DE69403430T2 - Diebstahlschutzvorrichtung zum Blockieren der Pedale eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Diebstahlschutzvorrichtung zum Blockieren der Pedale eines Kraftfahrzeuges

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung zum Blockieren der Pedale von Kraftfahrzeugen, wie sie im Hauptanspruch vorausgesetzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Blockieren der Pedale wird zum sicheren und schnellen Blockieren der Brems- und Kupplungspedale eines Kraftfahrzeuges verwendet.
  • Die Diebstahlsicherung gemäß der Erfindung kann bei jeder Art von Kraftfahrzeugen unabhängig von der Marke und dem Modell des Fahrzeuges verwendet werden.
  • Viele Diebstahlsicherungen für Kraftfahrzeuge sind bekannt, die mindestens ein Pedal des Fahrzeuges blockieren.
  • Eine Art dieser Diebstahlsicherungen weist eine teleskopische Stange mit Endhaken auf, die unter ein Pedal und am Lenkrad eingesetzt werden, wobei diese teleskopische Stange der Länge nach durch Verriegelungsmittel blockiert wird; Diese Vorrichtung ist nicht sehr sicher, weil sie auf nur ein Pedal wirkt, was zufolge des durch den starren Haken ermöglichten Spiels keine perfekte Blockierung ergibt. Darüber hinaus können diese Haken das Lenkrad beschädigen.
  • Andere bekanntgewordene Diebstahlschutzvorrichtungen blockieren zwei Pedale, nämlich das Bremspedal und das Kupplungspedal, aber diese Vorrichtungen erfordern schwierige, beschwerliche und unangenehme händische Tätigkeiten sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen und der Abnahme, und diese Tätigkeiten machen den Gebrauch dieser Vorrichungen nicht sehr praktisch.
  • Die FR-A-2 625 962 beschreibt eine Diebstahlsicherung, die ein kastenartiges Element einschließlich von Kerben aufweist, mit dem die Hebel der Pedale zusammenwirken; Die Hebel werden darin mittels einer passend geformten Blockierstange blockiert, die senkrecht zu den Kerben gleiten kann.
  • Dieses kastenartige Element weist auch einen Fuß auf, der der Höhe nach einstellbar ist und der an seinem freien Ende mit dem Boden des Fahrzeuges zusammenwirkt, um die Vorrichtung gegen die Hebel der Pedale zu blockieren; Diese Vorrichtung ist nicht sehr praktisch im Gebrauch, erfordert händische Operationen zum Einstellen auf die verschiedenen Typen von Fahrzeugen und blockiert die Hebel der Pedale nicht sicher, weil die Größen der durch die Kerben und die Blockierstange definierten Sitze viel größer als die Hebel der Pedale sind.
  • In der IT-A-1 149 007 ist eine andere Diebstahlsicherung zum Blockieren von Pedalen beschrieben; Diese Vorrichtung weist eine Gabel auf, die als ein umgekehrtes "U" ausgebildet und an einem rohrförmigen Träger befestigt ist, der an seinem oberen Ende mit einem Sicherheitsschloß versehen ist; Ein Blockierbügel ist an einer Gelenkstange befestigt, die im Träger gleitbar ist und mit dem Schloß zum Blockieren der Hebel der Pedale zwischen dem Bügel und der Gabel zusammenwirkt, wenn letztere rittlings auf den Hebeln plaziert wird.
  • Diese Vorrichtung kann nicht bei allen Kraftfahrzeugen angebracht werden, weil die Höhe der U-förmigen Gabel nicht einstellbar ist und daher der Stellung der Hebel der Pedale, die entsprechend dem Modell oder der Marke des Fahrzeuges variieren kann, nicht anzupassen ist.
  • Darüber hinaus erfordert die Betätigung der Vorrichtung nach der IT-A-1 149 007, daß der Benützer mit seinen Händen den Bereich der Pedale erreichen kann, um die Blockierbügel von der unteren Lösestellung zur oberen Blockierstellung zu bringen, was unangenehm und schwierig ist. Weiters ist die Vorrichtung nach der IT-A-1 149 007 unhandlich in der Nicht-Gebrauchsstellung.
  • In der FR-A-2 586 384 ist eine Diebstahlsicherung zum Blockieren der Pedale beschrieben, die unbeweglich im Fahrzeug montiert ist und eine Stange aufweist, deren unteres Ende gegen den Boden des Fahrzeuges anliegt, wogegen ihr oberes Ende ein Sicherheitsschloß aufweist.
