DE2428000B2 - Urologisches endoskopisches instrument mit stetiger spuelung - Google Patents
Urologisches endoskopisches instrument mit stetiger spuelungInfo
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Description
Co Gehäuses im Harnleiter herausgezogen werden, so daß
die Flüssigkeit aus dem Operationsbereich nach außen abströmen kann. Diese Prozedur ist für den Patienten,
aber auch für den Operateur unangenehm und verlängert die Operationszeit erheblich. In einzelnen
Fällen wird zur Vermeidung eines zu hohen Druckaufbaus in der Blase bei Dauerspülung auch mit einem
suprapubischen Trokar gearbeitet, der natürlich ebenfalls erhebliche Nachteile für den Patienten mit sich
bringt.
Weiterhin ist ein endoskopisches Instrument bekannt (US-PS 24 84 059), bei dem die Einlaßleitung und die
Auslaßleitung von zwei sich in demselben Abstand vom distalen Ende öffnenden und sich auf verschiedenen
Seiten der Gehäuseachse parallel zueinander erstrekkenden Röhren gebildet werden. Der Druck der aus der
Auslaßleitung austretenden Irrigierflüssigkeit verhindert, daß in dem Operationsfeld getrübte lrrigierflüssigkeit
in die Einlaßöffnung der Auslaßleitung eintreten kann, da das Operationsfeld von der Einlaßöffnung der
Auslaßleitung einen wesentlichen Abstand aufweist: vielmehr tritt klare Irrigierflüssigkeit direkt aus der
Auslaßöffnung der Einlaßleitung wieder in die Einlall
Öffnung der Auslaßleitung ein. so daß die Trübung im Operationsfeld nicht abgebaut werden kann. Aus
diesem Grunde kamen solche endoskopischen Instrumente nicht zum Einsatz, sondern es wurde wieder auf
das bewährte Herausziehen der Arbeitselemente aus dem im Harnleiter verbleibenden Gehäuse zurückgegriffen.
Aus einem weiteren Katalog der Firma Heynemann aus dem Jahre 1929, betreffend die Wossidlo-Heynemann
Urethroskope. Seite XVIl/31.ist ein Urethroskop bekannt, dessen Spülkanal in seinem Querschnitt
beträchtlich vergrößert ist, ohne den Seh- und Operationskanal zu verringern. Es wird dadurch zwar
eine stärkere DauerspUlung möglich, ohne daß sich ein lästiger Blasendruck sehr bald aufbaut, jedoch wird dies
alleine durch den größeren Spülkanal erreicht, d. h. durch nachteilige Querschnittsvergrößerung. Einlaß-
und Auslaßöffnung der beiden Leitungen liegen wie bei dem Instrument gemäß der US-PS 24 84 059 zusammen
im Sichtfeld der Optik des Teleskops.
Aus dem Katalog der Firma Heynemann, betreffend die Morgenstern-Dauerspül-Cystoskope aus ('em Jahre
1938, Seite 7. ist ein Cystoskop bekannt, bei dem - wie beim Lichtenberg-Heywalt-Blaseninstrumentarium —
die an ihrem distalen Ende geschlossene Einlaßleitung am Boden des Instruments liegt und in dem ihrem
distalen Ende benachbarten Bereich mit zwei Reihen von Auslaßöffnungen versehen ist, aus denen die
Spülflüssigkeit im wesentlichen radial austritt und dann durch die Blasenwandung umgelenkt wird. Die Einlaßöffnung
der Auslaßleitung liegt am vorderen Ende eines gegenüber der Achse des zylindrischen Gehäuses in das
Gesichtsfeld der Optik hinein abgekröpften und eine wesentliche Länge aufweisenden Ansatzes. Die klare
Flüssigkeit wird auch hier nicht zwangsläufig an der Optik vorbeigeführt, vielmehr besteht die Gefahr, daß
siel, gerade vor der Optik ein hydromechanischer Totraum bildet, auch wenn wegen einer mangelnden
Dichtung ein geringerer Anteil der zugeführten klaren Flüssigkeit in axialer Richtung in diesen Raum eintreten
sollte. Die Spülleistung wird durch die Autnängungsuohe
des Irrigierflüssigkeitsbehälters und die Ablaufhöhe
bestimmt. Sie kann nur erhöht werden, wenn die Optik aus dem Gehäuse herausgenommen wird und somit der
Querschnitt des Spülkanals vergrößert wird. Nicht
während der operativen Zertrümmerung der Steine, die
ein klares Gesichtsfeld erforderlich macht, sondern zum Herausspülen von Blasensteinresten wird direkt an den
Flüssigkeitsanschluß der Auslaßleitung ein Sammelfläschchen angeschlossen, an dessen Überlauf eine
Ballpumpc angeschlossen ist, die abwechselnd einen positiven und einen negativen Druck aufbaut, um die zu
Sand zerkleinerten Blasensteine aufzuwirbeln und die
Mischung aus der Blase zu entfernen.
