CH641844A5 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines mehrkomponentenfadens mit einer matrix-komponente und mindestens einer segment-komponente. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines mehrkomponentenfadens mit einer matrix-komponente und mindestens einer segment-komponente. Download PDF

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CH641844A5
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Erich Kessler
Peter Birken
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Akzo Nv
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F8/00Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof
    • D01F8/04Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers
    • D01F8/14Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers with at least one polyester as constituent
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/28Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/30Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
    • D01D5/36Matrix structure; Spinnerette packs therefor

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mehrkomponentenfadens mit einer Matrix- Komponente und mindestens einer Segment-Komponente, bei dem diese beiden aus polymerem Material bestehenden, über die Länge des Fadens hinweg ihre Form und Lage zueinander beibehaltenden, die Matrix und die Segmente bildenden Komponenten bezüglich des Fadenquerschnitts so angeordnet sind, dass die Matrix-Komponente wenigstens zwei Segmente der Segment-Komponente(n) voneinander trennt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es sind zahlreiche Verfahren bekannt geworden, aus zwei oder mehr synthetischen Polymerkomponenten Fäden herzustellen, in deren Querschnitt eine der Komponenten wenigstens zwei Segmente der anderen Komponente gegeneinander trennt, wobei diese Segmente längs des Fadens ihre Form und Lage im Querschnitt beibehalten.
So wird in der GB-PS 1 171 843 ein Verfahren zur Herstellung eines Matrix-Mikrofilamenten-Fadens beschrieben, bei dem eine Fülle sehr feiner Mikrofilamente (Segmente) der Komponente A ringsum von einer Matrixkomponente B umgeben und von dieser gegeneinander getrennt sind. Die Herstellung solcher Fäden soll erfolgen, indem zunächst Bikomponentengebilde mit Kern-Mantel- oder Seite-anSeite-Struktur vorgeformt werden, eine Vielzahl solcher vorgeformter Gebilde in einer sich trichterförmig verjüngenden
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und in einer Spinnöffnung mündenden Kammer gesammelt und durch die Spinnöffnung ausgepresst wird. Die Anordnung der Segmente zueinander im Querschnitt des fertigen Fadens wie auch die Trennung der Segmente durch die Matrix-Komponente ist zufallsbedingt. Spezielle Querschnittsgeometrien lassen sich reproduzierbar nicht herstellen.
Aus der DE-OS 2 117 076 ist ein Verfahren zur Herstellung von aus mehreren Segmenten bestehenden Fäden bekannt, bei dem die Segment-Komponente axial zugeführt und durch seitlich zugeführte dünne Schichten einer Matrix-Komponente aufgestellt wird. Obwohl in Fig. 1 bis 6 dieser Offenlegungsschrift Querschnitte mit drei bis sechs Segmenten dargestellt sind, wird auf Seite 14, Abs. 1 darauf hingewiesen, dass die Herstellung von Fäden mit drei, fünf oder mehr Segmenten (mit Ausnahme von sechs Segmenten) nur schwierig herzustellen sind. Die aus dieser Schrift bekannten Spinnköpfe sind ebenfalls nur schwierig herzustellen; eine Umstellung der Spinnköpfe von einem Fadenquerschnitt auf einen anderen, beispielsweise von einem solchen mit vier auf einen solchen mit sechs Segmenten, ist praktisch nicht möglich.
Auch in der DE-OS 2 040 802 sind Fadenquerschnitte dargestellt, in denen eine Vielzahl von Segmenten von einer Matrix-Komponente getrennt wird. Über die Herstellung solcher Fäden sind nähere Angaben nicht enthalten.
