DE3153373C2 - Bildverarbeitungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungssystem
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Bildverarbeitungssystem ist beispielsweise aus
der DE 24 13 034 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Bildver
arbeitungssystem werden die eingangsseitigen analogen Bildsi
gnale über einen Analog-Digital-Umsetzer in Digitalsignale
umgesetzt und in dieser Form in einen Bildspeicher einge
schrieben. Für eine Aufzeichnung werden die gespeicherten Di
gitalsignale aus dem Bildspeicher wieder ausgelesen und nach
einer Digital-Analog-Umsetzung einer Aufzeichnungsstation zu
geführt.
Aus der US 42 14 276 ist ein Bildverarbeitungssystem bekannt,
bei dem die durch einen Lesekopf gelesenen Bilddaten, die
mehreren Vorlagen und Textbereichen entsprechen können, in
gewünschter Zuordnung aufgezeichnet werden können. Hierdurch
läßt sich eine dem jeweiligen Bedarf entsprechende Zusammen
stellung mehrerer Vorlagen bzw. Vorlagenteile und Textberei
che herstellen. Die gelesenen Bilddaten sowie die für den
Bildaufbau erforderlichen Positionsdaten werden in Speichern
gespeichert und unter entsprechender Steuerung des Speicher
zugriffs derart ausgelesen und zusammengestellt, daß die ge
wünschte Aufzeichnung resultiert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Bildverarbeitungssystem der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß sich bei diesem ein rasches und zuverläs
siges Speichern und Auslesen der seriell eingegebenen Bildsi
gnale erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystem werden so
mit die seriell eingegebenen Bildsignale vor ihrer Speiche
rung digital umgesetzt und in die Bildspeichereinrichtung
eingeschrieben sowie die aus der Bildspeichereinrichtung aus
gelesenen Bilddaten wieder seriell rückumgesetzt. Durch die
sen parallelen Speicherzugriff läßt sich die insgesamt benö
tigte Speicherzeit sowie die Adressenzugriffshäufigkeit ent
sprechend reduzieren. Weiterhin erfolgt die Speicherung in
der Bildspeichereinrichtung in Einheitsblöcken, denen jeweils
eine vorbestimmte Anzahl von Adressen zugeordnet ist, wobei
die Einspeicherung und das Auslesen im direkten Speicherzu
griff in den Einheitsblöcken entsprechenden Blöcken durchge
führt wird. Dabei werden die Bilddaten je einer Bildzeile in
eine Vielzahl von Zeilenabschnitte unterteilt und eine vorbe
stimmte Anzahl untereinander liegender Zeilenabschnitte bil
det jeweils einen Einheitsblock, wobei die aus den Zeilenab
schnitten gebildeten Zeilen des jeweiligen Einheitsblocks an
fortlaufenden Adressen der Bildspeichereinrichtung gespei
chert werden können. Dies läßt eine einfache blockweise Ein
schreibung und Auslesung von Bilddatengruppen zu, so daß der
Adressieraufwand weiter reduziert ist und auch die Speicher
zugriffsgeschwindigkeit dementsprechend hoch ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnungen im einzel
nen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1-1 ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungs
systems gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 1-2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1-1
dargestellten Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Analog-
Digital-Umsetzers bzw. einer Digitalisierein
richtung;
Fig. 3-1 eine ins einzelne gehende Darstellung eines
Felds der in Fig. 2 dargestellten Digitalisier
einrichtung;
Fig. 3-2 eine Darstellung zur Erläuterung des Verfah
rens, um eine Fläche mit Hilfe der Digitali
siereinrichtung genau zu bezeichnen;
Fig. 3-3 ein Ablaufdiagramm der Steuerung des Bestim
mungsverfahrens für die Flächen;
Fig. 4 eine Darstellung des Schirms einer Kathoden
strahlröhre;
Fig. 5 eine Darstellung des Aufbaus eines Befehls;
Fig. 6 eine Darstellung eines Beispiels einer Bild
verarbeitung;
Fig. 7 eine Darstellung eines Anwendungspuffers;
Fig. 8 eine Darstellung eines Steuerfeldes;
Fig. 9A bis 9C ein Blockschaltbild des in Fig. 1-1 dargestell
ten Systems;
Fig. 10 ein Blockschaltbild der Kathodenstrahlröhre
und einer Digitalisierer-Steuereinrichtung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Prozessor-Schaltungs-
Blocks 12-1;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Leser- und Kopierer-
Folgesteuereinrichtung;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer DMA-Steuereinrich
tung 12-2;
Fig. 14 ein Speicherbereich für eine Mehrfachleitung
(Multibus);
Fig. 15-1 ein Adressenbereich eines Seitenspeicher-
Schaltungsblocks (12-3);
Fig. 15-2 einen Teil des in Fig. 15-1 dargestellten Adres
senbereichs;
Fig. 16 den Adressenbereich des Seitenspeicher-Schal
tungsblocks 12-3 für die Mehrfachleitung;
Fig. 17 ein Blockschaltbild des Seitenspeicher-Schal
tungsblocks (12-3);
Fig. 18A bis 18C ein Blockschaltbild einer Speichersteuerein
richtung (12-3-1) und
Fig. 19A bis 19C und 20A bis 20C in dieser Verknüpfung Ab
laufdiagramme, welche die Arbeitsweise des
Bildverarbeitungssystems gemäß der Erfindung
wiedergeben.
In Fig. 1-1 ist der Aufbau eines Bildverarbeitungssystems ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Eine Eingabeeinrichtung
bzw. ein Leser 1 weist einen Leitungssensor, beispielsweise eine la
dungsgekoppelte Einrichtung (CCD) auf, welche photoelek
trisch umsetzt, um die Bildinformation einer Vorlage zu le
sen. Eine Bildspeichereinrichtung bzw. ein Seitenspeicher 2 weist einen dynamischen Halblei
terspeicher auf, welcher in Seiteneinheiten der Vorlage
einer vorbestimmten Größe die seriell von dem Leser 1 abge
gebenen, elektrischen Signale speichert. Eine Aufzeichnungseinrichtung wie ein Kopierer bzw.
ein Drucker 3 weist einen Laserstrahldrucker auf, welcher ein
Bild auf einem Aufzeichnungsmaterial, wie beispielsweise
einem Blatt Papier aufgrund einer Bildinformation erzeugt,
welche in dem Seitenspeicher 2 gespeichert ist und seriell
von diesem abgegeben wird. Ein Plattenspeicher 4 speichert
alle oder einen Teil der in dem Seitenspeicher 2 gespeicher
ten Information. Die Bildinformation wird von dem Platten
speicher 4 an den Seitenspeicher 2 übertragen. Der Platten
speicher 4 speichert auch Bildverarbeitungsdaten. Ein Bild
verarbeitungsabschnitt 5 verarbeitet eine Bildinformation,
welche von dem Leser 1 abgegeben wird, die in dem Seiten
speicher 2 gespeicherte Bildinformation und die in dem Plat
tenspeicher 4 gespeicherte Bildinformation. Eine Digitali
siereinrichtung bzw. ein Digitalisierer 6 wird von der Be
dienungsperson benutzt, um Bildverarbeitungsdaten in den
Bildverarbeitungsabschnitt 5 einzugeben. Auf einer Kathoden
strahlröhre (CRT) 7 werden die von dem Digitalisierer 6 ein
gegebenen Bildverarbeitungsdaten dargestellt, auf welcher
die Bildverarbeitungsdaten von der Bedienungsperson in der
Umgangssprache eingegeben und korrigiert werden können. Eine
DMA-Steuereinrichtung 9 steuert eine DMA-Übertragung der
Bildinformation. Eine Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 12
weist den Seitenspeicher 2, den Plattenspeicher 4, den Bild
verarbeitungsabschnitt 5 und die DMA-Steuereinrichtung 9
auf. Eine perspektivische Ansicht des Systems dieser Ausfüh
rungsform ist in Fig. 1-2 dargestellt. Eine Bildverarbeitungs
einheit 10 weist den Leser, den Kopierer 3, und die Bildver
arbeitungssteuereinrichtung 12 mit dem Seitenspeicher 2,
dem Plattenspeicher 4, dem Bildverarbeitungsabschnitt 5 und
DMA-Steuereinrichtung 9 auf. Eine Bildverarbeitungsdaten er
zeugende Einrichtung 11 weist den sogenannten Digitalisierer
6 und die Kathodenstrahlröhre 7 auf. Der Leser 1 und der Ko
pierer 3 können getrennt von der Bildverarbeitungsstation
5 untergebracht sein und können über eine Übertragungslei
tung, beispielsweise ein optisches Faserkabel oder ein me
tallkabel, damit verbunden sein.
Wenn eine Stelle auf dem Digitalisierer 6 mit einem Schreib
stift 8 genau bezeichnet wird, werden die Koordinatendaten
der genau bezeichneten Stelle auf dem Digitalisierer 6 an
den Bildverarbeitungsabschnitt 5 übertragen, welcher die
Bildverarbeitungsdaten, die den empfangenen Koordinatendaten
entsprechen, erkennt. Von einem Eingabeabschnitt 6-1 des Di
gitalisierers 6 können Befehle, die aus Zeichen, Buchstaben
und Zahlenfolgen bestehen, eingegeben werden. Aufzeichnungs
material oder eine Vorlage kann auf einer Vorlagenplatte 6-2
angeordnet werden, welche in Fig. 2 schraffiert dargestellt
ist.
In Fig. 3-1 sind Einzelheiten des Feldes des Digitalisierers
6 dargestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der
Einfachheit halber Aufzeichnungsmaterial oder eine Vorlage
der Größe A4 verwendet. Die Fläche der Vorlagenplatte 6-2,
die durch eine schraffierte Fläche markiert ist, entspricht
der Größe A4, und die Vorlage kann auf ihr angeordnet wer
den, wenn sie bezüglich einer Grundlinie 6-3 ausgerichtet
ist. Auf diese Weise kann ein Verhältnis von eins-zu-eins
zwischen der Vorlagenplatte 6-2 auf dem Digitalisierer 6
und einer Bildinformation in dem Seitenspeicher 2 hergestellt
werden. Zum Auswählen eines Teils der Bildinformation der in
dem Seitenspeicher 2 gespeicherten Vorlage kann die Lage
dieses Teils genau bezeichnet werden, indem die Vorlage auf
dem Digitalisierer 6 angeordnet wird und die Lage bzw. Stel
le mit dem Schreibstift 8 genau bezeichnet wird. Der Einga
beabschnitt 6-1 enthält Befehle, welche aus Zeichen, Buch
staben und Zahlenreihen bestehen. Zum Eingeben von "D" wird
der Teil, der den Buchstaben "D" umgibt, genau bezeichnet.
Ein Verfahren, um einen Teil der Bildinformation der Vorlage
mit dem Digitalisierer 6 genau zu bezeichnen und festzule
gen wird nunmehr anhand der Fig. 3-2 beschrieben. In Fig. 3-3
ist ein Ablaufdiagramm des Steuervorgangs des Bildverarbei
tungsabschnittes 5 entsprechend dem Ausgang von dem Digita
lisierer 6 dargestellt. Eine Kopie 15-7 wird als harte Kopie
abgegeben, indem die Bildinformation einer Vorlage 15-1 als
Basis der Bildverarbeitung verarbeitet wird. In diesem Bei
spiel ist der Zeichenteil der Vorlage 15-1 gewählt, und die
ser ausgewählte Teil wird auf die Stelle kopiert, die auf
der Kopie 15-7 dargestellt ist.
Wenn die Energiequelle des Systems angeschaltet wird, ist
das System bereit, bei Betätigung eines Startschalters durch
die Bedienungsperson bzw. den Operator zu arbeiten. Der Ope
rator legt die Vorlage 15-1 auf den Leser 1 und schaltet den
Startschalter beim Schritt S1 an. Beim Schritt S2 wird die
Bildinformation der Vorlage 15-1 durch Abtasten des Zeilen
sensors in den Leser 1 gelesen und wird in Form von elektri
schen Signalen in dem Seitenspeicher 2 gespeichert. Ein
Bild 15-2 ist in dem Seitenspeicher 2 gespeichert. Der Ope
rator legt dann die Vorlage 15-1 auf die Vorlagenplatte 6-2
des Digitalisierers 6. Der Operator bestimmt dann ein Recht
eck, welches den Zeichenteil der Vorlage umgibt, wie auf der
Vorlage 15-3 dargestellt ist, und legt mit dem Schreibstift
8 eine (z. B. die Stelle a) der vier Ecken des Rechtecks
fest. Beim Schritt S3 werden die X- und die Y-Koordinate der
genau festgelegten Stelle auf dem Digitalisierer 6 abge
fühlt. Beim Schritt S4 wird eine erste Adresse des Seiten
speichers 2 in einem Randomspeicher entsprechend den ersten
Koordinatendaten (x1, y1) der beim Schritt S3 abgefühlten
Stelle a gesetzt. Der Operator bezeichnet dann eine Stelle
d, die der Stelle a des Rechtecks gegenüberliegt, mit dem
Schreibstift 8 auf dem Digitalisierer 6. Folglich ist der
gewünschte Teil als ein Rechteck festgelegt, und dessen Lage
und Größe werden durch genaues Bezeichnen der Ecken des
Rechtecks auf dem Digitalisierer bestimmt. Beim Schritt S5
werden die X- und die Y-Koordinate der genau bezeichneten
Stelle d auf dem Digitalisierer 6 abgetastet, und das Pro
gramm geht auf den Schritt S6 über.
Beim Schritt S6 wird eine zweite Adresse des Seitenspeichers
2 in dem Randomspeicher entsprechend den zweiten Koordinaten
daten (x2, y2) der beim Schritt S5 gefühlten Stelle d gesetzt.
Beim Schritt S7 wird eine arithmetische Operation auf der
Basis der ersten Koordinatendaten (x1, y1) und der zweiten
Koordinatendaten (x2, y2), um diese X- und Y-Koordinaten zu
koordinieren, um dadurch Koordinatendaten (x2, y1) und
(x1, y2) zu erhalten, die den anderen Ecken (den Stellen b
und c) des Rechtecks entsprechen. Eine dritte und eine vier
te Adresse des Seitenspeichers 2 werden in den Randomspeicher
entsprechend den auf diese Weise erhaltenen Koordinatendaten
gesetzt. Beim Schritt S8 wird die in dem Seitenspeicher 2
gespeicherte Bildinformation entsprechend den ersten bis
vierten Adressen zugänglich gemacht, die jeweiligen Ecken
des Rechtecks entsprechen, welche in dem Randomspeicher ge
setzt sind, und die zugänglich gemachte Bildinformation wird
an den Plattenspeicher 4 übertragen. Auf diese Weise ist
die Bildinformation, die dem gewünschten Teil der Vorlage
entspricht, welcher in dem Seitenspeicher 2 gespeichert ist,
in dem Plattenspeicher 4 gespeichert. Eine Bildinformation
15-4 in Fig. 3-2 ist dann in dem Plattenspeicher 4 gespei
chert. Beim Schritt S9 wird der Inhalt des Seitenspeichers 2,
aus welchem die Bildinformation, die dem gewünschten Teil
der Vorlage entspricht, übertragen worden ist, gelöscht.
