DE10124152A1 - Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür - Google Patents

Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür

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DE10124152A1 DE2001124152 DE10124152A DE10124152A1 DE 10124152 A1 DE10124152 A1 DE 10124152A1 DE 2001124152 DE2001124152 DE 2001124152 DE 10124152 A DE10124152 A DE 10124152A DE 10124152 A1 DE10124152 A1 DE 10124152A1
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür, die eine längliche Rosette (10) umfaßt, an der ein Griff angeordnet ist, wobei die Rosette aus einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung bzgl. des Rohrrahmens am Montageort der Rohrrahmentür verschwenkbar ist und die Schwenkachse der Rosette an einem Ort (12) durch diese tritt, der nicht dem Ort (22) zusammenfällt, an dem der Griff angeordnet ist. Somit wird eine Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür bereitgestellt, die bei verringertem Verletzungsrisiko sich optisch praktisch nicht von Handhabungsanordnungen von Nicht-Rohrrahmentüren unterscheidet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Handhabungsanordnung für eine Rohrrah­ mentür, die gelegentlich auch Türdrücker oder Olive genannt wird.
Es sind eine Vielzahl an Türgriffen, Türklinken, Türdrückern und Oliven für Türen bekannt, die üblicherweise über einen Schaft verfügen, der senkrecht zum Türblatt vorliegt, sowie über einen Griffabschnitt der parallel zur Ebene des Türblatts unter Abstand zu dieser verläuft. Der Schaftabschnitt wird üblicherweise auf einen Vierkantstahl gesteckt, mittels welchem eine Schloßnuß zur Aktivierung einer Falle betätigt werden kann. Häufig wird zwischen dem Tür­ blatt und dem Griff auch eine sogenannte Rosette angeordnet, die dann gemeinsam mit dem Griff eine Handhabungsanordnung ausbildet, ohne daß ihr hierbei eine mechanische Funktion zukäme, da sie lediglich zur Abdeckung von Verschraubungen oder als gestalterisches Ele­ ment dient.
Es sind ferner feststehende Handhabungsanordnungen bekannt, bei denen die Rosette und der Griff ortsfest an der Tür befestigt sind.
Rahmentüren besitzen gegenüber anderen Türen die Besonderheit, daß zur Befestigung von Griffen nur der Rahmen selbst zur Verfügung steht. Dies hat zur Folge, daß ein Abschnitt des Griffs meist sehr eng an der Türlängskante zu liegen kommt. Wird dieser Abschnitt des Griffs bei der Türbetätigung mit der Hand erfaßt, kommt es leicht zu Verletzungen durch Anschla­ gen der Hand an den der Türlängskante gegenüberliegenden Teil der Türrahmung oder bei Türen mit zwei Flügeln durch Anschlagen der Hand an die Längskante des gegenüberliegen­ den Türflügels. Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde in der DE 31 51 982 eine feststehende Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür vorgeschlagen, die eine längliche Rosette umfaßt, an der außermittig ein Griff angeordnet ist. Die hier beschriebene Rosette wird orts­ fest in horizontaler Ausrichtung am Türrahmen befestigt, um an dem den Befestigungsende gegenüberliegenden Abschnitt ein Griffende aufnehmen zu können. Diese Anordnung er­ möglicht jedoch nicht die Betätigung einer Falle eines Schlosses, da generell versucht wird, keinerlei Rotationen zuzulassen.
