DE202006018635U1 - Vertikal adaptierter Türdrücker - Google Patents

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Abstract

Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 zum Öffnen bzw. zum Schließen von Schloss 2 und Tür 1, bestehend aus wenigstens einem Handgriff 31, der durch ein Verbindungsstück 32 mit der Mechanik 21 des Schlosses 2 verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– wenigstens ein weiterer Handgriff 31 in einer anderen Höhe ebenfalls mit der Mechanik 21 des Türschlosses 2 verbunden ist und/oder
– das Verbindungsstück 32 zumindest teilweise vertikal ausgerichtet und/oder in seiner Länge verstellbar ist und/oder
– der einzige Türdrücker 3 an einer separaten Schwenkachse 34 oder Verschiebeachse auf einer anderen Höhe als das Schloss 2 angeordnet ist und über eine Verbindungsmechanik mit dem Schloss 2 verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür mit Schloss und Türdrücker zum Öffnen bzw. Schließen von Schloss und Tür, bestehend aus wenigstens einem Handgriff, der durch ein Verbindungsstück mit der Mechanik des Schlosses verbunden ist.
  • Ein solches Betätigungselement für Türen in Gebäuden ist nach aktuellem Stand der Technik milliardenfach verbreitet und die mit Abstand häufigste Variante, sodass die charakteristische, meist waagerecht angeordnete Schwenkachse des Türdrückers zusammen mit dem meist waagerecht angeordneten Handgriff der weltweite Standard geworden ist. Benutzende, erwachsene Personen müssen ihre Hand geringfügig anheben, bis sie auf dem Handgriff ruht. Beim anschließenden Niederdrücken unterstützt das Eigengewicht des Arms die erforderliche Bewegung. Gebrechliche oder behinderte Menschen können zusätzlich ihr Körpergewicht einsetzen.
  • Zum Öffnen einer Tür in Gebäuden sind zwei verschiedene Vorgänge miteinander zu kombinieren, nämlich das Entriegeln des Türschlosses und anschließend das Aufdrücken oder Aufziehen des Türflügels. Ein Vorteil des verbreiteten Türdrückers ist es, dass das Öffnen des Türschlosses durch Niederdrücken erfolgt und – in der Bewegungsrichtung klar davon getrennt – das Drücken oder Ziehen am Türflügel.
  • Ein wesentlicher Nachteil des Türdrückers ist jedoch, dass er nicht auf die Größe der benutzenden Person abgestimmt ist. Vielmehr ist er prinzipbedingt in einer bestimmten Höhe montiert und verbleibt während der Benutzung auch in dieser Höhe. Eine Änderung ist durch geänderte Montage des Türschlosses möglich, jedoch mit er heblichem Aufwand sowie mit bleibenden Schäden am Türblatt verbunden.
  • Gemäß aktuellem Stand der Technik sind andere Betätigungselemente für Türen bekannt, die auf variable Höhen des Bedieners angepasst sind. Mit EP 0 551 872 wird ein U-förmiger Handgriff (eine sogenannte Handhabe) beschrieben, der um eine vertikale Achse verschwenkbar an der Tür befestigt ist. Durch seitliches Verschwenken wird das Türschloss entriegelt. Bei diesem Prinzip kann der vertikale Teil des U-förmigen Handgriffes soweit verlängert werden, dass er bis auf die gesamte Höhe der Tür ausgedehnt wird, und dadurch von erwachsenen Personen ebenso wie von Kindern und Tieren von jeder Größe benutzbar ist, soweit sie nicht für die Tür zu groß sind.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Betätigung ist jedoch, dass – bedingt durch die begrenzte Länge des waagerechten Teils des U-förmigen Handgriffes – die Schwenkbewegung zum Öffnen der Tür einen deutlich spürbaren Kreisbogen beschreibt und dadurch eine Bewegungskomponente enthält, die beim Aufziehen einer Tür entgegengerichtet ist. Die Benutzung wird deshalb als unergonomisch empfunden und ist insbesondere für Kinder und gebrechliche Menschen durch ihre gewöhnungsbedürftige Betätigung unangenehm, weshalb sie sich auch nicht in großen Stückzahlen durchsetzen konnte.
  • Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, für das Entriegeln und Öffnen sowie Schließen von Türen ein Betätigungselement zu schaffen, das in seiner Bedienhöhe auf verschiedene Benutzer angepasst ist oder angepasst werden kann
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung als erste Variante vor, dass wenigstens ein weiterer Handgriff in einer anderen Höhe ebenfalls mit der Mechanik des Türschlosses verbunden ist und als zweite Variante, dass das Verbindungsstück zumindest teilweise vertikal ausgerichtet und/oder in seiner Länge verstellbar ist und als dritte Variante, dass der einzige Türdrücker an einer separaten Schwenkachse oder Verschiebeachse auf einer anderen Höhe als das Schloss angeordnet ist und über eine Verbindungsmechanik mit dem Schloss verbunden ist.
  • Für alle drei Varianten ist an diesem Prinzip vorteilhaft, dass das Betätigungselement mit der gewohnten, durch das Eigengewicht des Armes unterstützten Schwenkbewegung korrespondiert sowie eine ergonomisch klare Trennung zwischen dem Entriegeln des Schlosses und dem Öffnen bzw. Schließen der Tür durch Drücken oder Ziehen ermöglicht.
  • Für Fertigung und Markteinführung positiv ist, dass konventionelle Türschlösser nutzbar sind und alle Zusatzelemente auf einfachen, robusten, bekannten und kostengünstigen Konstruktionselementen und Konstruktionsprinzipien basieren. Trotz verschiedener, möglicher Betätigungshöhen kann das Betätigungselement so ausgeführt werden, dass es auch von unkonzentrierten oder motorisch behinderten Personen verletzungsarm, insbesondere ohne ein hohes Risiko des Einklemmens in Mechaniken oder des Verhakens in hervorstehenden Elementen, benutzt werden kann.
  • In seiner einfachsten Ausführungsform gemäß der ersten Lösungsvariante unterscheidet sich der erfindungsgemäße Türdrücker dadurch von den bisher bekannten, dass er am Ende des Handgriffes über ein Abstandsstück mit einem zweiten, benachbarten Handgriff verbunden ist. Dabei liegt es gestalterisch nahe, dass die beiden Handgriffe und das dazwischen angeordnete Abstandsstück gewölbt sind sodass sich in der Seitenansicht eine elegant gestaltete Kreisform oder eine Ellipse ergibt. Diese und ähnliche Formen weisen zwei Handgriffe auf verschiedenen Höhen auf.
  • Wenn die Anzahl der fest miteinander verbundenen Handgriffe vergrößert werden soll, können die Handgriffe mit den dazwischen angeordneten Abstandsstücken die Form einer Wellenlinie oder einer rechteckig mäandrierenden Linie beschreiben. Wenn sämtliche Handgriffe an jeweils beiden Enden mit ihren Nachbarn verbunden sind, entsteht die Form einer Leiter. Bei einer weiteren Ausgestaltung können die Handgriffe auf einer gemeinsamen Grundplatte oder in einem gemeinsamen Griffkörper angeordnet werden.
  • Dabei ist es sinnvoll, dass sämtliche, zuvor geschilderten Ausführungsformen des Türdrückers schwenkbar angeordnet sind, also das bisher gewohnte Betätigungsschema zum Entriegeln der Tür aufweisen. Alternativ können alle zuvor aufgeführten Formen eines Betätigungselementes auch verschiebbar angeordnet werden. In dieser Konfiguration ist es sinnvoll, dass die Vertikalbewegung, insbesondere ein Absenken, zum Entriegeln der Tür dient, was dem gewohnten Betätigungsschema entspricht und den Vorteil hat, die beiden Vorgänge des Entriegelns und des Türöffnens noch klarer und deutlicher zu trennen und daher den Bedienungskomfort weiter erhöht.
  • Eine Erweiterung der bisher bekannten Türschlösser auf eine rein vertikale Betätigung ist einfach möglich: Der vertikal bewegbare Türdrücker weist einen horizontalen Schlitz auf, in welchen ein Nocken auf einem in Normalposition etwa waagerechten Schwenkhebel eingreift, der aus dem Schloss herausragt. Dadurch wird die Verti kalbewegung des Betätigungselementes in eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels umgesetzt.
  • Als einfachere Variante weist der nur vertikal bewegte Türdrücker eine zur Bewegungsrichtung geneigt angeordnete Ebene auf, welche wie ein Keil auf eine korrespondierende, ebenfalls geneigte Ebene an der Falle des Schlosses wirkt und dadurch die Falle in horizontaler Richtung bewegt.
