DE2419407C2 - Magnetischer Haftverschluß - Google Patents

Magnetischer Haftverschluß

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DE2419407C2
DE2419407C2 DE19742419407 DE2419407A DE2419407C2 DE 2419407 C2 DE2419407 C2 DE 2419407C2 DE 19742419407 DE19742419407 DE 19742419407 DE 2419407 A DE2419407 A DE 2419407A DE 2419407 C2 DE2419407 C2 DE 2419407C2
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permanent magnet
adhesive fastener
magnetic
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magnetic adhesive
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Tamao Tokyo Morita
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APPLICATION ART LABORATORIES Co Ltd TOKYO JP
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/16Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners
    • A45C13/1069Arrangement of fasteners magnetic

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Description

Die Erfindung betrifft einen magnetischen Haftverschluß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Magnetische Haftverschlüsse dieser Art sind bekannt (DE-GM 17 11 236). Sie weisen ein Hülsenteil mit einem versenkt angeordneten Permanentmagneten auf, der mit einem an einem Steckerteii angeordneten ferromagnetischen Ansatz zusammenwirkt, so daß die Verschlußteile gegen seitliches Verschieben gesichert sind. Wegen des fehlenden magnetischen Rückschlusses kann der Permanentmagnet keine große Haltekraft ausüben, so daß für einen funktionssicheren Verschluß relativ starke Permanentmagneten erforderlich sind.
In der deutschen Auslegeschrift 11 27 509 sind Haftmagnete beschrieben, bei denen ein Permanentmagnet eine zentrische, durchgehende Öffnung aufweist, in die ein Ansatz eines Polschuhs ragt. Der Polschuh kann unterschiedlich ausgebildet werden, um bestimmte Feldverteilungen für bestimmte Haftzwecke zu erzielen.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, einen magnetischen Haftverschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit vergleichsweise schwachen Permanentmagneten große Anziehungskräfte erzeugt werden können.
Zur Lösung dieser Ausgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des magnetischen Haftverschlusses ist die magnetische Anziehungskraft pro Einheitsfläche merklich erhöht, weil die magnetischen Kräfte auf die Enden der beiden Ansätze konzentriert sind. Da die beiden Ansätze außerdem Seitliche Relativverschiebungen zwischen Stecker- und Hülsenteil unmöglich machen, kann der Haftverschluß nur dadurch geöffnet werden, daß der am Steckerteil befindliche Ansatz gegen die magnetische Anziehungskraft aus dem Hülsenteil herausgezogen wird. Die erfindungsgemäßen Haftverschlüsse bewirken schon in kleinen Größen eine wirksame Schließung und können daher beispielsweise an Handtaschen oder überall dort verwendet werden, wo bisher Knöpfe, Schnappverbindungen od. dgl. Anwendung finden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Permanentmagnete zylindrisch oder auch rechteckig ausgebildet sein. Die Permanentmagnete sind außerdem vorzugsweise in ein nicht ferromagnetisches Material, z. B. Messing oder Kunstharz eingebettet, wobei die Umhüllung sowohl zum Schutz als auch zur Verbesserung des Aussehens dienen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert Es zeigen
F i g. 1 und 2 einen Schnitt bzw. eine Seitenansicht einer ersten Ausfühnirigsform eines magnetischen Haftverschlusses;
F i g. 3 und 4 einen Schnitt bzw. eine Draufsicht einer weiteren, nach Art eines Druckknopfs ausgebildeten Ausführungsform;
F i g. 5 in perspektivischer Ansicht den an einer Handtasche angebrachten Haftverschluß nach F i g. 1 und 2; F i g. 6 und 7 das durch Einstemmen bzw. Schweißen hergestellte Steckerteil eines Haftverschlusses nach F i g. 1 bis 5; und
Fig.8 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Haftverschlusses.
Gemäß F i g. 1 und 2 enthält ein zweiteiliger magnetischer Haftverschluß ein Hülsenteil und ein Steckerteil. Das Hülsenteil besteht aus einem beispielsweise zylindrischen Permanentmagneten 1, einem Polschuh 2 und einer Umhüllung 5. Die beiden Polflächen a und b des Permanentmagneten 1 besitzen unterschiedliche Polarität Der Permanentmagnet 1 ist in die Umhüllung 5 eingebettet, die aus einem nicht ferromagnetischen Material, wie beispielsweise Messing, besteht. An der Polfläche a des Permanentmagneten 1 ist der Polschuh 2 starr befestigt, der aus ferromagnetischem Material, wie beispielsweise Eisen, besteht und einen stiftförmigen Ansatz 4 aufweist, der in eine zylindrische Mittelöffnung 9 des Permanentmagneten 1 ragt und eine solche Länge besitzt, daß er die Mittelöffnung 9 etwa zur Hälfte ausfüllt