Aus der DT-PS 5 91738 ist ein cystoskopischer
Steinbrecher bekannt, bei dem Einlaßleitung und Auslaßleitung am Boden des Instruments angeordnet
sind. Die Auslaßöffnungen der Einlaßleitung liegen zwar weiter zum proximalen Ende hin als die Einlaßöffnung
der Auslaßleitung, um praktisch das Abfließen solcher aus den Auslaßöffnungen kommender Spülflüssigkeit
auszuschließen, die nicht zur Klarung der Blasenflüssigkeit
beigetragen hat, jedoch tritt gerade bei diesen Krümmungsverhältnissen keine klare Flüssigkeit in das
Gesichtsfeld der Optik ein. Die Saugwirkung an der Auslaßleitung wird wiederum allein durch die Länge des
angeschlossenen Abflußschlauchcs bestimmt
Bei dem aus der FR-PS 7 38 956 bekannten
Cystoskop. das alleine der Beobachtung dient, ist das
Innere des Gehäuses durch den Optikeinsatz und zwei an diesem vorgesehene Längsrippen in eine Einlaßleitung
und eine Auslaßleitung unterteilt. Die Auslaßöffnung der Einlaßleitung öffnet sich nach unten zum
Sichtfeld der Optik hin. und die Auslaßleitung öffnet sich nach oben. Beide öffnungen sind in einem vollzylindrischen
Gehäuseabschnitt ausgebildet, so daß wesentliche Anteile der ausströmenden klären Flüssigkeit nur das
Gehäuse umströmen und ohne zum Abbau der Trübung beizutragen in die Einlaßöffnung eintreten.
Bei dem aus der DTPS 6 19 040 bekannten Resektoskop ist iias Gehäuse durch eine als Kathederleitrohr
dienende Scheidewand in einen Spülkanal für den Zulauf und in einen Spülkanal für den Ablauf
unterteilt. Eine Auslaßöffnung und zwei Einlaßöffnungen öffnen sich /u den Seiten hin. so daß die Flüssigkeit
im wesentlichen radial ausströmt und radial einströmt und trübe Flüssigkeit in das Gesichtsfeld der Optik
gezogen werden kann. Ein Anschluß für eine Pumpe ist nicht vorgesehen.
Mit einer alteren Anmeldung (DT AS 24 2b 771) ist ein cndoskopischcs Instrument vorgeschlagen worden,
bei dem abwechselnd Luft oder Wasser in den Operationsbereich eingeführt wird, um die Optik am
distalen Ende des Endoskop» klar zu halten.
Weiterhin 1st ein Bronchoskop bekannt (G B- PS 7 20 141), bei dim in einem länglichen zylinderartigen
Gehäuse einschließlich eines Schnabels ein an der Innenwandung anliegender Lichtleiter vorgesehen ist. in
dessen proximate» Ende licht von einer Lichtquelle her eingeleitet wird und das dessen distalen Ende Licht auf
das Bctrachtungsfeld fallt. In der Bronchoskopic kann
das Betrachtungsfeld auf keinen Fall von flüsigkeit durchströmt werden. An dem proximalen Ende des
Gehäuses Ist eine Optik angeordnet, die eine Heizkam
mcr aufweist. Die Helfkammer wird elektrisch aufge
heizt, um in der Optik eine Kondensation des in dem Atem des Patienten vorhandenen Wasserdampfes zu
vermeiden. Die aus dem Gehäuse durch einen Verschluß In die Kammer eintretende Luft wird abgesogen
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Instrument der im Oberbegriff des Anspruch« 1 genannien An zu schaffen, bei dem unter allen
Umstanden im Operalionsbereich gute Sichtbcdingun
gen herrschen, ohne daß der zulässige inlravcsikalc Druck überschritten wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
S Da die Auslaßöffnung der Einlaßleitung direkt in der Nähe und unterhalb der Objektivlinse innerhalb des Schnabels liegt, strömt die klare Flüssigkeit zwangsweise im wesentlichen axial zum Gehäuse vor der Linse vorbei in den Operationsbereich ein und verdrängt ίο stetig die getrübte Flüssigkeit aus diesem. Die aus dem Operationsbereich verdrängte Flüssigkeit wird von der in normaler Handhabungsstellung des Instruments im oberen Bereich des Gehäuses liegenden Einlaßöffnung der unter dem Unterdruck der Pumpe stehenden is Auslaßleitung angesaugt. Mit dieser Anordnung stellen sich in überraschender Weise gute Sichtverhältnisse ein und es kann wegen der zur Auslaßöffnung relativ abgelegenen Lage der Einlaßöffnung keine klare Flüssigkeit vorzeitig in die Einlaßleitung einströmen.
Unter »Pumpe« wird in der Beschreibung eine jede Saugeinrichtung verstanden, bei der die Wirkung des stetigen Unterdrucks größer ist als die Syphonwirkung der bisher üblicherweise verwendeten langen Schläuche. Die größere Saugwirkung ermöglicht es, daß der Einlaßdruck auch über 50 cm WS erhöht werden kann, ohne daß sich der in der Blase einstellende intravesikale Druck auf einen unzulässig hohen und für den Patienten nicht zuträglichen Wert erhöhen kann. Das TUR-Syndrom wird mit Sicherheit vermieden, da die Irrigierflüssigkeil nicht in den venösen Kreislauf gedrückt wird.
