DE2413034B2 - Verfahren und anordnung zur vermeidung von fehlern bei der reproduktion von bildvorlagen - Google Patents
Verfahren und anordnung zur vermeidung von fehlern bei der reproduktion von bildvorlagenInfo
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Description
weise optischelektrisch abgetastet und auf einen un- ders, bezogen auf einen ortsfesten Punkt, und der
gleichförmig und unabhängig von der Bewegung des synchrone und winkelgetreue Gleichlauf zwischen
Vorlagenträgers angetriebenen Aufzeichnungsträger Abtastzylinder und Druckzylinder,
aufgezeichnet werden. Bereits bei ungleichförmiger Umfangsgeschwindig-
In einem Beispiel soll das erlindungsgemäße Ver- 5 keit eines der Zylinder tritt ein Bildfehler auf. Dieser
fahren zur Vermeidung von Bildfehlern und Raster- Bildfehler verstärkt sich, wenn die Umfangsge-
verzerrungen in einer Druckform-Gravieranlage für schwindigkeiten von Abtast- und Druckzylinder
den Tiefdruck Anwendung finden. schwanken. Ein Bildfehler äußert sich zunächst dar-
Zunächst wird die Wirkungsweise einer Druck- in, daß z. B. eine Gerade in der Bildvorlage verzittert
form-Gravieranlage beschrieben und die zu lösende io und ungenau positioniert auf dem Druckzylinder aufAufgabe
dargestellt. gezeichnet wird.
Eine Druckform-Gravieranlage besteht aus min- Bei einer ungenauen Positionierung der Gravur
destens einer Abtastmaschinc und einer Gravier- auf den Druckzylindern eines Farbsatzes entstehen
maschine. aber beim Übereinanderdruck mehrerer Farben zu
In der Abtastmaschine ist auf einem rotierenden 15 einem Mehrfarbendruck Passerfehler, die die Quali-Abtastzylinder
eine Bildvorlage aufgespannt, die von tat eines Druckbilds erheblich mindern,
einem Lichtpunkt eines parallel zu dem Abtastzylin- Der Aufbau eines Rasternetzes wird durch den der entlanggeführten Abtastorgans Schraubenlinien- Zusammenhang von Umfangsgeschwindigkeit des förmig abgetastet wird. Die Bildvorlage kann Halb- Druckzylinders, Rastertaktfolge und Vorschubgetonbilder und Schriften enthalten. Je nach dem Ton- 20 schwindigkeit des Gravierorgans bestimmt. Ist einer wert der abgetasteten Bildpunkte wird mehr oder dieser Parameter instabil, so treten Verzerrungen weniger Licht von der Bildvorlage auf das Abtast- des Rasternetzes auf. Unter den Verzerrungen sind organ reflektiert und dort fotoelektrisch in ein Bild- Abweichungen in der Lage der gravierten Näpfchen signal umgewandelt. Zur Aufrasterung der Bildvor- auf dem Druckzylinder von einer Ideallage in einem lage wird dem Bildsignal eine Rastertaktfolge über- »5 exakten Rasternetz zu verstehen,
lagert. 1st nun die Umfangsgeschwindigkeit des Druck-
einem Lichtpunkt eines parallel zu dem Abtastzylin- Der Aufbau eines Rasternetzes wird durch den der entlanggeführten Abtastorgans Schraubenlinien- Zusammenhang von Umfangsgeschwindigkeit des förmig abgetastet wird. Die Bildvorlage kann Halb- Druckzylinders, Rastertaktfolge und Vorschubgetonbilder und Schriften enthalten. Je nach dem Ton- 20 schwindigkeit des Gravierorgans bestimmt. Ist einer wert der abgetasteten Bildpunkte wird mehr oder dieser Parameter instabil, so treten Verzerrungen weniger Licht von der Bildvorlage auf das Abtast- des Rasternetzes auf. Unter den Verzerrungen sind organ reflektiert und dort fotoelektrisch in ein Bild- Abweichungen in der Lage der gravierten Näpfchen signal umgewandelt. Zur Aufrasterung der Bildvor- auf dem Druckzylinder von einer Ideallage in einem lage wird dem Bildsignal eine Rastertaktfolge über- »5 exakten Rasternetz zu verstehen,
lagert. 1st nun die Umfangsgeschwindigkeit des Druck-
In der Graviermaschine bewegt sich ein Gravier- zylinders. bezogen auf das ortsfest Gravierorgan,
organ, z. B. in Form eines mechanischen Gravier- das mit einer konstanten, von der Drehbewegung des
systems, mit einem Gravierstichel als Schneidwerk- Druckzylinders unabhängigen Rastertaktfolge angezeug
parallel zu einem rotierenden Druckzylinder. 30 steuert wird, ungleichförmig, entstehen bei der Re-Rastertaktfolge
und Bildsignal steuern das Gravier- produktion zusätzlich zu den Bildfehlern die oben
system. Die Rastertaktfolge bewirkt eine vibrierende beschriebenen Verzerrungen des Rasternetzes.
Hubbewegung des Gravierstichels, der während der Um eine Vorstellung von den geforderten GeAufzeichnung eine Folge von in einem Rasternet? nauigkeiten zu geben, sei gesagt, daß die Abangeordneten Näpfchen aus der Oberfläche des 35 weichung in der Lage eines gravierten Näpfchens rotierenden Druckzylinders herausschneidet. Das von seiner Ideallage nicht größer als 2 um sein darf Bildsignal bzw. die Tonwerte der abgetasteten Bild- Treten größere periodische Abweichungen auf. punkte bestimmen die Tiefe der gravierten Näpfchen und finden sie sich in den großen gerasterten Flächen auf dem Druckzylinder. zu Mustern zusammen, entstehen bereits bei der
Hubbewegung des Gravierstichels, der während der Um eine Vorstellung von den geforderten GeAufzeichnung eine Folge von in einem Rasternet? nauigkeiten zu geben, sei gesagt, daß die Abangeordneten Näpfchen aus der Oberfläche des 35 weichung in der Lage eines gravierten Näpfchens rotierenden Druckzylinders herausschneidet. Das von seiner Ideallage nicht größer als 2 um sein darf Bildsignal bzw. die Tonwerte der abgetasteten Bild- Treten größere periodische Abweichungen auf. punkte bestimmen die Tiefe der gravierten Näpfchen und finden sie sich in den großen gerasterten Flächen auf dem Druckzylinder. zu Mustern zusammen, entstehen bereits bei der
Das Gravierorgan kann auch ein Elektronenstrahl- 40 Gravur Moire-ähnliche Erscheinungen, die das
oder Laserstrahlerzeuger sein. In diesem Falle ent- menschliche Auge besonders bei der Betrachtung
stehen die Näpfchen durch Einwirkung der Strahlung des fertigen Druckbilds als störend empfindet,
auf die Oberfläche des Druckzylinders. Die Raster- Die Verzerrungen des Rasternetzes äußern sich
taktfolge bestimmt dann die Schußfolge und das ferner beim Zusammendruck mehrerer Farben zu
Bildsignal die Intensität der Strahlung. 45 einem Mehrfarbendruck im Farbspiel, das die Quali-
Der gravierte Druckzylinder ist die Druckform für tat eines Drucks ebenfalls erheblich beeinträchtigt,
eine Tiefdruck-Roiationsmaschine. Vor dem Druck- Unter Farbspiel wird das statische oder periodische
Vorgang nehmen die Näpfchen je nach ihrer Tiefe Decken oder Nichtdecken von Druckpunkten unter-
bzw. je nach ihrem Volumen mehr oder weniger schiedlicher Farbe verstanden.
