DE2462444B2 - Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäureester« - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäureester«Info
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Description
ROR
20
worin R eine der vorstehend angegebenen Bedeutungen hat, als Kohlenwasserstoffverbindung und
ein Niederalkyljodid oder -bromid der Einwirkung von Kohlenmonoxid unterwirft, wobei man bei
einem Kohlenmonoxidpartialdruck von 0.35 bis 141 kg/cm2 arbeitet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man bei einem Kohlenmonoxidpartialdruck von 1,76 bis 703 kg/cm2 arbeitet so
Essigsäureanhydrid ist seit einer Reihe von Jahren als Industriechemikalie bekannt, und große Mengen hiervon
werden zur Herstellung von Celluloseacetat verwendet. Es wird großtechnisch bisher durch Umsetzen
von Keten und Essigsäure hergestellt. Es ist ferner bekannt, Essigsäureanhydrid durch Zersetzung von
Äthylidendiacetat sowie beispielsweise durch Oxidation von Acetaldehyd herzustellen. Jedes dieser klassischen
Verfahren hat jedoch wohlbekannte Schwierigkeiten und Nachteile, so daß man immer noch nach einem
besseren Verfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid sucht.
Zur Herstellung von Anhydriden durch Einwirkung von Kohlenmonoxid auf verschiedene Reaktanten
(Carbonylierung) sind in US-PS 27 29 651,27 30 546 und
27 89 137 bereits eine Reihe von Lösungsvorschlägen gemacht worden. Hierbei handelt es sich jedoch um
typische Carbonylierungsreaktionen, nämlich die sogenannten Reppe-Verfahren, die im allgemeinen bei
Drücken von 200 bis 800 Atmosphären durchgeführt werden. Als Weg zur Herstellung von Essigsäure wurde
auch bereits eine Niederdruckcarbonylierung vorgeschlagen. So wird in DE-OS 17 67 150 unter anderem
bereits ein Verfahren zur Herstellung von Essigsäure beschrieben, das in einer Carbonylierung von Methanol
oder Gemischen aus Methanol und Methylacetat in Gegenwart von Iridium-, Platin-, Palladium- oder
Rutheniumverbindungen als Katalysatoren sowie in Anwesenheit von Brom oder Jod oder Verbindungen
hiervon als Promotor bei Drücken von im allgemeinen 0,007 bis 1050 Atmosphären und Temperaturen von 50
bis 500°C besteht. Ein entsprechendes Verfahren geht aus DE-OS 17 67 151 hervor, wobei als Katalysator
jedoch Rhodiumverbindungen verwendet werden. Bei-
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de obigen Verfahren sind ausdrücklich allgemein auf die
Herstellung von Monocarbonsäuren gerichtet, und sie werden nicht unter praktisch wasserfreien Bedingungen,'sondern vorzugsweise vielmehr in wasserhaltiger
Lösung durchgeführt Carbonsäureester lassen sich hiernach somit nicht in gezielter Weise herstellen. Aus
US-PS 36 89 533 und 37 17 670 geht ein Dampfphasenverfahren zur Herstellung von Essigsäure hervor, für
welches verschiedene Katalysatoren verwendet werden, bei denen eine Rhodiumverbindung auf einem
Träger verteilt ist Auch diese Verfahren befassen sich jedoch nicht mit der Herstellung von Essigsäureanhydrid oder anderen niederen Monocarbonsäureanhydriden.
Wegen der oben erläuterten Nachteile der bekannten Verfahren zur Herstellung niederer Monocarbonsäureester hat sich die Erfindung daher die Aufgabe zu
stellen, ein neues und einfaches Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen zu schaffen, das ohne
Anwendung solch hoher Drücke auskommt und die gewünschten Ester in guter Ausbeute ergibt, und diese
Aufgabe wird nun durch das im Anspruch näher bezeichnete Verfahren erfindungsgemäß gelöst
Die Reaktanten werden für das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise so ausgewählt, daß der jeweils
erhaltene Monocarbonsäureester symmetrisch ist, nämlich ein solcher mit zwei gleichen Gruppen bzw. ein
solcher, bei dem der Substituent R aus den folgenden Gleichungen (1) und (2) in jedem Fall gleich ist
Erfindungsgemäß lassen sich jedoch auch nicht symmetrische Ester herstellen, was ohne weiteres durch
Verwendung verschiedener Kombinationen von Reaktanten erreicht werden kann, beispielsweise durch
Einsatz von Verbindungen mit verschiedenen Gruppen R.