S Da die Auslaßöffnung der Einlaßleitung direkt in der Nähe und unterhalb der Objektivlinse innerhalb des Schnabels liegt, strömt die klare Flüssigkeit zwangsweise im wesentlichen axial zum Gehäuse vor der Linse vorbei in den Operationsbereich ein und verdrängt ίο stetig die getrübte Flüssigkeit aus diesem. Die aus dem Operationsbereich verdrängte Flüssigkeit wird von der in normaler Handhabungsstellung des Instruments im oberen Bereich des Gehäuses liegenden Einlaßöffnung der unter dem Unterdruck der Pumpe stehenden is Auslaßleitung angesaugt. Mit dieser Anordnung stellen sich in überraschender Weise gute Sichtverhältnisse ein und es kann wegen der zur Auslaßöffnung relativ abgelegenen Lage der Einlaßöffnung keine klare Flüssigkeit vorzeitig in die Einlaßleitung einströmen.
Unter »Pumpe« wird in der Beschreibung eine jede Saugeinrichtung verstanden, bei der die Wirkung des stetigen Unterdrucks größer ist als die Syphonwirkung der bisher üblicherweise verwendeten langen Schläuche. Die größere Saugwirkung ermöglicht es, daß der Einlaßdruck auch über 50 cm WS erhöht werden kann, ohne daß sich der in der Blase einstellende intravesikale Druck auf einen unzulässig hohen und für den Patienten nicht zuträglichen Wert erhöhen kann. Das TUR-Syndrom wird mit Sicherheit vermieden, da die Irrigierflüssigkeil nicht in den venösen Kreislauf gedrückt wird.
Der höhere Einlaßdruck erhöht den Effekt der
Verdrängung der getrübten Flüssigkeit aus dem Operalionsbereich und bedingt, daß größere resizierte
Teilchen in der Blase zum Blasenboden hin abgedrängt werden, um später ausgespült zu werden: sie können die
obenliegcnde Einlaßöffnung der Auslaßleitung nicht verstopfen. Mit dem höheren Einlaßdruck werden aber
auch bei operativen Eingriffen ggf. entstehende Blasen explosiven Gases sicher ausgespült, so daß ein
Zerplatzen der Blase unmöglich ist.
Weiterhin wurde gefunden, daß der höhere Einlaßdruck
in überraschender Weise zu einer hydraulischen Blutstillung, der sogenannten hydraulischen Haemostasie.
führt. Da die in die Blase eintretende Flüssigkeit im 4j wesentlichen axial ausgerichtet in das Operationsfeld
eintritt und somit auf frisch operierte Bereiche fallt, kann sie genau dort die Blutstillung bewirken, wo die
Blutungen ausgelöst worden sind.
Bei Verwendung des erfindungagemaucn lnsirumen-
*o tes wird die Operationsdauer erheblich verkürzt, da zum
Abbau eine« zu hohen Drucke» nicht Teile des Instrumentes aus dem Gehäuse herausgezogen werden
müssen, sondern vielmehr durch einfache Betätigung
von Ventilen in den beiden FlOaiigkeitsanschlüssen Μ und/oder Veränderung der Beziehung zwischen Spülhöhe unvi Saugdruck der Pumpe die erforderlichen
physiologischen DnickverhiHntsM eingestellt werden
können Es werden Verkürzungen der Operationszelt im Bereich von 50% erreicht
(β |e nach Einsategebiet det Endoskop» ist es zweckmäßig, die mindestens vorgesehene Einlaßöffnung im
Schnabel oder hinter dem Schnabel auszubilden. Welcher axiale Anteil des Geniuses als Schnabel
ausgebildet ist. hangt von der Ausblickrichtung und/ μ oder dem Gesichtswinkel des eingesetzten Teleskops
ab. In allen Fellen 1st es vorteilhaft, wenn der Schnabel
dadurch ausgebildet ist. daß die Windung des Gehluses in proximaler Richtung von dem oberen Teil des
distalen Endes des Gehäuses zum unleren Teil
zurückweicht, d. h.. der Schnabel ohne Abkröpfung ausgebildet wird.
Weitere Unteransprüehe betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen urologisehen
endoskopischen Instruments.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren in verschiedenen Ausführungsformen eines Resektoskops
beschrieben werden, das das komplizierteste urologische Operalionsinstrument ist. Die erfinderische Grundidee
ist aber durchaus auf alle andere urologisehen
endoskopischen Instrumente anwendbar, bei denen keine Resektionsschlingenanordnung verwendet wird.
Es zeigt
Fig. 1 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Resektoskops, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in der F i g. t.
F i g. 3 eine zum Teil als Schnitt dargestellte und der Fig. 1 vergleichbare Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform, wobei der als Schnitt dargestellte Teil des Endoskops in einem größeren Maßstab gezeichnet
ist,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3,
Fig. 5 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenansicht einer dritten Ausführungsform.
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung von Teilen des in den F i g. 5 und 6 gezeigten Resektoskops,
Fig.8 eine zum Teil als Schnitt dargestellte Seitenansicht einer vierten Ausführungsform,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Reseklionsschlingenanordnung
für das Endoskop gemäß F ig. 8.
Ein Resektoskop ist ein cndoskopisches Instrument für die transurethrale Resektion von pathologischem
Gewebe ohne Einschnitt aus der Prostata oder der Blase.
