DE2441502A1 - Verfahren zur herstellung von monocarbonsaeureanhydriden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von monocarbonsaeureanhydridenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07C51/54—Preparation of carboxylic acid anhydrides
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Description
DR. I. MAAS
DR. G. SPOTT
8000 MÜNCHEN 40
SCKLEiSSHEIMERSTR. 299
TEL. 3592201/205
Halcon International
,
Inc., New York, N.Y., V.St.A.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureanhydriden, vor allem Monocarbonsäureanhydriden,
und insbesondere von Anhydriden niederer Alkancarbonsäuren,
wie Essigsäureanhydrid, durch Carbonylierung.
Essigsäureanhydrid ist seit einer Reihe von Jahren als
Industriechemiekalie bekannt, und große Mengen hiervon
werden zur Herstellung von Celluloseacetat verwendet. Es wurde großtechnisch bisher durch Umsetzen von Keten und
Essigsäure hergestellt. Es ist ferner bekannt, Essigsäureanhydrid durch Zersetzung von Äthylidendiacetat sowie beispielsweise
durch Oxydation von Acetaldehyd herzustellen« Jedes dieser klassischen Verfahren hat wohlbekannte Schwierigkeiten und Machteile, so daß man immer noch nach einem
besseren Verfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid sucht. Zur Herstellung von Anhydriden durch Einwirkung von
Kohlenmonoxid auf verschiedene Reaktanten (Carbonylierung) sind in US-PS 2 729 561, 2 730 546 und 2 789 137 bereits
eine Reihe von Lösungsvorschlägen gemacht worden. Hierbei
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— O mm
handelt es sich tun sogenannte Carbonylierungsreaktionen, bei denen man unter sehr hohem Druck arbeiten muß. Als Weg zur
Herstellung von Essigsäure wurde auch bereits eine Niederdrücke
arbony lie rung vorgeschlagen. So wird in FR-PS 1 573 130
beispielsweise die Carbonylierung von Methanol oder Gemischen aus Methanol und Methylacetat in Gegenwart von Iridium-, Platin-,
Palladium-, Osmium- oder Rutheniumverbindungen sowie in Anwesenheit von Brom oder Jod unter geringeren Drücken
beschrieben, als sie in den obigen US-PS angewandt werden. In ähnlicher Weise erfolgt nach ZA-PS 68/2174 die Herstellung
von Essigsäure aus den gleichen Reaktanten unter Verwendung einer Rhodiumverbindung in Kombination mit Brom oder Jod.
Aus US-PS 3 689 533 und 3 717 670 geht ein Dampfphasenverfahren zur Herstellung von Essigsäure hervor, für welches
verschiedene Katalysatoren verwendet werden, bei denen eine Rhodiumverbindung auf einem Träger verteilt ist. Keines
dieser verhältnismäßig neuen Carbonylierungsverfahren befaßt sich jedoch mit der Herstellung von Essigsäureanhydrid
oder anderen Carbonsäureanhydriden.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von Carbonsäureanhydriden, insbesondere
Niederalkancarbonsäureanhydriden, wie Essigsäureanhydrid. Ferner soll erfindungsgemäß ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung von Carbonsäureanhydriden geschaffen werden, das ohne die bekannte Anwendung hoher Drücke auskommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man ein
Acy!halogenid, das ein Jodid oder ein Bromld ist, wie Acetyljodld,
und das sich am besten durch Carbonylierung eines Kohlenwasserstoff halogenide, insbesondere eines Niederalkylhalogenids,
das ein Jodld oder ein Bromid ist, wie eines Methyljodids, herstellen läßt, mit einem Carboxylatester, insbesondere
einem Niederalkylalkanoat, oder mit einem Kohlenwasserstoff
äther , unter Bildung eines Carbonsäureanhydrids, wie
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eines Niederalkancarbonsäureanhydrids, umsetzt und das erhaltene
Halogenid regeneriert. Essigsäure läßt sich hiernach beispielsweise günstig herstellen, indem man Acetyljodid mit
Methylacetat umsetzt. Das als Ausgangsprodukt benötigte Acetyljodid kann hergestellt werden, indem man Methyljodid
mit Kohlenmonoxid bei mäßigen Kohlenöxidpartialdrücken umsetzt, wobei diese Carbonylierung in Gegenwart eines
Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII des Periodensystems
durchgeführt wird. Anstelle der Jodide kann man bei den vorstehend genannten Umsetzungen auch die entsprechenden
Bromide verwenden. In ähnlicher Weise lassen sich andere Niederalkancarbonsäureanhydride, nämlich Anhydride
von niederen Alkancarbonsäuren, wie Propionsäureanhydrid, Buttersäureanhydride und Valeriansäureanhydride,
herstellen, indem man das entsprechende Acy!halogenid, wie
Propionyljodid, Propionylbromid, die Butyryljodide, die
Butyry!bromide und dergleichen, mit einem Niederalkylalkanoat
oder einem Niederalkyläther umsetzt. Ähnlich können auch andere Carbonsäureanhydride, beispielsweise
die Anhydride anderer Alkancarbonsäuren, wie solche mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Caprylsäureanhydride,
Capronsäureanhydride und Laurinsäureanhydrlde, oder die Anhydride monocyclischer aromatischer Monocarbonsäuren,
wie Benzoesäure, hergestellt werden* Wie die NIederalkansäureanhydride,
so werden auch diese höheren Anhydride hergestellt, indem man das.entsprechende Acylhalogenid,
wie Caprilyljodid, Caprilylbromid, Decanoyljodid, Decanoylbromid,
Dodecanoyljodid, Dodecanoylbromid, Benzoylbromid,
Benzoyljodid und dergleichen, mit entsprechenden Estern,
wie Alkylalkanoaten mit bis zu 11 Kohlenstoffatomen in
der Alkylgruppe und bis zu 12 Kohlenstoffatomen in der
Carboxylat- oder Acylgruppe, oder Arylestern oder entsprechenden
Äthern, wie Heptylcaprylat, Nonylcaproat,
ündecyllaurat, Phenylbenzoat, Heptyläther, Nonyläther,
Phenylather und dergleichen, umsetzt. In jedem Fall läßt
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sich, wie dies oben im Zusammenhang mit den Niederalkancarbonsäureanhydriden
beschrieben ist, das Acy!halogenid ohne weiteres herstellen, indem man das entsprechende Alkyl-
oder Arylhalogenid mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII des Periodensystems
umsetzt, wodurch es zu einer CarbonylIerungsreaktion
kommt.
Die Reaktanten werden vorzugsweise so ausgewählt, daß das erhaltene Anhydrid ein symmetrisches Anhydrid ist, nämlich
ein solches mit zwei gleichen Acy!gruppen, bzw. ein solches,
bei denen der Substituent R aus den Gleichungen (1) und (2)
oder (1) und (3) in jedem Fall gleich ist. Erfindungsgemäß lassen sich jedoch auch nicht symmetrische oder gemischte
Anhydride herstellen, was ohne weiteres durch Verwendung verschiedener Kombinationen von Reaktanten erreicht werden
kann, beispielsweise durch Einsatz von Verbindungen mit verschiedenen Gruppen R bei obigen Reaktionen, wie sich
für den Fachmann von selbst ergibt.
Die obigen Umsetzungen lassen sich formelmäßig wie folgt erklären:
RX + CO 7> RCOX (1)
RCOX + RCOOR > RX + (RCO)2O (2)
2 RCOX + ROR ^ 2RX + (RCO)0O (3)
worin R für gegebenenfalls gesättigtes Hydrocarbyl, wie Alkyl mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen, monocyclisches Aryl,
wie Phenyl, oder Alkaryl, wie Benzyl, steht. Der Substituent R bedeutet vorzugsweise Niederalkyl, nämlich eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl,
Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, η-Butyl, sec.-Butyl, i-Butyl
oder t-Butyl, und der Substituent X bedeutet Jod oder Brom.