Der Operator entfernt dann die Vorlage 15-1 von dem Digitali
sierer 6 und bezeichnet im einzelnen die Position auf dem
Digitalisierer 6 mit dem Schreibstift 8, an welcher er den
ausgewählten Teil der Vorlage haben will. Diese Positions
daten 15-5 werden dadurch eingegeben, daß eine Ecke (z. B.
die Stelle e) eines Rechtecks auf dem Digitalisierer 6 als
Bezugsgröße im einzelnen bestimmt wird, wie in Fig. 3-2 dar
gestellt ist. Die Bildinformation in dem Plattenspeicher 4
wird dann von dem Seitenspeicher 2 aus übertragen. Wenn die
Bildinformation in dem Plattenspeicher 4 entsprechend den
ersten bis vierten Adressen gespeichert ist, welche in dem
Randomspeicher gesetzt sind, ist die Größe des Rechtecks
ohne weiteres an dem Indexteil als ein verschobener Wert
festgelegt. Folglich kann die Bildinformation, die dem Recht
eck entspricht, ausgegeben werden, indem eine Spitze bzw.
Ecke eines Rechtecks genau bezeichnet wird. Beim Schritt
S10 werden die X- und die Y-Koordinate der genau bestimmten
Stelle e abgetastet, und das Programm geht auf den Schritt
S11 über. Beim Schritt S11 werden vier Adressen, die den
vier Stellen e bis h entsprechen (wobei die Größe des Recht
ecks, die durch die Stellen e bis h festgelegt ist, diesel
be wie die Größe der Bildinformation 15-4 in dem Platten
speicher 4 ist). In dem Randomspeicher entsprechend den beim
Schritt S10 gefühlten Koordinatendaten gesetzt. Beim Schritt
S12 wird die in dem Plattenspeicher 4 gespeicherte Bildinfor
mation an der Stelle des Seitenspeichers 2 gespeichert, wel
cher durch die vier Adressen im einzelnen bestimmt ist, wel
che in dem Randomspeicher beim Schritt S11 gesetzt sind.
Eine Bildinformation 15-6 in Fig. 3-2 ist die Information,
welche von dem Plattenspeicher 4 übertragen und in dem Sei
tenspeicher 2 gespeichert wird. Auf diese Weise ist die
Bildinformation, die durch Auswählen des Zeichenteils der
Vorlage 15-1 und durch Übertragen dieses Teils an die ausge
wählte Position erhalten worden ist, in dem Seitenspeicher
2 gespeichert. Wenn dann unterschieden wird, daß eine Ko
piertaste beim Schritt S13 gedrückt wird, geht das Programm
auf den Schritt S14 über, bei welchem die Bildinformation
15-6 in dem Seitenspeicher 2 an den Kopierer 3 übertragen
wird. Der Kopierer wird dann angetrieben, um eine Kopie 2-7
als eine sogenannte harte Kopie zu erzeugen. Wenn dann un
terschieden wird, daß der Kopiervorgang beim Schritt S15 be
endet ist, geht das Programm auf den Schritt S16 über, bei
welchem der Kopiervorgang gestoppt wird und das System für
die nächste Bildverarbeitung bereit ist.
Auf diese Weise können vier Adressen des Seitenspeichers 2,
in welchem die Bildinformation der Vorlage gespeichert ist,
welche den vier Ecken des Rechtecks entspricht, das den ge
wünschten Teil der Vorlage im einzelnen bezeichnet, in dem
Randomspeicher gesetzt, indem zwei gegenüberliegende Ecken
des Rechtecks genau bezeichnet werden. Zum Übertragen der
Bildinformation, in welcher die Größe als ein Index an dem
Seitenspeicher 2 registriert ist, können die vier Adressen
des Seitenspeichers 2, die den vier Ecken des Rechtecks ent
sprechen, in dem Randamspeicher gesetzt werden, indem als
Bezugswert nur eine Ecke des Rechtecks im einzelnen bezeich
net wird. Folglich steht ein Bildverarbei
tungssystem zur Verfügung, mit dem Adressen leistungsfähig genau fest
gelegt werden können, und die verschiedenen Teile der Vor
lage umgruppiert und kopiert werden können.
In Fig. 4 ist ein Schirm der Kathodenstrahlröhre 7 darge
stellt, welche ein 30,5 cm (12 inch)-Fernsehmonitor (JC-
1202DH) ist, der von NEC hergestellt wird. Ein Eingabebild
bereich 7-1 auf dem Schirm entspricht der Größe A4 und ist
in weiß ausgelegt, während ein Bereich 7-4, der durch den
Digitalisierer 6 genau festgelegt ist, mit grün ausgelegt
ist. Ein Abgabebildbereich 7-2 entspricht auch der Größe A4
und ist in blau ausgelegt, während ein Bereich 7-5, der
durch den Digitalisierer 2 genau bezeichnet ist, in rot aus
gelegt ist. In einem Anwendungspuffer 7-3 sind die Bildver
arbeitungsdaten dargestellt, die von dem Digitalisierer 6
eingegeben worden sind. Ein Textpuffer 7-6 zeigt die abge
schlossene Anwendungsdatei.
Die Arbeitsweise des Bildverarbeitungssystems gemäß dieser
Ausführungsform wird nunmehr beschrieben. Im wesentlichen
kann die Arbeitsweise dieses Systems als eine gewünschte
Bildverarbeitung der Bildinformation zusammengefaßt werden,
aus dem Leser 1 gelesen und als verarbeitete Bildinfor
mation von dem Drucker 3 ausgegeben worden ist. Die Bild
verarbeitungsdaten werden in dem Datenspeicher 4 im Voraus
als ein Programm durch eine Konversation mit dem Anwendungs
puffer 7-3 der Kathodenstrahlröhre 7 über den Digitalisierer
6 gespeichert. Die Bildverarbeitung wird entsprechend den
Bildverarbeitungsdaten durchgeführt. Das Programm für die
Bildverarbeitung ist hier als ein Anwendungsvorgang bezeich
net. Wie anhand von Fig. 3 beschrieben worden ist, können die
Bildverarbeitungsdaten gleichzeitig mit der Bildverarbeitung
eingegeben werden, um eine Bildverarbeitung in der Real- bzw.
Echtzeit durchzuführen.
Der Bildverarbeitungsabschnitt 5 kann eine Anzahl Anwendungs
vorgänge bzw. -dateien speichern. Jede dieser Anwendungsda
teien wird auf zwei verschiedene Weisen geführt: Eine Zahl
aus 2 Ziffern, die mit einer weiteren Zahl und einer Leer
stelle verknüpft sind, und 6 Buchstaben, die mit einer wei
teren Zahl und einer Leerstelle verknüpft sind.
Die Bildinformation, die von dem Seitenspeicher 2 übertragen
und in dem Plattenspeicher 4 entsprechend den Bildübertra
gungsdaten gespeichert wird, wird hier als eine Bilddatei
bezeichnet. Der Plattenspeicher 4 kann eine Anzahl Bildda
teien speichern. Jede dieser Bilddateien wird auf zwei ver
schiedene Weisen angeführt, eine Zahl aus zwei Ziffern, die
mit einer weiteren Zahl mit einer Leerstelle verknüpft sind,
und 6 Buchstaben, die mit einer weiteren Zahl und einer Leer
stelle verknüpft sind. Diese beiden Arten von Dateien können
während der Speicherung geschützt oder ungeschützt im ein
zelnen bezeichnet werden. Wenn "W" für die Dateien eingege
ben wird, zeigt dies an, daß diese Datei geschützt bzw. ge
sichert ist. Wenn "@" für die Datei eingegeben wird, zeigt
dies an, daß diese Datei ungeschützt oder ungesichert ist.
Die Definitionen der Befehle für die Bildverarbeitung, wel
che von dem Digitalisierer 6 eingegeben werden, werden nun
mehr beschrieben. Der Aufbau eines Befehls ist in Fig. 5 dar
gestellt; er weist ein Befehlszeichen a und einen Parameter
b auf. Der Befehl ist durch ein Befehlszeichen (einen Buch
staben) und einen Parameter aus einer Kombination in Paren
these von Zahlen, Buchstaben und Leerstellen festgelegt ist.
Der Parameter b ist nicht immer notwendig und kann bei eini
gen Befehlen entfallen.
Nunmehr werden verschiedene Befehle beschrieben:
Bei der Bildqualität kann eine Halbton- und eine Randbeto
nung durchgeführt werden. Zur genauen Bestimmung eines Halb
tons wird eine Zitterverarbeitung während des Lesens der
Vorlage durchgeführt. Acht Arten von Zittermustern werden
entsprechend Zahlen "1" bis "8" vorbereitet. Der Schwärzungs
grad des Halbtons kann auf diese Weise durch Eingeben einer
der Zahlen "1" bis "8" an dem Eingabeabschnitt 6-1 des Digi
talisierers 6 genau festgelegt werden. Wenn der Halbton nicht
genau bestimmt ist, wird "@" eingegeben. Zum Durchführen
einer Randbetonung wird "E" von dem Eingabeabschnitt 6-1
des Digitalisierers 6 aus eingegeben. Wenn eine Randbetonung
nicht durchgeführt wird, wird "@" eingegeben.
Zwei Parameter für die Position und die Größe werden zusam
men mit den Koordinaten verwendet, welche die Position zum
Auswählen des gewünschten Teils der Vorlage oder die gewünsch
te Stelle für diesen ausgewählten Teil anzeigen. Die Parame
ter können eingegeben werden, indem mit Hilfe des Schreib
stiftes 8 eine gewünschte Position auf der Vorlagenplatte 6-2
des Digitalisierers 6 genau bestimmt wird. Wie vorstehend
bereits ausgeführt ist, wird der im einzelnen bestimmte Teil
mit einer bezüglich des Untergrundes verschiedenen Farbe an
gezeigt und auch durch eine Zahl aus drei Ziffern (in Ein
heiten von mm) in dem Anwendungspuffer 7-3 der Kathoden
strahlröhre 7 dargestellt. Die Parameter für die Position
stellen die Bezugskoordinaten (X- und Y-Koordinate) der ge
wünschten Position dar, und die Parameter für die Größe
stellen die Länge der X- und der Y-Richtung für die Bezugs
koordinaten dar.
Wie bereits oben beschrieben, werden die Bildinformationen
der Vorlage von dem Leser 1 und die Bildinformationen von
dem Plattenspeicher 4 in den Seitenspeicher 2 eingegeben.
Zum Zusammensetzen dieser Informationsteile wird "" von
dem Digitalisierer 6 eingegeben. Wenn dies nicht der Fall
ist, wird "@" eingegeben.
Einzeichen-Befehle werden nunmehr beschrieben. Diese Ein
zeichen-Befehle können eingegeben werden, indem mit Hilfe
des Schreibstiftes 8 die jeweiligen Buchstaben in dem Ein
gabeabschnitt 6-1 des Digitalisierers 6 genau bestimmt wer
den.
M . . . Löschen des Seitenspeichers 2
F . . . Löschen der Bilddatei
R . . . Lesen der Vorlage
P . . . Ausgeben von dem Kopierer 3
L . . . Laden der Bilddatei in den Seitenspeicher 2
S . . . In dem Plattenspeicher 4 die Bildinformation speichern, die in dem Seitenspeicher 2 ist
E . . . Die Anwendungsdatei ausführen
W . . . Vorübergehend eine Durchführung der Anwendungsda tei unterbrechen
Q . . . Die Durchführung der Anwendungsdatei beenden
A . . . Einen Schreibschutzzustand der Bilddatei ändern
B . . . Einen Schreibschutzzustand der Anwendungsdatei ändern
T . . . Die Anwendungsdatei von dem Bildverarbeitungsab schnitt übertragen und sie an dem Textpuffer 7-6 anzeigen
F . . . Löschen der Bilddatei
R . . . Lesen der Vorlage
P . . . Ausgeben von dem Kopierer 3
L . . . Laden der Bilddatei in den Seitenspeicher 2
S . . . In dem Plattenspeicher 4 die Bildinformation speichern, die in dem Seitenspeicher 2 ist
E . . . Die Anwendungsdatei ausführen
W . . . Vorübergehend eine Durchführung der Anwendungsda tei unterbrechen
Q . . . Die Durchführung der Anwendungsdatei beenden
A . . . Einen Schreibschutzzustand der Bilddatei ändern
B . . . Einen Schreibschutzzustand der Anwendungsdatei ändern
T . . . Die Anwendungsdatei von dem Bildverarbeitungsab schnitt übertragen und sie an dem Textpuffer 7-6 anzeigen
Nunmehr werden Zeichengruppenbefehle beschrieben:
"APC Übertragen" . . . Übertragen und Speichern der Bild
verarbeitungsdaten des Anwendungspuffers 7-3 der Kathoden
strahlröhre 7 in den Bildverarbeitungsabschnitt 5
"TEX Übertragen" . . . Übertragen des Inhalts des Text puffers 7-6 an die Bildverarbeitungsstation 5
"EDIT" . . . ("Redigieren") Bewegen des Läufers auf der Kathodenstrahlröhre 7 zu dem Anwendungspuffer 7-3
"EXIT" . . . ("Ausgang") Freigeben von EDIT (Redigieren, TRACE (spur), POSITION (Position) und SIZE (Größe)
"TRACE" Darstellen des Inhalts der Anwendungsdatei auf der Kathodenstrahlröhre 7
"ENTER" (Eingeben) übertragen des Inhalts des Textpuf fers 7-6 an den Anwendungspuffer 7-3
"DELETE" ("Streichen") Streichen des Zeichens über dem Läufer
"CLR LINE" ("CLR Linie") . . . Löschen des Anwendungspuf fers 7-3 der Kathodenstrahlröhre 7
"←" . . . Bewegen des Läufers nach links durch ein Zeichen
"→" . . . Bewegen des Läufers nach rechts durch ein Zeichen
"SCREEN CLEAR" ("Schirm löschen") . . . Löschen des Ein gabebildbereichs 7-1 und des Ausgabebildbereichs 7-2 der Kathodenstrahlröhre 7
"POSITION" . . . Eingabe der Position genau festlegen
"SIZE" ("Größe") . . . Eingeben der Größe genau festle gen.
"TEX Übertragen" . . . Übertragen des Inhalts des Text puffers 7-6 an die Bildverarbeitungsstation 5
"EDIT" . . . ("Redigieren") Bewegen des Läufers auf der Kathodenstrahlröhre 7 zu dem Anwendungspuffer 7-3
"EXIT" . . . ("Ausgang") Freigeben von EDIT (Redigieren, TRACE (spur), POSITION (Position) und SIZE (Größe)
"TRACE" Darstellen des Inhalts der Anwendungsdatei auf der Kathodenstrahlröhre 7
"ENTER" (Eingeben) übertragen des Inhalts des Textpuf fers 7-6 an den Anwendungspuffer 7-3
"DELETE" ("Streichen") Streichen des Zeichens über dem Läufer
"CLR LINE" ("CLR Linie") . . . Löschen des Anwendungspuf fers 7-3 der Kathodenstrahlröhre 7
"←" . . . Bewegen des Läufers nach links durch ein Zeichen
"→" . . . Bewegen des Läufers nach rechts durch ein Zeichen
"SCREEN CLEAR" ("Schirm löschen") . . . Löschen des Ein gabebildbereichs 7-1 und des Ausgabebildbereichs 7-2 der Kathodenstrahlröhre 7
"POSITION" . . . Eingabe der Position genau festlegen
"SIZE" ("Größe") . . . Eingeben der Größe genau festle gen.
