DE2443313A1 - Einrichtung zum formschluessigen festlegen von draehten an anschlusselementen von spulenkoerpern - Google Patents
Einrichtung zum formschluessigen festlegen von draehten an anschlusselementen von spulenkoerpernInfo
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Description
GIZIIZLTS .'-I-'ilüiriKSDLl-SCIiAJ-S Ilünciien, den 10 SEP 1974
Berlin und München Wittelsbacherplatz 2
74/7168
Einrichtung zum forms chlüs si gen Festlegen von Drähten an
Ansehlußelementen von Spulenkörpern.
Zum Wickeln von Spulen auf Spulenkörpern mit Anschlußstiften
sind Spuleirvvdckelmasehinen bekannt, die einen drehbaren Drahtführer
zum Anwickeln der Spulendrahtenden an 'die als Stifte ausgebildeten Anschlußelemente sowie eine Wickelspindel und
einen den Spulenkörper aufnehmenden Wickeldorn aufweisen.
Im Zusammenhang mit derartigen Spulenwickelmaschinen ist es
auch bekannt, zunächst das eine Wickeldrahtende um den Anschlußstift
zu wickeln und sodann in einem nachfolgenden Verfahrenschritt die Spule zu wickeln, lach Beendigung des
Wiekelnβ wird das ablaufende Drahtende um einen anderen An-Bchlußstift
gewickelt.
Die Drahtführung für sämtliche drei Verfahrensgänge erfolgt
durch ein Drahtführungsröhrchen, das mittels eines geeigneten
Antriebs Rotationsbewegungen sowohl um die eigentliche Spule als auch um zumindest zwei Anschlußelemente derselben
ausführen kann. Es ist in diesem.Zusammenhang auch bekannt,
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ο. en .ίο Lric 3 die-ies I3r....hi;füLru;jgsr öhr aliens so auszubilden,
5.3.3 sich im Zuge einer1 vor. diaceu ausgofuhrj en Schwenkbewegung
das um einen Anschlußstift zu legende Drahtende vorher
selbsttätig in einen Schlitz des Spulenflansches einlegt. Die Ausbildung eines für Drahtverlege- und Anwickelvorgänge
eingesetzten Drahtführungselementes als Draht führungsrohr eben
ist dabei generell als optimal im Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit
desselben an die unterschiedlichsten Ausbildungen von Draht führungskanal en und Anv/i ekelstiften anzusehen.
1O1-
In der zeitgemäßen Serienfertigung und somit auch in der Relaisbzw.
Spulen fei-ti gung werden häufig sog. Pertigungostraßen
eingesetzt, bei denen entlang einer langgestreckten !Fördereinrichtung mehrere Bearbeitungsstationen aufeinanderfolgen,
die unterschiedliche i1 er ti gun gs op era ti on en an den
'Werkstücken vornehmen. Die Belegung der Werkstücke von einer
Bearbeitungsstation aur anderen erfolgt dabei im Rhythmus
eines Saktes, der auf die Bearbeitung.* ζ ei ten der einseinen
Bearbeitungsstationen abgestimmt ist. Us wird dabei angestrebt,
die Bearbeitungsstationen so auszubilden, daß sie optimal
ausgelastet sind. 3s treten ,jedoch bei der Fertigung von V/erkstücken
oftmals Bearbeitungsvorgänge auf, die erheblich
langer als die Pertigungsoperationen an anderen 13 ear b ei tungs Stationen
dauern, nicht unterbrochen v/erden dürfen und somit an einer einzigen Bearbeitungsstation durchgeführt werden
müssen. Bei der Spulenfertigung ist als solch langer wahrender
Bearbeitungsvorgp.ng das eigentliche "iekeln anzusehen.
Um die übrigen Bearbeitungsstationen nicht dem langsameren 2akt der T.rickeleinrichtungen unterwerfen zu müssen, v/erden
die Wickeleinrichtungen entsprechend vielfach parallel nebeneinander
gestellt, so daß von den »Tickeleinrichtungen aus-
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BAD RIG1NAU
V.-J '.—;i.J
Ιθώ für I'achoear"beitiingsvQrgringe sufüliren zu Ιιοώώθώ. Die Anzahl der parallel aufsustellen&en ',riclceleiOriclituiigen rieiltet
sich daliei nach dem Verhältnis von Wickel zeit zn 2aktzeit.
