DE1802889A1 - Verfahren zum zickzackfoermigen Falten und Abpacken eines kontinuierlich zugefuehrten,flexiblen Bandes,insbesondere Textilbandes,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum zickzackfoermigen Falten und Abpacken eines kontinuierlich zugefuehrten,flexiblen Bandes,insbesondere Textilbandes,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1802889A1 DE19681802889 DE1802889A DE1802889A1 DE 1802889 A1 DE1802889 A1 DE 1802889A1 DE 19681802889 DE19681802889 DE 19681802889 DE 1802889 A DE1802889 A DE 1802889A DE 1802889 A1 DE1802889 A1 DE 1802889A1
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Description

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Wuppertal-Elberfeld, den 11.Okt.1968 Pom/Be
DIPL-ING. H. J. INGRISCH
PATENTANWALT WUPPERTAkELBEHFELD
WALL 27/29 TEL 445096
Patentanmeldung
Anwaltsakte Nr. 4287
Hans Äff upper, Wuppertal -Barmen
Verfahren zum zickzackförmigen Palten und Abpacken eines kontinuierlich zugeführten, flexiblen Bandes, insbesondere Textilbandes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Es ist bekannt, flache Bänder in Zickzack- oder mäanderförmiger Faltung in Kartons od. dgl. abzupacken. Auf diese Weise können wesentlich größere Bandlängen raumsparend verpackt werden, als dies bei einem Wickeln von Bändern zu Bandrollen möglich ist.
Es sind Maschinen zum zickzackförmigen Palten von Bändern und dgl. bekannt (deutsche Patentschrift 457 159 und 635 180), bei denen das Band von oben her in vertikaler Richtung zugeführt wird und rechts und links des zulaufenden Bandes horizontal gerichtete Faltmesser angeordnet sind, die jeweils durch gegenläufige Viereckbewegung mit größtenteils horizontaler Bewegungskomponente das vertikal zulaufende Band in horizontal liegende Zickzackfalten legen. Wenn hierbei, wie bei der Maschine nach der deutschen Patentschrift 457 159, die beiden Faltmesser in horizontaler Richtung weitgehend gleichzeitig jeweils nach der einen und der anderen Seite hin verschoben
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werden, ist die jeweils zuletzt gelegte Palte während der Bildung der nächsten Falte nicht an ihrem Umkehrpunkt fixiert, so daß die zuletzt gebildete Palte wieder aufspringen kann. Bei der Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 635 180 bleibt dagegen das jeweils untere Faltmesser so lange in der zuletzt gebildeten Palte als Faltenfixierer liegen, bis das darüber liegende Faltmesser den nächsten Bandquerabschnitt gespannt hat. Srst danach wird das untere Faltmesser zurückgezogen, aufwärts über die Höhe des anderen Faltmessers bewegt und erst dann wieder unter Bildung einer weiteren Bandfalte einwärts über das andere Faltmesser hinweg geführt. Bei dieser Arbeitsweise bilden die Faltmesser zugleich eine Sperre gegen ein Aufspringen der zuletzt gebildeten Falte. Grundsätzlich nachteilig ist jedoch bei dieser Arbeitsweise, daß jeweils nur während der ^inv/ärtsbewegung eines Faltmessers das Band zu ^'alten gelegt wird» während bei der Auswärtsbewegung der Faltmesser "leerlaufzeiten" hinsichtlich der Faltenbildung vorliegen» Da die Leerlaufzeiten - Auswärtsbewegung der Faltmesser - gleich lang wie die Arbeitszeiten - Einwärtsbewegung der Faltmesser - sind» ist die letztgenannte Maschine nur während ihrer halben Betriebszeit für ein Faltenlegen wirksam*
^ieser Nachteil liegt a.uch bei einer weiteren bekannten Vorrichtung vor (Patentanmeldung M 76 420 VIIIa/8), bei der an Stelle von zwei nach einer Viereckbewegung geführten Faltmessern zwei Schwankarme vorgesehen sind, die abwechselnd von
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der einen und von der anderen Seite her gegen das zulaufende Band geschwenkt werden und in Verbindung mit Sperrstiften, die in die jeweils zuletzt gebildete Schlaufe eingeschossen werden und die letzten Palten an ihren Umkehrpunkten fixieren, das Band in Zickzackform legen. Auch dort kann der eine Schwenkarm erst dann einwärts geschwenkt werden, wenn zuvor der andere Schwenkarm auf einer " Leerlaufbewegung" nach außen geschwenkt worden ist.