Ein Beispiel einer Bildverarbeitung mit den Parametern, Ein
zeichen-Befehlen und den Zeichengruppen-Befehlen, wie sie
vorstehend beschrieben sind, wird nunmehr anhand der Fig. 6
beschrieben. Bei dieser Bildverarbeitung werden ein Bereich
n1 einer Vorlage a und ein Bereich n2 einer weiteren Vorlage
b ausgewählt und umgruppiert, wie auf einer Vorlage c darge
stellt ist. (Der Dateiname der Anwendungsdatei des Programms
für diese Bildverarbeitung ist 01).
Das Verfahren zum Vorbereiten dieser Anwendungsdatei wird
nunmehr beschrieben:
- 1) Die Vorlage a wird auf der Vorlagenkarte 6-2 des Digitalisierers 6 angeordnet.
- 2) "0" und "1" werden eingegeben, um eine Anwendungs datei 01 zu benennen.
- 3) "R" wird eingegeben, um die Vorlage in dem Seiten speicher 2 zu speichern.
- 4) "S", "(", "0" und "1" werden eingegeben, um die Bild information des gewählten Bereichs n1 der Vorlage a in dem Plattenspeicher 4 als der Bilddatei zu speichern.
- 5) "POSITION" wird eingegeben.
- 6) Die Stelle (A) der Vorlage a in Fig. 6 wird im ein zelnen bezeichnet.
- 7) "EXIT" bzw. "Ausgang" wird eingegeben
(Die Schritte 5 bis 7 dienen zum Eingeben der Positions koordinaten). - 8) "Größe" wird eingegeben.
- 9) Die Stelle (B) der Vorlage a in Fig. 6 wird genau festgelegt.
- 10) "EXIT" bzw. "Ausgang" wird eingegeben.
(Die Schritte 8 bis 10 dienen dem Eingeben der Größe d. h. der Entfernung von der Position der Stelle A). - 11) ")" wird eingegeben, um die Eingabe der Parameter für die Bilddatei 01 zu vervollständigen.
- 12) Die Vorlage a wird von der Vorlagenplatte 6-2 des Digitalisierers 6 entfernt, und die Vorlage b wird statt dessen darauf angeordnet.
- 13) "R" wird eingegeben, um die Vorlage b in dem Sei tenspeicher 2 zu speichern.
- 14) "S", "(", "0" und "2" werden eingegeben, um die Bildinformation des gewählten Bereichs n2 der Vorlage b in dem Plattenspeicher 4 als Bilddatei 02 zu speichern.
- 15) "POSITION" wird eingegeben.
- 16) Die Stelle (C) der Vorlage b in Fig. 6 wird genau bestimmt.
- 17) "EXIT" bzw. "Ausgang" wird eingegeben.
(Die Schritte 15 bis 17 dienen dem Eingeben der Posi tionskoordinaten). - 18) "SIZE" bzw. "Größe" wird eingegeben.
- 19) Die Stelle (D) der Vorlage b in Fig. 6 wird genau bestimmt.
- 20) "EXIT" bzw. "Ausgang" wird eingegeben.
(Die Schritte 18 bis 20 dienen dem Eingeben der Größe) - 21) ")" wird eingegeben, um die Eingabe der Parameter für die Bilddatei 02 zu vervollständigen.
- 22) Die Vorlage b wird von der Vorlagenplatte 6-2 des Digitalisierers 6 entfernt, und ein Aufzeichnungsmaterial C wird stattdessen darauf angeordnet.
- 23) "L", "(", "0" und "3" werden eingegeben, um die Bilddatei (deren Inhalt "0" ist) einer Datei 03 in dem Sei tenspeicher 2 zu speichern.
- 24) "@" und ")" werden eingegeben, um die Bildinfor mation der Datei 03 anstelle der Bildinformation zu spei chern, welche bereits in dem Seitenspeicher 2 gespeichert ist.
- 25) "L", "(", "0" und "1" werden eingegeben, um die Bilddatei 01 in den Seitenspeicher 2 zu laden.
- 26) "" wird eingegeben, um die Bildinformation in Überlagerung auf der bereits in dem Seitenspeicher 2 ge speicherten Bildinformation zu speichern.
- 27) "POSITION" wird eingegeben.
- 28) Die Stelle (E) des Aufzeichnungsmaterials C in Fig. 6 wird genau bestimmt.
- 29) "EXIT" bzw. "Ausgang" wird eingegeben.
(Die Schritte 27 bis 29 dienen zum Eingeben der Posi tionskoordinaten) - 30) ")" wird eingegeben, um die Eingabe der Parameter zu vervollständigen.
- 31) "L", "(", "0" und "2" werden eingegeben, um die Bilddatei 02 in den Seitenspeicher 2 zu laden.
- 32) "0" wird eingegeben, um die Bildinformation in Überlagerung mit der bereits in dem Seitenspeicher 2 ge speicherten Bildinformation zu speichern.
- 33) "POSITION" wird eingegeben.
- 34) Die Stelle (F) des Aufzeichnungsmaterials C in Fig. 6 wird genau bestimmt.
- 35) "EXIT" bzw. "Ausgang" wird eingegeben.
(Die Schritte 33 bis 35 dienen dem Eingeben der Posi tionskoordinaten). - 36) ")" wird eingegeben, um den Eingang der Parameter zu vervollständigen.
- 37) "P", "(", "5" und ")" werden eingegeben, um die Zahl von Aufzeichnungsblättern auf 5 zu setzen.
- 38) "APC übertragen" wird eingegeben, um die Anwen dungsdatei, die vorstehend bei den Schritten 1 bis 37 in dem Bildverarbeitungsabschnitt 5 aufbereitet worden sind, zu übertragen und sie in dem Plattenspeicher 4 zu speichern.
Die vorstehend aufbereiteten Bildverarbeitungsdaten können
aufbereitet werden, indem die richtigen Teile auf dem Digi
talisierer 6 mit dem Schreibstift 8 genau bestimmt werden
Infolgedessen kann die Wahl und Spezifizierung ganz bestimm
ter Teile einer Vorlage und das Eingeben der Befehlsdaten
zum Lesen und zur Bildverarbeitung des Bildes auf demselben
Digitalisierer 6 durchgeführt werden. Die Bildverarbeitungs
daten können folglich mit derselben Einrichtung aufbereitet
werden. Die Bildverarbeitungsdaten, die in der vorstehend
beschriebenen Weise aufbereitet sind, d. h. die Anwendungs
datei, wird in dem Anwenungspuffer 7-3 auf der Kathoden
strahlröhre 7 dargestellt. In Fig. 7 ist dies dargestellt.
In Fig. 7 sind an den durch Quadrate wiedergegebenen Stellen
Zahlen aus drei Ziffern (in Einheiten von mm) gezeigt, wel
che die X- und die Y-Koordinate darstellen und welche ein
gegeben werden, um die Stelle auf der Vorlagenplatte 6-2
auf dem Digitalisierer 6 mit dem Schreibstift 8 genau zu be
stimmen. Wenn beispielsweise die X- und die Y-Koordinate der
Stelle A der Vorlage a 98 mm und 63 mm sind, und wenn die
Stelle B, die von der Stelle A 23 mm in der X-Richtung und
54 mm in der Y-Richtung entfernt angeordnet ist, wird die
erste Zeile in Fig. 7.
01 RS (01098063023054)RS . . . . . .
Die Arbeitsweise dieses Systems mit der 01 benannten Anwen
dungsdatei wird nunmehr zusammengefaßt. Zuerst wird die in
Fig. 6 dargestellte Vorlage a durch den Leser 1 gelesen, und
die Bildinformation wird in dem Seitenspeicher 2 gespeichert.
Die Bildinformation, die dem Bereich n1 inmitten der in dem
Seitenspeicher 2 gespeicherten Information entspricht, wird
an den Plattenspeicher 4 mit einer Dateibezeichnung 01
übertragen. Die zweite, in Fig. 6 dargestellte Vorlage b wird
durch den Leser 1 gelesen und in dem Seitenspeicher 2 ge
speichert. Die Bildinformation, die dem Bereich n2 inmitten
der in dem Seitenspeicher 2 gespeicherten Information ent
spricht, wird dann an den Plattenspeicher 4 mit einer Datei
bezeichnung 02 übertragen. Danach wird eine Bilddatei mit
einer Dateibezeichnung 03 von dem Plattenspeicher 4 an den
Seitenspeicher 2 übertragen (in dem vorstehend beschriebenen
Beispiel einer Bildverarbeitung ist die Bilddatei 03 ein
weißes Bild und der Seitenspeicher 2 wird immer gelöscht,
wenn diese Bilddatei an den Seitenspeicher 2 übertragen
wird). Die Bildbezeichnung 01 wird übertragen und in einem
Bereich m1 des Seitenspeichers 2 gespeichert, und die Bild
datei 02 wird übertragen und in einem Bereich m2 des Seiten
speichers 2 gespeichert. Auf diese Weise wird die Bildinfor
mation, die einer Seite entspricht, und die Bildinformation
n1 und n2 enthält, die so, wie in Fig. 6C dargestellt, ange
ordnet sind, in dem Seitenspeicher 2 aufbereitet.
Der gesamte Inhalt des Seitenspeichers 2 wird an den Drucker
3 abgegeben und der Drucker 3 zeichnet den Inhalt auf 5 Auf
zeichnungsblätter. Bei der letzten Eingabe "APC übertragen"
von dem Digitalisierer 6 wird die Anwendungsdatei für die
Bildverarbeituung, wie oben beschrieben, gespeichert und in
dem Plattenspeicher 4 mit einer Dateibezeichnung 01 regi
striert.
Zum Ansteuern des Bildübertragungssystems mit der Bildüber
tragungsinformation (der Anwendungsdatei), welche in dem
Plattenspeicher 4 gespeichert ist, wird ein Ansteuer-Einleit
befehl von dem Steuerpult 13 an die in Fig. 1-2 dargestellte
Bildverarbeitungseinheit 10 eingegeben. In Fig. 8 sind Ein
zelheiten des Steuerpultes 13 dargestellt. Eine Zweiziffer
anzeige 13-1 gibt die Dateibezeichnung der Anwendungsdatei
an. Eine Zählanzeige 13-2 gibt die gewünschte Anzahl Kopien
an, die an dem Kopierer 3 zu kopieren sind. Ein Tastenfeld
13-3 wird zum Einstellen von Zahlen verwendet, um die Datei
bezeichnungen und die gewünschte Anzahl Kopien einzustellen.
Eine Eingabetaste 13-4 ist zum Eingeben der Zahl vorgesehen,
die auf dem Tastenfeld 13-3 eingestellt ist. Eine Durchfüh
rungstaste 13-5 ist zum Einleiten der Durchführung der Bild
verarbeitung vorgesehen. Wenn eine Stopptaste 13-6 zum Unter
brechen der laufenden Bildverarbeitung gedrückt wird, wird
das System in dem Wartezustand angeordnet, nachdem die laufen
de Arbeit beendet ist.
Das Steuerpult 13 weist auch Lampen auf, um den Zustand der
Bildverarbeitungseinheit 10 anzuzeigen. Eine Lampe 13-7
zeigt an, daß die Anwendungsdatei, welche mit dem Tastenfeld
13-3 eingegeben und deren Bezeichnung an der Anzeige 13-1
angezeigt wird, nicht in dem Plattenspeicher 4 gespeichert
oder registriert ist. Eine Lampe 13-8 zeigt einen Stau von
Aufzeichnungsblättern in dem System beim Zuführen der Auf
zeichnungsblätter in dem Kopierer 3 an. Eine Lampe 13-9
zeigt einen Stau der Vorlage in einer automatischen Vorla
genzuführeinrichtung an, wenn eine solche verwendet wird,
um die Vorlage dem Leser 1 automatisch zuzuführen und um sie
nach dem Lesen auszuwerfen. Eine Lampe 13-10 zeigt an, daß
keine Aufzeichnungsblätter in dem Kopierer 3 zurückgeblieben
sind. Eine Lampe 13-11 zeigt eine unzureichende Tonerzufuhr
an. Eine Lampe 13-12 zeigt an, daß das Bildverarbeitungssy
stem sich nicht im Wartezustand befindet. Wenn eine oder
mehr dieser 5 Lampen außer der Lampe 13-11, aufleuchten,
arbeiten der Leser 1 und der Kopierer 3 nicht. Wenn eine
oder mehrere dieser Lampen während eines Betriebs aufleuch
ten, wird das System unterbrochen, nachdem die laufende Ope
ration beendet ist.
Nunmehr wird ein Beispiel einer Bildverarbeitung entspre
chend der Anwendungsdatei beschrieben, die in der vorbeschrie
benen Weise aufbereitet und in dem Plattenspeicher 4 ge
speichert ist. In diesem Beispiel wird eine Bildverarbeitung
einer Anwendungsdatei mit einer Dateibezeichnung 23 durch
geführt, und es werden 5 Kopien hergestellt. Da die Bild
verarbeitungsinformation für die Bildverarbeitung in dem
Plattenspeicher 4 als Anwendungsdatei gespeichert ist, ist
in diesem Fall ein Zugriff zu der Anwendungsdatei 23 von
dem Plattenspeicher 4 aus möglich und die Datei 34 wird an
einen Folgerandomspeicher in einer Zentraleinheit bzw.
einem Prozessor (CPU) des Bildverarbeitungsabschnittes über
tragen. Die gewünschte Anzahl Kopien "5" ist eingestellt.
Die Vorlage wird in den Leser 1 gebracht, um die Vorberei
tungen für die Bildverarbeitung zu beenden. Das Bildverar
beitungssystem gibt dann Befehle an den Operator für eine
Tastenbetätigung ab. Zum Eingeben der Dateibezeichnung der
Anwendungsdatei leuchtet die Anzeige 13-1 zum Anzeigen der An
wendungsdateibezeichnung auf. Zum Eingeben der gewünschten An
zahl Kopien leuchtet die Zählanzeige 13-2 auf. Der Operator
kann dann die entsprechende geforderte Information eingeben.
Dies wird nunmehr im einzelnen beschrieben:
- 1. Die Anzeige 13-1 zum Anzeigen der Anwendungsdateibezeich nung leuchtet mit einer Anzeige "00" auf.
- 2. Der Operator drückt "2" und "3" entsprechend der Datei bezeichnung in das Tastenfeld 13-1.
- 3. Die Anzeige 13-1 leuchtet auf und zeigt "23" an.
- 4. Der Operator drückt die Eingabetaste 13-4.
- 5. Die Anzeige 13-1 hört auf aufzuleuchten und zeigt "23" an. Gleichzeitig leuchtet die Zählanzeige 13-2 mit einer An zeige "00" auf.
- 6. Der Operator drückt die gewünschte Anzahl Kopien "5" auf dem Tastenfeld 13-1.
- 7. Die Anzeige 13-2 leuchtet auf und zeigt "05" an.
- 8. Der Operator drückt die Eingabetaste 13-4.
- 9. Die Anzeige 13-2 hört auf aufzuleuchten und zeigt "05" an.
