DE2425902A1 - Maschine und verfahren zum herstellen von filterzigaretten - Google Patents
Maschine und verfahren zum herstellen von filterzigarettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/52—Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Dr mg. H. Neg-wdanx
Molins Limited
2, Evelyn Street
Deptford, London, S.E.8, England 27. Mai 1974
Anwaltsakte M-3131
Maschine und Verfahren zum Herstellen von Filterzigaretten
Die Erfindung betrifft eine Maschine und ein Verfahren zum Herstellen
von Filterzigaretten.
Im folgenden soll unter dem Wort "Filter" jedes Mundstück verstanden
werden, welches an einer Zigarette angebracht werden ,kann. Unter "Tabak" sind auch andere Materialien als Tabak zu verstehen, welche
bei einer Zigarette möglicherweise zusammen mit Tabak verwendet werden können, z.B. künstlicher Tabak.
Eine erfindungsgemäße Maschine zum Herstellen von Filterzigaretten
weist auf: einen ersten Förderer, welcher einen Tabakstrom trägt; Einrichtungen,zum Schneiden des Tabakstromes abwechselnd in erste
und zweite Abschnitte, solange er sich auf dem ersten Förderer befindet; eine Einrichtung zur Weitergabe der ersten Abschnitte des
Tabakstromes an einen zweiten Förderer, während die zweiten Ab-
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schnitte auf dem ersten Förderer an dem Übergabepunkt vorbei weiterlaufen,
so daß zwischen den ersten Abschnitten auf dem zweiten Förderer Zwischenräume zurückbleiben; eine Einrichtung zum Einfügen
von Filterabschnitten in die Zwischenräume zwischen den ersten Abschnitten; und eine Einrichtung, durch welche die ersten Abschnitte
und die Filterabschnitte zu einem fortlaufenden Filterzigarettenstrang
geformt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten
weist folgende Schritte auf: Erzeugen eines fortlaufenden Tabakstromes
; Teilen des Tabakstromes in aufeinanderfolgende erste und
zweite Abschnitte; Führen der ersten Abschnitte längs eines ersten Weges und der zweiten Abschnitte längs eines zweiten Weges; Einfügen
von Filterabschnitten in die zwischen den ersten Abschnitten auf dem ersten Wege zurückgelassenen Zwischenräume; und fortlaufendes
Einhüllen der ersten Abschnitte und der Filterabschnitte in eine Hüllbahn.
Der so erzeugte, fortlaufende Filterzigarettenstrang/wird vorzugsweise
bei den Mitten der Tabakstromabschnitte und bei den Mitten der Filterabschnitte durchgeschnitten, um fertige Filterzigaretten zu
erhalten. D.h., die Zigarettenabschnitte des fortlaufenden Filterzigarettenstrangahaben
die doppelte Länge der mit Tabak gefüllten Abschnitte der fertigen Zigaretten, und die Filterabschnitte in dam
fortlaufenden Filterzigarettenstrang haben gleichermaßen die doppelte Länge der Filter der fertigen Zigaretten.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine
ist der zweite Förderer ein luftdurchlässiges Band, welches die Tabakstromabschnitte durch Unterdruck festhält und sie auf der fortlaufenden
Hüllbahn absetzt, wobei ein Teil des Bandes längs der Hüllbahn verläuft und vorzugsweise zur Hüllbahn hin zusammenläuft.
Die Filter werden stromauf des Punktes, an dem Tabakabschnitte auf
der Hüllbahn abgesetzt werden, auf die Hüllbahn gesetzt. Dadurch, daß vorgesehen wird, daß das Band zu der Hüllbahn hin zusammenläuft,
ist es möglich, die Tabakabschnitte im wesentlichen auf ihren endgültigen Querschnitt zusammenzudrücken, solange sie sich zwischen
der Hüllbahn und dem Band befinden, wodurch die Gefahr, daß sich die Enden der Tabakabschnitte über die Enden der Filter schieben,
sehr klein gehalten wird.
Ein Band, wie das oben beschriebene, kann wahlweise in einer anderen
Maschine verwendet werden, bei der in Abständen aufeinanderfolgende Tabakstromabschnitte von einem ersten Förderer auf das
Band aufgebracht werden. Das Herstellen von in Abstand aufeinanderfolgenden Tabakstromabschnitten auf dem ersten Förderer kann auf
verschiedene bekannte Weisen erfolgen (s. z,B. die britischen Pa-.
tentanmeldungen 50 »+92/71 oder 19712/72 bzw. DT-OS 2 253 o96 oder
2 253 o97).
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine
zum Herstellen von Filterzigaretten unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Maschine;
Fig. 2 eine Ansicht des unteren Teies der Maschine in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 3 eine Ansicht des oberen Teiles der Maschine in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 eine seitliche Ansicht des in Fig. 4 gezeigten Teiles von rechts;
Fig. 6 und 7 Schnitte längs der Linien VI-VI bzw. VII-VII von Fig.