Das Resektoskop weist ein rohrförmiges Gehäuse 2 auf. das in die Harnröhre eingeführt werden kann. An
seinem distalen Ende weist das Gehäuse einen Schnabel 4 auf. Der Schnabel ist so gestaltet, daß die Seitenwände
in proximaler Richtung von dem oberen Teil des distalen Endes des Schnabels 4 zum unteren Teil
zurückweichen. An dem proximalen Ende des rohrförmigen
Gehäuses 2 ist ein Anschlußabschnitt 6 vorgesehen, von dem ein Rohr 8 mit einem Sperrhahn
10 ausgeht. Das Rohr 8 dient der Zufuhr einer lrrigierflussigkcit. Innerhalb des Gehäuses 2 sind ein
Teleskop 16, eine Resekiionnchlingenanordnung 18
und eine AuslaOleitung 40 angeordnet.
Dai Teleskop weist an seinem distalen Ende eine
Objektivlinse 22 und en seinem proximalen Ende ein Okular 24 auf. Nicht geseifte Lichtleiter erstrecken sich
von einem äußeren Anschluß 26 turn distalen Ende, um
das Betrachtungsfetd iu beleuchten.
Die ResektioMschlingeneltktrodenanordnung 18 be
steht aus einer hohlen Leitung 28. aus derem distalen
Ende sich zwei parallele Arme 30 eines Leitungsdrahtes 122 hervorerstrecken, die an ihrem distalen Ende durch
eine herabhängende halbkreisförmige Reseklionsschlin
ge 32 aus abisoliertem Leitungsdraht miteinander verbunden sind Die Retektlonsschlinge 32 wird fur die
Resektion pathologischen Oewebes und die Koagula
tion blutender Blutgefäße mit elektrischer HF Energie aktiviert. Die Leitung 28 und die Arme 30 übertragen die
hin- und hergehende Bewegung eines in der F i g. I
gezeigten Arbeitselements 14 auf die Resektionsschlinge 32.
Die Resektionsschlinge 32 ist durch sin Brückenbauteil
34 mit der Leitung 28 der Resektionsschlingenan-5 Ordnung 18 über den Anschlußabschnitt 6 verbunden.
Das Arbeitselement 14 kann auf den Anschlußabschnitt 6 zu bewegt oder von diesem entfernt werden, wobei es
auf Gleitstangen 33 geführt wird. Bei der Bewegung auf den Anschlußabschnitt 6 zu muß der Operateur, dessen
ίο Daumen in einem mit dem Arbeitselcment 14
verbundenen Daumenbügel 38 eingreift, die Kraft einer Feder 36 überwinden, die das Arbeitselement 14 von
dem Anschlußabschnitt 6 fortzudrücken sucht. Die Bewegung des Arbeitselements 14 wird auf die
Resektionsschlingc 32 mit Hilfe der Leitung 28 übertragen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Auslaßleitung 20 in der oberen Wandung des Gehäuses
2 vorgesehen (vgl. insbesondere die F i g. 2). Die
ίο Auslaßleitung 40 wird von einer oberen Teilwand 42 und
einer unteren Teilwand 44 begrenzt, die mit Abstand gegenüber der oberen Teilwand 42 ausgebildet ist. An
ihrem proximalen Ende ist die Auslaßleitung 40 im Bereich des Anschlußabschnittes 6 mit einem mit dem
Rohr 8 vergleichbaren externen Rohr 48 verbunden. Das Rohr 48 wird von einem Sperrhahn 50 gesteuert.
Bei der gezeigten Ausführungsform steht das Rohr 48 mit einem Aufnahmebehälter 52 über eine flexible
Rohrleitung 54 in Verbindung. Die flexible Rohrleitung ist durch eine Abdeckung 56 des Aufnahmebehälters 52
hindurchgeführt. Der Einlaß einer Pumpe 58 steht über eine ebenfalls durch die Abdeckung 56 geführte Leitung
mit der Oberseite des Aufnahmebehälters 52 derart in Verbindung, daß an dem freien Ende der flexiblen
Rohrleitung 54 und damit auf der Auslaßleitung 40 eine Saugwirkung auftritt. Die Auslaßleitung 40 ist an ihrem
distalen Ende verschlossen, wie es bei 60 in der F i g. I gezeigt ist. Der Einlaß dieser Leitung vom Operationsfeld
her wird durch eine oder mehrere Einlaßöffnungen 62 in der oberen Teilwand des Gehäuses aufgebaut, die
oberhalb und von der Objektivlinse 22 des Teleskops und der Schnabelöffnung abgewandt sind. Die zweite
oder Einlaßleitung 46 wird von dem Inneren des Gehäuses 2 selbst gebildet. Die distale oder AuslaOöff-
4S nung dieser Leitung ist offen und innerhalb des
Schnabels 4 und unterhalb und vor der Objektivlinse des Teleskops angeordnet. Hierbei soll noch angemerkt
werden, daß die Einlaßöffnungen 62 abweichend von der F i g. 1 vorzugsweise sogar bezüglich der Lftngsoch-
so &c des Rcsektoskopes hinter der Objcktivlinsc 22 des
Teleskops und hinter dem Schnabel 4 ausgebildet werden können. An ihrem proximalen Ende steht diese
Leitung mit dem durch den Sperrhahn tO gesteuerten externen Rohr 8 in Verbindung, durch die die klare
irrigierflüMigkeit dem Operationsfeld durch das Innere
des Gehluses hindurch zugeführt wird. Wie bereits erwähnt, sind die beiden Leitungen großenmäßig so
ausgelegt, daß sie im wesentlichen gleiche Flüssigkeitsmengen fuhren. Es ist einzusehen, daß durch Betätigung
to der Sperrhahne 10 und SO der Zustrom von klarer
Flüssigkeit durch die Einlaßleitung 46 hindurch und der Abitrom von trüber Rauigkeit durch die Auslaßleltung
40 hindurch eingestellt und gesteuert werden können,
wodurch eine Einstellung des Ausmaße» der Aufweitung
der Blase möglich ist. Wie aus der Pig. I ersichtlich ist,
ist das Teleskoprohr *6 konzentrisch zum Oehäuse angeordnet, damit das Oehäuse 2 die obere Auslaßleitung 40 hinreichender Große aufnehmen kann. Durch
JOB MO/412
die Versetzung des Teleskoprohres in die zur Achse des Gehäuses konzentrische Lage wird der für die
Auslaßleitung 40 zur Verfügung stehende Raum vergrößert.