Der Kohlenwassserstoffrest kann durch bei den erfindungsgemäßen Umsetzungen inerte Reste substituiert sein.
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Das flüchtigere Alkylhalogenid sowie nicht umgesetztes Acylhalogenid
und nicht umgesetzter Äther oder Ester lassen sich ohne weiteres aus dem Endreaktionsgemisch für eine Rückleitung
beispielsweise durch Destillation entfernen, so daß die reine Produktausbeute praktisch ausschließlich aus dem gewünschten
Carbonsäureanhydrid besteht. Im Falle einer bevorzugten
Flüssigphasenreaktion kann man die organischen Verbindungen mühelos vom Edelmetallkatalysator, beispielsweise
durch Destillation, abtrennten. Das erfindungsgemäße Verfahren kann nicht nur in zwei Reaktionsstufen durchgeführt
werden, nämlich einer ersten Stufe der Carbonylierung des Kohlenwasser
stoff halogenide in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII und einer zweiten Stufe der umsetzung
des Carbonylierungsprodukts (Acy!halogenid) mit dem
Ester oder Äther. Beide Verfahrenestufen lassen sich zweckmäßigerweise
nämlich auch zu einer einzigen Reaktionszone zusammenfassen, in die man das Kohlenmonoxid, den Ester oder den Äther,
das Kohlenwasserstoffhalogenid und den Edelmetallkatalysator
so einspeist, daß das Verfahren im Endeffekt einstufig ablaufen kann. Bei obigen Umsetzungen wird kein Wasser
gebildet, und es werden wasserfreie oder praktisch wasserfreie Reaktanten verwendet, da ein Arbeiten unter praktisch
wasserfreien Bedingungen wichtig ist.
Wird das Acylhalogenid daher durch Carbonylierung gebildet und das Verfahren zweistufig durchgeführt, dann setzt man ein
Kohlenwasserstoffhalogenid, wie Methyljodid, und Kohlenmonoxid
in einer ersten Reaktionszone in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators
aus der Gruppe VIII des Periodensystems um und erhält so ein Acylhalogenid, wie Acetyljodid. Dieses
Produkt wird dann in eine zweite Reaktionszone übertragen, und das Acylhalogenid wird darin mit dem Ester, wie einem niederen
Alkancarbonsäureester, oder einem Kohlenwaeeerstoffather,
wie einem niederen Alkylather, umgesetzt, wodurch man das
gewünschte Carbonsäureanhydrid erhält, und wodurch das
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Kohlenwasserstoffhalogenid regeneriert wird. Das Kohlenwasserstoff
halogenid wird dann vom entstandenen Anhydrid beispielsweise durch Destillation abgetrennt und in die erste Reaktionszone zur Carbonylierung rückgeleitet, wobei nicht umgesetztes
Acylhalogenid und nicht umgesetzter Ester oder Äther ebenfalls rückgeführt werden, und man gewinnt das gewünschte Carbonsäureanhydrid
als einziges reines Produkt.
Zur Durchführung der Umsetzung zwischen dem Kohlenwasserstoffhalogenid
und Kohlenmonoxid kann man in einem breiten Temperaturbereich arbeiten, beispielsweise zwischen 20 und 500 C. Die
Umsetzung wird jedoch vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 100 und 350 0C, und insbesondere bei Temperaturen zwischen
125 und 250 0C, durchgeführt. Man kann zwar auch bei niedrigeren
Temperaturen arbeiten, wobei die Reaktionsgeschwindigkeiten gewöhnlich jedoch niedriger sind. Auch bei höheren
Temperaturen kann gearbeitet werden, was jedoch keinen besonderen Vorteil bringt. Die Umsetzungszeit stellt keinen Verfahrensparameter
dar, und sie hängt vorwiegend von der jeweiligen Reaktionstemperatur ab. Typische Verweilzeiten
liegen beispielsweise zwischen 0,1 und 20 Stunden. Die Umsetzung wird natürlich unter überatmosphärischem Druck
vorgenommen, übermäßig hohe Drücke sind jedoch erfindungsgemäe
nicht notwendig, sie lassen sich gewünschtenfalls jedoch anwenden. Im allgemeinen verläuft die Umsetzung
gut bei einem Kohlenmonoxidpartialdruck von vorzugsweise
2
0,35 bis 141 kg/cm , und insbesondere bei 1,76 bis 70,3 kg/cm Der breite Bereich kann jedoch zwischen 0,007 und 1055 kg/cm
liegen. Bei Anwendung einer Flussigphasenreaktion muß der
Gesamtdruck zur Aufrechterhaltung der gewünschten Flüsslgphaae
ausreichen. Die Flüssigphasenumsetzung wird daher am besten in einem Autoklaven oder einer ähnlichen Vorrichtung
durchgeführt. Am Ende der gewünschten Verweilzeit wird das Reaktionsgemiech in eine zweite Reaktionszone übertragen
und erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird zuerst vorzugsweise in eine Destillationszone eingeführt, beispielsweise eine
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Fraktionlerkolonne, In der sich eventuell vorhandenes nicht umgesetztes
Kohlenwasserstoffhalogenid abtrennen läßt, und in der
man auch das Säurehalogenid vom Katalysator trennen kann. Katalysator
und Kohlenwasserstoffhalogenid können dann in die
erste Reaktionszone rückgeleitet werden. Wahlweise kann man diese Trennverfahren auch weglassen und das gesamte
Reaktionsgemisch in die zweite Reaktionszone einführen, oder an diesem Punkt auch nur das Kohlenwasserstoffhalogenid
oder nur den Katalysator abtrennen.
In der zweiten Reaktionszone setzt man das Acy!halogenid mit
einem Carbonsäureester oder Kohlenwasserstoffäther um. Diese Umsetzung kann, falls das Acylhalogenid vom Edelmetallkatalysator
aus der Gruppe VIII abgetrennt wurde, thermisch vorgenommen werden, oder die Umsetzung.mit dem Ester oder
Äther kann, falls keine derartige Trennung vorgenommen wurde, in Gegenwart des Katalysators erfolgen. In jedem
Fall arbeitet man zweckmäßigerweise in einem Temperaturbereich von 0 bis 300 0C, wobei der bevorzugte Temperaturbereich
zwischen 20 und 250 0C liegt, und insbesondere Temperaturen
von 50 bis 200 0C angewandt werden. Im Laufe der Reaktion
entsteht Carbonsäureanhydrid, und das Kohlenwasserstoffhalogenld
wird regeneriert. Das erhaltene Produktgemisch enthält dann das gewünschte Anhydrid und ferner Kohlenwasserstoffhalogenide
und es kann darüber hinaus nicht umgesetzten Ester oder Äther sowie Acylhalogenid und ferner Edelmetallkatalysator
enthalten, falls der Katalysator nicht vor der zweiten Reaktionsstufe abgetrennt wurde. Die organischen Bestandteile
lassen sich leicht durch übliche fraktionierte Destillation voneinander trennen, wobei das Kohlenwasserstoffhalogenid
im allgemeinen der flüchtigste und das Anhydrid im allgemeinen der am wenigsten flüchtige Bestandteil ist, und das Anhydrid
kann man mühelos vom gegebenenfalls vorhandenen anorganischen Katalysator abdestillieren. Das gewonnene Kohlenwasserstof
fhalogenid wird dann zweckmäßigerweise zusammen mit
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eventuell gewonnenem Katalysator zur Carbonylierung in die erste Reaktionszone rückgeleitet. Eventuell vorhandenen
Ester oder Äther und/oder eventuell vorhandenes Acylhalogenid kann man in die zweite Reaktionszone einleiten, und
der verbleibende organische Bestandteil des Reaktionsgemisches, nämlich das Carbonsäureanhydrid, wird als Produkt
gewonnen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren sind die beiden oben beschriebenen
Reaktionsstufen vorzugsweise kombiniert, d.h. das Verfahren wird in einer einzigen Reaktionszone durchgeführt.
