DE2421320C2 - Aufhängevorrichtung für in Führungsschienen verschiebbare Flügel - Google Patents

Aufhängevorrichtung für in Führungsschienen verschiebbare Flügel

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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/142—Partition walls

Description

a) eine kegelstumpfmantelförmige Laufrollfläche aufweist.
b) auf einer im Kegelwinkel geneigten Tragfläche der Führungsschiene abrollt, so daß sich die Laufrollfläche und die Tragfläche in einer Linie berühren, und
c) bei seither Belastung des Flügels an der Führungssthiene abrollt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
d) die Aufhängezapfen (32) tragen jeweils eine obere Laufrolle (28) und eine untere Laufrolle (30).
e) die kegelstumpfmantelförmigen Laufrollflächen (34, 36) erstrecken sich jeweils von einer äußeren zyündermantelförmigen Lauffläche (182) bis nahe zum Aufhängezapfen (32) hin. wobei die Laufflächen (182) bei seitlicher Belastung an vertikales Schiv lenabschnitten (320 oder 322) abrollen.
f) eine auf der einen Seite de Laufschlitzes (26) liegende obere Schulter (22) bitdet die Tragfläche (38) für die obere Laufrolle (28).
eine auf der anderen Seite des Laufschlitzes schräg gegenüberliegende untere Schulter (24) bildet die Tragfläche (40) für die untere Laufrol· jo Ie (30).
2) die Schultern (22 und 24) erstrecken sich bis nahe zum Aufhängezapfen (32) hin. wobei die dem Laufschlitz zugewandten Innenränder der Schultern (22, 24) bzw. (42, 44) die Aufhänge- a zapfen (32) bei seitlicher Belastung im Bereich von unterbrochenen Schienenabschnitten (320; 322) seitlich führen.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der kegelstumpfförmigen Laufrollflächen gegenüber der Horizontalen etwa 10; beträgt.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Aufhängezapfen (3?) auf der Höhe der oberen Schulter (22) und/oder der unteren Schulter (24) ein Abstandhalter (202 bzw. 204) angeordnet ist. der bei seitlicher Belastung des Flügels an den Innenrändern der Schultern (22 bzw. 24) zur Anlage kommt.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schultern (22, .?4) bzw. (42,44) auf beiden Seiten des Laufschlitzes mit unterschiedlich hoch angeordneten Abrollflächen derart vorgesehen sind, daß bei senkrechter o5 Aufhängung ein Luftspalt zwischen der Lauffläche einer Schulter auf der einen Seite des Laufschlitzes und der Laufrolle bzw. der schräg hierzu darüberliegenden Laufflache der Schulter und der zugeordneten Laufrolle verbleibt.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (22,24) sich radial über wenigstens den halben Radius der Laufrollen· (28, 30) nach innen erstrecken.
Die Erfindung geht aus von einer Aufhängevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine solche Aufhängevorrichtung ist aus der DE-OS 21 29 283 bekannt. Hierbei sind jeweils zwei Laufrollen zu beiden Seiten eines Aufhängezapfens angeordnet, die jeweils auf einer äußeren abgeschrägten Führungsschiene ablaufen. Hierbei sind die Winkel jedoch nur um einen geringen Betrag gegenüber der Drehachse angestellt mit dem Ziel, möglichst geringe Radiusdifferenzen beim Abrollvorgang wirksam werden zu lassen. Dies bedingt jedoch eine Keilwirkung und die keilförmigen Laufrollen suchen unter dem Gewicht der daran hängenden Flügel die Führungsschienen nach außen zu drücken. Zur Überbrückung von Kreuzungen oder Abzweigungen müssen zusätzliche Stützelemente an den Führungsschienen vorgesehen werden, um einen Üb,trga.ng zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, die insbesondere für gewichtsmäßig sehr schwere und große Flügel geeignet ist und sich durch einen günstigen Abrollvorgang mit geringer Reibung auszeichnet und ein leichtes Überfahren von Kreuzungen oder Abzweigungen sowie Kurven gewährleistet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale d) bis g). Das Merkmal d) ist an sich aus der GB-PS 9 03 917 bekannt, jedoch finden dort zylindrische Laufrollen Verwendung und die Schultern mit ihren Tragflächen sind sehr schmal ge'haiten in dem Bestreben, die Gleitreibung gering zu halten. Die Auflageflächen dieser schmalen Stege verlaufen senkrecht zur Drehachse der Rollen, und die Rollen liegen mit einer relativ schmalen äußeren Stirnringfläche auf. so daß das Gesamtgewicht nur über einen sehr schmalen Rand verteilt ist und der normale Druck groß wird, was wiederum zur Folge hat. daß die noch vorhandenen Radiusdifferenzen hohe Reibungskräfte bedingen.
Durch die Erfindung wird demgegenüber erreicht, daß durch die flach-kegelförmige Gestalt eine linienförmige Abrollbewegung über eine radial ziemlich große Tragfläche zustande kommt, wobei darüber hinaus eine einwandfreie und leichte Führung auch dann gewährleistet ist. wenn die Türen bzw. Flügel beim Verschieben um ein gewisses Maß gegenüber der Vertikalen ausgelenkt sind.