Bei Einsatz der "bekannten "Wickelvorrichtung als einer von
mehreren parallel stehenden "Jickeleinrichtungen ist also die
gssaate 3ear"beitungszeit durch die Summe von s--?ei Am/ickelaeiten,
einer Yerlegezeit und der eigentlichen 7.7ickelzeit gegeben.
Im "Vergleich zu ?,ri ekel einrichtungen , bei denen das Verlegen
oder das Anv.Tiekeln von Drahtenden v/iriirend der eigentlichen
"iickelseit erfolgen würde, nuß also eine entsprechend
größere Anzahl paralleler Wickeleinrichtungen vorgesehen werden . ·
Derartige 'Jickeleinrichtungen, die das Anwiekeln von Drähten
an Anschlußstifte während des eigentlichen Wickeins von Spulen gestatten ,sind "bereits bekannt. 3s handelt sich dabei um Spulenwickelmaschine!·],
die im allgemeinen einen sich intermittierend drehenden Revolverkopf aufweisen, der die Spulen nacheinander
an einer Folge von Bearbeitungsstationen vorbei führt, unter denen sich mindestens eine Vickelstation und eine Anwickelstation
befindet. Die Spulen sind dabei zumindest im Bereich der Vickelstation und der Anwickelstation durch ein Drahtende
mit zumindest einer der benachbarten Spulen verbunden. An diesem
Drahtende greift dann eine Drahtführungseinrichtung der Anwickelstation an. Unabhängig von der Ausbildung der Spulen
und insbesondere der Porm und Lage der Anschlußstifte und ebenfalls weitgehend unabhängig von der Art des Wickelvorgangs
kommt es bei derartigen Wickelmaschinen für den Anwickelvor-
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_. /ι —
gang state darauf an, einen auf einen Anschlu3stift zuführenden
ozvi. von einen Anschlugstift verführenden Dralitabsclinitt
zu fassen, um anschließend den eigentlichen Anwickelvorgang
einsetzen zu lassen. Demzufolge weisen Gekannte derartige
',vickelmaschinen stets Dralltführungseinrichtungen auf, die in
Richtung auf den zu fassenden Drahtabschnitt einseitig offen sind. Ss sind in diesem Zusammenhang Zahnräder mit längsschlitzen,
Rundhaken, labjTinthhaken, aber auch Zangen bekannt.
Die sich nach einer Seite erstreckende Öffnung derartiger Drahtführungseinrichtungen impliziert nun aber eine geringe
Freizügigkeit für "den eigentlichen Anwickelvorgang, da mit
einem derart in einer solchen Öffnung geführten Draht keine beliebigen Bewegungen vom Dralltfülirungselement auszufuhren
sind. Insbesondere erscheint ein freizügiges Verfahren des Dralitfülirungselementes, wie es'zum Verlegen des Drahtes in
Schlitze oder öTührungskanäle eines Spulen flansch es notwendig
ist, nahezu ausgeschlossen.
Die Erfindung geht nun von einer derartigen Einrichtung zum
formschlüssigen Festlegen von Drähten an An Schluß el em en ten
von Spulenkörpern mittels eines einer Wickeleinrichtung zugeordneten
Drahtführungselementes aus und löst die Aufgabe, TtJSTh ν or, fl des eigentlichen ICickelns von Spulen Verlege— bzw.
An v/icke !vorgänge mit einer optimal großen Freizügigkeit der
Bewegung, insbesondere einer auf die Spule zu .gerichteten Bewegung
5zu ermöglichen, dadurch, daß das Drahtführungselement
eine verfahrbare langgestreckte Düse mit einem innerhalb derselben
längsverschiebbaren Haken aufweist, der nach Heran-"
führen der offenen Stirnseite der Düse an den festzulegenden Draht entgegen der Federkraft einer Rückstelleinrichtung aus
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d=r rüse joi-^efihrsa wird und "bein ε,η sch lie 3 ξ nc. en Ilücl:fahrer!
