DE2417403A1 - Verschlussbetaetigungsbeschlag fuer fenster und tueren - Google Patents

Verschlussbetaetigungsbeschlag fuer fenster und tueren

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DE2417403A1
DE2417403A1 DE19742417403 DE2417403A DE2417403A1 DE 2417403 A1 DE2417403 A1 DE 2417403A1 DE 19742417403 DE19742417403 DE 19742417403 DE 2417403 A DE2417403 A DE 2417403A DE 2417403 A1 DE2417403 A1 DE 2417403A1
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Fritz Ing Hohenegger
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HOHENEGGER FRITZ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B7/00Handles pivoted about an axis parallel to the wing

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  • Hinges (AREA)

Description

  • Verschlußbetätigungsbeschlag für Fenster und Türen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlußbetätigungsbeschlag für Fenster und Türen, bestehend aus einem am Fenster- bzw. Burflügel anschraubbaren Lagerbock und einem um eine im Lagerbock parallel au dessen Auflagefläche gehaltene Achse schwenkbaren Griff, der einen in den Fenster- bzw. Türflügel einragenden llebelarm besitzt, in dessen geschlitztes Ende ein Mitnehmer des Verriegelungsgestänges od.dgl. eingreift.
  • Wird der Griff verschwenkt, so ergibt sich über den in den Schlitz am Hebelarmende eingreifenden, meist bolzen- oder rollenförmigen Nitnehmer eine Verstellung des Verriegelungsgestänges od.dgl., so daß das Fenster oder die Eur geöffnet bzw. geschlossen wird, wobei es sich nicht nur um GebäudetüNnn, sondern auch um Türen von Eisschränken, Waschmaschinen, Tiefkühltruhen od.dgl.
  • handeln kann.
  • Da mit dem Griff das häufig verhältnismäßig schwer verschiebbare Verriegelungsgestänge od.dgl. betätigt werden muß, ist es notwendig, den Griff richtig und voll fassen zu können. Bisher hat der Griff daher von der Auf lagefläche des Lagerbockes einen so großen Abstand, daß ihn die Finger leicht untergreifen können. Damit erhält der Beschlag aber vergleichsweise große abmeszungen in Normalrichtung zur Auflägefläche bzw. zur Oberfläche des-Benster- oder Türflügels, der Beschlag steht also von der }'lügelebene-verhältnismäßig weit ab.
  • In verschiedenen Einbaufällen ist dies ungünsti-, eil dann beim Öffnen des Flügels der Beschlag bzw. der Griff des Beschlages an der Fenster- oder Türlaibung frür,-zeitig anstößt, so daß sich der Fenster- oder ilürflügel nicht voll öffnen läßt, der Schwenkbereich des Flügels jedenfalls aber eingeengt wird.
  • Somit liegt der Erfindung die aufgabe zugrude, diesen Mangel zu beseitigen und einen Beschlag der eingangs geschilderten art zu schaffen, der möglichst flach ausgebildet ist, also aus der Flügelebene um das geringstmögliche Maß vortritt, dennoch aber zur Gestängebetätigung gut erfaßt werden kann und keinen erhöhten technischen Aufwand erfordert.
  • Die BrMndung löst die gestellte rufgabe dadurch, daß die Griffunterfläche in der Schließstellung des Griffes von der Auflagefläche des Lagerbockes einen kleineren Abstand als die volle durchschnittliche Fingerdicke und der Schlitz am llebelarmende eine größere Breite als der Durchmesser des Mitnehmers aufweisen, so daß erst nach- einem Leerschwenkweg des Griffes ein Mitbewegwen des Mitnehmers erfolgt. Der abstand der Griffunterfläche von der Auflagefläche des Lagerbockes ist also auf ein Nindestmaß herabgesetzt, das gerade noch ein leichtes Untergreifen des Griffes mit den Fingerspitzen erlaubt. Dabei könnte aber nicht eine genügende Kraft aufgebracht werden, um das Verriegelungsgestänge zu betätigend Da aber der Mitnehmer im Schlitz am liebelarmende ausreichendes Spiel hat, braucht zunächst nur der Griff ohne Rückwirkung auf das Gestänge vom Fenster- bzw. Türflügel weg in eine Stellung verschwenkt zu werden, in der dann der Griff voll erfaßt und in weiterer Folge das Verriegelungsgestänge od.dgl. betätigt werden kann. Jedenfalls wird auf diese Weise ein um das geringstmögliche Maß von der Flügelebene abstehender Beschlag erreicht, dessen Herstellung keine Schwierigkeiten und keine erhöhten Kosten bereitet, da ja nur der Bock entsprechend niedriger ausgebildet und der Schlitz am Hebelarm verbreitert werden müssen.
