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Die Erfindung betrifft eine Sitzliege
mit einer Massagevorrichtung.
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Üblicherweise
ist bei Massagevorrichtungen vom Sitzliegen-Typ eine Fußstütze schwenkbar
an einem vorderen Endteil der Sitzliege befestigt. Diese Fußstütze wird
durch einen rückfahrbaren
Gelenkmechanismus oder eine Schraubenfeder entweder an einer ausgefahrenen
Position, an der die Fußstütze in im
wesentlichen horizontaler Ausrichtung vor den Sitz gerückt ist,
oder einer eingefahrenen Position gehalten, in der die Fußstütze in im
wesentlichen vertikaler Ausrichtung unter den Sitz zurückgezogen ist.
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Da bei derartigen bekannten Massage-Sitzliegen
die Fußstütze nur
an der ausgefahrenen Position oder der eingefahrenen Position arretiert
werden kann, kann der Fall eintreten, daß der Benutzer, nachdem er
seine Füße auf einer
mit einem eingebauten Massagemechanismus versehenen Fußstütze plaziert
hat, während
des anschließenden
Massagevorgangs keine bequeme Körperhaltung
einnehmen kann. Wenn z.B. die Massage in einer Stellung durchgeführt werden
soll, in der die Fußstütze horizorttal
eingestellt ist, ohne daß die
Rückenlehne
der Sitzliege verschwenkt wird, ist der Körper des Benutzers L-förmig gebogen, während seine
Füße linear nach
vorne gestreckt sind. Wenn der Benutzer für eine längere Zeitdauer in dieser Stellung
auf der Massage-Sitzliege liegt bzw. sitzt, wird somit sein unterer
Rücken-
bzw. Kreuzbereich stark belastet, was besonders für ältere und
behinderte Menschen und Menschen, die unter Kreuz- oder Rückenschmerzen oder
Rheumatismus leiden, unangenehm ist. Wenn hingegen die Massage in
einer Stellung durchgeführt wird,
in der die Rückenlehne
der Sitzliege nach hinten verschwenkt und die Fußstütze horizontal eingestellt
ist, besteht die Tendenz, daß die
Füße des Benutzers
von der Fußstütze abgehoben
sind, so daß der
Massageeffekt beeinträchtigt
wird.
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Es sind bereits Massage-Sitzliegen
(
DE 1282880 B )
vorgeschlagen worden, bei denen die Fußstütze mittels einer Arretierungs-
oder Ratschenvorrichtung in mehrere. Position eingestellt werden kann.
Diese bekannten Massage-Sitzliegen weisen jedoch keine zufriedenstellende
Bedienungsfreundlichkeit auf und sind somit nur unter Schwierigkeiten zu
handhaben.
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Somit ist es Aufgabe der Erfindung,
zwecks Beseitigung der vorstehend aufgeführten Nachteile des Standes
der Technik eine Massage-Sitzliege zu schaffen, bei der die Fußstütze in einer
beliebigen, zwischen bzw. an einer ausgefahrenen Position und einer
eingefahrenen Position gelegenen Stellung arretiert werden kann
und die Arretierung der Fußstütze mühelos gelöst werden
kann, so daß sowohl
die Benutzung als auch die Bedienungsfreundlichkeit der Massage-Sitzliege
verbessert werden.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
Massage-Sitzliege
zu schaffen, bei der nicht nur zur Verbesserung der Betriebssicherheit
der Massage-Sitzliege die Gefahr eines abrupten Herunterklappens
der Fußstütze beseitigt
wird, indem ein ungewünschtes
Verstellen der Fußstütze – etwa durch
unbeabsichtigte Betätigung
eines Bedienungsknopfes, z.B. aufgrund plötzlicher Stoßeinwirkung
auf den Bedienungsknopf oder Herumspielen von Kindern – verhindert
wird, sondern bei der auch die Bedienungsfreundlichkeit der Massage-Sitzliege
zusätzlich
verbessert wird, indem ein Verriegelungsknopf an einem Teil des
Bedienungshebels angeordnet ist, der zu sich jeder Zeit in Kontakt
mit der Handfläche
des Benutzers befindet.
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Zur Lösung der Aufgaben wird mit
der Erfindung eine Massage-Sitzliege mit den Merkmalen von Anspruch
1 vorgeschlagen; vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Vorzugsweise enthält die Verriegelungseinrichtung
einen durch Drücken
betätigbaren
Verriegelungsknopf, und die Massage-Sitzliege weist ferner einen
Verriegelungsmechanismus auf, mit dem der Verriegelungsknopf entweder
im (gedrückten)
Betätigungszustand
oder im (nicht gedrückten)
Nichtbetätigungszustand
arretiert werden kann. Vorzugsweise ist die Fußstütze mittels der Verriege lungseinrichtung an
mehreren winkligen Schwenkpositionen zwischen der ausgefahrenen
Position und der eingefahrenen Position verriegelbar.
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Der Verriegelungsknopf ist vorzugsweise
an einer Seitenfläche
des Bedienungshebels angeordnet. Vorzugsweise ist der Bedienungshebel
mindestens über
90° verschwenkbar,
und der Verriegelungsknopf ist – vom
Sitz her gesehen – an
einer Außenseitenfläche des
Bedienungshebels angeordnet.
