DE2809346C2 - Verfahren zur Herstellung von Faserstrukturen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Faserstrukturen

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DE2809346C2 DE19782809346 DE2809346A DE2809346C2 DE 2809346 C2 DE2809346 C2 DE 2809346C2 DE 19782809346 DE19782809346 DE 19782809346 DE 2809346 A DE2809346 A DE 2809346A DE 2809346 C2 DE2809346 C2 DE 2809346C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Faserstrukturen durch Spalten von Mehrkomponentenfasern aus mindestens zwei miteinander unverträglichen, im Fadenquerschnitt matrix- und mehrfach segmentförmig angeordneten Komponenten, wobei die Segmente einen Anteil des Gesamtquerschnittes von etwa 20 bis 80% ausmachen und mindestens drei Segmente peripher ohne völlige Umhüllung durch die Matrixkomponente angeordnet sind, durch Behandeln von schrumpffähigen, im wesentlichen unfixierten und noch nicht gespaltenen Mehrkomponentenfasern, insbesondere nach ihrer Verarbeitung zu Faserstrukturen wie Stapelfasern, Garnen oder Flächengebilden mit organischen Lösungsmitteln, in denen die die Faser aufbauenden Poiymcrkomponenten ein unterschiedliches
Schrumpfverhalten zeigen.
Aus der DE-AS 24 19 318 ist es bekannt, textile Faserstrukturen aus Mehrkomponentenfäden aus Polyamid und weiteren Polymeren (z. B. Polyester) herzustellen, wobei zum Fibrillieren eine mit Hilfe eines oberflächenaktiven Mittels hergestellte wäßrige Emulsion von 1,5—50 Ge.w.-% Benzylalkohol und/oder Phenylethylalkohol verwendet wird. Von Nachteil bei diesem Verfahren ist, daß man die Zusammensetzung des Behandlungsmittels sowie die Behandlungsbedingungen ^enau kontrollieren muß. Darüber hinaus muß das textile Flächengebilde einer verhältnismäßig lang andauernden Einwirkung unterzogen werden, damit eine entsprechende Fibrillierung überhaupt auftritt. Auch besteht die Gefahr, daß das Polyamid dabei verändert wird. Schließlich tritt insbesondere bei Geweben und Gewirken nur eine unvollständige Fibrillierung des Fadens auf. Darüber hinaus kommt es bei dem in der genannten Auslegeschrift beschriebenen Verfahren leicht zu einem Verkleben der Fasern untereinander. Im übrigen wird durch den verwendeten Alkohol das Polyamid aufgequollen, wodurch der Griff und die übrigen textlien Eigenschaften der Faserslrukturen in Mitleidenschaft gezogen werden.
Ferner wird in der DE-OS 25 05 272 angegeben, Flächengebilde aus trennbaren Verbundfaden einer Wärme und/oder Quellungsbehandlung zu unterwerfen. Als Behandlungsmittel wp-.den wäßrige Lösungen oder Emulsionen von Benzylalkohol, Phenol, Dimethylformamid, Nitrobenzol, o-Chlorphenol, Xylol, Toluol und Benzol erwähnt. Bei der in der DE-OS beschriebenen Arbeitsweise treten eine ganze Reihe von Nachteilen auf. So muß das textile Flächengebilde ebenfalls verhältnismäßig lange Zeit behandelt werden, wobei sich die Eigenschaften des Flächengebildes verschlechtern. Die Aufarbeitung und Rückgewinnung des Behandlungsmittels stellt erhebliche Probleme. Schließlich lassen sich mit dem dort beschriebenen Verfahren Mehrkomponentenfäden zum Teil nur unvollständig fibrillieren.
Obwohl nun bereits Verfahren zum Spalten von Mehrkomponentenfasern und zur Herstellung entsprechender Faserstruktureri bekannt sind, besteht noch ein Bedürfnis nach verbesserten Verfahren, die Faserstrukturen mit vorteilhafteren Eigenschaften ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Verfugung zu stellen, das die Herstellung von Faserstrukturen durch Spalten von Mehrkomponentenfasern auf einfache, wirtschaftliche und reproduzierbare Weise erlaubt.