Es ist ferner eine Vorrichtung zun selbsttätigen Vorkniffen einer zickzackartig zusammenzufaltenden Papierbahn (deutsche Patentschrift 611 694) bekannt, bei welcher die Papierbahn durch ein entsprechend der Zickzacklänge sich hin und her bewegendes Uundstück zugeführt v/ird. Das Mundstück ißt hier mit einer besonderen Kniffvorrichtung ausgerüstet, durch welche die Papierbahn periodisch nach der einen und nach der anderen Seite hin umgekniffer. wird, wonach die mit eines bleibenden Kniff versehene Palte auf einer. Stapel abgelegt wird, -^urch taktweise angreifende Sperrmittel wird die jeweils zuletzt abgelegte ialte an Stupel fixiert, so daß die;;e bei der Hin- und Herbewegung des Miu.a Stückes nicht cehr aufspringt, -^iese iekannte liacchir.ü tesitzt dan grunduätzlic/.or. Vorteil, dab während der gesagten Hi>.- und Herbewegung des Zuführur.gsaundstückes Falten gelegt werden, so daß alsc keii.e Leerlaufzeiten vorliegen, ^liercinga ist diese vorbekannte Maschine nur bei '-aterialbahnen einsetzbar, die mit einem bleibenden Kniff versehen v.-erden können, d.h. z.B. für
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Papierbahnen, aber nicht für lextilbänder«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum zicksackförmigen Palten und Abpacken eines kontinuierlich zugeführten, flexiblen Bandes, insbesondere Textilbandes, anzugeben, welches eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit unter Vermeidung von Leerlaufzeiten ermöglichte
Das erfindungsgemr--.3e Verfahren besteht darin, daß das zulaufende Band mittels eines sich senkrecht zur ^auptzuführungsrichtung hin- und herbewegenden ZuführungsmundStückes UK zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele Wickelstifte gewickelt wird, welche jeweils bei der auf sie hin gedichteten -"-uswärtsbewegung des Zuführungsmundstückes in ihrer axialen "icntunr zurückgezogen werden und nach -"-uswärtsvorceigang des .luf'ihrurigsxundStückes in ihre Wickelstellung zurückkehren, wobei -:ie Stifte dann an der der ^auptzufülirungsriortung zu£ew-!;i:;jtr?n ::r.uptfläclie des jeweils zuletzt vom "•if ür.rungsriu:-. ■> " tück vaergespanntei; Band abschnitt es angreifen« •^arri; dr.3 st;.".!:. :ig hin- und herlaufer.de Zuführungsmundstück '■vira d;iw Band kcntir.uierlicn, also ehne zeitliche Unterbrechung,
in
Iten gele
gt,
icirelstifte jeweils in ihrer oberen
Stellung als zu ü].-..::;.i^iiV-'-iiide V/ickelk^rne arbeiten, während bei zurückgezogener. Viiclrülstift die jev/eils zuletzt an diesem ausgebildete J?alte v-y.: Zufüiirungsraundstück zur Abgabeeeite der Vorrichtung hin geschoben wird,
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Für die Umschlingung der Wickelstifte ist außer der Hin- und Herbewegung des Zuführungsinundstückes noch eine hierzu senkrechte Relativbewegung zwischen den Wickels fcif ten und dein Zuführungsmundstück erforderlich. Dies kann der Erfindung zufolge dadurch erreicht werden, daß da3 Zuführungsmundstück auf einer ebenen, etwa 8-fö'rmigen Bahn um die Wickelstifte geführt wird, wobei dann die Wickelstifte senkrecht zu dieser Bahnebene auf- und abbewegt werden.- Alternativ kann diese Relativbewegung aber auch derart erreicht wurden, daß das Zuführungsmundstück auf einer geradlinigen Bahn hin- und hergeführt wird und daß did Wickelstifte translatorisch auf einer Tiereck- oder Kreisbahn zunächst in einer Stiftachsenrichtung, dann entgegengesetzt zur Hauptbandauführungsrichtung, dann entgegengesetzter Achsrichtung und schließlich in Haupt-BandZuführungsrichtung bewegt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch ein längliches Rahmengestell, nahe dessen Längsenden je einer der Wickelstifte auf- und abbeweglich gelagert ist, durch einen angetriebenen, im Rahmengestell in längsrichtuig hin- und herfahrenden Schlitten, der über Kurvenscheibe]* die Auf- und "Abibewegung der Stifte steuert und der einen quer zum Rahmengestell orientierten Bandzufuhrkanal trägt, welcher in Höhe der oberen Stellung der V/ickelstif te angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsart ragt das Mundstück des Zufuhr-
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kanales bis hinter die von den Wickelstiften definierte Ebene, sind die Wickelstifte nur in Richtung ihrer Achsen auf- und abbeweglich am Rahmengestell gelagert, ist der Zufuhrkanal in-seiner Längserstreckung senkrecht zu der von den Wickelstiften definierten Ebene beweglich am Schlitten gelagert und wird in seiner Längsbewegung durch am Rahmengestell angeordnete Kurvenstücke derart gesteuert, d.aß das Mundstück eine 8-förmige Bahn um die Wickelstifte beschreibt.