Hierbei werden die in die erste Reaktionszone eingeleitete Halogenidquelle, wie das Kohlenwasserstoffhalogenid,
und der in die zweite Reaktionszone eingeführte Carboxylatester oder Kohlenwasserstoffäther zusammen in eine einzige
Reaktionszone eingeleitet und vorzugsweise in flüssiger Phase in Gegenwart von Kohlenmonoxid sowie in Gegenwart
eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII des Periodensystems miteinander erhitzt. Selbstverständlich kann
das Kohlenwasserstoffhalogenid auch in situ gebildet werden,
so daß man das Halogenid nicht nur als Kohlenwasserstoffhalogenid
zum System zusetzen kann. Hierbei kann der erforderliche Halogenanteil auch in Form eines anderen
organischen Halogenide oder als Hydrohalogenid oder eines anderen anorganischen Halogenide, beispielsweise eines Salzes,
wie eines Alkali- oder sonstigen Metallsalzes, oder sogar in Form von elementarem Jod oder Brom, geliefert werden. Nach
erfolgter Umsetzung lassen sich die beschriebenen Bestandteile des Umsetzungsgemisches ohne weiteres beispielsweise
durch fraktionierte Destillation voneinander trennen.
Zur einstufigen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man in einem breiten Temperaturbereich arbeiten,
beispielseise zwischen 20 und 500 0C. Bevorzugt werden jedoch
Temperaturen zwischen 100 und 300 0C, und insbesondere arbeitet
man in einem Temperaturbereich von 125 bis 250 0C. Wie
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beim Zweistufenverfahren, so kann man auch hier bei niedrigeren
Temperaturen als den oben erwähnten arbeiten, was jedoch zu geringeren Reaktionsgeschwindigkeiten führt. Höhere
Temperaturen können ebenfalls angewandt werden, doch bringt dies keinen besonderen Vorteil. Die Umsetzungszelt ist ebenfalls
auch hier kein Parameter des Einstufenverfahrens, und
sie hängt vorwiegend von der jeweiligen Reaktionstemperatur ab. Typische Verweilzeiten liegen im allgemeinen beispielsweise
zwischen 0,1 und 20 Stunden. Die Umsetzung kann unter überatmosphärischem Druck durchgeführt werden. Besonderes
Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist jedoch, wie
bereits oben erwähnt, die Tatsache, daß man keine übermäßig hohen Drücke braucht, bei denen, spezielle Hochdruckanlagen erforderlich werden. Im allgemeinen kann die Umsetzung wirkungsvoll durchgeführt werden, indem man bei
Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist jedoch, wie
bereits oben erwähnt, die Tatsache, daß man keine übermäßig hohen Drücke braucht, bei denen, spezielle Hochdruckanlagen erforderlich werden. Im allgemeinen kann die Umsetzung wirkungsvoll durchgeführt werden, indem man bei
einem Kohlenmonoxidpartialdruck von*vorzugsweise 0,35
2 2
bis 141 kg/cm , und insbesondere 1,76 bis 70,3 kg/cm.,
arbeitet. Es können jedoch auch Kohlenmonoxidpartialdrücke
2
von 0,007 bis 1055 kg/cm angewandt werden. Der Gesamtdruck entspricht vorzugsweise dem zur Aufrechterhaltung der flüssigen Phase erforderlichen Druck, und die Umsetzung wird
in diesem Fall zweckmäßigerweise in einem Autoklaven oder
einer ähnlichen Vorrichtung durchgeführt. Am Ende der gewünschten Verweilzeit wird das Reaktionsgemisch in seine
verschiedenen Bestandteile aufgetrennt, was beispielsweise
durch Destillation erfolgen kann. Das Reaktionsprodukt
wird vorzugsweise in eine Destillationszone eingeleitet, beispielsweise in eine Fraktionierkolonne oder eine Reihe von Kolonnen, wodurch sich Kohlenwasserstoffhalogenid, Acylhalogenid und Ester oder Äther vom gebildeten Anhydrid trennen lassen. Die Siedepunkte dieser verschiedenen Verbindungen sind ausreichend weit voneinander entfernt, so daß ihre Trennung durch übliche Destillation problemlos ist. Ähnlich kann
man auch das Anhydrid ohne weiteres vom Edelmetallkatalysator
von 0,007 bis 1055 kg/cm angewandt werden. Der Gesamtdruck entspricht vorzugsweise dem zur Aufrechterhaltung der flüssigen Phase erforderlichen Druck, und die Umsetzung wird
in diesem Fall zweckmäßigerweise in einem Autoklaven oder
einer ähnlichen Vorrichtung durchgeführt. Am Ende der gewünschten Verweilzeit wird das Reaktionsgemisch in seine
verschiedenen Bestandteile aufgetrennt, was beispielsweise
durch Destillation erfolgen kann. Das Reaktionsprodukt
wird vorzugsweise in eine Destillationszone eingeleitet, beispielsweise in eine Fraktionierkolonne oder eine Reihe von Kolonnen, wodurch sich Kohlenwasserstoffhalogenid, Acylhalogenid und Ester oder Äther vom gebildeten Anhydrid trennen lassen. Die Siedepunkte dieser verschiedenen Verbindungen sind ausreichend weit voneinander entfernt, so daß ihre Trennung durch übliche Destillation problemlos ist. Ähnlich kann
man auch das Anhydrid ohne weiteres vom Edelmetallkatalysator
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abdestillieren. Kohlenwasserstoffhalogenid und Edelmetallkatalysator
sowie auch Acylhalogenid lassen sich dann mit frischen Mengen an Ester oder Äther und Kohlenmonoxid kombinieren und
zur Bildung von weiterem Anhydrid wieder umsetzen.
Das Reaktionsendgemisch enthält normalerweise das Acylhalogenid zusammen mit dem gewünschten Anhydrid. Ein Merkmal
der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Entdeckung besteht nun jedoch darin, daß man dieses Acylhalogenid nach
Abtrennen vom Anhydrid mit dem Ester oder Äther umsetzen kann, indem man es entweder in die Umsetzung rückleitet oder indem
man den Ester oder Äther und das Acylhalogenid getrennt zur Reaktion bringt, wie dies bei der oben beschriebenen zweiten
Umsetzungsstufe der zweistufigen Arbeitsweise (Gleichungen 2 und 3) der Fall ist, wodurch man weitere Mengen Anhydrid
erhält.
Das Verhältnis aus Ester oder Äther und dem Halogenid im Reaktionssystem kann über einen breiten Bereich schwanken.
Typischerweise werden 1 bis 500 Äquivalente Ester oder Äther pro Äquivalent Halogenid eingesetzt, und vorzugsweise
beträgt diese Menge 1 bis 200 Äquivalent pro Äquivalent Halogenid. Im Falle eines Esters werden daher typischerweise
1 bis 500 Mol, vorzugsweise 1 bis 200 Mol, Ester pro Mol Halogenidreaktant verwendet, und im Falle eines Äthers
liegt diese Menge typiecherweise bei 0,5 bis 250, und vorzugsweise
bei 0,5 bis 100 Mol pro Mol Halogenid. Hält man den Kohlenmonoxidpartialdruck auf den angegebenen Werten,
dann sind für die Umsetzung mit dem Kohlenwasserstoffhalogenid immer adäquate Mengen des Reaktanten vorhanden.