Schliesslich sind auch in der NL-OS 67 12 909 zahlreiche Fadenquerschnitte offenbart worden, welche mehr als zwei Segmente enthalten. Die Segmente bestehen allesamt aus unterschiedlichen Polymerkomponenten, die nicht durch eine Matrix-Komponente voneinander getrennt sind. Ausserdem sind die meisten Fadenquerschnitte von der Matrix-Komponente ringsum umgeben. Solche Fäden lassen sich, obwohl dies ein wesentliches Ziel vieler jüngerer Entwicklungen auf dem Gebiet der Mehrkomponentenfäden ist, nicht durch mechanische und/oder chemische Nachbehandlung in ein Fadenbündel aus äusserst feinen Fäden und/oder Fasern auflösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrkomponentenfaden mit einem Fadenquerschnitt zur Verfügung zu stellen, der aus wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens drei in eine sie trennende Matrix-Komponente eingebetteten Segmenten besteht, wobei die Segmente nicht alle von einer - im Fadenquerschnitt - peripherischen Matrixschicht umhüllt sein, sondern selbst zu wesentlichen Teilen an der Oberfläche des Fadens liegen sollen, um eine leichte Trennbarkeit der Segmente zu Mikrofilamenten zu ermöglichen. Weiterhin sollen die Matrixschichten zwischen den Segmenten so gering wie möglich gehalten werden können, um nach Trennung der Segmente voneinander ein aus feinsten Kapillarfäden vorwiegend eines Polymeren bestehendes Fadenbündel zu erhalten. Dafür ist selbstverständlich Voraussetzung, dass die Segmente ihre Form und Lage im Querschnitt praktisch nicht verändern. Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, durch konstruktive Massnahmen sicherzustellen, dass mit ein und demselben Spinnkopf entweder nacheinander völlig verschiedene Fadenbündel hergestellt werden können oder aber zur gleichen Zeit aus verschiedenen Spinnöffnungen unterschiedlich gestaltete Fadenquerschnitte erspinnbar sind.
Diese Ziele werden bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Matrix-Komponente in einem zunächst geschlossenen Kern-Strom koaxial der Spinnöffnung einer Spinndüse zugeführt wird und dass die Segment-Komponente(n) aus radialer Richtung in räumlich voneinander getrennten Teilströmen in die Matrix-Komponente vor deren Austritt aus der Spinnöffnung eingepresst wird bzw. werden.
Auf diese Weise lassen sich Mehrkomponentenfäden her-
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stellen, in denen die Segmente entweder nur an der Peripherie der Fäden oder aber auch in deren Innern liegen. Sie sind geometrisch streng fixiert, d.h. haben eine vorbestimmte Form und Lage im Querschnitt der Fäden. Man kann auf diese Weise ohne Schwierigkeiten mehr als sechs peripherische Segmente und darüber hinaus auch eine Vielzahl von im Innern des Fadens liegenden Segmenten erzeugen. Der Matrix-Anteil lässt sich dadurch sehr gering halten. Dadurch ist die mechanische und/oder chemische Auflösung eines erfindungsgemäss hergestellten Fadens zu einem Fadenbündel aus mikrofeinen Filamenten kein Problem mehr.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 12 enthalten.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, mit einer Düsen-Hinterplatte mit Bohrungen zum Durchstecken von Zuführungselementen für eine Polymerkomponente, einer Düsen-Vorderplatte mit Bohrungen zum Einsetzen der Zuführungselemente, wobei die Bohrungen zum Einsetzen mit denen zum Durchstecken der Zuführungselemente fluchten und in die Spinnöffnungen einmünden, mit wenigstens einem Zuführungskanal und wenigstens einem Verteilerraum für wenigstens eine andere Polymerkomponente, wobei jeder Verteilerraum von den Achsen der Bohrungen zum Durchstecken und der Bohrungen zum Einsetzen der Zuführungselemente durchdrungen wird, und mit Zuführungselementen, welche im Bereich der Bohrungen zum Einsetzen und/oder der Bohrungen zum Durchstecken gegenüber dem Bohrungsdurchmesser wenigstens teilweise geringere Abmessungen besitzen können und in diesem Bereich und/oder im Bereich des Verteilerraums bzw. der Verteilerräume wenigstens eine Durchtrittsöffnung für eine der Polymerkomponenten aufweisen.
Vorrichtungen dieser Art sind aus der NL-OS 67 12 909 an sich bekannt. Die dort offenbar gewordenen Vorrichtungen betreffen jedoch allesamt die Herstellung von Fäden, bei denen die Segmente des Fadens peripherisch von der Matrix-Komponente umgeben sind. Solche Fäden lassen sich nicht in ein Bündel von Mikrofilamenten umwandeln. Die Führung der Polymerkomponenten erfolgt bei diesen bekannten Vorrichtungen stets so, dass eine Komponente zunächst aus dem axialen Hohlraum eines Zuführungselements durch eine Durchtrittsöffnung nach aussen dringt und anschliessend an dem austrittsseitigen Ende des Zuführungselements vorbei in Richtung der Spinnöffnung hin strömt. Beim Austritt aus der Spinnöffnung liegt diese Komponente stets an der Peripherie des Fadens, wodurch die erfindungsgemäss gesetzten Ziele sich nicht verwirklichen lassen.
