DE2419318A1 - Fibrile faserstrukturen - Google Patents

Fibrile faserstrukturen

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Description

25 313 i/wa
KANEBO, LTD., TOKYO / JAPAN Fibril* Faserstrukturen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Faserstrukturen aus synthetischen Fasern mit hoher Qualität und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Faserstrukturen mit weichem Griff und ausserordentlich gutem
— 2 —
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Oberflächenglanz/ die aus fibrillierten Fasern von Polyamiden und Polyestern, Polyolefinen oder Polyacrylnitril zusammengesetzt sind.
Bei den bekannten synthetischen Fasern, wie beispielsweise bei Faserstrukturen,die aus Polyestern oder Polyamiden zusammengesetzt sind, besitzen die Einzelfäden eine einfache Gestalt, was ihre Grosse und ihren Querschnitt anbelangt und deshalb ist der Effekt beim Berühren und der Glanz einfacher und kühlerjals bei natürlichen Fasern, und die Qualität als Faserstruktur ist geringer.
Um diese Nachteile zu verbessern, wurde das Kräuseln, ein gemischtes Verstricken, ein gemischtes Verweben und die Bildung von zusammengesetzten Fäden (Mehrfäden) und dergleichen versucht, jedoch konnten dabei keine zufriedenstellenden Faserstrukturen gewonnen werden, und ausserdem war die Durchführung im industriellen Umfang schwierig.
Unter diesen Möglichkeiten war die relativ bevorzugte Ausführungsform wie folgt. Die zusammengesetzten Fäden, in denen eine Vielzahl von Komponenten mit schlechter Affinität zueinander in Längsrichtung der einheitlichen Fäden gebunden sind, und zwar nach oder vor dem Verstricken oder Weben, wurden in individuelle Komponenten (Fibrillate) aufgetrennt oder es wurde eine Komponente herausgelöst oder zersetzt, wobei die Verschiedenartigkeit der chemischen Eigenschaften ausgenutzt wurde, um ntr eine Komponente zu belassen, um auf diese Weise Fäden mit scharfen Rändern zu erhalten, wobei sich die gestrickten Waren oder die gewobenen Gewebe seidig anfühlten. In der US-PS 3 350 488 ist beispielsweise so eine
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Ausführung beschrieben. Jedoch hat dieses Verfahren die folgenden Nachteile und ausserdem ist es schwierig dieses Verfahren auf industrieller Basis durchzuführen.
1 . Wenn die vorher fibrillierten Fasern verstrickt oder verwoben werden, sind die Einzelfäden sehr fein, so dass oft Schwierigkeiten, wie beispielsweise Fadenbruch und dergleichen entstehen während der Fibrillierung oder der Vorbereitung zum Verstricken oder Weben.
2. Wenn die Fibrillierung nach dem Verstricken oder Weben vorgenommen wird,so ist das Verfahren zur Herauslösung einer Komponente sehr kompliziert, das Gewicht wird verringert und die Kosten wachsen enorm. Ausserdem wird die Umweltverschmutzung zu einem Problem, so dass ein grosser Kostenaufwand notwendig ist, um die behandelte Lösung umweltfreundlich zu machen.
Andererseits ist es ein ausgezeichnetes Verfahren, zusammengesetzte Fäden zu fibrillieren, die vorher verstrickt öder zu Geweben verwoben waren, in eine Vielzahl von Komponenten ohne eine Komponente herauszulösen oder zu entfernen, aber die Fäden sind nach dem Verstricken oder Verweben so stark fixiert durch die Textur, dass es schwierig ist, die Fäden durch mechanisches Biegen oder Stossen oder durch chemische Behandlung zu fibrillieren und ausserdem ist es schwierig, dieses Verfahren in industriellem Umfang durchzuführen.
Die Erfinder haben fleissig studiert, um die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu lösen und haben die vorliegende Erfindung gemacht.
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Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft Faserstrukturen aus synthetischen Fasern, die sich weich anfühlen und einen guten Glanz haben.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung fibrillierter Faserstrukturen, das zur Durchführung in industriellem Umfang geeignet ist.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Verfahren zur Herstellung fibrillierter Faserstrukturen, nach welchem fibrillierende Mehrfäden die aus einem Polyamid und einem Polyester, Polyolefin oder Polyacrylnitril zusammengesetzt sind, in eine· Faserstruktur überführt werden und anschliessend die Faserstruktur mit einer wässrigen Emulsion, die 1,5 bis 50 Gew.% wenigstens eines der Alkohole Benzylalkohol oder Phenyläthylalkohol, enthält, und die eine prozentuale Durchlässigkeit (Transparenz) von weniger als 20 % aufweist, behandelt wird, um die zusammengesetzten Fäden zu fibrillieren.
Der Ausdruck "faserbildende Mehrfäden, die aus einem Polyamid und einem Polyester, Polyolefin oder Polyacrylnitril zusammengesetzt sind" wie er in dieser Anmeldung verwendet wird, bedeutet Mehrfäden, in denen das Polyamid und der Polyester, Polyolefin oder Polyacrylnitril, das eine geringe Affinität zu dem Polyamid hat, in der Längsrichtung der einheitlichen Fäden in solcher Art gebunden sind, dass eine Komponente nicht völlig von der anderen Komponente im Querschnitt umgeben ist, und in denen die praktischen Konfigurationen ein Seite-an-Seite sich wiederholender Mehrfaden ist, wie er in derFig. 1 dargestellt ist, und die radial gebundenen Mehrfäden die Konfiguration haben, wie
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sie in den Fig. 2 bis 6 dargestellt sind, wobei die Mehrfäden / wie sie in den Fig. 3 bis 6 dargestellt sind, bevorzugt sind.
Die Polymere, die eine schlechte Affinität zu Polyamid haben, sind beispielsweise Polyester, Polyolefin und Polyacrylnitril, wobei die Polyester und Polyolefine besonders im Hinblick auf die leichte Verarbeitbarkeit beim gemeinsamen Verspinnen mit Polyamiden im Schmelzspinnverfahren geeignet sind. Da sich die Polyolefine schwer färben lassen, werden die Poly- . ester am meisten bevorzugt verwendet.
Die Kombination von Polyamid mit Polyester ist bevorzugt, da die daraus hergestellten f!brillierten Faserstrukturen sich am angenehmsten anfühlen und den besten Glanz besitzen.
Von den Polyamiden seien Nylon-4, Nylon-6, Nylon-7, Nylon-11, Nylon-12, Nylon-66, Nylon-610, Poly-m-xylylenadipinamid, Poly-p-xylylendecanamid, Poly-bis-cyclohexylmethandecanamid und deren Copolyamide genannt.
Als Polyester sind Polyathylenterephthalat, Polytetramethylenterephthalat, Polyäthylenoxybenzoat, Poly-1,4-dimethylcyclohexanterephthalat, Polypivalolacton und deren Copolyester genannt. Als Polyolefine seien Polyäthylen, Polypropylen und deren Copolyolefine genannt.
Der Ausdruck "eine wässrige Bnulsiori", wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine Emulsion von Benzylalkohol und/oder Phenyläthylalkohol in Wasser unter Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels.