Die oben im Zusammenhang mit der zweistufigen Ausführungsform
erwähnte Kohlenwasserstoffhalogenidcarbonylierung (Gleichung 1)
wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels
durchgeführt. Bei diesem Lösungs- oder Verdünnungsmittel kann es sich zwar um ein organisches Lösungsmittel
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- 11 - .
handeln, das in der Umgebung des Verfahrens inert ist, es kann
jedoch auch ein Carboxylatester joder ein Kohlenwasserstoffäther
sein, so daß zusammen mit dem Acy!halogenid, das
in diesem Fall das gewünschte Produkt ist, Carbonsäureanhydrid gebildet wird. Die acylhalogenidbildende Reaktion
der zweistufigen Ausführungsform nimmt dann mit anderen
Worten den Charakter einer einstufigen Arbeitsweise an. Ähnlich wird auch die einstufige AUsfuhrungsform zweckmäßigerweise
in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels durchgeführt, und zwar insbesondere dann, wenn der
Reaktant einen verhältnismäßig niedrigen Siedepunkt hat, wie im Falle des Äthyläthers. Durch die Gegenwart eines
höher siedenden Lösungs- oder Verdünnungsmittels, bei dem es sich um das gewünschte oder entstandene Anyhdrid
selbst, wie Essigsäureanhydrid im Falle von Äthyläther, oder um den entsprechenden Ester, wie Methylacetat, handeln
kann, ermöglicht auch im Falle des Methyläthers das Arbeiten bei einem mäßigen Gesamtdruck. Wahlweise kann das Lösungs-
oder Verdünnungsmittel auch ein organisches Verdünnungsmittel sein, das in der Verfahrensumgebung inert ist,
beispielsweise ein Kohlenwasserstoff, wie Octan, Benzol,
Toluol, oder eine Carbonsäure, wie Essigsäure, und dergleichen. Zweckmäßigerweise verwendet man ein Lösungs- oder Verdünnungsmittel
, dessen Siedepunkt sich ausreichend von den Bestandteilen des Reaktionsgemisches unterscheidet, so daß man dieses
leicht abtrennen kann.
Der Edelmetallkatalysator aus der Gruppe VIII des Periodensystems,
nämlich Iridium, Osmium, Platin, Palladium, Rhodium oder Ruthenium, kann in jeder geeigneten Form eingesetzt
werden, beispielsweise im nullwertigen Zustand oder irgendeiner höherwertigen Form. Der verwendete Katalysator kann
beispielsweise das Metall selbst in feinverteilter Form oder auch ein Metallcarbonat, -oxid, -hydroxid, -bromid, -jodid,
-Chlorid, -niederalkoxid(-methoxid),,-phenoxid oder Metallcarboxylat
sein, worin das Carboxylation von einer Alkansäure
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mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist. In ähnlicher Weise lassen sich auch Metallkomplexe verwenden, beispielsweise
Metallcarbonyle, wie Iridiumcarbonyle oder Rhodiumcarbonyle, oder andere Komplexe, wie die Carbony!halogenide,
beispielsweise Iridivimtricarbonylchlorid /Ir(CQ)3ClZ2 oder
Acetylacetonate, wie Rhodiumacetylacetonat Rh(C5H7O2J3.
Das Kohlenmonoxid wird vorzugsweise in praktisch reiner Form, beispielsweise der im Handel erhältlichen Form, eingesetzt.
Gewünschtenfalls können jedoch auch inerte Verdünnungsmittel
zugegen sein, wie Kohlendioxid, Stickstoff, Methan oder Edelgase. Die Carbonylierungsreaktion wird durch die
Gegenwart inerter Verdünnungsmittel nicht beeinflußt, ihr Vorhandensein macht die Erhöhung des gesamten Druckes jedoch
erforderlich, damit der gewünschte CO-Partialdruck aufrechterhalten
bleibt. Das Kohlenmonoxid sollte, wie auch die anderen Reaktanten, jedoch praktisch trocken sein, d. h. das
Kohlenmonoxid und die anderen Reaktanten sollten vernünftigerweise frei sein von Wasser. Die Gegenwart kleiner Wassermengen,
wie sie sich beispielsweise in den handelsüblichen Formen der Reaktanten finden, ist jedoch unbedenklich.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man die Aktivität
der oben erwähnten Edelmetallkatalysatoren aus der Gruppe VIII des Periodensystems insbesondere in bezug auf
Reaktionsgeschwindigkeit und Produktkonzentration durch gleichzeitige Verwendung eines Promotors stark verbessern
kann. Zu wirksamen Promotoren gehören die Elemente mit Atomzahlen von über 5 der Gruppen IA, HA, IHA, IVB, VIB, die
Nichtedelmetalle der Gruppen VIII sowie die Metalle der Lanthaniden- und Aktinidenreihe des Periodensystems. Besonders
bevorzugt sind die Metalle mit niedrigerem Atomgewicht aus jeder dieser Gruppen, beispielsweise solche mit Atomgewichten
von unter 100, und insbesondere werden die Metalle der Gruppen IA, HA und IHA bevorzugt. Die geeignetsten
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Elemente sind im allgemeinen Lithium, Magnesium, Calcium,
Titan, Chrom, Eisen, Nickel oder Aluminium. Besonders bevorzugt sind Lithium, Aluminium und Calcium, und insbesondere
wird Lithium verwendet. Die Promotoren können in ihrer elementaren Form verwendet werden, beispielsweise in Form feinverteilter
oder pulverisierter Metalle, oder man kann sie auch als Verbindungen verschiedener Arten, und zwar sowohl
als organische als auch anorganische Verbindungen, einsetzen, durch die das Element wirksam in das Reaktionssystem eingeführt wird. Zu typischen Verbindungen der Promotorelemente
gehören daher Oxide, Hydroxide, Halogenide, wie Bromide oder Jodide, Oxihalogenide, Hydride, Alkoxide und dergleichen.
Besonders bevorzugte organische Verbindungen sind die Salze organischer Monocarbonsäuren, beispielsweise Alkanoate,
wie Acetate, Butyrate, Decanoate oder Laurate, Benzoate und dergleichen. Zu anderen Verbindungen gehören die Metallalkyle,
Carbony!verbindungen sowie Chelate, Assoziationsverbindungen
und Enolsalze. Besonders bevorzugt sind die Elementarformen, Verbindungen, die Bromide oder Jodide sind, sowie organische
Salze, beispielsweise Salze der dem herzustellenden Anhydrid entsprechenden Monocarbonsäure. Gewünschtenfalls lassen sich
auch Promotorgemische verwenden, insbesondere Gemische von Elementen verschiedener Gruppen des Periodensystems. Der
exakte Mechanismus der Wirkung des Promotors oder die exakte Form, in der der Promotor wirkt, sind nicht bekannt. Bei
Zugabe des Promotors in elementarer Form, beispielsweise als feinverteiltes Metall, ließ sich jedoch eine leichte
Induktionsperiode feststellen.
Die Promotormenge kann innerhalb breiter Grenzen schwanken.
Vorzugsweise werden hiervon jedoch Mengen von 0,0001 Mol bis 100 Mol pro Mol Edelmetallkatalysator aus der Gruppe VIII
des Periodensystems, und insbesondere Mengen von 0,001 bis 10 Mol pro Mol Katalysator eingesetzte
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Beim Aufarbeiten des Reaktionsgemisches, beispielsweise bei
der oben erwähnten Destillation, bleibt der Promotor im allgemeinen mit dem Edelmetallkatalysator aus der Gruppe VIII
des Periodensystems zurück, d. h. als eine der weniger flüchtigen Komponenten, und er wird zweckmäßigerweise zusammen mit
dem Katalysator rückgeleitet oder sonst verarbeitet.
Es zeigte sich, daß die Reaktion (3) wie folgt in zwei Stufen abläuft:
RCOX + ROR ^ RX + RCOOR
RCOX (4)
RX + (RCO)2O
Die Umsetzung zwischen dem Acylhalogenid und dem Kohlenwasserstoffäther
kann daher gemäß einem Aspekt der Erfindung zur Herstellung des entsprechenden Esters verwendet werden, der
sich gewünschtenfalls als gewinnbares Zwischenprodukt aus dem System entfernen läßt. Nachdem die Bildung des Anhydrids
durch den Promotor begünstigt zu werden scheint, d. h. der Promotor erhöht die Geschwindigkeit der zweiten Reaktion
aus obiger Gleichung (4), sollte man jedoch keinen Promotor verwenden, wenn der als Zwischenprodukt auftretende Ester
gewonnen werden soll.