Zur Vermeidung der Nachteile dieser bekannten Vorrichtung wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Zuführungselemente für die Matrix-Komponente an ihrem austrittsseitigen Ende einen Aussendurchmesser aufweisen, der dem der Bohrung zum Einsetzen der Zuführungselemente entspricht, und gegen die Spinnöffnungen hin formschlüssig in die Bohrungen eingepasst sind, und dass sie in dem Bereich gegenüber dem Bohrungsdurchmesser wenigstens teilweise geringerer Abmessungen und/oder des Verteilerraums bzw. der Verteilerräume wenigstens zwei, vorzugsweise wenigstens drei radiale Durchtrittsöffnungen für die Segment-Komponente(n) aufweisen.
Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung wird auf die abhängigen Ansprüche 14 bis 16 verwiesen.
Fig. 1 ein erfindungsgemäss hergestellter Faden mit drei voneinander getrennten Segmenten,
Fig. 2 ein erfindungsgemäss hergestellter Faden mit sechs voneinander getrennten Segmenten,
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Fig. 3 ein erfindungsgemäss hergestellter Faden mit sechs peripherisch angeordneten Segmenten und einem Kernsegment,
Fig. 4 ein erfindungsgemäss hergestellter Faden mit sechs peripherisch angeordneten Segmenten und drei Kern-Segmenten, •
Fig. 5 ein erfindungsgemäss hergestellter Faden mit acht peripherisch angeordneten und dreizehn von der Matrix-Komponente vollkommen eingeschlossenen Segmenten,
Fig. 6 ein erfindungsgemäss hergestellter Faden mit sechs voneinander getrennten Segmente, die bis in den Kernbereich des Querschnitts reichen,
Fig. 7 eine ausschnittsweise Darstellung des Spinnteils einer erfindungsgemäss gestalteten Spinnvorrichtung,
Fig. 8 ein Ausschnitt, welcher die erfindungswesentliche Gestaltung im Bereich der Zuführungselemente erläutern soll,
Fig. 9 die vergrösserte Darstellung des Zuführungselements aus Fig. 8,
Fig. 10 der Schnitt X-X durch dieses Zuführungselement, Fig. 11 ein anderes Zuführungselement, bei dem die Durchtrittsöffnungen für die Segment-Komponente in zwei Ebenen angeordnet sind,
Fig. 12 die Draufsicht auf das Zuführungselement aus Fig. 11,
Fig. 13 ein weiteres Zuführungselement mit in zwei Ebenen angeordneten Durchtrittsöffnungen,
Fig. 14 der Schnitt XIV-XIV durch dieses Zuführungselementbzw. durch das Zuführungselement der Fig. 16,
Fig. 15 der Schnitt XV-XV durch das Zuführungselement der Fig. 13 bzw. 16
Fig. 16 ein Zuführungselement mit in drei Ebenen angeordneten Durchtrittsöffnung und
Fig. 17 der Schnitt XVII-XVII durch dieses Zuführungselement,
Fig. 18 eine ausschnittsweise Darstellung eines Zuführungselements mit koaxial angeordnetem Stift.
Der in Fig. 1 dargestellte Fadenquerschnitt besteht aus drei peripherisch angeordneten Segmenten 2, welche durch eine verhältnismässig dünne Schicht der Matrix-Komponente 1 voneinander getrennt sind. Im Gegensatz dazu weist der Faden gemäss Fig. 2 eine stärker ausgeprägte, den Kern des Fadens bildende Matrix 3 auf, die hier von sechs peripherisch angeordneten Segmenten umgeben wird; es können aber auch sieben oder mehr peripherische Komponenten sein. Beim Faden gemäss Fig. 3 wird die Matrix 5 im Zentrum von einem Kern-Segment 7 durchbrochen, während am Umfang des Fadens wiederum sechs Segmente 6 angeordnet sind; ein bevorzugter Querschnitt weist aussen acht solcher Segmente auf. Der Querschnitt gemäss Fig. 4 zeigt sechs peripherische Segmente 9 und drei Kern-Segmente 10, getrennt voneinander durch die Matrix-Komponente 8; andere Kombinationen, beispielsweise vier Kern- und acht peripherische Segmente, sind möglich. Der in Fig. 5 dargestellte Fadenquerschnitt besteht aus acht peripherischen Segmenten 12, fünf Kern-Segmenten 14 und acht weiter aussen angeordneten, ebenfalls von der Matrix-Komponente 11 vollständig umhüllten Segmenten 13. Fig. 6 schliesslich zeigt einen Fadenquerschnitt ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten, bei dem die von der Matix 3 ' getrennten Segmente 4' jedoch vom Rande bis in den Kernbereich des Querschnitts reichen; die Zahl der Segmente kann grösser als sechs, insbesondere zwölf oder höher betragen.