  • Diese Stange besitzt an entgegengesetzten Seiten zwei stationäre, nach unten offene Bügel. In diesen Bügeln können die Hebel der Brems- und Kupplungspedale gleiten und die Bügel können durch zwei Nocken geschlossen werden, die eine Lösestellung in der Stange und eine Blockierstellung außerhalb der Stange besitzen. Diese Nocken werden durch einen Schieber betätigt, der in der Stange axial bewegbar und durch ein Sicherheitsschloß betätigbar ist.
  • Diese Vorrichtung bringt das Problem mit sich, daß eine wesentliche Anzahl von Modellen vorhanden sein muß, sodaß sie den verschiedenen Typen von Kraftfahrzeugen mit den verschiedenen Höhen und Abständen zwischen den Pedalen angepaßt werden kann.
  • Darüber hinaus müssen bei dieser Vorrichtung die Bügel eine sehr genaue Form haben, damit sie den Hebeln der Pedale angepaßt sind und diese Hebel effektvoll blockieren. Weiters bewegen sich die Nocken beim Verbringen in die Blockierstellung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der mit den Pedalen verbundenen Arme, sodaß die Bügel die Hebel nicht fest ergreifen und blockieren.
  • Außerdem wirken bei dieser Vorrichtung die seitlichen Bügel nicht direkt mit den Blockiernocken zusammen, die lediglich soweit verstellt werden, daß sie die untere Seite der Öffnungen der Bügel verschließen; Diese Lösung ergibt keine absolute Sicherheit, weil es durch bloßes Biegen der Enden der Nocken möglich ist, die Pedale frei zu bekommen.
  • In der IT-A-MI 29 A 002933 ist eine Diebstahlsicherung zum Blockieren der Pedale beschrieben, die Greifer zum Eingriff mit den Hebeln der Brems- und Kupplungspedale eines Kraftfahrzeuges aufweist; Diese Greifer sind einer Tragstange und einem Betätigungsschaft zugeordnet, der axial in der Tragstange bewegbar ist.
  • Der Betätigungsschaft kann von einer Offenstellung in eine Blockierstellung bewegt werden, in welchen Stellungen er das Öffnen und Schließen der mit den Hebeln der Pedale zusammenwirkenden Greifer durchführt.
  • Diese Vorrichtung weist auch Rückholfedern auf, die den Betätigungsschaft in der Offenstellung nachgiebig halten, und ebenso ist ein Sicherheitsschloß vorgesehen, das den Betätigungsschaft in der Blockierstellung verriegelt.
  • Der Betätigungsschaft ist axial in der Tragstange beweglich und mit einer axial an der Außenseite der Tragstange bewegbaren Hülse verbunden. Die Greifer sind doppelt angeordnet und fest an der Tragstange angelenkt.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Greifer durch ein Paar von Betätigungshebeln betätigt, die an einer Seite mit dem Betätigungsschaft und an der anderen Seite mit den Greifern verbunden sind. Überdies kann die Tragstange der Länge nach nicht verstellt werden, sodaß die Diebstahlsicherung nicht an alle Fahrzeugmodelle angepaßt werden kann, weil die Stellung der Greifer nicht entsprechend der Höhe der Pedale einstellbar ist; daher ist eine sichere Anbringung und Verankerung der Vorrichtung am Fahrzeugboden nicht gesichert.
  • Die vorliegenden Anmelder haben vorliegende Erfindung entworfen, geprüft und geschaffen, um die Nachteile der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik zu vermeiden und weitere Vorteile zu erreichen.
  • Die Erfindung wird vorausgesetzt und charakterisiert im Hauptanspruch, wogegen die abhängigen Ansprüche Varianten der Idee der Hauptausführung beschreiben.
  • Der Zweck vorliegender Erfindung ist es, eine Diebstahlsicherung zum Blockieren der Pedale von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die gleichzeitig einfach, effektiv und sicher ist.
  • Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung kann sehr einfach und schnell an jede Art von Kraftfahrzeug angepaßt werden.
  • Die Diebstahlsicherung nach der Erfindung ist einfach im Gebrauch und erfordert lediglich eine sehr einfache und schnelle Tätigkeit für ihre Anbringung und Abnahme.
  • Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung weist zwei rohrförmige oder hohle Teleskopstangen auf, nämlich eine obere äußere Stange und eine untere innere Stange; Die untere innere Stange ist so angebracht, daß sie mindestens teilweise in der oberen äußeren rohrförmigen Stange gleiten kann; Die untere innere Stange kann der Länge nach frei gleiten, ist aber an der oberen äußeren rohrförmigen Stange derart befestigt, daß sie nicht drehbar ist.
  • Die untere innere Stange weist an ihrem unteren Ende einen axial einstellbaren Lager- oder Tragfuß auf, und in einem mittleren Bereich sind zwei Haken angelenkt, die diametral einander gegenüber liegen und zwischen einer unteren Lösestellung und einer angehobenen Blockierstellung schwingbar sind.
  • Diese angelenkten Haken oder Gelenkhaken besitzen Widerlagerelemente oder Anschläge für ihre Betätigung und Verlagerung aus der Lösestellung in ihre Blockierstellung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist Blockiermittel auf, die fest am oberen Teil der oberen äußeren hohlen Stange befestigt sind und der unteren inneren Stange zugeordnet sind, und eine gegenseitige Längsverstellung von oberer und unterer Stange blockieren; Diesen Blockiermitteln sind für deren Lösung Verriegelungsmittel zugeordnet.
  • Die obere äußere Stange weist an ihrem unteren Ende ein Paar von festen Haken auf, die im wesentlichen rechtwinkelig zur Stangenachse verlaufen und im Mittelbereich einen nockenförmigen Vorsprung bzw ein Nockenprofil besitzen.
  • Diese festen Haken können axial entlang der Diebstahlsicherung in der gleichen Ebene wie die Gelenkhaken bewegt werden und wirken mit den Enden der Gelenkhaken zusammen, wenn letztere sich in ihrer angehobenen Stellung zum Blockieren der Hebel der Pedale des Kraftfahrzeuges befinden.
  • Das Blockieren der Hebel der Pedale bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt beim Absenken der oberen äußeren Stange bis der nockenförmige Vorsprung der festen Haken zum Zusammenwirken mit den Anschlägen der Gelenkhaken veranlaßt wird; Dieses Zusammenwirken bringt die Gelenkhaken in ihre angehobene Blockierstellung, in der die Hebel der Pedale an ihren oberen Enden durch die festen Haken und an ihren unteren Enden durch die Gelenkhaken blockiert sind.
  • Die Hebel der Pedale werden dadurch in einer solchen Weise blockiert, daß sie nicht bewegt werden können, weil die Haken in Berührung oder zumindest im wesentlichen in Berührung mit den Hebeln gebracht wurden.
  • Die Gelenkhaken und festen Haken der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind so ausgebildet, daß sie an ihren Enden miteinander in Verbindung kommen, sodaß jeder mögliche unerlaubte Eingriff bei den Haken verhindert wird.
  • Um die Diebstahlsicherung für den Gebrauch mit allen Arten von Fahrzeugen auszubilden, ist es gemäß einer Variante möglich, die Weite der durch das Zusammenwirken der Gelenkhaken und der festen Haken bestimmten Sitze zu verändern, wobei diese Veränderung durch Einsetzen mindestens eines, mit dem Hebel des Pedales seitlich zusammenwirkenden Adapterelementes durchgeführt wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, ohne daß die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt wäre. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung in der Verriegelungsstellung;
  • Fig. 2 einen Schnitt des Griffes der Vorrichtung entlang der Linie A-A von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Griffes der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Ansicht der Diebstahlsicherung nach Fig. 1 in der Lösestellung;
  • Fig. 5 eine Teilansicht der Diebstahlsicherung nach der Erfindung, ausgestattet mit zwei Adapterelementen;
  • Fig. 6a in vergrößertem Maßstab die Vorderansicht eines Adapterelementes nach Fig. 5;
  • Fig. 6b einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 6a;
  • Fig. 7 eine Variante des Systems zum Einstellen und Blockieren des Lagerfußes.
  • Das Bezugszeichen 10 in den beiliegenden Zeichnungen bezeichnet eine erfindungsgemäße Diebstahlsicherung zum Blockieren der Pedale von Kraftfahrzeugen.
  • Die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung 10 wird verwendet, um Hebel 11 von Pedalen (nicht dargestellt) von Kraftfahrzeugen zu blockieren und dadurch eine Bewegung der Hebel 11 zu verhindern.