Es ist klar, daß die oben beschriebenen Umsetzungen sowohl einstufig
als auch zweistufig durchgeführt werden können und selbst ohne weiteres zu einer kontinuierlichen Arbeitsweise hinführen,
bei der die Reaktanten sowie der Katalysator, vorzugsweise in Kombination mit einem Promotor, gleichzeitig in die
entsprechende Reaktionszone eingeleitet werden und man das Reaktionsgemisch kontinuierlich zur Abtrennung der
flüchtigen organischen Bestandteile destilliert, wodurch
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man ein reines Produkt erhält, das praktisch aus Carbonsäureanhydrid
besteht, wobei die anderen organischen Bestandteile rtickgeleitet, und, im Falle einer Flüssigphasenreaktion, ebenfalls
eine ein Edelmetall aus der Gruppe VIII (und einen Promotor) enthaltende Restfraktion recycliert wird. Im Falle
eines solchen kontinuierlichen Verfahrens bleibt der Halogenbestandteil
über alle Zeiten hinweg selbstverständlich im System, wobei lediglich gelegentlich beim Handhaben oder
beim Reinigen gewisse Verluste eintreten. Die geringe Menge zur Ergänzung des Halogens, die von Zeit zu Zeit erforderlich
sein kann, wird vorzugsweise durch Einbringen des Halogens in Form des Kohlenwasserstoffhalogenids geliefert. Die erforderliche Halogenmenge kann jedoch auch, wie bereits oben erwähnt, in'
Form eines anderen organischen Halogenids oder in Form des
Hydrohalogenids oder eines sonstigen anorganischen HaIogenids,
beispielsweise Salzen, wie den Alkali- oder sonstigen Metallsalzen, oder auch in Form von elementarem Jod oder Brom
geliefert werden.
Wie bereits erwähnt, kann die Carbonylierungsreaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens gewünschtenfalls in der Dampfphase
durchgeführt werden, indem man den Gesamtdruck in Abhängigkeit von der Temperatur entsprechend steuert, so daß
die Reaktanten bei Kontakt mit dem Katalysator in Dampfform vorliegen. Im Falle eines Dampfphasenverfahrens oder im
Falle eines Flüssigphasenverfahrens können Katalysator und
Promotor, d. h. die Katalysatorkomponenten, gewünschtenfalls auf einem Träger vorliegen, d. h. sie können auf einem
Träger üblicher Art dlsperglert sein, wie Aluminiumoxid,
Siliciumdioxid, Siliciumcarbid, Zircondioxid, Kohle, Bauxit, Attapulgit, Ton und dergleichen. Die Katalysatorbestandteile
können in üblicher Weise auf die Träger aufgebracht werden, beispielsweise durch Imprägnieren t des Trägers mit einer Lösung
des Katalysators oder einer Lösung aus Katalysator und Promotor und anschließendes Trocknen. Die Konzentrationen an
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Katalysatorkomponente auf dem Träger können Innerhalb breiter
Grenzen schwanken, beispielsweise zwischen 0,01 Gewichtsprozent und 10 Gewichtsprozent liegen, oder auch höher sein.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Alle darin enthaltenen Teil- und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen, sofern nichts anderes gesagt ist.
Methylacetat (3,7 Teile) und Acetyljodid (8,5 Teile) werden
zusammen 4 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Der Rückflußkühler wird auf einer Temperatur von 45 bis 50 0C gehalten, und der
aus diesem Kühler kommende unkondensierte Dampf wird in einem auf 10 0C gehaltenen zweiten Kühler kondensiert. Methyljodid
(2,8 Teile) zusammen mit kleinen Mengen (etwa 15 %) Methylacetat werden in dem zweiten Kühler aufgefangen, und
das in der Blase zurückbleibende Gemisch enthält gaschromatographisch bestimmt 20 Gewichtsprozent Essigsäureanhydrid
(2,2 Teile). Der Rest des Destillationsgemisches besteht aus nicht umgesetztem Methylacetat und Acetyljodid, zusammen mit
geringeren Mengen Methyljodid.
Methyljodid (71 Teile) und Rhodiumtrichloridhydrat (0,83 Teile) werden im Gemisch mit 300 Teilen Methylacetat in einem
gerührten Stahlautoklaven aus rostfreiem Stahl, der mit Hastelloy B ausgekleidet ist, unter einer Atmosphäre Kohlenmonoxid
(CO-Partialdruck 51,3 - 41,5 kg/cm , Gesamtdruck 70,3 kg/cm2) auf 175 bis 200 0C erhitzt. Nach dreistündiger
Reaktionszeit sind 0,7 Mol Kohlenmonoxid pro Mol Methyljodid
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absorbiert, und die chromatographische Analyse des Reaktionsgemisches zeigt, daß dieses 7,7 % Acetyljodid und 8,7 % Essigsäureanhydrid
enthält. Der Rest des Reaktionsgemisches besteht aus nicht umgesetzten Reagentien sowie Katalysator. Der Autoklav
wird abgekühlt und belüftet, und das Reaktionsgemisch wird entnommen. Das Reaktionsgemisch wird hierauf zur Erleichterung
einer Abtrennung mit 100 Teilen Nonan verdünnt und dann bei atmosphärischem Druck mit einer 15-bödigen Oldershaw-Kolonne
destilliert. Methyljodid und Methylacetat werden bei einer Kopftemperatur von 45 bis 57 0C abdestilliert, worauf
man eine Acetyljodidfraktion (18,7 Teile) entnimmt, die zwischen
108 und 111 0C siedet und schließlich eine zweiphasige Fraktion aus Essigsäureanhydrid und Nonan, die bei 113 bis
127,5 0C siedet. Die untere Phase wird abgetrennt (21,6 Teile)
und gaschromatographisch sowie infrarotspektroskopisch als praktisch reines Essigsäureanhydrid analysiert. Das so hergestellte
Acetyljodid verwendet man am besten für die Umsetzung
gemäß Beispiel 1.
Methylacetat (300 Teile), Methyljodid (35 Teile) und Rhodiumchloridhydrat
(1,6 Teile) werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl, der mit Hastelloy B ausgekleidet ist,
2 unter einer Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 70,3 kg/cm ,
Kohlenmonoxidpartialdruck 41,5 kg/cm ) auf 200 0C erhitzt.
Nach zweistündiger Reaktionszeit wurden 0,46 Mol Kohlenmonoxid pro 0,246 Mol Methyljodid absorbiert, und die gaschromatographische
Analyse des Reaktionsgemisches zeigt, daß dieses 15,3 % Essigsäureanhydrid (40 Teile) zusammen mit 4,5 % Acetyl*
jodid (11,9 Teile) enthält. Der Rest des Reaktionsgemisches
besteht aus nicht umgesetzten Reagentien sowie Katalysator.
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Methylacetat (6 Teile), Methyljodid (0,7 Teile) und Rhodiumchlorid
(0,1 Teile) werden in einer Kohlenmonoxidatmosphäre (Ausgangspartialdruck 21,1 kg/cm ) bei 175 0C 16 Stunden in
einem rotierenden, mit Glas ausgekleideten Druckgefäß erhitzt. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches zeigt,
daß es 10 % Essigsäureanhydrid (0,6 Teile) und 2,8 % Acetyljodid (0,17 Teile) enthält. Der Rest des Reaktionsgemisches
ist wie in den Beispielen 2 und 3 beschrieben zusammengesetzt.