- 10. Der Operator drückt die Ausführungstaste 13-5.
- 11. Das System beginnt zu arbeiten.
Zur Durchführung der Bildverarbeitung entsprechend der An
wendungsdatei, welche bereits in dem Plattenspeicher 4 ge
speichert ist, kann die Bildverarbeitung ohne die Bildverar
beitungsinformation erzeugende Einheit mit der Digitalisier
einrichtung 6 und der Kathodenstrahlröhre CTT 7 durchgeführt
werden.
In Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform wiedergegeben, in welchem ein Leser 1, der
Kopierer 3, der Digitalisierer 6, die Kathodenstrahlröhre
(CRT) 7 und die Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 12 dar
gestellt, die hauptsächlich aus dem Seitenspeicher 2, dem
Plattenspeicher 4, dem Bildverarbeitungsabschnitt 5 und der
DMA-Steuereinheit 9 besteht, wie in Fig. 1-1 dargestellt ist.
Eine Mehrfachleitung (Multibus) 12-10 ist in der Bildverar
beitungs-Steuereinrichtung 12 vorgesehen. Die Schaltungs
blöcke, welche Vorrang im Benutzen der Mehrfachleitung 12-10
haben und die anderen Leitungen steuern, werden Hauptfunk
tionsblöcke genannt. Die Schaltungsblöcke, welche nicht zu
dieser Gruppe gehören werden Neben- oder Hilfsblöcke ge
nannt. Vier Schaltungsblöcke sind mit der Mehrfachleitung
12-10 verbunden, d. h. der Prozessor-Schaltungsblock 12-1,
die DMA-Steuereinrichtung 9, ein Seitenspeicher-Schaltungs
block 12-3 mit einem Halbleiter-Pufferspeicher, und eine
Leser-Kopierer-Folgesteuereinrichtung 12-4. Von diesen sind
der Prozessor-Schaltungsblock 12-1 und die DMA-Steuerein
richtung 9 die Hauptfunktionsblöcke, und der Seitenspeicher-
Schaltungsblock 12-3 und die Lese-Kopierer-Folgesteuerein
richtung 12-4 sind Hilfsfunktionsblöcke. Diese vier Schal
tungsblöcke sind mit der Mehrfachleitung 12-4 über Leitungen
12-12 bis 12-15 verbunden. Unterbrechungsleitungen 12-16 bis
12-20 sind vorgesehen, um Information von der DMA-Steuer
einrichtung 9, der Leser-Kopierer-Folgesteuereinrichtung
12-4 einer Zittersteuereinrichtung 12-9, einem Schiebespei
cher 12-5 und dem Seitenspeicher-Schaltungsblock 12-3 an den
Prozessor-Schaltungsblock 12-1 einzugeben. Bildinformation,
die durch photoelektrische Umsetzung durch zwei Zeilensen
soren CCD1 und CCD2 des Lesers 1 erhalten worden sind, wer
dern über Bildsignalleitungen 12-21 und 12-22 übertragen.
Die Information der Bildqualitätsverarbeitung wird von der
Zittersteuereinrichtung 12-9 über eine Leitung 12-23 abge
geben. Die von den Zeilensensoren CCD1 und CCD2 erhaltene
Bildinformation wird entsprechend einem vorbestimmten
Schwellenwert für eine Randbetonung oder -hervorhebung A/D-
umgesetzt. Die Bildinformation wird entsprechend dem Signal
von der Zittersteuereinrichtung 12-9 A/D-umgesetzt, wenn der
Halbton genau bestimmt ist. Die Übertragung von Bildinfor
mation, welche für diese Zwecke verarbeitet wird, und die
Steuerinformation für diese Bildinformation werden über Lei
tungen 12-24 und 12-25 übertragen. Die Steuerinformation und
die Bildsignale für einen Abtastvorgang, die aus den paral
len Bildsignalen der Leitungen 12-24 und 12-25 erhalten wor
den sind, werden über eine Leitung 12-26 an den Seitenspei
cher-Schaltungsblock 12-3 übertragen. Eine Leitung 12-27 ist
vorgesehen, um von dem Prozessor-Schaltungsblock 12-1 ein
Auffrischtriggersignal an den dynamischen Seitenspeicher 2
in der Seitenspeicherschaltung 12-3 abzugeben. Ein Auswahl
signal zum Auswählen einer von zwei Reihen des Seitenspei
chers 2 wird über eine Leitung 12-28 abgegeben. Eine Leitung
12-29 ist vorgesehen, um ein Intervallsignal, welches das
Intervall anzeigt, während welchem die Bildinformation ein-
oder ausgegeben wird, von dem Schiebespeicher 12-5 an die
Seitenspeicherschaltung 12-3 überträgt. Serielle Bildinfor
mation wird von der Seitenspeicherschaltung 12-3 an den Ko
pierer 3 über eine Leitung 12-30 abgegeben. Ein Signal, um
wirksam einen Laser anzuschalten, um ein horizontales Halte
signal zu erhalten, und ein Videoleersignal, um den Laser
des Kopierers 3 in dem bildfreien Bereich im Falle einer Un
tergrundabtastung anzuschalten, werden über eine Signallei
tung 12-31 übertragen. Die Koordinateninformation eines Be
reichs der Vorlage, der für eine Halbtonverarbeitung durch
die Zitterkontrolleinrichtung 12-9 genau festgelegt worden
ist und ein Signal, das den Zitterimpuls bestimmt, werden
über eine Signalleitung 12-32 übertragen. Die Koordinaten
information an dem Digitalisierer 6 wird an die Prozessor
schaltung an dem Digitalisierer 6 wird an die Prozessor
schaltung 12-1 über eine Leitung 12-23 übertragen. Die Da
teiinformation in dem Plattenspeicher 4 wird von der Pro
zessorschaltung 12-1 an eine Kathodenstrahlröhren- und Digi
talisier-Steuereinrichtung 12-8 über diese Leitung 12-33
übertragen. Die Koordinateninformation von der Digitalisier
einrichtung wird über eine Leitung 12-34 in die Steuerein
richtung 12-8 eingegeben.
Ein Videosignal wird von der Steuereinheit 12-8 über eine
Videosignalleitung 12-35 abgegeben. Signale, die durch einen
Prozessor in der Steuereinheit 12-4 verarbeitet sind, werden
über eine Signalleitung 12-36 übertragen. Eine Kopplungsein
heit 12-6 setzt Ausgangssignale von verschiedenen Sensoren
in dem Leser 1 und dem Kopierer 3 in Formen um, welche in die
Folgesteuereinrichtung 12-4 eingegeben werden können. Die
Kopplungseinheit 12-6 gibt auch Ansteuersignale an einen
Motor, eine Heizeinrichtung, einen Laser usw. ab. Ein Signal
zum Ansteuern eines optischen Abtastmotors des Lesers 1 wird
über eine Signalleitung 12-37 übertragen. Ein Signal von
einem Positionsfühler in dem Leser 1 wird über eine Signal
leitung 12-38 übertragen. Über eine Leitung 12-39 werden
Schlüssel und Anzeigesignale von dem Steuerpult 13 übertra
gen. Eine Leitung 12-40 ist vorgesehen, um eine Drehbewegung
des Abtasters in dem Kopierer 3 festzustellen. Eine Leitung
12-41 ist vorgesehen, um die Lasertemperatur zum Stabilisie
ren des Lasers zu fühlen. Eine Signalleitung 12-42 überträgt
ein Signal zum Ansteuern des Kopierers 3 und andere Signale
an verschiedene Fühler. Eine Seitenspeicherschaltung 12-3
hat als Bildinformations-Übertragungsleitungen zwei Leitun
gen, welche mit der Mehrfachleitung 12-10 verbunden sind,
d. h. die Leitung 12-26 zum Eingeben einer seriellen Bildin
formation von dem Leser 1, und die Leitung 12-30 zum Abgeben
der seriellen Bildinformation an den Kopierer 3, und die
Leitung 12-14, die mit der Mehrfachleitung 12-10 verbunden
ist. Infolge dieses Aufbaus können, selbst wenn Bildinfor
mation von dem Leser 1 eingegeben oder an den Kopierer 3
ausgegeben wird, die mit der Mehrfachleitung 12-10 verbunde
ne Prozessorschaltung die eine Bildverarbeitung betreffen
den Operationen durchführen.
Bevor das Bildverarbeitungssystem tatsächlich angesteuert
wird, wird Bildverarbeitungsinformation (wie die Fläche
einer Vorlage, die einer Bildverarbeitung zu unterziehen ist
die Art der Bildverarbeitung, die Fläche eines Aufzeich
nungsblattes für ein Kopieren, die Dateibezeichnung der
Bildinformation zum Speichern in dem Bildverarbeitungsab
schnitt, und die Dateibezeichnung eines Satzes Bildverar
beitungsinformation) mit dem Schreibstift 8 auf dem Digita
lisierer 6 mit Hilfe der Kathodenstrahlröhre 7 genau fest
gelegt. Folglich kann ein Bildverarbeitungssystem geschaf
fen werden, in welchem ohne weiteres eine Bildverarbeitung,
ohne daß eine komplizierte Hardware erforderlich ist, und
mit einfachen Operationen durchgeführt werden kann, und bei
welchem Bildverarbeitungsinformation mit einer einzigen Ein
richtung zum genauen Bestimmen der Positionen einer ausge
wählten Fläche der Vorlage oder für andere Bildverarbei
tungsvorgänge erzeugt werden kann. Ferner weist ein Seiten
speicher einen dynamischen Halbleiterspeicher auf, welcher
die Bildinformation speichert, die einer Seite der durch die
Zeilensensoren des Lesers 1 gelesenen Vorlage entsprechen.
Folglich kann die Bildinformation von dem Leser 1 direkt in
den Speicher eingegeben werden, ohne daß eine Zwischenein
richtung, wie ein Zwischenpuffer erforderlich ist. Dasselbe
gilt für das Abgeben der Bildinformation an den Kopierer 3.
Das Lesen der Bildinformation in den und aus dem Speicher
kann mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
In Fig. 10 sind Einzelheiten der Kathodenstrahlröhren- und
Digitalisierer-Steuereinrichtungen 12-8 dargestellt, die
ein APPLE II aufweist, das von der APPLE Co. Ltd. hergestellt
wird. In Fig. 10 ist ein Blockschaltbild eines APPLE II dar
gestellt, wobei bezüglich weiterer Einzelheiten auf das
Manual des APPLE II verwiesen wird.
In Fig. 11 sind die Einzelheiten des in Fig. 9 dargestellten
Prozessor-Schaltungsblocks 12-1 dargestellt, welcher einen
einzigen Bordcomputer SBC 86/12 aufweist, der von der Intel
Co., Ltd. hergestellt wird. In Fig. 11 ist ein Blockschalt
bild des Computers SBC 86/12 dargestellt, wobei bezüglich
Einzelheiten auf das Manual zu dem SBC 86/12 verwiesen
wird. Das Steuern der Prozessorschaltung 12-1 wird haupt
sächlich mit einem Prozessor 8086 durchgeführt, und ein Pro
gramm für diese Steuerung ist vorher in einem Festwertspei
cher gespeichert. Außerdem können, wie vorstehend beschrie
ben ist, die Unterbrechungssignale von den jeweiligen Blöcken
der Bildverarbeitungs-Steuereinrichtung 12 über die
Unterbrechungsleitung 12-16 bis 12-20 eingegeben werden.
Der Prozessor 8086 steuert die jeweiligen Blöcke durch Unter
scheidung dieser Unterbrechungssignale.
In Fig. 12 sind Einzelheiten der Leser- und Kopierer-Folge
steuereinrichtung 12-4 der Fig. 9 dargestellt. Diese Steuer
einrichtung 12-4 weist einen einzigen Bordrechner SBC 569
auf, der von der Intel Co., Ltd. hergestellt ist; in Fig. 12
sind Einzelheiten des Rechners SBC 569 dargestellt, wobei
jedoch bezüglich weiterer Einzelheiten auf das Manual zu
SBC 569 verwiesen wird. Wie vorstehend bereits beschrieben,
unterbricht die Steuereinrichtung 12-4 die Prozessorschaltung
12-1 über die Unterbrechungsleitung 12-17. Die Prozessor
schaltung 12-1 kann unterbrochen werden, um einen Zugriff
zu der Steuereinrichtung 12-4 zu schaffen.
In Fig. 12 sind Einzelheiten der DMA-Steuereinrichtung 9 dar
gestellt. Ein IO-Prozessor 9-1 hat eine DMA-Funktion und
weist einen Prozessor Intel 8089 auf. Der IO-Prozessor 9-1
ist der Hauptteil der Steuereinrichtung 9 und bezüglich
Einzelheiten über den IO-Prozessor 9-1 wird auf das Manual
zu dem Prozessor Intel 8089 verwiesen. Eine Hauptleitungs-
Entscheidungseinrichtung (Bus arbiter) 9-1 weist eine Ein
richtung Intel 8289 auf, welche an die Mehrfachleitung 12-13
entsprechend der Zustandsinformation von dem IO-Prozessor
9-1 angekoppelt ist, um eine Priorität auf der Mehrfachlei
tung 12-13 zu erreichen. Nach der Verwendung der Mehrfach
leitung 12-13 gibt die Entscheidungseinrichtung 9-2 die
Mehrfachleitung 12-13 frei, wobei bezüglich weiterer Einzel
heiten auf das Manual zu dem Intel 8289 verwiesen wird. Eine
Hauptleitungs-Steuereinrichtung 9-3 weist eine Einrichtung
Intel 8288 auf. Die Steuereinrichtung 9-3 gibt, nachdem eine
Priorität auf der Hauptleitung 12-13 über die Entschei
dungseinrichtung 9-2 erreicht worden ist, die Adressen- und
Datensignale in bzw. an die Mehrfachleitung 12-13 ein oder
ab und gibt einen Speicherschreibbefehl MWTC und einen Spei
cherlesebefehl ab. Da die DMA-Steuereinrichtung 9 die Haupt
leitungs-Entscheidungseinrichtung 9-2 und die Hauptleitungs
steuereinrichtung 9-3 aufweist, hat sie eine Hauptfunktion
bezüglich der Mehrfachleitung 12-13, d. h. sie ermöglicht
einen Zugriff zu der Mehrfachleitung 12-13. Folglich hat
der Nebenfunktionsblock diese beiden Einrichtungen nicht und
kann zu ihnen nur einen Zugriff über die Mehrfachleitung
12-13 haben. Weitere Einzelheiten bezüglich der Hauptleitungs-
Steuereinrichtung 9-3 sind dem Manual zu der Einrichtung
Intel 8288 zu entnehmen. Ein Taktgenerator 9-4 weist eine
Einrichtung Intel 8284 auf, welche einen externen Oszillator
als Eingabeeinrichtung hat und ein Taktsignal vorbestimmter
Frequenz an den IO-Prozessor 9-1, die Entscheidungseinrich
tung 9-2 und die Steuereinrichtung 9-3 abgibt. Der Taktgene
rator 9-4 erhält auch ein Speicher-ODER-E/A-Bestätigungs
signal (das auf ein Lese- oder Schreibsignal von dem Spei
cher unter einer E/A-Einheit anspricht) ein Signal von
einer peripheren Einrichtung als Information zum Unterschei
den, wenn der Hauptleitungszyklus den Wartezustand eingibt,
und zum Unterscheiden der Freigabe des Wartezyklus, und gibt
ein Signal "bereit" entsprechend dem empfangenen Speicher-
Bestätigungssignal ab. Weitere Einzelheiten hierzu sind
ebenfalls dem Manual zu der Einrichtung Intel 8284 zu ent
nehmen. Eine interne Hauptleitung 9-4 der Steuereinrichtung
9 ist eine örtliche Hauptleitung für die Mehrfachleitung
12-13. Die interne Hauptleitung 9-5 hat eine Adressenleitung
von 16 Bit, einen Adressenraum von 64k Bytes, und eine Da
tenhauptleitung von 8 Bits. Ein Adressen/Datenpuffer 9-6 hat
zwei Adressen/Datenpuffer, einen für die Mehrfachleitung
12-13 und den anderen für die interne Hauptleitung 9-5. Der
Adressen- oder Dateninformationsausgang von dem IO-Prozes
sor 9-1 wird gemultiplext und zeitlich aufgeteilt. Als
erstes wird die Adresseninformation und dann die Dateninfor
mation abgegeben. Folglich besteht die Grundfunktion des
Puffers 9-6 darin, die Adressenfunktion in dem Adressenpuf
fer zu halten und die anschließend ausgegebene Dateninfor
mation zu übertragen oder einzulesen, in Abhängigkeit davon,
ob die ausgegebene Dateninformation ein Lese- oder ein
Schreibbefehl ist. Die Adresseninformation wird ohne weite
res an die Adressen/Datenleitung von dem IO-Prozessor 9-1
zu einem Zeitpunkt abgegeben, zu welchem ein Adressen-Halte-
Freigabesignal ALE von der Steuereinrichtung 9-3 abgegeben
wird. Folglich hält der frühere Puffer die Adresseninforma
tion in dem Adressenpuffer entsprechend diesem Signal ALE.