Farbe auf. Beim Druckvorgang erfolgt dann die 50 Bisher wurde davon gesprochen, daß bei dei Farbübernahme aus den Näpfchen auf den Druck- Reproduktion einer Bildvorlage jeweils eine Abtastträger. Der Tonwert einer gedruckten Fläche wird maschine mit einer Graviermaschine zusammen· durch das Volumen der in dieser Fläche rasterförmig arbeitet
Farbe auf. Beim Druckvorgang erfolgt dann die 50 Bisher wurde davon gesprochen, daß bei dei Farbübernahme aus den Näpfchen auf den Druck- Reproduktion einer Bildvorlage jeweils eine Abtastträger. Der Tonwert einer gedruckten Fläche wird maschine mit einer Graviermaschine zusammen· durch das Volumen der in dieser Fläche rasterförmig arbeitet
angeordneten Näpfchen und durch die in ihnen ge- Im Magazindruck besteht aber häufig die Auf
speicherte Farbmenge bestimmt. 55 gäbe, gleichzeitig von einer Bildvorlage mehren
Für die Reproduktion einer mehrfarbigen Bild- gleiche Druckzylinder oder von einer farbigen Bild
vorlage wird von jedem Farbauszug ein Druckzylin- vorlage gleichzeitig alle vier Druckzylinder eine:
der graviert. In der Tiefdruck-Rotationsmaschine Farbsatzes herzustellen.
erfolgt dann während eines Arbeitsgangs der Über- Für diese Aufgabe wird eine Abtastmaschine mi
einanderdruck der verschieden eingefärbten Druck- 60 mehreren Graviermaschinen zu einer Gravieranlagi
zylinder auf den Dmckträger. vereinigt.
Eine hohe Reprodukiionsqualitäi erfordert tscsor Z;» Sicuem^g dsr Aufzeichnung ντ»ο zu«· -Fin
ders im Mehrfarbendruck eine genaue Herstellung kopieren von Schriften in Bildvorlagen wird ein
der Druckzylinder eines Farbsatzes mit einer exakten zweite Abtastmaschine (Maskenmaschine) eingesetzi
Anordnung der Näpfchen in einem Rasternetz. 65 Während die Abtasttrommel der ersten Abtasi
Ein Faktor, der die Genauigkeit der Druckform- maschine die zu reproduzierenden Bildvorlagen trag
herstellung wesentlich beeinflußt, ist die Gleich- ist auf der Abtasttrommel der zweiten Maschine ein
förmigkeit der Umfangsgeschwindigkeit eines Zylin- Steuermaske angeordnet. Durch Abtastung diese
Sleuermaske werden die benötigten Steuersignale
gewonnen. Diese Arbeitsverfahren setzen ebenfalls einen exakten Gleichlauf aller Zylinder voraus.
Bei den bekannten Gravieranlagen wird jeder
Zylinder über ein Getriebe von einem speziell für sehr gleichförmige Drehbewegungen entwickelten
Synchronmotor angetrieben. Jeder Synchronmotor wird von einem Umrichter gespeist. Hin Umrichter
erzeugt aus einem Primärnetz ein künstliches Sekundärnetz,
dessen Frequenz von der Frequenz einer den Umrichter steuernden Führungstaktfolge bestimmt
wird. Die Drehzahl des Synchronmotors ist der Frequenz des Sekundärnetzes und damit auch
der Frequenz der Führungstaktfolge des Umrichters proportional Ebenso werden die Vorschubbewegungen
des Abtast- und Gravierorgans von umrichtergespeisten Synchronmotoren erzeugt Die Führungstaktfolgen
der Umrichter und auch die Rastertaktfolge werden durch Frequenzteilung aus der Frequenz
eines quarzgesieucrten Oszillators abgeleitet. Dadurch wird erreicht, daß zumindest die Drehfelder
der Synchronmotoren und die Rastertaktfolge phasenstarr miteinander in Beziehung stehen. Abtastzvlinder
und Druckzylinder drehen sich zwar synchron, aber noch nicht unbedingt mi winkelgetreu.
als waren beide Zylinder durch eine gemeinsame Welle gckoppeli-
Diese Ta'sache soll noch näher erläutert werden.
Bekanntlich sind Drehfeld und Rotor eines Synchronmotors elastisch gekoppelt. Daher reagiert ein
Synchronmotor auf I astschwankungen mit der Änderung seinem I .astwinkels Bei sprunghaften LaM-änderungen
erfolgt der Übergang in den neuen Betriebszustand unter Schwingungen des Rotors gegenüber
dem Drchfeld I astschwankuncon auf Gni^c!
von l:nwuchten der angetriebenen Z\'under und Je*
Getriebes o-.lcr auf Grund uniiieichmiirtiger Lagerreibung
lassen sich aber nicht vermeiden, so daß I.astwinkeländerungcn aultreten
F.benso muß mit einem Zahnradspicl im Getriebe
gerechnet werden. Damit sind winkelcetreue Drehbewegungen
von Abtast- und Gravierzylinder nicht eewi'.hrleistet. und es treten Bildfehler auf
f-'s besteht kein fester, zum Aufbau eines exakten
RaMi'rnetzes notwendiger Zusammenhang zwischen
der Rastertr.ktfolge. die die Zeitpunkte der Gravur
eier Näpfchen festlegt, und der Umfangsgeschwindigkeit
aes Dn:-:kzvlmders. d'e die momentane Lage
iki / viinckioborflache. bezogen auf da- Gra\ierorgan.
bestimmt
Die Folec davon sind Verzerrungen des Rasternetzes,
die zu den genannten Fehlem führen
In den bekannten Gravieranlagen wird zwar ein Spezialmotor verwendet, der auf Laständerungen nur
mit einer sehr geringen Änderung seines I astwmkels
reagiert und gut gedämpft ist. dennoch i<-t die Kopplung
zwischen Drehfeld und Rotor nicht als starr anzusehen Nicht eliminiert wird femer das Zahnradspiel,
so daß trotz eines erheblichen Aufwands an Antriebsmitteln sowohl Bildfehler als auch Verzerrungen
des Rasternetzes auftre'en können, die die Repiouuktionsqualität erheblich mindern.
Im Tiefdruck zeichnet sich weiterhin der Wunsch ab. Zylinder mit größeren Abmessungen zu gravieren.
Dazu sind höhere Antriebsleistungen erforderlich
Während bisher die Arbeitsgeschwindigkeit einer Gravieranlage durch die Arbeitsgeschwindigkeit des
mechanischen Graviersystems begrenzt ist, kann diese bei Verwendung von Gravierorganen mit Elektronenstrahl-
oder Laserstrahlerzeugern wesentlich gesteigert werden, indem die Umfangsgeschwindigkeil
der Zylinder bzw. die Drehzahlen der die Zylinder antreibenden Motoren erhöht wird.
Fine Steigerung der Leistung und der Drehzahl ist aber bei den bekannten Spezialmotoren nicht
möglich, so daß andere Antriebe zur Anwendung
ίο kommen müssen.
Es wird ferner angestrebt, möglichst handelsübliche aus dem Netz zu speisende Motoren zum
Antrieb der Zylinder einzusetzen, um den Aufwand und die Kosten, die umrichtergespeiste Spezialmotoren
verursachen, zu verringern.
Handelsübliche Motoren weisen aber Gleichlaufschwankungen auf und führen deshalb beim Einsatz
in Gravieranlagen zu Bildfehlern und Rasterverzerrungen.