  • Bisher ist der Lagerbock am Flügel mit nur zwei Schrauben befestigt, wobei die eine Schraube unter dem Griff verdeckt angeordnet ist. Diese Schraube kann dennoch mit einem Schraubenzieher angezogen bzw. gelöst werden, weil der Griff nicht zu breit und der Abstand vom Griff zum Flansch des Lagerbockes genügend groß bemessen sind. Die gleiche Anordnung könnte beim erfindungsgemäßen Beschlag nicht vorgesehen werden, weil der ganz geringe Abstand zwischen Griff und Bèfestigungsflansch des Lagerbockes das Ansetzen eines Schraubenziehers nicht mehr zuläßt. Daher weist der Lagerbock erfindungsgemäß im Griffbereich zwei in der Draufsicht beiderseits neben dem Griff angeordnete Bohrungen für Befestigungsschra.uben.au.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Verschlußbetätigungsbeschlag für Fenster und Türen im Schnitt und Fig. 2 in Draufsicht.
  • In einem an einem Fenster- bzw. 'türflügel anschraubbaren Lagerbock 1 ist eine Achse 2 gehalten, die parallel zur Auflagefläche 3 des Lagerbockes 1 verläuft.
  • Auf dieser Achse 2 sitzt ein Griff 4,5 der aus dem eigentlichen Handgriff 4 aus Leichtmetall, Buntmetall od.dgl.
  • und einem eingegossenen Hebelarm 5 besteht. Am freien Hebelarmende 5a ist ein Schlitz 6 vorgesehen, in den ein rollen- oder bolzenförmiger Mitnehmer 7 eines nicht dargestellten Verriegellmgsgestänges eingreift.
  • In der mit vollen Linien dargestellten Schließstellung des Griffes 4,5 weist die Griffunterfläche 8 yon der Auflagefläche 3 des Lagerbockes 1 einen Abstand a auf, der kleiner als die volle durchschnittliche Fingerdicke ist.-Dabei besitzt der Schlitz 6 am Hebelarnende 5a eine Breite b, die größer als der Durchmesser d des Mitnehmers 7 ist. Daher kann der Griff 4,5 in die strichpunktiert angedeutete Stellung verschwenkt werden, ohne dabei den Mitnehmer 7 zu bewegen. Erst eine Griffverschwenkung über diesen Leerschwenkweg hinaus hat dann eine Betätigung des Verrieglungsgestänges zur Folge. Da für den Leerschwenkweg keine besondere Kraft erforderlich ist, genügt es, den Handgriff 4 mit den Fingerspitzen zu untergreifen. In der strichpunktiert angedeuteten Stellung nach dem Leerschwenkweg kann dann der Handgriff 4 voll untergriffen bzw. erfaßt werden, um eine größere Kraft zur Betätigung des Verriegelungsgestänges auf zuwenden.
  • Der Lagerbock 1 weist im Griffbereich zwei in der Draufsicht (Fig. 2) neben dem Griff 4 angeordnete Bohrungen 9 für Befestigungsschrauben auf.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Verschlußbetätigungsbeschlag für Fenster und 'Muren, bestehend aus einem am Fenster- bzw. Türflügel anschraubbaren Lagerbock und einem um eine im Lagerbock parallel- zu dessen suflagefläche gehaltene Achse schwenkbaren Griff, der einen in den Fenster- bzw.
Türflügel einragenden Hebelarm besitzt, in dessen geschlitztes Ende ein Hitnehmer des Verriegelungsgestänges od.dgl. eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffunterfläche (8) in der Schließstellung des Griffes (4,5) von der Auflagefläche (3) des Lagerbockes (1) einen kleineren Abstand (a) als die volle durchschnittliche Fingerdicke und der Schlitz (6) am Hebelarmende (5a) eine größere Breite (b) als der Durchmesser (d) des Mitnehmers (7) aufweisen, so daß erst nach einem lieerschwenkweg des Griffes ein Mitbewegen des Mitnehmers erfolgt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (1) im Griffbereich zwei in der Draufsicht beiderseits neben dem Griff (4) angeordnete Bohrungen (9) für Befestigungsschrauben aufweist.
DE19742417403 1973-04-19 1974-04-10 Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen Expired DE2417403C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT354573A AT325987B (de) 1973-04-19 1973-04-19 Verschlussbetatigungsbeschlag für fenster und türen

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DE2417403A1 true DE2417403A1 (de) 1974-11-07
DE2417403C2 DE2417403C2 (de) 1983-05-26

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DE19742417403 Expired DE2417403C2 (de) 1973-04-19 1974-04-10 Verschlußvorrichtung für Fenster und Türen

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AT (1) AT325987B (de)
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Publication number Publication date
AT325987B (de) 1975-11-25
ATA354573A (de) 1975-01-15
DE2417403C2 (de) 1983-05-26

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