Bei der in den Fig.3 und 4 gezeigten Ausführungsform des Resektoskopes wird eine der beiden Leitungen
durch ein Rohr aufgebaut, das das Teleskoprohr umgibt, aber einen größeren Querschnitt aufweist. Die andere
Leitung wird durch den Raum innerhalb des Gehäuses und außerhalb des die erste Leitung aufbauenden
Rohres bestimmt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Teleskop 16 im wesentlichen längs seiner
gesamten Länge von einem zweiten Rohr 70 umgeben, das die Unterseite und die Seitenflächen des Teleskops
berührt. Der Raum 72 zwischen der Oberseite des Teleskops und dem oberen Teil des Rohrs 70 stellt die
Auslaßleitung dar, welche durch den Anschlußabschnitt 6 mit einer Unterdruckquelle über die äußere Rohrleitung
48 und den Sperrhahn 50 verbunden ist (vgl. Fi g. 1). Die Auslaßleilung 72 ist an ihrem distalen Ende
durch eine Platte 74 verschlossen. Der Einlaß in diese Leitung wird durch zwei aufeinander ausgerichtete
Öffnungen 76 und 78 in der oberen Teilwand des Gehäuses 2 bzw. in der oberen Teilwand des Rohrs 70
gebildet, die oberhalb und hinter der Objektivlin.se 22 des Teleskops angeordnet sind. Die Einlaßleitung wird
durch den Raum 80 zwischen dem Gehäuse 2 und der Außenfläche des Rohrs 70 gebildet. Die Einlaßleitung
steht mit dem äußeren Rohr und dem Sperrhahn 10 mit einer Quelle für klare Irrigierflüssigkeit in Verbindung.
Die Auslaßöffnung dieser Einlaßleitung ist am distalen Ende der Leitung ausgebildet und liegt innerhalb des
Schnabels des Gehäuses unterha»b und vor der Objektivlinse des Teleskops. Die Leitungen sind
größenmäßig so ausgelegt, daß sie im wesentlichen gleiche Flüssigkeitsströme führen. Das Teleskop 16 und
das das Teleskop umgebende Rohr können auch konzentrisch zueinander sein.
Bei der in den F i g. 5,6 und 7 gezeigten Ausführung*
form ist das Teleskoprohr 16 im oberen Teil des Gehäuses 2 angeordnet und im wesentlichen längs
seiner gesamten Länge von einem Rohr 90 umgeben, das einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Die
gekrümmte Wand 92 des Rohres 90 erstreckt sich nahe der Innenfläche der oberen Teilwand des Gehäuses. Die
ebene untere Teilwand des Rohres 90 erstreckt sich im wesentlichen durch den Schnittmittelpunkt des Gehäuses
2. Das Rohr 90 weist eine größere Querschnitlsfläehe
als das Tc'äskoprohr auf und der verbleibende freie Raum 96 im Rohr dient at& Auslaßleilung, wahrend die
EinlaOleilung 98 durch den im Gehluse unterhalb des
Rohrs 90 verbleibenden Raum gebildet wird. An ihrem diitolen Ende in die AuslaBleitung 96 durch eine Wand
100 verschlossen und der Einlaß zu dieser Leitung wird durch ein oder mehrere Paare von aufeinander
ausgerichteten Öffnungen 102, 104 in der oberen
Teilwand des Geniuses btw. der oberen Tciiwund 92 des Rohrs 90 gebildet, die hinter dem Schnabel des
Gehiuses und oberhalb und hinter der Objektivlinse des
Teleskops angeordnet lind. Das distal« Ende der EinlaBleitung 98 liegt Innerhalb des Schnabels des
Gehäuses und unter und vor der Objektivlinse des Teleskops. An ihrem proximalen End« im AnschluBabschnitt β ist die Auslaßleitung 96 über das externe Rohr
48 und den Sperrhahn SO mit der Saugquelle (vgl, F i g. I)
verbunden und an ihrem proximalen Ende ist die EinlaOleitung über das externe Rohr 8 und d»n
Sperrhahn 10 mil einer Irrigationsftustigkeitsquelle
verbunden, die mehr als 50 cm über dem Niveau der Blase angeordnet ist. Die Größen beider Leitungen sind
so gewählt, daß sie im wesentlichen gleiche Flüssigkeitsströme führen.
