DE3244778C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
spontan auskräuselnder, in Längsrichtung aneinanderhaftender
Bikomponenten-Filamentfäden nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1 sowie auf die nach diesem Verfahren hergestellten
Produkte und deren Verwendung.
Bikomponentenfasern nach dieser Erfindung sind Chemiefasern,
die aus zwei in Längsrichtung fest, aber trennbar miteinander
verbundenen Polymeren unterschiedlichen chemischen und/oder
physikalischen Aufbaus, z. B. aus einem Homopolymer und einem
modifizierten Copolymer oder aus zwei artverschiedenen Poly
meren hergestellt sind. Sie liegen in einer Seite-an-Seite-
oder Kern-Mantel-Struktur oder in einer Mischung mit inhomo
gener Verteilung, einem sog. Matrix/Fibrillensystem vor.
Bikomponenten-Fäden sind zu unterscheiden von Filamentmisch
fäden oder Heterofäden, d. h. Fäden, die aus Mischungen von
Filamenten mit unterschiedlicher chemischer oder physika
lischer Zusammensetzung aufgebaut sind. Ebenso sind sie zu
unterscheiden von bistrukturellen oder bikonstituenten
Fasern, d. h. Chemiefasern, die aus einem Polymer, aber mit
unterschiedlicher physikalischer Struktur, mit mehr oder
weniger scharfen Übergängen, asymmetrisch innerhalb der
Einzelfilamente aufgebaut sind.
Bikomponenten-Filamentfäden nach dieser Erfindung bestehen
also aus in Längsrichtung aneinanderhaftenden, thermopla
stischen Polymeren, wobei die einer gemeinsamen Spinndüse
getrennt zugeführten beiden Polymerkomponenten gemeinsam
ausgesponnen und die erzeugten Fäden verstreckt und weiter
bearbeitet oder abgelegt werden. Die bekannten Bikompo
nenten-Filamentfäden erhalten eine Selbstkräuselung dadurch,
daß unterschiedliche physikalische oder chemische Strukturen
der aneinanderhaftenden Polymeren in den Fäden latente Biege
kräfte erzeugen. Diese entstehen insbesondere durch ein
unterschiedliches Schrumpfverhalten der aneinanderhaftenden
Komponenten und werden durch Wärmeeinwirkung entwickelt.
Dabei stellt sich eine mehr oder weniger starke schrauben
linienförmige Kräuselung ein, bei der die stärker schrumpfen
de Komponente auf der Innenseite der Schraubenlinie liegt
(US-PS 24 39 815).
Für sämtliche Bikomponenten-Filamentfäden, deren Kräuselung
auf einem unterschiedlichen Schrumpfverhalten der einzelnen
Komponenten beruht, wird die Kräuselung üblicherweise durch
Wärmeeinwirkung im spannungsreduzierten Zustand entwickelt.
Hierbei kommt es zu einer Rekristallisation oder zu einer
Nachkristallisation noch amorpher Restbereiche. Ein unter
schiedliches Kristallisationsverhalten erzeugt Schrumpfspan
nungen zwischen den unterschiedlichen Komponenten des Fila
mentfadens, die über eine unregelmäßige und nicht gezielt
einstellbare Kräuselung abgebaut werden.
Wesentlich für die textilen Eigenschaften der bekannten
Bikomponenten-Filamentfäden ist es, daß zumindest die eine
Komponente, üblicherweise diejenige, welche zur Festigkeit
der Fäden hauptsächlich beiträgt, bis zum niedrigsten maxima
len Verstreckverhältnis verstreckt wird, während der Anteil
der anderen Komponente im Faserquerschnitt ebenfalls in einem
hohen Maße viskoplastisch, jedoch unterhalb des maximalen
Streckverhältnisses dieser Komponente beansprucht wird. Dies
bedeutet, daß auf jeden Fall der größte Teil der durch
Verstreckkräfte aufgebrachten Dehnung im gesamten Faserquer
schnitt irreversibel vorliegt.