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Als oberflächenaktive Mittel, vorausgesetzt, dass sie Benzylalkohol und/oder Phenyläthylalkohol emulgieren können und der Lösung eine prozentuale Durchlässigkeit (Transparenz) von weniger als 20 % geben können, kann jedes nichtionische oberflächenaktive Mittel, kationische oberflächenaktive Mittel, anionische oberflächenaktive Mittel, amphotere oberflächenaktive Mittel und deren Mischungen verwendet werden.
Als nichtionische oberflächenaktive Mittel seien beispielsweise solche vom Polyäthylenglykoltyp genannt, wie beispielsweise ÄthylenoxM-Additionsprodukte höherer Alkohole, Alkylphenoläthylenoxid-Additionsprodukte, Fettsäureäthylenoxid-Additionsprodukte und äthylenoxid-Additionsprodukte mit fetten ölen und oberflächenaktive Mittel vom Typ der mehrwertigen Alkohole, wie beispielsweise Fettsäureester von Glyzerin, Fettsäureester von Pentaerythritol, Fettsäureester von Sorbitol und Sorbitan,
Als kationische oberflächenaktive Mittel seien solche vom Aminsalztyp genannt, wie beispielsweise, höhere Alkylaminsalze, höhere Alkylaminathylenoxid-Additionsprodukte, Salze von niederen Aminen und höheren Fettsäuren und oberflächenaktive Mittel vom Typ der quarternären Ammoniumsalze, wie beispielsweise Alkyltrimethylammoniumsalz f Alkyldimethylbenzylammoniumsalz, tertiäres Amin, das beim Kondensieren von Ν,Ν'-Diäthyläthylendiamin mit einer Fettsäure erhalten wurde, das dann in ein quarternäres Ammoniumsalz durch eine Alkylgruppe überführt wird.
Als anionische oberflächenaktive Mittel seien Seifen und
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Schwefelsäureestersalze , wie beispielsweise Schwefelsäureester (Natriumsalz)von höheren Alkoholen , Schwefelsäureester (Natriumsalz)von höheren Alkyläthern, sulfonierte öle und sulfonierte Fettsäureester, sulfonierte Salze, wie beispielsweise das Sulfonsäurenatriumsalz von Alkylbenzol, Aerosol OT Typ von Sulfosuccinsäurediester, Phosphorsäuresalze und dergleichen.
Amphotere oberflächenaktive Mittel sind beispielsweise solche vom Aminosäuretyp und Betaintyp.
Die hinzugefügte Menge der oberflächenaktiven Mittel beträgt 5 bis 20 Gew.%, insbesondere 10 Gew.%, bezogen auf die Alkohole.
Die prozentuale Durchlässigkeit (Transparenz) gemäss der vorliegenden Erfindung wurde unter den folgenden Bedingungen und unter Verwendung eines fotoelektrischen Colorimeters bestimmt.
Zelle: 10 mm .(5 cc.)
Kontrollflüssigkeit: destilliertes Wasser
Lichtquelle: Tungstenlampe
Wellenlänge: 495 m.u
Der Ausdruck "Behändlungjmit einer wässrigen Emulsion" wie er hierin verwendet wird, bedeutet, dass das zu behandelnde Muster in der wässrigen Emulsion eingetaucht wird. Die Behandlung durch Eintauchen schliesst ein, dass das Muster nach dem Abquetschen und Entfernen der überschüssigen Flüssigkeit stehengelassen wird (padding Verfahren). Das Eintauchen kann
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bei Raumtemperatur oder unter Erhitzen durchgeführt werden. Wenn die faserbildenden Mehrfäden in der Faserstruktur, wie sie oben beschrieben wird, mittels der wässrigen Emulsion des Alkohols in zwei Komponenten fibrilliert werden soll, können die folgenden Verfahren verwendet werden. Im allgemeinen wird das Muster nach dem Eintauchen vorzugsweise erhitzt, wenn Benzylalkohol oder Phenyläthylalkohol in niedriger Konzentration (gewöhnlich weniger als 5 %) verwendet wird. Das bedeutet, dass das Muster bei einer Temperatur von weniger als 40 C in die wässrige Emulsion eingetaucht wird und dann die Temperatur au^mehr als 70°C innerhalb von mehr als 10 Minuten erhöht wird und die Temperatur länger als 10 Minuten gehalten wird. Bei höheren Konzentrationen (gewöhnlich mehr als 8 %) ist das Padding-Verfahren bevorzugt. In diesem Falle wird das Muster mehr als 20 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen oder das Muster wird nach dem Padding erwärmt.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass man einelwässrige Emulsion, die 1,5 bis 50 % Benzylalkohol und/oder Phenyläthylalkohol (abgekürzt anschliessend als Alkohol bezeichnet) enthält und die eine prozentuale Durchlässigkeit (Transparenz) von weniger als 20 % aufweist, verwendet. Der Grund dafür, dass die aus einem Polyamid und einem Polyester, Polyolefin oder Polyacrylnitril zusammengesetzten, faserbildenden Mehrfäden durch Behandlung mit dem Alkohol fibrilliert weöen können, basiert wahrscheinlich auf der folgenden Tatsache. Das Polyamid wird durch den verwendeten Alkohol aufgequollen und geschrumpft, während das andere Polymere,das gleichzeitig versponnen wurde, nicht
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aufgequollen und nicht geschrumpft wird. Der Alkohol selbst oder auch eine wässrige Lösung des Alkoholes (wenn die Konzentration sehr niedrig ist,kann eine wässrige Lösung gebildet werden), zeigt nur eine sehr geringe f!brillierende Eigenschaft, die insbesondere dann schlecht entwickelt ist, wenn die faserbildenden Mehrfäden verstrickt oder verwoben sind, und somit durch eine Struktur fixiert sind. Wenn jedoch die wässrige Emulsion des Alkohols unter Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels verwendet wird, wird die fibrillierende Eigenschaft sehr gross.
Der Grund, warum' die wässrige Emulsion des Alkohols die stark fibrillierende Eigenschaft hat, ist noch nicht klar, aber die Erfinder haben gefunden, dass diese Eigenschaft, wenn Wasser und der Alkohol gleichzeitig angreifen, etwas höher ist, als mit dem Alkohol allein, während der Fibrillierung der faserbildenden Mehrfäden, die Polyamid enthalten, und es wird angenommen, dass der Grund auf der Tatsache beruht, dass im Falle der wässrigen Emulsion des Alkohols, die Funktion des Alkohols zur Faserstruktur in einer höheren Konzentration in Gegenwart von Wasser bewirkt wird. Dies trifft deshalb zu, weil der Alkohol in der wässrigen Emulsion, die eine prozentuale Durchlässigkeit (Transparenz) von weniger als 20 % hat, und falls die Emulsionspartikelchen mit der Faserstruktur in Berührung kommen, mit der Faserstruktur in einer höheren Konzentration in Berührung treten kann, als die homogene wässrige Lösung des Alkohols.
Selbst wenn einige oberflächenaktive Mittel bei Raumtemperatur eine höhere prozentuale Durchlässigkeit (Transparenz)
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als 20 % aufweisen, gibt es den Fall, wo die Emulsion beim Erhitzen beträchtlich weiterschreitet (der sogenannte Trübuhgspunkt)urjd es ist offensichtlich/ dass so ein Fall, bei dem die prozentuale Durchlässigkeit (Transparenz) weniger als 20 .% beträgt, auch unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fällt.