Um Handhabungsanordnungen für Rohrrahmentüren bereitzustellen, die über ein verringertes Verletzungsrisiko für einen Benutzer verfügen, wurden in den letzten Jahren vermehrt soge­ nannte verkröpfte Drücker vorgeschlagen, was jedoch dazu führt, daß für Rohrrahmentüren spezielle Handhabungsanordungen vorgesehen werden müssen, die sich von jenen der übrigen Türen unterscheiden. Hieraus resultiert sowohl ein ästhetischer Nachteil, als auch ein erhebli­ cher Mehraufwand bzgl. der Logistik und der Herstellungskosten, da mehrere unterschiedli­ che Teile für ein Bauwerk erforderlich sind, in dem sowohl Rohrrahmentüren, als auch Nicht- Rohrrahmentüren zum Einsatz kommen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handhabungsanordnung für eine Rahmentür bereitzustellen, welche die Betätigung der Falle eines Schlosses der Tür erlaubt, das Verletzungsrisiko minimiert und zu keiner spezifischen Rohrrahmentürgriffform führt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Handhabungsanordnung für eine Rohrrah­ mentür, umfassend eine längliche Rosette, an der ein Griff angeordnet ist, wie beispielhaft bekannt aus der DE-A-31 51 982, dadurch gelöst, daß die Rosette aus einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung bzgl. des Rohrrahmens am Montageort der Rohrrahmentür ver­ schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse der Rosette an einem Ort durch diese tritt, der nicht mit dem Ort zusammenfällt, an dem der Griff angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird beim Niederdrücken des Griffs der Abstand des Griffs bzgl. des Randes des Türblatts erhöht. Hierdurch ist es möglich, auch nicht-verkröpfte Türgriffe zu verwenden, da das Verletzungsrisiko durch den erhöhten Abstand verringert wird. Der hierin als Rosette bezeichnete Teil der Handhabungsanordnung ist somit ein zur Kraftübertragung dienendes längliches Zwischenstück, welcher nicht nur gestalterische Funktion sondern auch eine me­ chanische Funktion zukommt. Somit können beliebige herkömmlich bekannte Türgriffe bzw. Türgriffsformen zum Einsatz kommen, was sowohl bzgl. der Herstellungskosten als auch lo­ gistisch einen Vorteil bereitstellt, wie auch bzgl. der Ästhetik, da entsprechende Türgriffe dargestellt werden können, wie sie bei Nicht-Rohrrahmentüren vorliegen.
Vorteilhafterweise liegen der Ort, an dem die Schwenkachse durch die Rosette tritt und der Ort, an dem der Griff angeordnet ist, in der Ausgangslage der Handhabungsanordnung in ei­ ner Linie, die im wesentlichen parallel zum Rohrrahmen der Tür am Montageort, insbesonde­ re im wesentlichen vertikal verläuft. Somit wird in der unverschwenkten Lage der Rosette eine Handhabungsanordnung bereitgestellt, die sich optisch von anderen Handhabungsanord­ nungen, z. B. an Nicht-Rohrrahmentüren nicht oder nur kaum unterscheidet. Ferner können somit auch Rohrrahmentüren mit äußerst dünnen Rohrrahmen ausgestattet werden. Hierbei kann es von Vorteil sein, daß der Ort, an dem die Schwenkachse durch die Rosette tritt und/oder der Ort, an dem der Griff angeordnet ist, mit Bezug auf die Rosette außermittig vor­ gesehen ist/sind.
Vorteilhafterweise sind der Ort, an dem die Schwenkachse durch die Rosette tritt und der Ort, an der Griff angeordnet ist bei einem Abstand vorgesehen, der zumindest größer oder gleich ist zu 25 mm/sinα, wobei α den maximalen Verschwenkungswinkel der Rosette darstellt. Durch diese Ausgestaltung wird eine ausreichende Beabstandung des Griffs zu dem Türrah­ men bereitgestellt, der eine Verletzung praktisch ausschließt und auch den gesetzlichen An­ forderungen für öffentliche Gebäude genügt.
Um einen Schließmechanismus in der Rahmentür betätigen zu können, ist es bevorzugt, daß die Schwenkachse der Rosette im wesentlichen mit einer Schloßnuß zur Betätigung einer Falle fluchtet. Anders ausgedrückt kann die schwenkbare Lagerung der Rosette durch einen Eingriff mit der Schloßnuß dargestellt werden, welche in bereits bestehenden Schließanord­ nungen eine entsprechende Verschwenkbarkeit erlaubt, wobei diese normalerweise unmittel­ bar für den Griff ohne Zwischenschaltung einer Rosette mit versetzt angeordnetem Griff vor­ gesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rosette derart verschwenkbar, daß sie über den Rohrrahmen vorspringt. Hierdurch ist es z. B. möglich, die Handhabungsanordnung in eine Position zu bringen, in der eine Verriegelungsfunktion dadurch bereitgestellt werden kann, daß die Rosette den Türrahmen hintergreift.
Ferner ist es bevorzugt, daß eine Verriegelungseinrichtung zum Hemmen der Verschwenk­ barkeit der Rosette vorgesehen ist. Beispielhaft könnte solch eine Verriegelungseinrichtung einfach dargestellt werden durch eine in dem Rohrrahmen vorgesehene Öffnung und eine Öffnung in der Rosette, die fluchtend zueinander ausgerichtet werden können, um einen Si­ cherungsstift einführen zu können, der auch verliersicher an der Rosette ausgebildet sein könnte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rosette und der Griff einstückig ausgebildet, z. B. aus Edelstahl und Aluminium oder auch als Kunststoffspritzgußteil.