Wenn die Priorität auf der Mehrfachleitung 12-13 durch die
Entscheidungseinrichtung 9-2 bereits erreicht ist, erzeugt
sie (9-2) ein Adressenfreigabesignal AEN. Entsprechend die
sem Signal AEN gibt der Adressenpuffer die gehaltene Adres
seninformation an die Mehrfachleitung 12-13 ab. Wenn diese
Adresseninformation für einen Schreibbefehl vorgesehen ist,
gibt der IO-Prozessor 9-1 die Adresseninformation an die
Adressen/Datenleitung, und wenn eine Priorität auf der Mehr
fachleitung 12-13 zu diesem Zeitpunkt bereits erreicht ist,
gibt sie die Information ab. Die Steuereinrichtung 9-3 gibt
dann ein Datenfreigabesignal DEN und die Dateninformation
zusammen mit der Adresseninformation über den Datenpuffer
an die Mehrfachleitung 12-13 ab. Da ein Schaltsignal zwi
schen einer Übertragung und einem Lesen in diesem Augen
blick als DT/R-Signal (Datenübertragungs-Lesesignal) von
der Steuereinrichtung 9-3 abgegeben wird, wird dementspre
chend Dateninformation an die Mehrfachleitung 12-13 über
tragen. Im Falle eines Lesebefehls gibt die Steuereinrich
tung 9-3 nicht ein DEN-Signal, und der Datenpuffer setzt
das DT/R-Signal bei dem Lesebetrieb, um die Dateninforma
tion für die Mehrfachleitung 12-13 an die Adressen/Daten
leitung des IO-Prozessors 9-1 abzugeben. Das Einlesen dieser
Daten durch den Prozessor 9-1 wird nach einem Übertragungs-
Bestätigungssignal XACK durchgeführt, wenn der Zugriff zu
dem Speicher bestätigt ist.
Die Zeitsteuerung zum Halten der Adresse in dem Adressen/
Datenpuffer für die interne Hauptleitung 9-5 ist die gleiche,
wie vorstehend beschrieben. Der Adressenpuffer für die Mehr
fachleitung 12-13 und der Adressenpuffer für die interen
Hauptleitung 9-3 halten in gleicher Weise den Adresseninfor
mationsausgang von dem Prozessor 9-1, unabhängig davon, wel
che Hauptleitung zugänglich ist. Ein Signal zum Abgeben oder
Nichtabgeben wird entsprechend dem Signal AEN von der Ent
scheidungseinrichtung 9-2 nur im Falle der Mehrfachleitung
12-13 erzeugt. Ob der Ausgang des Datenpuffers für die inter
ne Hauptleitung freizugeben ist oder nicht wird durch ein
peripheres Datenfreigabesignal PDEN von der Steuereinrich
tung 9-3 festgelegt. Ein Schalter zwischen der Übertragung
und dem Lesen wird entsprechend dem Mode des DT/R-Signals
von der Steuereinrichtung 9-3 wie im Falle des Datenpuffers
für die Mehrfachleitung 12-13 festgelegt. Wenn der Prozes
sor 9-1 Zugriff zu den peripheren Einheiten (Speichern und
E/A-Einheiten) in dem Block hat, bestätigt ein Synchronisier
signal-Generator 9-7, das Ansprechen dieser Einheiten, so
daß der Prozessor 9-1 schon nach dieser Bestätigung die
nächste Operation einleiten kann. Der Taktgenerator 9-4 gibt
diese Ansprechsignale synchron mit dem Hauptleitungszyklus
des Prozessors 9-1 als Bereitsignale an den Prozessor 9-1
ab. Ein Festwertspeicher 9-8 hat zwei 2716-Speicher mit 4k
Bytes und speichert ein Mikroprogramm des Prozessors 9-1.
Die E/A-Einheit 9-9 hat zwei 8212-Einheiten und steuert die
peripheren Geräte. In dieser Ausführungsform steuert die
E/A-Einheit 9-9 keinen Teil und ist offen. Ein Adressenko
dierer 9-10 dekodiert einen Teil (die höheren Bits) der
Adresseninformation der internen Hauptleitung 9-5 zum Erzeugen
eines Chip-Auswahlsignals zum Auswählen des Festwertspei
chers 9-8 oder der E/A-Einheit 9-9. Eine Platteneinheit 9-11
des Plattenspeichers 4 ist eine sogenannte harte Plattenein
heit, deren Speicherkapazität 10M Bytes ist und welche 350
Spuren hat, wobei eine Spur 18 Sektoren und jeder Sektor eine
Kapazität von 512 Bytes hat. Die Platteneinheit 9-11 hat
eine Plattensteuereinrichtung und koppelt an eine 8-Bit-Da
tenleitung an. Die Bezeichnung der Platteneinheit 9-11 ist
WDS-10 und wird von der Sord Computer Inc. hergestellt, wo
bei Einzelheiten dem Manual zu WDS-10 zu entnehmen sind.
Eine Adressen/Datenleitung 9-12 des Prozessors 9-1 kann
Adressen- und Dateninformation auf derselben Leitung zeit
multiplex abgeben. Zuerst wird die Adressen- und dann die
Dateninformation abgegeben. Die Adressen- und die Dateninfor
mation werden über eine Signalleitung 9-13 an die interne
Hauptleitung 9-5 abgegeben. Die Adressen- und die Datenin
formation werden über eine Signalleitung 9-14 an die Mehr
fachleitung 12-13 angegeben. Ein Zustandsinformationssignal
wird von dem Prozessor 9-1 über eine Signalleitung 9-15 an
die Entscheidungseinrichtung 9-2 und die Steuereinrichtung
9-3 abgegeben. Ein Kanal-Beachtungssignal CA als ein DMA-
Anforderungssignal für die Prozessorschaltung 12-1 und ein
Systemunterbrechungssignal SINTR zum Signalisieren, daß die
DMA-Übertragung von dem Prozessor 9-1 an die Prozessor
schaltung 12-1 beendet ist, werden über eine Signalleitung
9-16 übertragen. Das Signal SINTR wird an den Unterbrechungs
anschluß der Prozessorschaltung 12-1 eingegeben. Über eine
Signalleitung 9-17 werden das Adressenhalte-Freigabesignal
ALE, welches durch die Steuereinrichtung 9-1 an den Adressen/
Datenpuffer 9-6 entsprechend der Zustandsinformation
von dem Prozessor 9-1 abgegeben wird, das periphere Daten
freigabesignal PDEN, das Datenfreigabesignal DEN und das Daten
übertragungs/Lesesignal DT/R übertragen. Über eine Signal
leitung 9-18 wird das Adressenfreigabesignal AEN angegeben,
welches ein Signal ist, um die gehaltene Adresseninformation
an die Mehrfachleitung 12-13 und den Adressen/Daten
puffer 9-6 abzugeben, nachdem die Entscheidungseinrichtung
9-2 eine Priorität auf der Mehrfachleitung 12-13 entsprechend
dem Zustandssignal von dem Prozessor 9-1 erreicht hat.
Ein Leitungsanforderungssignal und ein Leitungsprioritäts
signal für die Mehrfachleitung 12-13 werden über eine Signal
leitung 9-19 übertragen. Die Prioritätsreihenfolge der Haupt
funktions-Schaltungsblöcke für die Mehrfachleitung 12-13
ist vorher festgelegt. Bei dieser Ausführungsform hat die
Prozessorschaltung 12-1 die höchste Priorität und die DMA-
Steuereinrichtung 9 die zweithöchste Priorität. Wenn die
Entscheidungsrichtung 9-2 ein Leitungsanforderungssignal
BREQ für die Hauptleitung 12-13 erzeugt, wird, wenn die
Prozessorschaltung 12-1 mit der höheren Priorität die Mehr
fachleitung 12-13 nicht benutzt, das Leitungsprioritäts-
Eingabesignal BPRN zurückgeleitet, welches anzeigt, daß die
Mehrfachleitung 12-13 benutzt werden kann. Wenn die Ent
scheidungseinrichtung 9-2 dies bestätigt, gibt sie (9-2)
ein Besetztsignal ab, welches anzeigt, daß die Hauptleitung
in Benutzung ist. Eine Signalleitung 9-20 überträgt das
Signal XACK als Antwortsignal bezüglich eines Zugriffs des
externen Speichers oder E/A-Einheit über die Mehrfachleitung
12-13. Eine Signalleitung 9-21 überträgt ein Schaltsignal,
um selektiv entweder zu einer geraden oder einer ungeraden
Reihe eines Speichers in Abhängigkeit davon zuzugreifen,
ob zu der Byteinformation einer ungeraden Adresse ent
sprechend einem hohen Byte-Freigabesignal BHEN zusammen
mit der Adresseninformation während eines Speicherzugriffs
durch den Prozessor 9-1-1 Zugriff möglich ist, (wobei Daten
bei dem oberen oder höheren Byte der Datenhauptleitung ab
gegeben werden), oder ob zu der Wortinformation von 16 Bits
einer ungeraden Adresse Zugriff möglich ist (wobei Bytedaten
an der geraden Adresse bei dem niedrigeren Byte der Da
tenhauptleitung abgegeben werden, und Bytedaten an der unge
raden Adresse bei dem oberen oder höheren Byte der Daten
hauptleitung abgegeben werden). Ein Taktsignal wird über
eine Leitung 9-22 übertragen, und ein Energie-Anschalt-
Rücksetzsignal und ein manuelles Rücksetzsignal werden über
eine Leitung 9-23 übertragen. Ein Bereitsignal wird synchron
mit dem Leitungszyklus des Prozessors 9-1 über eine Leitung
9-24 übertragen. Eine Leitung 9-25 überträgt den Speicher
schreibbefehl MWTC und einen Speicherlesebefehl MRDC, um
die Adresseninformation zusammen mit der Dateninformation
abzugeben, wenn Zugriff zu der Hauptleitung 12-13 besteht.
Eine Leitung 9-26 überträgt das Signal ALE von der Steuerein
richtung 9-3 und ein Signal S2, welches ein Signal einer
Zustandsinformation ist. Wie vorstehend beschrieben, wird
die Adresseninformation in dem Adressenpuffer für die Mehr
fachleitung und in dem Adressenpuffer für die interne Haupt
leitung unabhängig davon gehalten, ob zu den Puffern Zugriff
besteht. Folglich muß unterschieden werden, ob der in dem
Adressenpuffer für die interne Leitung gehaltene bzw. ge
sperrte Inhalt die Adresseninformation für die interne Lei
tung ist. Diese Unterscheidung wird mittels des Adressende
kodierers 9-10 entsprechend dem Signal S2 durchgeführt, welches
die Unterscheidungsinformation ist. Wenn das Signal S2
auf einem Pegel "1" ist, zeigt dies an, daß der Inhalt in
dem Adressenpuffer für die interne Leitung die Adresseninformation
für die Mehrfachleitung 12-13 ist. Wenn das Signal S2
auf einem Pegel "0" ist, zeigt dies an, daß der Inhalt die
Adresseninformation für die interne Leitung ist. Dieses Signal
S2 wird durch das Signal ALE gesperrt und gehalten.
Eine Leitung 9-27 überträgt einen E/A-Lesebefehl IORC, welcher
von der Steuereinrichtung 9-3 abgegeben wird, wenn der
Prozessor 9-3 Zugriff zu Daten auf der internen Leitung 9-5
bei dem Lesebetrieb hat, und überträgt auch ein Unterbre
chungsbestätigungssignal INTA und das Signal ALE, welche von
der Steuereinrichtung 9-3 abgegeben werden, wenn ein Mikro
programm von dem Festwertspeicher 9-8 geholt wird. Der Syn
chronisiersignalgenerator 9-7 erzeugt ein Unterscheidungs
signal, um den Lesebetrieb anzuzeigen, wenn der Prozessor
9-1 entsprechend dem Signal IORC und dem Signal INTA Zugriff
zu der internen Leitung 9-5 hat. Das Signal ALE wird zum
Taktsteuern des Generators 9-7 verwendet. Eine Leitung 9-28
ist eine Datenhauptleitung; eine Adresse entspricht einer
Befehls-, einer Ergebnis- und einer Dateninformation, und
eine andere Adresse entspricht einer Zustandsinformation.
Die ersterwähnten drei Informationsteile werden dadurch un
terschieden, daß sie durch die Platteneinheit 9-11 nachein
ander ein- und ausgegeben werden. Eine Leitung 9-29 ist für
die zwei Teile der vorbeschriebenen Adresseninformation vor
gesehen. Eine Leitung 9-30 ist für ein Befehl-Besetztsignal
CBUSY vorgesehen, welches ein Unterscheidungssignal für die
zwei vorbeschriebenen Adressen ist. Die Zeitpunkte, an welchen
die Daten bereit sind, sind bei dem Lese- und bei dem
Schreibbetrieb für die Befehls-, die Ergebnis- und die Daten
information in der Platteneinheit 9-11 unterschiedlich.
Ferner sind die Zeitpunkte, an welchen die Daten bereit werden,
bei dem Lese- und bei dem Schreibbetrieb für die Zu
standsinformation unterschiedlich. Folglich werden das Signal
von der Leitung 9-30 und das Signal von der Leitung 9-27
an den Generator 9-7 eingegeben, um vier verschiedene Warte
zeiten für den Prozessor 9-1 zu erzeugen. Eine Leitung 9-31
ist für das oben beschriebene Bereitsignal vorgesehen. Eine
Leitung 9-32 ist für ein Datenanforderungssignal DREQ, welches
anzeigt, daß die Platteneinheit 9-11 bereit ist, und
ein externes Beendigungssignal EXT, vorgesehen, welches die
Durchführung der DMA-Übertragung anzeigt. Eine Leitung 9-33
ist eine Datenhauptleitung (8 Bits) für die E/A-Einheit 9-9.