Fig. 7 zeigt schematisch den Spinnteil einer Spinndüse, bestehend aus einer Düsen-Hinterplatte 15 und einer Düsen-Vorderplatte 16. Zwischen beiden befindet sich der Verteilerraum 18 für die durch den Zuführungskanal 17 zugeförderte
Segment-Komponente A. Die Düsen-Hinterplatte 15 weist Bohrungen 20 zum Durchstecken und die Düsen-Vorder-platte 16 mit diesen fluchtende Bohrungen 21 zum Einsetzen von Zuführungselementen 19 für die Matrix-Komponente B auf, wobei die Bohrungen 21 austrittsseitig in die Spinnöffnungen 22 einmünden.
Fig. 8 zeigt den wesentlichen Bereich des Spinnteils einer Spinndüse. Zwischen Düsen-Hinterplatte 15 und Düsen-Vor-derplatte 16 liegt der Verteilerraum 18 für die Segment-Komponente A. Durch die Düsen-Hinterplatte 15 gesteckt und in die Düsen-Vorderplatte 16 eingesetzt ist ein Zuführungselement 19 für die Matrix-Komponente B, welche in dem axialen Kanal 23 in Form eines zunächst geschlossenen Kern-Stroms in Richtung auf die Spinnöffnung 22 strömt. Das Zuführungselement 19 ist mit seinem austrittsseitigen Ende 19' gegen die Spinnöffnung 22 formschlüssig in die Bohrung 21 (Fig. 6) der Düsenvorderplatte 16 eingepasst. Das Zuführungselement 19 kann in seiner einfachsten Form ein zylindrisches Röhrchen sein, welches sowohl in die Bohrung 20 zum Durchstecken als auch in die Bohrung 21 zum Einstecken der Zuführungselemente eingepasst ist und welches im Bereich des Verteilerraums 18 wenigstens zwei - beispielsweise diametral angeordnete - Durchtrittsöffnungen für die Segment-Komponente A besitzt (hier nicht angestellt). In seinem mittleren Abschnitt, d.h. im Bereich des Verteilerraums 18 sowie im Bereich der Bohrung 21 (und/oder im Bereich der Bohrung 20 in der Düsen-Hinterplatte 15 - insoweit hier nicht dargestellt) kann das Zuführungselement 19 aber auch einen Bereich 19" gegenüber dem Bohrungsdurchmesser wenigstens teilweise geringerer Abmessungen aufweisen, der hier durch eine Ausnehmung 25 gebildet wird. In diesem Bereich sind - hier vier - radiale Durchtrittsöffnungen 24 für die Segment-Komponente A vorgesehen. Anstelle einer rundlaufenden Ausnehmung 25, wie sie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 und Fig. 10 vorgesehen ist, können auch zwei oder mehr Nuten vorgesehen werden, um die Abmessungsverminderung zu erzielen (nicht dargestellt). Schliesslich kann das Zuführungselement auch eine bis relativ nah an sein austrittsseitiges Ende heranreichende Aus-nehmnung sowie (anstelle der Durchtrittsöffnungen) zwei oder mehr axial verlaufende Nuten an seinem austrittsseitigen Ende aufweisen, durch welche die Segment-Komponenten A kurz vor der Spinnöffnung in die Matrix-Kompo-nente B eingepresst wird (nicht dargestellt).