Das erfindungsgemäße Verfahren dürfte formelmäßig wie folgt ablaufen:
RX+ CO^RCOX (I)
RCOX+ ROR-* RX+ RCOOR (2)
Hierin bedeuten die Substituenten R unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl,
Sec-Butyl, i-Butyl oder t-Butyl, und der Substituent X
steht für Jod oder Brom. Als Kohlenwasserstoffäther wird vorzugsweise Dimethyläther eingesetzt, während
als Niederalkylhalogenid Methyljodid bevorzugt wird.
Nicht umgesetztes Alkylhalogenid sowie nicht umgesetzter Äther lassen sich nach beendeter Umsetzung aus
dem Reaktionsgemisch ohne weiteres, beispielsweise durch Destillation, entfernen und dann wieder verwenden,
so daß die reine Produktausbeute praktisch ausschließlich aus dem gewünschten Ester besteht. Im
Falle einer bevorzugten Flüssigphasenreaktion kann man die organischen Verbindungen vom Edelmetallkatalysator
mühelos, beispielsweise durch Destillation, abtrennen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann nicht
nur in zwei Reaktionsstufen durchgeführt werden, nämlich einer ersten Stufe der Carbonylierung des
Kohlenwasserstoffhalogenids in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII und einer
zweiten Stufe der Umsetzung des Carbonylierungsprodukts (Acylhalogenids) mit dem Äther. Beide Verfahrensstufen
lassen sich zweckmäßigerweise nämlich auch zu einer einzigen Reaktionszone zusammenfassen, in die
man das Kohlenmonoxid, den Äther (oder das
Kohlenwasserstoffhalogenid) und den Edelmetallkatalysator so einspeist, daß das Verfahren im Endeffekt
einstufig ablaufen kann. Bei obigen Umsetzungen wird kein Wasser gebildet, und es werden wasserfreie oder
praktisch wasserfreie Reaktanten verwendet, da ein Arbeiten unter praktisch wasserfreien Bedingungen
wichtig ist
Wird das Acylhalogenid daher durch Carbonylierung gebildet und das Verfahren zweistufig durchgeführt,
dann setzt man ein Kohlenwasserstoffhalogenid, wie Methyljodid, und Kohlenmonoxid in einer ersten
Reaktionszone in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII des Periodensystems um und
erhält so ein Acalhalogenid, wie Acetyljodid. Dieses Produkt wird dann in eine zweite Reaktionszone
fibertragen, und das Acylhalogenid wird darin mit dem
niederen Alkancwbonsäureester oder einem niederen Kohlenwasserstoffäther umgesetzt, wodurch man den
gewünschten Monocarbonsäureester erhält, und wodurch das Kohlenwasserstoffhalogenid regeneriert
wird. Das Kohlenwasserstoffhalogenid wird dann vom entstandenen Ester beispielsweise durch Destillation
abgetrennt und in die erste Reaktionszone zur Carbonylierung rückgeleitet, wobei nicht umgesetztes
Acylhalogenid und nicht umgesetzter Äther ebenfalls rückgeführt werden, und man gewinnt den gewünschten
Carbonsäureester als einziges reines Produkt.