3;
Fig. 8 bis Schnitte längs mit entsprechenden römischen Zahlen
11 gekennzeichneter Linien von Fig. 2;
Fig. 12 sind schematische Ansichten, welche die Beaufschla- und Fig. 13 gung der beiden Räder der Maschine mit Unterdruck
und Druck darstellen, wobei die Räder in Abwicklung gezeigt sind;
Fig. 14 eine abgeänderte Ausführungsform für das erste Rad von Fig. 1 und
Fig. 15 eine Ansicht des Tabakstromes nach dem Trimmen in geradliniger Abwicklung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise die gesamte Maschine. Tabak
wird durch Luft durch einen Schacht 2 nach oben getragen und bildet auf der unteren Oberflähe eines luftdurchlässigen Bandes 4
einen fortlaufenden Tabakstrom 5 aus, wobei durch das Band hindurch
von einer Unterdruckkammer 6 her ein Unterdruck zur Ausübung
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gelangt. Der Tabakstrom wird von einem Trimmer 8 getrimmt und dann
bei einem Punkt 9 an ein Förderrad Io weitergegeben. Der Tabakstrom
wird durch auf dem Förderer Io bei fünf Paaren von Punkten
1.1 angebrachte Messer durchgeschnitten. Zwischen den Messern jedes Paares befindet sich ein Abschnitt des Tabakstromes mit verhältnismäßig
kurzer Länge, welche der Länge eines Doppelfilterabschnittes entspricht, wobei die dazwischenliegenden Abschnitte
des Tabakstromes die doppelte Länge einer Zigarette aufweisen.
Bei einem Übergabepunkt 12 werden die doppelte Zigarettenlänge aufweisenden
Abschnitte 14 des Tabakstromes an ein Band 16 weitergegeben,
welches um ein Rad 18 umläuft und um ein zweites Rad 2o zurückläuft.
Die dazwischenliegenden, doppelte Filterlänge aufweisenden
Abschnitte des Tabakstromes verbleiben über den Übergabepunkt 12 hinaus auf dem Förderrad Io und werden von dem Förderrad
Io auf eine Auffangmulde 22 geblasen.
Die Auffangmulde 22 kann eine geneigte Rüttelmulde sein, welche die ausgeschiedenen Tabakabschnitte auf ihrem Weg nach unten ausbreitet.
Dieser Tabak kann wieder verwendet werden, indem er von der Auffangmulde 22 dem Schacht 2 zugeführt wird. Wahlweise kann
der von der Auffangmulde 2 2 stammende Tabak getrennt gegen das
Band H geschauert werden.
Auf einer fortlaufenden Hüllbahn 27, welche ihrerseits von einem
Garniturband 26 getragen wird, werden von einer Vorrichtung 28
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zu geeigneten Zeitpunkten Doppelfilterabschnitte 24 abgesetzt, so
daß diese in die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Abschnitte
14 des Tabakstromes eintreten. Längs des oberen Teiles der Hüllbahn ist zur Befestigung der Filterabschnitte ein breiter
Klebstoffstreifen (vorzugsweise druckempfindlich) angebracht. Ein unteres Trum des Bandes 16 läuft unten an einem feststehenden Führungsteil
3o vorbei, durch welches das Band leicht zur Hüllbahn hin gekrümmt wird, so daß die Abschnitte 14· des Tabakstromes zusammengedrückt
werden. Vorzugsweise werden die Filterabschnitte 24 gleichzeitig ebenfalls zusammengedrückt, wobei sie möglicherweise
anfänglich einen etwas größeren Durchmesser als den für die fertigen Zigaretten erforderlichen aufweisen. Nachdem sie unten am
Rad 2o vorbeigelaufen sind, laufen die Tabak- und Filterabschnitte unter eine Zunge 32, welche Teil einer Garnitur ist, in der die
Hüllbahn 2 7 um die Tabak- und Filterabschnitte herumgewickelt und
verschlossen wird, so daß ein fortlaufender Strang entsteht.
Die Betriebsweise und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Maschine
werden nun anhand der nachfolgenden Figuren genauer erläutert.
Fig. 3 zeigt, wie der fortlaufende Tabakstrom 5 von dem Band 4 an das Förderrad Io weitergegeben wird, und wie die später Zigaretten
bildenden Abschnitte 14 des Tabakstromes an das Rad 18 weitergegeben
werden. Wie Fig. 4 zeigt, weist das Förderrad Io an seinem Umfang
zwei Seitenwände loA und loB auf, zwischen denen der Tabakstrom
5 getragen wird. Bei jedem der Punkte 11 zum Auseinander-
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schneiden des Tabakstromes trägt das Förderrad Io ein Messer 34,
welches im einzelnen in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Das Messer ist schwenkbar auf einem Stift 36 angeordnet, so daß es aus einer
in Fig. 4 durch ausgezogene Linien dargestellten Ruhelage in eine in Fig. 4 strichpunktiert gezeigte Schneidlage bewegt werden kann.