  • Die Diebstahlsicherung 10 nach der Erfindung weist eine obere hohle Stange bzw. Rohrstange 12 auf, die teleskopisch mit einer unteren hohlen Stange bzw. Rohrstange 13 zusammenwirkt, an der die obere hohle Stange 12 der Länge nach gleiten kann; die obere hohle Stange 12 ist außerhalb der inneren hohlen Stange 13 angeordnet und kann um diese nicht drehen.
  • Die obere hohle Stange 12 besitzt an ihrem oberen Ende einen Griff 14, der ein durch einen geeigneten Schlüssel betätigbares Sicherheitsschloß 15 enthält. An ihrem unteren Ende weist die obere hohle Stange 12 ein Paar von diametral entgegengesetzt angeordneten festen Haken 16 auf, die sich im wesentlichen rechtwinkelig zu der oberen hohlen Stange 12 erstrecken.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht das Paar von festen Haken 16 aus einem Stück und weist im Mittenbereich einen sich nach unten erstreckenden nockenförmigen Vorsprung bzw. ein Nockenprofil 17 auf, dessen Aufgabe nachstehend beschrieben wird.
  • Im Beispiel können die festen Haken 16 in einem Längsschlitz 44 gleiten, der in der unteren hohlen Stange 13 vorgesehen ist; befestigt sind die festen Haken 16 an der oberen hohlen Stange 12 mittels einer Schelle 45 und Nieten 46.
  • Der Längsschlitz 44 verhindert auch eine Verdrehung zwischen der oberen hohlen Stange 12 und der unteren hohlen Stange 13.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Variante befinden sich die festen Haken 16 außenliegend von der oberen hohlen Stange 12 und jeder Haken 16 weist einen nockenförmigen Vorsprung 17 im Mittenbereich auf.
  • Die untere hohle Stange 13 besitzt an ihrem unteren Ende einen einstellbaren Lagerfuß 18 und weist im mittleren Bereich, im wesentlichen zusammenfallend mit dem unteren Ende des Weges der oberen hohlen Stange 12, ein Paar Gelenkhaken 19 auf, die an entsprechenden Drehachsen 20 angelenkt sind und mittels einer Schelle 21 fest an der unteren hohlen Stange 13 befestigt sind.
  • Diese Gelenkhaken 19 haben eine erste untere Lösestellung 19a (Fig. 4) und eine zweite Blockierstellung 19b (Fig. 1), in der sie mit den festen Haken 16 zusammenarbeiten und im wesentlichen parallel zu diesen liegen.
  • Die Gelenkhaken 19 besitzen an ihrem Ende der unteren hohlen Stange 13 zugeordnete Anschläge 23, mit denen die den festen Haken 16 zugeordneten nockenförmigen Vorsprünge 17 während des Absenkens der oberen hohlen Stange 12 zusammenwirken.
  • Auf diese Weise bewirkt das Absenken der oberen hohlen Stange 12 und das daraus resultierende Zusammenwirken der nockenförmigen Vorsprünge 17 mit den Anschlägen 23 eine Verdrehung der Gelenkhaken 19 um ihre Drehachsen 20, sodaß die Gelenkhaken 13 in ihre Blockierstellung 19b gebracht werden.
  • In der Blockierstellung 19b definieren die Gelenkhaken 19 und die festen Haken 16 Sitze 22, in denen die Hebel 11 der Pedale blockiert sind.
  • Die Hebel 11 der Pedale werden in der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite durch die festen Haken 16 und die Gelenkhaken 19 in einer stabilen Weise blockiert.
  • Im Ausführungsbeispiel weisen die festen Haken 16 am Ende angewinkelte Teile 116 auf, die mit geschlossenen Sitzen oder Endsitzen 119 zusammenwirken, die in den Endteilen der Gelenkhaken 19 vorgesehen sind, sodaß ein effektives und sicheres Blockieren der Hebel 11 erreicht wird.
  • Gemäß einer in den Fig. 5 und 6 gezeigten Variante ist mindestens ein Adapterelement oder Paßstück 31 vorgesehen, um die Hebel 11 der Pedale seitlich in stabiler Weise zu blockieren; Dieses Adapterelement 31 wirkt im wesentlichen mit der Seitenfläche des Hebels 11 des Pedals zusammen, sodaß seitliche Verschiebungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 in bezug auf die Hebel 11 vermieden werden.