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Gemäß der Erfindung kann die Fußstütze mittels
des Bedienungshebels zwischen der ausgefahrenen Position, an der
die Fußstütze in im
wesentlichen horizontaler Ausrichtung vor den Sitz gerückt ist,
und der eingefahrenen Position verschwenkt werden, in der die Fußstütze in im
wesentlichen vertikaler Ausrichtung unter den Sitz zurückgezogen
ist. Die Verriegelungseinrichtung, mit der die Verriegelung der
Fußstütze an dem
vorbestimmten Schwenkwinkel zwischen der ausgefahrenen Position
und der eingefahrenen Position herbeigeführt bzw. gelöst werden
kann, ist an dem Bedienungshebel vorgesehen.
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Somit kann durch Betätigung der
Verriegelungseinrichtung die Fußstütze an einer
gewünschten
Position zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen
Position arretiert werden. Deshalb kann der Benutzer selbst dann,
wenn die Fußstütze ohne
Zurückklappen
der Rückenlehne verwendet
wird, für
eine lange Zeitdauer eine bequeme Haltung ohne Auftreten von Kreuz-
oder Rückenschmerzen
einnehmen, indem er seine Füße schräg nach unten
richtet, und somit kann die Massage-Sitzliege problemlos betätigt werden.
Da zudem die Verriegelungseinrichtung gleichzeitig mit der Betätigung des
Bedienungshebels betätigt
werden kann, wird das Einstellen der Winkelposition der Fußstütze erleichtert,
so daß die
Massage-Sitzliege
mühelos
benutzt werden kann.
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Im folgenden werden zur Veranschaulichung der
Aufgaben und Merkmale der Erfindung bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren genauer erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht der Massage-Sitzliege gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Draufsicht auf die Massage-Sitzliege gemäß 1;
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3 eine
Vorderansicht der Massage-Sitzliege gemäß 1;
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4 eine
Seitenansicht zur Darstellung der Positionsbeziehung zwischen dem
Bedienungshebel und der Fußstütze der
Massage-Sitzliege gemäß 1;
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5 eine
Schnittansicht des Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Bedienungshebels gemäß 4;
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6 eine
Draufsicht auf den Verriegelungsknopf des Bedienungshebels gemäß 4;
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7 eine
Vorderansicht eines Stützarms der
Massage-Sitzliege
gemäß 1;
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8 eine
Schnittansicht des Bedienungshebels gemäß 4;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Druck-Feststelleinrichtung für den Bedienungshebel gemäß 8;
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10 eine
Seitenansicht einer Massage-Sitzliege gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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11 eine
teilweise weggebrochene Seitenansicht des Bedienungshebels und der
Hohlwelle der Massage-Sitzliege
gemäß 10;
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12 eine
Seitenansicht der Massage-Sitzliege gemäß 10 bei Benutzung;
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13 eine
seitliche Teilansicht des von der Hand des Benutzers umgriffenen
Bedienungshebels gemäß 11;
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14 bis 17 eine Rückansicht, eine Seitenansicht
von links, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht von rechts
des Bedienungshebels gemäß 11;
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18 eine
Seitenansicht der Massage-Sitzliege gemäß 10, bei der die Hand des Benutzers den Bedienungshebel
von der entgegengesetzten Seite her umgreift; und
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19 eine
perspektivische Teilansicht des Bedien ungshebels gemäß 18.
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In den Figuren sind gleiche Teile
durchgehend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Gemäß 1 bis 3 weist
eine Massage-Sitzliege K1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung eine Rückenlehne 3,
einem Sitz bzw. eine Sitzfläche 4,
eine schwenkbar an einem vorderen Endteil 4a des Sitzes 4 montierte
Fußstütze 5 und
einen einhändig
bedienbaren Bedienungshebel 6 auf, der mit einer Verriegelungseinrichtung 7 versehen
ist. Die Rückenlehne 3 ist
mit einer Abdeckung bzw. einem Bezug 2 zum Abdecken von
Massagerollen versehen.
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Die Fußstütze 5 ist derart verschwenkbar, daß sie durch
Bedienung des Bedienungshebels 6 zwischen einer ausgefahrenen
Position, an der die Fußstütze 5 in
im wesentlichen horizontaler Ausrichtung vor den Sitz 4 gerückt ist,
und einer eingefahrenen Position bewegbar ist, in der die Fußstütze 5 in im
wesentlichen vertikaler Ausrichtung unter den Sitz 4 zurückgezogen
ist. Die Fußstütze 5 kann
einen Massagemechanismus mit einer Vibrationseinrichtung oder mit
einer Walzen- oder Rollenvorrichtung enthalten, oder sie kann auch
ohne Massagemechanismus vorgesehen sein.
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Ein Zweifach-Lenkergetriebe 11,
das Lenker 11a und llb aufweist, ist mit dem Bedienungshebel 6 verbunden.
Wie noch erläutert
wird, ist der Lenker 11a durch Schweißen oder dgl. mit einer Hohlwelle 10 eines
Verriegelungsmechanismus 8 verbunden, während der Lenker 11b an
der Fußstütze 5 befestigt ist.
