DE2417403C2 - Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen - Google Patents

Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen

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DE2417403C2
DE2417403C2 DE19742417403 DE2417403A DE2417403C2 DE 2417403 C2 DE2417403 C2 DE 2417403C2 DE 19742417403 DE19742417403 DE 19742417403 DE 2417403 A DE2417403 A DE 2417403A DE 2417403 C2 DE2417403 C2 DE 2417403C2
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Application number
DE19742417403
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DE2417403A1 (de
Inventor
Fritz Kirchdorf a.d. Krems Hohenegger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B7/00Handles pivoted about an axis parallel to the wing

Description

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Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen, bestehend aus einem am Fensterbzw. Türflügel anschraubbaren Lagerbock und einem um eine im Lagerbock parallel zu dessen Auflagefläche gehaltene Achse schwenkbaren Griff, der einen in den Fenster- bzw. Türflügel einragenden Hebelarm aufweist, dessen Ende mit einem Schlitz versehen ist, der einen Mitnehmer eines Verriegemngsgestänges od. dgl. umgreift
Eine Verschlußvorrichtung dieser Art ist beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster 18 22 045 bekannt Bei dieser Verschlußvorrichtung wird als nachteilig gesehen, daß der Griff, mit dem der Mitnehmer des häufig schwer verschiebbaren Verriegelungsgestänges od. dgl. betätigt wird, von der Auflagefläche des Lagerbockes in einem so großen Abstand angeordnet sein muß, daß ihn die Finger einer Bedienungsperson leicht untergreifen können. Damit steht die Verschlußvorrichtung von der Flügelebene weit ab. In verschiedenen Einbaufällen ist dies ungünstig, weil dann beim öffnen des Flügels der Griff der Verschlußvorrichtung an der Fenster- oder Türlaibung frühzeitig anstoßen kann und sich der Fenster- oder Türflügel daher nicht voll öffnen läßt bzw. so der Schwenkbereich des Flügels eingeengt ist
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst flach und nur gering von der Flügelebene abstehend ausgebildet ist, wobei der Griff aber dennoch zur Betätigung des an einem Verriegelungsgestänge od. dgl. angeordneten Mitnehmers gut erfaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Griffunterfläche in einer Schließstellung des Griffes einen Abstand von der Auflagefläche des Lagerbockes aufweist, der kleiner als eine durchschnittliche Fingerdicke ist, der Schlitz eine öffnungsweite aufweist, die größer als der Durchmesser des Mitnehmers ist und der Mitnehmer nach einem Leerschwenkweg des Griffes betätigbar ist
Der Abstand der Griffunterfläche von der Auflagefläche des Lagerbockes ist so gering, daß gerade noch ein leichtes Untergreifen des Griffes mit den Fingerspitzen möglich ist. Dabei kann aber nicht d[e zur Betätigung des Verriegelungsgestftnges notwendige Kraft aufgebracht werden- Da aber der Mitnehmer im Schlitz am Hebelarmende ausreichendes Spiel hat, braucht zunächst nur der Griff ohne Anwendung der für die Betätigung des Verriegelungsgestänges od. dgl. notwendige Kraft vom Fenster- bzw. Türflügel weg in eine Stellung verschwenkt zu werden, in der dann der Griff voll erfaßt und in weiterer Folge dsis Verriegthingsgestänge od. dgL betätigt werden kann. Auf diese Weise wird ein vom Flügel um ein geringes Maß von der Flügelebene abstehender Beschlag erreicht, dessen Herstellung einfach und kostengünsig ist, da nur der Bock entsprechend niedrig ausgebildet und der Schlitz am Hebelarm verbreitert ist
Bisher ist der Lagerbock am Flügel mit nur zwei Schrauben befestigt, wobei die eine Schraube unter dem Griff verdeckt angeordnet ist Disise Schraube kann dennoch mit einem Schraubenzieher angezogen bzw. gelöst werden, weil der Griff nicht zu breit und der Abstand vom Griff zum Flansch des Lagerbockes genügend groß bemessen sind. Die gleiche Anordnung könnte beim erfindungsgemäßen Beschlag nicht vorgesehen werden, weil der geringe Abstand zwischen Griff und Befestigungsflansch des Lagerbockes das Ansetzen eines Schraubenziehers erschwert Daher weist der Lagerbock zweckmäßigerweise im Griffbereich zwei in der Draufsicht beiderseits neben dem Griff angeordnete Laschen mit Bohrungen für Befestigungsschrauben auf. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen und