In einer anderen bekannten Gravieranlage werden zwar Rasterver/errungen dadurch vermieden, daß
die Rastertaktfolge mit Hilfe eines Taktgebers von der Drehbewegung des Druckzylinders abgeleitet
wird, aber Bildfehler sind nach wie vor vorhanden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aufgeführten Nachteile auszuschalten und ein
Verfahren anzugeben, das bei Verwendung von handelsüblichen Motoren zum Antrieb der Vorlagen-
und Aufzeichnungsträger Bildfehler und Rasterver-Zerrungen vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- !öst. daß durch einen ersten Taktgeber von der Bewegung
des Vorlagcnträgers eine Abtasttaktfolge abgeleitet wird, mit der das durch die Abtastung der
Bildvorlagen gewonnene analoge Bildsignal digitali-
-ien und mit der die bei der Digitalisierung gewonnenen
Daten Takt für Takt in eine Speichereinrichuing eingeschrieben werden, daß durch einen zweiten
Taktgeber von der Bewegung des Aufzeichnungsträ-
4c gers eine Aufzeichnungstaktfolge abgeleitet wird,
mit der die gespeicherten Daten Takt für Takt aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden, und daß
die ausgelesenen Daten oder das aus den Daten zurückgewandelte
analoge Bildsignal einem oder meh-
4; reren Aufzeichnungsorganen zugeleitet werden.
Λιιν dem deutschen Patent Nr. 1 193 534 ist es be-K:\nrt.
,ann Zwecke einer Maßstabsänderung bei der
R-eproduktim einer Bildvorlage eine Zwischen-
- reicher um; der Bildvorlage vorzunehmen. Dabei
wird das analoge Bildsignal digitalisiert, mit beliebig wählbarer, aber konstanter Geschwindigkeit in einen
Digitalspeicher eingeschrieben und mit einer anderen, aber konstanten Geschwindigkeit ausgelesen. Die
ausgelesenen Daten werden ebenfalls in ein analoges Bildsignal zurückgewandelt, das das Aufzeichnungsorgan steuert. Der Reproduktionsmaßstab wire
durch das gewählte Verhältnis zwischen Einschreibund Auslesegeschwindigkeit bzw. zwischen Abtast-
und Aufzeichnungstaktfolge bestimmt.
So Abtast- und Aufzeichnungstaktfolge gewinnt mar
durch Frequenzteilung in einstellbaren Teilerstufei
aus der frequenz c;nc5 itcucroszninirrrs. D?"" Verfahren
der Maßstabsänderung setzt bei der Repro duktion einen absoluten Gleichlauf von Abtast- unc
Druckzylinder voraus Dieser Gleichlauf wird durcl den in der Beschreibungseinleitung erwähnten auf
wendigen Umrichterantrieb erreicht. Handelsüblich« Motoren wären dagegen unbrauchbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren, das zwar auch
das Prinzip der Zwischenspeicherung benutzt, will keine Maßstabsänderung erreichen, sondern Bildfehler
und Verzerrungen des Rasternetzes vermeiden.
Im Gegensatz zu dem in der erwähnten Patentschrift geschützten Verfahren entstehen Abtasttakt-
und Rastertaktfolge nicht durch Frequenzteilung aus der Frequenz eines Steueroszillators. Die
Abtasttaktfolge wird direkt von der ungleichförmigen Bewegung des Vorlagenträgers mit Hilfe eines Taktgebers
abgeleitet.
Dadurch ist die Abtasttakll'olge der Oberfläche des Vorlagenträgers ortsgenau zugeordnet und
schwankt mit der ungleichförmigen Bewegung des Vorlagenträgers. Der Zeitpunkt der Abtastung eines
!Bildpunkts wird daher nicht wie bisher durch den Zeitlichen Verlauf der Abtasttaktfolge, sondern
durch den Zeitpunkt der Abtastung der der Oberfläche des Vorlagenträgers ortsfest zugeordneten
Marken durch den Abtaster bestimmt. Ebenso ist immer ein exakter zeitlicher Zusammenhang zwischen
Abtastung. Digitalisierung und Einschreiben in den Speicher gewährleistet.
Auch die Frequenz der Rastertaktfolge schwankt mit der Beweaung des Aufzeichnungsträgers. Durch
die feste Zuordnung zwischen Taktfolge und Oberfläche des Aufzeichnungsträgers werden die Näpfchen
ortsgenau im Rasternetz positioniert und Verjrerrungen vermieden. Durch die Zwischenspeicherung
erreicht man eine zeitliche Entkopplung von Abtastung und Aufzeichnung. Zu dem durch die
Rastertaktfolge bestimmten Zeitpunkt wird nicht der gerade abgetastete, sondern der unter einer bestimmten
Adresse abgelegte Bildpunkt aufgezeichnet, wodurch man Bildfehler vermeidet.
Während bei dem in der Patentschrift angegebenen
Verfahren die Bildpunkte einer ganzen Bildlinie getpeichert
sind, genügt es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, nur so viele Bildpunkte zwischentuspeichern.
wie auf den möglichen relativen Versatz von Vorlagen- und Aufzeichnungsträger auf
Cirund der Gleichlaufschwankungen entfallen.
Besonders vorteilhafte Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens sind in den Untcransprü-Chen
8 bis 15 angegeben.
Die Erfindung wird an Hand der Fig. I bis 6 erläutert.
Es /.eigt
F i g. 1 eine prinzipielle Anordnung zur Durchführung des Verfahrens in einer Gravieranlage, bestehend
aus einer Abtast- und einer Graviermaschine,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel für die Speichereinrichtung,
F i g. 3 eine vorteilhafte Weiterbildung der Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
F i g. 4 a und 4 b ein Ausführungsbeispiel für eine Frequenzvervielfachung,
Fig. 5 eine bevorzugte Weiterbildung der Anordnung
zur Durchführung des Verfahrens in einer aus einer Abtastmaschine und mehreren Gravjerma'chi-
nen bCstii?»!*..! Vie»!1!SgC,
Fig. 6 eine vorteilhafte Weiterbildung der Anordnung
zur Durchführung des Verfahrens in einer aus zwei Abtastmaschinen und einer Graviermaschine
bestehenden Gravieranlage.
In Fig. 1 findet das erfindungsgemäße Verfahren
in einer Gravieranlage bestehend aus einer Abtastma^chine und einer Graviermaschine Anwendung
Hin Abtastzylinder 1 einer nicht näher dargestellten
Abtastmaschine wird über ein Getriebe 2 vor einem Synchronmotor 3 angetrieben, der aus einerr
Netz 4 gespeist wird. Zur Gewinnung eines Bildsignals wird eine auf dem Abtastzylinder 1 aufgebrachte
Bildvorlage S von einem Abtastorgan 6 fotoelektrisch abgetastet, das sich dabei parallel zum
Abtastzylinder 1 in Richtung des Pfeils 7 bewegt, Das Abtastorgan 6 ist mit dem Analogeingang eines
ίο Analog-Digital-Wandlers 8 verbunden. Die Digitalausgänge
des Analog-Digital-Wandlers 8 sind an die Dateneingänge 9, 10 und 11 einer Speichereinrichtung
12 angeschlossen. Der erste Taktgeber besteht aus einer Rasterscheibe 13 und einem Abtaster 14.