Methylacetat (6 Teile), Methyljodid (0,7 Teile) und Iridiumjodid
(0,1 Teile) werden in einer Kohlenmonoxidatmosphäre
2
(Ausgangspartialdruck 24,6 kg/cm ) in einem rotierenden und
(Ausgangspartialdruck 24,6 kg/cm ) in einem rotierenden und
mit Glas ausgekleideten Druckgefäß 16 Stunden auf 175 0C
erhitzt. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches zeigt, daß es 15 % Essigsäureanhydrid (0,9 Teile) und 2,8 % Acetyljodid (0,17 Teile) im Gemisch mit nicht
umgesetzten Reaktanten und Katalysator enthält.
erhitzt. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches zeigt, daß es 15 % Essigsäureanhydrid (0,9 Teile) und 2,8 % Acetyljodid (0,17 Teile) im Gemisch mit nicht
umgesetzten Reaktanten und Katalysator enthält.
Die Beispiele 1 bis 5 werden wiederholt, wobei man anstelle von Acetyljodid und Methyljodid jedoch Acetylbromid und Methylbroroid
verwendet. Hinsichtlich der Reaktionsprodukte erhält man entsprechende Ergebnisse, die Umwandlungen sind jedoch
wesentlich niedriger.
wesentlich niedriger.
.5098 19/1141
Die Beispiele 1 bis 5 werden wiederholt, wobei man anstelle
von Methylacetat, Acetyljodid und Methyljodid jedoch Äthylpropionat,
Propionyljodid und Äthyljodid verwendet. Propionsäureanhydrid
wird in entsprechender Weise hergestellt, wobei Propionyljodid ebenfalls nach den Verfahren der Versuche
2 bis 5 gebildet wird. .
Beispiel 8 .
Die Beispiele 1 bis 5 werden wiederholt, wobei man anstelle
des Methylacetats jedoch eine entsprechende Menge Dimethyläther verwendet. Es kommt zu einer entsprechenden Bildung
von Essigsäureanhydrid und Acetyljodid.
Methylacetat (300 Teile), Dimethylather (182 Teile), Lithiumjodid
(8,8 Teile), Methyljodid (65 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat
(3 Teile) und Chromstaub (3 Teile) werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl unter Kohlenmonoxid-
atmosphäre (Gesamtdruck 56,2 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangs-
partialdruck 8,79 kg/cm2) auf 150 0C erhitzt. Nach 10-stündiger
Reaktionszeit zeigt die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches, daß dieses 54 % Essigsäureanhydrid
(407 Teile) und 31 % Methylacetat (233 Teile) enthält. Der Rest des Reaktionsgemisches setzt sich aus nicht umgesetzten
Reagentien, ReaktionsZwischenprodukten und Katalysatorbestandteilen
zusammen. '
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Beispiel 10
Beispiel 9 wird wiederholt, wobei man anstelle des Methyljodids
und des Chrompulvers jedoch eine entsprechende Menge Lithiumjodid verwendet. Es läßt sich eine entsprechende Bildung
von Essigsäureanhydrid und Methylacetat feststellen.
Dimethylather (187 Teile), Essigsäureanhydrid (408 Teile),
Lithiumjodid (70 Teile) und Rhodiumtrichloridhydrat (3 Teile)
werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl un-
2 ter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 45,7 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck
2,81 kg/cm ) auf 150 C erhitzt. Nach 10-stündiger Reaktionszeit zeigt die gaschromatographische
Analyse des Reaktionsgemisches, daß dieses 64 % Essigsäureanhydrid (498 Teile) und 21,5 % Methylacetat
(167 Teile) enthält.
Methylacetat (150TeIIe), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile),
Jod (18,5 Teile) und Chrompulver (3 Teile) werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß unter Koh-
2 lenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck
4,64 kg/cm ) auf 175 0C erhitzt. Nach 4-stündiger Umsetzung zeigt die gaschromatographlsche Analyse
des Reaktionsgemisches, daß dieses 59 % Essigsäureanhydrid (121 Teile) enthält. Bei diesem und den folgenden Beispielen,
bei denen die Analyse an gebildetem Anhydrid angegeben ist, setzt sich der Rest des Reaktionsgemisches jeweils aus nicht
umgesetzten Reagentien, Reaktionszwischenprodukten und Katalysatorkomponenten zusammen, sofern nichts anderes gesagt
ist.
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Beispiel 13
Methylacetat (600 Teile), Methyljodid (65 Teile), Lithiumjodid
(9 Teile), Chrompulver (3 Teile) und Rhodiumchlorid (3 Teile) werden in einem Autoklaven aus rostfreiem Stahl
unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm ,
Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 4,64 kg/cm ) auf 175 C
erhitzt. Nach 8-stündiger Reaktionszeit ergibt eine gaschromatische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt
von 71,1 % Essigsäureanhydrid (601 Teile).
Methylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile),
Aluminiumjodid (17,5 Teile) und Chrompulver (1 Teil) werden
in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß
unter einer Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm ,
Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 4,64 kg/cm ) auf 175 C erhitzt. Nach 4-stündiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatographische
Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 67,6 % Essigsäureanhydrid (141 Teile).
Methylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile), Magnesiumjodid (17,5 Teile) und Chrompulver (1 Teil)
werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm ,
Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 4,64 kg/cm ) auf 175 0C
erhitzt. Nach 4-stündiger Reaktionszeit ergibt die gaschroraatographische
Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 40 % Essigsäureanhydrid (76 Teile). -
50 98 19/1 Hl
Methylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile)
und wasserfreies Chromjodid (20 Teile) werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß unter einer Kohlen-
2 monoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck
4,64 kg/cm ) auf 175 0C erhitzt. Nach 4-stündiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatographische
Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 52,2. % Essigsäureanhydrid (104 Teile).
Be i s ρ i e 1 17
Methylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile), Methyljodid (18,5 Teile), Chrompulver (1 Teil) und Titandioxid
(3 Teile) werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck
2 2
24,6 kg/cm , Kohlenmonoxldausgangspartialdruck 4,64 kg/cm )
auf 175 0C erhitzt. Nach 4-stündiger Reaktionszeit ergibt
die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 39 % Essigsäureanhydrid (81 Teile).
Mehylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile),
Methyljodid (18,5 Teile) und Chromcarbonyl (5,7 Teile) werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß unter
2 Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck
4,64 kg/cm ) auf 175 0C erhitzt. Nach
4-stündiger Umsetzungszeit ergibt die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 51 % Essigsäureanhydrid
(103 Teile).
-50981 9/ 1 141
Beispiel 19
Methylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile),
Methyljodid (18,5 Teile) und Chrompulver (3 Teile) werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß unter
einer Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartlaldruck
4,64 kg/cm ) auf 175 C erhitzt.
Nach 4-stündiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatographieche
Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 56,5 % Essigsäureanhydrid
(115 Teile).
Methylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile), Chrompulver (1 Teil), Aluminiumoxid (2,5 Teile) und Methyljodid
(18,5 Teile) werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß unter Kohlenmonoxidatmosphäre
2
(Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 4,64 kg/cm ) auf 175 0C erhitzt. Nach 4-stündiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatograpische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 59 % Essigsäureanhydrid (122 Teile).
(Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 4,64 kg/cm ) auf 175 0C erhitzt. Nach 4-stündiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatograpische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 59 % Essigsäureanhydrid (122 Teile).
Methylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile), Methyljodid (37 Teile), Chromcarbonyl (2,2 Teile) und Aluminiumoxid
(1 Teil) werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß unter Kohlenmonoxidatmosphäre
2 -
(Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck
4,64 kg/cm2) auf 175 0C erhitzt. Nach 3-stündiger Reaktionszeit
ergibt die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 56 % Essigsäureanhydrid (127 Teile).
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Beispiel 22
Methylacetat (600 Teile), Lithiumjodid (140 Teile) und Rhodiumchloridhydrat
(6 Teile) werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck
2 ■ 2
24,6 kg/cm, Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 4,64 kg/cm ) auf
175 0C erhitzt. Nach 8-sttindiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatograpische
Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 75,2 % Essigsäureanhydrid (707 Teile).