F i g. 2 eine Draufsicht der Verschlußvorrichtung.
In einem an einem Fenster- bzw. Türflügel anschraubbaren Lagerbock 1 ist eine Achse 2 gehalten, die parallel zur Auflagefläche 3 des Lagerbockes; 1 verläuft Ein um diese Achse 2 schwenkbarer Griff A. besteht aus einem eigentlichen Handgriffteil aus Leichtmetall, Buntmetall od. dgl. und einem eingegossenen Hebelarm 5. Am freien Hebelarmende 5a ist ein Schlitz 6 vorgesehen, in den ein rollen- oder bolzenförmiger Mitnehmer 7 eines nicht dargestellten Verriegelungsgestänges eingreift
In der mit vollen Linien dargestellten Schließstellung des Griffes 4, (Fig. 1) weist die Griffunterfläche 8 von der Auflagefläche 3 des Lagerbockes 1 einen Abstand a auf, der kleiner als eine durchschnittliche Fingerdicke ist. Der Schlitz 6 am Hebelarmende 5a hat eine Öffnungsweite b, die größer als der Durchmesser ddes Mitnehmers 7 ist Daher kann der Griff 4 in die strichpunktiert angedeutete Stellung verschwenkt werden, ohne dabei den Mitnehmer 7 zu bewegen (Fig. 1). Erst eine Griffverschwenkung über diesen Leerschwenkweg hinaus hat dann eine Eletätigung des mit dem Mitnehmer verbundenen Verriegelungsgestänges zur Folge. Da für den Leerschwenkweg keine besondere Kraft erforderlich ist, genügt es, den Griff 4 mit den Fingerspitzen zu untergreifen. In der strichpunktiert angedeuteten Stellung nach dem Leerschwenkweg kann dann der Griff 4 voü Untergriffen bzw. erfaßt werden, um von einer Bedienungsperson eine größere Kraft zur Betätigung des Verriegelungsgestänges in den Griff 4 einzuleiten.
Der Lagerbock 1 weist im Griffbereich zwei in der Draufsicht (Fig.2) nebem dem Griff 4 angeordnete Bohrungen 9 für Befestigungsschrauben auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, VerschiuBvorrichtung für Fenster und Türen, bestehend aus .einem am Fenster- bzw. Torflügel anschraubbaren Lagerbock und einem um eine im s Lagerbock parallel zu dessen Auflagefläche gehaltene Achse schwenkbaren Griff, der einen in den Fenster- bzw. Türflügel einragenden Hebelarm aufweist, dessen Ende mit einem Schlitz versehen ist, der einen Mitnehmer eines Verriegelungsgestänges ι ο od.dgl.umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffunterfläche (8) in einer Schließstellung des Griffes (4) einen Abstand (a) von der Auflagefläche (3) des Lagerbockes aufweist, der kleiner als eine durchschnittliche Fingerdicke ist, der Schlitz (6) eine Öffnungsweite (b) aufweist, die größer als der Durchmesser (d) des Mitnehmers (7) ist und der Mitnehmer (7) nach einem Leerschwenkweg des Griffes (4) betätigbar ist
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (1) zwei beiderseits neben dem Griff (4) angeordnete Bohrungen (9) für Befestigungsschrauben aufweist
DE19742417403 1973-04-19 1974-04-10 Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen Expired DE2417403C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT354573A AT325987B (de) 1973-04-19 1973-04-19 Verschlussbetatigungsbeschlag für fenster und türen

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Publication Number Publication Date
DE2417403A1 DE2417403A1 (de) 1974-11-07
DE2417403C2 true DE2417403C2 (de) 1983-05-26

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ID=3551999

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DE19742417403 Expired DE2417403C2 (de) 1973-04-19 1974-04-10 Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen

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Also Published As

Publication number Publication date
AT325987B (de) 1975-11-25
ATA354573A (de) 1975-01-15
DE2417403A1 (de) 1974-11-07

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