  • Um das Verletzungsrisiko weiter zu reduzieren, kann wenigstens einer, möglichst jedoch alle Handgriffe in einer Griffmulde in der Tür angeordnet werden, wobei vorteilhafter weise die äußere Kante des Handgriffes nicht über die Oberfläche der Tür hinausragt. Bei verschwenkbaren Griffen ist es sinnvoll, das freie Ende des Handgriffes durch eine Verlängerung bis in die unmittelbare Nähe der Oberfläche der Tür zu führen, sodass nur noch ein schaler Spalt zwischen der Verlängerung und der Türoberfläche verbleibt, wodurch Kleidungsstücke und Gliedmaßen sich nicht mehr zwischen Türoberfläche und Türdrücker verfangen können.
  • Für schwenkbare Türdrücker mit mehreren Handgriffen ist es eine interessante Variante, dass die Längsachse eines jeden Handgriffes durch die Schwenkachse des Türdrückers verläuft. Dadurch wird jedem Benutzer sofort klar, dass zur Betätigung eine Schwenkbewegung, ähnlich der eines Lenkrades in Automobilen erforderlich ist. Auch gestalterisch öffnen sich durch eine solche Anordnung bisher für Türdrücker nicht bekannt gewordene Konfigurationen, die jedoch klare ergonomische Vorzüge bieten und deshalb nach dem gestalterischen Grundsatz „form follows function" auch eine Aussicht auf stilistische Akzeptanz haben.
  • In einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Türdrückers für mehrere Bedienhöhen ist es denkbar, dass jeder weitere Handgriff mit einer eigenen Schwenkachse an der Tür verschwenkbar befestigt ist und sämtliche Handgriffe durch mechanische Verbindungselemente synchron miteinander verschwenkbar sind. Dafür können die Enden der Handgriffe über Gelenke mit Zug-Schub-Stangen miteinander verbunden werden. Dabei ist es für eine erhöhte Sicherheit gegen das Einklemmen der bedienenden Hand, insbesondere von Personen mit unkoordinierten Bewegungen, sinnvoll, dass die Zug-Schub-Stangen von der Schwenkachse hinwegweisend gekrümmt sind und/oder an der zur Schwenkachse weisenden Seite eine abgerundete Ausnehmung aufweisen. Dadurch wird vermieden, dass sich beim Niederdrücken Zug-Schub-Stange und Türgriff so sehr nähern, dass die betätigende Hand eingeklemmt wird.
  • Falls mehrere Handgriffe in verschiedenen Höhen angeordnet sind, ist es möglich, sie mit bekannten Elementen der Antriebstechnik untereinander zu verbinden. Die Erfindung nennt ein Zahnrad mit Zahnriemen oder Zahnstange, ein Stirnradpaar, ein Kettenrad mit Kette, ein Kugelumlaufrad mit Kugelkette, ein Kegelrad mit Hilfswelle, einen Hydraulikzylinder an einem Schwenkhebel und einer Verbindung über Druckrohre oder Druckschläuche oder einen Schwenkhebel mit einer Zug-Schub-Stange. Dabei kann die verbindende Mechanik auf der Türoberfläche angeordnet werden, wobei jedoch keine Verletzungsrisiken durch das Einklemmen von Kleidungsstücken oder Fingern entstehen dürfen.
  • Deshalb ist es zu bevorzugen, die Verbindungsmechanik mit einem Gehäuse abzudecken oder sie in das Türblatt einzubauen. Da ein solcher Einbau einen erheblichen Eingriff in die Tür bedingt, ist es einfacher, die Verbindungsmechanik in einer Nut oder Ausnehmung auf der Stirnseite der Tür entlang zu führen. Dort ist sie bei geschlossener Tür vollständig unsichtbar und auch bei geöffneter Tür nur an einer Kante zu sehen. Ein wesentlicher Vorteil dieser Einbauart ist jedoch, dass mit einer einfachen Einfräsung in der Türkante der sicherheitstechnisch optimale Einbau mit begrenztem Aufwand und mit bekanntem und verbreitetem Werkzeug möglich ist.