Als besonders günstige Form der Kegel hat sich gemäß Anspruch 2 ein Winkel der kegelstumpfförmigen Laufrollflächen gegenüber der Horizontalen von etwa 10: erwiesen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird erreicht, daß im Bereich von unterbrochenen Schienenabschnitten an Kreuzungen oder Abzweigungen seitliche Belastungen aufgenommen werden, auch wenn die vertikalen Führungsabschnitte der Führungsschienen fehlen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird erreicht, daß jede Laufrolle nur auf einer Seite trägt, was wesentlich zur Verminderung der Reibung beiträgt. Dieses
Merkmal ist an sich aus der GB-PS 9 03 917 bekannt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Schultern 22, 24 bzw. 42,44 radial über wenigstens den halben Radius der Laufrollen 28,30 nach innen verlaufen zu lassen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Trennwand mit mehreren, εη einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung aufgehängten Flügeln:
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung der Aufhängevorrichtung, die eine rechtwinklige Kreuzung durchläuft:
Fig.3 einen Vertikalschnitt der Aufhängevorrichtung mit daran aufgehängtem Türflügel:
Fig.4 in größerem Maßstab einen Schnitt der Aufhängevorrichtung.
F i g. 1 zeig: eine Trennwand 10. die aus verschiebbaren Flügeln 12 besteht, die an einer an der Decke montierten Führungsschiene 14 mittels einer Aufhängevorrichtung 16 aufgehängt sind. Die Aufhängevorrichtungen 16 sind jeweils in der Nähe der Längskanten 18 bzw. 20 der Flügel 12 angeordnet. Jede Führungsschiene weist zwei obere Schultern 22 bzw. 42 und z*ei untere Schultern 24 bzw. 44 auf. zwischen denen der Laufschlitz 26 gebildet ist. Auf den oberen Schultern 22 rollt eine obere Laufrolle 28 ab. und auf den unteren Schultern 24 eine untere Laufrolle 30. Die Laufrollen 28 und 30 tragen einen Aufhängezapfen 32. am dem die Flügel 12 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise aufgehängt sind.
Die obere Laufrolle 28 weist unten eine der Lastaufnahme dienende kegelstumpfmantelförmige Laufrollfläche 34 auf. und die untere Laufrolle 30 besitzt eine kegels'.umpfmantelförmige Laufrollfläche 36. Die Tragflächen 38 bzw. 40 der Schultern 22 bzw. 24 weisen einen dem Kegelwinkel der Laufrollen entsprechenden Winkel auf. der etwa 10= betragen kann. Wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich ist, wird bei senkrechter Stellung der Flügel jede Laufrolle nur von einer Schulter abgestützt, nämlich die obere Laufrolle 28 von der gemäß F i g. 4 rechten Schulter 22. und die untere Laufrolle 30 von der gemäß Fig.4 linken Schulter 24. Die jeweils gegenüberliegenden Schultern 42 bzw. 44 kommen nur dann zum Tragen, wenn der Flügel aus der Horizontalen ausgelenkt wird. Zu diesem Zweck haben die tragenden Schultern 22 und 24 eine etwas größere Höhe als die gegenüberliegenden Schultern 42 und 44. so daß zwischen den Schultern 42 bzw. 44 und den Laufrollflächen ein Zwischenraum verbleibt.
Jede Laufrolle 28 bzw. 30 ist auf dem Aufhängezapfen 32 über Kugellager 190 abgestützt. Auf der Höhe der oberen Schultern 22, 42 und auf der Höhe der unteren Schultern 24, 44 sind auf dem Aufhängezapfen 32 Abstandhalter 202 bzw. 204 angeordnet, die bei seitlicher Belastung des Flügels an den Innenrändern der Schultern 22,24 bzw. 42,44 zur Anlage kommen.
Die Schultern 22, 24 erstrecken sich radial über wenigstens den halben Radius der Laufrollen 28,30.
Wie aus Fi g. 2 ersichtlich, können di·.· Laufrollen 28, 30 der Aufhängevorrichtung 16 leicht und ohne Störung über Kreuzungsabschnitte geführt werden, weil auch bei der durch die Kreuzung unterbrochenen Tragschulterausbildung eine ständige Auflage gewährleistet bleibt. Die Aufhängevorrichtungen können ebenso über T-förmige Abzweigungen oder rechtwinklige Eckverbindungen geführt werden, so daß bei entsprechender Führungsschienenanordnung die Tafeln in eine Verstaustellune überführt werden können, in der sie dicht benachbart zueinander zu liegen kommen. Die zur Verschiebung erforderliche Kraft ist relativ gering, da die Laufrollen im wesentlichen reibungsfrei auf den Schultern der Führungsschienen ablaufen. Die Schultern 22 und 24 erstrecken sich bis nahe zum Aufhängezapfen 32 hin. wobei die dem Laufschlitz 26 zugewandten Innenränder der Schultern 22, 24 bzw. 42, 44 die Aufhängezapfen 32 bei seitlicher Belastung im Bereich von unterbrochenen Schienenabschnitten 320.322 seitlich führen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Aufbängevorrichtung für Flügel, die über Kreuzungen. Abzweigungen und Ecken von an der Decke verankerbaren Führungsschienen waagrecht schiebbar sind, mit einem Laufschlitz in jeder Führungsschiene, der durch gegenüberliegende Schultern der Führungsschiene gebildet wird, und mit auf vertikalen Aufhängezapfen drehbar gelagerten und axial/ radial abgestützten Laufrollen, wobei jede der Laufrollen der Aufhängevorrichtung
DE2421320A 1973-05-03 1974-05-02 Aufhängevorrichtung für in Führungsschienen verschiebbare Flügel Expired DE2421320C2 (de)

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