Vorteilhafterweise ist der Ort, an dem der Griff angeordnet ist, in der nicht verschwenkten Ausgangslage der Rosette im wesentlichen mit einer Verriegelungseinrichtung der Tür, insbe­ sondere einem Schloß fluchtend. Hierdurch könnte man beispielhaft eine abschließbare Rohr­ rahmentür bereitstellen, bei der man in der Ausgangslage das Schloß nicht sehen kann. Um den Schließmechanismus betätigen zu können, wäre es dann erforderlich, den Griff niederzu­ drücken und somit die Rosette zu verschwenken, um den entsprechenden Ort des Rohrrah­ mens, an dem das Schloß angeordnet ist, freizulegen.
Ferner kann es von Vorteil sein, den Griff mit der Verriegelungseinrichtung der Tür wechsel­ wirkbar auszugestalten, insbesondere dergestalt, daß der Griff mit der Verriegelungseinrich­ tung in und außer Eingriff bringbar ist.
Schließlich ist es bevorzugt, daß der Griff selektiv drehbar und/oder verschiebbar an der Ro­ sette gelagert ist, wobei dies eine alternative Ausführungsform zu der einstückigen Ausge­ staltung darstellt. Hierdurch ließe sich z. B. eine Handhabungsanordnung bereitstellen, bei der der Griff permanent in horizontaler Ausrichtung vorliegt; hierzu ist selbstverständlich ein ent­ sprechender Zahnradmechanismus oder ein entsprechend auszubildendes Gestänge vorzuse­ hen. Durch die selektive Drehbarkeit und Verschiebbarkeit ist es z. B. auch möglich, eine Handhabungsanordnung vorzusehen, die bei einem Niederdrücken des Griffs zu einer Ver­ schwenkung der Rosette führt und bei einer Nach-Oben-Bewegung des Griffs eine relative Verschwenkung bereitstellt, die z. B. dazu führen kann, daß ein Verriegelungsmechanismus der Tür betätigt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel könnte z. B. zusätzlich noch ein Ein­ drücken des Griffs vor der Nach-Oben-Bewegung erforderlich sein, um den Griff mit der Ver­ riegelungseinrichtung in Eingriff zu bringen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich ferner aus der fol­ genden lediglich beispielhaft angegebenen Beschreibung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform, bei welcher auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen gilt:
Fig. 1 zeigt in schematischer Front- und Seitenansicht eine erfindungsgemäße Handhabungs­ anordnung an einer Rohrrahmentür.
Fig. 2 zeigt in Aufsicht eine erfindungsgemäße Handhabungsanordnung in Ausgangslage und in der verschwenkten Position.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird an einer Rohrrahmentür beidseitig eine erfindungsgemäße Handhabungsanordnung vorgesehen. Diese umfaßt eine längliche Rosette 10, die in der ge­ zeigten Ausführungsform ellipsenförmig ausgebildet ist. In der Ausgangslage liegt die längli­ che Rosette 10 im wesentlichen parallel zu dem Rohrrahmen vor. Im unteren Abschnitt steht jede Rosette 10 mit eine Betätigungsachse, z. B. einem Vierkantstahl 30 in Eingriff, um z. B. die Falle eines nicht dargestellten Schließmechanismus betätigen zu können. Somit fällt der Ort 12, der der Schwenkachse der Rosette 10 entspricht, mit einer nicht dargestellten Schloß­ nuß zusammen, durch welche die Achse 30 geführt wird.
Am anderen Ende der länglichen Rosette 10 ist ein Griff 20 angebracht, der in der gezeigten Ausführungsform einstückig vorgesehen ist. Der Griff kann ein beliebiger handelsüblicher Griff sein, so daß sich sämtliche bekannten Formen darstellen lassen. Beim Betätigen der Handhabungsanordnung wird somit der Griff 20 nach unten gedrückt, wie dies gestrichelt in der rechten Hälfte von Fig. 1 dargestellt ist. Durch das Niederdrücken des Griffs 20 wird die Rosette 10 mit Bezug auf den Ort 12 verschwenkt, so daß die Beabstandung des Griffs 20 und insbesondere des Ort 22 mit Bezug auf die Kante der Rohrrahmentür erhöht wird. Somit be­ steht bei niedergedrücktem Türgriff ein deutlich reduziertes Verletzungsrisiko durch Ansto­ ßen an den Türrahmen.
