 1 erhaltenen Polymeren auf.
4n Beispiel 7
Die Polymerisation erfolgt in einem Autoklav mit einem Fassungsvermögen von 101 bei 700C in dem
Beispiel 6 analogen Bedingungen. Das Polymerisationsgemisch setzt sich wie folgt zusammen: Butadien-(1,3)
4,0 1 (2,5 kg), Aceton 2,4 1 (1,9 kg), 4,4-Azobis-(4-cyan-lbrom-n-pentan) 75 g. 11 Aceton wird zusammen mit
dem Monomeren in den Autoklav beschickt, der Rest von 1,41 zusammen mit dem Initiator während der
50stündigen Polymerisationszeit. Die Initiatorlösung
-,η wird portionsweise in gleichen Mengenanteilen alle 2,5
•jtUtiuCn ZügC5€tZt.
Die Umwandlung des Monomeren beträgt 27 Gewichtsprozent.
Das Fertigkprodukt weist folgende Kennwerte auf:
Molekulargewicht 3600; Bromgehalt 3,8 Gewichtsprozent; Viskosität nach Höppler bei 25° C 100 P;
Feuchtigkeit 0,08 Gewichtsprozent; Gehalt an flüchtigen Bestandteilen 0,1 Gewichtsprozent
Die erhaltenen Oligomeren werden durch methylier-
bo tes Triäthylentetramin sowohl in ungefüllten als auch in
rußgefüllten Systemen gehärtet Das angeführte tertiäre Amin wird in einer Menge verwendet die um das 1,5- bis
2,0fache die äquivalente Menge, bezogen auf das endständige Bromatom übersteigt
b5 Die physikalisch-mechanischen Kennwerte der VuI-kanisate
sind in Tabelle I angeführt wobei die Meßmethoden entsprechend den ISO-Normen (P 37 - 68) durchgeführt wurden.
9 | Tabelle I | erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen | HärterlP] | 58 | Nr. | 651 | 10 | OligO- .'; | 70 bis 90 | 40% | |
Kennwerte Maßeinheit | und des bekannten Polymeren (GB | des bekannten des | 96 | meren ι | 80 bis 100 | Λ im Nenner bei 100 C. | |||||
wurde ihre Härtung mit vollständig methy- | erfindungs- | 180 | des Bei- Füllstoff (Ruß) Kennwerte der '■; | 1 | 60 bis 80 | ||||||
liertem Triäthylentetramin (5 Gewichtsteile auf 100 | gemäßen | 1080 | spiels für die Vulkanisate | 3 | 60 bis 70 : | ||||||
Gewichtsteile des flüssigen Polymeren) durchgeführt. | 7100 | Herstellung | 4 | 65 bis 75 -:■ | |||||||
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle II angeführt. | 900 44 | von | 5 | 40% 170/105 :; | |||||||
Reißfestigkeit [kp/cnr] | 1540 | 6 | 550 bis 650 f: | ||||||||
Tabelle II | 4800 | 6 | 500 bis 600 ΐ | ||||||||
17940 | 1 | 500 bis 600 ''■' | |||||||||
3 | 450 bis 500 | ||||||||||
4 | 500 bis 600 : | ||||||||||
5 | 40% 490/350*) | ||||||||||
Dehnung [%] | 6 | 50 bis 55 | |||||||||
6 | 50 bis 55 | ||||||||||
Hä'rtungsdauer Viskosität des Polymren mit dem | 1 | 50 bis 55 | |||||||||
3 | 50 bis 55 | ||||||||||
4 | 50 bis 55 | ||||||||||
5 | 40% 40/45*) ;' | ||||||||||
Elastizität [%] | [Min.] | 6 | 60 bis 65 | ||||||||
6 | 60 bis 65 | ||||||||||
0 | 1 | 60 bis 65 | |||||||||
5 | 3 | 60 bis 65 | |||||||||
10 | 4 | 60 bis 65 | |||||||||
15 | 5 | 40% 74/66*) | |||||||||
Härte (Shore A) | 60 | 6 | 82 bis 85 | ||||||||
1020 | 6 | 82 bis 85 | |||||||||
1440 | 1 | 82 bis 85 | |||||||||
2100 | 3 | 82 bis 85 | Bei einer Viskosität des Systems über 3500 P geht die I | ||||||||
3000 | 4 | 82 bis 85 i, | Gießfähigkeit verloren. '* | ||||||||