Das Steckerteil des Haftverschlusses besteht aus einem Polschuh 3 aus Eisen oder dergleichen, der in seinem mittleren Teil einen stiftförmigen Ansatz 6 aufweist, dessen Dicke und Länge so bemessen sind, daß er in die Mittelöffnung 9 des Hülsenteils eingeführt werden kann, diese etwa zur Hälfte ausfüllt und den Ansatz 4 in der Schließstellung berührt
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 bestehen die Ansätze 4 bzw. 6 mit den Polschuhen 2 und 3 aus einem Stück. Die Ansätze können jedoch auch aus einem Stift 24 bestehen, der entweder in die öffnung einer Polplatte 25 aus Eisen eingesetzt und dann mit dieser auf der Rückseite verschweißt wird (F i g. 6), oder der mit der Vorderseite einer keine öffnung aufweisenden Polplatte 25 fest verschweißt ist (F i g. 7).
Die Umhüllung des Permanentmagneten kann anstatt aus Messing auch aus einem Kunstharz oder dergleichen bestehen.
Bei Verwendung relativ dicker Permanentmagnete wird der Ansatz 4 am Polschuh 2 länger als der Ansatz 6 am Polschuh 3 ausgebildet.
Die Polschuhe 2 und 3 können in Abhängigkeit vom Verwendungszweck, von der Form und/oder vom An-
pbringungsort des Magnetverschlusses verschiedene
'"Formen und Größen aufweisen.
In Fig.3 und4 ist ein magnetischer Haftverschluß dargestellt, der wie ein Druckknopf wirkt und einen Polschuh 2 aufweist, dessen Durchmesser größer als der
^Durchmesser des Permantmagneten ist Am Rand des
" Polschuhs 2 ist eine Anzahl von beabstandeten Löchern 10 vorgesehen. Der Polschuh 3 ist in eine Umhüllung 11 aus Kunstharz eingebettet, an der eine Halterung 12 mit einem Loch 13 ausgebildet ist Der Polschuh 3 könnte auch einen größeren Durchmesser als der Permanentmagnet aufweisen und an seinem Rand wie der Polschuh
™ 2 mit Löchern versehen sein.
Die bisherigen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf zylindrische bzw. ι ingförmige Permanentmagnete.
** In F i g. 8 ist ein rechteckiger Permanentmagnet 17 dargestellt, der starr an einem Polschuh 20 aus Eisen oder dergleichen befestigt ist und eine Öffnung 19 in Form eines rechteckigen Schlitzes aufweist, in den ein entsprechend ausgebildeter Ansatz 18 gesteckt werden kann, der an einem das Steckerteil bildenden Polschuh 21 aus Eisen oder dergleichen ausgebildet ist An den Polschuhen 20 und 21 sind Schraublöcber 22 und 23 angebracht Messungen der magnetischen Anziehungskraft brachten das folgende Ergebnis:
s Bei Verwendung eines zylindrischen Permanentmagneten mit einem Durchmesser von IS mm beträgt die Anziehungskraft etwa 750 g bis 950 g.
Wird in dem Permanentmagneten eine Mittelöffnung mit einem Durchmesser von 7 mm angebracht und in
ίο diese Mittelöffnung ein stiftförmiger Ansatz mit einem Durchmesser von 6 mm eingeführt, dann beträgt die magnetische Anziehungskraft etwa 1300 g bis 1500 g.
Durch Konzentrierung des magnetischen Kraftschlusses auf den zentralen Bereich des Magnetver-Schlusses wird somit die Anziehungskraft um etwa 60% erhöht
In F i g. 5 ist ein Anwendungsbeispiel des Haftverschlusses nach F i g. 1 .dargestellt Das Steckerteil ist am Hauptkörper 14 einer Handtasche, das Hülsenteil dagegen am Deckel 15 der Handtasche befestigt
Hierzu'3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Magnetischer Haftverschluß mit zwei unter gegenseitiger Berührung zusammenwirkenden Verschlußteilen, von denen das eine als Hülsenten ausgebildet ist und einen Permanentmagneten ausweist und das andere als Steckerteil ausgebildet ist und einen in der Schließstellung vom Permanentmagneten angezogenen, gegen seitliches Verschieben gesicherten ferromagnetischen Ansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Permanentmagneten (1,17) eine durchgehende öffnung (9,19) vorgesehen ist, daß das Stekkerteil als Polschuh (3,21) ausgebildet ist und mit seinem mittig angeordneten Ansatz (6, 18) in die Öffnung (9,19) ragt und daß das Hülsenteil an der vom Steckerteil abgewendeten Poifläche (a) ebenfalls einen Polschuh (2, 20) mit einem mittig angeordneten Ansatz (4) aufweist, der in die Öffnung (9, 19) ragt und den Ansatz (6,18) des Steckerteils berührt
2. Magnetischer Haftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Permanentmagnet (1,17) in ein nichtmagnetisches Material (5,11) eingebettet ist
3. Magnetischer Haftverschluß nach Anspruch, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer oder rechteckiger Permanentmagnet (1) vorgesehen ist
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