Als zu verwendender Alkohol wird Benzylalkohol bevorzugt, weil dieser Alkohol eine höhere faserbildende Eigenschaft hat und billiger ist als Phenyläthylalkohol.Die Konzentration des Alkohols in derEmulsion darf nicht weniger als 1,5 % betragen, um die erfindungsgemässen Wirkungen zu erzielen, und wenn die Konzentration höher als 50 % beträgt, wird die Emulsion unstabil, so dass somit die Konzentration nicht höher als 50 % sein darf. Die bevorzugte Konzentration liegt bei 2,5 bis 20 %,bei welcher die Emulsion völlig stabil ist und somit die Handhabung leicht ist.
Das Verfahren zur Herstellung der f!brillierten Faserstrukturen gemäss der vorliegenden Erfindung wurde illustriert, aber es ist überraschend, dass die wässrige Emulsion von Benzylalkohol und/der Phenyläthylalkohol die hohe Aktivität zur Fibrillierung der Mehrfäden gemäss der Erfindung entwickelt. Der Vorteil, dass die Mehrfäden, nachdem die Fäden in eine Faserstruktur umgewandelt wurden, fibrilliert werden können, wurde schon angeführt, und somit wird die Verwendbarkeit der vorliegenden Erfindung offensichtlich.
Die vorliegende Erfindung kann zur Erzielung ausserordentlich guter Faserstrukturen verwendet werden, indanman sie
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bei Strickwaren, gewebten Geweben, Vliesen und dergleichen verwendet, jedoch können noch bessere und bevorzugte Ergebnisse erzielt werden, wenn man die folgenden Punkte berücksichtigt.
Um die vorliegende Erfindung bei Strick- oder Webwaren
anzuwenden, wird vorzugsweise die Fibrillierung so vorgenommen, dass die folgenden Bedingungen eingehalten werden. Die Strick- oder Webwaren werden fibrilliert und eingeschrumpft, so dass der Prozentsatz der Flächenschrumpfung (S) 10 bis 60 % beträgt, vorzugsweise 15bis 40 %, und der Prozentsatz des Dickenzuwachses (D) mehr als 20 % beträgt, und das Verhältnis des prozentualen Dickenzuwachses zur prozentualen Flächenschrumpfung mehr als 2,vorzugsweise mehr als 2,5 beträgt.
Der Prozentsatz der Flächenschrumpfung wird wie folgt bestimmt.
Fläche vor der Fibrillierung: . A Flache nach der Behandlung: A1
A — A
Prozentsatz der Flächenschrumpfung(%) = ο 1 , n
Ao
Der Prozentsatz des Dickenzuwachses wird wie folgt bestimmt.
Dicke vor der Fibrillierung: T
Dicke nach der Behandlung: T1
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τ _ τ
Prozentsatz des Dickenzuwachses (%)= χ 100(%)
To
Wenn das Verhältnis von D/S mehr als 2 beträgt, so bedeutet dies, dass der Zuwachs der Dicke, bezogen auf die Flächenschrumpfung, gross ist, und dass, wenn die Fibrillierung so durchgeführt wird, um diese Bedingungen zu erfüllen, die Strick- oder Webwaren ein grosses Volumen beim Befühlen ergeben und ausserdem weich sind, einen ausgezeichneten Glanz haben und sehr seidig wirken.
Wenn die Strick- oder Webwaren, die aus fibrillierten Fasern zusammengesetzt sind, durch Hitzebehandlung geschrumpft werden, schrinken zweiArten von Fibrillen gleichzeitig, so dass der Unterschied in der Schrumpfung klein wird, und, selbst wenn die gestrickten oder gewebten Waren weich wirken, das Volumen beim Betasten schlecht ist und nur eine papierähnliche Textur erhalten wird, die leicht Falten bildet.
Da erfindungsgemäss die Fibrillierung durch Verwendung einer wässrigen Emulsion des Alkohols mit der Fähigkeit Polyamide aufzuquellen und zu schrumpfen, bewirkt wird, schrumpfen jedoch nur Fibrile, die aus Polyamid zusammengesetzt sind, beträchtlich, während die Schrumpfung der Fibrilen, die aus anderen Komponenten zusammengesetzt sind, eingeschränkt ist, so dass es leicht ist, die Schrumpfung so zu kontrollieren, dass die oben genannten Bedingungen erfüllt werden.
IM die Fibrillierung so durchzuführen, um die oben beschriebenen Bedingungen
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zu erfüllen, werden im allgemeinen die folgenden zwei Verfahren angewandt. Eines davon betrifft die Fibrillierung mit dem Alkohol, der eine relativ hohe Konzentration (gewöhnlich mehr 7 %) hat, bei einer Temperatur von weniger als 600C, vorzugsweise weniger als 500C. Unter diesen Bedingungen ist die Behandlungstemperatur gering, aber die Alkoholkonzentration in der Behandlungsflüssigkeit ist hoch, so dass die Polyamidkomponente völlig aufquillt und einschrumpft, während die andere Komponente, die nicht Polyamid ist, kaum schrumpft und deshalb sind die Bedingungen völlig zufriedenstellend. Das andere Verfahren betrifft das Eintauchen des zu behandelnden Gewebes in eine wässrige Emulsion des Alkohols, die eine relativ niedrige Konzentration (gewöhnlich weniger als 7%) hat, bei einer Temperatur, die niedriger als 50°C liegt, und Erhöhung der Temperatur auf mehr als 80°C in mehr als 10 Minuten. In diesem Falle ist die Konzentration des Alkohols in der Behandlungslösung gering, aber das Gewebe wird erhitzt, so dass die Polyamidkomponente völlig aufquillt und schrumpft, während die Komponente, die nicht aus Polyamid besteht schrumpft, während der Schrumpfungsprozess graduell auf eine niedrige Temperatur gesetzt wird, so dass diese Komponente kaum schrumpft und der Unterschied in der Schrumpfung der PoIyamidfibrillen und Fibrillen der anderen Komponente gross wird.
Es ist jedoch nicht eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung, dass die Gewebe direkt in die wässrige Emulsion bei einer Temperatur, die höher als 80° liegt eingetaucht werden, weil gleichzeitig mit der Fibrillierung
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beide Komponenten schnell geschrumpft werden.
Das Verhältnis und die Konfiguration des Polyamids in den faserbildenden Mehrfäden sind wichtig. Wenn die Menge der Polyamidkomponente (die stark schrumpfende Komponente) zu gross ist, werden die hergestellten Faserstrukturen rauh und hart gegenüber dem Tastsinn und wenn die Menge zu klein ist, kann eine zufriedenstellende Schrumpfung in den Faserstrukturen nicht bewirkt werden. Hinsichtlich der Konfiguration ist zu sagen, dass eine Konfiguration, bei welcher die Komponente mit niedriger Schrumpffähigkeit durch die Schrumpfung flot-iert werden kann, bevorzugt ist.