Zur Durchführung der Umsetzung zwischen dem Kohlenwasserstoffhalogenid und Kohlenmonoxid kann
man in einem breiten Temperaturbereich arbeiten, beispielsweise zwischen 20 und 500° C. Die Umsetzung
wird jedoch vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 100 und 350°C, und insbesondere bei Temperaturen
zwischen 125 und 2500C1 durchgeführt Man kann zwar
auch bei niedrigeren Temperaturen arbeiten, wobei die Reaktionsgeschwindigkeiten gewöhnlich jedoch niedriger sind. Auch bei höheren Temperaturen kann
gearbeitet werden, was jedoch keinen besonderen Vorteil bringt. Die Umsetzungszeit stellt keinen
Verfahrensparameter dar, und sie hängt vorwiegend von der jeweiligen Reaktionstemperatur ab. Typische
Verweilzeiten liegen beispielsweise zwischen 0,1 und 20 Stunden. Die Umsetzung wird unter überatmosphärischem Durck vorgenommen. Übermäßig hohe Drücke
sind jedoch erfindungsgemäß nicht notwendig, sie lassen sich gewünschtenfalls jedoch anwenden. Die Umsetzung wird bei einem Kohlenmonoxidpartialdruck von
0,35 bis 141 kg/cm2, und vorzugsweise bei 1,76 bis 70,3 kg/cm2 vorgenommen. Bei Anwendung einer
Flüssigphasenreaktion muß der Gesamtdruck zur Aufrechterhaltung der gewünschten Flüssigphase ausreichen. Die Flüssigphasenumsetzung wird daher am
besten in einem Autoklaven oder einer ähnlichen Vorrichtung durchgeführt Am Ende der gewünschten
Verweilzeit wird das Reaktionsgemisch in eine zweite Reaktionszone übertragen und erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird zuerst vorzugsweise in eine Destillationszone eingeführt, beispielsweise eine Fraktionierkolonne, in der sich eventuell vorhandenes nicht umgesetztes
Kohlenwasserstoffhalogenid abtrennen läßt, und in der man auch das Säurehalogenid vom Katalysator trennen
kann. Katalysator und Kohlenwasserstoffhalogenid können dann in die erste Reaktionszone rückgeleitet
werden. Wahlweise kann man diese Trennverfahren auch weglassen und das gesamte Reaktionsgemisch in
die zweite Reaktionszone einführen, oder an diesem Punkt auch nur das Kohlenwasserstoffhalogenid oder
nur den Katalysator abtrennen.
In der zweiten Reaktionszone setzt man das Acylfialogenid mit einem Kohlenwasserstoffäther um.
Diese Umsetzung kann, falls das Acylhalogenid vom Edelmetallkatalysator aus der Gruppe VIII abgetrennt
wurde, thermisch vorgenommen werden, oder die
Umsetzung mit dem Äther kann, falls keine derartige Trennung vorgenommen wurde, in Gegenwart des
Katalysators erfolgen. In jedem Fall arbeitet man zweckmäßigerweise in einem Temperaturbereich von 0
bis 300° C, wobei der bevorzugte Temperaturbereich zwischen 20 und 250° C liegt, und insbesondere
Temperaturen von 50 bis 200° C angewandt werden. Im Laufe der Reaktion entsteht der gewünschte Monocarbonsäureester, und das noch vorhandene Kohlenwasserstoffhalogenid wird regeneriert Das erhaltene
Produktgemisch enthält dann den gewünschten Ester und ferner Kohlenwasserstoffhalogenid, und es kann
darüber hinaus nicht umgesetzten Kohlenwasserstoffäther sowie Acylhalogenid und ferner Edelmetallkatalysator enthalten, falls der Katalysator nicht vor der
zweiten Reaktionsstufe abgetrennt wurde. Die organischen Bestandteile lassen sich leicht durch übliche
fraktionierte Destillation voneinander trennen. Das gewonnene Kohlenwasserstoffhalogenid wird dann
zweckmäßigerweise zusammen mit eventuell gewonnenem Katalysator zur Carbonylierung in die erste
Reaktionszone, rückgeleitet Eventuell vorhandenen Äther und/oder eventuell vorhandenes Acylhalogenid
kann man in die zweite Reaktionszone einleiten.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren sind die beiden oben beschriebenen Reaktionsstufen vorzugsweise
kombiniert, d. h. das Verfahren wird in einer einzigen Reaktionszone durchgeführt Hierbei werden die in die
erste Reaktionszone eingeleitete Halogenidquelle, wie das Kohlenwasserstoffhalogenid, und der in die zweite
Reaktionszone eingeführte Kohlenwasserstoffäther zusammen in eine einzige Reaktionszone eingeleitet und
vorzugsweise in flüssiger Phase in Gegenwart von Kohlenmonoxid sowie in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII des Periodensystems
miteinander erhitzt. Selbstverständlich kann das Kohlenwasserstcrfhalogenid auch in situ gebildet werden, so
daß man das Halogenid nicht nur als Kohlenwasserstoffhalogenid zum System zusetzen kann. Hierbei kann
der erforderliche Halogenanteil auch in Form eines anderen organischen Halogenids oder als Hydrohalogenid oder eines anderen anorganischen Halogenids,
beispielsweise eines Salzes, wie eines Alkali- oder sonstigen Metallsalzes, oder sogar in Form von
elementarem Jod oder Brom, geliefert werden. Nach erfolgter Umsetzung lassen sich die beschriebenen
Bestandteile des Umsetzungsgemisches ohne weiteres beispielsweise durch fraktionierte Destillation voneinander trennen.