Das Bewegen eines jeden Messers erfolgt über eine nicht gezeigte Nocke, welche auf eine Nocken betätigte Rolle 34A einwirkt, die
auf einem das Messer tragenden Teil 34B angebracht ist. Die Seitenwände
loA und loB weisen an jedem Punkt 11 zum Auseinanderschneiden
des Tabakstromes Schlitze auf, durch die das Messer hindurchtritt.
Jedes Messer 34 kann bis zu dem Punkt, an dem die Zigarettenabschnitte
des Tabakstromes an das Rad 18 weitergegeben werden,und
über diesen hinaus in der Schneidlage verbleiben; das Messer wird dann rechtzeitig aus der Schneidlage herausbewegt, bevor das Förderrad
Io den fortlaufenden Tabakstrom von dem Band 4 übernimmt.
Wahlweise kann jedes Messer vor dem Übergabepunkt 12 an das Rad 18 aus der Schneidlage bewegt werden.
Anstelle von auf dem Förderrad Io angebrachten Messern kann eine getrennte'
Schneidvorrichtung verwendet werden, welche in der Nähe des Förderrades Io umläuft und ein oder mehrere Paare von Messern
trägt, um den auf dem Förderrad Io befindlichen Tabakstrom zu zerschneiden.
Die Art und Weise, in der die Tabakstromabschnitte auf das Förder-
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rad Io aufgebracht werden, auf diesem gehalten werden und von diesem
weitergegeben werden, ist in den Fig. 6 und 12 gezeigt und wird später noch beschrieben.
Fig. 2 zeigt, wie die Zigarettenabschnitte des Tabakstromes von dem Band 16 aufgenommen werden und zu der fortlaufenden Hüllbahn
weitergetragen werden. Das Rad 18 weist einen kleineren Durchmesser auf als das Rad Io und hat nur vier Zigarettenabschnitte tragende
Stationen 18A anstelle der fünf Stationen auf dem Förderrad Io. Der
Umfang des Rades 18 weist konkaven Querschnitt auf, wie die Fig. 6 bis 8 zeigen. Damit hat die oben gelegene Oberfläche der Zigarettenabschnitte
aus Tabak konvexen Querschnitt, so daß sie in etwa zu der oben gelegenen Oberfläche der Filterteile 24 paßt; durch diese
Anordnung werden oberhalb der Filter liegende Ecken vermieden, während solche Ecken dann erhalten werden , wenn das Rad und folglich
auch das Band 16 am Umfang einen wölbungsfreien Querschnitt aufweist,
Während die Tabakabschnitte unter Verwendung von Unterdruck auf dem Band 16 getragen werden, werden die Seiten der Tabakabschnitte
durch feststehende, gebogene Schienen begrenzt (vgl. Fig. l\ wobei
diese Schienen, wie Fig. 6 zeigt, im Bereich des Übergabepunkt tes 12 ausgenommen sind, da die Täbakabschnitte sich bis zum Übergabepunkt
12 und teilweise über ihn hinaus zwischen den Seitenwänden loA und loB des Förderrades Io befinden.
Bei der Übergabe auf die Hüllbahn 27, welche an diesem Punkt
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schon einen gekrümmten Querschnitt aufweist, werden die Tabakabschnitte
seitlich durch feststehende, horizontal verlaufende Schienen U2 und UU begrenzt (s. Fig. 8). Diese Schienen werden, wie
Fig. 9 zeigt, zunehmend schmaler,so daß die Hüllbahn 27 einen zunehmend
schmaleren, U-förmigen-Querschnitt erhält; und die Schienen
U2 und UU enden kurz oberhalb der Linie X-X von Fig. 2. An diesem Punkt halten feste, auf einer Trägerplatte U9 angebrachte Seitenteile
U6 und U8 mit vertikal verlaufenden inneren Wänden USA bzw. U8A die Hüllbahn in einer U-förmigen Gestalt, wobei die freien
Arme des U vertikal verlaufen; und an diesem Punkt weisen die Tabakabschnitte
IU ungefähr kreisförmigen Querschnitt auf, wobei ihre Höhe jedoch geringfügig größer ist als ihre Breite. Die Höhe
wird durch das feststehende Führungsteil 3o zunehmend vermindert,
welches konkaven Querschnitt aufweist und zunehmend näher zum Boden der Hüllbahn 27 rückt, so daß die Tabakabschnitte IU bei der
Linie XI-XI von Fig. 2 im wesentlichen kreisförmigen uerschnitt aufweisen (vgl. Fig. 11).
Das Führungsteil 3o wird von der unteren Wand einer Unterdruckkammer
52 gebildet, wobei diese Wand luftdurchlässig ist, so daß durch das Band 16 hindurch ein Unterdruck ausgeübt wird. Der Unterdruck
ist deshalb vorgesehen, um die Eigenschaften des Tabaks verstärkt beeinflussen zu können, indem ein Bewegen insbesondere
der oi>en gelegenen Teile der Endabschnitte verhindert wird.