  • In einer weiteren, erfindungsgemäßen Variante des Türdrückers wird vorgeschlagen, dass am freien Ende des ersten Handgriffes des Türdrückers über ein Seil oder eine Kette ein zweiter Handgriff angebunden wird. In einer sehr einfachen Variante ist es denkbar, dass dieser Handgriff frei herunterhängt und beim Öffnen und Schließen der Tür hin und her pendelt. Weil dadurch Personen verletzt sowie die Tür und der Handgriff selbst beschädigt werden könnten, sollte das Zugseil oder die Kette zumindest in einer Öse oder in einem linearen Gleitlager geführt werden. Diese Konfiguration ist für Nachrüstungen gut geeignet.
  • Die Erfindung empfiehlt, dabei die Sicherheit der benutzenden Personen durch Polstern und/oder Abrunden der Kante zu erhöhen. Sicherheitstechnisch zu bevorzugen ist es jedoch, dass der zweite Handgriff mit einer vertikalen Führung auf der Tür fest montiert wird und lediglich in der Vertikalen bewegbar ist. Das Zugseil sollte unter einer Abdeckung verborgen werden. Dadurch wird beim Öffnen und Schließen der Tür ein Pendeln des zweiten Handgriffes vermieden.
  • In den zuvor beschriebenen Varianten muss der zweite Handgriff zum Entriegeln der Tür ausschließlich vertikal bewegt werden, was ergonomisch vorteilhaft ist. Diese Variante ist vor allem dann geeignet, wenn der konventionelle Türdrücker und das vorhandene Tür schloss relativ hoch angeordnet ist und der zweite Handgriff tiefer, sodass das Verbindungsstück nur durch Zugkräfte belastet wird.
  • Denkbar ist jedoch auch eine Variante, bei der der zweite Handgriff oberhalb des ersten Handgriffes angeordnet ist. Zur Betätigung ist dann eine Druckstange erforderlich sowie eine seitliche Fixierung und Führung der Stange.
  • Diese Druckstange kann außen an der Tür auf den Türdrücker einwirken. Sie könnte alternativ innerhalb der Tür direkt zur Mechanik des Türschlosses führen, wobei jedoch der Einbau recht mühevoll ist.
  • Um den Einbau zu vereinfachen, sollte eine Nut in der Stirnkante der Tür zum Einbau der Druckstange bevorzugt werden. Weil dann die Druckstange in der Nähe der Schließfalle auf die Mechanik des Türschlosses trifft, ist es eine weitere sinnvolle Variante, wenn die Druckstange direkt auf die Schließfalle einwirkt, um sie beim Absenken der Stange zurück in das Gehäuse des Schlosses zu drücken. Eine sehr einfache Methode dafür ist es, am Ende der Druckstange einen Keil anzubringen, der auf einem dazu komplementären Keil auf der Schließfalle entlang gleitet und dadurch mit dem Abwärtsbewgen der Druckstange auch den vertikal bewegten Keil auf den horizontal bewegbaren Keil drückt und dadurch die Schließfalle in das Schloss hineinschiebt.
  • Die zweite Lösungsvariante der Aufgabe dieser Erfindung, nämlich ein Betätigungselement, das in seiner Bedienhöhe auf verschiedene Benutzer anpassbar ist, ist die mehr oder weniger vertikale Ausrichtung des Verbindungsstückes zwischen Türschloss und Handgriff.
  • Dafür kann das Verbindungsstück sowohl am Türschloss, als auch am Handgriff jeweils verschwenkt und in einem beliebigen Winkel wieder fixiert werden. Wenn das Verbindungsstück vom Türschloss aus senkrecht nach oben weist, ist die maximale Höhe des Handgriffes erreicht, wenn das Verbindungsstück etwa horizontal ausgerichtet ist, entspricht das der Bedienhöhe eines konventionellen Türdrückers und wenn das Verbindungsstück senkrecht nach unten gerichtet ist, ist die minimale Höhe des Handgriffes eingestellt. Bekannte Varianten für eine solche Verbindung sind Kerbverzahnungen oder Klemmverbindungen.
  • Ein Alternative für die zweite Lösungsvariante ist eine möglichst ausschließlich vertikale Ausrichtung des Verbindungsstückes, das zusätzlich mit einer Längenverstellung ausgestattet ist. Denkbar sind z.B. teleskopisch ineinander schiebbare Rohre, die mit einer Klemmvorrichtung in einer bestimmten Position gehalten werden. Denkbar ist es auch, das Verbindungsstück am Schloss zu befestigen und den Handgriff darauf verschieblich anzuordnen. Dann kann der Türgriff in einer beliebigen Höhe justiert werden. Ein Nachteil dieser Konfiguration ist jedoch, dass das Nichtbenutzte Ende des Verbindungsstückes in den Raum ragt und dort optisch unerwünscht und ein zusätzliches Hindernis ist.