Die Rasterscheibe 13 ist mit. einem Wellenende IS des Abtastzylinders 1 starr verbunden. Die Rasterscheibe
13 trägt auf ihrer Umfangsfläche Marken in Form eines Strichrasters 16, das von dem ortsfesten
Abtaster 14 fotoelektrisch abgetastet wird, wobei eine Abtasttaktfolge erzeugt wird. Die Anzahl der
Marken entspricht der Zahl der auf einer Umfangslinie abzutastenden Bildpunkte. Die Marken können
ebenso auf den zum Wellenende 15 senkrechten Flächen der Rasterscheibe 13, auf dem Wellenende 15
as oder auf der Oberfläche des Abtastzylinders 1 angeordnet
sein. Voraussetzung ist nur ein ortsgenauer, starrer Zusammenhang zwischen den Marken und
dem Abtastzylinder 1. An Stelle eines fotoelektrischen Abtasters 14 können auch mechanische, elektrische
oder magnetische Abtaster entsprechende Marken abtasten.
Der Abtaster 14 steht über eine Leitung 17 mit einem Takteingang 18 des Analog-Digital-Wandlers 8
und einem Steuereingang 19 der Speichereinrichtung 12 zur Steuerung des Einschreibvorgangs in Verbindung.
Mit einem Signal an einem weiteren Eingang 20 der Speichereinrichtung 12 kann der Einschreibvorgang
eingeleitet werden.
Die Datenausgänge 21, 22 und 23 der Speichereinrichtung 12 sind an die Digitaleincänge eines Digital-Analog-Wandlers
24, dessen Analogausgang mit einem Gravierorgan 25 verbunden ist, angeschlossen.
Das Gravierorgan 25, das sich parallel" zu einem Druckzylinder 26 einer nicht näher dargestellten Graviermaschine
in Richtung eines Pfeils 27 bewegt, nimmt die Aufzeichnung auf dem Druckzylinder 26
\ or. Der Druckzylinder 26 wird ebenfalls über ein Getriebe 28 von einem aus dem Netz 4 gespeisten
Synchronmotor 29 angetrieben.
Ein zweiter Taktgeber besteht aus einer weiteren Rasterscheibe 30 und einem anderen Abtaster 31.
A'if der Umfangsfläche der Rasterscheibe 30 sind ebenfalls Marken in Form eines Strichrasters 32 angeordnet,
das von dem ortsfesten Abtaster 31 zur Erzeugung einer Rastertaktfolge fotoelektrisch abgetastet
wird. Die Anzahl der Marken entspricht der Zahl der aufzuzeichnenden Näpfchen auf einer Umfangslinie
des Druckzylinders.
Sc α,- hpi Her Ber-chresbc.g d~ --«-s-n faf^-r-er
angerührten Varianten gelten selbstverständlich auch fur den zweiten Taktgeber.
Der Abtaster 31 ist über eine Leitung 33 mit dem Gravierorgan 25 und einem weiteren Steuereingang
34 der Speichereinrichtung 12 zur Steuerung des Auslesevorgangs aus dem Speicher verbunden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung
ist folgende: Der gesamtmögliche Amplitudenbereich
des durch Abtastung der Bildvorlage 5 in dem Abtastorgan
6 gewonnenen analogen Bildsignals wird in einer endlichen Anzahl von Amplitudenstufen
unterteilt. In dem Analog-Digital-Wandler 8 wird das analoge Bildsignal in bestimmten Zeitintervallen.
die durch die Abtasttaklfolge festgelegt sind, abgefragt.
Die gemessenen Momentanamplituden des Bildsignals, die die Tonwerte der abgetasteten Bildpunkte
repräsentieren, werden durch Vergleich mit den Amplitudenstufen und durch Zuordnung einer
Stufenzahl quanliMert. Die Stufenzahlen werden
codiert und stehen als Speicherwert an den Dateneingängen 9, 10 und 11 der Speichereinrichtung 12
zur Verfügung.
Die Speichereinrichtung 12, die in F i g. 2 ausfuhrlieh
dargestellt und beschrieben wird, besteht aus Adrcßzählern und einem Speicher. Der Speicher ist
als System von Speicherplätzen eingerichtet, die jeweils
ein Speicherwort aufnehmen können. Die Adressen der Speicherplätze können gezielt ausgewählt
werden. Der Einschreibvorgang der Daten in den Speicher wird durch ein Signal an dem Eingang
20 der Speichereinrichtung 12 eingeleitet. Das Signal erfolgt nach dem Anlauf der Synchronmotoren 3 und
29 zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die Zylinder bereits synchron drehen und die Reproduktion der
Bildvorlage beginnen soll.
Beim Einschreiben werden die Adressen, unter denen die Daten auf den Speicherplätzen abgelegt
werden sollen, über den Steuereingang 19 der Speichereinrichtung 12 im Takte der Abtasttaktl'olge angewählt.
Da die Abtasttaktfolge sowohl die Digitalisierung des analogen Bildsignals im Analog-Digital-Wandler
8 als auch das Einschreiben in den Speicher steuert, erscheinen die einen abgetasteten Bildpunkt
charakterisierenden Daten an den Dateneingängen 9. 10 und II taktgleich mit der Adressenanwahl. Dadurch
werden die Daten auch in der durch den Abtastvorgang festgelegten Reihenfolge in dem Speicher
abgelegt.
Das Auslesen der gespeicherten Daten wird über den Steuereingang 34 der Speichereinrichtung 12 von
der Rastertaktfolge gesteuert. Die ausgelesenen Daten werden in dem Digital-Analog-Wandler 24 in bekannter
Weise in ein analoges Bildsigna! gewandelt, das das Gravierorgan 25 ansteuert.
Wenn (wie im Ausführungsbeispiel) Synchronmotoren verweridet werden, ist der relative Versatz
der Zylinder nur abhängig von den Lastwinkeländerungen der Synchronmotoren. In diesem Falle genügt
es, nur wenige Bildpunkte in einem Speicher geringer Kapazität zwischenzuspeichern.
Ebenso wäre es denkbar, jeden anderen Motor zu verwenden. Da dann mit einem wesentlich starkeren
relativen Versatz der Zylinder zu rechnen ist. muß die Speicherkapazität entsprechend erhöht
werden.
Fig. 2 zeigt die Speichereinrichtung 12. die in
F i g. 1 nur als Funktionsbiock dargestellt ist. in aus-
Die Speichereinrichtung 12 besteht im wesentlichen
aus dem Digitalspeicher 37 mit den Speicherbereichen 38 und 38'. einem Einschreib-Adressenzähler
39 und einem Auslese-Adressenzähler 40. Um die Darstellung übersichtlich zu machen, wird jeder
Speicherbereich nur zum Ablegen von vier Speicherwörtern mit je 3 Bit eingerichtet Es können somit
acht Bildpunkte zwischengespeichert werden, nie
Speicherkapazität kann aber erweitert werden.
Der Speicherplatz der ersten Adresse besteht aus drei /J-Flipflops 41, 42 und 43. Ein D-Flipflop besitzt
einen Takteingang und einen Informationseingang /λ Durch die schaltenden Flanken der Taktfolge
am Takleingang wird der Fliprlopzustand so beeinflußt, wie es durch den Zustand des Informationseingangs
D vor der Flanke vorgegeben ist.
Zur Adressenanwahl beim Einschreiben ist ein Hinschreib-Adreßzähler 39 und eine Anzahl von
UND- Toren 45 bis 52 vorgesehen. Der F.inschreib-Adreßzähler
39 weist einen Takteingang 44 und acht Ausgänge 53 bis 60 auf. Der Adreßzähler ist seiner
Funktionsweise nach ein Ringzähler. Ein Ringzähler ist aus acht zu einem Ring zusammengeschlossenen
Flipflops aufgebaut zu denken, wobei jeweils ein Ausgang jeden Flipflops mit einem Ausgang des
Adreßzählers identisch ist. Die Bedingungseingänge der Flipflops sind so miteinander gekoppelt, daß
jeweils nur ein Ausgang des Adreßzählers im //-Bereich
liegt, während alle anderen ,Ausgänge im / -Bereich liegen.