Beispiele für Bikomponenten-Filamentfäden, bei denen die
Komponenten mit unterschiedlichen Schrumpfeigenschaften aus
thermoplastischen Polypropylenen bestehen, sind beispiels
weise aus der DE-OS 28 48 897 und der US-PS 41 15 620,
bekannt.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Verfahren zur
Herstellung von spontan auskräuselnden Bikomponenten-Fila
mentfäden aus thermoplastischen, verspinnbaren Polypropylenen
zu schaffen, bei dem die Kräuselung nicht auf einem unter
schiedlichen Schrumpfverhalten der Komponenten beruht und
nicht durch eine thermische Behandlung der Filamentfäden
unter Zugbeanspruchung rückgängig gemacht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Kennzeichenteil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei dieser Lösung ist es in verfahrenstechnischer Hinsicht
wesentlich, daß neben einem reichlich verfügbaren thermopla
stischen Polypropylen in üblicher Spinnqualität ein artver
wandtes Block- oder Copolymer, ein Polymergemisch oder Misch
polymerisat auf der Basis des Grundpolymeren zur Anwendung
kommt, welches ohne besondere Schwierigkeiten oder chemische
Abbauerscheinungen aufgeschmolzen und bei etwa gleichen
Temperaturen und Viskositäten versponnen werden kann wie das
Grundpolymere selbst. Es hat sich nämlich in überraschender
Weise gezeigt, daß für ein Bikomponentensystem, in dem die
eine Komponente durch ein thermoplastisches Polypropylen
gebildet wird, als zweite Komponente ein mit EPDM-Anteilen
modifiziertes Polypropylen mit elastomerähnlichem Verfor
mungsverhalten geeignet ist, obwohl mit EPDM-Anteilen modifi
zierte Polymere in Fachkreisen nicht als spinnfähige Polymere
galten. Das mit EPDM-Anteilen modifizierte Polypropylen nach
der Erfindung ist derart eingestellt, daß es nach dem Ver
spinnen ein elastomerähnliches, entropie-elastisches Verfor
mungsverhalten aufweist. Dies bedeutet, daß der Anteil des
modifizierten Polypropylens nach dem Verstrecken des Fila
mentfadens bis zum maximalen Verstreckverhältnis des thermo
plastischen Polypropylens eine viskoelastische, d. h. eine im
wesentlichen vollständig reversible Längenänderung besitzt
und beim Nachlassen der äußeren Zugbeanspruchung versucht, zu
seiner ursprünglichen Länge vor der Verstreckung zurückzukeh
ren. Dies ist aber wegen der irreversiblen, viskoplastischen
Dehnung des thermoplastischen Polypropylens nicht möglich, so
daß nunmehr eine spontane Kräuselung eintritt, um den Zustand
des inneren Kräfte- und Momentengleichgewichts im Filament
faden wiederherzustellen. Die Kräuselung wird im Filament
faden in einer intensiven, schraubenlinienförmigen Textur
sichtbar, die durch verschiedene Parameter im Sinne des vor
gesehenen Einsatzzweckes eingestellt werden kann. Die Dreh
richtung der Schraubenlinie wechselt dabei in unregelmäßigen
Abständen von einer S-Drehung zu einer Z-Drehung und umge
kehrt. Zwischen den Stellen der Änderung der Drehrichtung
liegen jeweils Umkehrstellen vor.
Es sei erwähnt, daß für andere Polymersysteme wie Polyester
und Polyamide analoge Polymerkomponenten mit elastischem
Verformungsverhalten schon bekannt geworden sind, beispiels
weise Polyester-Polyesteräther (JA-OS 53-1 11 116) oder Poly
ester-Mischung aus Polyester und Polyäther-Polyamid-Block
copolymeres (JA-OS 55-1 22 020), die der Herstellung von Bikom
ponenten-Filamentfäden dienten.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren eignet sich sowohl
für die Erzeugung endloser Filamentfäden als auch für Stapel
fasern.