Die Segment-Komponente A wird vom Verteilerraum 18 über die Ausnehmung 25 durch die radialen Durchtrittsöffnungen 24 in vier räumlich voneinander getrennten Teilströmen in die Matrix-Komponente B vor deren Austritt aus der Spinnöffnung 22 eingepresst, vgl. Fig. 10. Es entsteht ein Fadenquerschnitt, der vier peripherische Segmente aufweist. Grösse der Segmente und Dicke der sie trennenden Matrixschichten - also die Komponentenverteilung - lassen sich über Zuführungsmenge und/oder Druck der Komponenten A und B einstellen:
Das in Fig. 11 und 12 dargestellte Zuführungselement 26 unterscheidet sich vom Zuführungselement 19 dadurch, dass es im Bereich geringerer Abmessungen 26" sechs Durchtrittsöffnungen 27 für die Segment-Komponente A und zusätzlich eine weitere Durchtrittsöffnung 28 aufweist, welche in einer von seinem austrittsseitigen Ende 26' weiter entfernten Ebene liegt. Diese Durchtrittsöffnung 28 wird von einem Röhrchen 34 gebildet, welches in unmittelbarer Nähe der Achse des Zuführungselements 26 mündet.
Mit dieser Version des Zuführungselementes 26 ist es möglich, einen Fadenquerschnitt herzustellen, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Die durch das Röhrchen 34 in die Matrix-Komponente B einströmende Segment-Komponente A formt ein axial verlaufendes Kern-Segment vor, während die sechs
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Eine weitere Version eines Zuführungselements 29 ist in den Fig. 13,14 und 15 dargestellt. Im Bereich geringerer Abmessungen 29" sind Durchtrittsöffnungen 30,31 in zwei Ebenen angeordnet, wobei die Durchtrittsöffnungen 31 in der von dem austrittsseitigen Ende 29' weiter entfernten Ebene als Röhrchen 35 ausgebildet sind, die gleich weit in den Kanal 23 hineinragen.
Mit dieser Version lässt sich ein Fadenquerschnitt herstellen, wie er in Fig 4 dargestellt ist. Er weist drei Kern-Segmente und sechs peripherische Segmente auf.
In den Fig. 16,14,15 und 17 ist ein Zuführungselement 32 dargestellt, bei dem die Durchtrittsöffnungen 30,31,33 in drei Ebenen angeordnet sind. In der dem austrittsseitigen Ende 32' nächstliegenden Ebene sind sechs Durchtrittsöffnungen 30 und in der mittleren Ebene drei in den Kanal 23 hineinragende Röhrchen 35 vorgesehen. In der am weitesten vom austrittsseitigen Ende 32' entfernten Ebene ragt ein Röhrchen 36 bis fast an die Achse des Zuführungselements 32.
Mit dieser Version lassen sich Fadenquerschnitte mit vier Kern- und sechs peripherischen Segmenten herstellen.
Bei der in Fig. 18 ausschnittsweise dargestellten Version eines Zuführungselements 19 (vgl. Fig. 9 und 10) ist koaxial im Kanal 23 ein Stift 37 angeordnet, der in der Nähe der Durchtrittsöffnungen 24, vorzugsweise etwa unterhalb desselben, z.B. mit einer Spitze 37' endet. Mit dieser Version lassen sich Fadenquerschnitte der in Fig. 6 dargestellten Form herstellen, bei denen die Segmente bis in den Kernbereich des Querschnitts reichen.
Das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsge-mässe Vorrichtung erlauben eine Fülle von Variationsmöglichkeiten bezüglich der erzielbaren Fäden und der daraus herstellbaren Produkte.
So ist es zunächst einmal möglich, statt einer Segment-Komponente A mehrere Segment-Komponenten A, A'... usw. zu verwenden. Diese können beispielsweise durch gegeneinander abgedichtete Verteilerräume 18,18'... usw. zugeführt werden, die in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein können.
Als Matrix-Komponente A wird man in der Regel nur eine Komponente wählen.
Als Komponente kommen sowohl für die Matrix als auch für die Segmente praktisch alle fadenbildenden Polymere in Frage, so Polyester, Plyamide, Polyolefine, Polycarbonate und desgleichen mehr.
