DE2433345C2 - Verkürzungsklaue für Gliederkettenstränge - Google Patents

Verkürzungsklaue für Gliederkettenstränge

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DE2433345C2
DE2433345C2 DE2433345A DE2433345A DE2433345C2 DE 2433345 C2 DE2433345 C2 DE 2433345C2 DE 2433345 A DE2433345 A DE 2433345A DE 2433345 A DE2433345 A DE 2433345A DE 2433345 C2 DE2433345 C2 DE 2433345C2
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hooks
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clamping piece
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DE2433345A
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Karl-Heinz 5841 Lichtendorf Schütte
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August Thiele Firma
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August Thiele Firma
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

Description

Die Erfindung geht aus von einer Verkürzungsklaue der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und als bekannt vorausgesetzten Art.
Bei einer bekannten Verkürzungsklaue der vorstehenden Gattung (GM IS 29 820) bestehen die Verspannungselemente zur Lagesicherung des in den Taschen einliegenden Kettengliedes aus einem Federbügel aus dünnem Draht Dieser wird nach dem Einhängen des Kettenstranges in die Verkürzungsklaue von der Seite durch Aussparungen in den Zinken zwischen die Kettenglieder eingeführt Ein derartiger Federbügel ist jedoch aufgrund seiner funktionsbedingten federnden dünnen Ausgestaltung ein Schwachglied im System Kettenstrang-Verkürzungsklaue. Außerdem ist dieser Federbügel ein von der Verkürzungsklaue unabhängiger loser Teil. Er ist demzufolge in der Praxis nicht immer greifbar, so daß anzunehmen ist, daß aus z. B. Bequemlichkeit oder Zeitmangel es unterlassen wird, den in die Verkürzungsklaue eingehängten Kettenstrang gegen ein ungewolltes Aushängen zu sichern.
Eine ebenfalls ?am Stand der Technik zählende Verspannung für Kettenglieder bei Verkürzungsklauen der eingangs vorausgesetzten Gattung besteht darin
ω (DE-AS 17 75 813), daß in den Querschnittsbereichen der Maulöffnungen beider Zinken elastische Einsatzstücke angeordnet sind, welche das in der Klaue abgestützte Kettenglied in den äußeren Umfangsbereichen der beiden Kettengliedschenkel umfassen. Eine solche Verspannung entspricht aber nicht den Forderungen der Praxis, da die Spannkraft ausschließlich von der Eigenelastizität der Einsatzstücke abhängig ist. Diese Eigenelastizität kann für eine Verspannung nicht ausreichend sein, weil bei einem hochelastischen Material das Kettenglied zwar gut in die Verkürzungsklaue einführbar, die rückstellendc Federkraft, d. h. die Anpreßkraft auf das Kettenglied, aber gering ist und bei einem weniger elastischen Material das Kettenglied zwar nach dem Einführen einigermaßen eingeklemmt
wird, das Einführen selbst aber nur mit einem größeren Kraftaufwand durchzuführen ist. Ferner dürfte schon nach recht kurzer Einsatzzeit durch den Gebrauch eine Abnutzung der Einsatzstücke erfolgen, wodurch die Spannwirkung rasch abnimmt. Auch eine Ermüdung des
yo Materials der Einsatzstücke ist zu erwarten, welche unmittelbare Auswirkungen auf das Elastizitätsverhalten der Klemmstücke hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vcrkürzungsklaue für Gliederkettenstränge der ein gangs angegebenen Gattung mit einer Sicherung für die eingehängten Kettenglieder gegen ein Herausgleiten auszurüsten, die unter Vermeidung von losen Teilen unmittelbar in die Verkürzungsklaue integriert ist und auch bei eventueller Abnutzung kein Nachlassen der
Verspannung zur Folge hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 6 für die Aufgabenlösung
vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht werden, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen. Die Entwicklung der Erfindung ausgehend von dem