5 | Wie aus der Tabelle II und den Beispielen 1 bis 7 zu \ | ||||||||||
Glaspunkt C | ό | ersehen ist, besitzen die flüssigen Polymeren mit X | |||||||||
6 | endständigen reaktionsfähigen Bromatomen eine \ | ||||||||||
außerordentlich niedrige Viskosität und sind in diesem \ | |||||||||||
Sinne allen bekannten flüssigen Polymeren überlegen. \ | |||||||||||
Die in Her Τ»Μ!<» 1 angeführten Angaben zeigen, daß \ | |||||||||||
die nichtgefüllten und rußgefüllten Vulkanisate der 5 | |||||||||||
*) Die angeführten Angaben im Zähler bei 20 ( | erfindungsgemäßen Polymeren und Copolymeren er- \ | ||||||||||
Zum Bewerten und Vergleich der Lebensfähigkeit des | höhte Festigkeit, hohe Elastizität, hervorragende | | ||||||||||
nach dem | Frostbeständigkeit, gute Härte und Dehnung in sich I | ||||||||||
Polymeren | vereinigen. j | ||||||||||
11 40 764) | Ein solcher Komplex der Eigenschaften ist durch den j | ||||||||||
Bau der flüssigen Ausgangspolymeren mit endständigen I | |||||||||||
reaktionsfähigen Bromatomen bedingt, der zum Unter- f | |||||||||||
schied von dem Bau anderer flüssiger Polymere das I | |||||||||||
Vorliegen von Halogenalkylstrukturen an den Enden \ | |||||||||||
der polymeren Kette vorsieht | | |||||||||||
i | |||||||||||
Beispiel 8 ;, | |||||||||||
In eine Glasampulle von 150 ml Fassungsvermögen ί | |||||||||||
schüttet man 2,1 g 4,4-Azobis-(4-cyan-l-brom-n-pen- | | |||||||||||
tan), 47,5 ml Butadien-(1,3), 1,15 ml Glycidylmethacrylat | | |||||||||||
und 30 ml Aceton. Die Ampulle wird während 50 | | |||||||||||
24 44 |
Il
Stunden bei einer Temperatur von 7O0C thermostaten.
Danach wird die Ampulle geöffnet und das Polymere, wie in Beispiel 1 beschrieben, abgetrennt.
Die Umwandlung des Monomeren beträgt 30 Gewichtsprozent.
Das Fertigprodukt weist folgende Kennwerte auf: Molekulargewicht 1700; Bromgehalt 7,0 Gewichtsprozent;
Gehalt an Epoxidgruppen 1,34 Gewichtsprozent; Viskosität nach Höppler bei 25° C 86 P.
Claims (3)
1. Flüssige Polymerisate mit endständigen reaktionsfähigen Bromatomen der allgemeinen Formeln
CH3 CH3 BiCH2-(CHJn-C -Am-C-(CH2Jn-CH2Br
CN CN oder
CH3 CH3
BrCH2-(CH2Jn-C-Aa-B^-C-(CH2)„-CH2Br
CN CN
worin A Monomereinheiten eines konjugierten Dienkohlenwasserstoffes mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen,
B Acrylnitril-, Styrol- oder Methacrylsäureestereinheiten darstellen, Jt 30 bis 40, ρ 3 bis 8, m 40
bis 60 und π 2 bis 6 ist, erhalten durch Homopolymerisation von konjugierten Dienkohlenwasserstoffen
mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bzw. deren Copolymerisation mit 3 bis 20 Gewichtsteilen
Acrylnitril, Styrol oder Methacrylsäureester je 100 Gewichtsteile des Dienkohlenwasserstoffs, in einem
organischen Lösungsmittel, bei 50° C bis 70° C und 4 bis 8 atü Überdruck, in Gegenwart von 3 bis 9
Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile der Monomeren einer Azonitrilverbindung der allgemeinen
Formel
CH3
CH3
BrCH2-(CH2Jn-C-N=N-C-(CH2),-CH2Br
CN
CN
worin π 2 bis 6 ist, als Initiator.