Eine Leitung 9-34 ist für höherwertige Bits der Adressenin
formation vorgesehen, um ein Chipauswahlsignal des Festwert
speichers (ROM) 9-8 und der E/A-Einheit zu erzeugen, und
eine Leitung 9-35 ist für niederwertige Bits der Adressen
information vorgesehen, welche die Adresse in dem Festwert
speicher 9-8 darstellt. Eine Leitung 9-36 ist eine Datensignal
leitung für einen von dem Festwertspeicher 9-8 geholten
Informationskode, welcher an die Datenleitung abgegeben
wird. Eine Leitung 9-37 ist für ein Chipauswahlsignal für
die E/A-Einheit 9-9 vorgesehen, und eine Leitung 9-38 ist
für ein Chipauswahlsignal für den Festwertspeicher (ROM) 9-8
vorgesehen.
Der Informationsfluß während der DMA-Übertragung in Fig. 13
wird nunmehr unter Zugrundelegung der vorstehenden Beschreibung
beschrieben:
- 1) Die Prozessorschaltung 12-1 gibt Aufrufe für eine Kanal beachtung über die Leitung 9-16 und den Prozessor 9-1 ab.
- 2) Der Prozessor 9-1 erhält zu dem Randomspeicher in der Prozessorschaltung 12-1 über die Leitungen 9-11 und 9-14 Zugang, um die Mode- und Adresseninformation für die DMA-Einrichtung zu erhalten.
- 3) Der Prozessor 9-11 erhält über die Leitungen 9-12 und 9-14 Zugriff zu dem Seitenspeicher 2.
- 4) die 16 Bit-Daten auf der Mehrfachleitung 12-13, welche aus dem Seitenspeicher 2 ausgelesen sind, werden über die Mehrfachleitung 12-13 und die Leitungen 9-14 und 9-12 in dem Prozessor 9-1 wiedergewonnen.
- 5) Der Prozessor 9-1 holt die höherwertigen 8 Bits der 16 Bit-Daten in der Platteneinheit 9-11 über die Leitungen 9-12 und 9-13, die interne Leitung 9-5 und die Leitung 9-28 ab.
- 6) Der Prozessor 9-1 beschafft die niedrigerwertigen 8 Bits in der Platteneinheit 9-11 über denselben Weg wie bei dem Schritt 5 wieder.
- 7) Die Schritte 6 und 8 werden wiederholt, bis das Signal EXT bei dem Signal SINR abgegeben wird.
- 8) Ein Signal SINR auf der Leitung 9-13 unterbricht die Prozessorschaltung 12-1, um die Durchführung der DMA-Über tragung zu signalisieren.
Auf diese Weise wird die Bildübertragung zwischen dem Seiten
speicher 2 und dem Plattenspeicher 4 (der Platteneinheit
9-11) DMA-übertragen. Die DMA-Steuereinrichtung 9 zum Steuern
der DMA-Übertragung hat eine Hauptfunktion, um die Mehr
fachleitung 12-10 zu steuern, entsprechend welcher der Seiten
speicher 2 in der Seitenspeicherschaltung 12-3 als Neben
funktionsschaltung Zugriff haben kann. Folglich kann die
Prozessorschaltung 12-1 andere Operationen, die für eine
Bildverarbeitung erforderlich sind, während der Übertragung
der Bildübertragung durchführen.
Zwischen den zwei Schaltungen mit Hauptfunktionen, d. h. zwischen
der Prozessorschaltung 12-1 und der DMA-Steuereinrichtung
9 hat die Prozessorschaltung 12-1 Priorität bei der Be
nutzung der Mehrfachleitung 12-10. Selbst wenn die DMA-Steuer
einrichtung 9 die DMA-Übertragung anfordert, bei welcher
die Mehrfachleitung 12-10 zu benutzen ist, wird die DMA-Über
tragung gesperrt, wenn die Vorverarbeitung durch die Pro
zessorschaltung 12-1 bei Verwendung der Mehrfachleitung
12-10 für die Bildverarbeitung und die Operation der ent
sprechenden Teile noch nicht beendet ist. Die Durchführung
auf der Mehrfachleitung 12-10 durch Signale von einer Anzahl
Blöcke kann verhindert werden.
Die Speicherbereiche (maps) in den vier Schaltungsblöcken,
die mit der Mehrfachleitung 12-10 verbunden sind, wird nun
mehr beschrieben. Die Prozessorschaltung 12-1 weist eine
32k-Byte-Doppeleinheit und einen 8k-Byte-Festwertspeicher
als Programmspeicher des Prozessors 8086 auf. Der Seitenspeicher
2 hat eine Kapazität, um das Bild einer Vorlage
der Größe A4 mit zwölf pl/mm, d. h. 8 709 120 Bits (775 760
Worte, wenn 12 Bits ein Wort sind) zu lesen. Die Leser- und
Kopierer-Folgesteuereinrichtung 12-4 hat einen Randomspeicher
mit zwei Eingängen, welcher eine Kapazität von 2k Byte
hat. Zu diesen Speichern kann von der Mehrfachleitung 12-13
durch den Speicherschreibbefehl MWTC und den Speicherlesebefehl
MRDD Zugriff erlangt werden. Die interne Hauptleitung
der Folgesteuereinrichtung 12-14 hat auch einen 4k-Byte-Pro
gramm-Festwertspeicher für den Prozessor 8085 und erfüllt
die Nebenfunktion für die Mehrfachleitung 12-13. Infolge
dessen wird eine Adresse von dem Prozessor 8085 nicht an
diese Mehrfachleitung 12-13 abgegeben.
Die DMA-Steuereinrichtung 9 hat auf ihrer internen Leitung
9-5 einen 4k-Byte-Festwertspeicher, welcher ein Programm
speicher für den Prozessor 9-1 ist. Dieser Speicher ist ein
E/A-Speicher. Selbst wenn der Prozessor 9-1 Zugriff zu diesem
Festwertspeicher (ROM) hat, wird seine Adresse nicht an
die Mehrfachleitung 12-13 abgegeben, und dieser Speicher
kann keinen Zugriff zu der Mehrfachleitung 12-13 haben.
In Fig. 14 ist der Speicherbereich (map) dargestellt, der zu
der Mehrfachleitung 12-13 Beziehung hat. Der Adressenraum
der Mehrfachleitung 12-13 ist ein Speicherraum von 1M Byte
von 00000 bis FFFFF, wobei eine Adresse 1 Byte-Daten ent
spricht. 8 k Byte von FE000 bis FFFFF dieses Adressenraums
ist der Programmspeicherraum für den Prozessor CPU 8086 in
der Prozessorschaltung 12-1. Der Seitenspeicher 2 hat eine
Kapazität von 725 760 Worten, wie bereits ausgeführt ist,
welches ein 1 451 520 Bytes sind. Dieser Pufferspeicher
raum übersteigt den Speicherraum von 1M Byte. Folglich ist
der Pufferspeicherraum in zwei Reihen aufgeteilt, die jeweils
einen Adressenraum für 725 760 Adressen haben. Das Schalten
zwischen den beiden Reihen wird mittels der Hardware durch
geführt, d. h. entsprechend dem Signal (Leitung 12-28 in
Fig. 8) von der Prozessorschaltung 12-1. Der Raum für die
Reihe 0 entspricht 0A000 bis BB2FF, und der Raum der Reihe
1 entspricht 0B000 bis BC5FF. Der Hauptzweck des Random
speichers (RAM mit einer doppelten Einheit) mit 2k Byte-Kapazität
in der Folgesteuereinrichtung 12-4 besteht darin,
eine Verbindung zwischen dem Prozessor 8085 in dem Block und
dem Prozessor 12-1 herzustellen. Der Adressenraum von 08000
bis 087FF ist diesem Randomspeicher zugewiesen. Wenn dieser
Randomspeicher einen Raum von 64k Byte als den Adressenraum
für den Prozessor 8085 hat, um Zugriff zu diesem Random
speicher zu haben, schafft der Prozessor 8085 dieselben
Adressen von 08000 bis 087FF.
Die 8k-Byte-Kapazität des 32k-Byte-Randomspeichers in der
Prozessorschaltung 12-1 wird dazu verwendet, eine Verbindung
zwischen dem Prozessor 8086 in diesem Block und der DMA-
Steuereinrichtung 9 herzustellen, und es sind 06000 bis
07FFF als Adressenraum zugeteilt. Die Adressen für einen Zugriff
zu diesem Raum von dem Prozessor 8089 sind verschieden
und sind FF800 bis FFFFF. 0600 entspricht folglich FF800 und
07FFF entspricht FFFFF. Wenn die Adressen FF800 bis FFFFF in
die Prozessorschaltung 12-1 eingegeben werden, werden die
Adressenkodes über die Hardware des Festwertspeichers in
06000 bis 07FFF umgewandelt. Den restlichen 24k Bytes des
Randomspeichers werden Adressen 00000 bis 05FFF als Adressen
raum zugeteilt.
Der Speicherraum für die Mehrfachleitung 12-10 ist oben bereits
beschrieben worden. Dem Adressenraum des 4k-Byte-Fest
wertspeichers in der Folgesteuereinrichtung 12-4 sind Adressen
00000 bis 00FFF als der Speicherbereich zugeteilt. Dem
Adressenraum des 4 k-Byte-Festwertspeichers in der DMA-Adressen
steuereinrichtung 9 sind 00000 bis 00FFF als E/A-Spei
cherbereich zugeteilt.
In Fig. 15-1 ist der Adressenbereich (map) des Seitenspeichers
2 in der Seitenspeicherschaltung 12-3 dargestellt. Der Seiten
speicher 2 hat die Aufgabe, Information zu speichern, die
durch Zerlegen der Bildinformation auf einem Blatt der
Größe A4 (288 mm×210 mm) in 12 Bildelemente pro 1 mm erhalten
worden ist. Die Hauptabtastrichtung der Vorlage mit dem
Leser 1 ist die Längsrichtung (288 mm). Da die Bildinformation
in 12 Bildelemente pro 1 mm aufgeteilt und von der CCD-Ein
richtung abgegeben wird, werden Bildelemente von 3456 Bild
elementen (Bits) in den Seitenspeicher 2 bei einem Abtastvor
gang eingegeben. Die Abtastvorrichtung ist die Querrichtung
(d. h. 210 mm). Da es 12 Abtastzeilen pro 1 mm gibt, werden
2520 Abtastungen zum Abtasten einer Vorlage der Größe A4
durchgeführt. Die Speicherkapazität ist 8 709 120 Bits. Folglich
werden die Bildelemente von 3456 Bits seriell 2520mal
bei einer Vorlage der Größe A4 eingegeben.
Nunmehr wird die Zuweisung von Adressen- und Speicherraum
der eingegebenen Bildinformation beschrieben. Die Vorlage
wird in quadratische Einheitsblöcke von 1 mm×1 mm aufgeteilt.
Dieser Einheitsblock wird als ein Speicherblock festgelegt,
und eine Vorlage der Größe A4 wird folglich aus 60 480 Blöcken
gebildet. Der Speicherblock enthält 12 Bits×12 Zeilen,
d. h. 144 Bit-Bildinformation. Wenn 12 Bits als ein Wort betrachtet
werden und einer Adresse zugeordnet werden, dann
besteht der Speicherblock aus Bildelementen mit 12 Adressen.
Der ganze Speicherraum hat 725 760 Adressen von 0 bis
725 759 Adressen, wodurch folglich Adressen 00000 bis B12FF
in dem Hexakode geschaffen sind. Die serielle 3456-Bit-Bild
information, die einer Abtastzeile entspricht, wird in 12 Bit-
Bildelemente unterteilt, was 1 mm entspricht. Die erste Bild
elementgruppe wird in der Adresse 00000 gespeichert, die
nächste 12-Bit-Bildelementgruppe wird in der Adresse 0000C.
Die folgenden Bildelementgruppen werden an den Adressen
00018, 00024, . . . . und die letzte 12-Bit-Bildelementgruppe
der ersten Absatzzeile wird an der Adresse 00D74 gespeichert.
Auf diese Weise ist die von einer Abtastzeile erhaltene
Bildinformation in 12 Bit-Bildelementgruppen aufgeteilt, und
diese Bildelementgruppen sind an jeder 12-ten Adresse ge
speichert. Wenn die serielle 3456-Bit-Bildinformation für die
nächste Abtastzeile eingegeben wird, wird sie in 12 Bit-
Bildelementgruppen wie im Falle der Bildinformation der ersten
Abtastzeile aufgeteilt. Jede Bildelementgruppe wird an
jeder 12-ten Adresse von der Adresse 00001 bis zu der Adresse
00D7F gespeichert. In ähnlicher Weise wird die Bildinformation
der Vorlage mit einer Länge 288 mm und einer Breite
von 1 mm in den folgenden Adressen, nämlich den Adressen
00000 bis 00D75 gespeichert. Die 3456-Bit-Bildinformation
für die 13-te Abtastzeile wird in ähnlicher Weise aufgeteilt
und wird in jeder zwölften Adresse von der Adresse 00D80 an
gespeichert. Die Bildinformation wird auf diese Weise ge
speichert, und die letzten 12 Bits der 2520-ten Zeile wird
in der Adresse B12FF gespeichert.
Wenn das Speichern in Adressen, wie beschrieben, angewendet
wird, wird die ganze A4-große Vorlage in aufeinanderfolgenden
Adressen in Einheitsquadraten mit den Abmessungen 1 mm× 1 mm
gespeichert. Folglich kann die Bildverarbeitungsfläche
durch den Digitalisierer 6 in Einheiten von mm genau be
stimmt werden. Aus diesem Grund kann die genau festgelegte
Fläche in dem Plattenspeicher 4 durch die DMA-Übertragung
mit einer hohen Geschwindigkeit ohne Zuhilfenahme eines Pro
zessors (CPU) eingeordnet bzw. eingegeben werden, indem nur
die Anfangs- und die Endadresse gesetzt wird.
Durch genaues Bestimmen einer Anfangs- und einer Endadresse
kann die Bildinformation für die 12 Hauptabtastzeilen DMA-
übertragen werden. Die Bildinformation mit einer Breite von
1 mm kann durch genaues Bestimmen der Anfangs- und der End
adresse ausgewählt werden. Folglich kann das Setzen von
Adressen für eine DMA-Übertragung in der Zahl verringert
werden, und die Übertragung kann mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt werden. Dies ist wirksamer bei einer Auswahl
eines ganz bestimmten Teils der Bildinformation. Da die
Adressen von der rechten zu der linken Seite des Bildes
fortlaufen, kann das Adressensetzen durch den Prozessor bei
der Wahl einer Fläche, welche in vertikaler Richtung 20 mm
ist, um das 20fache verkürzt werden. Da die Adresse dem
Bild in Einheiten von mm entspricht, kann das Adressensetzen
auch in Einheiten von mm durchgeführt werden, was für den
Operator sehr bequem ist. Da in dieser Ausführungsform Zeilen
sensoren verwendet werden, mit welchen 12 Bits pro 1 mm gelesen
werden können, entspricht eine Adresse 12 Bits. Diese
Anzahl Bits kann jedoch in Abhängigkeit von dem Leistungs
vermögen des Zeilensensors geändert werden. Auch können die
Adressen in anderen Einheiten als mm, beispielsweise in
Inch, gesetzt werden, wobei ähnliche Ergebnisse erhalten werden.
