DE543323C

DE543323C - Tabakausbreiter fuer Strangzigarettenmaschinen

Info

Publication number: DE543323C
Application number: DEU11245D
Authority: DE
Original assignee: Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Current assignee: Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority date: 1931-04-24
Publication date: 1932-02-04

Description

Tabakausbreiter für Strangzigarettenmasebinen Bei Strangzigarettenmaschinen wird der zugeführte Tabak zu einem dünnen Vließ ausgebreitet, welches auf ein Förderband fällt und in diesem zu einem Strang geformt wird. Dieses Vließ ist nicht immer ganz gleichförmig. Es enthält Knötchen, dichtere und losere Stellen. Infolge dieser Ungleichförmigkeit ist die Reibung, die beim Auftreffen des Vließes auf das Förderband in der Strangrinne entsteht, nicht immer gleich, so daß das Vließ von dem sich bewegenden Förderband teils schneller, teils langsamer mitgerissen wird. Es entstehen infolgedessen auch in dem sich bildenden Strang dichtere und weniger dichte Stellen. Zur Vermeidung dieses Übelstandes hat man bereits vorgeschlagen, den durch den Abwurftrichter hindurch auf das Strangband fallenden Tabak mittels eines Luftstromes oder mittels schräger Gleitflächen in der Vorschubrichtung des Bandes abzulenken. Erfindungsgemäß sind zum Zwecke des Ablenkens des Tabaks in dem Abwurftrichter schräg abwärts laufende endlose Förderbänder vorgesehen. Dadurch soll es ermöglicht werden, den herabfallenden Tabak mit der Geschwindigkeit des Strangbandes in die Rinne abzuliefern.
Die Zeichnung zeigt ehie beispielsweise Ausführung der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Vorderansicht des in Betracht kommenden Teiles der Strangzigarettenmaschine, Fig.2 ein Schnitt in Richtung der Linie 2-2 der Fig. i.
Das Tabakvließ wird von dem über die Führungsrolle.a geleiteten Förderband b zugeführt und fällt in den Trichter c, um durch diesen hindurch in die Strangrinned zu gelangen, durch welche -das den Strang formende und weiterführende Tabakbande hindurchläuft. Diese Einrichtung ist bekannt. Gemäß der Erfindung sind nun in dem Trichter c eine Anzahl von Förderbändern f vorgesehen, die endlos ausgebildet sind und je über eine obere zylindrische Rolleng und eine untere konkave Rolle k laufe. Die Förderbänder sind so angeordnet, daß- der herabgleitende Tabak auf eines der Bänder/ fallen muß. Diese sind so angeordnet, daß sie einander überlappen, d. h. daß die jeweils obere Rolle eines Bandes in senkrechter Richtung zwischen den beiden Rollen des vorhergehenden Bandes liegt. Dadurch, daß die obere Rolle zylindrisch und die untere konkav ist, gehen die Bänder/ aus der flachen Lage allmählich in eine gewölbte Lage über. Es wird dadurch der Tabak auf diesen Bändern schon etwäs vorgeformt, so daß er sich in der Rinne selbst leichter und widerstandsloser zum Strang formen läßt. Die Anzahl der Bänder in dem Kanal ist beliebig.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakausbreiter für Strangzigarettenmaschinen, bei welchem der durch den Abwurftrichter hindurch in die Strangrinne fallende Tabak in der Vorschubrxchtung des Strangbandes abgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abwurftrichter in der Vorschubrichtung des Stranges schräg abwärts laufende endlose Förderbänder (t) vorgesehen -sind.
2. Tabakausbreiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führijngsrolle (h) der Förderbänder konkav ausgebildet ist.