Alternativ kann der Zufuhrkanal auch starr am Scnlitten befestigt und der Schlitten geradlinig im Rahmengestell hin- und her verfahrbar sein, wobei dann die Y/ickelstifte auf einer translatorischen Viereck- oder Kreisbahn dem auswärts sich bewegenden Mundstück ausweichen und sofort anschließend in der Haupt-BandZuführungsrichtung an jeweils zuletzt vom Mundstück quergespannten Bandabschnitt v/ieder angreifen.
Weiter Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden !Figurenbeschreibung hervor. Es zeigen:
Pig. 1 bis 5 jeweils eine schematische Darstellung
einer Verfahrensart nach der Erfindung,
Pig. 6 bis 10 jeweils eine schematische Darstellung einer zweiten Verfahrensart nach der Erfindung und die
Pig.11 bis 14 eine Vorrichtung zur Durchführung des anhand äer Pig. 1 bis 5 beschriebenen Verfahrens, wobei Pig. 11 eine Ansicht auf die Rückoder Abgabeaeite der Vorrichtung
Pig. 12
eine Aufsicht auf die Vorrichtung,
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BAD
Fig. 13
Fig. 14
eine Seitenansicht auf die Vorrichtung und
einen Schnitt gemäß der linie AB in Fig. 13 darstellen.
Fig. 1 zeigt ein beispielsweise in horizontaler Richtung zulaufendes Band 1, welches aus einem Zuführungsmundstück 2 austritt und um einen linken V/ickelstift 3 und weiter um einen rechten Wickelstift 4 gelegt ist. Zur Abgabeseite hin verlauft das Band in Zickzackforn innerhalb einer U-förmigen Rinne 5 und ist an seinem Ende an eine unter dem Druck der Feder 6 stehende, zurückschiebbare Anlag^platte 7 befestigt. Fig. 1 veranschaulicht einen ZwiscHenirastand während des Betriebes der Vorrichtung, bei welcher sich das Zuführungsmundstück 2 gerade in der Mitte zwischen den beiden Y/ickelstiften 3,4 befindet. Das Zuführungsiuinastück wird kontinuierlich auf einer aehtförmigen Bahn, vergleiche die gertrich^lt eingezeichnete Ba::;-. C 1( um die Wickelstifte 3 und 4 herumgeführt. Die WickelstiΠο 3 U 4 sind auf- und atbeweglich gelagert und werden synchron mit der Hin- und Herbewegung ana Zuführungscundstückes 2 derart gesteuert, daj sie cia.\r. ;.;.; J er Bewegui.gsbahn des SufUhrurigsmur.äStückes 2 r.cr:.uj,;e:r.cl;en sind, '.ver.rx dje.:es ;·.;:" seiner AuswiirtüLewegung iiir.tt . -er. ..'ickelötiften 3,4 heru:..-fiihrt. 'ilenn sio;i also in * ig. 1 las Zuführungsuiundcst-ick 2 auf dem Buhnatcchnitt a teil..ic--, döt aer V.'ick&latift 4 nf>..:h unten oder oben wegDecoge:;, uiiä wenn sich das Suführur.t:3"·'--"1*- stück 2 auf der. 2e;vegungsal:sci:r.itt b befindet, ist der "'ic'.relstift 3 zurückgezogen.
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Die Pig. 1 bis 5 zeigen fünf Stadien während der Bildung einer Falte. In Fig. 1 ist das Zuführungsmundstück 2 von der Vorderseite des V/ickelstiftes 3 herkommend zur Mitte gelangt, von wo aus es zur Rückseite des Stiftes 4 weiter verläuft (vergl. Fig.2). Sobald das Mundstück 2 den Bahnabschnitt a erreicht, weicht der Wickelstift 4 in seiner axialen Richtung aus, wonach die zuletzt an diesem V/ickelstift gebildete Falte 9 vom Zuführungsmundstück 2 zur Abgabeseite der Vorrichtung" hin weggedrückt wird (vergl. Fig. 3). Anschließend fährt das Zuführungsmundstück 2- in Aufsicht gesehen- hinter dem . zurückgezogenen V/ickelstift 4 vorbei, wonach der V/ickelstift t wieder in seine V/ickelstellung zurückkehrt (vergl. Fig. 4)· Bei der weiteren, nach vorne und wieder einwärts gerichteten Bewegung des Iduncstückes 2 wird der Wickelstift 4 wiederum vom Band unter Bildung einer neuen Falte 9' umschlungen. Anschlies- seriä läuft das Zufünrungsmuiid^tück 2 zum Wickelstift 3, wo sich das Abdrücken der äorx zuletzt gebildeten Falte 10 und die Bildung einer neuen x-'lte in analoger Weise wiederholen.