  • Im Ausführungsbeispiel wird das Adapterelement 31 an den Gelenkhaken 19 durch Schnappwirkung befestigt und wirkt mit den Sitzen 119 zusammen.
  • Das Adapterelement oder Paßstück 31 weist einen oberen Teil 31a auf, der mit dem Sitz 22 zusammenwirkt, um die Breite des Sitzes 22 zu vermindern; Das Adapterelement 31 besitzt auch einen unteren Greifteil 31b, der mit dem Sitz 119 zusammenwirkt.
  • Beim Ausführungsbeispiel besitzt der untere Greifteil 31b einen äußeren vertikalen Schaft 32 mit einem Endhaken 33, der mit dem Sitz 119 zusammenwirkt, und ebenso zwei innere Schäfte 34, die durch einen Schlitz 35 voneinander getrennt sind und für das Einsetzen des Endteiles des Gelenkhakens 19 dienen.
  • In der Blockierstellung 19b wirken die festen Haken 16 mit dem oberen Teil 31a des Adapterelementes 31 zusammen und verhindern dessen Wegnahme.
  • Das untere Endsegment 113 der unteren hohlen Stange 13 der Diebstahlsicherung 10 gemäß der Erfindung ist mit einem Muttergewinde versehen, das mit einer Gewindestange 25 des auf dem Boden des Kraftfahrzeuges aufruhenden Tragfußes 18 zusammenwirkt.
  • Dieser Tragfuß 18 weist Blockiermittel 26 auf, die aktiviert werden, wenn die Länge der Vorrichtung 10 der Fahrzeugtype angepaßt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel weisen die Blockiermittel 26 eine konische Ringmutter 27 im Zusammenwirken mit einer Einstellschraube 28 auf.
  • Wenn die Einstellschraube 28 betätigt wird, bewegt sich die konische Ringmutter 27 in der Gewindestange 25 des Tragfußes abwärts und wirkt nachgiebig auf die Stange 25, sodaß ein Blockieren der Stange 25 in bezug auf die untere hohle Stange 13 erfolgt.
  • Gemäß einer in Fig. 7 gezeigten Variante weisen die Blockiermittel 26 zwei koaxiale Hülsen oder Büchsen, nämlich eine erste obere Hülse 29a und eine zweite untere Hülse 29b auf, die der Einstellschraube 28 zugeordnet und durch einen elastischen Ring 30, z.B. aus Gummi, getrennt sind.
  • Die erste obere Hülse 29a besitzt einen oberen Flansch 41 und enthält eine axiale Gewindebohrung 42, in der die Einstellschraube 28 eingreift.
  • Die zweite untere Hülse 29b besitzt einen oberen Flansch 24, der an der oberen Fläche der Gewindestange 25 des Tragfußes 18 gelagert ist und eine nicht mit einem Gewinde versehene Durchgangsbohrung 43 besitzt, in der die erste obere Hülse 29a axial gleiten kann, wobei der nachgiebige Ring 30 zwischen den Flanschen 41 und 24 angeordnet ist.
  • Wird die Einstellschraube 28 betätigt, quetscht die erste obere Hülse 29a den elastischen Ring 30, der dadurch verformt und in Berührung mit der inneren Wand der unteren hohlen Stange 13 kommt; dadurch wird der Tragfuß 18 blockiert.
  • Das obere Ende der unteren hohlen Stange 13 ist fest mit einem gezahnten Zapfen 36 verbunden, der so angeordnet ist, daß er der Länge nach in einer dritten Hülse 38, die mit der oberen hohlen Stange 12 verbunden ist, gleiten kann.
  • Gemäß einer Variante weist der gezahnte Zapfen 36 Mittel auf, die eine Drehung der unteren hohlen Stange 13 in bezug auf die dritte Hülse 38 und demgemäß in bezug auf die obere hohle Stange 12 verhindern.
  • Eine Federklinke 37, die im rechten Winkel zum gezahnten Zapfen 36 bewegbar ist und durch eine Feder 40 nachgiebig gegen den gezahnten Zapfen 36 gedrängt wird, wirkt mit der dritten Hülse 38 zusammen.