Das Lenkgetriebe 11 kann statt der beiden Lenker auch drei
Lenker aufweisen. Die Lenker 11a und llb des Lenkgetriebes 11 sind
gemäß 1 in V-förmiger Konfiguration miteinander
verbunden. Wenn die Fußstütze 5 kontinuierlich
aus der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position oder
in umgekehrter Richtung bewegt wird, kann der Winkel zwischen den
Lenkern 11a und llb derart vergrößert oder verkleinert werden,
daß der
Winkel der Fußstütze 5 relativ
zu dem Sitz 4 zwischen der eingefahrenen Position und der
ausgefahrenen Position verändert
wird. In der ausgefahrenen Position der Fußstütze 5 sind die Lenker 11a und
llb in invertiertem Zustand eingestellt, d.h. der Winkel zwischen
den Lenkern 11a und llb ist größer als 180°, so daß die Fußstütze 5 durch die Lenker 11a und 11b sicher
in der ausgefahrenen Position gehalten wird. 1 zeigt ferner ein armiertes Rohr 12,
einen Neigungseinstell-Hebel 13 für die Rückenlehne 3, einen
unter dem Sitz 4 angeordneten Rahmen 14 und eine
Lenker-Abdeckung 15. Zusammenfassend betrachtet enthält die Schwenkeinrichtung
zum Verschwenken der Fußstütze 5 zwischen der
ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position die Hohlwelle 10 und
das Zwei-Lenker-Getriebe 11. Die Schwenkeinrichtung wird
durch den Bedienungshebel 6 bedient, um die Fußstütze 5 durch
Verschwenken zwischen der vorstehenden Position und der eingezogenen
Position zu verstellen.
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5 bis 7 zeigen den Verriegelungsmechanismus 8 zum
Verriegeln des Bedienungshebels 6, und 8 und 9 zeigen
einen Verriegelungsmechanismus 9 zum Verriegeln eines Verriegelungsknopfes 26 der
Verriegelungseinrichtung 7.
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Zunächst wird der für den Bedienungshebel 6 vorgesehene
Verriegelungsmechanismus 8 beschrieben. Unter dem Sitz 4 ist
die horizontal verlaufende Hohlwelle 10 über ein
Lager 50 mittels einer an dem Sitz 4 befestigten
Halteeinrichtung 16 drehbar gelagert. Der Bedienungshebel 6 ist
an einer Seite des Sitzes 4 angeordnet. Ein unterer Endteil
des Bedienungshebels 6 und ein Ende der Hohlwelle 10 sind
derart miteinander verbunden, daß durch Drehen des Bedienungshebels 6 die
Hohlwelle 10 um ihre eigene Achse gedreht wird.
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Gemäß 7 sind in der Halteeinrichtung 16 Verriegelungslöcher 17a bis 17d ausgebildet,
die in Drehrichtung der Hohlwelle 10 voneinander beabstandet
sind. Das Verriegelungsloch 17a entspricht der ausgefahrenen
Position der Fußstütze 5,
und das Verriegelungsloch 17d entspricht der eingefahrenen Position
der Fußstütze 5.
Die Verriegelungslöcher 17b und 17c entsprechen
den beiden zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen
Position gelegenen schrägen
Positionen: Auf der dem Bedienungshebel 6 zugewandten Seite
der Halteeinrichtung 16 ist eine U-förmige Sperreinrichtung 18 fest
auf der Hohlwelle 10 angebracht.
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Die Sperreinrichtung 18 weist
einander gegenüberliegende
Seitenwände 18a und 18b auf,
wobei die Seitenwand 18a näher an der Halteeinrichtung 16 angeordnet
ist als die Seitenwand 18b. Ein Verriegelungsstift 19,
der lösbar
in die Verriegelungslöcher 17a bis 17d eingeführt werden kann,
ist in der Seitenwand 18a gleitend gelagert. Eine Hebel-Verriegelungsfeder 20 ist
zwischen der Sperreinrichtung 18 und der Halteeinrichtung 16 derart
um den Verriegelungsstift 19 gewickelt, daß sie den
Verriegelungsstift 19 permanent gegen die Halteeinrichtung 16 drückt. Ein
Verriegelungsseilzug 21, der mit einem Ende 21a mit
dem Verriegelungsstift 19 verbunden ist, ist gleitend in
der Seitenwand 18b der Sperreinrichtung 18 gelagert,
und ein Ende 22a einer Seilzughülle 22 ist an der
Seitenwand 18b befestigt. Das andere Ende 22b der
Seilzughülle 22 ist
durch einen rohrartigen Durchlaß 24 geführt, der
im wesentlichen bogenförmig
zum Inneren eines dem Bedienungshebel 6 zugehörigen Hebel-Rohrs 23 gekrümmt ist,
und ist dabei an einer Druck-Feststelleinrichtung 25 befestigt, die
in dem Hebel-Rohr 23 aufgenommen ist.