Aus den oben beschriebenen Punkten ergibt sich, dass das Verhältnis (Fläche) des Polyamids in dem Querschnitt der faserbildenden Mehrfäden vorzugsweise bei 10 bis 35 %, insbesondere bei 15 bis 30 % liegt. Die konjugierende Konfiguration ist vorzugsweise so, wie sie in den Fig. 3 bis 7 dargestellt ist, und optimal ist das Polyamid so arrangiert, dass es wenigstens drei radiale Zweige, die einheitliche dünne Schichten haben, bildet. Der Ausdruck "einheitliche dünne Schichten" wie er hierin verwendet wird, bedeutet, dass die Unebenheit inper Dicke in den Zweigen innerhalb von + 25% liegt. Wenn das erfindungsgemässe Verfahren an Verbundstoffen (Faservliesen) agewendet wird, insbesondere bei einem Faservlies, das durch Nadeln der Bahnen, die durch ein Kartenquerlagensystem (card cross layer system) oder ein Zufallsbahnensystem (random webber system) erhalten wurden, hergestellt wurde, und wenn das Faservlies im Volumen auf 10 bis 40 %, vorzugsweise 20 bis 40 % geschrumpft wird, wird das Faservlies dicht und glachzeitig flexibel. Ein solches
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-ID-
Material wird vorzugsweise für Fasersubstrate von künstlichem Leder verwendet.
In der Praxis des erfindungsgemässen Verfahrens wird ausserdem das Fibrillieren dadurch verstärkt, dass man vorher 0,5 bis 10 Gew.% von Polyvinylalkohol, Polyäthylenglykol, wasserslösliches Acrylpolymeres oder ein oberflächenaktives Mittel zur Unterstützung der Fibrillierung der Faserstruktur anwendet. Der Grund dafür kann nicht genau dargelegt werden, aber es wird angenommen, dass diese Verbindungen Alkohol absorbieren und die Funktion des Alkohols zur Faserstruktur verstärken, da diese Verbindungen eine hohe Affinität zu Wasser und dem Alkohol haben.
Die vorliegende Erfindung entwickelt die Verwendbarkeit für die Herstellung der fibrilen Fäden. Wie schon oben ausgeführt wurde, ist die stabile Herstellung der fibrilen Fäden in industriellem Umfang sehr schwierig, aber die Herstellung von fibrilen Fäden wird leicht, wenn man die faserbildenden Mehrfäden verstrickt, die Fibrillierung gemäss dem vorliegenden Verfahren vornimmt, und dann die Waren auftrennt, Beim Auftrennen neigen dieffibrilen Fäden zu Garnbrüchen, aber dieses kann verhindert werden, indem man vorher die faserbildenden Mehrfäden verdrillt.Die Zwirnnummer (twist number) ist 50 bis 500 T/m, vorzugsweise 100 bis 300 T/m. Wenn die Zwirnnummer weniger als 50 T/m beträgt, ist der Effekt zur Verhinderung des Garnbruches gering, während, wenn die Zwirnnummer den obenangegebenen Bereich überschreitet, es schwierig ist, eine Fibrillierung durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung wird eingehend besprochen.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung, wird auf die
beiliegenden Zeichnungen verwiesen, in denen:
Fig. 1-6 Ansichten von Querschnitten von faserbildenden Mehrfäden gemäss der vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 7 einen Querschnitt einer Spinndüse zur Herstellung eines typischen faserbildenden Mehrkcmponentenfadens gemäss der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 8 einen Querschnitt einer Spinndüse, wie sie in Fig. 7 dargestellt wird, zeigt, entlang der Pfeilrichtung XX1; und
Fig. 9, 10 und 11 perspektivisch vergrösserte Fotografien zeigen, die unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskopes (scanning type electron microscope) aufgenommen wurden, um den Twill HABUTAE (twill habutae) bzw. einen Seidentwill Habutae und einen Polyestertwill Habutae zeigen, die gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt wurden.
Die folgenden Beispiele illustrieren die vorliegende Erfindung und werden nicht als Grenzen angesehen.
Beispiel 1
Nylon-66 mit einer relativen Viskosität von 38,8 (Ameisensäurelösung von 4,8 %, 30°C) und Polyathylenterephthalat
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(abgekürzt "PET") mit einer spezifischen Viskosität von 0,68 (in Orthochlorphenol, 30 C) werden im Schmelzspinnverfahren zusammen verschmolzen, in einem konjugierten Verhältnis von 1 : 3 (Volumen) und mit einer Geschwindigkeit von 700 m/Min, aufgewickelt, um die ungestreckten (undrawn) faserbildenden Mehrfäden mit einem Querschnitt, wie er in Fig. 4 gezeigt wird, zu erhalten. In diesem Mehrfaden bildet Nylon-66 den in Kreuzform angeordneten Anteil. Die Fig. 7 und 8 zeigen Vergrösserungen des Bindeanteils (bonding portion) der beiden Komponenten und die Austrittsöffnung der Spinndüse, die für das gemeinsame Verspinnen des oben genannten Mehrfadens verwendet wird, und Fig. 7 ist ein Querschnitt der Spinndüse und Fig. 8 ist ein Querschnitt der Spinndüse, wie sie in Fig. 7 gezeigt wird, aufgezeigt entlang der Pfeillinie XX1. Das geschmolzene PET wird nämlich in die Leitung 5 der äusseren Spinndüsenplatte 4 durch vier kleine Löcher 3 von der Leitung 2 in die innere Spinndüsenplatte 1 geführt.
Andererseits wird das geschmolzene Nylon-66 in die Leitung 5 der äusseren Spinndüse 4 durch Kanäle 7 aus einem Reservoir 6, das durch die innere Spinndüsenplatte 1 und die äussere Spinndüsenplatte 4 gebildet wird, eingeführt und teilt PET in vier Teile,wird mit dem PET verbunden und Nylon-66 und PET werden durch eine Öffnung 8 stranggepresst um den Mehrfaden mit dem Querschnitt, wie er in Fig. 4 gezeigt wird, zu bilden.
Die so erhaltenen ungestreckten Fäden werden auf das 4,02-fache ihrer ursprünglichen Länge gestreckt unter Verwendung von heissen Walzen, die auf 85°C erhitzt wurden und mit einer Platte von 150°C in Kontakt gebracht, um die gestreckten
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Fäden zu härten (to set), wobei faserbildende Mehrfäden von 50d/14f erhalten wurden.
Die Mehrfäden wurden gedrillt auf 250 T/m und dann in ein Twill Habutae verwoben. In der Dichte des Gewebes war die Kette 159,5 f/2,54 cm(159.5f/inch) und der Einschlagfaden war 116 f/2,54 cm (116 f/inch).
Die erhaltenen grauen Gewebe wurden mit der Behändlungslösung mit der Zusammensetzung und der prozentualen Durchlässigkeit (Transparenz) wie sie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt werden, behandelt. Die Behandlung wurde in einem Flottenverhältnis von 1 : 50 durchgeführt und die grauen Gewebe wurden bei 30°C in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht und darauf die Temperatur auf 80°C in 30 Minuten erhöht und die grauen Gewebe wurden 30 Minuten lang eingetaucht, während die Temperatur gehalten wurde.
Tabelle 1
Behand
lung β
ίο sung
Nr.