Das Band 16 kann z.B. von offenem Nylongewebe gebildet werden.
-lo-
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- Io -
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Wie in den Fig. 12 und 13 schematisch gezeigt ist, werden Unterdruck
und Überdruck dazu verwandt, um den Tabak auf dem Förderrad Io und dem Band 16 zu halten bzw. die erforderlichen Übergabeschritte
herbeizuführen. Wie Fig. 6 zeigt, werden die Filter- bzw. Zigarettenabschnitten entsprechenden Abschnitte des Förderrades Io
durch getrennte Kanäle 54- bzw. 56, welche in axialer Richtung gegeneinander
verschoben im Förderrad Io angeordnet sind, mit Unterdruck und Überdruck oeaufschlagt. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch
einen der Kanäle 54, welche zur Beaufschlagung der Filterabschnitten
entsprechenden Abschnitte des Förderrades mit Unterdruck oder Überdruck dienen. Hinter der Schnittlinie VI-VI befindet sich ein
gestrichelt gezeichneter Kanal 56, durch welchen einer der Zigarettenabschnitten
entsprechenden Abschnitte des Förderrades Io mit Unterdruck oder Überdruck beaufschlagt wird. Die Kanäle 54 und 56
werden alle durch in engem Abstand angeordnete, radial verlaufende Rippen 58 geteilt, so daß die Beaufschlagung jedes Abschnittes des
Förderrades bei Drehung desselben genau gesteuert werden kann. Innerhalb
des Förderrades sind verschiedene Unterdruck- und Überdruckkammern angeordnet (z.B. die Unterdruckkammer 62 und 64 von Fig.
6), welche mit den innen gelegenen Enden der Kanäle 54 und 56 in Verbindung stehen, wobei jede Kammer in axialer Richtung so angeordnet
ist, daß die Kanäle 54 oder 5 6 gemäß den Erfordernissen mit Unterdruck oder Überdruck beaufschlagt werden.
Fig. 12 zeigt die Ansicht des Umfanges des Förderrades Io in ebener
Abwicklung, wobei alle fünf Kanäle 54 und alle fünf Kanäle 56 ge-
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zeigt sind. Das obere Ende von Fig. 4 befindet sich in einer unmittelbar
stromauf des Übergäbepunktes 9 gelegenen Lage, welche als Lage IX gezeigt ist, bei der der Tabakstrom von dem Band 4 an das
Förderrad Io übergeben wird. Das untere Ende von Fig. 12 kehrt zum
Ausgangspunkt zurück. In Fig. 12 ist auf halber Höhe eine Lage XII gezeigt, die dem Punkt 12 entspricht, an dem die Zigarettenabschnitte
des Tabakstroms an das Rad 18 weitergegeben werden. Die Unterdruck- und Überdruckleitungen sind der Klarheit halber an gegenüberliegenden
Seiten des Förderrades Io angeordnet gezeigt, in Wiriiichkeit befinden sie sich jedoch innerhalb des Förderrades Io.
Wie Fig* 3 und insbesondere der obere Teil von Fig.12 zeigt, befindet
sich unmittelbar stromauf des Übergabepunktes 9 eine Druckkammer 6o, durch die Luft durch den Umfang des Förderrades Io nach
außen geblasen wird, um zum Festhalten des Tabakstromes auf dem Band 4 beizutragen; dies erfolgt gemäß der britischen Patentanmeldung
35512/71 (DT-OS 2 237 29o) der Anmelderin. Unmittelbar hinter dem Übergabepunkt 9 (Lage IX in Fig. 12) befinden sich dann Unterdruckkammern
62 und 64, wodurch anfänglich sowohl die Zigarettenabschnitte als auch die Filterabschnitte des Tabakstromes auf dem
Förderrad Io gehalten werden. Die für die Zigarettenabschnitte (d.h. für die Kanäle 56) vorgesehene Unterdruckkammer 64 endet am
Übergabepunkt 12 (Lage XII in Fig. 12), so daß die Zigarettenabschnitte an das Rad 18 weitergegeben werden können. Die Unterdruckkammer
62 erstreckt sich jedoch über die Lage XII hinaus bis zu einer Lage XXII, bei der die Kanäle 54 von einer Druckkammer 66
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her mit Druck beaufschlagt werden, um die Filterabschnitte des Tabakstromes
von dem Förderrad weg und in die Auffangmulde 2 2 zu blasen. Unmittelbar stromab der Lage XII befindet sich eine Druckkammer
68, durch die Luft in die Kanäle 56 geblasen wird, um das Abheben der Zigarettenabschnitte von dem Förderrad Io und ihre Weitergabe
an das Rad 18 zu unterstützen.
Die Beaufschlagung des Rades 18 mit Unterdruck und Überdruck ist
in ähnlicher Weise schematisch in Fig. 13 gezeigt. Die Lage XII von Fig. 13 entspricht der Lage XII von Fig. 12, wobei sie der Punkt
ist, an dem die Zigarettenabschnitte des Tabakstromes von dem Rad 18 übernommen werden. Wie die Fig. 7 und 13 zeigen, weist das Rad
Kanäle 7o auf, durch welche Zigarettenabschnitte des Tabakstromes tragende Abschnitte des Rades 18 mit Unterdruck oder Überdruck versorgt
werden, und es ist mit Kanälen 72 versehen, welche zu leeren Abschnitten des Umfanges des Rades 18 führen. Die Kanäle 72 sind
deäialb vorgesehen, um ein Ausblasen von Luft aus einer Druckkammer
74 durch den Umfang des Rades zu ermöglichen, um hierdurch das
Festhalten der Filterabschnitte des Tabakstromes auf dem Förderrad
Io zu unterstützen. Die Kanäle 7o stehen mit zwei Kammern in Verbindung,
einer Kammer 76, welche eine Unterdruckkammer ist und dazu dient, die Tabakabschnitte bis zur Übergabe an die Hüllbahn 27
(Lage XXVII) auf dem Rad 18 zu halten, und eine unmittelbar stromauf des Übergabepunktes 12 (Lage XII) gelegene Druckkammer 78, durch
welche das Festhalten der Zigarettenabschnitte des Tabakstromes auf dem Förderrad Io unmittelbar stromauf des Übergabepunktes 12 unterstützt
wird.
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Es kann vorteilhaft sein, eine weitere, mit den Kanälen 72 in Verbindung
stehende Drukkammer vorzusehen, wobei diese Kammer im wesentlichen
von Ende der Kammer 74 bis zu der Stelle verläuft, bei
der die Tabakabschnitte an die Hüllbahn 2 7 (Lage XXVII) weitergegeben werden. Diese zusätzliche Kammer, welche mit Luft von etwas
höherem Druck als dem für die Kammer 74 versorgt wird, liefert Luft
an die Kanäle 72, was dazu beitragt, die Enden der Tabakabschnitte
während ihrer Fortbewegung auf dem Rad 18 sauberzuhalten.
Die in dem Rad 18 angeordneten Kanäle 7o und 72 weisen aus demselben
Grund wie dem im Zusammenhang mit dem Förderrad Io erwähnten in radialer Richtung verlaufende Rippen auf.
Das Band 16 kann anstatt eines konkaven Querschnittes auch ebene Gestalt aufweisen. Dann ist es jedoch vorteilhaft, übergroße Filter
zu verwenden, um ein Freilassen von Zwischenräumen, in welche die Enden der Tabakabschnitte hineinwandern können, solange sie sich
in der Garnitur befinden, an den oberen Ecken so weit wie möglich zu verhindern. Das gekrümmte Band räumt solche Zwischenräume an
den oberen Ecken aus und erleichtert die Verwendung von Filtern normaler Größe, d.h. von Filtern, welche mit dem endgültigen Durchmesser
zugeführt werden.
Anstatt des in den Fig. 1 und 3 gezeigten Förderrades Io kann ein
Rad verwendet werden, bei dem die Abschnitte welche die Filterlänge
aufweisenden Abschnitte des Tabakstromes tragen, bewegt werden
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(z.B. in radialer Richtung nach innen), so daß die Filterabschnitte
nicht an das Rad 18 weitergegeoen werden. Ein Ausführungsbeispiel
für ein solches Rad ist in Fig. Ik gezeigt, in der ein Rad
80 dargestellt ist, durch welches das Förderrad Io von Fig. 1 ersetzt
werden kann.
Das in Fig. 14 gezeigte Rad 80 weist in radialer Richtung bewegliche
Teile 80A, B, C, D und E auf, welche über eine Nocke 82 nach innen bewegt werden. Die Teile 80A und 80E sind in ihrer äußeren
Lage gezeigt. Teil 80B hat die Einwärtsbewegung begonnen, Teil 80C
befindet-sich in seiner inneren Lage. Teil 80D ist in seine äußere
Lage oder fast in seine äußere Lage zurückgekehrt, so daß der
auf inm befindliche Tabak von ihm weg auf eine Auffangrauide geblasen
werden kann. Anstatt sich in radialer Richtung zu bewegen, können die Teile 80A bis 80E des Rades 80 jedes schwenkbar angeordnet
sein, so daß sie Dei Betätigung durch eine Nocke zur Seite schwingen.
Eine weitere Möglichkeit ist s die die Filterabschnitte des
Tabakstromes tragenden Teile des Rades 80 fest auf dem Rad anzubringen, und die dazwischenliegenden, die Zigarettenabschnitte
tragenden Teile in radialer Richtung nach außen bewegbar vorzusehen, so daß sie die Zigarettenabschnitte des Tabakstromes an das Rad 8oweitergeben,
wenn sie sich in ihrer äußeren Lage befinde ; in diesem Falle wiese das Rad 80 im wesentlichen geringen Durchmesser auf.
Der in Fig. 1 gezeigte Trimmer läßt jeden Zigarettenabschnitt des Tabakstromes im wesentlichen in der in Fig. 15 gezeigten Form zu-
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rück. Hierzu kann der Trimmer zwei zusammenarbeitende, profilierte
Umfangsabschnitte aufweisende Scheiben aufweisen, wie im wesentlichen
in der britischen Patentschrift 881 o2H beschrieben ist.
Wie Fig. 15 zeigt, läßt der Trimmer in der Mitte des Tabakabschnittes
IH eine zusätzliche, der Klarheit halber etwas übertriebene
Tabakerhebung IHA zurück; der fertige Strang wird an der Mitte dieser
Erhebung durchgeschnitten, so daß diese Erhebung dazu dient, ein gut gefülltes Zigarettenende zu erzeugen, wie in der britischen
Patentschrift 8 81 o2H beschrieben ist. Darüber hinaus lassen die Trimmerscheibeη an dea stromauf gelegenen Ende des Tabakabschnittes
eine Erhöhung IHB zurück; hierdurch soll sichergestellt werden, daÄ
das stromauf gelegene Ende auch nach dem Durchgang durch die Garnitur noch gut gefüllt ist, obwohl die Zunge der Garnitur dazu neigt,
die obere Lage des Tabaks nach hinten zu ziehen. An dem stromab gelegenen Ende des Tabakabschnittes formen die Scheiben eine Vertiefung
IHC, die mit sicherstellen sollen, daß beim Durchlaufen durch die Garnitur Tabak nicht über das vordere Ende des benachbarten,
folgenden Filterabschnittes nach hinten gezogen werden; die Scheiben lassen jedoch stromauf der Vertiefung IHC eine Erhebung IAD zurück,
um sicherzustellen, daß der stromab gelegene, dem Filter benachbarte
Endabschnitt des Tabakabschnittes nach dem Durchlaufen durch die Garnitur ausreichend Tabak enthält.
Wird das Förderrad Io der Fig. 1 durch das Rad 8o der Fig. IH oder
z.B. durch das Segmente aufweisende, in den britischen Patentanmel-
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düngen No. 5o492/71 oder 19712/72 beschriebene Rad ersetzt, so
können die Filterabschnitte auf das obere Trum des Bandes 16 aufgebracht werden. Hierzu wird auch durch das obere Trum ein Unterdruck
ausgeübt, um die Filter an ihrem Platz festzuhalten. Die Filter können eine Zahl transversal verlaufender Spalte aufweisen oder
mit solchen versehen werden, welche von der Außenseite der Filter her durch einen Teil derselben hindurch verlaufen, um ein Biegen
der Filter beim Umlaufen um das Rad 18 zu ermöglichen. Wahlweise kannjedes Filter (Filter mit doppelter Länge) eine Zahl kurzer Anschlagabschnitte
(z.B. drei) aufweisen, und in diesem Fall wird die Hüllbahn mit einem in der Mitte liegenden Klebstoffstreifen
versehen, so daß die Filterstücke schließlich durch Ankleben an die Hülle an ihrem Platz gehalten werden.
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Claims (1)
- Patentanwälte.ng. H H.u4 - Dip ?£·. *.Molins Ltd.2, Ewelyn StreetDeptford, London, S.E.8, England 27. Mai 1974Anwaltsakte M-3131Patentansprüche^ Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten, gekennzeichnet durch einen ersten Förderer (lo) zum Tragen eines Tabakstromes; eine Einrichtung (11) zum Zerschneiden des Tabakstromes in abwechselnd auf-einanderfolgende erste und zweite Abschnitte, solange er sich auf dem ersten Förderer befindet; eine Einrichtung (54 bis 8o), durch welche die ersten Abschnitte des Tabakstromes an einen zweiten Förderer (16) weitergegeben werden, während die zweiten Abschnitte über den Übergabepunkt (12) hinaus weiter auf dem ersten Förderer (1έ>) bewegt werden, so daß zwischen den auf dem zweiten Förderer (16) befindlichen ersten Abschnitten Zwischenräume zurückbleiben; eine Einrichtung (26,28) zum Einfügen von Filterabschnitten (24) in die Zwischenräume zwischen den ersten Abschnitten (14J; und eine Einrichtung (32), durch welche die ersten Abschnitte (14) und die Filterabschnitte (24) zu einem fortlaufenden Filterzigarettenstrang geformt werden.- 18 -409851/08242. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der ersten Abschnitte (14) der doppelten Länge des mit Tabak gefüllten Teiles einer Filterzigarette entspricht, und daß die Län ge der zweiten Abschnitte der doppelten Länge eines Filters für die Filterzigarette entspricht.