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Die Verriegelungseinrichtung 7,
die an dem Bedienungshebel 6 angeordnet ist, dient zum
Herbeiführen
bzw. Freigeben der Verriegelung der Fußstütze 5 an dem vorbestimmten
Schwenkwinkel, der zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen
Position oder an einer dieser Positionen liegt. Die Verriegelung
erfolgt durch den zum Arretieren des Bedienungshebels 6 vorgesehenen
Verriegelungsmechanismus 8. Der Verriegelungsknopf 26 ist in
der Verriegelungseinrichtung 7 derart in einer am oberen
Ende des Hebel-Rohrs 23 ausgebildeten Öffnung angeordnet, daß er in
diese Öffnung
hineingedrückt
werden kann. Das untere Ende des Verriegelungsknopfes 26 ist
mit dem oberen Ende der in dem Hebel-Rohr 23 angeordneten
Druck-Feststelleinrichtung 25 verbunden. Der Verriegelungsknopf 26 und die
Druck-Feststelleinrichtung 25 sind durch eine (nicht gezeigte)
Rückstellfeder derart
druckbeaufschlagt, daß sie
aus der Öffnung
des Hebel-Rohrs 23 herausragen.
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Gemäß 9 ist die Druck-Feststelleinrichtung 25 U-förmig ausgebildet und weist
ein Paar einander gegenüberliegender
Seitenteile 25a und ein Bodenteil 25b auf, das
die unteren Enden der Seitenteile 25a miteinander verbindet.
Das andere Ende 22b der Seilzughülle 22, deren eines
Ende 22a gemäß 5 an der Seitenwand 18b der
Sperreinrichtung 18 befestigt ist, ist an der unteren Fläche des Bodenteils 25b der
Druck-Feststelleinrichtung 25 befestigt. Das andere Ende 21b des
Verriegelungsseilzugs 21, dessen eines Ende 21a mit
dem Verriegelungsstift 19 verbunden ist, ist gleitbar durch
das Bodenteil 25b der Druck-Feststelleinrichtung 25 geführt und
greift mit einer von einer Innenfläche der Wand des Hebel-Rohrs 23 abstehenden
Rippe 23a zusammen, so daß das Ende 21b an
der Rippe 23a festgelegt ist. Die Rippe 23a ist
zwischen die Seitenteile 25a eingefügt.
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Wie beschrieben, sind das eine Ende 21a und
das andere Ende 21b des Verriegelungsseilzugs 21 an
dem Verriegelungsstift 19 bzw. der Rippe 23a des
Hebel-Rohrs 23 befestigt, während das eine Ende 22a und
das andere Ende 22b der Seilzughülle 22 an der Sperreinrichtung 18 bzw.
an der Druck-Feststelleinrichtung 25 befestigt sind. Somit wird,
wenn die Druck-Feststelleinrichtung 25 durch Betätigen des
Verriegelungsknopfes 26 nach unten gedrückt wird, der Abstand zwischen
den einander entgegengesetzten Enden 22a und 22b der
Seilzughülle 22 reduziert
und dadurch die Seilzughülle 22 gebogen,
wie in 5 durch die strichpunktierte
Linie gezeigt ist.
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Wenn mit A der Abstand zwischen dem
anderen Ende 21b des Verriegelungsseilzugs 21 und dem
andere Ende 22b der Seilzughülle 22 vor der Betätigung des
Verriegelungsknopfes 26 und mit ? die Strecke bezeichnet
ist, um die die Druck-Feststelleinrichtung 25 abwärts gedrückt wird,
beträgt
der Abstand zwischen dem anderen Ende 21b des Verriegelungsseilzugs 21 und
dem anderen Ende 22b der Seilzughülle 22 (A + α),
und somit wird die Seilzughülle 22 um
den Druck-Betrag ? ausgedehnt. Folglich wird der Verriegelungsseilzug 21 in
die in 5 mit X bezeichnete
Richtung gezogen. Somit beträgt,
wenn mit B der Abstand zwischen dem einen Ende 21a des Verriegelungsseilzugs 21 und
dem einen Ende 22a der Seilzughülle 22 vor der Betätigung des
Verriegelungsknopfes 26 bezeichnet ist, der Abstand zwischen
dem einen Ende 21a des Verriegelungsseilzugs 21 und
dem einen Ende 22a der Seilzughülle 22 (Β – α),
so daß der
Verriegelungsstift 19 aus der Halteeinrichtung 16 herausgezogen
wird.
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Wenn hingegen der Verriegelungsknopf 26 nicht
mehr gedrückt
wird, wird die Druck-Feststelleinrichtung 25 angehoben,
so daß der
Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Enden 22a und 22b der
Seilzughülle 22 vergrößert wird
und die Seilzughülle 22 somit
wieder gestreckt wird, wie in 5 in
durchgezogener Linie gezeigt ist, so daß der Verriegelungsstift 19 durch
den Druck der Hebel-Verriegelungsfeder 20 in eines der
Verriegelungslöcher 17a bis 17d eingeführt wird.
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Der Verriegelungsknopf 26 ist – wie bereits erwähnt – mit dem
Verriegelungsmechanismus 9 versehen, mit dem der Verriegelungsknopf 26 verriegelt werden
kann. Beide Seitenteile 25a der Druck-Feststelleinrichtung 25,
wel che in der oben beschriebenen Weise in Wirkverbindung mit dem
Verriegelungsknopf 26 aufwärts und abwärts bewegt werden kann, weist
gemäß 9 an ihren einander gegenüberliegenden
Seiten rechteckige obere und untere Ausnehmungen 28 bzw. 29 auf.