Benzyl-
alkohol-
konzentra-
tion (%)
oberflächenaktives
Mittel
Art Konzentra
tion (%)
prozentuale
Durchlässig
keit (%)
2
1 3 Nr. - - 95
2 M nicht
zuge
geber
anio
nisch
0.5
1
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Fortsetzung Tabelle 1
3 Il 2 nicht
iono-
gen
0.5 3
4 Il 3 anio
nisch
0.5 50
5 Il 4 anio
nisch
0.5 30
Anmerkung: oberflächenaktives Mittel
Nr. 1: Sumorl BK-Konzentration,
hergestellt von Nikka Chemical Industry Co., Hauptbestandteil: das Natriumsalz von Polyathylenglykolalkylathersulfonsäure
Nr. 2: Scourol 900, hergestellt von Kaoatlas Co.,
Hauptbestandteil: Polyoxyäthylennonylphenylather
Nr. 3: Spark, hergestellt von Lion Oil Fat Co. Hauptbestandteil: geradkettiges Alkylbenzolsulfonat
Nr. 4: Emal NC, hergestellt von Kaoatlas Co., Hauptbestandteil: das Natriumsalz von Polyoxyäthylenalkylphenylathersulfonsäure
Nachdem die behandelten Gewebe sorgfältig mit Wasser gewaschen und getrocknet waren, wurden diese Gewebe im Hinblick auf den Fibrillationsgrad der Fäden in dem Gewebe , deren prozentuale Flächenschrumpfung (S),das prozentuale
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Anwachsen der Dicke (D) und der D/S Wert untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 2 angegeben, die zeigen, dass gute Resultate erzielt werden können bei Behandlungen mit Behandlungsflüssigkeiten Nr. 2 und 3^ gemäss der vorliegenden Erfindung.
Die Vermessung des Fibrillationsgrades wurde wie folgt durchgeführt. Der innere Teil (center portion) des Gewebemusters, wurde mittels einer Schere herausgeschnitten und die Fäden herausgenommen und in Paraffin eingebettet und in eine dünne Schicht zerschnitten, die mit Hilfe eines optischen Mikroskopes beobachtet wurde und der Grad der Trennung in zwei Komponenten bestimmt und die Ergebnisse folgendermassen klassifiziert.
Rang A: Die Trennung beträgt mehr als 90 %
Rang B: Die Trennung beträgt 70 bis 80 %
Rang C: Die Trennung beträgt 50 bis 70 %
Rang D: Die Trennung beträgt weniger als 50 %
Die Dicke wurde vermessen, indem ein Dickenmessgerät verwendet wurde? welches so eingestellt wurde, dass eine La-
2
dung von 100 g/cm auf eine Scheibe eines Durchmessers von 10 mm angewendet wurde.
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Tabelle 2
Bei
spiel
Nr.
Behand
lung s-
flüssig-
keit Nr.
Fibril-
lierungs-
grad
Griff und Aus
sehen
S
(%)
D
(%)
D/S
1 1 D papierähnlich,
rauh und hart
- - -
2 2 A sehr' weich,
voluminös,
sehr seidig
26 77 3
3 3 A sehr weich,
voluminös,
sehr seidig
28 70 2.5
4 4 D papierähnlich,
rauh und hart
- - -
5 5 D papierähnlich,
rauh und.hart
- - -
Beispiel 2
Der Twill Habutae, zusammengesetzt aus den faserbildenden Mehrfadenkomponenten aus Beispiel 1, wurde mit der Behandlungslösung der in der folgenden Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzung behandelt.
509811/1108
- 22
Die Behandlung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Jedoch wurde die Temperatur auf 60 C erhöht. Die erhaltenen Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 4 angegeben. Aus dieser Tabelle kann ersehen werden, dass die Muster Nr. 7, 8, 9, 11, 12 und 13, die innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung liegen, hervorragende Ergebnisse zeigen. Im Falle der Behandlungslösung Nr. 14 war die wässrige Emulsion unstabil und deshalb hatte die Behandlung keine Wirkung.
Tabelle 3
Behand
lungs-
Benzyl-
alkohol-
oberflächenaktives Mittel Konzentra
tion (%)
prozentuale
Durchlässig
lösung
Nr.
konzen-
tration
(%)
Nr. 0.3 keit (%)
6 1 1 Il 4
7 1.5 1 Il 4
8 3 1 0.1 2
9 η 1 0.05 20
10 Il 1 1 .5 30
11 15 1 0
50981 1/1108
- 23 -
Fortsetzung Tabelle 3
12 30 1 3 0
13 50 1 5 0
14 60 1 6 Emulsion ist
unstabil
Anmerkung: oberflächenaktives Mittel Nr. 1: Sumorl BK-Konzentration
- 24 -
50981 1 / 1Ί08
Tabelle 4
Bei
spiel
Nr.
Behand
lungs
lösung
Nr.
Fibril-
lations-
grad
Griff und Aus
sehen
S
(%)
D
(%)
D/S
6 6 C papierähnlich,
ziemlich rauh
und hart
- - -
7 7 B weich, volumi
nös, seidig
15 31 2.1
8 8 A sehr weich,
voluminös,
sehr seidig
23 77 3.3
9 9 B weich,
voluminös,
seidig
12 28 2.3
10 10 C papierähnlich,
ziemlich rauh
*und hart
- - -
11 11 A . sehr weich,
voluminös,
32 109 3.4
12 12 A weich,
voluminös,
seidig
44 181 4.1
13 13 A etwas hart,
voluminös,
seidig
57 320 5.6
509811/1108
- 25 -
Beispiel 3
Nylon-6 mit einer spezifischen Viskosität von 1,15 (in Methacresol, 30°C) und PET mit einer spezifischen Viskosität von 0,63 (in Orthochlorphenol, 30°C) werden gemeinsam versponnen und gestreckt, im wesentlichen gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, wobei faserbildende Mehrfadenkomponenten mit 5Od/14f erhalten wurden, die zu einem Twill Habutae verwoben wurden.
Das erhaltene Gewebe wurde in eine wässrige Emulsion, die 15 % Benzylalkohol und 1,5 % der Sumorl BK-Konzentration enthält, und die eine prozentuale Durchlässigkeit von 0 % hat, eingetaucht und die Immersionsemulsion wurde abgequetscht, so dass die prozentuale FlüssigkeitsZurückhaltung 100 % war, und dann wurde das Gewebe 2 Stunden lang bei Raumtemperatur belassen und darauf mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das erhaltene Gewebe (Muster Nr. 14) wurde im Hinblick auf den Fibrillationsgrad, den Griff, S, D, und D/S untersucht. Der Fibrillationsgrad war A und der Griff und das Aussehen waren voluminös und seidig. S war 19 %, D war 72 % und D/S war 3,7 %.
Beispiel 4
Der nach Beispiel 3 hergestellte Twill Habutae wurde in eine wässrige Emulsion (40°C, Flottenverhältnis von 1 : 30), die 7 % ß-Phenyläthylalkohol und 1 % Scourol 900 enthielt und eine prozentuale Durchlässigkeit von 1 % besass, eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurde die Temperatur innerhalb
- 26 -
50981 1/1108
von 30 Minuten auf 90°C erhöht und das Eintauchen wurde 3G Minuten lang bei dieser Temperatur fortgesetzt, wonach das eingetauchte Gewebe mit Wasser gewaschen und dann getrocknet wurde. Das so erhaltene Gewebe (Muster Nr. 15) wurde untersucht. Der Fibrillationsgrad war A und der Griff und das Aussehen waren weich, voluminös und seidig. S war 32 %, D war 181 % und D/S war 5,7 .