zu verbessernden und im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen und durch die DE-AS 17 75 813 bzw. die DE-GM-Schrift 19 29 820 bekanntgewordenen Stand der Technik ober die noch zu lösende, auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise bekanntgeworden sind. Insoweit bei der Aufgabenlösung Überschneidungen mit dem Stand der Technik gemäß den GB-PS 130 874 und 7 64 940 bestehen, ist auch die Übertragung dieser Überschneidungsmerkmale nicht nahegelegen, weil sie in einem ganz anderen technischen Zusammenhang bei dem jeweiligen Stand der Technik bekanntgeworden sind, so daß auch diese Überschneidungsmerkmale für sich allein die Erfindungshöhe Begründung stützen können. Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Eingliederung eines Klemmstücks in einen Bereich der Verkürzungsklaue, der den Innenseiten der Zinken frontal gegenüberliegt Durch das Zusammenwirken des elastisch nachgiebig beaufschlagten Klemmstücks mit den Innenseiten der Zinken werden die ineinander verhakten Bereiche des durch die Maulöffnung von oben in die Verkürzungsklaue eingeführten und des den Schlitz zwischen den beiden Haken durchfassenden Kettengliedes unmittelbar im Sinne einer Zusammenpressung beeinflußt Durch Verspannen erfolgt dadurch, daß das durch den Schlitz zwischen den Haken fassende Kettenglied mit seinen halbkreisförmig gekrümmten Oberflächenbereichen im Abschnitt der größten Breite das Klemmstück zunächst gegen den Einfluß der elastisch nachgiebigen Rückstellkraft zurückdrückt, so daß das von oben eingeführte Kettenglied seine Betriebslage in den taschenartigen Ausnehmungen auf den Innenseiten der Zinken und der Bodenabschnitte erreichen kann. In dieser Betriebslage lastet das Klemmstück dann auf einem Oberflächenbereich des den Schlitz durchfassenden Kettengliedes auf, der näher zum Scheitelpunkt im Krümmungsbereich liegt, also einem Bereich, der gegenüber den äußeren Umfangsbereichen der Kettengliedschenkel einen geringeren Abstand zur Längsachse des Kettengliedes hat. Das Klemmstück hat sich mithin unter dem Einfluß der elastischem Rücksteilkraft wieder auf die Zinken zu nach vorne bewegt und übt auf diese Oberflächenbereiche einen Druck aus, welcher etwa auf den Übergangsbereich von den Zinken auf die Bogenabschnitte gerichtet ist. Die Druckrichtung verläuft folglich unter einem unter 90° liegenden Winkel zu einer die Maulöffnung teilenden Mittelachse. Die Verspannung erfolgt also selbsttätig beim Einhängen des Kettenstranges und ist von keinen äußeren Einflüssen und Mitteln abhängig. Ein Aushängen des Kettenstranges ist nur dann möglich, wenn ein bewußtes ruckartiges Ziehen an dem in der Verkürzungsklaue einliegenden Kettenglied oder an den aus der Maulöffnung heraushängenden losen Kettengliedern erfolgt. Hierdurch wird die elastisch nachgiebige Rückstellkraft des Klemmstücks kurzzeitig überwunden und das Klemmstück zurückgedrückt, so daß es außer Anlage mit den Oberflächenbereichen im halbkreisförmig gekrümmten Endabschnitt gelangt. Der durch die angelegten Tangenten begrenzte V-förmige Spannbereich sichert eine einwandfreie Betriebslage der in die Verkürzungsklaue eingehängten Kettenglieder. Ein Lösen des Keta nstrangs von der Verkürzungsklaue kann nur dadurch erfolgen, daß die Kettenglieder in den zur Maulöffnung hin V-förmig sich verengenden Verspannungsbereich hineingezogen werden, wobei jedoch erst durch ein ruckartiges Ziehen an den Kettengliedern die elastisch nachgiebige Rückstellkraft des Klemmstücks überwunden werden kann.
Die Anordnung des zungenartigen Klemmstückes im Bereich des rückseitigen Wandabschnittes gemäß Anspruch 2 vermeidet etwaige Behinderungen beim Ein- und Ausführen der einzelnen Kettenglieder in und
ίο aus der Verkürzungsklaue. Trotzdem wird durch das zungenartige Klemmstück in Verbindung mit der Doppelschenkelfeder eine ausreichende Spannkraft auf die Kettenglieder ausgeübt, so daß ein Aushängen der Kettenglieder bei unbeabsichtigten Einwirkungen auf den Kettenstrang weitestgehend ausgeschlossen ist.