in die Tüse αεϊΐ Drcli.t srrreift und unter 3r5eu£un~ einer eine
Verbindung des Drahtes mit der Rucks teileinrichtung implizierenden
Schlaufe in die Düse einzieht und daß nach Abtrennen des über die Schlaufe hinausreichenden Drahtabschnittes die
Düse mit dem durch die R.ücksteileinrichtung bewirkten v/eiteren
Einziehen des Drahtes in die Düse verbundene Fahrbewegungen in
Richtung auf die Anschlußelemente der Spulenkörper zur nachfolgenden mit dem'Herausziehen des Drahtes aus der Düse verbundenen
Festlegung des Drahtes' .ausführt.
Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß die stirnseitig
offene Drahtführungsdüse während des eigentlichen Ifickelvorganges
die gleiche Freizügigkeit der Bewegung wie das Drahtführungsröhrchen
bekannter Wickelmaschinen mit außerhalb der
eigentlichen liickelzeit erfolgendem Anwickeln und Verlegen
von Drahtenden garantiert und daß dabei ehe von der Spannung des Drahtes beim eigentlichen; ¥iekeln unabhängige, für die
Anwi ekel- bzw. .Verlegevorgänge optimale Draht spannung durch
entsprechende Auslegung der Federkraft der Rückstelleinrichtung
erzielt werden kann. Das behinderungsfreie Austreten des !Drahtes aus der Düse in 'jeder Richtung wird dabei durch
eine trichterförmige Erweiterung mit einer geeignet bemessenen
rotationssymetrischen Ablaufkante des Innenraums der Düse an deren Stirnseite unterstützt. Die weitgehende Freizügigkeit
der Düsenbewegung erweist sich dabei insbesondere bei Spulenkörpern mit radial sowie senkrecht dazu ausgerichteten
AnSchlußelementen als vorteilhaft.
Die insbesondere durch Beibehaltung einer annähernd konstanten
auf den Drahtabschnitt wirkenden.Zugkraft gegebene Freizügigkeit
der Bewegung der Drahtführungsdüse kann beispielsweise
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von der gewiekelten Spule zu verfahren. Desgleichen ist natürlich
auch eine Aufwicklung von Draht auf die gewickelte
Spule möglich, wobei hisr allerdings die aufzuwiekelnde Länge
durch den Abstand zwischen der Düse und der Ablaufstelle des
Drahtes von der Spule nach beendigtem Pickeln derselben begrenzt 'ist. Es ist aber auch denkbar, zusätzliche Drahtlänge
zum Aufwickeln zu gewinnen, inde-a mit der Düse von einer Spule
eine bestimmte Drahtlänge abgewickelt-und diese Drahtlänge auf die benachbarte Spule aufgewiekelt wird.
Derartige Auf- und --.bwickelvorgänge können f.abei von "Winclungszähleinriehtungen
gesteuert sein, die nach beendigtem Wickeln jeweils zur Korrektur im beschriebenen Siirae führende Stellsignale
an eine Antriebseinrichtung der Düse abgeben. Der Antrieb"
muß dabei so ausgelegt sein, daß die Düse in einem möglichst weit bemessenen Bereich, vorzugsweise also allseitig,
um die Spulenkörper schwenkbar und positionierbar ist. Kit einer derartigen Ausführung des Antriebs der Düse kann
zugleich erreicht werden, daß zwei bezüglich eines Spulenflansches einander diametral gegenüberliegende Anschlußstifte
nacheinander mit den entsprechenden Drahtenden umwickelt werden können. Hit der erfindungsgemäßeη Einrichtung ist also
unabhängig von der Bauform der Spulen und der Lage von Anechlu3stiften
und Yerlegekanälen an Spulenflanschen der Einsatz
nur einer einzigen Einrichtung zum Anwickeln und Verlegen ermöglicht.
G-emäiB einer vorteilhaften Weit er bildung der Erfindung wird
für das im Rahmen der Erfindung notwendige Abtrennen des über
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•gegenüber der Düce relativ längsverschiebbar ist. Die Hülse
v.'sist dabei Ausnehmungen auf, die bein Verschieben gegenüber
der Düse v,le Schneidmesser v.'irken. Die Sehneidi/irkung kann
dabei durch entsprechende Ausbildung der Auslaufkanten der
Düse unterstützt v/erden. Vorteühafterv/eise kann die Hülse
Drahtführungskentüren aufv/eisen, die das fixieren des vom
Haken zu fassenden Drahts an der Stirnseite der Düse unterstützen.