Nach jedem Takt am Takteingang 44 liegt der nächstfolgende Ausgang im //-Bereich. Ist der letzte
Ausgang 60 im /7-Bereich, so liegt nach dem nächstfolgenden Takt am Takteingang 44 wiederum der
erste Ausgang 53 im //-Bereich.
Zur Anwahl der ersten Adresse ist der Ausgang 53 des Einschreib-Adreßzählers 39 mit einem Eingang
67 des UND-Tors45 verbunden. Der zweite Eingang
68 des UND-Tors 45 ist über eine Taktverzögerungsschaltung 69 an den Takteingang 44 des Einschreib-Adreßzählers
31 angeschlossen. Der Ausgang 70 des UND-Tors 45 steht mit den Takteingängen der Flipfiops 41, 42 und 43 in Verbindung.
Durch Schließen eines Kontakts 71 wird die an dem Steuereingang 19 anstehende Abiasttaktfolge
über ein UND-Tor 72 zum Takteingang 44 des Einschreib-Adreßzählers 39 durchgeschaltet. Nach dem
ersten Takt der Abtasttaktfolge liegt der Ausgang 53 im //-Bereich. Damit kann auch der erste in der
Taktverzögerungsschaltung 69 verzögerte Takt der Abtasttaktfolge über das UND-Tor 45 auf die Takteingänge
der Flipfiops 41, 42 und 43 gelangen. Zu diesem Zeitpunkt wird die an den Dateneingängen 9.
10 und 11 der Speichereinrichtung 12 als Daten anstehende
Information über die Informationseingänge in die Flipflops 41. 42 imd 43 übernommen.
Mit dem zweiten Takt der Abtasttaktfolge geht der Ausgang 53 in den L-Bereich und der Ausgang 54 in
den //-Bereich. Damit wird die Adresse des zweiten Speicherplatzes, bestehend aus den Flipfiops 73, 74
und 75, angewählt, und die an den Dateneingängen 9, 10 und 11 anstehenden Daten unter der zweiten
Adresse abgelegt.
Nach vier Takten der Abtasttaktfolge ist dei Speicherbereich 38 gefüllt, und mit dem fünften
Takt beginnt das Einschreiben der Daten in den Speicherbereich 38', und das Auslesen der unter dei
ct-icf. Λ rf-ρν-,τ :rr: SnQiciicrbcc'ch *8 qb.pe^eter
Daten
Dazu sind drei UND-Tore 76, 77 und 78 vorgesehen, deren Eingänge 79, 80 und 81 jeweils mil
den (^-Ausgängen der Flipfiops 41, 42 und 43 verbunden sind.
Die weiteren Eingänge 85, 86 und 87 der UND
Tore 76. 77 und 78 sind gemeinsam an den erster
\usgang 88 des Auslese-Adreßzählers 4Θ angeschlossen.
Die Wirkungsweise des Auslese-Adreßzählers 40 äntspricht der des Einschreib-Adreßzähler.i 39. Der
Auslese-Adreßzähler 40 hat ebenfalls mehrere Ausgänge 88 bis 95 und einen Takteingang 96. Der Takteingang
96 ist über ein UND-Tor 97 mit dem Steuertingang 34 der Speichereinrichtung 12 verbunden, an
dem die Rastertaktfolge liegt. Zur Steuerung des UND-Tors 97 ist der Ausgang 56 des Einschreib-Adreßzählers
39 über einen Inverter 98 mit einem Setzeingang 99 eines D-Flipflops 100 verbunden.
Wenn der Speicherbereich 38 gefüllt ist und der Auslesevorgang eingeleitet werden soll, liegt der Ausgang
56 des Einschreib-Adreßzählers 39 im H-Bereich, und das Flipflop 100 wird gesetzt. Damit kommt auch
der Q'-Ausgang des Flipflops 100 und der Eingang 102 des UND-Tors 97 in den //-Bereich und die
Rastertaktfolge wird vom Steuereingang 34 der Speichereinrichtung 12 zum Takteingang 96 des Auslese-Adreßzählers
40 durchgeschaltet. Damit ist der Auslesevorgang aus dem Speicherbereich 38 eingeleitet.
Mit dem ersten am Takteingang 96 erscheinenden Takt der Rastertaktfolge ist der Ausgang 88
des Auslese-Adreßzählers 40 im W-Bereich. Dann gelangen die unter der ersten Adresse abgelegten
Informationen über die UND-Tore 76.77 und 78 und ODER-Tore 103, 104 und 105 an die Datenausgänge
21, 22 und 23 der Speichereinrichtung 12.
Das Auslesen aus dem Speicherbereich 38 ist mit dem vierten Takt, das Auslesen aus dem Speicherbereich
38' mit dem achten Takt der Rastertaktfolge beendet. Dann beginnt ein neuer Finschreib-Auslese-Zyklus.
F i g. 3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 1. Die vorteilhafte Weiterbildung
besteht darin, daß die Erzeugung der Abtnst- bzw. Rastertaktfolge durch Frequenzumsetzung au«;
den durch direkte Abtastung der Rasterscheiben entstandenen Taktfolgen gewonnen werden. Das Verhältnis
der Frequenzumsetzung ist dabei einstellbar. Die Erzeugung der Abtast- und Rastertaktfolge
durch Frequenzumsetzung hat den Vorteil, daß erforderliche Änderungen der Frequenz der Taktfolgen
zur Anpassung an verschiedene Zylinderdurchmesser, Raster usw. nicht durch Austausch drr
Rasterscheiben, sondern nur durch Änderung des Frequenzumsetzungs-Faktors erfolgen kann.
Zur Frequenzumsetzung wird eine Funktionsgruppe 110 in dip Leitung 17 und eine weitere Funktionsgruppe
111 in die Leitung 33 der Anordnung nach F i g. 1 eingefügt. Die weitere Anordnung der
Fig. 3 entspricht der in Fig. 1 ausführlich beschriebenen
Schaltung.
Die Frequenzumsetzung kann entweder durch Frequenzteilung oder durch Frequenzvervielfachung
erfolgen
Im Falle der Frequenzteilung sind die Funktionsblöcke ilO und 111 einstellbare Teilerstufen, die
z. B aus den Dezimalzählern SN 74 1^2 der Firma
Texas Instruments aufgebaut werden könnten (TTL-Kochbuch,
Texas Instruments. Seite 152 ff.) Diese
Zahlelbausteine sind im Handel erhältlich und dem Fachmann bekannt, so daß sich eine nähere Beschreibung
erübrigt.
Im Falle der Frequenzvervielfachung bestehen die Funktionsblöcke 110 und 111 aus Phasenregelkreisen
(Phase-locked-loop-Schaltung) mit entsprechendem
Rückkopplungsnctzwerk.
Ein Phasenregelkreis ist in Fig. 4a dargestellt
und soll im folgenden näher beschrieben werden.
Die Grundschaltung eines Phasenregelkreises besteht aus einem Phasenkomparator 112, einem Tiefpaß
113 und einem spannungsgesteuerten Oszillator 114, die über einen Rückkoppelzweig 115 zu einem
Regelkreis zusammengeschaltet sind.