Das Setzen der Anfangsadresse für jede Zeile in dem Seiten
speicher 2 kann dadurch erreicht werden, daß durch den
Prozessor der Anfangswert in dem Adressenzähler gesetzt wird.
Wenn eine Bildinformation von dem Seitenspeicher 2 an den
Laserstrahlkopierer 3 abgegeben wird, wird die Bildinformation
für die 12-te Adresse von der Anfangsadresse aus wie im Fall
einer Eingabe ausgelesen.
Ein Beispiel einer DMA-Informationsübertragung eines gewünschten
Bereichs von dem Seitenspeicher 2 an dem Plattenspeicher
4 wird nunmehr anhand von Fig. 15-2 beschrieben. Wie bereits
beschrieben worden ist, wird die Übertragung von Bildinfor
mation zwischen dem Seitenspeicher 2 und dem Plattenspeicher
4 durch eine DMA-Übertragung durchgeführt. Wenn eine Notwen
digkeit für eine DMA-Übertragung besteht, gibt der Bildver
arbeitungsabschnitt 5 ein DMA-Anforderungssignal an die DMA-
Steuereinrichtung 9 ab. Entsprechend diesem Signal gibt die
DMA-Steuereinrichtung 9 einen Haltebefehl an den Bildverar
beitungsabschnitt 5. Durch diesen Haltebefehl wird der Bild
verarbeitungsabschnitt 5 von der Mehrfachleitung getrennt.
Die DMA-Steuereinrichtung 5 beginnt mit der Übertragung der
Bildinformation, ohne den Bildverarbeitungsabschnitt 5 zwischen
zuschalten, entsprechend der Anfangs- und der End
adresse auf dem Seitenspeicher 4, welche im voraus aufgrund
der durch den Digitalisierer 6 erzeugten Bildverarbeitungs
information gesetzt sind. Da die Bildinformation aufeinan
derfolgende Adressen hat, wird, wenn die Anfangs- und End
adresse einmal durch den Bildverarbeitungsabschnitt 5 vor der
DMA-Übertragung genau bestimmt sind, die Information zwischen
diesen beiden Adressen mit hoher Geschwindigkeit und ohne
Zwischenschalten der Bildverarbeitungsstation übertragen.
Wenn das Speicherverfahren entsprechend dem Speicherbereich
(map), wie in Fig. 15-1 dargestellt ist, angewendet wird,
legt, wenn der angeforderte Teil der Bildinformation von
dem Seitenspeicher 2 an den Plattenspeicher 4 übertragen
wird, der Bildverarbeitungsabschnitt 5 die Anfangs- und
die Endadresse für die DMA-Übertragung einmal genau fest.
Die Bildsignale, welche den 12 Hauptabtastzeilen des Zeilen
sensors entsprechen, d. h. die Bildinformation mit einer
Breite von 1 mm, werden von dem Seitenspeicher 2 an den
Plattenspeicher 4 übertragen. Entsprechend dem Aufbau des
Adressenbereichs in dem Seitenspeicher 2 werden aufeinander
folgende 12 Adressen (z. B. 00000 bis 0000B) an jedem qua
dratischen Einheitsblock von 1 mm×1 mm der Vorlage zugeordnet,
und die Anfangsadresse des benachbarten Blocks in der
Hauptabtastrichtung ist die nächste Adresse (z. B. 0000C) der
letzten Adresse (z. B. 0000B) des vorherigen Blocks. Folg
lich wird die Bildinformation aus dem Seitenspeicher 2 für
jede Bildelementgruppe in Blockeinheiten ausgelesen. Somit
wird die Bildinformation, welche 12 Abtastzeilen entspricht,
abgegeben, indem die Anfangs- und die Endadresse einmal genau
festgelegt wird.
In Fig. 15-2 ist ein Teil des in Fig. 15-1 dargestellten
Adressenbereichs des Seitenspeichers 2 dargestellt. Hierbei
wird ein Fall beschrieben, bei welchem die Bildinformation,
die an die Adressen gespeichert ist, die durch schraffierte
Linien in Fig. 15-2 gekennzeichnet sind, übertragen wird.
Die Anfangsadressen des gewünschten Teils sind X1 bis X4, und
die Endadressen sind Y1 bis Y4. Wenn der Bildverarbeitungsab
schnitt 5 die Adressen X1 und Y1 bei dem ersten Adressensetzen
genau bestimmt, wird die Bildinformation in Blockein
heiten, die bei der Adresse X1 beginnen, ausgelesen, und
die benachbarten Blockeinheiten werden bei der Adresse Y1
ausgelesen. Die erste DMA-Übertragung ist dann beendet. Wenn
die Adressen X2 und Y2 bei dem zweiten Adressensetzen durch
den Bildverarbeitungsabschnitt 5 gesetzt werden, wird die
Bildinformation in Einheitsblöcken, die bei der Adresse X2
beginnen, ausgelesen, und die benachbarten Einheitsblöcke
werden bei der Adresse Y2 gelesen. Die zweite DMA-Übertragung
ist dann beendet. In ähnlicher Weise wird die Information,
die an den Adressen gespeichert ist, die durch die schraf
fierten Linien gekennzeichnet sind, durch das dritte Adressen
setzen der Adresse X3 und Y3 und das vierte Adressen
setzen der Adressen X4 und Y4 übertragen. Auf diese Weise
kann die 12 Abtastzeilen entsprechende Bildinformation gelesen
werden, indem die Anfangs- und die Endadresse einmal ge
setzt werden.
Gemäß dem Speicherverfahren entsprechend dem Adressenbereich
(map) gemäß der Erfindung kann die DMA-Übertragung mit hoher
Geschwindigkeit durchgeführt werden, und die für eine Bild
verarbeitung erforderliche Zeit kann auf ein Minimum herab
gesetzt werden.
Nunmehr wird eine DMA-Übertragung von dem Plattenspieler 4
an den Seitenspeicher 2 beschrieben. Wie bei der vorbeschrie
benen DMA-Übertragung wird die 12 Abtastzeilen entsprechende
Bildinformation durch eine Adresseneinstelloperation über
tragen. Wenn die gewählte Bildinformation an derselben Stelle
wie die Vorlage ausgegeben wird, kann die Adresse verwendet
werden, die erhalten worden ist, als die Bildinformation
von dem Leser 1 an den Seitenspeicher 2 eingegeben worden
ist. Wenn die gewählte Bildinformation jedoch an eine andere
Stelle übertragen wird, müssen die Adressen in die
Adressen auf dem Adressenbereich des Seitenspeichers 2 umge
wandelt werden, welche der gewünschten Position entsprechen.
Hierfür ist in dem Seitenspeicher 2 ein Adressenumsetzer vor
gesehen. Die von dem Plattenspeicher 4 abgegebenen Bildsignale
werden in die erforderlichen Adressen umgesetzt und
werden dann in dem Seitenspeicher in quadratischen Einheits
blöcken von 1 mm×1 mm gespeichert.
Auf diese Weise wird die Bildinformation, die bei der Vorlage
ausgewählt worden ist, in dem Seitenspeicher 2 gespeichert,
und sie wird dann an den Kopierer bzw. Drucker 3 übertragen.
Auf diese Weise wird die entgegengesetzte Operation bei der
Adressenzuweisung zum Abgeben der Bildinformation von dem
Leser 1 an den Seitenspeicher 2 durchgeführt. Die Bildsignale
für jede 12-te Adresse wird durch den Adressenzähler von dem
Seitenspeicher 2 ausgelesen und wird serielle über ein 11 Bit
Schieberegister mit paralleler Eingabe und serieller Ausgabe
abgegeben. Auf diese Weise werden die seriellen Bildsignale
für eine Abtastzeile in den Kopierer oder Drucker 3 eingegeben,
welcher eine Kopie aufgrund der empfangenen Bildinformation
erzeugt.
Da die Vorlage in dem Seitenspeicher in quadratischen Ein
heitsblöcken von 1 mm×1 mm gespeichert ist, kann ein ge
wünschter Teil der Vorlage in Einheiten von 1 mm gewählt
werden. In dieser Ausführungsform ist die Zahl der Bildele
mente, die mittels des Zeilensensors gelesen werden, 12 Bits.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf bestimmte, spezielle Ein
richtungen beschränkt. Wenn die Anzahl Bildelemente bei 1 mm
größer wird, kann eine vorbestimmte Anzahl Adressen in Ein
heiten von 1 mm ×1 mm zugeordnet werden, so daß die DMA-Über
tragung der Bildinformation mit einer Breite von 1 mm bei
einer Adressensetzoperation durchgeführt werden kann. In
dieser Ausführungsform besteht der Adressenbereich in dem
Bildspeicher aus quadratischen Blöcken mit Abmessungen von
1 mm × 1 mm. Ähnliche Ergebnisse können jedoch mit Einheits
blöcken mit anderen Abmessungen erhalten werden.
In Fig. 16 ist der Adressenbereich (map) dargestellt, wenn
der Seitenspeicher 2 von der Mehrfachleitung 12-10 aus be
trachtet wird. Der Adressenraum von 00000 bis 5897F in
Fig. 15 entspricht der Reihe 0, und der Adressenraum von
58980 bis B12FF entspricht der Reihe 1. Diese Adressenräume
entsprechen Adressenräumen 0A000 bis BB2FE und 0B300 bis
BC5FE. Die Mehrfachleitung 10-12 hat eine 16-Bit-Datenleitung
und eine 20-Bit-Adressenleitung. Der Bereich, an welchem
mit diesen Leitungen Zugriff erhalten werden kann, ist
auf 1M Byte beschränkt. Infolgedessen kann zu 8 Bit-Daten,
die mit 1M beziffert sind, Zugriff erhalten werden. Da 16
Bit-Daten zwei Adressen einschließen, können 16 Bit-Daten
nur ein- oder ausgegeben werden, wenn in dem Wortmode Zugriff
zu einer geraden Adresse besteht. Aus diesem Grund
sind, wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, aufeinanderfolgende
Adressen jeweils anderen Adressen zugeteilt. Die Real
adressen in dem Seitenspeicher 12-3 sind die in Fig. 15 dar
gestellten Adressen. Folglich hat der Seitenspeicher 2 eine
Schaltung, um die Adresse in dem Seitenspeicher 2 von der
Mehrfachleitung mit den in Fig. 16 dargestellten Adressen
in die in Fig. 15 dargestellten Adressen mit Hilfe der Hard
ware umzusetzen. Mit Hilfe dieser Adressenumsetzschaltung
kann der Adressenbereich des Seitenspeichers 2 bei jedem
Adressenraum gesetzt werden.
In Fig. 17 sind die Inhalte aus dem Seitenspeicher 12-3 dar
gestellt. Wie aus Fig. 17 zu ersehen ist, besteht der Seiten
speicher 12-3 aus fünf Schaltungen, nämlich einer Speicher
steuereinrichtung 2-1, einem Speicher A2-2, einem Speicher
B2-3, einem Speicher C2-4 und einem Terminator 2-5.
Diese fünf Einheiten sind alle durch die interne Hauptleitung
2-6 miteinander verbunden. Die Speichersteuereinrichtung
2-1 ist auch mit der Mehrfachleitung 12-14 verbunden,
so daß zu dem Seitenspeicher 12-3 von der Mehrfachleitung
12-14 aus als Hilfsfunktion ein Zugriff möglich ist. An die
Prozessorschaltung 12-1 wird über eine Leitung 12-28 ein
Reihenschaltzeichen angelegt. Eine serielle Bildinformation
wird von dem Schiebespeicher 12-15 über eine Leitung 12-26
eingegeben, und die Bildsignale werden an eine Laseransteuerstufe
des Kopierers 3 über eine Leitung 12-30 abgegeben.
Die Speicher A2-1, B2-2 und C2-3 und dynamische 16k Bytes-
Randomspeicher haben eine Kapazität von 256 Worten, wenn
12 Bit ein Wort sind. Wenn diese Speicher IM1440IMG auf
weisen, die von Nissei Electronics Co., Ltd. hergestellt
werden, kann auf das Manual zu dem Speicher IM1440IMG ver
wiesen werden. Mit der internen Hauptleitung 2-6 sind die
Adressensignalleitung, die Datensignalleitung, die Speicher
zustandssignalleitung (Speicher besetzt) und die Bestäti
gungssignalleitung verbunden. In der folgenden Tabelle 1
sind die Adressen der Speicher A2-1, B2-2 und C2-3, zu welchen
von der Mehrfachleitung 12-14 aus Zugriff möglich ist,
und die Adresse der internen Hauptleitung dargestellt, welche
durch die Speichersteuereinrichtung 4-1 umgesetzt worden
ist.
In Fig. 18 ist ein Schaltbild der Speichersteuereinrichtung
2-1 in dem Seitenspeicher 12-3 dargestellt. 12 Bit-Schiebe
register 2-1-1 und 2-1-2 als Seriell-Parallel-Umsetzeinrichtungen
sind Register mit seriellem Eingang
und parallelem Ausgang. Die Bildinformation aus 3456
Bits pro serieller Abtastzeile von CCD-Einrichtung auf
einer Zeile 2-1-4 wird über eine 12-Bit-Schreibdatenleitung
2-1-3 übertragen. Eine Leitung 2-1-5 ist vorgesehen für ein
Taktsignal, um seriell ein Auswahlsignal des Registers 2-1-1
einzugeben, für 12 Bits der Bildinformation auf der Leitung
2-1-4, für ein Ausgangsfreigabesignal für ein paralleles Ab
geben einer 12-Bit-Information an die Leitung 2-1-4, und
ein Ausgangsfreigabesignal für eine parallele Abgabe einer
2-Bit-Information an die Leitung 2-1-3. Eine Leitung 2-1-6
ist für ein Steuersignal für das Register 2-1-2 vorgesehen,
welche dieselbe Funktion wie die Leitung 2-1-5 hat. Bei
einem Schreibsynchronisiersignal (am Anfang der seriellen
Signale jeder Zeile) wählt synchron mit dem Bildsignal von
der CCD-Einrichtung und den Schreibsignalen ein Schreib-
Zeitsteuergenerator 2-1-7 das Register 2-1-1 und gibt Takt
impulse an dieses Register ab. Dann werden die ersten 12
Bit der Bildinformation, die einer Seite entspricht, welche
fortlaufend eingegeben wird, in das Register 2-1-1 einge
geben. Danach wählt der Generator 2-1-7 das Register 2-1-2
für die nächste 12-Bit-Bildinformation. Der Generator
2-1-7 gibt Taktimpulse an dieses Register ab, um diese
Bildinformation in dieses Register 2-1-2 einzugeben. Während
die Bildinformation in das Register 2-1-2 eingegeben wird,
gibt der Generator 2-1-7 ein Ausgangsfreigabesignal an das
Register 2-1-1 ab, um die gespeicherte Bildinformation an
die Speichereingangsleitung 2-1-3 abzugeben.