Wenn der Verriegelungsknopf 26, bevor er gemäß 6 gedrückt wird, in einer Richtung
um 90° gedreht
wird, wird auch die Druck-Feststelleinrichtung 25 um 90° in derselben Richtung
gedreht, so daß die
unteren Ausnehmungen 29 der Seitenteile 25a in
Eingriff mit der Rippe 23a des Hebel-Rohrs 23 gebracht
werden und somit der Verriegelungsknopf 26 in einem Zustand
gehalten wird, in dem er nicht gedrückt werden kann; es wird nämlich der
Verriegelungsstift 19 in Eingriff mit der Halteeinrichtung 16 gehalten.
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Wenn hingegen der Verriegelungsknopf 26 in diesem
Zustand in der Gegenrichtung um 90° gedreht wird, rücken die
unteren Ausnehmungen 29 der Druck-Feststelleinrichtung 25 aus
ihrem Eingriff mit der Rippe 23a des Hebel-Rohrs 23 aus,
und somit kann der Verriegelungsknopf 26 erneut in einem
Zustand gebracht werden, in dem er gedrückt werden kann. Wenn andererseits
der Verriegelungsknopf 26, nachdem er gedrückt worden
ist, in einer Richtung um 90° gedreht
wird, wird auch die Druck-Feststelleinrichtung 25 um 90° in derselben
Richtung gedreht. Folglich werden die oberen Ausnehmungen 28 der Seitenteile 25a der
Druck-Feststelleinrichtung 25 in Eingriff mit der Rippe 23a des
Hebel-Rohrs 23 gebracht, und somit wird der Verriegelungsknopf 26 in dem
Zustand gehalten, in dem er gedrückt
worden ist, d.h. der Verriegelungsstift 19 befindet sich
außer Eingriff
mit der Halteeinrichtung 16. Wenn hingegen der Verriegelungsknopf 26 in
diesem Zustand in der Gegenrichtung um 90° gedreht wird, wird die Druck-Feststelleinrichtung 25 in
der gleichen Richtung um 90° gedreht,
so daß die
oberen Ausnehmungen 28 der Druck-Feststelleinrichtung 25 aus
ihrem Eingriff mit der Rippe 23a des Hebel-Rohrs 23 herausbewegt
werden und somit der Verriegelungsknopf 26 erneut in einem
Zustand gebracht wird, in dem er gedrückt werden kann.
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Wenn die Fußstütze 5 aus der eingefahrenen Position
in eine der schrägen
Positionen oder die voll ausgefahrene Position bewegt worden soll,
umgreift der Benutzer mit einer Hand den oberen Bereich des Bedienungshebels 6 und
drückt
mit den Fingern den Verriegelungsknopf 26. Dadurch wird
die Druck-Feststelleinrichtung 25 abwärts bewegt, so daß die Seilzughülle 22 gemäß der in 5 gezeigten strichpunktierten
Linie gebogen wird und somit der Verriegelungsstift 19 in
der beschriebenen Weise aus dem betreffenden Verriegelungsloch – z.B. 17d – der Halteeinrichtung 16 ausrückt. Da
die Hohlwelle 10 relativ zu der Halteeinrichtung 16 drehbar
ist, ist auch der Bedienungshebel 6 relativ zu der Halteeinrichtung 16 drehbar,
und somit kann die Fußstütze 5 aus
der eingefahrenen Position über
die schrägen
Positionen in die ausgefahrene Position bewegt werden.
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Wenn der Benutzer anschließend seinen Finger
von dem Verriegelungsknopf 26 abhebt, wird die Druck-Feststelleinrichtung 25 angehoben,
so daß die
Seilzughülle 22 gemäß der in 5 gezeigten durchgezogenen
Linie gedehnt wird und somit der Verriegelungsstift 19 in
eines der Verriegelungslöcher 17b und 17c oder
das Verriegelungsloch 17a der Halteeinrichtung 16 eingeführt wird,
die den schrägen
Position bzw. der ausgefahrenen Position der Fußstütze 5 entsprechen.
Folglich kann die Hohlwelle 10 relativ zu der Halteeinrichtung 16 nicht
gedreht werden, und somit kann auch der Bedienungshebel 6 relativ
zu der Halteeinrichtung 16 nicht gedreht werden, so daß die Fußstütze 5 in
einer der schrägen
Positionen oder der ausgefahrenen Position verriegelt wird. Die
Fußstütze 5 kann
in ähnlicher Weise
aus der einer der schrägen
Positionen bzw. der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position
zurückbewegt
werden.
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Indem der Benutzer den einhändig bedienbaren
Bedienungshebel 6 in der beschriebenen Weise betätigt, kann
die Fußstütze 5 nach
Belieben in der ausgefahrenen Position, der eingefahrenen Position
oder einer der zwischen diesen liegenden schrägen Positionen arretiert werden.