■
Die Düse v;eist zur Anwicklung des Drahtes an Anochlußstifte
einen derart ausgestalteten Antrieb auf, daß die Düse exzentrische
Drehbev/egungen um den Anschlußstift ausführen kann.
Ua die Anschlußstifte, insbesondere bei sehr dünnem Querschnitt
oder elastischer Ausführung derselben, nicht überzu~ beanspruchen,, ist es als vorteilhaft anzusehen, in der die Düse
konzentrisch eingebenden Hülse einen achsparallclen Schlitz
vorzusehen, in den sich der ^nschiuSstift abstützen kann.
ITach dein Anwackeln des dabei aus der Düse bzw. aus dem in dieser
geführten Haken herausgezogenen Drahtes an den Anschlußstift
verbleibt im allgeneinen ein kurzes vom AnschluSstift abstehendes Drahtende. Ss ist in diesem Zusammenhang als vorteilhaft
anzusehen, die die Düse umgebende Hülse im Sinne des weiteren Anlegens des verbleibenden Drahtendes an den Anschlußstift
in den Bereich der Anv;i ekelst eile abzusenken. Dieses
Anlegen des abstehenden Drahtendes kann dabei in vorteilhafter V/eise im Zuge einer Drehbewegung der Hülse erfolgen,
wozu der R.andbereich des achsparallelen Schlitzes vorzugsweise
entsprechend abgerundete Biegekonturen aufweist.
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BAD GBiQiNAL '
Die Zr fin dun 5 v/i r el im folg enden επί! ε.ad ei 13 es in 9 Figuren
d^r gestellt es A-oisfVirungsb si spiels er 1 Hut er t.
Die Figur 1 zeigt d?.bei die Lage und die Be-fegungsnöglichkeiten
eines Verlege- und Anwickelverkzeuges bezüglich einer Rundtischwickelmaschine mit mehreren- Bear"beitungsStationen.
Die Figuren 2 Ms 9 zeigen die er fin dungs gemäße Hinrichtung
zum Festlegen von Drähten an Anschlußelementen in mehreren
charakteristischen Arbeitsphasen, wobei die Figuren 2 und 3 sowie die Figuren 7 und 8 jeweils die gleiche Arbeitsphase in
zwei unterschiedlichen Ansichten darstellen.
Die Figur 1 zeigt schematisch die auf den sternförmigen Revolverkopf
RK aufgesetzten Spulenkörper SK1,SK2, von denen der Spulenkörper SZ1 fertig gewickelt ist und bereits an Anschlußstifte
angewickelte Drahtenden aufweist, während der Spulenkörper SX2 zwei von ihm jeweils in Richtung auf Klemmstellen
KS abgehende 'wickeldrahtabschnitte \JD aufweist, in die
das Anwickelwerkzeug AY eingreift. Das Anwiclielwerkzeug weist
dabei die durch die eingezeichneten Pfeile angedeuteten möglichen Bewegungsrichtungen auf, die ihn durch nicht dargestellte
Antriebe verliehen werden. Somit kann das eigentliche Drahtführungselement ,von dem in der gezeigten Ansicht nur die
die Düse überdeckende Hülse H zu sehen ist, nach den An v/i ekeln
des Stiftes S1 um den Spulenkörper SK2 herumgeschwenkt v/erden,
um dort den Vickeldraht VD an den Anschlußstift S2 anzuwiekeln.
ITach diesem Anwiekeln befördert der Revolverkopf RK
den Spulenkörper SX2 an den Ort des Spulenkörpers SK1; dieser
Ort kann als Entladestation, an dem die bev/iekelten Spulenkörper
aus dem Bereich.des Revolverkopfes RK entfernt werden, angesehen werden.
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Iγ; dsr- ~?igv.rcn 2 und 3 ist das Anvic'ielwerkseug in der Ar—
"bzitspl^se vor den Ergreifen des von dsn Spulenkörper SI" nusgelHiden
"fickeldrahtes UD dargestellt.