Die Pig. 6 bis 10 vtrrriscnaulichen eine etwas abgewandelte Veriahrensart und Vorrichtung 2u::. Legen.eines Bandes 11 in zickzackfÖrmige Palter.. Irr. 3e;,rensatz zu den Fig. 1 bis 5 wird hi.-^r des Zuiucrungsrirand^tuck 12 auf einer geradlinigen Bev/egur.gsbahn, vergleiche die r^stricnelte Linie 18 in Fig. 7, längs der Vordareeit-i der otifte 13, 14 hin- und hergeführt, und laufen die '.Yickelsxifte 13, 14 beim ^uswärtshub des Mund-3~uückes auf einer Viereckb-^hn ,"jeweils wieder vor die vordere
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Hauptflache des zuletzt quer gespannten Bandabschnittes, Die Wickelstifte 13,14 v/erden hierbei derart gesteuert, daiJ der Wickelstift 14 nach unten bewegt ist, wenn sich das Mund st UcI: bei seiner Auswärtsbewegung auf der Strecke a befindet, und da-a der Wickelstift 13 zurückgezogen wird, wenn sich das Mundstück 12 auf seiner entgegengesetzten Auswärtsbahn auf dem Bahnabschnitt b befindet, Im übrigen entsprechen die Arbeitsstadien nach den Fig, 6 bis 10 den Arbeitsstadien nach den J?ig.1 bis Wenn das Mundstück 12 aua der Stellung nach i'ig.ö weiter nach rechts fährt und den Bahnabschnitt a erreicht, wird der Wickelstift 14 nach unten aus der zuletzt gebildeben Schlaufe 19 heraus bewegt (Fig. 8), wonach das Zuf ührungsrnunds tück 12 am Wiesel-Stift vorbei nach außen fährt. Anschließend wird der Wickelsfcift 14. auf der in i?ig. 6 skizzierten Vieruckböwe^ung wieder nach oben geführt, wobei er die gebildeten Palten und den zuletzt quer gespannten Bandabschnitt nach hinten drückt (Fig,Q). Bei der nachfolgenden Einwärtsbewegung des Kundstückes 12 wird der -Wickelstift 14 wieder unter Bildung einer weiteren FaIt--19' vorn Band umschlungen (Fig. 10)»
Die Flg. π bis 14 zeigen in detaillierterer· Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung des anhand der Fig. 1 bis 5 erläuterten Verfahrens. ·ΰχ3 Vorrichtung, die aus einem länglichen Rahmengestell. 21 beat-ht, niLiiat ο inen hin-und herfahrbaren und über Rollen 2'"5,24 geführten Schlitten auf. Zur besseren Veranschaulichung sind in den Fig. 11 und 13 die mit dem Schlitten hin--und herfahrenden 'Teile mit einer üchraffur versehen. Im
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Rahmengestell 21 sind ferner zwei Wickelstifte 3 und 4 in ihrer axialen Richtung auf- und abbeweglich gelagert» Der Schlitten trägt Kurvenstücke 25,26, welche in Verbindung, mit den Abtastrollen 27 und 7/ippen 28 die Auf-und Abbewegung. der Stifte 3 und 4 in der anhand der I1Ig0 1 bis 5 erläuterten zeitlichen Folge steuern0
In Höhe der oberen Arbeitsstellung der V/ickelstifte 3 und 4 trägt der Schlitten 22 einen senkrecht zu der von den V/ickelstif ten definierten Ebene gerichteten Bandzufuhrkanal 29, dessen Zuführungsmundstück 2 bis hinter die von den Wickelstiften 3,4 definierte Ebene ragt» Der Zuführkanal 29, ist entgegen die Kraft der Zugfedern 30 in seiner Längserstrekkung verschiebbar am Schlitten 22 gelagert derart, daß das 2uführungsinundstück 2 bis vor die von den V/ickelstif ten 3,4 definierte Ebene zurückgezogen v/erden kann» Die Bewegung des Zuführungskanales 29 wird durch die am Rahmengestell angeordneten Karvenstücke 31, 32 in Verbindung mit der am Zufuhrkanal befestigten Auflaufrolle 33 gesteuert« ^ie Kurvenstücke 31,32 sind derart angeordnet und schwenkbar gelagert, daß die Kurvenrolle , 33 bei einer Auswärtsbewegung des Schlittens an den Kurven- ! stücken vorbeiläuft„ Bei einer wieder einwärts gerichteten Bewegung läuft die Rolle 33 auf das Kurvenstück 31 bzw» 32 auf, wodurch das Mundstück 2 soweit in Richtung des Pfeiles A zurückgezogen wird, daß das Mundstück 2 bei äer Rückwärtsbewegung des Schlittens ander Vorderseite des ^ickelstiftes 3 oder 4 vorbeiläuft und eine Bandschlinge um den jeweiligen Wickel-
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stift legt« Bei der Bewegung des Mundstückes 2 überlagern sich somit die Hin- und Herbewegung des Schlittens 22 und die hierzu quer gerichtet Hin- und herbewegung des Zufuhrkanales 29, wodurch das Mundstück 2 auf der resultierenden etwa 8-förmigen Bahn um die Wickelstifte 3'»4 herumgeführt wird.