Somit kann der Benutzer auch dann, wenn z.B. die Fußstütze 5 verwendet
wird und sich dabei die Rückenlehne 3 nicht
in einer gekippten Orientierung befindet, eine angenehme Massage
an sich durchführen
lassen, indem er seine Füße schräg abwärts richtet.
Somit kann der Benutzer über
eine längere
Zeit hinweg eine entspannte Haltung einnehmen und bleibt frei von
Rückenschmerzen.
Dementsprechend kann insbesondere. bei älteren und behinderten Menschen
und bei Menschen, die unter Kreuz- oder Rückenschmerzen oder Rheumatismus
leiden, die Belastung ihrer Gliedmaßen reduziert werden, und das
Einstellen der Winkelposition der Fußstütze 5 wird erleichtert,
da der Benutzer zur gleichen Zeit, in der er den Bedienungshebel 6 mit
lediglich einer einzigen Hand bedient, die Verriegelungseinrichtung 7 mit
dem Finger betätigen
kann. Somit zeichnet sich die Massage-Sitzliege K1 durch eine hervorragende
Bedienungsfreundlichkeit aus. Da die Fußstütze 5 mittels des
Bedienungshebels 6 mechanisch zwischen der eingefahrenen
Position und der ausgefahre nen Position verstellt werden kann, sind
keine weiteren Komponenten wie z.B. ein Motor oder eine Energiequelle erforderlich.
Dies ermöglicht
eine strukturelle Vereinfachung der Massage-Sitzliege K1 und folglich
eine Reduzierung der Herstellungskosten und des Wartungsaufwandes.
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Für
den Verriegelungsknopf 26 ist ein weiterer Verriegelungsmechanismus 9 vorgesehen.
Durch Drehen des Verriegelungsknopfes 26, nachdem dieser
gedrückt
worden ist, kann die Fußstütze 5 nach Belieben
verschwenkt werden. Hingegen kann durch Drehen des Verriegelungsknopfes 26 im
nicht gedrückten
Zustand die Fußstütze 5 zuverlässig an
der ausgefahrenen Position, der eingefahrenen Position oder einer
der dazwischenliegenden Positionen verriegelt werden. Somit wird
die Gefahr beseitigt, daß sich
die Position der Fußstütze 5 aufgrund
unbeabsichtigter Betätigung
des Verriegelungsknopfes 26 verändert. Auch eine unerwünschte Positionsveränderung
der Fußstütze 5 aufgrund
von unvorhergesehener Stoßeinwirkung
auf den Verriegelungsknopf 26 oder Kinder-Streichen ist
nicht mehr möglich.
Ferner kann in einem Fall, in dem die Massage-Sitzliege K1 nur in
der ausgefahrenen Position der Fußstütze 5 benutzt wird,
die Bedienungsfreundlichkeit der Massage-Sitzliege K1 erhöht werden.
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Da bei dieser Ausführungsform
der für
das gegenseitige Zusammengreifen des Verriegelungsstiftes 19 und
der Halteeinrichtung 16 vorgesehene Mechanismus in Kombination
mit dem Lenkermechanismus 11 verwendet wird, wird die sichere
Belastbarkeit der Fußstütze 5 selbst
in der ausgefahrenen Position der Fußstütze 5 verbessert,
in der die Fußstütze 5 ein
Maximum an Last tragen muß.
Wenn die Fußstütze 5 einen
Massagemechanismus enthält, nimmt
die Massage-Kraft der Fußstütze 5 von
der ausgefahrenen Position zu der eingefahrenen Position kontinuierlich
ab und kann somit durch Bedienung des Bedienungshebels 6 leicht
geändert
werden. Ferner kann in diesem Fall der Massageeffekt zusätzlich verbessert
werden, wenn die durch die Fußstütze 5 auf
die Füße des Benutzers
ausgeübte
Stimulierung verändert
wird, indem während
des Massagevorganges der Winkel der Fußstütze 5 von den schrägen Positionen
zu der ausgefahrenen Position oder umgekehrt verändert wird.
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Bei dieser Ausführungsform sind zusätzlich zu
der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position der Fußstütze 5 die
beiden schrägen Positionen
der Fußstütze 5 vorgesehen.
Alternativ können
jedoch, indem die Anzahl der Verriegelungslöcher 17b und 17c der
Halteeinrichtung 16 auf drei oder mehr vergrößert wird,
anstelle der beiden schrägen
Positionen der Fußstütze 5 drei
oder mehr schräge
Positionen für
die Fußstütze 5 vorgesehen
sein. In diesem Fall wird während
des Zurückbewegens
der Fußstütze 5 aus
der schrägen
Position in die eingefahrene Position der Verriegelungsstift 19 durch
die Hebel-Verriegelungsfeder 20 automatisch
in dem nächstfolgenden
der Verriegelungslöcher 17b und 17c in
Eingriff gebracht, und zwar auch dann, wenn der Benutzer im Entriegelungszustand
seine Hand von dem Bedienungshebel 6 löst. Somit besteht keine Gefahr
mehr, daß bei
Abgleiten der Hand des Benutzers von dem Bedienungshebel 6 die
Fußstütze 5 schlagartig
eingefahren wird, oder daß die
Fußstütze 5 abrupt
abwärts
klappt. Dadurch wird der Sicherheitsstandard der Massage-Sitzliege
K1 verbessert. Ferner kann zwischen dem Bedienungshebel 6 und der
Hohl welle 10 auch eine Einrichtung angeordnet sein, die
mit einer Transmissionsgetriebe-Einheit zum Erhöhen des Drehzahlveränderungsverhältnisses – z.B. mit
einem Drehzahlveränderungsgetriebe – versehen
ist. In diesem Fall wird bereits durch eine geringfügige Bewegung
des Bedienungshebels 6 der Schwenk-Hub der Fußstütze 5 vergrößert, so
daß die Handhabbarkeit
der Massage-Sitzliege K1 zusätzlich verbessert
wird.