Diese Aufgabe wird eirfindungsgemäß durch ein Verfahren entsprechend der Lehre von Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden in den Ansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
Das erfindungsgemäCle Verfahren führt zu Faserstrukturen, die sich insbesondere durch Titerfeinheit, weichen seidenartigen Griff, hohe Deckkraft und Regelmäßigkeit sowie vielseitige Anwendbarkeit sowohl auf textilem als auch auf technischen Gebiet auszeichnen.
Unter Faserstrukturen im Rahmen der Erfindung sind zu verstehen lineare Gebilde wie Stapelfasern von kurzer als auch größerer Schnittlänge, endlose lineare Gebilde wie Fäden oder Giirne aus endlosen Fasern oder Stapelfasern sowie Flächengebilde wie Gewebe, Gewirke, Gelege. Vliese, beflockte Unterlagen wie auch Flä-
h5 chengebilde, die auf einer oder auf beiden Seiten einen Flor aufweisen und dergleichen, und schließlich dreidimensionale Gebilde wie Watte, lockere oder gepreßte, geformte oder ungefornue Fasermassen.
Schrumpffähig im Rahmen der Erfindung bedeutet, daß sich die Segmentkomponenten durch die Behandlung mit den erfindungsgemäß angegebenen Lösungsmitteln schrumpfen lassen, d. h.sich dabei verkürzen.
Das Schrumpfvermögen der Faser hängt von ihrer Vorgeschichte und den Schrumpfbedingungen wie Temperatur, einwirkendes Medium, Behandiungsdauer usw. ab. Insbesondere sind von Einfluß auf die Schrumpffähigkeit der Fase"· die Bedingungen, die beim Spinnen und/oder Verstrecken der Fasern herrschten.
Ausreichendes Schrumpfvermögen im Rahmen der Erfindung läßt sich den Fasern im aligemeinen durch ein Verstrecken verleihen, wie es bei der Herstellung von Polyesterfäden üblich ist, z. B. durch eine Verstreckung, die das Dreifache und mehr beträgt Man kann ein ausreichendes Schrumpfvermögen auch dadurch erreichen, daß man die Fäden beim Spinnen mit erhöhter Geschwindigkeit abzieht und einer geringeren Verstrekkung unterwirft. Auch eine Luftverstreckung, wie sie bei der Herstellung von Spinnvliesen üblich ist, kann zu dem erforderlichen Schrumpfvermögen führen.
Von Bedeutung ist, daß die Segmentkomponente in den erfindungsgemäß angegebenen Lösungsmitteln einen merklichen Schrumpf zeigt; zweckmäßigerweise sollte dieser Schrumpf mindestens 10% betragen, wobei ein Schrumpf von mindestens 15% bevorzugt wird.
Ob durch die Herstellungsbedingungen ein genügender Schrumpf gegeben ist, braucht nicht unbedingt an der Mehrkomponentenfaser selbst überprüft zu werden, sondern kann auch an unter sonst gleichen Bedingungen, jedoch unter der ausschließlichen Verwendung des Segmentpolymeren hergestellten Fäden untersucht werden, d. h. man stellt unter sonst gleichen Bedingungen wie bei der Herstellung der Mehrkomponentenfasern, d. h. unter gleichem Abzug beim Spinnen und gleicher Verstreckung Fasern her, die lediglich aus den Segmentpolymeren bestehen, und bestimmt deren Schrumpf im Lösungsmittel.
Zur Bestimmung des Schrumpfs werden z. B. die Fasern weitgehend entsprechend den beabsichtigten Spalt-Bedinrungen behandelt, z. B. wird ein Faserstrang von 50 cm Länge, der etwa am Anfang und Ende zwei Abstandsmarkierungen trägt, 1 Minute lang bei 35°C in Methylenchlorid eingetaucht. Der Schrumpt ergibt sich aus der Differenz der Abstände der Markierungen vor bzw. nach der Behandlung mit dem Lösungsmittel.
Wichtig ist ferner, daß die Matrix und die Segmentkomponenten in dem Lösungsmittel ein unterschiedliches Schrumpfverhalten zeigen. Das kann z. B. in der Weise gegeben sein, daß die Segmente schrumpfen, die Matrix hingegen nicht. Der Unterschied kann auch darin liegen, daß der Schrumpf unterschiedlich groß ist. Wesentlich ist jedoch, daß die Induktionszeit, d. h. die Zeit, bis zu der der Schrumpf im Behandlungsmedium merkbare Ausmaße gewinnt, unterschiedlich ist. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es von Bedeutung, daß die Induktionszeit für den Schrumpf bei den Segmentkomponenten möglichst klein ist und vorzugsweise nur die Größenordnung von Sekunden beträgt. Der Unterschied im Schrumpfverhalten kann sich auch darin äußern, daß die peripheren Segmente eine größere Schrumpfgeschwindigkeit als die Matrix besitzen.
Nähere Einzelheiten über die Bestimmungen der Induktionszeit sind den beiden Veröffentlichungen von N. L Lindner in der Zeitschrift Colloid and Polymer Sei. 255.213 ff. und 433 ff. (1977) zu entnehmen.
Im Rahmen der Ei findung bedeutet »im wesentlichen iinfixiert«. daß die Mehrkomponentenfasern vorder Behandlung mit dem Lösungsmittel noch nicht, insbesondere noch nicht auf thermische Weise fixiert worden sind, so daß sie ihr ursprüngliches, durch die Spinn- und/ oder Streckbedingungen verliehene Schrumpfvermögen noch völlig oder zum größten Teil besitzen. Auch eine Fixierung beispielsweise mit chemischen Mitteln sollte vor der eigentlichen Spaltungsbehandlung vermieden werden.
Miteinander unverträgliche Polymere bedeutet, daß
ίο die Polymere nicht miteinander mischbar sind und keine chemische Reaktion miteinander eingehen und daß sie insbesondere, wenn sie z. B. in der Schmelze miteinander vermengt oder als Komponenten nebeneinander gemeinsam zu einer Mehrkomponentenfaser versponnen werden, unter den gegebenen Bedingungen eine deutliche Phasengrenze aufweisen. Zu derartigen unverträglichen Polymeren gehören insbesondere Polyamide und Polyester, wobei Polyester auf der Basis von Terephthalsäure im Rahmen der Erfindung bevorzugt werden. Diese beiden Polymeren zeigen in der Schmelze, zumindest innerhalb bestimmter Zeiten auch keine merkliche chemische Reaktionen umeinander, so daß praktisch keine oder kaum Mischpol j mere gebildet werden, die die beiden Phasen fester miteinander verkleben würden. Es versteht sich von selbst, daß Austauschreaktionen, die zwischen Polyester und Polyamiden in tier Schmelze innerhalb längerer Zeiten auftreten können, außer Betracht bleiben.
Das Wort »Faser« im Rahmen der Erfindung bedeute: sowohl Faser mit endlicher Länge wie Kurzschnitt oci:r übliche Stapelfasern, als auch praktisch endlose Gübilde wie Filamente.
Unter Matrix-Komponentenfaser mit Matrix und mehrfach segmentförmig angeordneten Komponenten sind Fasern zu verstehen, bei denen die einzelnen Segmente und die Matrix kontinuierlich durchgehend entlang der Faserachse angeordnet sind, so daß der Faserquerschnitt im wesentlichen über die Faserlänge gleich ist Beispiele für Faserquerschnitte, die im Rahmen der Erfindung geeignet sind, werden in den Fig. i bis 7 dargestellt, wobei adie Matrix, bSegmente bedeuten.
I Inter organischem Lösungsmittel im Sinne der Erfindung sind chemische Stoffe zu verstehen, die andere Stoffe auf physikalischem Wege zur Lösung bringen können. Es ist nicht erforderlich und sogar unerwünscht. da.3i das Lösungsmittel eines oder alle Polymeren, aus denen die Mehrkomponentenfasern sich zusammensetzen, selbst lösen. Das Lösungsmittel sollte die Segmentfase.'rn möglichst stark, die Matrix hingegen wenig oder gar nicht schrumpfen lassen.
Die Nullschrumpftemperaturen können nach einem Verfahren bestimm* werden, das zum Beispiel in Lenzin jrer Berichte Mai 1976. Folge 40, Seite 22 bis 29 erläutert wird. Dabei sind dynamische Schrumpfkurven von Fiieu i·! dem Lösungsmittel zu bestimmen, das für die Behandlung der Mehrkomponentenfaser in Frage kommt. Die Extrapolation des linearen Teil·; der dynamischen Schrumpfkurve ergibt als Schnittpunkt mit der Abszisse die Nullschrumpftemperatur.
bo l:s hat sich geze-^t, daß erfindungsgemäß insbesondere die Lösungsmittel Methylenchlorid, 1,1,2,2-Tetrachloräthan. 1,1,2-Trichloräthan und Chloroform die Null· schrumpftemperatur des Segmentpolymerer in ausreichender Weise herabsetzen und eine unerwartet günsti-
hi ge Spaltung der Mehrkomponentenfasern bewirken.
Spalten der Meh"komponentenfasern im Sinne der Eriindung bedeutet, daß sich die einzelnen Komponenten, wie vie im Querschnitt einer Mchrkomponcntcnfa-
ser nebeneinander liegen, durch den Einfluß der Behandlung mit dem speziellen erfindungsgemäß eingesetzten Lösungsmittel voneinander trennen. Das heißt, daß die peripheren Segmente, wie sie z. B. in F-" i g. I, 2 und 3 wiedergegeben sind, nach der Behandlung nicht mehr fest mit der Matrix verbunden sind, sondern als selbständige Fibrillen vorliegen.
Es war besonders überraschend, daß organische Flüssigkeiten, welche die Nullschrumpftempcialiir von Polyester um mindestens 160° herabsetzen, d. h. von ca. + 80° auf ca. —80c. besonders geeignet sind, ein schnelles und praktisch vollständiges Abtrennen der Segmente von der Matrix zu bewirken.
Wenn auch theoretisch im einzelnen nicht geklärt ist auf welche Vorgänge dieses unerwartete Trennen zurückzuführen ist, so ist doch zu vermuten, daß diese Lösungsmittel besonders abrupt und effektiv wirkende Schrumpfkräfte freisetzen, welche die vollständige Trennung der Komponenten bewirken.
Anscheinend wirken Hie erfinHiinp^iyemaft p\nvp<ir\vten Flüssigkeiten im wesentlichen nur auf den Polyester und nicht auf die Matrixkomponente, so daß eine Spaltung innerhalb weniger Sekunden bis zu einigen Minuten vollständig abläuft.
Mehrkomponentenfasern, die den erfindungsgemäß erforderlichen Fadenquerschnitt aufweisen, können *;J verschiedene Art und Weise hergestellt werden, in J<n\ man unter Verwendung entsprechender Düsen bzw. Spinneinrichtungen und Einsatz der erforderlichen Polymeren Mehrkomponentenfasern nach dem Schmelzspinnverfahren herstellt, diese auf übliche Art und Weise verstreckt, so daß sic einen ausreichenden Schrumpf aufweisen. Es lassen sich derartige Mehrkomponentenfasern nach einem Verfahren und mit einer Vorrichtung herstellen, wie sie in der DE-OS 28 03 136 beschrieben werden. Dabei lassen sich Mehrkomponentenfasern mit Querschnitten, wie sie in den F i g. 1 bis 4 der erwähnten DE-OS dargestellt sind, gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft spalten, d. h. auf eine Weise, daß im wesentlichen eine vollständige Trennung der peripheren Segmente von der Matrix stattfindet. Es versteht sich von selbst, daß eine Trennung von ggf. vorhandenen Kernsegmenten, die von der Matrix völlig umhüllt sind, wie es beispielsweise in den Fig. 4 und 5 der erwähnten Anmeldung dargestellt ist, nicht stattfindet.
Besonders vorteilhaft werden Mehrkomponentenfasern mit Polyamidmatrix und peripheren Segmenten aus Polyalkylenterephthalaten durch Einwirkung der obengenannten Lösungsmittel gespalten.
Die zu spaltenden Mehrkomponentenfasern haben einerseits ausreichend hohe Haftkräfte zwischen der Matrix und den Segmenten, um eine übliche Verarbeitung z. B. zu Fasern, Vliesen und Gewirken u. dgl. weitgehend ungespalten zu ermöglichen und andererseits ein ausreichendem Schrumpfvermögen, um sich bei der Einwirkung eines geeigneten Lösungsmittels erfindungsgemäß in die einzelnen Komponenten zu trennen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren tritt bei dem Spalten ein beachtlicher Schrumpf der peripheren Segmentfasern auf, der im allgemeinen mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 15 bis 25% beträgt
Die Behandlungsdauer ist im allgemeinen sehr kurz und es reicht vielfach eine Behandlung von wenigen Sekunden bis zu etwa 1 Minute aus, um die gewünschte Spaltung zu erhalten. Bei der erfindungsgemäßen Verwendung der Lösungsmittel brauchen keine Hüfsstoffe eingesetzt zu werden, so daß praktisch reine Lösungsmittel ohne Verdünnungsmittel und sonstige Zusätze genommen werden können.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich Faserstriikturen
der verschiedensten Art durch Spalten der Mehrkomponentenfasern herstellen. So kann man ζ B. lineare Fa-
s serstrukturen. el. h. Fasern endlicher Lange herstellen.
die die verschiedensten Längen aufweisen können. Ks is!
möglich, sogenannte Kurzschnitifasern zn spalten. Auch kann man Stapelfasern mit Längen wie 10. 20, 30, 50. 70.
100 mm und länger spalten. i!s ist ebenfalls möglich.
ι» Fasern von praktisch endloser Länge, die meist auch als Filamente bezeichnet werden, zu spalten.
Insbesondere bei der Behandlung von Mchrkomponentenfasern endlicher Länge tritt während des Spaltens eine gewisse Krümmung der Fasern auf. wobei die ii Krümmung der Segmentfasern insgesamt stärker ist als die der Matrixfasern. Diese Krümmung der Segmentfasern und der gleichzeitig auftretende Schrumpf wirkt vor allem bei Flächengebilden wie Vliesen, bei denen die Fasern in regelloser Anordnung gelegt sind, einen FIa- >ri rhpnsrhrnmpf. wobei sich das Material erheblich verdichtet und eine enorme Deckkraft erhält. Gleichzeitig tritt eine außerordentlich starke Verfilzung auf, die einen sehr intensiven Zusammenhalt der Fasern mit sich bringt.
Die Spaltung der Mehrkomponentenfasern kann nicht η jr an Faserstrukturen wie Stapelfasern oder Endlosfäden vorgenommen werden, sondern insbesondere auch an Paserstrukcuren, die durch Verarbeitung der Mehrkomrinentenfasern zu textlien und technischen Gebilden erhalten worden sind. Hier sind insbesondere zu erwähnen Gewirke, Gewebe, Geflechte, Gelege und Vliese, vor allem Vliese mit regelloser Anordnung der Fasern und genadelte Vliese, Watte, beflockte Unterlagen sowie Gebilde, die auf einer oder/beiden Seiten einen Flor aufweisen.
Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Maschenwaren wie Gewirken und Gestricken sowie von Geweben, bei denen zunächst durch Stricken, Wirken oder Weben von noch nicht gespaltenen Mehrkomponentenfasern bzw. Fäden ein entsprechendes Flächengebilde hergestellt wird. Dieses Flächengebilde wird sodann mit einem der erwähnten Lösungsmittel behandelt, so daß die Fasern im textlien Flächengebilde schrumpfen, dabei tritt eine Verdichtung auf. die sich u. a. durch interessante optische Effekte und eine hohe Deckkraft des Gebildes bemerkbar machen. Bei der Behandlung derartiger Faserstrukturen mit den Lösungsmitteln schrumpfen die Segmentkomponenten und bewirken eine Spannung bzw. einen Flächenschrumpf, bei dem die Matrixfäden gekrümmt werden und als bogenförmige Ausbuchtungen oberhalb und unterhalb der Flächenebene des Fläch ngebildes heraustreten.
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich mit den noch nicht gespaltenen Mehrkomponentenfasern die üblichen Verarbeitungsschritte wie Auf- und Abspulen, Zwirnen, Weben, Wirken usw. durchführen, ohne daß es dabei zu einer nennenswerten Aufspaltung kommt Das Aufteilen in Segment- und Matrixfasern kann sodann an der fertiger. Faserstruktur zum gewünschten Zeitpunkt erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Faserstrukturen zeichnen sich u. a. auch durch ein hohes Wasserrückhaitevermögen aus. Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist, daß sich Produkte herstellen lassen, die sowohl feinste Titer als auch gröbere Titer enthalten. So lassen sich Faserstrukturen herstellen, in denen die Segmentfasern Titer von 0.1 bis 3 dtex und Matrixfasern mit Titern von 0,5
±.\J \J U
bis 20 dtcx vorhanden sind.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert:
Ii e i s ρ i e 1 I ">
Aus l'olyiithylenierephlhakil (relative Viskosität I,b3) und Polyamid 6 (relative Viskosität 2.20) im Gcwichisverhäli^s von 80 /u 20 wird ein Matrix-Segment-I'adcn des Queischnitts gemäß Γ i g. 3 mit einem Titer 50 κι dtex f 30 gesponnen. Der Spinnabzug beträgt 1200 m/ min. das Versircckungsverhällnis beträgt I : J.26. Der so erhaltene Faden wird als 50 cm langer Faserstrang eine Minute bei 35'C in Methylenchlorid getaucht, durch Abtupfen mil Filterpapier von Lösungsmittel weitge- π hend befreit und sodann bei 80"C im Umlufitrockenschrank getrocknet. Der Schrumpf der Fäden in Methylcnchlorid beträgt 22%. Die Fasern sind praktisch vollständig in Matrix- und Segmentfasern aufgespalten, wie
Beispiel 2
Aus Polyäthylenterephthalat und einem Mischpolyamid auf der Basis von 60% f-Caprolactam und 40% Hexamethylendiamin/Adipinsäure wird unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ein Faden gesponnen, der nach der Verstreckung zu Kurzschnitt von 5 mm Länge geschnitten wird. Sodann werden die Fasern durch Einwirkenlassen von Methylenchlorid gespalten, in Wasser unter Zusatz eines Dispergiermittels suspendiert und auf ein m üblichen Blattbildner zu einem Naßvlies verarbeitet. Beim Trocknen bei etwa 95°C erfolgt eine Bindung des Vlieses durch Erweichen des Polyamids.
35
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Faserstrukturen durch Spalten von Mehrkomponentenfasern aus mindestens zwei miteinander unverträglichen, im Fadenquerschnitt matrix- und mehrfach segmentförmig angeordneten Komponenten, wobei die Segmente einen Anteil des Gesamtquerschnittes von etwa 20 bis 80% ausmachen und mindestens 3 Segmente peripher ohne völlige Umhüllung durch die Matrixkomponente angeordnet sind, durch Behandeln von schrumpffähigen, im wesentlichen unfixierten und noch nicht gespaltenen Mehrkomponentenfasern, insbesondere nach ihrer Verarbeitung zu Faserstrukturen wie Stapelfasern, Garnen oder Flächengebilden, mit organischen Lösungsmitteln, in denen die die Fasern aufbauenden Polymerkomponenten ein unterschiedliches Schrumpfverhalten zeigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltung dadurch erzeugt wird, daß flüssige oder gasförmige Lösungsmittel verwendet werden, welche die Nullschrumpftemperatur des Segmentpolymeren um mindestens 160° C herabsetzen und in denen die Schrumpfgeschwindigkeit der peripheren Segmente größer ist als die der Matrix.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Lösungsmittel verwendet, in dem der Schrumpf der peripheren Segmente mindestens 10% beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpf mindestens 15% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß m&-. ein Lösungsmittel verwendet, das die Nullrchrumpftemperatur des Segmentpolymeren um mindeste j 200°C herabsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Methylenchlorid verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel 1,1,2,2-Tetrachloräthan verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel 1,1,2-Trichloräthan verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Chloroform verwendet.
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