Eine Eingangsspannung U1 mit der Frequenz /,
und der Phase φ, gelangt an einen Eingang 116 des
ίο Phasenkomparator 112. Am Ausgang 117 des spannungsgesteuerten
Oszillators 114 erscheint die Ausgangsspannung U* mit der Frequenz /2 und der
Phase φ.,. Der Ausgang 117 ist über den Rückkopplungszweig
115 zu einem zweiten Eingang 118 des
Phasenkomparator 112 zurückgeführt. Im Phasenkomparator 112 werden die an den Eingängen 116
und 118 anstehenden Spannungen bezüglich ihrer Frequenz und ihrer Phase verglichen. Im stationären
Zustand der Schaltung herrscht Frequenzgleichheit.
ίο aber eine konstante Phasenverschiebung von 90° der
Spannungen f', und ΙΛ,. Ändert sich nun die Phase
der Eingangsspannung U1 oder der Ausgangsspannung
U.,. erscheint am Ausgang 119 des Phasenkomparator*
112 ein der Phasenänderung proportionale«;
Fehlersignal. Da der Phasenkomparator 112 al? Multiplizierstufc arbeitet, enthält das Fehlersigna!
Gleicnspannungs- und Wechselspanmingskomponenten. Die Gleichspannungskomponente wird durch dac
Tiefpaßfilter 113 ausgefiltert und dient als Ansteuer-
signal für den spannungsgesteuerten Oszillator 114 Das Ansteuersignal bewirkt eine Änderung der Frequenz
f., der Ausgangsspannung U., und damit mich der Phase q.„ bis die Regelabweichung ausgeregelt ist
Fig. 4b "zeigt nun die Erweiterung der Grund
schaltung eines Phasenregelkreises nach Fig. 4a zu einem Frcquenzvcrvielfacher.
Dazu wird eine Frequenzteilerstufc 120 mit dem Teilerverhältnis N in den Rückkopplungszweig 115
eingefügt. Am Ausgang 117 steht dann eine Ausgangsspannung
L'., mit der /V-fachen Frequenz der Eingangsspannung U1 zur Verfügung, wobei beide
Spannungen phasenstarr zueinander sind.
Als Phasenrcgelkreis kann z. B. ein Schaltkreis vom Typ CD 4046 A der Firma RCA verwendet
werden (s. RCA-Information ICAN-6101).
Fig 5 zeigt eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer Gravicranlagc, die z. B. aus
einer Abtastmaschine und zwei Graviermaschinen besteht
Die auf dem rotierenden Abtastzylinder 1 der nicht näher dargestellten Abtastmaschine angeordnete
Bildvorlage 5 wird durch das Abtastorgan 6 fotoelektrisch abgetastet. Das gewonnene Bildsignal
wird in dem Analog-Digital-Wandler 8 digitalisiert und die Daten der Speichereinrichtung 12 sowie einer
weiteren Speichereinrichtung 12' zugeführt.
Die Digitalisierung des Bildsignals im Analog· Digilal-Wandler 8 und das Einschreiben der Dater
in die Speicher der Speichereinrichtungen 12 und 12 wird über die Steuercingänge 19 und 19' durch di<
Abtasttaktfolge gesteuert, die mit Hilfe des Takt gebers, bestehend aus dem Abtaster 14 und de
Rasterscheibe 13, in bereits ausführlich beschriebene Weise gewonnen wird.
Die aus der Speichereinrichtung 12 ausgelesenei Daten werden in dem Digital-Analog-Wandler 24 ii
ein analoges Bildsignal zurückgewandelt, das da Gravierorgan 25 ansteuert. Das Gravierorgan 2:
nimmt die Aufzeichnung auf den Druckzylinder 26 der Graviermaschine vor, der unabhängig von der Drehbewegung
des Abtastzylinders 1 angetrieben wird.
Die Rastertaktfolge wird curch den aus dem Abtaster
31 und der Rasterscheibe 30 gebildeten Takteeber von der Drehbewegung des Druckzylinders 26
abgeleitet. Die Rastertaktfolge steuert über den Steuereingang 34 das Auslesen der Daten aus der
Speichereinrichtung 12 und bewirkt die Aufrasterung der abgetasteten Bildvorlage S bei der Aufzeichnung
auf den Druckzylinder 26.
Die aus der anderen Speichereinrichtung 12' ausgelesenen Daten werden in einem weiteren Digital-Analog-Wandler
24' ebenfalls in ein analoges Bildsignal umgewandelt, das ein Gravierorgan 25' ansteuert.
Das Gravierorgan 25' zeichnet auf einem zweiten Druckzylinder 26' auf, der ebenfalls von einem nicht
dargestellten Motor unabhängig von der Drehbewegung des Abtastzylinders 1 und des Druckzylinders
26 angetrieben wird. Eine weitere Rastertaktfolge wird mit Hilfe eines anderen Taktgebers
erzeugt, der aus einem Abtaster 31' und der Rasterscheibe
30' besteht.
Diese Rastertaktfolge steuert unabhängig von der dem Druckzylinder 26 zugeordneten Rastertaktfolge
das Auslesen der in der Speichereinrichtung 12' abgelegten Daten über den Steuereingang 34' und bewirkt
ebenfalls die Aufrasterung der Bildvorlage 5 bei der Aufzeichnung auf den Druckzylinder 26'.
Durch die Zwischenspeicherung des Bildsignals in parallele Speichergruppen und durch die gelrennte,
unabhängige Steuerung der Auslesevorgänge und der Aufrasterung von jeder Graviermaschine aus werden
nach dem Erfindungsgedanken auch bei Gravieranlagen mit mehreren unabhängig angetriebenen
Graviermaschinen Bildfehler und Rasterverzerrungen vermieden.
In Fig. 6 ist der Erfindungsgedanke in einer Gravieranlage,
die aus zwei Abtastmaschinen und einer Graviermaschine besteht, verwirklicht.
Auf dem rotierenden Abtastzylinder 1 einer nicht näher dargestellten Abtastmaschine sind zwei Bildvorlagen
5 und 5' angeordnet. Die durch Abtastung der Bildvorlagen 5 und 5' gewonnenen Daten werden
in den Speichereinrichtungen 12 und 12' abgelegt. Das Einschreiben der Daten wird durch die Abtasttaktfolge
über die Steuereingänge 19 und 19' gesteuert, die mit Hilfe des aus dem Abtaster 14 und
der Rasterscheibe 13 bestehenden Taktgebers von der Drehbewegung des Abtastzylinders 1 abgeleitet
wird.
Die aus den Speichereinrichtungen 12 und 12' ausgelesenen Daten werden in den Digital-Analog-Wandlern
24 und 24' in analoge Bildsignale umgeformt, die einer Umschaltstufe 121 zugeführt werden.
In der Umschaltstufe 121 wird eines der beiden Bildsignale ausgewählt und zu dem Gravierorgan 25
ίο durchgeschaltet, das die Aufzeichnung auf den
Druckzylinder 26 der Graviermaschine vornimmt. Der Auslesevorgang aus den Speichereinrichtungen
12 und 12' wird durch die Rastertaktfolge über die Steuereingänge 34 und 34' gesteuert. Die Rastertakt-
>5 folge, die auch die Aufrasterung der Bildvorlagen
vornimmt, wird durch Abtastung der Rasterscheibe 30 mit Hilfe des Abtasters 31 gewonnen.
Die Auswahl des Bildsignals in der Umschaltstufe 121 wird durch eine zweite Abtastmaschine (Masken-
ao maschine) gesteuert. Dazu wird eine auf einem
weiteren Abtastzylinder 122 aufgebrachte Steuermaske 123 durch ein Abtastorgan 124 abgetastet.