Die Bikomponenten-Filamentfäden können entweder eine Kern-
Mantel-Struktur aufweisen, wobei das modifizierte Polypropy
len im Kern, bevorzugt exzentrisch im Kern, und das thermo
plastische, teilkristalline Polypropylen in der Hülle vor
liegt. Dies hat den Vorteil, daß die die Kräuselung bewirken
de elastomerähnliche Polypropylenkomponente in einem Gewebe
oder dgl. nach außen hin nicht in Erscheinung tritt und das
Anfärbeverhalten oder den Griff und ähnliche textile Eigen
schaften nicht beeinflußt. Diese werden im wesentlichen aus
schließlich durch das Eigenschaftsprofil des thermopla
stischen Polypropylens vorgegeben.
Alternativ ist es möglich, die Bikomponenten-Filamentfäden in
einer Seite-an-Seite-Struktur zu erspinnen, wobei nur eine
Grenzfläche zwischen den beiden Komponenten vorliegt. Der
Querschnitt dieser Fäden weicht vorzugsweise stark von der
Kreisform ab und ist beispielsweise elliptisch, trilobal oder
anderweitig profiliert.
Da das Grundpolymere, wie beispielsweise Polypropylen, in
großen Mengen hergestellt wird, während das erfindungsgemäß
zur Anwendung kommende modifizierte Copolymere oder Misch
polymere mit entropie-elastischen Verformungseigenschaften im
Vergleich dazu nur in kleinen Chargen hergestellt wird und
dementsprechend teuer ist, sollte schon aus wirtschaftlichen
Überlegungen ein möglichst geringer Anteil des modifizierten
Polypropylens im Querschnitt der Bikomponenten-Filamentfäden
angewandt und die Kräuselfrequenz durch Variation anderer
Parameter optimiert werden. Vorzugsweise liegt der Flächen
anteil des modifizierten Polypropylens im Gesamtquerschnitt
der Filamentfäden bei der vorliegenden Polymerkombination
zwischen 5% und 20%.
Die zur Anwendung kommenden modifizierten Polymere sind bei
verschiedenen Polymerherstellern erhältlich. So wird bei
spielsweise ein in der angegebenen Weise modifiziertes Poly
propylen von den Chemischen Werken Hüls AG unter dem Marken
namen Vestopren TP angeboten. Spinnversuche zur Herstellung
von Bikomponenten-Filamentfäden aus thermoplastischem Poly
propylen einesteils und einem niedrigen Anteil Vestopren TP
anderenteils waren sehr erfolgreich und ergaben Fäden mit
einer ausgezeichneten und dauerhaften Kräuselung und Kräuse
lungsbeständigkeit. Die erfindungsgemäßen Bikomponenten-Poly
propylenfasern und -fäden unterscheiden sich von den in der
Literatur beschriebenen spontan kräuselnden Polypropylen
fasern und -fäden durch die Zusammensetzung der versponnenen
Polymerkomponenten und durch die höhere Kräuselintensität bei
gleicher Konstruktion des Faseraufbaus, was im wesentlichen
auf die Entropiestabilisierung des Molekulargefüges der einen
der miteinander versponnenen Polypropylenkomponenten zurück
zuführen ist.
Sofern Polymere versponnen werden, die an ihrer gemeinsamen
Grenzschicht keine ausreichenden Bindungskräfte aufweisen, um
nach dem Verstrecken und dem Nachbehandeln bzw. Verarbeiten
in Längsrichtung noch fest aneinanderzuhaften, wird vorge
schlagen, einen geeigneten Haftvermittler für die Polymerkom
ponenten in die Grenzschicht zwischen diese einzuspinnen.
Trotz dieser möglichen dritten Komponente sollen die auf
diese Weise erzeugten Fasern Bikomponenten-Fasern im Sinne
der beschriebenen Erfindung sein.