Zur einstufigen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man in einem breiten Temperaturbereich arbeiten, beispielsweise zwischen 20 und 500° C.
Bevorzugt werden jedoch Temperaturen zwischen 100 und 300° C, und insbesondere arbeitet man in einem
Temperaturbereich von 125 bis 250° C. Wie beim Zweistufenverfahren, so kann man auch hier bei
niedrigeren Temperaturen als den oben erwähnten arbeiten, was jedoch zu geringeren Reaktionsgeschwindigkeiten führt. Höhere Temperaturen können ebenfalls
angewandt werden, doch bringt dies keinen besonderen Vorteil. Die Umsetzungszeit ist ebenfalls auch hier kein
Parameter des Einstufenverfahrens, und sie hängt vorwiegend von der jeweiligen P.eaktionstemperatur
ab. Typische Verweilzeiten liegen im allgemeinen beispielsweise zwischen 0,1 und 20 Stunden. Die
Umsetzung kann unter flberatmosphärischem Druck durchgeführt werden. Besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist jedoch, wie bereits oben
erwähnt, die Tatsache, daß man keine übermäßig hohen Drücke braucht, bei denen spezielle Hochdruckanlagen
erforderlich werden. Die Umsetzung wird bei einem Kohlenmonoxidpartialdruck von 035 bis 141 kg/cm2,
vorzugsweise von 1,76 bis 70,3 kg/cm2, durchgeführt
Der Gesamtdruck entspricht vorzugsweise dem zur Aufrechterhaltung der flüssigen Phase erforderlichen
Druck, und die Umsetzung wird in diesem Fall zweckmäßigerweise in einem Autoklaven oder einer
ähnlichen Vorrichtung durchgeführt Am Ende der gewünschten Verweilzeit wird das Reaktionsgemisch in
seine verschiedenen Bestandteile aufgetrennt was beispielsweise durch Destillation erfolgen kann. Das
Reaktionsprodukt wird vorzugsweise in eine Destillationszone eingeleitet, beispielsweise in eine Fraktionierkolonne oder eine Reihe von Kolonnen, wodurch sich
die einzelnen Komponenten des Reaktionsgemisches voneinander trennen lassen. Die Siedepunkte dieser
verschiedenen Verbindungen sind ausreichend weit voneinander entfernt so daß ihre Trennung durch
übliche Destillation problemlos ist.
Das Verhältnis aus Äther und Halogenid im Reaktionssystem kann über einen breiten Bereich
schwanken. Im allgemeinen werden 1 bis 500 Äquivalente Äther pro Äquivalent Halogenid eingesetzt, und
vorzugsweise beträgt diese Menge 1 bis 200 Äquivalent pro Äquivalent Halogenid. Im allgemeinen liegt diese
Menge bei 0,5 bis 250, und vorzugsweise bei 0,5 bis 100
Mol pro Mol Halogenid. Hält man den Kohlenmonoxidpartialdruck auf den angegebenen Werten, dann sind für
die Umsetzung mit dem Kohlenwasserstoffhalogenid immer ausreichende Mengen des Reaktanten vorhanden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels
durchgeführt werden, und zwar insbesondere dann, wenn der Reaktant einen verhältnismäßig niedrigen
Siedepunkt hat wie im Falle des Äthyläthers. Die Gegenwart eines höher siedenden Lösungs- oder
Verdünnungsmittels, bei dem es sich um den gewünschten oder entstandenen Ester selbst, wie Methylacetat,
handeln kann, ermöglicht auch im Falle des Methyläthers daü Arbeiten bei einem mäßigen Gesamtdruck.