Methylacetat (600 Teile), Methyljodid (35 Teile), Llthiumjodid
(70 Teile) und Rhodiumchloridhydrat (3 Teile) werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl unter Kohlenmonoxid-
2
atmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 4,64 kg/cm ) auf 175 C erhitzt. Nach 8-ständiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 78,4 % Essigsäureanhydrid (707 Teile).
atmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 4,64 kg/cm ) auf 175 C erhitzt. Nach 8-ständiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 78,4 % Essigsäureanhydrid (707 Teile).
Methylacetat (600 Teile), Lithiumacetat (17 Teile), Lithiumjodid (35 Teile) und Rhodiumchloridhydrat (3 Teile) werden
in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl unter
2 Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidausgangspartialdruck
4,64 kg/cm ) auf 175 0C erhitzt. Nach 8-stündiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatographische Analyse
des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 68 t Essigsäureanhydrid (528 Teile).
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Methylacetat (300 Teile), Methyljodid (35 Teile) und Iridiumtrichlorid
(2,2 Teile) werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Strahl unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck
des Systems 70,3 kg/cm , Kohlenmonoxidpartialdruck 22,5 kg/cm ) auf 225 0C erhitzt. Nach 14-stündiger Umsetzungszeit ergibt die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches
einen Gehalt von 22 % Essigsäureanhydrid. Der Rest des Reaktionsgemisches setzt sich aus nicht umgesetzten
Reagentien, ReaktionsZwischenprodukten und Katalysator zusammen
. .
Methylacetat (6 Teile), Lithiumjodid (0,7 Teile) und Platindibromid
(0,1 Teile) werden in Kohlenmonoxidatmosphäre (Ge-
samtdruck 44,3 kg/cm , Kohlenmonoxldausgangspartialdrück
2
24,6 kg/cm ) 16 Stunden in einem rotierenden und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß auf 175 0C erhitzt. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches zeigt einen Gehalt von 1,4 % Essigsäureanhydrid (0,1 Teile).
24,6 kg/cm ) 16 Stunden in einem rotierenden und mit Glas ausgekleideten Druckgefäß auf 175 0C erhitzt. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches zeigt einen Gehalt von 1,4 % Essigsäureanhydrid (0,1 Teile).
Methylacetat (6 Teile), Lithiumjodid (0,2 Teile) und Osmiumchlorid
(0,1 Teile) werden in einer Kohlenmonoxidatmosphäre
2 (Kohlenmonoxidausgangspartialdruck 24,6 kg/cm , Gesamtdruck
2
44,3 kg/cm ) in einem rotierenden und mit Glas ausekleideten Druckgefäß 16 Stunden auf 175 0C erhitzt. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches zeigt einen Gehalt von 4,5 % Essigsäureanhydrid (0,28 Teile).
44,3 kg/cm ) in einem rotierenden und mit Glas ausekleideten Druckgefäß 16 Stunden auf 175 0C erhitzt. Die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches zeigt einen Gehalt von 4,5 % Essigsäureanhydrid (0,28 Teile).
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Beispiel 28
Methylacetat (150 Teile), Methyljodid (18,5 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat
(0,75 Teile), Chrompulver (1,0 Teile) und Natriummethoxid (7,0 Teile) werden in einem gerührten und
jait Glas ausgekleideten Druckgefäß unter Kohlenmonoxid-
2 atmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidpartialdruck
4,92 kg/cm ) auf 175°C erhitzt. Nach 4-stündiger Umsetzungszeit ergibt die gaschromatograplsche Analyse des
Reaktionsgemisches einen Gehalt von 22,5 % Essigsäureanhydrid (41,5 Teile).
Methylacetat (150 Teile), Rhödiumtrichloridhydrat (0,75 Teile),
Molybdänhexacarbonyl (1,5 Teile), Methyljodid (16,0TeIIe)
und Lithiumjodid (2,5 Teile) werden in einem gerührten und
mit Glas ausgekleideten Reaktionsgefäß unter Kohlenmonoxidatmosphäre
(Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidpartialdruck 4,92 kg/cm2) auf 175 0C erhitzt. Nach 4-stündiger
Umsetzungszeit ergibt die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 40,0 % Essigsäureanhydrid
(82,7 Teile).
Phenylbenzoat (150 Teile), Jodbenzol (5 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat
(0,75 Teile), Lithiumjodid (8 Teile), Chrompulver (1 Teil) und Benzol (100 Teile) werden in einem
gerührten Druckgefäß unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamt-
2 2
druck 35,2 kg/cm , Kohlenmonoxldpartialdruck 24,6 kg/cm ) auf 175 0C erhitzt. Nach 10-etündiger Umsetzungszeit ergibt
die Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 36 % Benzoesäureanhydrid.
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Beispiel 31
Heptylcaprylat (600 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (3 Teile),
Lithiumiodid (170 Teile) und Chrompulver (3 Teile) werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl unter
Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 35,2 kg/cm ) auf 175 0C
erhitzt. Nach 12-stündiger Reaktionszeit ergibt die Analyse
des Reaktionsgemisches einen Gehalt.von 24 % Caprylsäureanhydrid (190 Teile).
Dimethylather (190 Teile), Methylacetat (300 Teile), Methyljodid
(74 Teile) und Rhodiumtrichlorid (3 Teile) werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl unter Kohlen-
2 monoxidatmosphäre (Gesamtdruck 56,2 kg/cm , Kohlenmonoxid-
partialdruck 8,44 kg/cm2) auf 150 0C erhitzt. Nach 2-stündiger
Umsetzungszeit ergibt die gaschromatographische Analyse
des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 76 % Methylacetat (489 Teile) und etwas Essigsäureanhydrid.
Dimethyläther (375 Teile), Methyljodid (75 Teile) und Rhodiumtrichloridhydrat
(3 Teile) werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl und unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Ge-
2 2
samtdruck 56,2 kg/cm , Kohlenmonoxidpartialdruck 13,4 kg/cm )
auf 110 0C erhitzt. Nach 2-stündiger Reaktionszeit ergibt
die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 16,3 I Methylacetat (80 Teile) und 2,4 %
Essigsäureanhydrid (12 Teile).
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Beispiel 34
Methylacetat (150 Teile), Rhodiumtrichloridhydrat (0,75 Teile),
Cerjodid (24,7 Teile) und Chrompulver (1 Teil) werden in einem gerührten und mit Glas ausgekleideten Reaktionsgefäß unter
Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 24,6 kg/cm , Kohlenmonoxidpartialdruck
4,92 kg/cm ) auf 175 0C erhitzt. Nach 8-stündiger Reaktionszeit zeigt die gaschromatographische
Analyse des Reaktionsproduktes einen Gehalt von 22,1 % Essigsäureanhydrid (41,5 Teile).
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Claims (59)
1. Verfahren zur Herstellung eines Anhydrids einer Monocarbonsäure,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Carboxylate
ester oder einen Kohlenwasserstoffäther;mit einem Acyljodid
oder -bromid unter praktisch wasserfreien Bedingungen um-, setzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Acyljodid oder -bromid durch Carbonylierung
eines Kohlenwasserstoffbromids oder -jodids herstellt.
eines Kohlenwasserstoffbromids oder -jodids herstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Acyljodid verwendet und dieses Acyljodid durch Carbonylierung eines Kohlenwasserstoffjodids in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII
des Periodensystems herstellt.
des Periodensystems herstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Carbonylierung in einer ersten Reaktionszone
durchführt und die Umsetzung mit dem Ester oder Äther in
einer zweiten Reaktionszone vornimmt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Carbonylierung und die Umsetzung mit dem Ester oder Äther in der gleichen Reaktionszone durchführt.
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6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das als Coprodukt in der zweiten Reaktionszone gebildete
Alkyljodid oder -bromid in die erste Reaktionszone rückleitet.
7. . Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man das gebildete Anhydrid von dem Reaktionsprodukt abtrennt und die restlichen Komponenten des Reaktionsproduktes in die
Reaktionszone rückleitet.