Das schematisch dargestellte Anwickelwerkzeug weist als v/esentlichen
Bestandteil die Düse D auf, in der der Fanghaken ZH längsverschiebbar angeordnet ist. Der Fanghaken FE ist dabei
mittels des lediglich durch Richtungspfeile angedeuteten Antriebes
A1 antreibbar und steht unter dem Einfluß der Feder F1.
Die Düse D ist von der Hülse H umgeben, die mittels des ebenfalls nur -durch Richtungspfeile angedeuteten Antriebes A2 längsverschiebtar
ist und unter dem Einfluß der Feder F2 steht.
Die Hülse Ξ v/eist in ihrem unteren Bereich Konturen auf, die das Schneidmesser SM bilden und ist im übrigen so ausgebildet,
daß sich die Ausnehmung AU mit der den Wickeldraht V/D bezüglich
der Düse D justierenden Drahtführungsfläche DJ1 ergibt.
Die Düse D v/eist in ihrem unteren Bereich die trichterförmige
Erweiterung DO} des Innenraums auf, die an ihrem Außendurchnesser
die Messerkante MK bildet.
I- .
In der in Figur 4 dargestellten Arbeitsphase des Anv/ickelwerkzeuges
ist der Fanghaken EH in den Düsentrichter IR eingefahren,
wodurch eine in etwa der Kontur des Düsentrichters DT
entsprechende Schlaufe im w'ickeldraht wD hervorgerufen wird.
Anschließend fahrt die Hülse -H in die gezeigte Stellung, wodurch mittels des Schneidaessers SI-I und der I-Iesserkante MK
die Abtrennung des ".'.rickeldrahtes ".."3 erfolgt; das abgeschnittene
Drahtende bleibt zunächst in der Klemmstelle KS gehalten. 3s ist auch möglich und wegen des damit verbundenen Vorteils
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U-_>- _j_L ι. j >_· .^ u —; j: i_' -j'.:_ J -;~^ c _ ^j .Li^_Q-_-J j ji _-Oi.-"j:o VUl ^jU.^j-^ CTj.1 CiJ , --."»ir
~inf ah^eO sT^s I?;~n ~"i?'"?3R I7"I ντ3~ -'-,s ''•''er "1C^" 3bq^i c1— ^-1 ~':lr~
gleichzeitig vorzunehaen; dabei nüssen die Verfr.hrbav;egungen
so koordiniert werden, da.3 fanghaken '13. und das Schneidmesser
SH der Hülse Ii gleichzeitig in der Ebene der Hesserkante
IZI ankommen.
ITachdem die Hülse Ξ in ihre in der Tigur 5 dargestellte relative
Ruhelage gegenüber der Düse-D zurückgekehrt ist, wird
das Anwickelwerkzeug in Richtung auf den —nschlußstift S des
Spulenkörpers-SK verfahren, wobei der ",/ickeldraht T.vD bei der
Annäherung der Düse D an den Spulenkörper SK aufgrund der Einwirkung
der federkraft der I?eder P1 in die Düse D hereingezogen
wird und damit unter ständig annähernd gleichbleibender
Zugkraft s teh t.
Die Figur 6 stellt das Andicke!werkzeug kurz vor Beendigung
des Anwickelns"an den Anschlußstift S des Spulenkörpers SK
dar. Das Anwiekeln erfolgt dabei durch eine Rotationsbewegung
der Düse D und der Hülse H um eine exzentrische Achse, wobei während des Anwickelns der dazu benötigte Draht aus
der Düse D hervorgezogen wird. Der Haken Ki wird also \-,rährend
des Anwickelns immer weiter in Richtung auf den Düsentrichter Du der Düse D herangezogen.
In der letzten, nicht dar gesteilten Phase des Anwickelns wird
der Wickeldraht WD zwangsläufig aus dem Haken H herausgezogen.