  • Für einen erweiterten Verstellbereich können beide Alternativen kombiniert werden, das Verbindungsstück ist also sowohl in der Länge als auch in seinem Winkel gegenüber dem Türschloss verstellbar.
  • Als die dritte Lösungsvariante der Höhenverstellbarkeit eines Türdrückers schlägt die Erfindung vor, dass ein einziger Türdrücker an einer separaten Schwenkachse oder Verschiebeachse auf einer ande ren Höhe als das Schloss angeordnet ist und über eine Verbindungsmechanik mit dem Schloss verbunden ist.
  • Der Türdrücker ist also getrennt vom Schloss montiert und über eine Verbindungsmechanik funktionell mit dem Schloss verbunden. Wenn die Höhe des Schlosses vorgegeben ist, kann so der Türdrücker in einer anderen Höhe als das Schloss montiert werden, wobei als Vorteil die bisher gewohnte Bewegungsgeometrie des Drückers mit einem recht kurzen Verbindungsstück unverändert erhalten bleibt. Diese Variante ist bei einer lang andauernden Nutzung durch Personen einer Größe sinnvoll.
  • Wenn jedoch der Hauptnutzer einer Tür nach wenigen Monaten wechselt, wie z.B. in einem großen Büro, ist eine leicht und schnelle Verstellung der Höhe des Türdrückers vorteilhaft.
  • Als Ausführung schlägt die Erfindung eine zusätzliche, möglichst vertikale Verbindungsmechanik zwischen Türdrücker und Mechanik des Schlosses vor, wie sie zuvor schon für die Kopplung von mehreren, auf unterschiedlicher Höhe angeordneten, schwenkbaren Türdrückern beschrieben worden ist. Diese Verbindungsmechanik verknüpft die Schwenkbewegung im Türschloss mit der Schwenkbewegung eines getrennt davon angeordneten Türdrückers. Die Besonderheit ist, dass der Türdrücker mitsamt seiner Schwenkachse und dem darauf angeordneten Antriebselement von der Verbindungsmechanik gelöst und in verschiedenen Höhen wieder fixiert werden kann.
  • Denkbar ist z.B., dass die Verbindungsmechanik einen vertikalen Schlitz aufweist, worin der Türdrücker stufenlos verschiebbar ist oder die Verbindungsmechanik mehrere Aufnahmen enthält, in welche der Türdrücker einsetzbar ist und dadurch auf mehrere Höhenstufen justiert und anschließend fixiert werden kann.
  • Die Mechanik enthält einen Zahnriemen, eine Zahnstange, eine Kette, eine Kugelkette, eine Hilfswelle, eine Zug-Schub-Stange oder ein hydraulisches Druckrohr sowie je ein dazu kompatibles Antriebselement einmal auf der Schwenkachse des Türgriffes und zum zweiten auf der Schwenkachse des Türschlosses. Zu Zahnriemen und Zahnstange passen Zahnräder, zu einer Kette Kettenräder, zu einer Kugelkette ein Kugelaufnahmerad, zu einer Hilfswelle Paarungen von Kegelrädern, zu einer Zug-Schub-Stange Schwenkhebel und zu einem hydraulischen Druckrohr Hydraulikzylinder.
  • Dabei ist es ein prinzipieller Vorteil von zwei Hydraulikzylindern, die mit einem flexiblen Schlauch verbunden sind, dass der Schlauch entweder gestreckt zwischen beiden Zylindern verlegt wird oder bei der Wahl einer anderen Höhe in Wellenlinien ohne Kürzung des Schlauches verlegt werden kann.
  • In jedem Fall muss das mechanische Verbindungsmittel nicht nur im Türschloss sondern auch an seinem schlossfernen Ende in geeigneter Weise abgestützt werden: Ein Zahnriemen läuft um ein Hilfszahnrad, eine Zahnstange ist in Gleitlagern oder zwischen einem Zahnradpaar verschiebbar, eine Kette läuft um ein Kettenrad, eine Kugelkette läuft um ein Kugelaufnahmerad, eine Hilfswelle muss drehbar gelagert werden und ein linear verschiebbares und fixierbares Kegelrad tragen und eine Zug-Schub-Stange muss in einem zweiten Schwenkhebel gelagert werden und einen Schlitz oder wenigstens verschiedene Aufnahmen für den Schwenkhebel des Türdrückers bieten. Wenn die mechanischen Verbindungsmittel so vorbereitet sind, ist es möglich, den Türdrücker mit dem darauf befestigten An triebselement an einem beliebigen Punkt dieses mechanischen Verbindungselementes anzusetzen.