8. Verfahren zur Herstellung eines niederen Alkansäureanhydrids, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Niederalkylniederalkanoat
oder einen Niederalkyläther mit einem Niederacyljodid oder -bromid unter praktisch wasserfreien Bedingungen
umsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Acyljodid oder -bromid durch Carbonylierung
eines Kohlenwasserstoffbromids oder -jodids herstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Acyljodid verwendet und dieses Acyljodid durch
Carbonylierung eines Niederalkyljodids in Gegenwart eines
Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII des Periodensystems herstellt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Carbonylierung in einer ersten Reaktionszone
durchführt und die Umsetzung mit dem Alkanoat oder Xther in einer zweiten Reaktionszone vornimmt.
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12. Verfahren nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Carbonylierung und die Umsetzung mit dem Alkanoat oder Äther in der gleichen Reaktionszone durchführt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man das in der zweiten Reaktionszone als Coprodukt gebildete
Alkyljodid in die erste Reaktionszone rückleitet.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man das entstandene Niederalkansäureanhydrid von dem
Reaktionsprodukt abtrennt und die restlichen Bestandteile des Reaktionsproduktes in die Reaktionszone rückleitet.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Acetyljodid und Methylacetat verwendet und das
Acetyljodid durch Carbonylierung von Methyljodid in flüssiger Phase in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus
der Gruppe VIII des Periodensystems herstellt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Carbonylierung in einer ersten Reaktionszone
durchführt und die. Umsetzung mit Methylacetat in einer zweiten Reaktionszone vornimmt.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man die Carbonylierung und die Umsetzung mit Methylacetat
in flüssiger Phase in der gleichen Reaktionszone
durchführt.
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18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß man das in der zweiten Reaktionszone als Coprodukt gebildete Methyljodid in die erste Reaktionszone rückleitet.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß man das entstandene Essigsäureanhydrid aus dem Reaktionsprodukt abtrennt und die verbleibenden Komponenten des Reaktionsproduktes
in die Reaktionszone rückleitet.
20. Verfahren zur Herstellung eines Anhydrids einer Monocarbonsäuren
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Carboxylatester oder einen Kohlenwasserstoffather, Kohlenmonoxid und ein Jodid
oder Bromid unter praktisch wasserfreien Bedingungen in Gegenwart eines Edelmetallkätalysators aus der Gruppe VIII des
Periodensystems miteinander umsetzt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Edelmetall aus der Gruppe VIII des Periodensystems
Rhodium ist.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogenid wenigstens ein Kohlenwasserstoffhalogenid
oder ein Acy!halogenid ist.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man zusammen mit dem Edelmetallkatalysator aus der
Gruppe VIII des Periodensystems einen Promotor verwendet.
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24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß der Promotor aus einem Element mit einem Atomgewicht von
über 5 aus den Gruppen IA, IIA, HZA, IVB oder VIB, einem
Nichtedelmetall aus der Gruppe VIII oder einem Metall der
Lantaniden- oder Aktinidenreihe des Periodensystems besteht.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Promotor aus einem Metall der Gruppen IA, IIA oder
HIA des Periodensystems besteht.
26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Promotor ein Metall mit niedrigerem Molekulargewicht aus diesen Gruppen ist.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall Lithium, Magnesium, Calcium, Titan, Chrom,. Eisen, Nickel oder Aluminium ist.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall Lithium, Magnesium oder Calcium ist.
29. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man zusammen mit einem Edelmetallkatalysator aus der Gruppe VIII des Periodensystems einen Promotor verwendet«
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Promotor aus einem Element mit einem Atomgewicht
von über 5 aus den Gruppen IA, HA, HIA, IVB oder VIBi
einem Nichtedelmetall aus der Gruppe VIII oder einem Metall der Lantaniden- oder Aktinidenreihe des Periodensystem· besteht.
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31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Promotor aus einem Metall der Gruppen IA, HA oder
IIIA des Periodensystems besteht.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Promotor ein Metall mit niedrigerem Atomgewicht
aus diesen Gruppen ist.
aus diesen Gruppen ist.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Lithium, Magnesium, Calcium, Titan, Chrom,
Eisen, Nickel oder Aluminium ist.
Eisen, Nickel oder Aluminium ist.
34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Lithium, Magnesium oder Calcium ist.
35. Verfahren zur Herstellung eines Niederalkancarbonsäureanhydride,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Niederalkylniederalkanoat
oder einen Nlederalkyläther, Kohlenmonoxid und ein Jodid oder Bromid unter praktisch wasserfreien Bedingungen
in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der
Gruppe VIII des Periodensystems miteinander umsetzt.
Gruppe VIII des Periodensystems miteinander umsetzt.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß man al· Edelmetall aus der Gruppe VIXI des Periodensystems Iridium verwendet.
37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Edelmetall aus der Gruppe VIII des Periodensystems Rhodium verwendet.
S0 98 19/1U-T
38. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Halogenid wenigstens ein Niederalkylhalogenid
oder ein Niederacy!halogenid verwendet.
39. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenid wenigstens ein Niederalkylhalogenid
oder ein Niederacy!halogenid verwendet,
40. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Halogenid wenigstens ein Methylhalogenid und
ein Acety!halogenid verwendet.
41. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Halogenid wenigstens ein Methylhalogenid und ein Acety!halogenid verwendet.
42. Flüssigphasenverfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid,
dadurch gekennzeichnet, daß man Methylacetat oder Dimethylather, Kohlenmonoxid und ein Jodid oder Bromid
unter praktisch wasserfreien Bedingungen in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII des Periodensystems
miteinander umsetzt.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß man als Edelmetallkatalysator aus der Gruppe VIII des
Periodensystems Iridium verwendet.
44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß man als Edelmetallkatälysator aus der Gruppe VIII des
Periodensystems Rhodium verwendet.
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45. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Halogenid wenigstens ein Methylhalogenid und ein Acety!halogenid verwendet.
46. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenid wenigstens ein Methylhalogenid und
ein Acety!halogenid verwendet.
47. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß man in Kombination mit dem Edelmetallkatalysator aus
der Gruppe VIII des Periodensystems einen Promotor verwendet.
48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß man als Promotor ein Element mit einem Atomgewicht von
über 5 aus den Gruppen IA, HA, IHA, IVB oder VIB, ein
Nichtedelmetall aus der Gruppe VIII oder ein Metall der Lantaniden- oder Aktinidenreihe des Periodensystems verwendet .
49. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß man als Promotor ein Metall aus den Gruppen IA, HA
oder HIA des Periodensystems verwendet.
50. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß man als Promotor ein Metall mit niedrigerem Atomgewicht
aus diesen Gruppen verwendet.
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51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall Lithium, Magnesium, Calcium, Titan, Chrom, Eisen, Nickel oder Aluminium ist.
52. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall Lithium, Magnesium oder Calcium ist»
53. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß man in Kombination mit dem Edelmetallkatalysator aus
der Gruppe VIII des Periodensystems einen Promotor verwendet,
54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Promotor aus einem Element mit einem Atomgewicht
von über 5 aus den Gruppen IA, HA, IHA, -IVB oder VIB, ein
Nichtedelmetall aus der Gruppe VIII oder ein Metall der Lantaniden- oder Aktinidenreihe des Periodensystems ist.
55. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Promotor ein Metall aus den Gruppen IA, HA oder
IHA des Periodensystems ist.
56. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,
daß der Promotor ein Metall mit niedrigeren Atomgewichten aus diesen Gruppen ist.
57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Lithium, Magnesium, Calcium, Titan, Chrom,
Eisen, Nickel oder Aluminium ist.
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58. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall Lithium, Magnesium oder Calcium ist.
59. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man das Halogenid und das Kohlenmonoxid mit einem Kohlenwasser
stof father umsetzt, wodurch man als Zwischenprodukt den dem Kohlenwasserstoffäther entsprechenden Carboxylatester erhält,
und den Ester aus dem Reaktionsgemisch gewinnt.
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