  • Das Sicherheitsschloß 15 wirkt mit der Klinke 37 zusammen und wird durch einen geeigneten Schlüssel gegen die Feder 40 hin betätigt, sodaß der gezahnte Zapfen 36 von der Klinke 37 gelöst wird, um die Diebstahlsicherung 10 in ihre Lösestellung zu bringen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine Rückholfeder 39, die an ihrem oberen Ende mit der dritten Hülse 38 und an ihrem unteren Ende mit dem gezahnten Zapfen 36 zusammenwirkt, und die obere äußere hohle Stange 12 automatisch in ihre gehobene Stellung bringt, wodurch die Diebstahlsicherung 10 in ihre Lösestellung gebracht wird, wenn der gezahnte Zapfen 36 von der Klinke 37 gelöst wird.

Claims (11)

1. Diebstahlsicherung zum Blockieren der Pedale für Kraftfahrzeuge, die zum Blockieren eines Pedalpaares geeignet ist und eine obere Rohrstange (12) und eine untere Rohrstange (13) umfaßt, wobei diese Rohrstangen (12, 13) teleskopisch, koaxial und gegenseitig verschiebbar sind, die obere Rohrstange (12) Mittel zum gegenseitigen Blockieren der Rohrstangen (12, 13) an ihrem oberen Ende und feststehende, in entgegengesetzte Richtung weisende und bezüglich der Achse der Rohrstange (12) im wesentlichen im rechten Winkel dazu angeordnete Haken (19) an ihrem unteren Ende aufweist, und die untere Rohrstange (13) einen Lagerfuß (18) an ihrem unteren Ende und Gelenkhaken (19) in ihrem Mittelteil aufweist, wobei diese Gelenkhaken (19) eine abgesenkte Freigabestellung (19a) und eine Blockierstellung (19b) aufweisen, bei der die Gelenkhaken (19) zur Bestimmung der Sitze (22) zur Aufnahme und zum Blockieren der Pedalhebel (11) mit den feststehenden Haken (16) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Haken ein Nockenprofil (17) aufweisen, das im Mittelbereich zwischen diesen feststehenden Haken angeordnet ist und sich nach unten erstreckt, wobei die Gelenkhaken (19) Anschläge (23) aufweisen, die mit dem Nockenprofil (17) zusammenwirken, wenn die obere Rohrstange (12) nach unten verschoben wird, um die Gelenkhaken zu drehen und zu heben und die Pedalhebel (11) in den entsprechenden Sitzen (22) vollständig zu blockieren.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Haken (16) Endwinkelprofile (116) aufweisen und die Gelenkhaken (19) Endsitze (119) aufweisen, wobei die Endwinkelprofile (116) in der Blockierstellung (19b) der Gelenkhaken (19) mit den Endsitzen (119) zusammenwirken.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerfuß (18) eine axial verstellbare Gewindestange (25) und Blockiermittel (26) aufweist.
4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiermittel (26) eine kegelförmige Ringmutter (27) umfassen, die mit dem Oberteil der Gewindestange (25) zusammenwirkt, wobei die kegelförmige Ringmutter (27) mit einer Stellschraube (28) verbunden ist, die mit der Unterseite des Lagerfußes (18) zusammenwirkt.
5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiermittel (26) zwei koaxiale Buchsen, nämlich eine erste obere Buchse (29a) bzw. eine zweite untere Buchse (29b) umfassen, die mit dem Oberteil der Gewindestange (25) zusammenwirken, und einen elastischen Zwischenring (30) aufweisen, wobei die erste obere Buchse (29a) eine Gewindebohrung aufweist, die mit der, mit der Unterseite des Lagerfußes (18) zusammenwirkenden Stellschraube verbunden ist.
6. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Paßstücke (31) aufweist, die mit den Gelenkhaken (19) verbunden sind und die Pedalhebel (11) seitlich blockieren.
7. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem oberen Bereich einen Handgriff (14) aufweist, der mit einem Blockierschloß (15) verbunden ist.
8. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit der oberen Außenrohrstange (12) und mit der unteren Innenrohrstange (13) zusammenwirkende Rückzugfeder (39) umfaßt, wobei diese Rückzugfeder (39) die Diebstahlsicherung (10) wieder in die Freigabestellung bringt, wenn das Blockierschloß (15) unwirksam gemacht wird.
9. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenprofil (17) innerhalb der Rohrstangen (12, 13) angeordnet ist.
10. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenprofil (17) außerhalb der Rohrstangen (12, 13) angeordnet ist.
11. Diebstahlsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, die das Drehen der unteren Innenrohrstange (13) in bezug auf die obere Außenrohrstange (12) verhindern.
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