DE2416476A1 - Arbeitsbuehne - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsbühne, insbesondere eine Arbeitsbühne, die zum Hohlkehlschv/eiQen von Quemlatten Schiffbau geeignet ist.

Schv/eißen der Bodentraverse und des Längsschotts im Mitteltank eines Tankers sind beisnielsweise Arbeitsbühnen durch Schweifen und mit Hilfe von Schrauben und buttern befestigt. Diese Arbeitsgänge müssen von Hand durchgeführt v/erden. Weiterhin müssen die Arbeitsbühnen an jeder Schweißstelle vorgesehen sein.

Die Erfindung ist daher darauf aerichtet, eine Arbeitsbühne zu schaffen, mit deren Hilfe die Arbeit wirkungsvoll und sicher durchgeführt werden kann.

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Die erfindungsgemäße Arbeitsbühne umfaßt einen Wagen, eine teleskopische Stütze, die auf dem *<Tagen angebracht ist und auf diesen "umgelegt werden kann, und eine Arbeitsbühne auf der Oberseite der teleskopischen Stütze, die ura eine senkrechte Achse gedreht und zum Zusammenlegen um eine waagerechte Achse geschwenkt werden kann.

Die erfindungsgemäße Arbeitsbühne kann durch das Mannloch des Schotts hindurchgefahren und zur Inbetriebnahme aufgerichtet werden.

Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäSen Arbeitsbühne ?

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Arbeitsbühne; Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung.

In der Zeichnung ist nit 1 ein Wagen bezeichnet, auf dem ein Paar teleskopischer Stützen 2, 2 vorgesehen, ist. Jede Stütze ist schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse waagerecht und im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Wagens 1 verläuft. Die Stützen können durch einen δ!hydraulischen Zylinder 3 zwischen der aufgerichteten, Stellung und der liegenden Stellung parallel zu der Bewegungsrichtung geschwenkt werden. An der Seite der Stütze 2 sind Räder 4 vorgesehen, die auf Schienen 5 laufen können, wenn die Stütze umgelegt ist. Ein Drehtisch 7, der drehbar an der Oberseite des Stützenteils 6 angebracht ist, kann durch einen ö!hydraulischen Zylinder 8 gedreht werden. Auf den Drehtisch 7 ist eine teleskonische Arbeitsbühne 10 vorgesehen, die um eine waagerechte Achse geschwenkt werden kann, von der aus die Arbeitsbühne 11 gleitend auf beiden Seiten über die Arbeitsbühne 10 hinausgezogen werden kann. Die Arbeitsbühne kann durch einen ο!hydraulischen Zylinder 12 geschwenkt werden, durch dBn die Arbeitsbühne zusammengelegt werden kann. Das Geländer 13 kann ebenfalls zusarmnengeleo-fc werden. Die Stütze ist

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weiterhin mit einer zusammenlegbaren Arbeitsbühne 14 versehen, und der Wagen weist eine ölpumpe 15 auf.

Fig. 3 zeigt die Betriebsbedingung, bei der sich die erfindungsgemäße Arbeitsbühne in einer Stellung befindet, die das Schweißen der Bodentraverse 16 und des Längsschotts 17 gestattet. In dieser Stellung wird der Elektromagnet 18, der an der Stütze angebracht ist, durch das Längsschott 17 angezogen, so daß die Stütze in der aufgerichteten Stellung festgehalten wird. Wenn die Arbeitsbühne in eine benachbarte Abteilung bewegt wird, werden die Arbeitsbühne und die Stütze zusammengelegt und der Wagen wird durch das Mannloch 16a hindurchgefahren.

Da die Stütze zusammengelegt werden kann, kann die Arbeitsbühne durch das Mannloch eines Kammerschotts hindurchgefahren werden. Auf diese Weise wird das Schweißen einfacher und sicherer.

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   Arbeitsbühne, gekennzeichnet durch einen Wagen (1), eine teleskopische Stütze (2) _t die auf dem Wagen befestigt ist und auf den Wagen umgelegt werden kann und eine Arbeitsbühne (10, 11) an der Oberseite der Stütze (2), die um eine senkrechte Achse gedreht und zum Zusammenlegen um eine waagerechte Achse geschwenkt v/erden kann.

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