Beispiel 5
Der nach Beispiel 3 hergestellte Twill Habutae wurde einer fibrillierenden Behandlung unterworfen, wie sie in der folgenden Tabelle 5 gezeigt wird und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei die Gewebe der Muster Nr. 16 bis 19 erhalten wurden. Der Griff und ähnliches wurden bestimmt, wobei die in der folgenden Tabelle 6 erhaltenen Ergebnisse erhalten wurden.
- 27 -
509811/1108
Tabelle 5
Beispiel
Nr.
Behandlungs
flüssigkeit
Nr. ■
Behandlungsverfahren
16 8 Das Gewebe wurde bei
Raumtemperatur einge
taucht und 24 Stunden
lang dort belassen
17 8 Das Gewebe wird bei 80°
eingetaucht und 30 Mi
nuten lang belassen
18 11 Das Gewebe wird 2 Minu
ten lang in eine bei 80 c
gehaltene Behandlungs
flüssigkeit eingetaucht
19 11 Das Gewebe wird bei
300C eingetaucht und die
Temperatur in 30 Minuten
auf 90°C erhöht und das
Eintauchen 10 Minuten
lang bei dieser Tempera
tur fortgesetzt
- 28 -
509811/1108
Tabelle 6
Bei
spiel
Nr.
Fibril-
lations-
grad
Griff und Aus
sehen
S
(%)
D
(%)
D/S
16 B weich aber
etwas flach
und seidig
10 13 1 .3
17 B weich aber
etwas flach
und seidig
15 24 1 .6
18 A ziemlich hart,
voluminös und
seidig
62 210 3.4
19 A etwas hart/
seidig, Fibril-
len zu schwebend,
neigen dazu mit
der Hand einge
fangen zu werden
52 370 7.1
Beispiel 6
Die aus den Beispielen 2, 3, 4 und 5 gewonnenen Muster wurden untersucht im Hinblick auf ihre Faltenrückbildung und ihren Widerstand gegenüber Biegen; die Ergebnisse werden in
- 29 -
50981 1/1108
Tabelle 7 gezeigt. Aus der Tabelle 7 kann entnommen werden, dass die Gewebe sehr weich werden durch die Fibrillierung gemäss der vorliegenden Erfindung, und, wenn die prozentuale Flächenschrumpfung (S) 10 bis 60 % beträgt, der prozentuale Dickezuwachs (D) mehr als 20 % ist und D/S mehr als 2 ist, wird die Eigenschaft der Knitterfestigkeit verbessert.
Die Messung der Faltenrückbildung wurde gemäss dem Monsanto-Verfahren in JIS-L-1079-1966 durchgeführt, und je grosser der numerische Wert war, desto besser war die Eigenschaft der Knitterfestigkeit.
Die Messung des Widerstandes gegenüber Biegeversuchen wurde gemäss dem Clark-Verfahren in JIS-L-1079-1966 durchgeführt und je kleiner der Wert war, desto flexibler war das Gewebe. Beide Werte sind Durchschnittswerte von gemesgenen Werten in der Kettenrichtung und in der Einschlagfadenrichtung.(Schuss)
Tabel-le 7 zeigt auch die gemessenen Werte von Seidentwill Habutae und Polyestertwill Habutae (seidenähnliche Appretur wurde beim Verfahren zur Senkung des Gewichtes mit einem Alkali bewirkt). Fig. 9 ist eine perspektivisch vergrösserte Aufnahme eines Querschnittes des Gewebemusters Nr. 8, entsprechend der vorliegenden Erfindung, mitHiue eines Rasterelektronenmikroskops, und Fig. 10 und 11 sind ähnliche Aufnahmen von dem Seidentwill Habutae und Polyestertwill Habutae. Es kann daraus ersehen werden, dass die Querschnittskonfiguration der Muster gemäss der vorliegenden Erfindung ähnlicher dem Seidengewebe als dem Polyestergewebe sind.
- 30 -
50981 1/1108
Tabelle 7
Bei
spiel
Nr.
nicht die
vorliegen
de Erfin
dung
Fibril-
lations-
grad
S
(*)
D
(*)
D/S Falten
rück
bildung
(%)
Widerstand
gegen Biege
versuche
(mm)
1 Il D 52 58
6 vorliegen
de Erfin
dung
C - - - 57 56
16 Il B 10 13 1.3 67 41
7 Il B 15 31 2.1 78 43
8 Il A 23 77 3.3 88 47
14 Il A 19 72 3.7 87 45
13 - A 57 320 5.6 91 55
Seide - - - - 65 45
Poly
ester
- - - 82 44
- 31 -
509811/1108
Beispiel 7
Die faserbildenden Mehrkomponentenfäden mit 75d/14f werden im wesentlichen gemäss dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhalten.
Die Mehrkomponentenfäden werden zu einem Twist mit 150 T/m verarbeitet und die gedrillten Fäden werden zu einem Satingewebe verwoben. In der Dichte des Gewebes betrug die Kette 158f/2.54 cm (158f/inch) und der Einschlagfaden 99f/2.54 cm (99f/inch). Das hergestellte graue Gewebe wurde einer fibrillierenden Behandlung unter den Bedingungen, wie sie in Beispiel 3 beschrieben werden, unterworfen und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein Satingewebe (Muster Nr. 20) erhalten wurde. S war 21 %, D war 69 % und D/S war 3.3 und das Gewebe war weich und sehr voluminös und hatte ein seidiges Aussehen und seidigen Griff.
Beispiel 8
Im wesentlichen auf die gleiche Art wie in Beispiel 3 beschrieben, wurden faserbildende Mehrkomponentenfäden von 75d/14f und 5Od/28f mit einem Querschnitt, der in Fig. 4 gezeigt wird, hergestellt aus Nylon-6 und PET.
Jede der oben genannten Arten von Fäden wurde auf 50 ml verschnitten und aus den geschnittenen Fäden eine Bahn gebildet mit Hilfe eines Zufallbahnsystems (random webber) und die gebildete Bahn einem Nadelprozess unterworfen, der mit
- 32 -
5 0 9 811/110 8
Hilfe von Nadeln der Nr. 40 (count of No. 40) durchgeführt wurde, so dass die Nadel die Durchdringungsdichte (needle
penetration density) 3.000/cm wird, wobei ein dreidimensional auseinandergezogener Vliesverband ( extangled non-woven
fabric) mit einem Gewicht von 300 g/cm gebildet wird. Daraus wird das Faservlies einer Fibrillierungsbehandlung unterworfen,gemäss der folgenden drei Arten, und sorgfältig mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die hergestellten Faservliese werden hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften ausgewertet. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 8 angegeben. Die physikalischen Eigenschaften der Faservliese die aus Polyesterfäden von 25d/24f auf die gleiche Art gewonnen werden, wie oben beschrieben, werden auch in der folgenden Tabelle 8 angegeben.