Das Bildsignal wird in bekannter Weise in einem Analog-Digital-Wandler 125 digitalisiert und die
*5 Daten in einer weiteren Speichereinrichtung 126 abgelegt.
Der Einschreibvorgang wird durch eine Abtasttaktfolge gesteuert, die von der Drehbewegung
der Abtastzylinder 122 mittels einer Rasterscheibe 127 und eines Abtasters 128 abgeleitet und über
einen Steuereingang 129 der Speichereinrichtung 126 zugeführt wird. Das Auslesen der in der Speichereinrichtung
126 abgelegten Daten wird durch die Aufzeichnungstaktfolge über den Steuereingang 130
gesteuert.
Die ausgelesenen Daten werden in einer Umformstufe 131 in ein zur Steuerung der Bildsignale in der
Umschaltstufe 121 geeignetes Signal umgewandelt.
Tn den Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in Gravieranlagen für den Tiefdruck benutzt, ebenso
kann sie bei unabhängig voneinander angetriebenen Trommeln von Scannern Anwendung finden.
Es wäre auch denkbar, die durch ungleichförmige Bewegungen der Schlitten in Flachbett-Abtast- und
Aufzeichnungsgeräten entstehenden Fehler mit Hilfe der vorliegenden Erfindung zu vermeiden. In diesem
Falle werden Abtast- und Aufzeichnungstaktfolge durch Abtastung von starr mit den Schlitten verbundenen
Marken z. B. in Form eines Strichrasters durch ortsfeste Abtaster gewonnen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Verfahren zur Vermeidung von Fehlern bei der Reproduktion von Bildvorlagen, bei dem die
auf einem ungleichförmig angetriebenen Vorlagenträger angeordneten Bildvorlagen punkt-
und zeilenweise optischelektrisch abgetastet und auf einen ungleichförmig und unabhängig von der
Bewegung des Vorlagenträgers angetriebenen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß durch einen ersten Taktgeber von der Bewegung des Vorlagenträgers (1) eine Abtasttaktfolge abgeleitet
wird, mit der das durc'.i die Abtasfung der
Bildvorlagen (S) gewonnene analoge Bildsigna! digitalisiert und mit der die bei der Digitalisierung
gewonnenen Daten Takt für Takt in eine Speichereinrichtung (12) eingeschrieben werden,
daß durch einen zweiten Taktgeber von der Bewegung des Aufzeichnungsträgers (26) eine Aufzeichnungstaktfolge
abgeleitet wird, mit der die gespeicherten Daten Takt für Takt aus der Speichereinrichtung (12) ausgelesen werden, und
daß die ausgelesenen Daten oder das aus den Daten zurückgewandelte analoge Bildsignal einem
oder mehreren Aufzeichnungsorganen zugeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildvorlagen während der
Aufzeichnung durch die Aufzeichnungstaktfolge auf gerastert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasttaktfolge
und die Aufzeichnungstaktfolge unterschiedliche Frequenzen aufweisen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen
von Abtasttaktfolge und Aufzeichnungstaktfolge durch Frequenzumsetzung aus den Frequenzen
der durch die Taktgeber erzeugten Taktfolgen abgeleitet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 4. bei dem jede auf dem Vorlagenträger angeordnete Bildvorlage durch ein Abtastorgan abgetastet
und durch ein Aufzeichnungsorgan auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abtaslorgan (6) eine Speichereinrichtung (12) zugeordnet ist.
in die aus dem Bildsignal des zugehörigen Ablastorgans durch Digitalisierung gewonnene Daten
mit Hilfe der Abtasttaktfolge eingeschrieben werden, daß die Daten mit Hilfe der Aufzeichnungstaktfolge
aus den Speichercinrichtungen ausgelesen werden, und daß die aufgelesenen
Daten oder das aus den Daten zurückgewandelte analoge Bildsignal dem Abtastorgan zugeordneten
Aufzeichnungsorgan (25) zugeleitet werden 6 Verfahren nach einem der Ansprüche I
bis ς. hei dem die auf einem Vorlagenträger angeordneten
Bildvorlagen gleichzeitig auf mehrere *'■
unabhängig voneinander angetriebene Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Vorlagenträge! (26. 26') eine Speichereinrichtung (12. Ι2Ί zugeordnet
wird, in die aus dem Bildsignal durch Digitalisierung gewonnene Daten mit Hilfe der Abtasttaktfolge
eingeschrieben werden, daß durch weitere Taktgeber von der Bewegung jedes Aufzeichnungsträgers
(26,26') eine Aufzuchnungstaktfolge
abgeleitet wird, daß die Daten aus jeder Speichereinrichtung mit Hilfe der zugehörigen
Aufzeichnungstaktfolge ausgelesen werden, und daß die ausgelesenen Daten jeder Speichereinrichtung
oder das aus den Daten zurückgewandelte analoge Bildsignal einem oder mehreren Aufzeichnungsorganen zugeleitet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem neben dem ersten die zu reproduzierende
Bildvorlage tragenden Vorlagenträger ein weiterer unabhängig angetriebener Vorlagenträger,
auf dem eine Maske angeordnet ist, vorhanden ist und bei dem durch Abtastung der
Maske Signale zur Steuerung der Aufzeichnung gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Taktgeber von der Bewegung jedes Vorlagenträgers (1, 122) eine Abtastfolge abgeleitet
wird, daß jedem Vorlagenträger (1,122) eine oder mehrere Speichereinrichtungen (12,125) zugeordnet
werden, in die aus den Bildsignalen der jedem Vorlagenträger zugehörigen Abtastorgane
gewonnenen Daten mit Hilfe der zugeordneten Abtasttaktfolge eingeschrieben werden, daß die
Daten aus den dem ersten Vorlagenträger (1) zugeordneten Speichereinrichtungen (12, 12') mit
Hilfe der Aufzeichnungstaktfolge ausgelesen werden, daß die ausgelescnen Daten oder das
aus den Daten zurückgewandelte analoge Bildsignal einem oder mehreren Aufzeichnungsorganen
(26, 26') zugeführt werden, daß die Daten aus der dem anderen Vorlagenträger (122) zugeordneten
Speichereinrichtung (126) ebenfalls mit Hilfe der Aufzeichnungstaktfolge ausgelesen
werden und daß die ausgelesenen Daten die Aufzeichnung der Bildvorlagen steuern.
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ! oder 3 mit einer angetriebenen
Abtasttrommel zur Aufnahme der Bildvorlagen, einem axial entlang der Trommelachse
verschiebbaren optischelektrischen Abtastorgan, durch das die Bildvorlagen punkt- und zeilenweise
abtastbar ist. mit einei unabhängig von der Abtasttrommel angetriebenen Aufzeichnungstrommel,
und mit einem axial entlang der Trommelachse verschiebbaren Aufzeichnungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
starr mit der Achse der Abtasttrommel (17) auf einem konzentrischen Kreis zur Achse angeordneten
Marken (16) vorgesehen ist, deren Anzahl der Zahl der auf einer Umfangslinie der Abtasttrommel
(1) abzutastenden Bildpunkte entspricht, daß ein ortsfester Abtaster (14) zur Abtastung
der Marken (16) vorgesehen ist, um eine Abtasttaktfolge zu erzeugen, daß ein Analog-Digital-Wandler
(8) zur Digitalisierung des durch Abtastung der Bildvorlagen (5) gewonnenen analogen
Bildsignals, dessen Analogeingang mit dem Ahlastorgan (6) und dessen Digitalausgänge mit
den Datencingängen (9. 10. U) einer Speichereinrichtung (12) verbunden sind, daß der Abtaster
(14) an dem Takteingang (18) des Analog-Digital-Wandlers (8) zur Steuerung der Digitalisicrung
und über einen Steuereingang (19) an einen F.inschreib-Adreßzähler (39) der Speichereinrichtung
(12) zur Anwahl der Speicheradressen beim F.inlesen der vom Analog-Digital-Wandler (8)
ausgegebenen Daten angeschlossen ist. daß ein
Digital-Analog-Wandler (24) zur Rückgewinnung des Bildsignals vorgesehen ist, dessen Digitaleingänge mit den Datenausgängen (21. 22, 23) der
Speichereinrichtung (12) und dessen Analogausgang mit dem Aufzeichnungsorgan (25) in Veibindung
stehen, daß eine Vielzahl von starr mit der Achse der Aufzeichnungstrommel (26) auf
einen konzentrischen Kreis zur Achse angeordneten Marken (32) vorgesehen ist, daß ein weiterer
ortsfester Abtaster (31) zur Abtastung der Marken (32) vorhanden ist, um eine Aufzeichnungstaktfolge
zu erzeugen, und daß der Abtaster (31) über einen weiteren Steuereingang (34) mit
dem Auslese-Adreßzähler (40) der Speichereinrichtung (12) zur Anwahl der Adressen beim
Auslesen verbunden ist.