Bei der in den Fig.8. 9 und 10 gezeigten
Ausführungsform erstreckt sich ein dünnwandiges Metallrohr 110 in Längsrichtung durch das Gehäuse 2
und umgibt das Teleskoprohr 16 und die Leitung 20 und die Arme 30 der Resektionsschlingenelektrodenanordnung
18. Zu diesem Zweck ist der Querschnitt des Rohrs 110 größer als der Querschnitt der aufgeführten Teile.
Das Innere des Rohrs 110 stellt die Einlaßleitung 112 für das Instrument dar. Der Querschnitt des Rohres ist aber
kleiner als der Querschnitt des Gehäuses, so daß ein ringförmiger Raum 114 zwischen dem Rohr und dem
Gehäuse verbleibt, welcher als Auslaßleitung dient. Das Gehäuse UO ist an seinem distalen Ende zylindrisch
geformt und proximal zu diesem zylindrischen Ab schnitt konvergieren die Seiten des unteren Teiles.
aufeinander zu. so daß die in der Fig.9 mit 116 bezeichnete ungefähr dreieckige Form erreicht wird, um
die Kapazität der Auslaßleitung 114 zu erhöhen.
An ihrem proximalen Ende, d. h. am Anschlußabschnitt 6, steht die durch das Innere des Rohrs 110
gegebene Einlaßleitung mit dem externen Rohr 8 in Verbindung. Am distalen Ende des Instrumentes ist die
Auslaßleitung 114 durch einen Ring 117 verschlossen, der sich von der Außenfläche des Rohrs 110 zur
Innenfläche des Gehäuses 2 erstreckt, so daß das distale Ende der Auslaßleitung 114 verschlossen ist. Der Einlaß
wird von zwei oder mehr Öffnungen 118 im Gehäuse 2
gebildet, die in der Nähe des distalen Gehäuseendes vorgesehen sind. Die Öffnungen 118 liegen oberhalb
bezüglich der Längsachse des Gehäuses hinter der Objekiivlinse des Teleskops. An ihrem proximalen Ende
(am Anschlußabschnitt 6) steht die Aüslaßleitung 114 mit einer Saugqueüe über das externe Rohr 48 in
Verbindung (vgl. Fig. I)- Die trübe Flüssigkeit wird vom
Operationsfeld über dieses externe Rohr einem Aufnahmebehälter zugeführt. Das Abströmen wird
durch eine Saugwirkung unterstützt, die die Dr ickdiffe·
renz zwischen Einlaßdruck (50 cm WS) und hoher und dem intravesikalen Druck (30 cm WS) kompensieren
soll, um eine Akkumulation von trüber Flüssigki it in der
Blase zu vermeiden. An ihrem distalen Endi ist die Einlaßleitung 112 offen und die Öffnung liegt innerhalb
des Schnabels unterhalb und vor der ObjeUivlinse des Teleskops.
Bei dieser Ausführungsform wird das Schließen des distalen Endes der AuslaQleitung dadurch erreicht, daß
die Innenfläche des Gehäuses ausgehend von dem
proximalen Ende des Gehäuses zum distalen Ende leicht konvergiert, wobei der Durchmesserunterschied an den
beiden EnJen der Größenordnung von I mm liegt. Der S! AuBendurchmeuer des VerschluBrtnges 117 wird gleich
dem Innendurchmesser des Gehiuses an seinem distalen Ende gemacht, so daß beim Einsetzen des Rohrs
110 und des Verschlußringes 117 in das Gehluse vom
proximalrn Ende des Gehiuses die Einsetzbewegung to bei Eingriff des AuBcnumfangii des Verschlußringes
117 mit dem engeren Ende des Oehluses an dessen distalcm Ende abgebrachen wird, wodurch der angestrebte Verschluß der Auslaßleitung erreicht wird. Die
Teile sind so ausgelegt, daß dieser Eingriff des 6J Verschlußringes mit der Innenfläche des Oehluies an
einer Stelle vor den Einlaßöffnungen 118 der Auslastung stattfindet.