Besonders hochwertige Fasern werden erhalten, wenn die aus
thermoplastischem Polypropylen bestehenden Filament- oder
Faseranteile bis zu ihrem maximalen Verstreckverhältnis ver
streckt sind. Bei einem hohen Anteil des thermoplastischen
Polypropylens im Faserquerschnitt von etwa 90% kann hierbei
annähernd die Festigkeit entsprechender Fäden ausschließlich
aus diesem Polymeren erzielt werden, obwohl andere Faser
eigenschaften wie Dehnung, Kräuselung und dgl. erheblich
verbessert werden.
Der Titer der hergestellten Fäden richtet sich im wesent
lichen nach dem Verwendungszweck. So können Fäden vorzugs
weise mit einem Strecktiter zwischen 1 dtex und 30 dtex
hergestellt werden. Die niedrigen Titer werden im allgemeinen
für textile Einsatzzwecke verwendet während die gröberen
Titer für Heimtextilien und insbesondere für technische
Anwendungsgebiete benutzt werden, wo neben der Bauschigkeit
der Filamentfäden oft auch eine hohe Steifigkeit des daraus
gebildeten Erzeugnisses verlangt wird. Es ist jedoch zu
beachten, daß mit wachsendem Titer die Kräuselintensität
geringer wird und der Krümmungsradius der Schraubenlinie
bzw. deren Durchmesser größer ist. Dies bedeutet anderer
seits, daß bei sehr niedrigen Strecktitern eine sehr feine,
gleichmäßige und spontane Auskräuselung der Filamentfäden
erzeugt wird, die über die Kräuselung der durch Wärmeschrumpf
stabilisierten Molekülketten wesentlich hinausgeht.
Wegen eventueller Verarbeitungsprobleme kann es in manchen
Fällen günstig sein, die vorhandene Kräuselung nicht sofort
zum Vorschein kommen zu lassen, sondern die Filamentfäden als
glatte Fäden unter Spannung aufzuwickeln und erst im textilen
Flächengebilde auskräuseln zu lassen. Hierzu ist keinerlei
zusätzliche thermische Behandlung notwendig, sondern aus
schließlich ein Nachlassen des mechanischen Spannungszustan
des und damit das Wirksamwerden des unterschiedlichen Deh
nungsverhaltens der beiden miteinander einen Filamentfaden
bildenden Polypropylenkomponenten. Dennoch kann eine
Schrumpfbehandlung der Filamentfäden oder der daraus herge
stellten textilen Erzeugnisse von Vorteil sein. Es sei jedoch
betont, daß eine derartige Wärmebehandlung für die Entropie
stabilisierung der Molekülketten und die Kräuselintensität
ohne wesentliche Auswirkung bleibt.
Die hergestellten Bikomponenten-Polypropylenfasern eignen
sich für die Weiterverarbeitung zu textilen Flächengebilden,
Vliesstoffen oder Heimtextilien wie Möbelbezugsstoffe oder
Polfäden für Teppichböden. Sie können aber auch in gröberen
Titern für technische Zwecke, wie beispielsweise im Hoch-
oder Tiefbau zum Drainieren von Gebäuden, Sportanlagen, im
Straßenbau oder für Deichbefestigungen angewandt werden,
wobei aus den groben Filamentfäden dicke Vliese oder Matten
hergestellt werden, die auf bekannte Weise chemisch oder
durch Wärmeeinwirkung oder dgl. verfestigt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Verformungsverhalten eines thermoplastischen
Polypropylens;
Fig. 2 das Verformungsverhalten eines modifizierten Poly
propylens mit elastomerem Verformungsverhalten;
Fig. 3 das Verformungsverhalten eines Polymerverbundes mit
einer thermoplastischen und einer elastomeren Poly
propylenkomponente;
Fig. 4a bis 4c Querschnitte von bevorzugten Anordnungen der Poly
propylenkomponenten im Filamentfaden;
Fig. 5 ein schraubenlinienförmig gekräuselter Bikompo
nenten-Filamentfaden in starker Vergrößerung.