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10 bis 19 zeigen eine Massage-Sitzliege K2
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
ist der Verriegelungsknopf 26 an einer Außenseitenfläche 6a des
Bedienungshebels 6 angeordnet, welcher mindestens um 90° schwenkbar
ist. Dieser Verriegelungsknopf 26 ist derart an der Außenseitenfläche des
Hebel-Rohrs 23 gehaltert,
daß er
seitlich gedrückt
werden kann. An der Rückfläche des
Verriegelungsknopfes 26 ist ein Vorsprung 30 ausgebildet,
der in das Hebel-Rohr 23 hineinragt. Obere und untere Hebel-Lenker 31 und 32 sind
von dem Hebel-Rohr 23 derart gleitbar gehalten, daß sie in
Kontakt mit der oberen bzw. der unteren Fläche des Vorsprungs 30 bewegt
werden können. Der
obere Hebel-Lenker 31 ist
mit dem andere Ende 21b des Verriegelungsseilzugs 21 verbunden,
und der untere Hebel-Lenker 32 ist mit dem anderen Ende 22b der
Seilzughülle 22 verbunden.
Wenn der Verriegelungsknopf 26 gedrückt wird, werden die oberen
und unteren Hebel-Verbindungsteile 31 und 32 durch
den Vorsprung 30 voneinander weg gestoßen, so daß sich der Abstand zwischen
den oberen und unteren Hebel-Verbindungsteilen 31 und 32 vergrößert und
sich somit auch der Abstand zwischen dem anderen Ende 21b des
Verriegelungsseilzugs 21 und dem anderen Ende 22b der
Seilzughülle 22 vergrößert. Folglich
wird die Seilzug hülle 22 gebogen,
und somit wird der Verriegelungsstift 19 in der gleichen
Weise wie gemäß 5 von dem Seilzug 21 gegen
die Andruckkraft der Hebel-Verriegelungsfeder 20 aus der
Halteeinrichtung 16 herausgezogen.
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Wenn hingegen der gedrückte Zustand
des Verriegelungsknopfes 26 aufgehoben wird, wird der Abstand
zwischen den oberen und unteren Hebel-Lenkern 31 und 32 verringert,
und es verringert sich auch der Abstand zwischen dem anderen Ende 21b des
Verriegelungsseilzugs 21 und dem anderen Ende 22b der
Seilzughülle 22 vergrößert. Folglich wird
die Seilzughülle 22 gedehnt,
und somit wird der Verriegelungsstift 19 durch die Hebel-Verriegelungsfeder 20 in
Eingriff mit der Halteeinrichtung 16 gebracht, so daß die gleichen
Effekte wie bei der ersten Ausführungsform
erzielt werden. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform, bei der die Seilzughülle 22 gemäß 5 aus dem Hebel-Rohr 23 durch
den Rohr-Durchlaß 24 gezogen
wird, wird bei dieser Ausführungsform
die Seilzughülle 22 direkt
aus der Hohlwelle 10 herausgezogen.
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Bei dieser Ausführungsform beträgt der Schwenkwinkel
des Bedienungshebels 6 mindestens 90°, und der Verriegelungsknopf 26 ist – aus Blickrichtung
vom Sitz 4 her betrachtet – an der Außenseitenfläche 6a des Bedienungshebels 6 angeordnet. Somit
kann der Benutzer, wenn er gemäß 12 und 13 den Bedienungshebel 6 umgreift,
gleichzeitig gemäß 13 den Verriegelungsknopf 26 betätigen oder
die Betätigung
des Verriegelungsknopfes 26 aufheben. Selbst falls der
Benutzer den Bedienungshebel 6 gemäß 19 von der entgegengesetzten Seite her
umgreift, befindet sich der Verriegelungsknopf 26, da er an
der Außenseitenfläche 6a des
Bedienungshebels 6 angeordnet ist, in permanentem Kontakt
mit der Handfläche
des Benutzers, so daß die
Bedienungsfreundlichkeit der Massage-Sitzliege K2 verbessert wird.
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Im folgenden werden die durch die
Massage-Sitzliege gemäß der Erfindung
erzielten Vorteile im Zusammenhang mit den betreffenden Merkmalen beschrieben.