Wenn durch die Mehrkomponentenstruktur nur die Fadeneigenschaften optimiert werden sollen, ohne dass bei der Fadennachbehandlung eine Fibrillierung (Aufsplitterung) der Komponenten auftreten soll, so werden Komponenten mit guter gegenseitiger Haftung (Verträglichkeit) verwendet,
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zum Beispiel Polyäthylenterephthalat als Matrix-Kompo-nente und ein mit einem Gasbildner versetztes Polyäthylenterephthalat als Segment-Komponente. Der resultierende Faden besteht dann aus geschäumten Segmenten, welche durch die massive Matrix zusammengehalten werden. Umgekehrt können die Segmente massiv und die Matrix geschäumt sein.
Wird eine nachträgliche Aufsplittung in feinste Fäden und Fasern gewünscht, so benutzt man vorzugsweise Komponenten, die nur eine geringe Verträglichkeit bzw. Haftneigung besitzen. Hier kommen insbesondere Polyäthylenterephthalat als Segment- und Polycaprolactam als Matrix-Komponente in Frage. Die Fäden lassen sich durch eine nachträgliche, beispielsweise mechanische Behandlung leicht aufsplitten.
Der Anteil von Matrix- zu Segment-Komponente kann in weiten Grenzen variieren. Typische Gewichtsverhältnisse für normale Mehrkomponentenfäden sind 30:70 bis 70:30, vorzugsweise 50:50. Ist ein Aufsplitten erwünscht, so liegen die Gewichtsverhältnisse vorzugsweise zwischen 5:95 und 25:75. Ähnliche Gewichtsverhältnisse sind auch anzuwenden, wenn die Segment-Komponente (beispielsweise um scharf profilierte Fäden zu erhalten) oder die Matrix-Komponente (beispielsweise um ein Fadenbündel feinster Einzeltiter nur aus einem Polymeren zu erhalten) nachträglich aufgelöst werden soll. Solche feinstkapillarigen Filamentgarne weisen einen sehr weichen Griff und eine hervorragende Optik auf.
Der Titer der Mehrkomponentenfäden soll nach der Ver-streckung vorzugsweise 2,4 bis 11,1 dtex betragen, wobei die Segmente einen Einzeltiter von insbesondere 0,2 bis 9,5 dtex aufweisen.
Anstelle eines runden Fadenquerschnitts lassen sich auch alle gängigen Profile herstellen, so beispielsweise mehreckige (z.B. hexagonale) oder mehrlappige (z.B. trilobale) Querschnitte.
Dazu können die axialen Kanäle oder Zuführungselemente und/oder die Spinnöffnungen profiliert sein.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung gestattet es, durch eine Fülle von Variationsmöglichkeiten an den Zuführungselementen (Zahl der Durchtrittsöffnungen, ihre Anordnung zueinander in unterschiedlichen Ebenen, Verwendung von unterschiedlich weit in die axialen Kanäle hineinragenden Röhrchen) eine Fülle von Fadenquerschnitten herzustellen, die - soweit sie bekannt sind - leichter und mit grösserer Präzision herstellbar sind. Sie ermöglicht aber auch die Herstellung völlig neuer Querschnittsanordnungen. Daneben ist es möglich, die Zuführungselemente einer Spinndüse satzweise gegen andere auszutauschen und damit schnell auf eine andere Querschnittstype umzustellen. Auch kann man in eine Spinndüse verschiedene Zuführungselemente einsetzen und auf diese Weise interessante Mischgarne (z.B. mit Einzelkapillaren unterschiedlicher Titer) erzeugen.