Die Doppelschenkelfedern gemäß Ansprüche 2—4 befindet sich in einem Bereich, in dem sie nahezu von allen Seiten geschützt und keinen schädigenden Einwirkungen beim Ein- und Aushängen von Ketten gliedern ausgesetzt ist
Die Anpassung der in der Betriebsstellung aneinanderliegenden Fiächenbereiche des Kiemmstückes und des Kettenglieder nach Anspruch 5 trt dazu bei, die Wirksamkeit der Verspannung durch verstärkten
Reibschluß zu erhöhen.
Di«, unter der Einwirkung der Doppelschenkelfeder schwenkbare Zunge ernält nach den Merkmalen des Anspruches 6 eine Wegbegrenzung in Richtung auf die Zinken. Somit ist sichergestellt, daß die Zunge bei Nichtbenutzung der Ver kürzungsklaue nicht derart weit in den Innenraum der Verkürzungsklaue hineinschwenken kann, daß ein Einhängen von Kettengliedern behindert wird.
Die Merkmale der Erfindung und der technischen
Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 in Ansicht eine Verkürzungsklaue mit eingehängtem Endp.bschnitt eines Gliederkettenstranges;
F i g. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vfxkürzungsklaue gemäß der Linie II-II der F i g. 1 und F i g. 3 einen gegenüber der Horizontalen geneigten Querschnitt durch die Verkürzungsklaue gemäß der Linie III-III der F i g. 2.
Die in den Zeichnungen dargestellte Verkürzungsklaue besteht im wesentlichen aus zwei parallel nebeneinander angeordneten Haken 1 und 2, die rückseitig über einen Wandabschnitt 3 begrenzter Höhe miteinander verbunden sind.
so Jeder der beiden Haken 1 bzw. 2 setzt sich aus einem plattenartigen Schaftteil 4, einem Bogenabschnitt 5 und einer Zinke 6 zusammen. Zwischen den Haken ist, bis auf den rückseitigen Wandabschnitt 3, ein Schlitz 7 gebildet, dessen Weite die Dicke eines Kettengliedes,
z. B. 8, übersteigt Das Kettenglied 8 hat aufgrund dieses Spiels innerhalb des Schlitzes 7 ausreichende Bevegungsmöglichkeiten.
Die Schaftteile 4 der Haken 1 und 2 sind im oberen abgerundeten Zndbereich durch einen Bolzen 9 miteinander verbunden, welcher in beiden Schaftteilen durch Spannhülsen 10 festlegbar ist Mit Hilfe des Bolzens 9 kann die Verkürzungsklaue beispielsweise in das Endkettenglied eines weiteren Kettenstranges eingehängt werden. Um dabei dem vorletzten Ketten glied dieses weiteren Ketienstranges eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit /u verschaffen, sind die Schaftteile an den Innenkanten 11 ihrer kopfteitigen Abrundungen 12 konkav ausgenommen. Die Krüm-
mung dieser konkaven Ausnehmungen entspricht der Krümmung eines Kettengliedes in den halbkreisförmigen Endabschnitten.
Dir Maulöffming 13 der Vcrkürzungsklaue ist bis auf einen etwa V-förmigcn. im tiefsten abgerundeten Einschnitt 14 durch seitliche Begrenzungswände 15 geschlossen.