Wahlweise kann das Lösungs- oder Verdünnungsmittel auch ein organisches Verdünnungsmittel sein, das in der
Verfahrensumgebung inert ist, beispielsweise ein Kohlenwasserstoff, wie Octan, Benzol, oder Toluol, oder
eine Carbonsäure, wie Essigsäure. Z /cckmäßigerweise verwendet man ein Lösungs- oder \ ;rdünnungsmittel,
dessen Siedepunkt sich ausreichend von den Bestandteilen des Reaktionsgemisches unterscheidet, so daß man
dieses leicht abtrennen kann.
Periodensystems, nämlich Iridium, Osmium, Platin,
Palladium, Rhodium oder Ruthenium, kann in jeder geeigneten Form eingesetzt werden, beispielsweise im
nullwertigen Zustand oder irgendeiner höherwertigen
Form. Der verwendete Katalysator kann beispielsweise
das Metall selbst in feinverteilter Form oder auch ein Metallcarbonat, -oxid, -hydroxid, -bromid, -jodid, -chlorid, -niederalkoxid(-inethoxid), -phenoxid oder Metallcarboxylat sein, worin das Carboxylation von einer
Alkansäure mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist In ähnlicher Weise lassen sich auch Metallkomplexe
verwenden, beispielsweise Metallcarbonyle, wie Iridiumcarbonyle oder Rhodiumcarbonyle, oder andere
Komplexe, wie die Carbonylhalogenide, beispielsweise
!5 Iridiumtricarbonylchlorid [Ir(CO)3Cl]2 oder Acetylacetonate, wie Rhodiumacetylacetonat Rh(CsH7O2)*
Das Kohlenmonoxid wird vorzugsweise in praktisch reiner Form, beispielsweise der im Handel erhältlichen
Form, eingesetzt Gewünschtenfalls können jedoch auch
inerte Verdünnungsmittel zugegen sein, wie Kohlendioxid, Stickstoff, Methan oder Edelgase. Die Carbonylierungsreaktion wird durch die Gegenwart inerter
Verdünnungsmittel nicht beeinflußt ihr Vorhandensein macht die Erhöhung des gesamten Druckes jedoch
erforderlich, damit der gewünschte CO-Partialdruck aufrechterhalten bleibt Das Kohlenmonoxid sollte, wie
auch die anderen Reaktanten, jedoch praktisch trocken sein, d.h. das Kohlenmonoxid und die anderen
Reaktanten sollten vernünftigerweise frei sein von
Wasser. Die Gegenwart kleiner Wassermengen, wie sie
sich beispielsweise in den handelsüblichen Formen der Reaktanten befinden, ist jedoch unbedenklich.
Das Verfahren der Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert Alle darin enthalte
nen Teil- und Prozentangaben sind auf das Gewicht
bezogen, sofern nichts anderes gesagt ist.
Dimethyläther (190 Teile), Methylacetat (300 Teile),
Methyljodid (74 Teile) und Rhodiumtrichlorid (3 Teile)
werden in einem gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck
56,2 kg/cm2, Kohlenmonoxidpartialdruck 8,44 kg/cm2) auf 15O0C erhitzt. Nach 2stündiger Umsetzungszeit
ergibt die gaschromatographische Analyse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 76% Methylacetat
(489 Teile) und etwas Essigsäureanhydrid.
Dimethyläther (375 Teile), Methyljodid (7 5 Teile) und Rhodiumtrichloridhydrat (3 Teile) werden in einem
gerührten Autoklaven aus rostfreiem Stahl und unter Kohlenmonoxidatmosphäre (Gesamtdruck 56,2 kg/cm2,
Kohlenmonoxidpartialdruck 13,4 kg/cm2) auf HO0C
erhitzt. Nach 2stündiger Reaktionszeit ergibt die gaschromatographische Analse des Reaktionsgemisches einen Gehalt von 16,3% Methylacetat (80 Teile)
und 2,4% Essigsäureanhydrid (12 Teile).
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Monocarbonsäureestern der allgemeinen Formel
RCOOR
worin die Substituenten R für Alkylgruppen mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen stehen durch Carbonylierung einer entsprechenden Kohlenwasserstoff verbindung ι ο
in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators aus der Gruppe VIII des Periodensystems sowie eines Jodids
oder Bromids unter praktisch wasserfreien Bedingungen bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur und durch übliche Gewinnung des dabei jeweils
erhaltenen Monocarbonsäureester^ aus dem Reaktionsgemisch, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Kohlenwasserstoffäther der allgemeinen Formel
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