DE1912299A1 - Verfahren zur Herstellung von Faeden und Garnen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Faeden und GarnenInfo
- Publication number
- DE1912299A1 DE1912299A1 DE19691912299 DE1912299A DE1912299A1 DE 1912299 A1 DE1912299 A1 DE 1912299A1 DE 19691912299 DE19691912299 DE 19691912299 DE 1912299 A DE1912299 A DE 1912299A DE 1912299 A1 DE1912299 A1 DE 1912299A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yarn
- yarns
- threads
- finish
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/58—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
- D01F6/60—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyamides
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M7/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made of other substances with subsequent freeing of the treated goods from the treating medium, e.g. swelling, e.g. polyolefins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M2200/00—Functionality of the treatment composition and/or properties imparted to the textile material
- D06M2200/40—Reduced friction resistance, lubricant properties; Sizing compositions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von Fäden und Garnen
Priorität: 15» März 1968 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Filmen, Fäden? Garnen und dglo aus synthetischen linearen
sehmelzapinnbaren wasserabsorbierenden Polymeren mit Hilfe
eines Spinn-Verstreck-Verfahrens» Sie bezieht sich insbesondere
auf synthetische lineare schmelzspinnbare kristallisierbare wasserabsorbierende Polymere, wie Z0B0 Nylcn~66s die
bei liesem Verfahren verwendet werden»
909841/1510
Unter dem Ausdruck "wasserabsorbierende Polymere" sollen Poly=
mere verstanden werden, die im festen Zastand eine höhere
Neigung zur Absorption von Wasser besitzen als im geschmolzenen Zustande
Mit dem Ausdruck "Spinn-Verstreck-Verfaliren" ist ein Verfahren
gemeint, bei dem das Schmelzspinnen und Verstrecken des Polymers in einem Verfahren kontinuierlich ausgeführt werden,
und zwar ohne dazwischenliegende Lagerung des gesponnenen Garns in Form eines Garnwickels vor dem Verstrecken,
Es wurde gefunden, daß, wenn das Spinn-verstreck-Verfahren
bei Geschwindigkeiten und bei Verstreck^erhältnissen versucht
wird, die gewöhnlich in der technischen Praxis verwendet werden, keine ausreichende Zeit vorhanden ist, daß das gesponnene
Garn zwischen dem Punkt, bei dem s:.ch die gesponnenen Polymerfäden verfestigen, und dem Punkt£ bei dem sie verstreckt
werden, ein Feuchtigkeitsgleichgewicht erreichen,. Ein
solches Verstrecken wird gewöhnlich dadurch ausgeführt B daß
die Fäden um aufeinanderfolgende, sich drehende Rollen geführt werden ρ wobei die Rolle oder die Rollen stromabwärts
des Verfahrens sieh mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit drehen als die erste RoIIe0 Wegen der genannten Schwierig*,
keit verläuft das Verstrecken bei dem kontinuierlichen Spinn-Verstreck-Verfahren
nicht aufriedenstellsnd, da eine über-
909841/1510
mäßige Zahl von Rißen in den Fäden auftreten0 Weiterhin zeigt
das resultierende verstreckte Garn im Vergleich zu einem ähnlichen Garn, welches durch das üblichere Herstellungsverfahren
hergestellt worden ist, bei dem ein Spinnen, Aufspulen und ein späteres Verstrecken des Garns vorgenommen wird, schlechte
physikalische Eigenschaften.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Herstellung von Industriegarnen, wie Z0B0 Reifenkorkgarnen,
aber die damit verknüpften allgemeinen Probleme und deren Löst-ngen gelten für viele Garatypen«. Solche industrielle Garne
sollen gewöhnlich eine hohe Reißfestigkeit aufweisen, und um eine solche Festigkeit zu erreichen, muß das gesponnene
Garn auf ein hohes Verstreckverhältnis verstreckt werden, doh<
unter sehr strengen Bedingungen; dies verschlimmert natürlich noch die oben erwähnten Schwierigkeiten und macht
das Spinn-Verstreck-Verfahren besonders mühsam o
Die Festigkeiten von verstreckten Garnen, die verschiedene
Dehnfähigkeiten besitzen, können in zweckmäßiger Weise durch
den Parameter TE' verglichen werden, worin T die Reißfestigkeit^
ausgedrückt als Reißspannung, in Gramm, dividiert durch den ursprünglichen verstreckten Denierwert bedeutet und E die
Dehnfähigkeit ist, welche als die Heißlänge minus die ursprüngliche Länge, multipliziert mit 100 und dividiert durch
909841/1510
die ursprüngliche länge, definiert ietc Bei Reifenkord garnen
besitzt die restliche Dehnfähigkeit E des vorstreckten Garns beispielsweise ein Minimum von ungefähr 12$; dieser
Wert verändert sich mit dem Herstellungsverfahren nur gering. Bs ist erwünscht» daß dieser Wert rund 157& betragen soll, um
das Garn mit einem Kleinen "Kachgeben" auszustatten. Daher ist die Garnqualität umso besser, je höher der Wert für TE'
Das oben erwähnte Fehlen von Zeil;, damit das Garn beim Spinn
Verstreek-Verfahren der oben erwähnten Polymeren ein Feuchtigkeitsgleichgewicht
erreicht, scheint ein Garn mit Eigenschaften zur Folge au haben, das sich über seinen Durchmesser
ändert· Diese Ungleichförmigkeit ist vermutlich die Ursache für das schlechte Verstrecken« Dieser Effekt kann dadurch
beseitigt werden, daß man die ursprüngliche praktische Gleichförmigkeit des gesponnenen Garns bewahrt, indem man
verhindert, daß Wasser in das Garn eintritt oder indem man zumindest stark seine Eintrittsgeschwindigkeit beschrankt«,
Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß "**»*>
eine Spinnappret ttr verwendet, die einen sehr niedrigen Wassergehalt;
besitat. Beim normalen Verfahren wird eine öl-in-Wasser^
Emulsion, die ungefähr 80-90?£ Wasser enthält, vor dem Verstrecken
auf das gesponnene Garn aufgebracht c Es wurde ge"»
funden, daß eine Appretur, die beispielsweise 5$ Wasser ent-
909841/1510
hält, stark verbesserte Hesultate gegenüber denjenigen ergibt,
die mit einer normalen wäßrigen Appretur erbalten werden,
wobei der TE' -Wert des vorstreckten Garns, ungefähr 30
beträgt. Dieser Wert ist nahezu der gleiche wie er erhalten wird, wenn man das normale Spinn-iagervmgs-Verstreck-Verfahren
verwendet, und er ist beträchtlich höhör als derjenige, der
bei einem Spinn-Verstireek-Verfahren erhalten wird, wenn herkömmliche
Appreturen mit einem Gehalt von 80-90$ Wasser verwendet
werden,,
Die Appretur mit niedrigem Wassergehalt kann als Hauptbestand >
teile jegliche geeigneten öligen. Materialien mit einer niedrigen Flüchtigkeit enthalten, wie z.B. Kohlenwasserstofföle,
Pflanzenöle, relativ inerte, ölige, chemische Substanzen, wie
ZoBo Butylstearat, und dgl,, Nötigenfalls können Mittel, die
die Viskosität herabsetzen, und andere Hilfsmittel der ge-,
nannten Appretur zugesetzt werden».
Es wurde nunmehr gefunden» daß die Verwendung einer Appretur, die einen niedrigen Wassergehalt aufweist, in Kombination
mit einem Mehrstufenyerstreckyerfahren bei einem Spinn«·
Verstreck-Prozeß eine äußerst unerwartete Erhöhung des
V2
TE' -Werts des hergestellten Garns gegenüber dem Wert ergibt, der mit einer Appretur niedrigen Wassergehalts und mit einem Einstufenverstreokverfahren oder mit einer gewöhnlichen
TE' -Werts des hergestellten Garns gegenüber dem Wert ergibt, der mit einer Appretur niedrigen Wassergehalts und mit einem Einstufenverstreokverfahren oder mit einer gewöhnlichen
909841/1510
ORfGiNAL IWSPEGTED
™ ,6 "ι·
Appretur hohen Wassergehalt© und nit einem Mehrstufenverstreckverfahren erhältlich ist, wobei der Wert auf ungefähr
33-35 gebracht wird»
Die erste Verstreokstufe ist bei Verwendung eines Zweistufenverstreckverfahrens in einem Spinn-Verstreck-Verfahren und
bei Verwendung einer Appretur mit einem hohen Wassergehalt kritisch, und man war lange Zeit der Ansicht, daß dieses Verhältnis nicht unter einen gewissen Wert fallen soll, da sonst
beim Verstrecken Schwierigkeiten entstehen oder ein schlechte.1:-,
verstrecktes Garn entsteht (siehe beispielsweise die britische Patentschrift 889 144). Ee ißt deshalb im Hinblick auf
diese Lehrt umso überraschender, daß durch die Verwendung einer Appretur mit einem niedrigen Wassergehalt, deh„ ungefähr 5#» nicht nur das Spinn-Verstreck-Verfahren mit einem
ersten Verstreckverhältnis in dem normalerweise als unverwendbar angesehenen Bereich ausgeführt werden kann, sondern
daß auch dabei ein besseres Garn erhalten wird ο
Gemäß der Erfindung wird somit ein Spinki-Verstreck-Verfahren,.
wie oben definiert, vorgeschlagen» bei welchem Fäden, Garne und dgl· aus einem synthetischen linearen achmelzspinnbaren
waeserabsorbierenden Polymer schmelzgeepoxmen werden, wobei
•ine Appretur mit einem Gehalt an IQ^ oder weniger Wasser
auf diese Päden oder Game nach ihrer Verfestigung während
909841/1510
s. 7,-
des Schmelzspinnens aufgebracht wird und wobei die genannten
Fäden oder Garne unmittelbar anschließend und kontinuierlich zu einer Verstreckeinrichtung geführt werden, die mindestens
zwei Verstreckstufen umfaßt, und wobei das Verstreckverhältnis
der ersten Verstreckstufe zwischen 1,15 und 3,0 liegt„
Zwar kann die gemäß der Erfindung verwendete Appretur bis zu
10% Wasser enthalten, aber der Wassergehalt der genannten
Appretur liegt vorzugsweise' zwischen 3K2 und 6Y2%<, Es ist
natürlich ratsam, daß die Appretur so wehig wie möglich andere
Mittel enthalt, die Strukturänderungen im Garn initiieren oder katalysleren können«
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläuterte
Ein 840 den-Garn mit 140 Fäden wurde aus Nylon-66-Polymer
wie folgt hergestellt. Das Garn wurde mit 305 m/min 3chmelzgeeponnen.
Das frisch gesponnene Garn wurde kontinuierlich ohne daß zwischendurch ein Wickel hergestellt wurde, zu
einer ersten Rolle geführt, die sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 305 m/min drehte„ Zwischen dem Punkt,
an dem sich die gesponnenen Fäden verfestigen, und dem Ort der ersten Rolle wurde das Garn über eine herkömmliche
909841/1510
Appreturaufbringrolle geführt, wo eine herkömmliche Appreturf.
die annähernd 90% Wasser enthielt» auf das Garn in einer'solchen Menge aufgebracht wurde» daß auf dem Garn annähernd 0,6%
extrahierbares Öl vorlagen.
Nachdem das Garn eeohsmal um die erste Rolle geführt worden
warc wurde es sechsmal um eine erste Verstreckrolle geführt,
die sich mit einer solchen Geschwindigkeit dreht, daß ein Verstreckverhältnis von ungefähr 2 erhalten wurde, und die
in einem annähernden Abstand von 25 »4 cm von der ersten Holle
angeordnet war* Nach dem Verlassen der ersten Verstreckrolle lief das Garn einmal um einen Bremsstift mit 50»8 mm Durchmesser,
der auf 1400C erhitzt war, und dann sechsmal um eine
svelte Verstreckrolle ο Von hier aus verlief es zu einem GarnwiökelmeohanlßmuQo
Die Geschwindigkeit der zweiten Verstreck™
rolle wurde allmählich erhöht, um das Gesamtverstreckverhaltnie
zu steigern. Das maximal erreichbare Gesamtverstreokverhfiltnie
war ungefähr 4,8, wobei in der Nähe dieses Wertes be»
Vn
reite sehr viele Garnriase auftraten* Der TEf -Wert des auf
diese Weis» erhaltenen Garne war 21.
Beispiel t wurde wiederholt, mit dem Unterschied, daß die
erst» Verstreckstufe ein.Verhältnis von I9O? besäße In die»
Sam Sail konnte ein Gesamtverstreokverliältnie von 5,4 erreicht
909 84 1/1510
α» Q —
werden, aber das Garn hatte nur einen I1E «Wert von 27»
Beispiel 2 wurde wiederholt, aber es wurde eine Appretur mit einem Gehalt an 5% Wasser verwende ba Es wurde ein Gesamtvexretreokverhältnis
von 5 »4 erreicht, und das Garn hatte einen TB --Wert von 30o
Bas in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt»
aber in diesem Falle wurde eine Appretur, die annähernd aus 95% eines: Mineralöls und aus 5$ Wasser bestand, vor dem Verstrecken auf das Garn aufgebracht« Weiterhin wurde das erste
Verstreokverhältnis verändert, wobei jedoch, das gesamte 7eratreokverhältnis
auf 5,4 gehalten wurde» Unten sind die
Werte des ersten Verstreckverhältnisse a, und die annähernden
USB' j-Werte der erhaltenen Garne in jedem Falle angegebene
Scstes Verstreck- TB7
1,03 30
1.15 33,5
1.5 35
2,0 35
2,5 35
3,0 35 .
3,5 28
9098A1/1510
Die ersten Verstreckverhältnisse von 1/15 und 3»O werden gemäß
der Erfindung als Grenzwerte angesehen«
Beispiele 5-7
Bin 840 den-Gam mit 140 Fäden urorde aus geschmolzenem
Nylon-66 gesponnen, verstreckt und in euien Reifenkord überführt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Bedingungen verwendet wurden.,
Nylon-66 gesponnen, verstreckt und in euien Reifenkord überführt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Bedingungen verwendet wurden.,
909841/151 0
8606 | Bei spiel Nr0 |
Verstreek- verfahren |
gihalt der Appretur |
Veratreck« Verhält nisse |
1 | G-arneigen" schäften |
Dehn fähig keit |
31,5 | Natur - kord |
herkömm
lich heißver- streckter Kord |
|
*» - ^ i |
5 | E insta- fenver- streekung |
5# | 1 | N.A | Reiß festig keit (Tr) g/a |
19,0 | 25 |
R.L.*
(kg) |
R.Lo*
(kg) |
|
cn _A CD |
6 | Zweistu- fenver- streckung |
80?έ | 5,0 | 2,0 | 7,4 | 17,0 | 34i,0 | 11,4 | 11,9 | |
ι | 7 | Zvreistu- fenver- streokung |
5?S | 2,5 | 2,1 | 6,0 | 17,5 | 10,0 | 11,1 | ||
2,5 | 8,14 | 12,7 | 12,5 | ||||||||
*■ R.L. ss Reißlast
ro ,ro co
Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich, daß die überlegenen
Eigenschaften des durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Garns sich j^n einer überlegenen Reißlast des heißverstreckten
Kords wiederspiegelm Der Naturkord (greige cord) der Beispiele 5 und 6 zeigte in der Tat eine größere Neigung
zu einer übermäßigen Auffaserung während des heißen Verstrekkenso
Die vorliegende Erfindung wurde unter besonderer Bezugnahme auf die Herstellung von Nylon-6-Reifenkordgarn beschrieben
aber es ist klars daß die durch die Erfindung erreichten
Vorteile auch bei der Herstellung von hochfesten Garnen aus ' anderen wasserabsorbierenden Polymeren,, wie auch bei Filmen,
Fäden und dgl«, erzielt werden könneno
Es ist auch klar, daß die Vorteile, die unter derart strengen Bedingungen erfindungsgemäß erzielt werden, wie sie beim Verstrecken
von Garn zur Herstellung von Reifenkordgarnen auftreten, in einem gewissen Ausmaß auch bei der Herstellung von
Filmen, Fäden, Garnen und dglo auftreten^ wenn das Gesamtverstreckverhältnis
geringer ist«,
909841/1510
Claims (1)
- //le) Verfahren zum Schmelzspinnen von Fäden, Garnen und dgl,· aus synthetischen linearen schmelzspinnbaren wasserabsorbierenden 2?olymerenp dadurch gekennzeichnet , daß eine Appretur, die 10% oder venigeroder Garne Wasser enthält, auf die Fäden/nach deren Verfestigung während des Schmelzspinnens aufgebracht wird und die Fäden öder Garne unmittelbar darauffolgend und kontinuierlich zu einer Verstreckeinrichtung geführt werden? üie mindestens zwei Verstreck3tufen aufweist, wobei das Verstreckverhältnis der ersten Verstreckstufe zwischen \s\5 und 3,0 liegtοVerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Polymer ein kristallisierbares Polyamid verwendet wirdo3* Verfahren nach Anspruch 1, d a d u rc h gekennzeichnet , daß als Polymer liylon-oö verwendet wirdPATENTAMVtXLTt"■FINC« DIPL.-ING.H.BOHR iPLINO B. STASGER909841/1510
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1264768A GB1237124A (en) | 1968-03-15 | 1968-03-15 | Improvements in and relating to the production of filaments, films or yarns |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912299A1 true DE1912299A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=10008550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691912299 Pending DE1912299A1 (de) | 1968-03-15 | 1969-03-11 | Verfahren zur Herstellung von Faeden und Garnen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE729662A (de) |
DE (1) | DE1912299A1 (de) |
FR (1) | FR2004029A1 (de) |
GB (1) | GB1237124A (de) |
NL (1) | NL6903962A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4102965A (en) * | 1975-03-13 | 1978-07-25 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the production of polyamide-6-filaments of the γ-modification |
DE3026520A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-11 | Davy International Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren und vorrichtung zur herstellung hochfester technischer garne durch spinnstrecken |
DE3026451A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-11 | Davy International Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung hochfester technischer garne durch spinnstrecken und durch das verfahren hergestellte garne, insbesondere aus polyamid- und polyesterfaeden |
EP0406776A2 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-09 | SISTEM PNEUMATICA S.r.l. | Rohrverbindungseinheit, insbesondere für Druckluftsysteme |
EP0561246A1 (de) * | 1992-03-18 | 1993-09-22 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine mit Werkzeughalter |
-
1968
- 1968-03-15 GB GB1264768A patent/GB1237124A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-03-10 BE BE729662D patent/BE729662A/xx unknown
- 1969-03-11 DE DE19691912299 patent/DE1912299A1/de active Pending
- 1969-03-14 NL NL6903962A patent/NL6903962A/xx unknown
- 1969-03-14 FR FR6907400A patent/FR2004029A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4102965A (en) * | 1975-03-13 | 1978-07-25 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the production of polyamide-6-filaments of the γ-modification |
DE3026520A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-11 | Davy International Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren und vorrichtung zur herstellung hochfester technischer garne durch spinnstrecken |
DE3026451A1 (de) * | 1980-07-12 | 1982-02-11 | Davy International Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung hochfester technischer garne durch spinnstrecken und durch das verfahren hergestellte garne, insbesondere aus polyamid- und polyesterfaeden |
EP0406776A2 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-09 | SISTEM PNEUMATICA S.r.l. | Rohrverbindungseinheit, insbesondere für Druckluftsysteme |
EP0406776A3 (en) * | 1989-07-07 | 1991-08-14 | Sistem Pneumatica S.R.L. | Perfected pipe fitting assembly, particularly for pneumatic systems |
EP0561246A1 (de) * | 1992-03-18 | 1993-09-22 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine mit Werkzeughalter |
US5342154A (en) * | 1992-03-18 | 1994-08-30 | Robert Bosch Gmbh | Hand machine tool with tool holder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1237124A (en) | 1971-06-30 |
BE729662A (de) | 1969-09-10 |
NL6903962A (de) | 1969-09-17 |
FR2004029A1 (de) | 1969-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2118316C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung hochverstreckter Polyäthylenterephthalat-Fäden | |
DE2948298C2 (de) | ||
DE1669544A1 (de) | Kunstfasern und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69911525T2 (de) | Polyester-filamentgarn | |
DE2625908C2 (de) | Hydrophile Bikomponentenfäden aus Acrylnitrilpolymerisaten und ihre Herstellung | |
DE3541034C2 (de) | ||
EP0797696B2 (de) | Verfahren zur herstellung cellulosischer fasern | |
DE2951803C2 (de) | ||
EP0301266B1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Schlichten und Verstrecken von synthetischen Filamentgarnen | |
DE2356897C3 (de) | Acryl-Kunstfaser | |
DE3050897C2 (de) | ||
DE1912299A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faeden und Garnen | |
DE2355140A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gekraeuselten polyesterfasern | |
DE1435637B2 (de) | Verfahren zur Herstellung orientierter Polyesterfäden mit niedriger Oberflächenreibung | |
DE68922701T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyesterfilamenten. | |
DE1494683A1 (de) | Zusammengesetzte Polypropylenfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2411804A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines modifizierten kompositfaserprodukts | |
DE1435338A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fadengarnen | |
DE1234916B (de) | Verfahren zur Herstellung von aus regenerierter Cellulose bestehenden Faeden, Fasernoder Folien | |
DE1669547A1 (de) | Verfahren zum Spinnen von Viscosereyonfaeden | |
DE1494689C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Mehrkomponentenläden bzw. -lasern aus Acrylnitrilmischpolymerfsaten | |
DE1771180C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Reyon-Papier oder Vliesstoffen im Naßverfahren | |
DE1072354B (de) | Verfahren zur Herstellung regenerierter CeIlulosefaden | |
DE2348679B2 (de) | Verbundfasern und Verbundfasergarne aus zwei verschiedenen Acrylnitrilpolymerisaten und ihre Verwendung | |
AT310923B (de) | Verfahren zur Herstellung von Fasern aus regenerierter Cellulose mit hoher Kräuselung und hoher Dehnung |