Bei der Verstreckung (plastische Verformung) eines thermo
plastischen Polypropylens im mittleren Temperaturbereich, in
dem die Temperatur oberhalb der Glastemperatur T g und unter
halb der Temperatur des viskosen Fließens liegt, findet ein
Aneinandervorbeigleiten und Ausrichten von Glasstrukturen
(amorphe Bereiche) und teilkristallinen Gefügebereichen
statt. Ein solches Verformungsverhalten ist in Fig. 1 verein
facht dargestellt. Nach Aufbringung einer Kraft P stellt sich
gegenüber der unbelasteten Polypropylenprobe (gemäß Punkt 1
in Fig. 1) eine Dehnung ε (gemäß Punkt 2 in Fig. 1) ein.
Diese Dehnung ε bleibt bestehen, solange die Kraft P wirkt
(σ<0). Wird diese jedoch aufgehoben (für σ=0) (für Punkt 3
in Fig. 1), so bleiben große Bereiche der Probe plastisch
verformt (ε plastisch=ε₄-ε₁), während ein geringer
Teil der Längenänderung elastisch relaxiert
(ε elastisch=ε₃-ε₄).
Durch die plastische Verformung hat sich eine Gefügestruktur
gebildet, die bis nahe an die Temperatur, bei der die Kraft P
aufgebracht wurde, thermodynamisch stabil ist. Der Grund
hierfür ist, daß die freie Energie der Kettenmoleküle durch
ein Ausrichten der gefalteten Kettenmoleküle erniedrigt wird
und die Moleküle eine energetisch günstigere Lage einnehmen.
Diese Erscheinung wird als Energie- oder Enhalpiestabili
sierung bezeichnet.
Bei einer Erhöhung der Temperatur kann eine derartige Verfor
mungsstruktur wieder aufgehoben werden und das Polymere kann
unter Bildung von geknäulten Ketten und nach außen sicht
baren Schrumpferscheinungen rekristallisieren.
Beim Verstrecken eines elastomerähnlich modifizierten Poly
propylens werden die verknäulten Kettenmoleküle auseinander
gezogen. Die hierzu benötigte freie Energie, die die defekte
Kette in eine perfekte Kette umwandelt, ergibt sich aus dem
Entropieunterschied zwischen ungeordnet verknäultem und
gestrecktem Zustand der Molekülkette. Dieser gereckte Zustand
ist thermodynamisch nicht stabil, da durch die Ausrichtung
der Kettenmoleküle in Kraftrichtung die Entropie erhöht wird,
das System aber den Zustand geringster Entropie anstrebt und
sich deshalb zurückzubilden sucht. Dieser Vorgang wird als
Entropiestabilisierung des Molekulargefüges bezeichnet.
Voraussetzung hierfür ist, daß das Polypropylen mit elasto
merähnlichem Verhalten entweder eine verknäulte Molekülkette
oder nur eine schwer kristallisierbare Kette oder eine
schwach vernetzte Kette besitzt.
Ein Polypropylen mit derartigem Gefügeaufbau zeigt ein
viskoelastisches Verformungsverhalten entsprechend Fig. 2.
Nach Aufbringung einer Kraft P stellt sich zeitlich verzögert
eine Dehnung ε ein, die für σ<0 monoton ansteigt, bis sie
am Punkt 20 ihren Endwert erreicht hat und die nach einer
Entlastung zeitlich verzögert wieder zurückgeht. Bei einem
elastomerähnlich modifizierten Polypropylen verbleibt
jedoch - im Gegensatz zu einem reinen Elastomeren und je nach
Einstellung des Polypropylens - eine geringe plastische
Dehnung, die meist vernachlässigt werden darf.
Das Verformungsverhalten eines Verbundsystems aus einem
thermoplastischen Polypropylen mit einer im wesentlichen
plastischen Dehnung nach Fig. 1 und einem elastomerähnlich
modifizierten Polypropylen nach Fig. 2 ist in Fig. 3 darge
stellt. Wird ein solches Verbundsystem, beispielsweise ein
Bikomponenten-Filamentfaden entsprechend der Erfindung
verstreckt, so stellt sich eine Dehnung ε ein, die dazu
führt, daß der thermoplastische Anteil des Querschnitts des
Filamentfadens zum größten Teil plastisch verformt bleibt
(Punkt 4) - zwischen den Punkten 3 bzw. 30 und 4 liegt der
Bereich der elastischen Rückbildung der Verformung - während
der elastomerähnlich modifizierte Anteil des Querschnitts des
Filamentfadens größtenteils elastisch verformt wird und beim
Nachlassen der Beanspruchung seine Dehnung annähernd wieder
gegen den Wert Null zurückgeht (Punkt 40). Durch die verblei
bende hohe, durch die unterschiedliche elastische Dehnung
bedingte Restenergie kommt es bei dem Verbundsystem nach der
Erfindung zu einem Spannungsabbau durch Deformation, d. h.
insbesondere zu einer helixförmigen Eigenkräuselung des
Filamentfadens. Da hierbei die Enden des Filamentfadens als
eingespannt zu betrachten sind entsteht ein Falschdrall mit
abwechselnder Drehungsrichtung der Schraubenlinie in S- und
Z-Richtung und dazwischen liegenden Umkehrstellen.
Die beschriebene Eigenkräuselung kann durch verschiedene
Parameter eingestellt werden, wie noch gezeigt wird. Dadurch,
daß der elastomerähnlich modifizierte Polypropylenanteil aber
immer den Zustand geringster Entropie anstrebt, wird diese
Kräuselung als entropiestabilisiert bezeichnet.
In den Fig. 4a bis 4c sind lediglich beispielhaft Quer
schnitte von Verbundfäden gezeigt, und zwar in Fig. 4a und
Fig. 4b eine Kern-Mantel-Struktur aus einem thermoplastischen
Polypropylen A im Mantel und einem modifizierten Polypropylen
B mit dem Verformungsverhalten eines Elastomeren im Kern,
wobei das Zentrum der Komponente B im Kern des Filamentfadens
um einen Betrag a asymmetrisch zum Zentrum des Grundpolymeren
A vorliegt. Bei einem Filamentdurchmesser von d gilt für die
Exzentrizität
Fig. 4b zeigt einen gleichartigen Aufbau des Filamentfadens,
jedoch unter zusätzlicher Verwendung einer bei Verbund
systemen gebräuchlichen Haftvermittlerschicht C. Eine derar
tige Filamentkonstruktion ist zwar bei verschiedenen Poly
meren erforderlich, gilt aber wegen der wesentlich kompli
zierteren Spinndüsen nicht als bevorzugt.
Fig. 4c zeigt schematisch eine Seite-an-Seite-Anordnung der
Komponenten A und B im Verbundfaden, wobei zwischen den
Grenzschichten der Komponenten ebenfalls ein Haftvermittler C
eingesponnen ist. Die Komponenten haben bevorzugt eine
einzige gemeinsame Grenzschicht, die - wie dargestellt -
gekrümmt oder auch geradlinig verlaufen kann. Die Anordnung
der Komponenten nach Fig. 4c kommt bevorzugt dann zum Ein
satz, wenn die beiden fadenbildenden Komponenten sich hin
sichtlich ihrer textiltechnischen Eigenschaften nur gering
fügig unterscheiden oder wenn es hierauf nicht wesentlich
ankommt.
In Fig. 5 ist ein Bikomponenten-Filamentfaden gemäß der
Erfindung dargestellt. Er besteht aus Polypropylen und einem
mit EPDM-Anteilen modifizierten Polypropylen "Vestopren TP"
(vgl. Kunststofftaschenbuch, 20. Auflage, S. 447/448; hier
nach ist EPDM: ein ungesättigter Äthylen-Propylen-Kautschuk,
der als Terkomponente Diene enthält und mit Schwefel vulkani
sierbar ist. Da bei den Terpolymeren die ungesättigten
Stellen außerhalb der Hauptkette liegen, bleiben auch bei
einer Vernetzung mit Schwefel die Eigenschaften eines gesät
tigten, polymeren Olefins erhalten).
Es handelt sich um eine Seite-an-Seite gesponnenen Verbund
filamentfaden, welcher bei einer für Polypropylenfäden
üblichen Verstreckung spontan auskräuselt. Die Kräuselfre
quenz beträgt im vorliegenden Beispiel 40 Kräuselbögen je cm
Fadenlänge. Die Kräuselung ist hinsichtlich Kräuselfrequenz
und Krümmungsradius gezielt einstellbar und reproduzierbar,
wie im folgenden gezeigt wird.
Nach der Verstreckung bewirken die unterschiedlichen Rück
stellkräfte der plastisch und der elastisch verformten Poly
propylenkomponente ein Drehmoment auf den Verbundfilament
faden, so daß sich die helix- oder schraubenlinienförmige
Kräuselung nach Fig. 5 einstellt. Über die Größe dieses Dreh
moments lassen sich nun unterschiedliche Kräuselungen ein
stellen.
Es gilt M k=a · PR;
mit
M k=Kräuselmoment,
a=Asymmetrie oder Exzentrizität der eingesponnenen Komponente;
PR=resultierende Rückstellkraft.
M k=Kräuselmoment,
a=Asymmetrie oder Exzentrizität der eingesponnenen Komponente;
PR=resultierende Rückstellkraft.
Hierbei ist PR=PR 1-PR 2
PRi=Rückstellkraft der einzelnen Komponente.
PRi=Rückstellkraft der einzelnen Komponente.
Wird davon ausgegangen, daß die Rückstellkraft der gemäß
Fig. 1 plastisch verformten ersten Komponente (Thermoplast)
etwa gleich Null ist (max. Verstreckung) und die modifi
zierte, zweite Komponente bei dieser Verstreckung noch im
elastischen Bereich (auf der Newtonschen Geraden) liegt, so
ergibt sich in vereinfachter Form der Zusammenhang:
σ=E · ε=P/A,
worin
E=Elastizitätsmodul
ε=Dehnung
σ=Zugspannung
A=Fläche
E=Elastizitätsmodul
ε=Dehnung
σ=Zugspannung
A=Fläche
und mit
PR=-PR 2
PR=-PR 2
das Kräuselmoment zu:
|MK|∼E₂ · ε · A₂ · a;
Das Kräuselmoment und damit auch der Kräuselungsgrad sind -
wie aus der angegebenen Beziehung ersichtlich - daher über
die folgenden Parameter gezielt einstellbar:
Materialauswahl (E-Modul); Verstreckungsgrad (Dehnung ε);
Volumenanteil der modifizierten zweiten Komponente (Fläche
A); und die Asymmetrie der Einlagerung der modifizierten
Komponente (Exzentrizität a). Als weiterer Parameter kommt
u. a. noch der Fadentiter hinzu, der einen Einfluß auf den
Krümmungsradius der Helixstruktur hat.
Die angegebenen Parameter sind von Fall zu Fall so einzu
stellen, daß mit einem geringen Aufwand für das Material,
insbesondere für die mit EPDM-Anteilen modifizierte Poly
propylenkomponente eine möglichst starke Kräuselung erzielt
wird, indem ein optimal hohes Kräuselmoment eingestellt
wird.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung spontan auskräuselnder,
in Längsrichtung aneinander haftender Bikomponenten-
Filamentfäden aus thermoplastischen Polymeren
durch gemeinsames Verspinnen der getrennt zugeführten
beiden Polymerkomponenten und Verstrecken,
wobei die erste Polymerkomponente ein teilkristallines
Polypropylen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Polymerkomponente ein mit EPDM-Anteilen
modifiziertes Polypropylen mit elastomerähnlichem,
entropie-elastischem Verformungsverhalten, insbesondere
Dehnungsverhalten, ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bikomponenten-Filamentfäden eine Kern-Mantel-
Struktur aufweisen, wobei das modifizierte Polypropylen
im Kern, bevorzugt exzentrisch im Kern,
und das teilkristalline Polypropylen in der Hülle
vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bikomponenten-Filamentfäden eine Seite-an-Seite-
Struktur aufweisen und ihre Querschnitte von der
Kreisform abweichen, insbesondere einen elliptischen,
trilobalen oder anderweitig profilierten Querschnitt
haben.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Querschnitt der Bikomponenten-Filamentfäden
vorliegende Flächen-Anteil des modifizierten Polypropylens
geringer als 60%, insbesondere geringer als 40% ist und
vorzugsweise 5 bis 20% beträgt.