Patentanspruchs:
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Claims (1)

  1. DIPL.-ING. H. J. INGRISCH
    PATENTANWALT ift
    wuppERTAL-ELBERFELD nt~
    WALL 27/29 TEL. 44 509Ö
    Patentansprüche
    1β Verfahren zum zickzackförmigen Palten und Abpacken eines kontinuierlich zugeführten, flexiblen Bandes, insbesondere Textilbandes, dadurch gekennzeichnet , daß das zulaufende Band (1) mittels eines sich senkrecht zur Hauptzuführungsrichtung hin- und herbewegenden Zuführungsmundstückes (2) um zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele "ickelstifte (3,4) gewickelt wird, welche jeweils bei der auf sie hin gerichteten Auswärtsbewegung des Zuführungsmundstückes in ihrer axialen Richtung zurückgezogen werden und nach Auswärtsvorbeigang des Zuführungs- . mundstückes in ihre wickelstellung zurückkehren, wobei die Stifte dann an der der Haupt-BandZuführungsrichtung zugewandten Hauptfläche des jeweils zuletzt vom Zuführungsmundstück quer gespannten Bandabs-chnittes angreifen.
    ο Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das Zuführungsmundstück (2) auf einer ebenen, etwa 8- förmigen Bahn um die Wickelstifte (3,4) geführt wird, und daß die Yifickelstifte senkrecht zu dieser Bahnebene auf- und abbewegt werdene
    3. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsmundstück (12) auf einer geradlinigen Bahn hin- und hergeführt wird und da3 die Y/ickelstifte (13,14) translatorisch auf
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    einer Viereck- oder Kreisbahn zunächst in einer Stiftachsenrichtung, dann entgegengesetzt zur ^aupt-Bahnzuführungsrichtung, dann in entgegengesetzter Stiftachsenrichtung und schließlich in Haupt-Bandzuführungsrichtung bewegt werden.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch ein längliches Rahmengestell (21), nahe dessen längsenden je einer der Wickelstifte (3,4) auf- und abbeweglich ge lagert ist, durch einen angetriebenen, im Rahmengestell in Längsrichtung hin- und herfahrenden Schlitten (?9), der über Kurvtnscheiben (25,26) die Auf- und Abbewegung der Stifte steuert und der einen quer zum Rahmengestell orientierten Bandzufuhrkanal (29) trägt, der in Höhe der Wickelstellung der Wickelstifte (3,Λ) angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch ^,dadurch gekennzeichnet , daß das Mundstück (2) des Zufuhrkanales (29) bis hinter die von den Wickelstiften (3,4) definierte Ebene reicht, daß die Wickelstifte in Richtung ihrer Achsen auf- und abbeweglich am Rahmengestell (21) gelagert sind, daß der Zufuhrkanal (29) in seiner längserstreckung senkrecht zu der von den Wickelstiften definierten Ebene beweglich am Schlitten (22) gelagert ist und in seiner Längsbewegung durch
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    am Rahmengestell angeordnete Kurvenstücke (31,32) derart gesteuert wird, daß das Mundstück (.2) eine etwa 8-förmige Bahn um die Wickelstifte beschreibt.
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DE19681802889 1968-10-11 1968-10-12 Verfahren zum zickzackfoermigen falten und abpacken eines kontinuierlich zugefuehrten flexiblen bandes insbesondere textilbandes und vorrichtung zur durchfuehrung des ver fahrens Withdrawn DE1802889B2 (de)

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