2. Verfahren zur Herstellung von flüssigen Polymerisaten mit endständigen reaktionsfähigen
Gruppen durch Homopolymerisation von konjugierten Dienkohlenwasserstoffen mit 4 bis 6
Kohlenstoffatomen bzw. deren Copolymerisation mit 3 bis 20 Gewichtsprozent Acrylnitril, Styrol oder
Methacrylsäureester je 100 Gewichtsteile des Dienkohlenwasserstoffs, in einem organischen Lösungsmittel,
bei 50 bis 70° C und 4 bis 8 atü Überdruck, in Gegenwart einer Azonitrilverbindung
der allgemeinen Formel
CH3
CH3
X-(CH2J11-C-N=N-C-(CH2Jn-X
CN
CN
worin η 2 bis 6 ist, als Initiator, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von
flüssigen Polymerisaten mit endständigen reaktionsfähigen Bromatomen 3 bis 9 Gewichtsteile je 100
Gewichtsteile der Monomeren einer Azonitrilverbindung der angegebenen Formel einsetzt, worin die
Reste X BrCH2-Gruppen bedeuten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als organisches Lösungsmittel Aceton oder Benzol verwendet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1958496A SU455602A1 (ru) | 1973-09-18 | 1973-09-18 | Способ получени жидких полимеров с концевыми функциональными группами |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444651A1 DE2444651A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2444651B2 DE2444651B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2444651C3 true DE2444651C3 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=20564273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742444651 Expired DE2444651C3 (de) | 1973-09-18 | 1974-09-18 | Flüssige Polymerisate mit endständigen reaktionsfähigen Bromatomen und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS171031B1 (de) |
DD (1) | DD114091A1 (de) |
DE (1) | DE2444651C3 (de) |
FR (1) | FR2258401B1 (de) |
GB (1) | GB1476500A (de) |
HU (1) | HU170373B (de) |
RO (1) | RO69130A (de) |
SU (1) | SU455602A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2749579B1 (de) * | 2011-09-12 | 2017-11-15 | Zeon Corporation | Konjugiertes dienpolymer und herstellungsverfahren dafür |
-
1973
- 1973-09-18 SU SU1958496A patent/SU455602A1/ru active
-
1974
- 1974-09-06 GB GB3899474A patent/GB1476500A/en not_active Expired
- 1974-09-07 RO RO7479938A patent/RO69130A/ro unknown
- 1974-09-10 FR FR7430605A patent/FR2258401B1/fr not_active Expired
- 1974-09-16 DD DD18111874A patent/DD114091A1/xx unknown
- 1974-09-17 CS CS637974A patent/CS171031B1/cs unknown
- 1974-09-18 HU HUBA003141 patent/HU170373B/hu unknown
- 1974-09-18 DE DE19742444651 patent/DE2444651C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU455602A1 (ru) | 1976-06-05 |
GB1476500A (en) | 1977-06-16 |
FR2258401B1 (de) | 1978-11-24 |
CS171031B1 (de) | 1976-09-15 |
DE2444651A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2444651B2 (de) | 1980-02-21 |
DD114091A1 (de) | 1975-07-12 |
FR2258401A1 (de) | 1975-08-18 |
HU170373B (de) | 1977-06-28 |
RO69130A (ro) | 1982-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1495694C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten des Vinylchlorids | |
DE2019150A1 (de) | Mischpolymerisate aus Tetrafluoraethylen und Fluoralkyl-perfluorvinylaethern sowie Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE3151923C2 (de) | ||
DE1139978B (de) | Verfahren zur Herstellung eines elastomeren Mischpolymerisates aus Trifluorchloraethylen und Vinylidenfluorid | |
DE2400517A1 (de) | Thermoplastische massen und ihre verwendung | |
DE2338790A1 (de) | Silikonelastomere | |
DE1248944C2 (de) | Verfahren zur herstellung von chlorierungsprodukten des polyaethylends | |
DE2444651C3 (de) | Flüssige Polymerisate mit endständigen reaktionsfähigen Bromatomen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2144273B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Pfropfpolymerisates und Verwendung desselben in Formmassen auf Polyvinylchlorid-Basis | |
DE2348923C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Blockcopolymeren | |
DE1570631A1 (de) | Verfahren zur Herstellung hoch schlagfester,loesungsmittelbestaendiger,formbarer Polymerer | |
DE2208340A1 (de) | Polymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DD294493A5 (de) | Verfahren zur herstellung von thermoelastoplastischen materialien | |
DE1719091A1 (de) | Polymerloesungen | |
DE2500776C2 (de) | Flüssige Dienpolymerisate mit Chlor- oder Brombenzylendgruppen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2164313A1 (de) | Difunktionelle polymere mit endstaendigen hydrazidgruppen | |
DE1150205B (de) | Verfahren zur Herstellung von endgruppenmodifizierten Butadienpolymerisaten | |
AT262601B (de) | Verfahren zur Herstellung von bifunktionellem Polybutadien mit endständigen Carboxylgruppen | |
DE2419950A1 (de) | Verfahren zur herstellung von thermisch haertbaren harzen | |
DE1263300B (de) | Verfahren zur Polymerisation von delta 2-Oxazolinen | |
DE818581C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten | |
DE1047427B (de) | Verfahren zur Herstellung von hitzehaertbaren Polymerisaten unter Verwendung von Maleinimidderivaten | |
DE2756218C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines bei Raumtemperatur mit einer Aminverbindung härtbaren in Toluol löslichen, flüssigen Copolymeren | |
CH507995A (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylhalogenidpolymeren | |
EP0184764B1 (de) | Copolymere aus einer Hauptkette und Nebenketten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |