DE2858174C2 - - Google Patents

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DE2858174C2
DE2858174C2 DE19782858174 DE2858174A DE2858174C2 DE 2858174 C2 DE2858174 C2 DE 2858174C2 DE 19782858174 DE19782858174 DE 19782858174 DE 2858174 A DE2858174 A DE 2858174A DE 2858174 C2 DE2858174 C2 DE 2858174C2
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Klaus Dipl.-Chem. Dr. 8751 Obernau De Gerlach
Nikolaus Dipl.-Chem. Dr. 5600 Wuppertal De Mathes
Friedbert 8761 Woerth De Wechs
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Akzo Patente 5600 Wuppertal De GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01F8/04Conjugated, i.e. bi- or multicomponent, artificial filaments or the like; Manufacture thereof from synthetic polymers
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faserstruktur nach dem, Oberbegriff des Anspruchs 1 und im Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
In der DE-OS 23 07 324 werden solche Faserstrukturen beschrieben, die aus Mehrkomponentenfasern des Matrix-Segment-Typs mit einer PA-Matrix und mit PES-Segmenten durch Schrumpfen der PA-Komponente hergestellt wurden. Eine Faserstruktur, bei der die PES- und PA-Komponenten gleich stark schrumpfen, konnte nur mit Garnbrüchen und instabiler Verstreckung hergestellt werden. Von Faserstrukturen, bei denen die PES-Komponente stärker geschrumpft ist, ist keine Rede.
In der US-PS 31 17 906 werden Faserstrukturen beschrieben, die durch Spalten von Bikomponentenfasern des Sideby-Side-Typs infogle unterschiedlichen Schrumpfes beider Komponenten erhalten wurden. Dabei entstehen jedoch nur zwei Teile mit noch reltaiv hohem Titer. Daß sich auch eine Bikomponentenfaser des Matrix-Segment-Typs aufgrund von Schrumpfunterschieden spalten läßt, geht aus der Patentschrift nicht hervor.
Die britische Patentschrift 11 04 694 vermittelt die Lehre, aus Matrix-Fibrillenfäden feintitrige Filamente zu gewinnen, indem man den Matrix-Fibrillenfaden vorbehandelt, z. B. durch Einwirkenlassen von Wärme, Lösungsmitteln oder Quellmitteln und ihn sodann einer Biegebeanspruchung unterwirft. Dieses Verfahren führt jedoch zu Fäden, die nur teilweise und sehr unregelmäßig fibrillieren. Aus derartigen Fäden hergestellte textile Flächengebilde sind nur bedingt brauchbar und besitzen nicht die gewünschte Weichheit und den erforderlichen seidenartigen Glanz. Auch lassen sie hinsichtlich ihrer Deckkraft erheblich zu wünschen übrig.
Aus der DE-AS 24 19 318 ist es bekannt, textile Faserstrukturen aus Mehrkomponentenfäden aus Polyamid und weiteren Polymeren herzustellen, wobei zum Fibrillieren eine mit Hilfe eines oberflächenaktiven Mittels hergestellte wäßrige Emulsion von 1,5-50 Gew.% Benzylalkohol und bzw. oder Phenyläthylalkohol verwendet wird, die eine prozentuale Durchlässigkeit von weniger als 20% für Licht der Wellenlänge 495 nm besitzt. Von Nachteil bei diesem Verfahren ist, daß man die Zusammensetzung des Behandlungsmittels sowie die Behandlungsbedingungen genau kontrollieren muß. Darüber hinaus muß das textile Flächengebilde einer verhältnismäßig lang andauernden Einwirkung unterzogen werden, damit eine entsprechende Fibrillierung überhaupt auftritt. Auch besteht die Gefahr, daß das Polyamid dabei verändert wird. Schließlich tritt insbesondere bei Geweben und Gewirken nur eine unvollständige Fibrillierung des Fadens auf. Darüber hinaus kommt es bei dem in der genannten Auslegeschrift beschriebenen Verfahren leicht zu einem Verkleben der Fasern untereinander.
Ferner wird in der DE-OS 25 05 272 angegeben, Flächengebilde aus trennbaren Verbundfäden einer Wärme und/oder Quellungsbehandlung zu unterwerfen. Als Behandlungsmittel werden wäßrige Lösungen oder Emulsionen von Benzylalkohol, Phenol, Dimethylformamid, Nitrobenzol, o-Chlorphenol, Xylol, Toluol und Benzol erwähnt. Bei der in dieser DE-OS beschriebenen Arbeitsweise treten eine ganze Reihe von Nachteilen auf. So muß das textile Flächengebilde ebenfalls verhältnismäßig lange Zeit behandelt werden, wobei sich die Eigenschaften des Flächengebildes verschlechtern. Die Aufarbeitung und Rückgewinnung des Behandlungsmittels stellt erhebliche Probleme. Schließlich lassen sich mit dem dort beschriebenen Verfahren Mehrkomponentenfäden zum Teil nur unvollständig fibrillieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, aus Mehrkomponentenfasern des Matrix-Segment-Typs hergestellte Faserstrukturen bereitzustellen, die sich durch Titerfeinheit, weichen seidenartigen Griff, hohe Deckkraft und Regelmäßigkeit sowie vielseitige Anwendbarkeit sowohl auf textilem als auch auf technischen Gebiet auszeichnen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist den Patentansprüchen zu entnehmen.
Unter Faserstrukturen im Rahmen der Erfindung sind zu verstehen lineare Gebilde wie Stapelfasern von kurzer als auch größerer Schnittlänge, endlose lineare Gebilde wie Fäden oder Garne aus endlosen Fasern oder Stapelfasern sowie Flächengebilde wie Gewebe, Gewirke, Gelege, Vliese, beflockte Unterlagen wie auch Flächengebilde, die auf einer oder auf beiden Seiten einen Flor aufweisen und dergleichen, und schließlich Gebilde wie Watte, lockere oder gepreßte, geformte oder ungeformte Fasermassen.
Schrumpffähig im Rahmen der Erfindung bedeutet, daß sich die Segmentkomponentenfasern durch die Behandlung mit den in Anspruch 13 angegebenen Lösungsmitteln schrumpfen lassen, d. h. sich dabei verkürzen.
Das Schrumpfvermögen der Faser hängt von ihrer Vorgeschichte und den Schrumpfbedingungen wie Temperatur, einwirkendes Medium, Behandlungsdauer usw. ab. Insbesondere sind von Einfluß auf die Schrumpffähigkeit der Faser die Bedingungen, die beim Spinnen und/oder Verstrecken der Fasern herrschten.
Ausreichendes Schrumpfvermögen im Rahmen der Erfindung läßt sich den Fasern im allgemeinen durch ein Verstrecken verleihen, wie es bei der Herstellung von Polyesterfäden üblich ist, z. B. durch eine Verstreckung, die das Dreifache und mehr beträgt. Man kann ein ausreichendes Schrumpfvermögen auch dadurch erreichen, daß man die Fäden beim Spinnen mit erhöhter Geschwindigkeit abzieht und einer geringeren Verstreckung unterwirft. Auch eine Luftverstreckung, wie sie bei der Herstellung von Spinnvliesen üblich ist, kann zu dem erforderlichen Schrumpfvermögen führen.
Von Bedeutung ist, daß die Segmentkomponente in den erfindungsgemäß angegebenen Lösungsmitteln einen merklichen Schrumpf zeigt; zweckmäßigerweise sollte dieser Schrumpf mindestens 10% betragen, wobei ein Schrumpf von mindestens 15% bevorzugt wird.
Ob durch die Herstellungsbedingungen ein genügender Schrumpf gegeben ist, braucht nicht unbedingt an der Mehrkomponentenfaser selbst überprüft zu werden, sondern kann auch an unter sonst gleichen Bedingungen, jedoch unter der ausschließlichen Verwendung des Segmentpolymeren hergestellten Fäden untersucht werden, d. h. man stellt unter sonst gleichen Bedingungen wie bei der Herstellung der Mehrkomponentenfasern, d. h. unter gleichem Abzug beim Spinnen und gleicher Verstreckung Fasern her, die lediglich aus den Segmentpolymeren bestehen, und bestimmt deren Schrumpf im Lösungsmittel.
Zur Bestimmung des Schrumpfs werden z. B. die Fasern weitgehend entsprechend den beabsichtigten Spalt-Bedingungen behandelt, z. B. wird ein Faserstrang von 50 cm Länge, der etwa am Anfang und Ende zwei Abstandsmarkierungen trägt, 1 Minute lang bei 35°C in Methylenchlorid eingetaucht. Der Schrumpf ergibt sich aus der Differenz der Abstände der Markierungen vor bzw. nach der Behandlung mit dem Lösungsmittel.
Wichtig ist ferner, daß die Matrix- und die Segmentkomponenten in dem Lösungsmittel ein unterschiedliches Schrumpfverhalten zeigen. Das kann z. B. in der Weise gegeben sein, daß die Segmente schrumpfen, die Matrix hingegen nicht. Der Unterschied kann auch darin liegen, daß der Schrumpf unterschiedlich groß ist. Wesentlich ist jedoch, daß die Induktionszeit, d. h. die Zeit, bis zu der der Schrumpf im Behandlungsmedium merkbare Ausmaße gewinnt, unterschiedlich ist. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es von Bedeutung, daß die Induktionszeit für den Schrumpf bei den Segmentkomponenten möglichst klein ist und vorzugsweise nur die Größenordnung von Sekunden beträgt. Der Unterschied im Schrumpfverhalten kann sich auch darin äußern, daß die peripheren Segmente eine größere Schrumpfgeschwindigkeit als die Matrix besitzen.
Nähere Einzelheiten über die Bestimmungen der Induktionszeit sind den beiden Veröffentlichungen von N.L. Lindner in der Zeitschrift Colloid und Polymer Sci. 255, 213 ff. und 433 ff. (1977) zu entnehmen.
Im Rahmen der Erfindung bedeutet "im wesentlichen unfixiert", daß die Mehrkomponentenfasern vor der Behandlung mit dem Lösungsmittel noch nicht, insbesondere noch nicht auf thermische Weise fixiert worden sind, so daß sie ihr ursprüngliches, durch die Spinn- und/oder Streckbedingungen verliehene Schrumpfvermögen noch völlig oder zum größten Teil besitzen. Auch eine Fixierung beispielsweise mit chemischen Mitteln sollte vor der eigentlichen Spaltungsbehandlung vermieden werden.
Miteinander unverträgliche Polymere bedeutet, daß die Polymere nicht miteinander mischbar sind und keine chemische Reaktion miteinander eingehen und daß sie insbesondere, wenn sie z. B. in der Schmelze miteinander vermengt oder als Komponenten nebeneinander gemeinsam zu einer Mehrkomponentenfaser versponnen werden, unter den gegebenen Bedingungen eine deutliche Phasengrenze aufweisen. Zu derartigen unverträglichen Polymeren gehören insbesondere Polyamide und Polyester, wobei Polyester auf der Basis von Terephthalsäure im Rahmen der Erfindung bevorzugt werden. Diese beiden Polymeren zeigen in der Schmelze, zumindest innerhalb bestimmter Zeiten auch keine merkliche chemische Reaktionen miteinander, so daß praktisch keine oder kaum Mischpolymere gebildet werden, die die beiden Phasen fester miteinander verkleben würden. Es versteht sich von selbst, daß Austauschreaktionen, die zwischen Polyester und Polyamiden in der Schmelze innerhalb längerer Zeiten auftreten können, wie sie beispielsweise in Doklady Akademii Nauk SSSR 1962, Band 147, Nr. 6, Seite 1365-1368 beschrieben werden, außer Betracht bleiben.
Das Wort "Faser" im Rahmen der Erfindung bedeutet sowohl Faser mit endlicher Länge wie Kurzschnitt oder übliche Stapelfasern, als auch praktisch endlose Gebilde wie Filamente.
Unter Matrix-Komponentenfaser mit Matrix und mehrfach segmentförmig angeordneten Komponenten sind Fasern zu verstehen, bei denen die einzelnen Segmente und die Matrix kontinuierlich durchgehend entlang der Faserachse angeordnet sind, so daß der Faserquerschnitt im wesentlichen über die Faserlänge gleich ist. Beispiele für Faserquerschnitte, die im Rahmen der Erfindung geeignet sind, werden in den Fig. 1 bis 7 dargestellt, wobei a die Matrix, b Segmente bedeuten.
Unter organischem Lösungsmittel im Sinne der Erfindung sind chemische Stoffe zu verstehen, die andere Stoffe auf physikalischem Wege zur Lösung bringen können. Es ist nicht erforderlich und sogar unerwünscht, daß das Lösungsmittel eines oder alle Polymeren, aus denen die Mehrkomponentenfasern sich zusammensetzen, selbst lösen. Das Lösungsmittel sollte die Segmentfasern möglichst stark, die Matrix hingegen wenig oder gar nicht schrumpfen lassen.
Die Nullschrumpftemperaturen können nach einem Verfahren bestimmt werden, das zum Beispiel in Lenzinger Berichte Mai 1976, Folge 40, Seite 22 bis 29 erläutert wird. Dabei sind dynamische Schrumpfkurven von Fäden in dem Lösungsmitel zu bestimmen, das für die Behandlung der Mehrkomponentenfaser in Frage kommt. Die Extrapolation des linearen Teils der dynamsichen Schrumpfkurve ergibt als Schnittpunkt mit der Abszisse die Nullschrumpftemperatur.
Es hat sich gezeigt, daß erfindungsgemäß insbesondere die Lösungsmittel Methylenchlorid, 1,1,2,2,-Tetrachloräthan, 1,1,2- Trichloräthan und Chloroform die Nullschrumpftemperatur des Segmentpolymeren in ausreichender Weise herabsetzen und eine unverwartet günstige Spaltung der Mehrkomponentenfasern bewirken.
Mehrkomponentenfasern, die den erfindungsgemäß erforderlichen Fadenquerschnitt aufweisen, können auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden, in dem man unter Verwendung entsprechender Düsen bzw. Spinneinrichtungen und Einsatz der erforderlichen polymeren Mehrkomponentenfasern nach dem Schmelzspinnverfahren herstellt, diese auf übliche Art und Weise verstreckt, so daß sie einen ausreichenden Schrumpf aufweisen. Besonders vorteilhaft lassen sich derartige Mehrkomponentenfasern nach einem Verfahren und mit einer Vorrichtung herstellen, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 28 03 136.9 beschrieben werden. Dabei lassen sich Mehrkomponentenfasern mit Querschnitten, wie sie in den Fig. 1 bis 4 der erwähnten Anmeldung dargestellt sind, gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft spalten, d. h. auf eine Weise, daß im wesentlichen eine vollständige Trennung der peripheren Segmente von der Matrix stattfindet. Es versteht sich von selbst, daß eine Trennung von ggf. vorhandenen Kernsegmenten, die von der Matrix völlig umhüllt sind, wie es beispielsweise in den Fig. 4 und 5 der erwähnten Anmeldung dargestellt ist, nicht stattfindet.
Die schrumpffähigen Mehrkomponentenfasern, haben einerseits ausreichend hohe Haftkräfte zwischen der Matrix und den Segmenten, um eine übliche Verarbeitung z. B. zu Fasern, Vliesen und Gewirken u. dgl. weitgehend ungespalten zu ermöglichen und andererseits ein ausreichendes Schrumpfvermögen, um sich bei der Einwirkung eines geeigneten Lösungsmittels in die einzelnen Komponenten zu trennen.
Beim Spalten tritt ein beachtlicher Schrumpf der peripheren Segmentfasern auf, der im allgemeinen mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 15 bis 25% beträgt.
Die Behandlungsdauer ist im allgemeinen sehr kurz und es reicht vielfach eine Behandlung von wenigen Sekunden bis zu etwa 1 Minute aus, um die gewünschte Spaltung zu erhalten. Bei der erfindungsgemäßen Verwendung der Lösungsmittel brauchen keine Hilfsstoffe eingesetzt zu werden, so daß praktisch reine Lösungsmittel ohne Verdünnungsmittel und sonstige Zusätze genommen werden können.
Im Rahmen der Erfindung werden Faserstrukturen der verschiedensten Art durch Spalten der Mehrkomponentenfasern erhalten. So kann man z. B. lineare Faserstrukturen, d. h. Fasern endlicher Länge herstellen, die die verschiedensten Längen aufweisen können. Es ist möglich, sogenannte Kurzschnittfasern zu spalten. Auch kann man Stapelfassern mit Längen wie 10, 20, 30, 50, 70, 100 mm und länger spalten. Es ist ebenfalls möglich, Fasern von praktisch endloser Länge, die meist auch als Filamente bezeichnet werden, zu spalten.
Insbesondere bei der Behandlung von Mehrkomponentenfasern endlicher Länge tritt während des Spaltens eine gewisse Krümmung der Fasern auf, wobei die Krümmung der Segmentfasern insgesamt stärker ist als die der Matrixfasern. Diese Krümmung der Segmentfasern und der gleichzeitig auftretende Schrumpf wirkt vor allem bei Flächengebilden wie Vliesen, bei denen die Fasern in regelloser Anordnung gelegt sind, einen Flächenschrumpf, wobei sich das Material erheblich verdichtet und eine enorme Deckkraft erhält. Gleichzeitig tritt eine außerordentlich starke Verfilzung auf, die einen sehr intensiven Zusammenhalt der Fasern mit sich bringt.
Die Spaltung der Mehrkomponentenfasern kann nicht nur an Faserstrukturen wie Stapelfasern oder Endlosfäden vorgenommen werden, sondern insbesondere auch an Faserstrukturen, die durch Verarbeitung der Mehrkomponentenfasern zu textilen und technischen Gebilden erhalten worden sind. Hier sind insbesondere zu erwähnen Gewirke, Gewebe, Geflechte, Gelege und Vliese, vor allem Vliese mit regelloser Anordnung der Fasern und genadelte Vliese, Watte, beflockte Unterlagen sowie Gebilde, die auf einer oder/beiden Seiten einen Flor aufweisen.
Bevorzugte Faserstrukturen sind Maschenwaren wie Gewirke und Gestricke sowie Gewebe, bei denen zunächst durch Stricken, Wirken oder Weben von noch nicht gespaltenen Mehrkomponentenfasern bzw. Fäden ein entsprechendes Flächengebilde hergestellt wird. Dieses Flächengebilde wird sodann mit einem der erwähnten Lösungsmittel behandelt, so daß die Fasern im textilen Flächengebilde schrumpfen, dabei tritt eine Verdichtung auf, die sich u. a. durch interessante optische Effekte und eine hohe Deckkraft des Gebildes bemerkbar machen. Bei der Behandlung derartiger Faserstrukturen mit den Lösungsmitteln schrumpfen die Segmentkomponenten und bewirken eine Spannung bzw. einen Flächenschrumpf, bei dem die Matrixfäden gekrümmt werden und als bogenförmige Ausbuchtungen oberhalb und unterhalb der Flächenebene des Flächengebildes heraustreten.
Faserstrukturen gemäß der Erfindung können ganz oder teilweise aus den ganz oder teilweise gespaltenen Mehrkomponentenfasern bestehen, d. h. sie können auch andere Faserarten wie übliche Monokomponentenfasern z. B. Polyester- oder Polyamidfasern enthalten.
Faserstrukturen wie Flächengebilde usw., z. B. Gewebe oder Gewirke, können aus Fasern, Garnen oder Fäden aufgebaut sein, die nur Mehrkomponentenfasern enthalten, es können gleichzeitig aber auch Garne und Fäden vorhanden sein, die teils aus Mehrkomponentenfasern teils aus anderen üblichen Fasern bestehen, beispielsweise Schußfäden aus Mehrkomponentenfasern und Kettfäden aus Polyester bei einem Gewebe.
Die weiter oben erwähnten Faserstrukturen wie lineare Gebilde, Flächengebilde wie Gewebe, Gewirke, Gelege, Vliese usw. lassen sich nach dem Fachmann bekannten Methoden herstellen. Dabei kann dem Gebilde bereits vor der Behandlung mit dem organischen Lösungsmittel, allein durch die Herstellungsart nach üblichen Techniken wie Texturieren, Nähwirken, Weben und Wirken, Legen, unterschiedliche Bindungen und Fadenzahl eine besondere Musterung oder besondere Effekte verliehen werden, zu denen dann noch die Auswirkung der speziellen Lösungsmittelbehandlung kommen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Gewebe oder Maschenwaren aus noch nicht gespaltenen Mehrkomponentenfasern mit fixierten Bereichen versehen. Dieses Fixieren an den vorgesehenen Stellen kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man mit einem heißen Prägekalander regelmäßige oder unregelmäßige Muster in die Maschenware, Gewirke oder das Gewebe einprägt. Bei dieser Behandlung werden die Stellen fixiert, so daß die Fasern nicht mehr schrumpfen können. Bei der nachfolgenden Behandlung mit dem Lösungsmittel können dann nur die nicht fixierten Bereiche schrumpfen, wodurch u. a. interessante optische und griffliche Effekte erzielt werden.
Durch Heißprägen mit einem Kalander mit musterförmig angeordneten erhabenen Stellen kann gleichzeitig auch eine Verdichtung des Materials an den fixierten Stellen eintreten.
Die Fixierung von bestimmten Bereichen kann selbstverständlich auch durch andere Verfahren wie beispielsweise chemische Fixierung, Einwirken von Dampf und ähnlichem erfolgen.
Es war besonders überraschend, daß sich durch das erfindungsgemäße Verfahren eine einfache, rasche und kontrollierte Spaltung der Fasern allein, wie auch im textilen Flächenverband ermöglichen läßt. Für die Spaltung ist nur ein kurzzeitiges Behandeln, z. B. durch Eintauchen in eine entsprechende Flotte oder durch kurzzeitiges Behandeln mit dem gasförmigen Lösungsmittel erforderlich. Es ist nicht notwendig, irgendwelche Zusatzmittel wie oberflächenaktive Stoffe oder Wasser beizugeben. Auch brauchen keine Emulsionen oder Dispersionen hergestellt werden, so daß sich die Rückgewinnung des zur Behandlung eingesetzten Lösungsmittels ohne Probleme bewerkstelligen läßt und auch keine Belastung der Umwelt auftritt. Da die Behandlung äußerst kurz ist, treten auch keine Schädigungen an den Fasern bzw. den Flächengebilden auf. Die textilen Flächengebilde zeichnen sich durch besondere Weichheit, hohe Deckkraft und eine besondere Gleichmäßigkeit und interessante optische Effekte aus.
Beflockte Unterlagen können auf folgende Weise hergestellt werden: Mehrkompentenfasern einer geeigneten Schnittlänge werden in noch unfixiertem, schrumpffähigen Zustand nach einer der bei der Flockherstellung üblichen Weise auf eine Unterlage, z. B. einem mit einem Kleber versehenen Gewebe nach elektrostatisch arbeitender Verfahren aufgebracht.
Nach Befestigung der Faser auf der Unterlage wird mit einem geeigneten Lösungsmittel z. B. Methylenchlorid behandelt. Dabei tritt ganz oder teilweise eine Spaltung in Matrix- und periphere Segmentfasern auf.
Von Vorteil bei diesem Verfahren ist, daß man zum Herstellen eines Flocks aus feinen Fasern bei der Beflockung größere Stapellängen nehmen kann als das bei üblichen Verfahren möglich ist, da die ungespaltene Faser noch einen gröberen Titer aufweist und der feine Titer erst nach der Beflockung entwickelt wird.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Faserstrukturen lassen sich mit den noch nicht gespaltenen Mehrkomponentenfasern die üblichen Verarbeitungsschritte wie Auf- und Abspulen, Zwirnen, Weben, Wirken usw. durchführen, ohne daß es dabei zu einer nennenswerten Aufspaltung kommt. Das Aufteilen in Segment- und Matrixfasern kann sodann an der fertigen Faserstruktur im gewünschten Zeitpunkt erfolgen.
Da bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Faserstrukturen kein Materialverlust durch Herauslösen von Polymeren auftritt, ist das Verfahren äußerst wirtschaftlich.
Die erfindungsgemäßen Faserstrukturen zeichnen sich u. a. auch durch ein hohes Wasserrückhaltevermögen aus. Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist, daß sich Produkte herstellen lassen, die sowohl feinste Titer als auch gröbere Titer enthalten. So lassen sich Faserstrukturen herstellen, in denen die Segmentfasern Titer von 0,1 bis 3 und Matrixfasern mit Titern von 0,5 bis 20 dtex vorhanden sind. Durch eine entsprechende Verteilung der Titergrößen lassen sich besondere Effekte hinsichtlich des Griffs erzielen.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1:
Unter Verwendung einer in der deutschen Patentanmeldung P 28 03 136.9 beschriebenen Spinndüse wird aus Polyäthylenterephthalat (relative Viskosität 1,63) und Polyamid 6 (relative Viskosität 2,20) im Gewichtsverhältnis von 80 zu 20 ein Matrix-Segment-Faden des Querschnitts gemäß Fig. 3 mit einem Titer 50 dtex f 30 gesponnen. Der Spinnabzug beträgt 1 200 m/min, das Verstreckungsverhältnis beträgt 1:3,26. Der Schrumpf der Fäden in Methylenchlorid beträgt 22%. Der so erhaltene Faden wird als 50 cm langer Faserstrang eine Minute bei 35° C in Methylenchlorid getaucht, durch Abtupfen mit Filterpapier von Lösungsmittel weitgehend befreit und sodann bei 80° C im Umlufttrockenschrank getrockent. Die Fasern sind praktisch vollständig in Matrix- und Segmentfasern aufgespalten, wie man deutlich unter dem Mikroskop sehen kann.
Beispiel 2:
Unter der Verwendung der gleichen Düse wie in Beispiel 1 wird aus Polyäthylenterephthalat und einem Mischpolyamid auf der Basis von 60% ε-Caprolactam und 40% Hexamethylendiamin/- Adipinsäure unter sonst gleichen Bedingungen ein Faden gesponnen, der nach der Verstreckung zu Kurzschnitt von 5 mm Länge geschnitten wird. Sodann werden Fasern durch Einwirkenlassen von Methylenchlorid gespalten, in Wasser unter Zusatz eines Dispergiermittels suspendiert und auf einem üblichen Blattbildner zu einem Naßvlies verarbeitet. Beim Trocknen bei etwa 95° C erfolgt eine Bindung des Vlieses durch Erweichen des Polyamids.
Beispiel 3:
Aus noch nicht gespaltenen Endlosfäden gemäß Beispiel 1 wird ein Gewirke mit einem Quadratmetergewicht von ca. 100 g/m² hergestellt. Das Gewirke wird sodann durch den Spalt eines auf 220° C erhitzten Prägekalanders geführt, wobei die geprägten Stellen des Gewirkes entsprechend den erhabenen Stellen des Kalanders auf ca. 180° C erhitzt und somit fixiert werden, die übrigen Bereiche hingegen unfixiert bleiben. Durch Behandeln mit Methylenchlorid bei 35° C während 1 Minute werden die Fasern in den unfixierten Bereichen gespalten.

Claims (14)

1. Faserstruktur ganz oder teilweise aus Mehrkomponentenfasern des Matrix-Segment-Typs mit Matrixfasern aus Polyamid und mindestens drei davon ganz oder teilweise abgespaltenen Segmentfasern aus Polyalkylenterephthalat, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentfasern gegenüber der Matrixfaser um mindestens 10% geschrumpft sind.
2. Faserstruktur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Matrix- und Segmentfasern endlicher Länge in regelloser Anordnung mit unterschiedlicher Krümmung, wobei die Segmentfasern insgesamt stärker gekrümmt sind als die Matrixfasern.
3. Faserstruktur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch Weben, Wirken oder Stricken vorgenommene Anordnung der Mehrkomponentenfasern zu einem Flächengebilde mit nach oben und nach unten aus der Flächenebene herausragenden Matrixfaserbögen.
4. Faserstruktur nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch fixierte Bereiche mit ungespaltenen Mehrkomponentenfasern.
5. Faserstruktur nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch verdichtete, regelmäßig angeordnete fixierte Bereiche.
6. Faserstruktur nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Mehrkomponentenfasern zu einem genadelten Vlies.
7. Faserstruktur nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Mehrkomponentenfasern zu einem Vlies.
8. Faserstruktur nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch gebundene Mehrkomponentenfasern, wobei die Bindung der Fasern an den Kreuzungsstellen durch Polyamid bewirkt wird und sich an den Faserkreuzungsstellen Segmentfasern mit Segmentfasern ungebunden, Segmentfasern mit Matrixfasern gebunden und Matrixfasern mit Matrixfasern gebunden kreuzen.
9. Faserstruktur nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Matrixfaser aus einem Mischpolyamid.
10. Faserstruktur nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Mischpolyamid auf der Basis von ε-Carprolactam und Hexamethylendiamin/Adipinsäure.
11. Faserstruktur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine flockartige Anordnung der Mehrkomponentenfasern.
12. Faserstruktur nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung mit ganz oder teilweise geöffneten Matrixfaserbögen.
13. Verfahren zur Herstellung von Faserstrukturen nach den Ansprüchen 4 oder 5, wobei man Mehrkomponentenfasern aus mindestens zwei miteinander unverträglichen im Fadenquerschnitt matrix- und mehrfach segmentförmig angeordneten Komponenten, wobei die Segmente einen Anteil des Gesamtquerschnitts von etwa 20 bis 80% ausmachen und mindestens drei Segmente peripher ohne völlige Umhüllung durch die Matrixkomponente angeordnet sind, zu einem Gewebe, Gewirke oder Gestricke verarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß man auf dem Gewirke, Gestricke oder Gewebe die Mehrkomponentenfasern bereichsweise fixiert und die Faserstruktur sodann mit einem organischen Lösungsmitel behandelt, in dem die die Faser aufbauenden Polymerkomponenten ein unterschiedliches Schrumpfverhalten zeigen und das die Nullschrumpftemperatur des Segmentpolymeren um mindestens 160° herabsetzt und in dem die Schrumpfgeschwindigkeit der peripheren Segmente größer ist als die der Matrix.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man zur bereichsweisen Aufbringung der Fixierung Muster durch Heißkalandrieren aufprägt.
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