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtaster (31) zur Erzeugung der Aufzeichnungstaktfolge außerdem mit dem oder den »o
Aufzeichnungsorganen (25) in Verbindung steht, um die Aufrasterung der Bildvorlage vorzunehmen,
und daß die Anzahl der starr mit der Achse der Aufzeichnungstrommel (26) verbundenen
Marken (28) der Zahl der aufzuzeichnenden as Rasterpunkte auf einer Umfangsünie der Aufzeichnungstrommel
entspricht
10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß den Abtastern (14. 31) Frequenzteiler nachgeschaltet sind, um die Frequenzen von Abtasttaktfolge
und Aufzeichnungstaktfolge aus den Frequenzen der von den Abtastern erzeugten
Taktfolgen zu gewinnen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteiler einstellbar
sind
12. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß den Abtastern (14, 31) Frequenzvervielfächer nachgeschaltet sind, um die Frequenzen
von Abtasttaktfolge und Aufzeichnungstaktfolge aus den Frequenzen der von den Taktgebern erzeugten
Taktfolgen zu gewinnen.
13. Anordnung nach Anspruch 12. dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenzvervielfacher einstellbar sind.
14. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, mit zwei oder mehreren
unabhängig voneinander angetriebenen Aufzeichnungstrommeln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Digitalausgänge des Analog-Digital-Wandlers (8) mit den Dateneingängen von den
Aufzeichnungstrommeln (26. 260 zugeordneten
Speichereinrichtungen (12, 12') verbunden sind. daß der Abtaster (14) zur Erzeugung der Abtasttaktfolge
an den Takteingang (18) des Analog-Digital-Wandlers (8) zur Steuerung der Dicitalisierung
und über die Steuereingänee (19, 19") an
die Einschreib-Adreßzähler (39) der Speicher- So
einrichtungen (12. 12') zur Anwahl der Adressen beim Einlesen der Daten angeschlossen isi. <\-,\\\
jeder Speichereinrichtung (12. 12') ein Digital-Analog-Wandlcr
(24, 24') zugeordnet ist dessen
Digitaleingänge mit den Datenausgängen tier /u v.
gehörigen Speichereinrichtung verbunden sind, daß die Analogausgänge der Digital-Analog-Wandler
(24. 24') an einem oder mehreren Aufzeichnungsorganen (25,25') angeschlossen sind,
daß für jede Aufzeichnungstrommel (26,26') ein Taktgeber, bestehend aus einer Rasterscheibe
(32, 320 und einem Abtaster (31, 31') zur Erzeugung
einer Aufzeichnungstaktfolge vorgesehen ist, und daß jeder Abtaster (31, 31') über den
Steuereingang (34,34') mit dem Auslese-Adreßzähler (40) der zugehörigen Speichereinrichtung
(12, 12') zur Anwahl der Adressen beim Auslesen der Daten aus der Speichereinrichtung verbunden
ist.
15. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 und 7, mit einer ersten
die zu reproduzierenden Bildvorlagen tragenden Abtasttrommel und einer weiteren, eine Maske
tragenden Abtasttrommel, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abtasttrommel (1,122) ein oder
mehrere Abtastorgane (6, 6'. 124), Analog-Digital-Wandler (8, 8', 125) und Speichereinrichtungen
(12, 12'. 126) zugeordnet sind, daß die Digitalausgänge der Analog-Digital-Wandler (8. 8',
125) mit den Dateneingängen der zugehörigen Speichereinrichtungen (12, 12', 126) verbunden
sind, daß für jede Abtasttrommcl (1. 122) ein Taktgeber, bestehend aus einer Rasterscheibe
(13,127) und einem Abtaster (14. 128) verbunden ist, um die Abtasttaktfolgen zu erzeugen, daß
der der ersten Abtasttrommel (1) zugeordnete Abtaster (14) an die Takteingänge der zugeordneten
Analog-Digital-Wandler (8, 8') zur Digitalisierung der Bildsignale und über die Steuereingänge
(19. 19') an die Einschreib-Adreßzähler (39) der zugehörigen Speichereinrichtungen (12.
12') zur Anwahl der Adressen beim Einlesen der Daten angeschlossen ist. daß ein der anderen
Abtasttrommel (122) zugeordneter Taktgeber, bestehend aus einer Rasterscheibe (127) und
einem Abtaster (128), vorhanden ist, daß der Abtaster (128) mit dem Takteingang des zugehörigen
Analog-Digital-Wandlers (125) und mit dem Steuereingang (130) der zugehörigen Speichereinrichtung
(126) verbunden ist, daß der der Aufzeichnungstrommel (26) zugeordnete Abtaster
(31) über die Steuereingänge (34, 34'. 129) mit den Auslese-Adreßzählern (40) aller Speichereinrichtungen
zum Auslesen der Daten verbunden ist, daß die Datenausgänge der der ersten Abtasttrommel (1) zugeordneten Speichereinrichtungen
(12. 12') mit den Digitaleingängen der Digital-Analog-Wandler (24. 24') in Verbindung
stehen, daß die Analogausgänge der Digital-Analog-Wandler (24. 24'j an eine Unischaltstufe
(121) zur Auswahl eines Bildsignals angeschlossen sind, daß die Datenausgänge der der anderen
Abtasttrommel (122) zugeordneten Speichereinrichtung (126) mit einer Umformstufe (131) verbunden
sind zur Umformung der ausgelesenen Daten in ein Steuersignal und daß die Umformstufc
(131) mit der Umschaltstufe (121) in Verbindung
'-teht. um die Auswahl eines Bildsignal«;
/u steuern
Die \orliegcnde Erfindung betrifft ein Verfahren
und eine Anordnung zur Vermeidung von Fehlern bei der Reproduktion von Bildvorlagen, bei dem die
auf einem ungleichförmig angetriebenen Vorlagennicer angeordneten Bildvorlagen punkt- und zeilen-
Priority Applications (9)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2413034A DE2413034C3 (de) | 1974-03-19 | 1974-03-19 | Verfahren und Anordnung zur Vermeidung von Fehlern bei der Reproduktion von Bildvorlagen |
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ID=5910453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2413034A Expired DE2413034C3 (de) | 1974-03-19 | 1974-03-19 | Verfahren und Anordnung zur Vermeidung von Fehlern bei der Reproduktion von Bildvorlagen |
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