Die erhöhte Beabstandung ergibt sich auch aus der Aufsicht von Fig. 2, wo in der oberen Hälfte die erfindungsgemäße Handhabungsanordnung in Ausgangslage und in Aufsicht dar­ gestellt ist, während in der unteren Hälfte in entsprechender Darstellung die verschwenkte Position der Handhabungsanordnung dargestellt ist.
Obwohl die vorliegende Erfindung vorangehend vollständig unter Bezugnahme auf eine der­ zeit bevorzugte Ausführungsform beispielhaft beschrieben wurde, sollte der Fachmann erken­ nen, daß verschiedenste Veränderungen und Modifikationen im Rahmen der Ansprüche mög­ lich sind. Insbesondere ist es nicht zwingend erforderlich, daß die Verschwenkbarkeit ledig­ lich in der angedeuteten Richtung möglich ist, sondern vielmehr könnte man auch eine Ver­ schwenkung in der anderen Richtung vorsehen, um z. B. die Rosette 10 mit dem Türrahmen zu Verriegelungszwecken in Eingriff bringen zu können. Desweiteren könnten der Handha­ bungsanordnung neben der Möglichkeit eine Falle zu betätigen auch Verriegelungsanordnun­ gen zugeordnet sein, und zwar entweder in solch einer Weise, daß das Verriegelungselement z. B. in der Form eines Schlossen kaschiert wird, durch die Handhabungsanordnung betätigbar ist oder auch daß eine Verriegelungsfunktion dadurch erzielt werden kann, daß man die Ver­ schwenkbarkeit der erfindungsgemäßen Handhabungsanordnung hemmt, indem man z. B. einen Stift vorsieht, den man in bestimmten Positionen in fluchtende Öffnungen einführen kann.

Claims (10)

1. Handhabungsanordnung für eine Rohrrahmentür, umfassend eine längliche Rosette (10), an der ein Griff (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (10) aus einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung bzgl. des Rohrrahmens vom Montageort der Rohrrahmentür verschwenkbar ist, wobei die Schwenkachse der Rosette an einem Ort (12) durch diese tritt, der nicht mit dem Ort (22) zusammen fällt, an dem der Griff ange­ ordnet ist.
2. Handhabungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ort (12), an dem die Schwenkachse durch die Rosette tritt und der Ort (22), an dem der Griff ange­ ordnet ist, in der Ausgangslage der Handhabungsanordnung auf einer Linie liegen, die im wesentlichen parallel zum Rohrrahmen der Tür am Montageort, insbesondere im wesent­ lichen vertikal verläuft.
3. Handhabungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ort (12), an dem die Schwenkachse durch die Rosette (10) tritt und der Ort (22), an dem der Griff (20) angeordnet ist, bei einem Abstand vorgesehen sind, der größer oder gleich ist zu etwa 25 mm durch sinα, wobei α den maximalen Verschwenkungswinkel der Rosette (10) darstellt.
4. Handhabungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachse der Rosette im wesentlichen mit einer Schloßnuß zur Betätigung einer Falle fluchtet.
5. Handhabungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rosette (10) derart verschwenkbar ist, daß sie über den Rohrrahmen vorspringt.
6. Handhabungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung zum Hemmen der Verschwenkbarkeit der Rosette (10) vorgesehen ist.
7. Handhabungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rosette (10) und der Griff (20) einstückig ausgebildet sind, insbesonde­ re aus Edelstahl, Aluminium oder spritzgußtechnisch verarbeitetem Kunststoff.
8. Handhabungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (20) selektiv drehbar und/oder verschiebbar an der Rosette (20) gelagert ist.
9. Handhabungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ort, an dem der Griff angeordnet ist, in der nicht verschwenkten Aus­ gangslage der Rosette (10) im wesentlichen mit einer Verriegelungseinrichtung der Tür, insbesondere einem Schloß fluchtet.
10. Handhabungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, wenn abhängig vom Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff mit der Verriegelungseinrichtung der Tür wechselwirken kann, insbesondere mit dieser in und außer Eingriff bringbar ist.
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