5. Gekräuselte Bikomponenten-Polypropylenfaser in Form von
Filamentfäden oder Stapelfasern
mit einer dreidimensionalen schraubenlinienförmigen
Textur, deren Drehungsrichtung in jedem Einzelfilament
oder jeder Einzelfaser in unregelmäßigen Abständen von
einer S-Drehung zu einer Z-Drehung und umgekehrt
wechselt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filamentfäden oder Stapelfasern teilweise aus
einem mit EPDM-Anteilen modifizierten Polypropylen, das
ein elastomerähnliches, entropie-elastisches Verformungs
verhalten aufweist, und einem weiteren, im Querschnitt
der Filamentfäden oder Stapelfasern überwiegenden,
teilkristallinen Polypropylen bestehen.
6. Gekräuselte Bikomponenten-Polypropylenfaser
nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem teilkristallinen Polypropylen bestehenden
Filament- oder Faseranteile bis zu ihrem maximalen
Verstreckverhältnis verstreckt sind, während die aus dem
modifizierten Polypropylen bestehenden Anteile keine oder
nur eine sehr geringe plastische Verformung aufweisen.
7. Gekräuselte Bikomponenten-Polypropylenfaser
nach einem der Ansprüche 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filamentfäden oder Fasern einen Strecktiter
zwischen 1,0 und 30 dtex haben
und die Kräuselung der Einzelfasern einen im wesentlichen
konstanten Krümmungsradius und eine Kräuselfrequenz von
mehr als 4, insbesondere mehr als 10, und vorzugsweise
zwischen 20 und 40 Kräuselbögen je Zentimeter Faserlänge
aufweist.
8. Verwendung von gekräuselten, entropie-stabilisierten
Bikomponenten-Polypropylenfasern nach den Ansprüchen 5
bis 7 als Teppichbodenobermaterial.
9. Verwendung von gekräuselten Bikomponenten-Polypropylen
fasern nach den Ansprüchen 5 bis 7,
mit einem Strecktiter von mehr als 10 dtex und insbeson
dere mehr als 20 dtex zur Herstellung einer voluminösen
Matte für den technisch-konstruktiven Bereich, insbeson
dere im Hoch- oder Tiefbau oder für Deichbefestigungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244778 DE3244778A1 (de) | 1981-12-10 | 1982-12-03 | Spontan auskraeuselnde, multikomponente chemiefasern |
DE19833319891 DE3319891A1 (de) | 1981-12-10 | 1983-06-01 | Verfahren zur herstellung von spontan auskraeuselnden chemiefasern und filtern aus derartigen chemiefasern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3148854 | 1981-12-10 | ||
DE19823244778 DE3244778A1 (de) | 1981-12-10 | 1982-12-03 | Spontan auskraeuselnde, multikomponente chemiefasern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3244778A1 DE3244778A1 (de) | 1983-06-30 |
DE3244778C2 true DE3244778C2 (de) | 1989-10-05 |
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ID=25797902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244778 Granted DE3244778A1 (de) | 1981-12-10 | 1982-12-03 | Spontan auskraeuselnde, multikomponente chemiefasern |
Country Status (1)
Country | Link |
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