Das Rohr 110 umgibt die Leitung 28 und die Arme 30
der Rcscktionsschiingenelektrodenanordnung 18, aber auch das Teleskop 16. Die Arme 30 der Resektionsschlingenanordnung
sind um ungefähr 2 cm im Vergleich zur Armlänge bei üblichen Rcsektionsschlingenanordnungen
verlängert. Wegen dieser Verlängerung kommt die abisolierte Rcsektionsschlingenelektrode 32
der Rcsckiionsschlingenelektrodenanordnung außerhalb des distalen Endes des Rohrs 110 zu liegen, wenn
sich dieses der normalen nicht ausgefahrenen Lage der
Rcsektionsschlingenelektrodcnanordnung befindel. Bei Verschiebung der Resektionsschüngcnanordnung wcr-
den die Arme 30 durch den Glciteingriff mit der Innenwandung des Rohres 110 stabilisiert, wie es aus der
Fig. 10 ablesbar ist. Um die Resektionsschlingcnclek·
trodenanordnung abzustützen und weitergehend /ι stabilisieren ist auf dem distalen Ende der Leitung 28 cir
kurzes Rohr 120 befestigt, das das Teleskop 16 umgib und bei der hin- und hergehenden Bewegung de
Resektionsschlingenelekirodcnanordnung bei Durch führung einer Operation auf dem Teleskop verschiebt)»
ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Urologisches endoskopisches Instrument mit stetigem Zustrom von klarer Flüssigkeit aus einer S
Flüssigkeitsquelle über eine Einlaßleitung in das Operationsfeld unter vorgegebenem Einlaßdruck
und gleichzeitigem stetigem Abströmen von Flüssigkeit
über eine Auslaßlettung aus dem Operationsfeld unter Saugwirkung, mit einem länglichen zylindern·· ίο
tigen Gehäuse einschließlich eines Schnabels, einem sich längs des Gehäuses und im Inneren desselben
erstreckenden Teleskops einschließlich einer Objektivlinse an seinem distalen Ende, einer ersten sich
längs des Gehäuses und im Inneren desselben erstreckenden Leitung mit einer in der Nähe der
Objektivlinse und innerhalb des Schnabels derart angeordneten Öffnung, daß die Strömung die
Öffnung im wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Teleskops durchsetzt, wobei das
proximale Ende der ersten Leitung mit einem ersten äußeren Flüssigkeitsanschluß verbunden ist, und
einer zweiten sich längs des Gehäuses und im Inneren desselben erstreckenden Leitung, die an
ihrem distalen Ende geschlossen ist und in ihrem dem distalen Ende benachbarten Bereich mit
mindestens einer sich zur Außenfläche des Gehäuses hin öffnenden Öffnung versehen ist, wobei das
proximale Ende der /weiten Leitung mit einem zweiten äußeren Flüssigkeitsanschluß verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Leitung (46; 80; 98; 112) die Einlaßleitung mit der im Gehäuse (2) in normaler Handhabungsstellung im
wesentlichen unterhalb der Teleskoplinse (22) liegenden Auslaßöffnung und die zweite Leitung (40;
72; 96; 114) die Auslaßleitung mit der sich zur Außenfläche des Gehäuses (2) hin öffnenden
Einlaßöffnung (62; 76; 78; 102, 104; 118) ist, welche Einlaßöffnung in normaler Handhabungsstellung im
oberen Bereich des Gehäuses ausgebildet ist, und daß der mit der Auslaßleitung verbundene zweite
äußere Flüssigkeitsanschluß (48) ein Flüssigkeitsanschluß für die Verbindung mit dem Saugeinlaß einer
Pumpe (58) ist, deren Saugwirkung im wesentlichen die Druckdifferenz zwischen dem Einlaßdruck und
dem zulässigen intravesikalen Druck kompensiert.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (62) im Schnabel (4) ausgebildet ist.
3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (76, 78; 102, 104; 118)
hinter dem Schnabel (4) ausgebildet ist.
4 Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitungen
(46,40; 80,72; 98,96; 112,114) im wesentlichen von
gleicher Größe sind, damit sie im wesentlichen das gleiche Flüssigkeitsvolumen führen.
5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung (416)
von dem Inneren des Gehäuses (2) und die Auslaßleitung (40) von dem Raum zwischen dem
oberen Teil (42) der Wandung des Gehäuses (2) und einer zweiten Wand (44) gebildet ist, die radial nach
innen gegenüber dem oberen Teil (42) versetzt ausgebildet ist, und daß die Einlaßöffnung (62) der
Auslaßleitung (40) in dem oberen Teil (42) der Wandung des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) ein an seinem distalen Ende geschlossenes Rohr (70s 90)
angeordnet ist. dessen Querschnitt kleiner ist als der des Gehäuses und größer ist als der des von ihm
umgebenen Teleskops (16). daß der zwischen der
Innenfläche des Rohres (7Oj 90) und der Außenfläche des Teleskops verbleibende Raum die Auslaßleitung
(72; 96) bitdet. und die Wandung des Rohres mit einer mit der Einlaßöffnung (76; 102) im Gehäuse
fluchtenden Öffnung (78; 104) versehen ist. und daß die Einlaßleitung (80; 98) durch den Raum zwischen
dem Rohr (70; 90) und dem Gehäuse (2) bestimmt ist.
7. Instrument nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil der Innenfläche des Auslaßleitungsrohres (70) den unteren Teil der
Außenfläche des Teleskops (16) berührt, wobei die Auslaßleitung durch den Raum zwischen dem
oberen Teil der Außenfläche des Teleskops (16) und dem oberen Teil der Innenfläche des Auslaßleitungsrohres
bestimmt ist.
8. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Auslaßleitungsrohr (90) im
wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und der Durchmesser des Teleskops (16) im
wesentlichen dem Radius des Rohrquerschnitts entspricht, so daß die Auslaßleitung durch die beiden
zwischen dem Teleskop (16) und den Seitenflächen des Auslaßleitungsrohrs (90) entstehenden Teilräu
me bestimmt ist.
9. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teleskop (16) und das das Teleskop umgebende Rohr konzentrisch sind.
10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Resektionsschlingenanordnung einschließlich
einer von Armen getragenen und von einer Leitung gespeisten Resektionsschlingenelektrode.