Dir Innenseiten 16 der Zinken 6 und 17 der Bogenabschnitte 5 sind laschenartig ausgenommen, um dem durch die Maulöffming 13 in die Verkürzungsklaue eingeführten Kettenglied 18 eine einwandfreie Abstützung /ugeben
Dk den Schill/ 7 begrenzenden Innenkanten 19 der Bogcnahschrutlc 5 sind ebenfalls konkav ausgenommen, um dem in das Kettenglied 3 eingehängten nächsten Kettenglied die notwendige Bewegungsmöglichkeit zu sichel η
Der die Ilaken I und 2 rückseitig verbindende VVsfulsb'.fhf!!!! 3 i'.! !!:: '.Hitereü ErvJbereiih 20 vt-r·;;::··! ausgi bildet, so daß auf der Innenseite 21 eine taschenartige Ausnehmung 22 gebildet wird. Diese tasehenartipe Ausnehmung 22 dient zusammen mit den Innenflächen 23 der Makenschaftteile 4 der Einlagerung eines ziingcnariigcn Klcmmsliickcs 24
Im Oucrschnill ist dieses zungcnarligc Klemmstück 24 etwa T-artig ausgebildet, wobei der Steg 25 in Richtung aiii den Wandabschnitt 3 weist Der Steg läuft etwa keilförmig auf die Hogcnahschniitc 5 /u. wobei der vcrhii-itcric Endabst hnitt 2h der Aufnahme eines Hulzms 27 dient, um den das Klemmstück 24 schwenkbar ist Der Holzen 27 ist in den I lakenschalt teilen 4 befestigt
Dn I'lausche 28 des Klemmst ι ick es 24 erstrecken sich etwa parallel zu den /inken β Ihre gemeinsame Stinreitc 2S ist entsprechend der Krümmung der Oberfläche des Kettengliedes 8 im Bereich der halbkreisförmigen Endahschnittc konkav ausgebildet
Aulgrund der Doppel T artigen Ausbildung des Kiemmstiiekes 24 werden rückseitig der Mansche 28 Ben he gebildet, in denen eine Dnppclschenkelfeder 30 angeordnet ist Diese Doppelschcnkelfedcr liegt mit den freien Endabschniltcn 31 cet'en die Ruckseiten 32 der I l.msihc 28 an. wobei sie mit jeweils mindestens cintr Windung 3 3 den Bolzen 27 in den l.ä'ngcnabschniit /Wim κ·η dem Steg 25 und den Innenflächen 23 der llaki ist hafticilc 4 umf.issen. Die Windungen 33 sind τη it rc· - eines Bugeis 34 verbunden. Der Bügel 34 siützt sich ruikscitig gegen die Innenfläche 21 der laschenartigen Ausnehmung 22 ab und bewirkt hierdurch, daß das Klemmstück 24 von den freien Endabschnitten 31 der Feder gegen das Kettenglied 8, d. h. gegen die halbkreisförmig gekrümmten endseitigen Oberflächen-
ί abschnitte, gedrückt wird.
Aufgrund der Zuordnungsverhältnisse des Kiemmstiiekes 24 zu den Zinken 6 bilden auf den Innenseiten 16 der Zinken 6 und an der Stirnseite 29 des Klemmslückes 24 angelegte Tangenten einen Winkel, der sich in
in Richtung auf die Bogenabschnitte 5 öffnet. Der von dem Klemmstück 24 auf da«. Kettenglied 8 ausgeübte Druck wird mithin von den inneren Obcrflächcnhcreichen 35 in den halbkreisförmig gekrümmten l.ndabsehniitcn des Kettengliedes 8 auf die inneren Oberflächenbereit he 3b
' ι in den halbkreisförmig gekrümmten Endabschnittcn des Kettengliedes 18 übertragen, so dall die anderen Obcrflächenbcreiche 37 des Kettengliedes 18 in die taschenartigen Ausnehmungen 17 der Bogenabschniite
(H(FIlIJ
ti I.It CfIH.
innig der Kettenglieder 8 und 18 innerhalb der Veikiirzungsklaue erreicht.