  • Ein erfindungsgemäßer Türdrücker kann sowohl mit einem Einsteckschloss als auch mit einem Kastenschloss oder mit anderen, denkbaren Formen und Befestigungen von Türschlössern kombiniert werden. Die erfindungsgemäße Form ist sowohl für Türdrücker geeignet, welche um eine senkrecht zur Front der Tür ausgerichtete Achse verschwenkt werden oder für Türdrücker mit anderen Ausrichtungen ihrer Schwenkachse. Ebenso sinnvoll sind erfindungsgemäße Türdrücker für Türschlösser, welche nur durch eine Schubbewegung oder eine Schwenkbewegung mit bisher kaum üblicher Ausrichtung der Schwenkachse; z.B. einer horizontalen und parallel zur Türoberfläche ausgerichteten Schwenkachse, vorgesehen sind.
  • Im Folgenden sollen weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden. Diese sollen die Erfindung jedoch nicht einschränken, sondern nur erläutern. Es zeigt in schematischer Darstellung:
  • 1 Türdrücker mit zwei Handgriffen in verschiedener Höhe
  • 2 Türdrücker mit drei Handgriffen in verschiedener Höhe
  • 3 Türdrücker ähnlich 1 mit zwei Handgriffen in verschiedener Höhe und elegantem Styling
  • 4 Türdrücker mit drei Handgriffen und jeweils eigenen Schwenkachsen
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    In 1 ist ein Ausschnitt aus der Tür 1 mit einem Schloss 2 gezeigt. Das Schloss 2 ist hier in der Ausführung als von außen auf die Tür aufgesetztes Kastenschloss gezeichnet. Auf dem Schloss 2 ist mit der Schwenkachse 34 das Verbindungsstück 32 schwenkbar befestigt, das die Verbindung zum Handgriff 31 herstellt. Bis hier gleicht der Türdrücker den bisher bekannten Ausführungen. Der Kern der Erfindung und wesentlicher Unterschied ist das an den ersten Handgriff 31 anschließende Abstandstück 33, das einen weiteren Handgriff 33 auf einer anderen Höhe mit dem ersten Handgriff 31 verbindet. In 1 wird schnell deutlich, dass die beiden Handgriffe auf unterschiedliche Höhe angeordnet sind und sich je nach der Ausdehnung des Abstandstücks 33 der untere Hangriff 31 soweit absenken kann, dass er auch für Kleinkinder oder Rollstuhlfahrer erreichbar wird.
  • In 2 ist wiederum ein Ausschnitt aus einer Tür 1 zu sehen, hier jedoch mit einem Einsteckschloss 2, von welchem von außen nur das Zylinderschloss im Türschild zu sehen ist. Auf der Schwenkachse 34 des Türdrückers 3 sind in dieser Ausführungsvariante insgesamt drei Stück Verbindungsstücke 32 angeordnet. Ein Verbindungsstück ist waagerecht ausgerichtet und entspricht damit dem bisher bekannten Türdrücker. Als Ergänzung für sehr große Personen ist ein aufwärtsweisendes Verbindungsstück 32 mit einem Handgriff 31 vorgesehen; für sehr kleine ein nach unten weisendes Verbindungsstück 32 mit einem Handgriff 31. In dieser Variante sind sämtliche Handgriffe direkt mit dem Schloss 2 verbunden. Durch die Ausrichtung der Handgriffe 31 auf die Schwenkachse 34 wird sehr schnell deutlich, dass alle Handgriffe 31 für eine Schwenkbewegung gedacht sind, ähnlich dem Steuerrad eines Schiffes oder dem Lenkrad eines Automobils.
  • Als weitere ergonomische Verbesserung dieser Variante wird in 2 einfach nachvollziehbar, dass eine Öffnung der Tür mit dem Ellenbogen durch den oberen Handgriff 31 oder mit dem Knie durch den unteren Handgriff 31 möglich gemacht wird.