Das erfindungsgemäss erhaltene Faservlies ist ausgezeichnet in der Weichheit und insbesondere, wenn eine Volumenschrumpfung durchgeführt wird auf mehr als 10 %, sind sowohl Zugfestigkeit als auch die Weichheit ausgezeichnet.
Fibrillierungsbehandlung:
Verfahren A: Das Muster wird in eine Emulsion, die
3 % Benzylalkohol und 0,3 % eines nicht ionischen, oberflächenaktiven Mittels enthält und eine prozentuale Durchlässigkeit von 3 % aufweist, bei einer Temperatur von 40 C eingetaucht und die Temperatur in 30 Minuten auf 80°C erhöht und die Behandlung 30 Minuten lang bei 80°C fortgesetzt.
- 33 -
50981 1/1108
Verfahren B:
Die Konzentrationen von Benzylalkohol und oberflächenaktiven Mitteln aus Verfahren A werden variiert und betragen jeweils 7 % und 0,7 %. Die prozentuale Durchlässigkeit dieser Emulsion war 0 %.
Verfahren C:
Die Konzentrationen von Benzylalkohol und dem oberflächenaktiven Mittel aus Verfahren A werden variiert, indem jeweils 15 % und 1,5 % eingesetzt werden. Die prozentuale Durchlässigkeit dieser Emulsion war 0 %.
Die Weichheit wurde durch ein Cantilever-Verfahren gemäss JIS-L-1005 gemessen, und je kleiner der Wert war, desto weicher war die Bahn.
- 34 -
509811/1108
Tabelle
cn ο co
Bei
spiel
Nr.
Faden Fibril-
lierungs-
behand-
lung
Prozen
tuale Vo
lumen
schrumpfung
(%)
Dicke
(mm)
Dichte
(g/cm3)
Zugfestig
keit
(kg/cm2)
Weich
heit
(g.cm)
Aussehen rauh
21 75d/14f nicht
durch
geführt
0 1 .80 0.164 10.2 0.628 rauh
22 Il Ά 6.5 1 .70 0.173 8.5 0.222 ziemlich dicht
23 Il B 11 .4 1 .63 0.185 13.6 0.235 dicht, einheit
lieh
24 Il C 20.1 1 .50 0.203 15.3 0.2 40 sehr dicht,
einheitlich
25 5Od/28f C 22.5 1 .47 0.210 17.2 0.173 Il
26 Poly
ester
12.3
(Hitzeschruir
pfung)
1 .62
I
0.185 15.6 0.688
CD CaJ
- 35 -
Beispiel 9
Das Faservlies aus Beispiel 25 wurde mit einer Dirnethylformamidlösung von 20 % Polyurethan imprägniert, wobei das Polyurethan in einer in einem Quetschprozent (squeeze percent) von 250 % angewendet wurde. Dann wurde der Faserflies in Wasser eingetaucht, um das Polyurethan zu koagulieren und dann gewaschen und getrocknet. Die Menge an Polyurethan die im Faservlies aufgebracht wurde, betrug 50 berzogen auf 100 der Fasern. Dann wurde der erhaltene Bogen zerschnitten und die Oberfläche mit Sandpapier poliert und dann gefärbt. Der so erhaltene Bogen wurde mit Flocken auf der ganzen Oberfläche versehen und mit sehr feinen Fasern bedeckt und wurde so zu einem natürlichen, wildlederähnlichen Produkt hoher Qualität und Weichheit.
Beispiel 10
Das graue Gewebe des Twill Haputae aus Beispiel 1 wurde mit den fibrillierenden Hilfsmitteln, wie sie in der folgenden Tabelle 9 gezeigt werden, imprägniert und getrocknet und dann wurde das graue Gewebe einer Fibrillierungsbehandlung unterworfen, wobei die Behandlungslösung Nr. 7 gemäss Beispiel 2 verwendet wurde, und wurde dann sorgfältig mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der Fibrillationsgrad wurde bestimmt. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 10 aufgezeigt. Aus den Ergebnissen der Tabelle 10 ist zu ersehen, dass der Effekt der Fxbrillatxonsbehandlung gegenüber dem Beispiel 7 aus Tabelle 4 verbessert wurde.
- 26 509811/1108
Tabelle 9
3ei spiel"
Nr.
Fibrillations-Hilfs-
mittel
verwendete
Menge (%)
27 Polyvinylalkohol
(Polymerisations-
grad 1,700, völli
ge Verseifung)
3
28 Polyäthylenglykol
(Molekulargewicht
400)
2
29 wasserlösliches
Acrylcopolymeres
3
30 anionisches ober
flächenaktives
Mittel
2
Fibril-
lations-
grad
Tabelle 10 S
(%)
D
(%)
D/S
A 21 78 3.5
Bei
spiel
Nr.
Griff und Aus
sehen
27 sehr weich,
voluminös,
seidig
509811/110Θ
- 37 -
Fortsetzung Tabelle 10
Bei
spiel
Nr.
Fibril-
lations-
grad
Griff und Aus
sehen
S
(%)
D
(%)
D/S
28 A sehr weich,
voluminös,
seidig
20 65 3.3
29 A Il 24 82 3.4
30 A Il 22 72 3.3
Beispiel 11
Die faserbildenden Mehrkomponentenfäden von 50d/14f aus Beispiel 3 werden auf 150 T/m verdrillt und die verdrillten Mehrkomponentenfäden werden zu einenm röhrenförmigen Strickgewebe verarbeitet mit Hilfe einer Rund - Strickmaschine mit einem Durchmesser des NadelZylinders (needle cyclinder) von 8,89 cm (3 1/2 inch) und 180 Nadeln.
Das röhrenförmige Gewebe wurde einer Fibrillatxonsbehandlung unterworfen und zwar entsprechend dem Verfahren, wie es in Beispiel 3 beschrieben wurde, und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet, und darauf wurde das Strickgewebe aufgetrennt mit Hilfe einer Kreuzspule (cross winder), wobei fibrile Fäden erhalten werden. Die hergestellten Fäden waren fibrile Fäden mit einer solchen Konfiguration, dass die Polyamidfibrilen
- 38 -
509811/1108
schrumpfen und die Polyesterfibrilen schweben. Diese fibrilen Fäden werden einem zusätzlichen Drillvorgang von 150 T/m unterworfen, und dann mit Hilfe einer Trikot-Strickmaschine zu einem Trikot-Strickgewebe verarbeitet. Es gab im wesentlichen keine Schwierigkeiten bei dem zusätzlichen Verdrillen, Verketten und Strickverfahren und de Durchführung war stabil. Die erhaltenen Strickgewebe hatten ein seidiges Aussehen
und einen seidigen Griff und eine sehr hohe Qualität.
Beispiel 12
Verschiedenartige faserbildende Mehrkomponentenfäden von
5Od/14f wurden erhalten, indem man das Verhältnis der Fäden zueinander variiert, und wobei die gebundene Konfiguration von Nylon-6 und PET, wie sie in der folgenden Tabelle 11 gezeigt wird, im wesentlichen der im Beispiel 3 beschriebenen entspricht. Die erhaltenen Mehrkomponentenfäden wurden zu
Twill Habutaes verwoben und dann einer Fibrillierungsbehandlung unterworfen. Der Griff und das Aussehen der erhaltenen Gewebe wird in der folgenden Tabelle 12 gezeigt.