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Claims (16)

641844 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines Mehrkomponentenfadens mit einer Matrix-Komponente und mindestens einer Segment-Komponente, bei dem diese beiden aus polymerem Material bestehenden, über die Länge des Fadens hinweg ihre Form und Lage zueinander beibehaltenden, die Matrix und die Segmente bildenden Komponenten bezüglich des Fadenquerschnitts so angeordnet sind, dass die Matrix-Kom-ponente wenigstens zwei Segmente der Segment-Komponente^) voneinander trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix-Komponente in einem zunächst geschlossenen Kern-Strom koaxial der Spinnöffnung einer Spinndüse zugeführt wird und dass die Segment-Komponente(n) aus radialer Richtung in räumlich voneinander getrennten Teilströmen in die Matrix-Komponente vor deren Austritt aus der Spinnöffnung eingepresst wird bzw. werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segment-Komponente(n) der Matrix-Komponente, in deren Fortbewegungsrichtung gesehen, in verschiedenen Ebenen zugeführt wird bzw. werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens sechs Segment-Komponenten-Teilströme in die Matrix-Komponente eingepresst werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den aus radialer Richtung in die Matrix-Komponente eingepressten Segment-Komponenten-Teilströmen wenigstens ein Segment-Komponenten-Teilstrom axial in die Matrix-Komponente eingepresst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix-Komponente einerseits und die Segment-Komponente(n) andererseits nur eine geringe gegenseitige Verträglichkeit bzw. Haftneigung besitzen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix-Komponente und die Segment-Kompo-nente(n) im Gewichtsverhältnis von 5:95 bis 25-75 zueinander stehen.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix-Komponente und die Segment-Komponente^) im Gewichtsverhältnis von 5:95 bis 40:60 zueinander stehen und dass mindestens sieben Segment-Komponenten-Teilströme radial in die Matrix-Komponente eingepresst werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass acht oder mehr Segment-Komponenten-Teilströme radial in die Matrix-Komponente eingepresst werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass acht Segment-Komponenten-Teilströme radial und dreizehn Segment-Komponenten-Teilströme axial in die Matrix-Komponente eingepresst werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix-Komponente ein Polyamid, die Segment-Komponente ein Polyester ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Segment-Komponente aus Poly-äthylenterephthalat und die Matrix-Komponente aus Poly-caprolactam besteht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Segment-Komponenten Polyäthy-lenterephthalate mit unterschiedlichem Schrumpfvermögen verwendet werden.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Düsen-Hinterplatte (15) mit Bohrungen (20) zum Durchstecken von Zuführungselementen (19,26,29,32) für eine Polymerkomponente, einer Düsen-Vorderplatte (16) mit Bohrungen (21) zum Einsetzen der Zuführungselemente (19,26,29,32), wobei die Bohrungen (21) zum Einsetzen mit den Bohrungen (20) zum Durchstecken der Zuführungselemente (19,26,29,32)
fluchten und in die Spinnöffnungen (22) einmünden, mit wenigstens einem Zuführungskanal (17) und wenigstens einem Verteilerraum ( 18) für wenigstens eine andere Polymerkomponente, wobei jeder Verteilerraum (18) von den Achsen der Bohrungen (20) zum Durchstecken und der Bohrungen (21) zum Einsetzen der Zuführungselemente (19,26, 29,32) durchdrungen wird, und mit Zuführungselementen (19,26,29,32) welche im Bereich der Bohrungen (21) zum Einsetzen und/oder der Bohrungen (20) zum Durchstecken gegenüber dem Bohrungsdurchmesser wenigstens teilweise geringere Abmessungen besitzen und in diesem Bereich und/ oder im Bereich des Verteilerraums (18) bzw. der Verteilerräume wenigstens eine Durchtrittsöffnung (24,27,.30,31,33) für eine der Polymerkomponenten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungselemente (19,26,29,32) für die Matrix-Komponente (B) an ihrem austrittsseitigen Ende (19', 26', 29', 32') einen Aussendurchmesser aufweisen, der dem der Bohrungen (21) zum Einsetzen der Zuführungselemente (19,26,29,32) entspricht, und gegen die Spinnöffnungen (22) hin formschlüssig in die Bohrungen (21) eingepasst sind, und dass sie in dem Bereich (19", 26", 29", 32") gegenüber dem Bohrungsdurchmesser wenigstens teilweise geringerer Abmessungen und/oder des Verteilerraums bzw. der Verteilerräume (18) wenigstens zwei radiale Durchtrittsöffnungen (24,27,30,31,33) für die Segment-Komponente (A) bzw. die Segment-Komponenten aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Durchtrittsöffnungen (24,27,28, 30,31,33) in Strömungsrichtung gesehen, in verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
15. Vorrichtungen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (28,31,33) von durch die Zuführungselemente (26,29,32) geführten Röhrchen (34,35,36) gebildet werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchen (34,35,36), in radialer Richtung gesehen, in unterschiedlichen Abständen zur Achse der Zuführungselemente (26,29,32) münden.
CH4979A 1978-01-25 1979-01-04 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines mehrkomponentenfadens mit einer matrix-komponente und mindestens einer segment-komponente. CH641844A5 (de)

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