  • In 3 zeigt die 3a die Aufsicht und 3b den Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Türklinke, welche nicht nur funktionell sondern auch künstlerisch gestaltet ist. Im Prinzip gleicht sie der in 1 dargestellten Variante. Unterschiede sind, dass hier anstelle eines Kastenschlosses das Schloss 2 als Einsteckschloss ausgeführt ist, von dem nur die Schließfalle aus der Tür 1 herausragt sowie der Schließzylinder, welcher hier gemäß der in Nordamerika üblichen Anordnung oberhalb der Drehachse 34 des Türdrückers angeordnet ist.
  • Der Aufbau des Türdrückers 3 gleicht jedoch dem in 1 dargestellten in soweit, als dass auf der Verschwenkachse 34 ein Verbindungsstück 32 angeordnet ist, das an einem Handgriff 31 befestigt ist, welcher mittels eines Abstandsstücks 33 mit einem weiteren Handgriff 31 verbunden ist. Ein Unterschied zu 1 ist, dass sowohl der Handgriff 31 als auch das Verbindungsstück 32 und ebenso das Abstandsstück 33 das gleiche Profil aufweisen und deshalb ineinander übergehen. Dadurch entsteht die stilistisch als elegant eingestufte Variante eines Profils, das als Kreisbogensegment geformt ist. Im Querschnitt 3b durch die Tür gleicht der Türdrücker 3 aus dieser Perspektive einem normalen Türdrücker, da beide Handgriffe 31 genau übereinander angeordnet sind und deshalb aus die ser Perspektive heraus nicht voneinander unterschieden werden können.
  • In 4 ist der konventionelle Türdrücker 3 mit nur einem Handgriff 31 um zwei weitere Handgriffe 31 erweitert. Alle drei Handgriffe sind über jeweils ein eigenes Verbindungsstück 32 mit einer eigenen Schwenkachse 34 verbunden. Dabei ist die Schwenkachse 34 des obersten Verbindungsstückes 32 identisch mit der Schwenkachse des Schlosses 2.
  • An dem anderen Ende der Handgriffe 31 ist jeweils ein Gelenk 41 eingefügt, welches eine gelenkige Verbindung zu der Zug-Schub-Stange 4 herstellt, welche über die Gelenke 41 verschwenkbar mit den Handgriffen 31 verbunden ist. In 4 ist leicht nachvollziehbar, dass bei der Bewegung einer der drei dargestellten Handgriffe 31 auch die anderen beiden über die Zug-Schub-Stange 4 synchron verschwenkt werden.
  • In 4 ist als eine besondere Variante der Zug-Schub-Stange 4 eine Ausnehmung 42 in der Zug-Schub-Stange 4 dargestellt. Diese Ausnehmung verhindert, dass beim Niederdrücken die betätigende Hand im immer spitzer werdenden Winkel zwischen Handgriff 31 und Zug-Schub-Stange 4 eingeklemmt werden könnte.
  • 1
    Tür
    2
    Schloss, an oder in Tür 1
    21
    Mechanik des Schlosses 2
    3
    Türdrücker
    31
    Handgriff, Teil des Türdrückers 3
    32
    Verbindungsstück, verbindet Handgriff 31 mit Mechanik 21
    33
    Abstandsstück, verbindet weitere Handgriffe 31 mit dem Türdrücker 3
    34
    Schwenkachse des Türdrückers 3
    4
    Zug-Schub-Stange, verbindet die Enden benachbarter Handgriffe 31 oder benachbarte Schwenkhebel auf der Schwenkachse 34
    41
    Gelenk an den Enden der Zug-Schub-Stange 4
    42
    Ausnehmung in Zug-Schub-Stange 4

Claims (18)

  1. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 zum Öffnen bzw. zum Schließen von Schloss 2 und Tür 1, bestehend aus wenigstens einem Handgriff 31, der durch ein Verbindungsstück 32 mit der Mechanik 21 des Schlosses 2 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein weiterer Handgriff 31 in einer anderen Höhe ebenfalls mit der Mechanik 21 des Türschlosses 2 verbunden ist und/oder – das Verbindungsstück 32 zumindest teilweise vertikal ausgerichtet und/oder in seiner Länge verstellbar ist und/oder – der einzige Türdrücker 3 an einer separaten Schwenkachse 34 oder Verschiebeachse auf einer anderen Höhe als das Schloss 2 angeordnet ist und über eine Verbindungsmechanik mit dem Schloss 2 verbunden ist.