Es kann aus der Tabelle 12 ersehen werden, dass die Mehrkomponentenfäden, in welchen das konjugierte Verhältnis von Nylon-6 35 %, 25 % und 10 % ist, und Nylon-6 im Querschnitt in dem kreuzförmigen Anteil angeordnet ist, besonders seidige Gewebe erzeugen. Insbesondere werden Mehrkomponentenfäden
mit einem konjugierten Verhältnis von Nylon-6 von 25 %, bei denen der gleiche Querschnitt, wie oben angegeben, vorliegt, besonders bevorzugt.
- 39 -
509811/1108
Tabelle 11
Faden
Nr.
konjugiertes ·
Verhältnis
PET Querschnittsaus
sicht
PET
11 Nylon-6 55 Nylon-6 Sektor
12 45 65 Kreuz Il
13 35 75 Il Il
14 25 90 Il Il
15 10 95 Il Il
16 5 25 Il Kreuz
75 Sektor
- 40 -
509811/1108
Tabelle 12
Muster
Nr.
Faden
Nr.
Fibril-
lations-
grad
Griff und Aus
sehen
S
(%)
D-
(%)
D/S 2 Falten
rück
bildung
Widerstand
gegen Bie
gen
31 11 A etwas hart,
flach, seidig
27 54 3 71 59
32 12 A weich/ volu
minös, seidig
23 68 3.5 79 51
33 13 A sehr weich,
voluminös,
seidig
20 69 4.3 88 45
34 14 A weich, volumi
nös, seidig
17 73 2.4 83 44
35 15 B weich, flach
seidig
9 22 3.2 69 44
36 16 A ziemlich hart,
flach, seidig
41 130 63 63
- 41 -
50981 1/1108
Beispiel 13
Nylon-6 mit einer spezifischen Viskosität von 1,18 und Polypropylen (hergestellt von Mitsubishi Yuka K.K. NOBLEN MA3A) werden zusammen im Schmelzspinnverfahren verarbeitet in einem konjugierten Verhältnis von 1:3, wobei die gleiche Spinndüse, die in Beispiel 1 beschrieben wird, verwendet wird. Die erhaltenen ungestreckten Mehrkomponentenfäden wurden auf das 3,82-fache ihrer urspitngliehen Länge gestreckt, mit Hilfeeines Reissnagels bei 65°C, wobei faserbildende Mehrkomponentenfäden von 5Od/14f erhalten wurden, die einen Querschnitt haben, wie er in Fig. 4 gezeigt wird, darauf wurden die Mehrkomponentenfäden zu einem Twill Habutae verwoben.
Das erhaltene Habutae wurde in eine wässrige Emulsion, die 10 % Benzylalkohol und 1,0 % Sumorl BK-Konzentration enthält und eine prozentuale Durchlässigkeit von 0 % besitzt, eingetaucht, und dann die wässrige Emulsion abgequetscht, so dass der Prozentsatz der Emulsionsrückhaltung 85 % war, und darauf wurde das Gewebe 2 Stunden lang bei Raumtemperatur belassen und danach mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das erhaltene Gewebe (Muster Nr. 37) wurde ausgewertet. Der Fibrillationsgrad war A und der Griff und das Aussehen waren sehr weich und voluminös und seidig. S war 17 %, D war 53 % und D/S war 3,1.
- 42 -
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von fibrilen Faserstrukturen, dadurch gekennzeichnet , dass man faserbildende Mehrkomponentenfäden aus einem Polyamid und einer Komponente mit einer geringen Affinität zum Polyamid aus der Gruppe der Polyester, Polyolefine, oder Polyacrylnitrile in Faserstrukturen überführt, und die Faserstrukturen mit einer wässrigen Qijölsion von 1,5 bis 50 Gew.% Benzylalkohol und/oder Phenyläthylalkohol, die eine prozentuale Duchlässigkeit von weniger als 20 % hat, die durch den Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels erhalten wird, behandelt, um die Mehrkomponentenfäden zu fibrillieren.
2. 'Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet , dass die faserbildenden Mehrkomponentenfäden aus einem Polyamid und einem Polyester zusammengesetzt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass dieMenge des Alkohols bei 2,5 bis 20 Gew.% liegt.
4. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Menge des oberflächenaktiven Mittels bei 5 bis 20 Gew.%, bezogen auf den Alkohol, liegt.
- 43 -
509811/1108
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man als oberflächenaktives Mittel ein nicht ionisches, ein kationisches, ein anionisches oder ein amphoteres oberflächenaktives Mittel verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Faserstruktur ein gestricktes oder gewebtes Gewebe verwendet, und dass man das Gewebe mit einer wässrigen Emulsion derart behandelt, dass die prozentuale Flachenschrumpfung (S) bis 60 % beträgt, die prozentuale Erhöhung der Dicke (D) mehr als 20 % beträgt, und D/S einen Wert von
mehr als 2 hat.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man als Faserstruktur einen Faservlies verwendet,und dass dieser Faservlies mit einer wässrigen Emulsion derart behandelt wird, dass die Volumenschrumpfung 10 bis 40 % beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Verhältnis (Fläche) des Polyamids im Querschnitt des Mehrkomponentenfadens 10 bis 35 % beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass das Verhältnis von Polyamid 15 bis 30 % beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Mehrkomponentenfaden
- 44 -509 811/1108
Querschnitt aufweist, wie er in den Fig. 3 bis 7 gez-eigt wird, und dass der kreuzförmige Anteil von· dem Polyamid und der andere Anteil von der anderen Komponente gebildet wird. ' ■
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - zeichnet , dass die Faserstruktur, die aus den faserbildenden Mehrkomponentenfäden zusammengesetzt ist, vorher mit 0,5 bis 10 Gew.% eines f!brillierenden Hilfsmittels ciSs der Gruppe des Polyvinylalkohol, Polyäthylenglykols, eines wasserlöslichen Acrylpolymeren und einem oberflächenaktiven Mittel besteht, behandelt wird.
12. Verfahren zur Herstellung fibriler Fäden, dadurch gekennzeichnet , dass man fibrillierende Mehrkomponentenfäden, die aus einem Polyamid und einer Komponente mit einer geringen Affinität zum Polyamid, wie beispielsweise ein Polyester, Polyolefin > oder Polyacrylnitril, besteht, zu einem Strickgewebe verstrickt, das Strickgewebe mit einer wässrigen Emulsion von 1,5 bis 50 Gew.% Benzylalkohol und/oder Phenyläthylalkohol, die eine prozentuale Durchlässigkeit von weniger als 20 % hat, die durch den Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels erhalten wurde, behandelt, um die Mehrkomponentenfäden in dem Strickgewebe zu fibrillieren und darauf das Strickgewebe aufzutrennen, um fibrile Fäden zu erhalten.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass man die faserbildenden Mehr-
- 45 -
509811/1108
. komponeηtenfäden einem Drillverfahren zur Herstellung von Drill Nummer 50 bis 500 T/m vor dem Verstricken verdrillt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drill Nummer 100 bis 3OO T/m ist.
5 0 9811/1108
•H6-
Leerse ite
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