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (2) ein sich längs zum Gehäuse erstreckendes
Rohr (110) vorgesehen ist, das das Teleskop (16) und die Leitung (28) und die Arme (30) der
Resektionsschlingenelektrodenanordnung (18) umgibt und dessen Querschnitt größer ist als der
Querschnitt des Teleskops (16) und kleiner ist als der Querschnitt des Gehäuses (2), wobei die Einlaßleitung
durch den nicht vom Teleskop (16) und der Resektionsschlingenanordnung (18) eingenommenen
Innenraum (112) des Rohrs (UO) und die Auslaßleitung durch den Raum (114) zwischen dem
Rohr (HO) und dem Gehäuse (2) bestimmt ist, und daß am distalen Ende des Rohres (110) ein Verschluß
(117) zwischen der Außenfläche des Rohres und der Innenfläche des Gehäuses (2) vorgesehen ist, wobei
die Einlaßöffnungen (118) für die Auslaßleitung (114)
in dem Gehäuse (2) auf der proximalen Seite des Verschlusses vorgesehen sind.
11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Innendurchmesser des Gehäuses (2) vom proximalen zum distalen Ende des
Gehäuses hin verkleinert bei entsprechender Bemessung des äußeren Durchmessers des Verschlusses
(117).
12. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einlaßöffnungen (62; 102,104; 118) vorgesehen sind.
13. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schnabel (4) dadurch ausgebildet ist, daß die Wandung des
Gehäuses (2) von dem oberen Teil des distalen Endes
des Schnabels (4) zum unteren Teil in proximaler Richtung zurückweicht.
Die Erfindung betrifft ein urologisches endoskopisches Instrument der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art.
Unter dem Begriff »urologisches endoskopisches Instrument« werden in der folgenden Beschreibung und
in den Ansprüchen solche Instrumente verstanden, die in der Urologie verwendet und dort in den Harnleiter
eingeführt werden, um verschiedene operative Maßnahmen an der Blase, der Prostata und dem Harnleiter
durchzuführen. Typische solche Instrumente sind Resektoskope, das Urethrocystoskop, der Lithotriper
und die endoskopische Zange für ein Biopsie:
Der Ausgangspunkt der Erfindung ist in der Gebrauchsanweisung GA 100 für das Blasenhals-Instrumentarium
nach Lichtenberg-Hey wait, der Firma CG. Heynemann, LeipzigCl, aus den dreißiger
Jahren beschrieben. Bei dem Instrument, dessen Schnabel gegenüber der Gehäuseachse abgewinkelt ist,
ist die erste Leitung die Auslaßleitung, deren proximales Ende über einen Zulaufhahn mit einem langen
Ablaufschlauch verbunden ist. je länger der mit seinem einen Ende in einen auf dem Fußboden des Operationssaals
stehenden Eimer eingeführte Schlauch ist. desto größer ist die Spülleistung. Der Länge des Schlauches
sind in einem Operationssaal natürlich Grenzen gesetzt. Da die Spülhöhe bis zu 150 cm beträgt, um genügend
Flüssigkeit durch die Einlaßleitung zu pressen, ist die durch die weite Auslaßieitung und den Abflußschlauch
aufgebrachte Saugwirkung im Vergleich zu diesem Einspüldruck sehr klein.
Die an ihrem dhtalen Ende geschlossene Einlaßleitung
liegt an dem Boden des Instruments und ist in dem ihrem distalen Ende benachbarten Bereich mit zwei auf
Abstand angeordneten Reihen von Auslaßöffnungen versehen. Bei dem bekannten Instrument tritt die klare
Flüssigkeit unter hohem Druck nicht in den in der Nähe der Objektivlinse und innerhalb des Schnabels liegenden
Blasenraum ein, sondern strömt zunächst im wesentlichen radial von dem zylinderartigen Gehäuse
fort. Die durch die operative Tätigkeit und/oder den Blaseninhalt getrübte Flüssigkeit wird direkt in den
Sichtbereich des Teleskops hineingezogen, so daß in dem Operationsfeld keine guten Sichtbedingungen
herrschen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß größere resezierte Teilchen sich im Bereich der
Einlaßöffnung der Auslaßleitung festsetzen. Eine vergleichbare Anordnung ist in der DT-PS 6 39 284 gezeigt.
Da die Saugwirkung allein durch die Syphonwirkung des Schlauchs aufgebracht wird, ist der Zustrom an
klarer Flüssigkeit beschränkt, wenn es nidn zu dem
Aufbau eines unzulässig hohen intravesikalen Drucks (Venendruck im Beckenbereich) kommen soll. Bei
einem zu hohen Spüldruck der lrrigierflüssigkeit (in etwa über 50 cm WS) besteht nämlich die Gefahr, daß
der Blasendruck den zulässigen intravesikalen Druck in Höhe von etwa 10 mm Hg überschreitet und klare
und/oder getrübte lrrigierflüssigkeit in die bei der Operation resizierten Venen eintritt; dieses TUT-Syndrom
führt zu den bekannten nachteiligen Folgen für den Patienten. Bei den heute tatsächlich im Einsatz
befindlichen Instrumenten wird ein zu hoher intravesikaler Druck nur dadurch abgebaut, daß die Innenteile
des Instruments unter Belassung des zylindrischen
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