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Erstens weist die Massage-Sitzliege – wie bereits
erwähnt – den Sitz 4,
die schwenkbar an dem vorderen Endteil 4a der Sitzfläche 4 montierte
Fußstütze 5,
die Schwenkeinrichtung zum Verschwenken der Fußstütze 5 zwischen der
ausgefahrenen Position, an der die Fußstütze 5 in im wesentlichen
horizontaler Ausrichtung vor den Sitz 4 gerückt ist,
und der eingezogenen Position, in der die Fußstütze 5 in im wesentlichen
vertikaler Ausrichtung unter den Sitz 4 zurückgezogen
ist, den Bedienungshebel 6 zum Betätigen der Schwenkeinrichtung,
und die an dem Bedienungshebel 6 angeordnete Verriegelungseinrichtung 7 auf,
mit dem die Fußstütze 5 an
einem gewünschten
Schwenkwinkel zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen
Position verriegelt bzw. aus dieser Verriegelung gelöst werden kann.
Somit kann die Fußstütze 5 durch
Betätigen der
Verriegelungseinrichtung 7 auch an einer Zwischenposition
zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position
verriegelt werden. Somit kann der Benutzer auch dann, wenn die Fußstütze bei
nicht zurückgeklappter
Rückenlehne
verwendet wird, für
eine lange Zeitdauer eine entspannte Haltung ohne Auftreten von
Kreuz- oder Rückenschmerzen
einnehmen, indem er seine Füße schräg nach unten
richtet. Daraus resultiert eine erhöhte Zweckmä ßigkeit der Massage-Sitzliege
insbesondere bei Benutzung durch ältere Menschen, Behinderte und
Menschen, die unter Kreuz- oder Rückenschmerzen oder Rheumatismus
leiden. Da ferner die Verriegelungseinrichtung 7 gleichzeitig
mit der Betätigung
des Bedienungshebels 6 betätigbar ist, wird das Einstellen
der Winkelposition der Fußstütze 5 erleichtert,
wodurch die Bedienungsfreundlichkeit der Massage-Sitzliege zusätzlich verbessert
wird. Falls die Fußstütze 5 mit
einem eingebauten Massagemechanismus versehen ist, kann die mittels
der Fußstütze 5 auf
die Füße des Benutzers
ausgeübte
Stimulierung verändert
werden, indem während
des Massagevorganges der Winkel der Fußstütze 5 verändert wird.
In dieser Weise wird der Massageeffekt verbessert.
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Zweitens weist – wie erwähnt – die Verriegelungseinrichtung 7 den
durch Drücken
betätigbaren Verriegelungsknopf 26 auf,
und die Massage-Sitzliege weist ferner einen Verriegelungsmechanismus 9 auf,
mit dem der Verriegelungsknopf 26 entweder im gedrückten Zustand
oder im nicht gedrückten
Zustand arretiert werden kann. Mittels des zum Verriegeln des Verriegelungsknopfes 26 vorgesehenen Verriegelungsmechanismus 9 kann
die Fußstütze 5 zuverlässig an
der jeweils gewünschten
Position verriegelt werden. Somit wird ein ungewünschtes Verstellen der Fußstütze verhindert,
wie es etwa durch unbeabsichtigte Betätigung des Bedienungsknopfes – z.B. aufgrund
plötzlicher
Stoßeinwirkung
auf den Bedienungsknopf oder spielende Kinder – auftreten könnte. Falls
die Massage-Sitzliege nur auf die ausgefahrenen Position der Fußstütze 5 eingestellt
wird, kann die Bedienungsfreundlichkeit der Massage-Sitzliege zusätzlich erhöht werden.
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Drittens kann die kann die Fußstütze 5 durch die
Verriegelungseinrichtung 7 in mehreren Schwenkwinkeln arretiert
werden, d.h. in der ausgefahrenen Position, der eingefahrenen Position
und den dazwischenliegenden Positionen. Selbst wenn der Benutzer
im Entriegelungszustand der Fußstütze 5 seine
Hand von dem Bedienungshebel 6 löst, kann die Fußstütze 5 unter
einem der Schwenkwinkel verriegelt werden, so daß keine Gefahr besteht, daß die Fußstütze 5 schlagartig
eingefahren wird oder abrupt abwärts
klappt; somit wird der Sicherheitsstandard der Massage-Sitzliege
verbessert.
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Viertens kann der Benutzer, während er
den Bedienungshebel 6 umgreift, gleichzeitig durch Betätigen des
an der Seitenfläche 6a des
Bedienungshebels 6 angeordneten Verriegelungsknopfes 26 den Verriegelungsknopf 26 betätigen oder
die Betätigung des
Verriegelungsknopfes 26 aufheben, was zu einer weiteren
Verbesserung der Bedienungsfreundlichkeit der Massage-Sitzliege
führt.
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Fünftens
ist der Bedienungshebel 6 mindestens über 90° verschwenkbar, und der Verriegelungsknopf 26 ist – vom Sitz 4 her
gesehen – an
einer Außenseitenfläche 6a des
Bedienungshebels 6 angeordnet. Selbst falls der Benutzer
den Bedienungshebel 6 von der entgegengesetzten Seite her
umgreift, bleibt die Handfläche
des Benutzers ununterbrochen in Kontakt mit dem Verriegelungsknopf 26,
was ebenfalls zu der ausgezeichneten Bedienungsfreundlichkeit der
Massage-Sitzliege beiträgt.