Beim Einführen der Kettenglieder 8 und 18 in die Vcikürzungsklaue drückt das Kettenglied 8 mit dem halbkreisförmigen Endbcrcich zunächst das Klemm-
y> stück 24 über den Nocken 38 in Richtung auf den Wandabschnitt 3 zurück, wobei das Kettenglied 8 dann über den Nocken 38 rutscht und nach dem Passieren des Nocken' inter den Einfluß des Klcmmstückes gelangt. Ein Losen des Kettenstranges von tier Vcrkiirzungs
■■■ klaue ist nur dann möglich, wenn beide Keltenglieder 8 und 18 ruckartig aus der Maulc'.ifnung 13 bzw dem Schlitz 7 herausgezogen werden, so daß das Klemm stück 24 aufgrund dieser Bewegung gegen den Wandabschnitt 3 gedrückt wird und das Kettenglied 8 den Einflußbereich des Kiemmstiiekes 24 verlassen kann
/ur Begrenzung der Schwenkbewegung des Klemm Stückes 24 in Richtung auf die Zinken 6 ist in einer der Innenseiten 23 der Haken, beispielsweise im Ilaken 2. ein Anschlagstift 39 vorgesehen. Das Klemmstück 24 legt sich demzufolge bei unbenutzter Vcrkürzungsklaue mit der Kopfseite 40 eceen den Anschlatrslifl 39 an Hierdurch wird verhindert, daß das Klemmstück 24 zu weil in den Innenraum der Verkürzungsklaiie hinein sihwcnkt. gegebenenfalls um 180 umschlägt und dann em I inführen der Kettenglieder 8 und 18 unmöglich vmkI Es ist auch möglich, in jedem Haken einen derartigen Anschlagslift 39 zu befestigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Verkürzungsklaue für Gliederkettenstränge, die zwei in einem die Picke eines Kettengliedes Obersteigenden Abstand annähernd parallel nebeneinander angeordnete, aus Schaftteil, Bogenabschnitt und Zinke bestehende, rückseitig über einen Wandabschnitt begrenzter Höhe miteinander verbundene Haken aufweist, welche auf den Innenseiten der Zinken und der Bogenabschnitte den Umrissen eines Kettengliedes angepaßte taschenartige Ausnehmungen besitzen und mit Verspannungselementen zur Lagesicherung des in den Taschen einliegenden Kettengliedes ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannungselemente aus einem im Obergangsbereich von den Schaftteilen (4) auf die Bogenabschnitte (5) zwischen die Haken (1, 2) eingegliederten und sich unter der Einwirkung einer elastisch nachgiebigen Rückstellkraft (30) auf den halbkreisförmig gekrümmten, endseitigen Oberflächenbereichen des den Schlitz (7) zwischen den Haken (1, 2) in den Bogenabschnitten (5) nach unten durchfassenden Kettengliedes (8) abstützenden Klemmstück (24) gebildet sind, wobei eine an die auf den gekrümmten Oberflächenbereichen sich abstützende Stirnseite (29) des Klemmstücks (24) angelegte Tangente mit einer an den Innenseiten (16) der Zinken (6) angelegten Tangente einen sich in Richtung auf die Bogenabschnitte (5) öffnenden Winkel bildet.
2. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (24) als annähernd in Richtung auf an Bogenabschnitte (5) weisende Zunge mit einem etwa T-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, des zn Steg (25) dem die Haken (1 und 2) verbindenden rückwärtigen Wandabschnitt (3) zugewendet ist, wobei die Zunge (24) innerhalb einer in dem den Bogenabschnitten (5) zugewendeten Endbereich (20) des die Haken (1 und 2) rückseitig verbindenden Wandabschnitts (3) ausgesparten Ausnehmung (22) auf einem in beiden Haken (1 und 2) befestigten Bolzen (27) gelagert und von einer Doppelschenkelfeder (30) beaufschlagt ist.
3. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bogenabschnitten (5) abgewendete Endabschnitt (26) des Zungensteges (25) auf dem Bolzen (27) gelagert ist, wobei die Doppelschenkelfeder (30) die Bolzenabschnitte zwischen dem Steg (25) und den Innenflächen (23) der Haken (1, 2) mit mindestens einer Windung (33) umschließt und mit den freien Enden (31) auf den Rückseiten (32) der seitlich abstehenden Zungenflansche (28) auflastet.
4. Verkürzungsklaue nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schenkel (31) der Feder (30) verbindende Bügel (34) sich gegen die Innenfläche (21) des die Haken (1, 2) rückseitig verbindenden Wandabschnitts (3) abstützt.
5. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (29) des Klemmstücks (24) entsprechend den gekrümmten Oberflächenbereichen des den Schlitz (7) zwischen den Bogenabschnitten (5) durchfassenden Kettengliedes (8) konkav gekrümmt ist.
6. Verkürzungsklaue nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der Haken (z. B. 2) ein einwärts gerichteter, die Schwenkbewegung der Zunge (24) begrenzender Anschlagstift (39) befestigt ist.
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