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (54 bis 8o) zur Weitergabe der ersten Abschnitte (14 an den zweiten Förderer (16) Unterdruckräume (64,56,62,54) aufweist( welche die ersten Abschnitte des Tabakstromes auf dem ersten Förderer bis zu dem Übergabepunkt (12) festhalten und die zweiten Abschnitte des Tabakstromes auf dem ersten Förderer bis zu dem Übergabepunkt (12) und über ihn hinaus festhalten, und daß sie weitere Unterdruckräume (76,7o) aufweist, zur Übernahme der ersten Abschnitte (14) auf den zweiten Förderer (l6) und zum Festhalten derselben auf diesem.4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (16) ein endloses Band (16) aufweist, durch welches die ersten Abschnitte des Tabakstromes auf einer fortlaufenden Hüllbahn (27) abgesetzt werden, wobei das Band (16) ein unteres Trum aufweist, welches in Längsrichtung in der Nachbarschaft der Hüllbahn (27) verläuft.5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untereTrum des endlosen Bandes (16) zu der Hüllbahn (27) in Laufrieh- i409851/0824tung der* Hüllbahn (27) zusammenläuft, wodurch die auf der Hüllbahn (27) abgesetzten Tabakabschnitte (IU) leicht zwischen die Hüllbahn (2 7) und das Band (16) gepreßt werden.6. Maschine nach Anspruch "+ oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Trum des Bandes (16) unterhalb eines feststehenden Führungsteiles (3o) vorbeiläuft und von diesem geführt wird.7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (16) luftdurchlässig ist und das Führungsteil (3o) dine Wand einer Unterdruckkammer (52) ist, durch welche ein Unterdruck auf das Band (16) ausgeübt wird.8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das das Band (16) führende Führungsteil (3o) konkaven Querschnitt aufweist.9. Maschine nach einem der Ansprüche <+ bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (16) luftdurchlässig ist und um ein dem ersten Förderer (lo) benachbartes unterdruckbeaufschlagtes Rad (18) umläuft und um ein weiteres Rad (2o) zurückläuft.ilo. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das unterdruckbeauf schlagte Rad (18), um welches das endlose Band (16) . umläuft, am Umfang konkaven Querschnitt aufweist.i-- 2o -409851/082411. Maschine nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von bogenförmigen, feststehenden Schienen (38,Ho) neben dem unterdruckbeaufschlagten Rad (18) angeordnet sind, welche die Seiten der auf dem unterdruckbeaufschlagten Rad (18) befindlichen Tabakabschnitte begrenzen.12. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekenn-aufzeichnet, daß/beiden Seiten der Hüllbahn (2 7) feststehende Führungsschienen (4-2,44·) angeordnet sind, welche die Seiten der Tabakabschnitte (14) bei ihrer Bewegung auf der Hüllbahn (27) begrenzen.13. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterabschnitte (24) in Bewegungsrichtung gesehen oberhalb des Punktes, an dem die Tabakabschnitte von dem Band (16) übergeben werden, auf die fortlaufende Hüllbahn (67) aufgebracht werden.14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterabschnitte (24) auf den zweiten Förderer (16) in Zwischenräume zwischen den ersten Tabakabschnitten (14) hinein aufgebracht werden.15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11) zum Schneiden des Tabakstromes wenigstens ein Paar von Messern (34) aufweist, welches auf dem ersten Förderer (lo) angeordnet ist.- 21 -409851/082416. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (3f) auf dem ersten Förderer (lo) schwenkbar angebracht ist und durch ein nockenbetätigtes Teil (34A) betätigt wird, welches auf einer feststehenden Nockenbahn läuft.17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis I1+, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11) zum Schneiden des Tabakstromes eine umlaufende, neben dem ersten Förderer (lo) angebrachte Schneidvorrichtung aufweist.18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (lo) ein unterdruckbeaufschlagtes Rad (lo) aufweist, auf welchem der Tabakstrom in einer am Umfang verlaufenden, durch Seitenwände (ΙοΑ,ΙοΒ) begrenzten Mulde gefördert wird.19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Tabakabschnitte von dem ersten Förderer an einer Stelle, welche in Drehrichtung hinter dem Übergabepunkt (12) liegt, unter Verwendung von Druckluft abgenommen werden.20. Maschinehach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Tabakabschnitte von dem ersten Förderer (lo) abgenommen werden und zu dem dem ersten Förderer (lo) zugeführten Tabakstrom (5) zurückgeführt werden.- 22 -40 9-8 51/082421. Maschine nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Förderer (lo) eine Rüttelmulde (22) angeordnet ist, welche die zweiten Tabakabschnitte aufnimmt.22. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (lo) ein Rad (8o) aufweist, welches gegeneinander bewegbare Teile (8o,8oA bis 8oE) zum Tragen der ersten bzw. zweiten Tabakabschnitte aufweist, wobei die jeweiligen Teile so bewegt werden können, daß sie an einer Stelle, an der ein fortlaufender Tabakstrom auf das Rad aufgebracht wird, fluchten und am Obergabepunkt (12) zum zweiten Förderer (16) nicht fluchten, wodurch nur die ersten Tabakabschnitte an den zweiten Förderer (16) übergeben werden.23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile in radialer Richtung bezüglich des Rades bewegbar sind.24. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile in axialer Richtung bezüglich des Rades bewegbar sind.25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Tragen der zweiten Tabakabschnitte durch Schwenken bezüglich der Teile zum Tragen der ersten Tabakabschnitte bewegt werden können.26. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25» dadurch gekenn-- 23 -409851/0824zeichnet, daß der Tabakstrom (5) auf einem Band (4) gebildet wird und an den ersten Förderer (lo) weitergegeben wird.27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakstrom (5) durch Schauern von Tabak auf das Band (4) erzeugt wird.28. Maschine nacliAnspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4) ,auf welches Tabak geschauert wird, ein im wesentlichen horizontal verlaufendes, unteres Trum aufweist, auf welches Tabak unter Verwendung eines Luftstromes nach oben geschauert werden kann, wobei eine Unterdruckkammer (6) vorgesehen ist, um den Tabakstrom auf dem Band (4) zu halten.29. Maschine nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Band (4) ein Trimmer (8) angeordnet ist, durch welchen der Tabakstrom (5) vor der Übergabe an den ersten Förderer (lo) getrimmt wird.30. Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten, gekennzeichnet durch JnLgenäe Verfahrensschritte: Erzeugen eines fortlaufenden Tabakstromes; Teilen des Tabakstromes in abwechselnd aufeinanderfolgende erste und zweite Abschnitte; Führen der ersten Abschnitte längs eines ersten Weges und der zweiten Abschnitte längs eines zweiten Weges; Einfügen von Filterabschnitten in zwischen den ersten Abschnitten zurückgelassene Zwischenräume auf dem ersten Weg; und fortlaufendes Einhüllen der ersten409851/0824Abschnitte und der Filterabschnitte in eine Hüllbahn.31. Verfahren nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abschnitte längs des zweiten Weges zurückgeführt werden, so daß sie einen Teil des fortlaufenden Tabakstromes bilden.32. Verfahren nach Anspruch 3o oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß der fortlaufende Tabakstrom vor seinem Teilen in Abschnitte getrimmt wird, wobei durch das Trimmen an Stellen, welche dem stromauf gelegenen Ende und der Mitte eines jeden der ersten Abschnitte entsprechen, kleine Erhöhungen aus Tabak zurückgelassen werden.33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Trimmen an Stellen, welche dem stromab gelegenen Ende eines jeden der ersten Abschnitte entsprechen, eine Vertiefung und unmittelbar stromauf der Vertiefung eine leichte Erhöhung zurückgelassen wird.31. Verfahren nach einem der Ansprüche 3o bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Tabakabschnitte und die Filterabschnitte in einen Bereich bewegt werden, in dem sie zusammengepreßt werden, bevor sie fortlaufend mit einer Hülle versehen werden.35. Maschine zum Herstellen von Filterzigaretten, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Herstellung eines Stromes von sich in- 25 -409851/0824- 25 - 2425302Längsrichtung bewegenden, in Abstand aufeinanderfolgenden Tabakabschnitten (IH), durch ein endloses Band (16) zur Aufnahme der in Abstand aufeinanderfolgenden Tabakabschnitte (14) , durch einen Förderer (26) zum Fördern eine'r fortlaufenden Hüllbahn (27), durch Einrichtungen (7o bis 8o) zum Aufbringen der in Abstand aufeinanderfolgenden Tabakabschnitte (14·) von dem endlosen Band (16) auf die auf dem Förderer (26) befindliche fortlaufende Hüllbahn (27), durch eine Einrichtung (28) zum Einfügen von Filterabschnitten (24) in Zwischenräume zwischen den Tabakabschnitten (14), wobei das endlose Band (16) ein unteres Trum aufweist, welches längs des Förderers (26) und in Abstand zu diesem verläuft, wobei der Förderer (26) und das endlose Band (16) in Bewegungsrichtung der fortlaufenden Hüllbahn (27) zusammenlaufen, wodurch die Tabakabschnitte (14) und die Filterabschnitte (24) leicht zusammengepreßt werden, und durch eine Einrichtung (32) zum Einhüllen der Filterabschnitte (24) und der Tabakabschnitte (14) in die fortlaufende Hüllbahn (27) nach dem Zusammenpressen.-36. Maschine nach Anspruch 35, dadurch·gekennzeichnet, daß die Filterabschnitte (24) vor den Tabakabschnitten (14) auf die fortlaufende Hüllbahn (27) aufgebracht werden.37. Maschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterabschnitte (24) auf das endlose Band (16) aufgebracht werden. . "■"""■5170
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