  2. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand eines einzigen Türdrückers 3 zum Schloss 2 einstellbar ist.
  3. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türdrücker 3 und/oder die weiteren Handgriffe 31 verschwenkbar sind.
  4. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Handgriff 31 etwa parallel zum ersten Handgriff ausgerichtet ist, und in einer anderen Höhe angeordnet ist, wobei jeder weitere Handgriff 31 über ein Abstandsstück 33 fest mit dem Türdrücker 3 oder einem benachbarten Handgriff 31 verbunden ist.
  5. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer Handgriff 31 mit seiner Längsachse etwa auf die Schwenkachse 34 des Türdrückers 3 orientiert ist, jedoch in einer anderen Höhe angeordnet ist und über ein Abstandsstück 33 fest mit dem Türdrücker 3 oder einem benachbarten Handgriff 31 verbunden ist.
  6. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder weitere Handgriff 31 mit einer eigenen Schwenkachse 34 an der Tür 1 verschwenkbar befestigt ist und sämtliche Handgriffe 31 durch mechanische Verbindungselemente synchron miteinander verschwenkbar sind.
  7. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Handgriffe 31 über Gelenke 41 und Zug-Schub-Stangen 4 miteinander verbunden sind.
  8. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug-Schub-Stangen 4 von der Schwenkachse 34 hinweg weisend gekrümmt sind und/oder an der zur Schwenkachse 34 weisenden Seite eine abgerundete Ausnehmung 42 aufweisen.
  9. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen 34 aller Handgriffe durch je – ein Zahnrad mit Zahnriemen oder Zahnstange und/oder – ein Stirnradpaar und/oder – ein Kettenrad mit Kette und/oder – ein Kugelaufnahmerad mit Kugelkette und/oder – ein Kegelrad mit Hilfswelle und komplementären Kegelrad und/oder – einen Schwenkhebel mit Zug-Schub-Stange 4 und/oder – einem Schwenkhebel mit Hydraulikzylinder und Druckrohr oder Druckschlauch miteinander verbunden sind.
  10. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindende Mechanik zwischen den Schwenkachsen 34 – auf der Tür 1 und/oder – in einem Gehäuse, welches auf der Tür 1 befestigt ist und/oder – innerhalb der Tür 1 in einem Hohlraum und/oder – in einer Nut oder Ausnehmung an der Stirnseite der Tür befestigt ist.
  11. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende wenigstens eines Handgriffes 31 durch eine Verlängerung bis in die unmittelbare Nähe der Oberfläche der Tür 1 geführt ist.
  12. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Türdrücker 3 und/oder die weiteren Handgriffe 31 verschiebbar sind.
  13. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff 31 des Türdrückers 3 und alle weiteren Handgriffe 31 auf einer gemeinsamen Grundplatte oder in einem gemeinsamen Griffkörper angeordnet sind.
  14. Tür 1 mit Schloss 2 und Türseite 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Handgriff 31 in einer Griffmulde in der Tür 1 angeordnet ist und die äußere Kante des Handgriffes 31 nicht über die Oberfläche der Tür 1 hinausragt.
  15. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Handgriff 31 mit dem freien Ende des ersten Handgriffes 31 am Türdrücker über ein Seil oder eine Kette verbunden ist.
  16. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handgriff 31 auf der Tür 1 vertikal verschiebbar ist.
  17. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach Anspruch 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmechanik zwischen dem Türdrücker 3 und dem Schloss 2 – nach einem Prinzip gemäß Anspruch 9 aufgebaut ist und – etwa vertikal angeordnet ist und der Türdrücker 3 – entlang der Verbindungsmechanik verschiebbar ist und – in einer beliebigen Höhe fixierbar ist und – in jeder fixierten Stellung seine Schwenkbewegung mittels der Verbindungsmechanik auf das Schloss 2 übertragbar ist.
  18. Tür 1 mit Schloss 2 und Türdrücker 3 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück 32 an beiden Enden eine Kerbverzahnung aufweist, die jeweils in eine komplementäre Kerbverzahnung 21 des Türschlosses 2 und des Handgriffes 31 in verschiedenen Winkelpositionen einsetzbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014006200U1 (de) * 2014-07-31 2015-11-03 Jürgen Röser Türklinkensystem
WO2018065532A1 (de) * 2016-10-06 2018-04-12 Johannes Dragomir Griff für eine türe oder ein fenster
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