Am Anschlußstift S des Spulenkörpers SK verbleibt damit ein kleines vom Stift S abstehendes Drahtende DE, das dadurch
an den Stift S angelegt wird, daß die Hülse H in die in 51-
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-. BAD ORiGiNAL
. - ,101I ClC Ci£ΓII ..'ΛΠ— C.-2C .*-. '.'. ".7ZOS.—1. .'GS _..·— —
den An c ch Iu 3 ε ti ft S auf^ninnt - bildende 3i errors tür SI-I den
"ickeldrsiit 'JD an den Ansclilußstift S anlegt (Eiguren 8 und 9).
9 Figuren
Ausprüclie
Ausprüclie
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Claims (1)
- ^ ?. t en t ^n Geruch ίEinrichtung zum formschlüssigen Festregen von Drähten an Anschlußelementen von Spulenkörpern mittels eines einer "vi ck el einrichtung zugeordneten Drahtführungselenentes, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtführungseiement eine verfahrbare langgestreckte Düse (D) "mit einem innerhalt) derselben längsverschiebbaren Haken (FH) aufweist, der nach Heranführen der offenen Stirnseite der Düse (D) an den festzulegenden Draht OvT)) entgegen der Federkraft einer Rückstelleinrichtung (Ft) aus der Düse (D) ausgefahren wird und beim anschließenden Rückfahren in die Düse (D) den Draht (WD) e rgreift und unter Erzeugung einer eine Verbindung des Drahtes Ov7D) mit der Rückstelleinrichtung (F1) implizierenden Schlaufe in die Düse (D) einzieht und daß nach Abtrennen des über die Schlaufe hinausreichenden Drahtabschnittes die Düse (D) mit dem durch die Rückstelleinrichtung. (F1) bewirkten weiteren Einziehen des Drahtes Ov7D) in die Düse (D) verbundene Fahrbewegungen in Richtung auf die Anschlußelemente (S) der Spulenkörper (SK) zur nachfolgenden mit dem Herausziehen des Drahtes O'iD) aus der Düse (D) verbundenen Festlegung des Drahtes (V.rD) ausführt.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Innenraum der Düse (D) sich an deren Stirnseite trichterförmig erweitert.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (D) konzentrisch von einer Schneidmesser (SM)VPA 9/760/4006 - 13609813/0465aufweisenden Hülse (:ϊ) umgeben is": und daß die· Düse (D) und die lir.lse (?l) sun Schneiden des Dralltes ('.1D) relativ gegeneinander verschiebbar sind.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (H) den Draht (WD) an der Stirnseite der Düse (D) fixierende Drahtführungskonturen (Di1,AU) aufweist.5.' Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb der Düse (D) zur Anwicklung des Drahtes (!'/D) an An schlußstifte (S) eine exzentrische Rotationsbewegung verleiht.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Düse (D) konzentrische Hülse (II) zum Anlegen von nach dem Airwickeln von den Anschlußstiften (S) abstehenden Drahtenden (DE) in den Bereich der Drahtenden (DE) verschiebbar ist.7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (H) einen der Aufnahme von Anschlusstiften -(S) dienenden achsparallelen" Schlitz (LS) aufweist.8. Einrichtung nach den Ansprüchen. 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich des Schlitzes (LS) den abstehenden Drahtenden (DE) angepaßte Biegekonturen (BK) aufweist.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (D) in einem weit bemessenen Bereich, vorzugsweise allseitig, um die Spulenkörper (SK2) schwenkbar und positionierbar ist..VPA 9/760/4006 " - 14 -8 098 13/0465 4BAD,ei TIC·"! ""^ "ΐ "ϊη "1^ ~- Γ* -~> ™1 ~"·1 "* "* *■*"" ■"* '"' ^i ν ^— -"3 £* ·ν-ΐ *-•*—*—^ ί- (-%"i-i & Λ Ι-' "* C* O rl ■■-durch gekennzeichnet, da.3 die Düse vor der Pestle^img des Drahtes an einem Anschlußstift im Sinne der Abwicklung von Draht von der gev/iekelten Spule verfahrbar ist.11. Verfahren zum formschlüssigen Festlegen von Drähten mit einer Einrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die .Düsen vor der Testlegung des Drahtes an Anschlußstiften im Sinne der Aufwicklung von Draht auf die gev;iekelte Spule verfahrbar ist.VPA 9/760/4006609813/0465SAD ORIGINAL
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