Der Generator 2-1-7 erzeugt die Zeitsteuersignale auf den
Leitungen 2-1-5 und 2-1-6, so daß der Inhalt des Registers
2-1-2 parallel ausgegeben wird, während die Daten in das
Register 2-1-1 seriell eingegeben werden, und so daß der
Inhalt des Registers 2-1-1 parallel ausgegeben wird, während
die Daten in das Register 2-1-2 seriell eingegeben
werden. Bei diesem Aufbau kann eine serielle Bildinformation
von dem Leser 1, welche einer Seite entspricht, ohne
Unterbrechung parallel in den Speicher eingegeben werden.
Zu dem Zeitpunkt, an welchem die Daten von dem Register
parallel an die Leitung 2-1-3 ab 19322 00070 552 001000280000000200012000285911921100040 0002003153373 00004 19203gegeben werden, muß die
Adresse des Speichers zum Speichern der Daten auf der Adressen
hauptleitung der internen Hauptleitung 2-6 sein. Aus
diesem Grund erzeugt der Generator 2-1-7 Taktimpulse auf
der Leitung 2-1-8, welche aufwärts gezählt werden, um die
gewünschte Adresse zu dem Zeitpunkt zu schaffen, an welchem
der Wert des Adressenzählers 2-1-9 als einer Adressenerzeugungs
einrichtung den Zeitpunkt für die
parallele Abgabe erreicht. Folglich müssen 12 Taktimpulse
für jedes Intervall erzeugt werden, während welchem die
Daten abwechselnd zwischen den zwei Schieberegistern 2-1-1
und 2-1-2 abgegeben werden, so daß diese Adresse sich ändert,
nämlich 00000, 0000C, 00018, usw. Der Generator 2-1-7
muß auch ein Speicherschreibsignal an der Steuerhauptleitung
der internen Hauptleitung 2-6 zu dem Zeitpunkt erzeugen,
an welchem die Daten an die Leitung 2-1-3 abgegeben
werden. Folglich sind die 12-Bit-Schieberegister 2-1-1 und
2-1-2 Register mit einer 12-Bit-Kapazität mit einem parallelen
Eingang und seriellem Ausgang, bei welchem die
parallele 12-Bit-Bildinformation, die aus dem Speicher aus
gelesen ist, parallel eingegeben wird und bei welcher sie
an die Leitung 2-1-14 seriell abgegeben wird. Während einer
seriellen Abgabe der in dem Register 2-1-12 als einer
Parallel-Seriell-Umsetzeinrichtung gespeicherten
Information aufgrund eines horizontalen Lesehaltsignals
(eines Strahlfühlsignals in dem Laserstrahldrucker) und
eines Lesetaktsignals erzeugt der Generator 2-1-15 ein Lade
signal zum Auslesen von Daten auf der Leitung 2-1-13 und
zum Laden der ausgelesenen Daten in das Register 2-1-11
als eine Parallel-Seriell-Umsetzeinrichtung,
und erzeugt auch ein Taktsignal zum Verschieben der geladenen
Daten nach Beendigung einer seriellen Abgabe von dem
Register 2-1-11 und für eine serielle Eingabe der Daten auf
der Leitung 2-1-14.
Zum Lesen der Daten auf der Leitung 2-1-13 muß eine Adresse
auf der Adressenleitung der internen Hauptleitung 2-6 ver
fügbar sein. Folglich werden Taktimpulse auf der Leitung
2-1-18 erzeugt, so daß der Adressenzähler 2-1-9 den Wert
der gewünschten Adresse vor dem Abgeben der Daten an die
Leitung 2-1-13 erreicht. Folglich müssen 12 Taktimpulse für
jedes Intervall erzeugt werden, während welchem die Daten
abwechselnd zwischen den beiden Schieberegistern 2-1-11 und
2-1-12 abgegeben werden, so daß diese Adresse sich ändern
kann, nämlich 00000, 0000C, 00018 usw. Der Generator 2-1-15
muß auch auf einer Leitung 2-1-19 ein Speicherlesesignal
auf der Steuerleitung der internen Hauptleitung 2-6 zu dem
Zeitpunkt erzeugen, an welchem die Adresse ausgegeben wird.
Ein Adressenumsetzer 2-1-20 weist einen Festwertspeicher
(ROM) auf, welcher die Mehrfachleitungsadresse in die interne
Leitungsadresse umsetzt, wie in Tabelle 1 dargestellt
ist. Wenn zu dem Pufferspeicher 2 über die Mehrfachleitung
12-14 von der DMA-Steuereinrichtung 9 Zugriff vorgesehen
ist, wird die Adresseninformation zusammen mit dem Reihen
schaltsignal an eine Leitung 2-1-21 abgegeben. Der Adressen
umsetzer 2-1-20 gibt dann an eine Leitung 2-1-22 ein Aus
wahlsignal ab, das darstellt, welcher der Speicher A2-1,
B2-2 und C2-3 aufgrund der empfangenen Information gewählt
wird; er gibt dann an eine Leitung 2-1-24 ein Signal ab,
damit diese Signale auf der Steuerleitung der internen
Hauptleitung nur dann freigegeben sind, wenn Zugriff zu dem
Seitenspeicher 12 vorgesehen ist. In diesem Fall wird dann
die Dateninformation der Mehrfachleitung 12-14 über eine
Leitung 2-1-25 zu demselben Zeitpunkt wie dem der Adressen
information abgegeben. Während eines Speichereinschreibens
wird die Dateninformation über die Leitung 2-1-3 an
die Datenhauptleitung der internen Hauptleitung 2-6 abgegeben.
Während eines Speicherlesens werden die Daten auf der
Datenhauptleitung der internen Hauptleitung 2-6 über die
Leitung 2-1-25 an die Datenhauptleitung der Mehrfachleitung
12-14 abgegeben.
Wie vorstehend bereits beschrieben ist, sind zum Eingeben
der seriellen Bildinformation von der CCD-Einrichtung aus
anfangs Daten, wie 00000, 00001, 00002 bis 0000B in dem
Adressenzähler 2-1-9 durch die Prozessorschaltung 12-1 über
die Mehrfachleitung 12-14 vorhanden. Der voreingestellte
Wert wird auf der Datenleitung 2-1-27 über die Leitung
2-1-25 erhalten. Die Daten, die durch Dekodieren dieser
Adresse erhalten worden sind, werden an die Leitung 2-1-26
als ein Chipauswahlsignal des Adressenzählers 2-1-9 gegeben.
Ein IO-Schreibbefehl auf der Steuerleitung der Mehrfachleitung
12-14 wird an eine Leitung 2-1-28 abgegeben, die durch
das Chipauswahlsignal durchgeschaltet wird. Wenn die Chip
auswahl getroffen ist, werden die Daten auf der Leitung
2-1-3 entsprechend diesem Befehlssignal parallel in den
Adressenzähler 2-1-9 geladen. Nachdem der Anfangswert geladen
ist, zählt der Adressenzähler 2-1-9 Taktimpulse von der
Leitung 2-1-8 oder 2-1-18. Wie im Falle des Adressenumsetzers
2-1-20 wird das Speicherauswahlsignal von dem Adressen
zähler an die Leitung 2-1-22 abgegeben, und die Adresse
in dem Speicher wird an die Leitung 2-1-23 abgegeben. Das
Speicherschreib-Befehlssignal und das Speicherlese-Befehls
signal werden an die Leitung 2-1-30 abgegeben, wenn die
Prozessorschaltung 12-1 oder die DMA-Steuereinrichtung 9
Zugriff zu dem Speicher haben. Nur wenn das Signal der Leitung
2-1-27 durchgelassen wird, und der Seitenspeicher 2
Zugriff hat, wird das Befehlssignal an die Leitung 2-1-31
abgegeben. Ein Speicherschreib/Lesesignal wird an eine Leitung
2-1-32 abgegeben, wenn ein Signal an eine der Leitungen
2-1-10, 2-1-19 und 2-1-31 abgegeben wird. Eine Leitung
2-1-33 ist für ein Speicher-Besetztsignal MB (welches anzeigt,
daß der Speicher im Lese- oder Schreibbetrieb arbeitet),
welches von den Speichern A2-1, B2-2 und C2-3 an
die Steuerleitung der internen Hauptleitung 2-6 abgegeben
wird, und für ein Speicherzyklus-Freigabesignal MCE vorgesehen
(das anzeigt, daß der Speicher im Lese-Schreib- oder
Auffrischbetrieb arbeitet). Wenn ein Auffrischtriggersignal
von der Prozessorschaltung 12-1 erhalten wird, bestätigt
eine Auffrischsteuereinrichtung 2-1-35, daß dieses Signal
keines der Signale MCE und MB ist und gibt dann an eine
Leitung 2-1-34 128 Auffrischimpulse von etwa 500 nano s
Dauer ab, was für ein Auffrischen bzw. Regenerieren aus
reicht. Auf diese Weise kann eine Art Konkurrenz zwischen
den Auffrischimpulsen und den Impulsen für einen Speicher
zugriff in dem dynamischen Speicher vermieden werden.
In Fig. 19 und 20 sind Ablaufdiagramme der Arbeitsweise des
Bildverarbeitungssystems dargestellt. Fig. 19
zeigt die Arbeitsweise des Prozessors (CPU) 8085 der in Fig. 12
dargestellten Folgesteuereinrichtung, welche durch
den Festwertspeicher (ROM) der Folgesteuereinrichtung gesetzt
wird. Fig. 20 zeigt die Arbeitsweise des Prozessors
(CPU) 8086 der in Fig. 11 dargestellten Zentraleinheit bzw.
des Prozessors (CPU), welcher durch den Festwertspeicher
(ROM) des Prozessors gesetzt ist.
Wenn das System angeschaltet wird, geht das Programm des
Prozessors 8086 auf den Schritt S201 über und wartet über
die Unterbrechungsleitung 12-17 auf eine Unterbrechung (A)
von dem Prozessor 8085. Der Prozessor 8085 liest beim
Schritt S101 über die Kopplungseinrichtung 12-16 den Anwen
dungsdateinamen und die gewünschte Anzahl Kopien, was als
numerische Information über das in Fig. 8 dargestellte
Steuerpult eingegeben ist. Der Prozessor 8085 schreibt die
Information in den Randomspeicher der Folgesteuereinrichtung.
Danach geht das Programm auf den Schritt S102 über,
um auf die Betätigung der EXCUT-Taste 13-5 auf dem Steuer
pult 13 zu warten.
Wenn die Tasten 13-5 von dem Operator gedrückt wird, geht
der Prozessor 8085 auf den Schritt S103 über und wartet
beim Adressieren von dem Prozessor 8085 aus auf eine Unter
brechung (B). Wenn die Taste 13-5 betätigt wird, unter
bricht der Prozessor 8085 den Betrieb des Prozessors 8086.
Wenn der Prozessor 8086 die Unterbrechung (B) beim Schritt
S201 unterscheidet, geht er auf den Schritt S202 über.
Beim Schritt S202 liest der Prozessor 8086 die Dateibe
zeichnung der gewünschten Anwendungsdatei, die in die Folge
steuereinrichtung geschrieben ist, und liest ihn in den
Randomspeicher des Prozessors. Beim Schritt 203 wird die
Adresse der Dateibezeichnung der Anwendungsdatei für die
Bildverarbeitung, welche vorher in dem Plattenspeicher 4
gespeichert und registriert ist, in den Randomspeicher des
Prozessors geladen. Beim Schritt S204 wird unterschieden,
ob die gewünschte Anwendungsdatei in der Adresse vorhanden
ist.
Wenn die gewünschte Anwendungsdatei nicht vorhanden ist,
geht das Programm auf den Schritt S205 über, bei welchem
ein Fehlerkode in dem Randomspeicher der Folgesteuereinrichtung
geschrieben wird. Das Programm kehrt dann zum
Schritt S201 zurück, um auf die nächste Unterbrechung
(A) zu warten. Der Prozessor 8086 unterbricht (B) den Pro
zessor 8085 gleichzeitig, wenn er den Fehlerkode schreibt.
Wenn der Prozessor 8085 diese Unterbrechung (B) beim Schritt
S103 erhält, geht der Prozessor 8085 auf den Schritt S104
über. Beim Schritt S104 sucht der Prozessor 8085 den Kode
in dem Randomspeicher der Folgesteuereinrichtung. Da beim
Schritt S105 festgelegt wird, daß der Fehlerkode in den
Randomspeicher zu schreiben ist, geht der Prozessor 8085
auf den Schritt S106 über. Die APC-Anzeige 17-3 des Steuer
pults 13, die anzeigt, daß die Anwendungsdatei der einge
gebenen Dateibezeichnung nicht registriert ist, leuchten auf.
Das Programm kehrt dann auf den Schritt S101 zurück, um auf
die nächste Tasteneingabe zu warten.
Wenn dagegen die gewünschte Anwendungsbezeichnung in
der Adresse ist, geht der Prozessor CPU 8086 auf den
Schritt 206 über. Beim Schritt S206 wird die Anwendungsdatei,
die in dem Plattenspeicher gespeichert ist, und der
eingegebenen Dateibezeichnung entspricht, in den Random
speicher des Prozessors geladen. Das Programm geht auf den
Schritt S207 über, um nacheinander die Zeichenreihen der
Anwendungsdatei zu lesen. Bei den Schritten S208 bis S212
werden die Einzeichenbefehle und die aufeinanderfolgenden
Lesewagen-Rückführsignale der Anwendungsdatei unterschie
den und eine entsprechende Vorbereitung wird durchgeführt.
Beim Schritt S208 wird das Wagenrückführsignal unterschieden,
welches ein Wagenrückführ-Befehlssignal für eine Anzeige
der Anwendungsdatei in dem Puffer 7-3 der Kathoden
stahlröhre 7 ist. Nach einer Wagenrückführung aufgrund der
Unterscheidung beim Schritt S208 werden die folgenden Wagen
rückführsignale ungültig und nur das Wagenrückführsignal
am Ende der Bilddatei wird wirksam. Folglich wird beim
Schritt S208 unterschieden, ob das Auslesen der Bilddatei
beendet ist.
Wenn ein Wagenrückführsignal beim Schritt S208 unterschieden
wird, geht das Programm auf den Schritt S213 über, wobei der
Endkode des Auslesens der Anwendungsdatei in den Random
speicher der Folgesteuereinrichtung geschrieben wird. Das
Programm kehrt dann auf den Schritt S201 zurück, um auf
eine andere Unterbrechung zu warten.
In ähnlicher Weise unterbricht (B) beim Einschreiben des
Leseendzeichens der Prozessor 8086 den Prozessor 8085.
Wenn der Prozessor 8085 die Unterbrechung (B) unterscheidet,
geht er auf den Schritt S104 über, bei welchem er den
Kode in dem Randomspeicher der Folgesteuereinrichtung sucht.
Da in diesem Fall kein Fehlerkode, kein Leseransteuerkode
und kein Drucker- bzw. Kopieransteuerkode vorliegt, kehrt
das Programm über die Schritte S105, S106 und S108 zu dem
Schritt S101 zurück, um auf eine weitere Tasteneingabe
zu warten. Wenn der als nächstes gelesene Einzeichenbefehl
"R" ist, welcher das Auslesen der Vorlage anzeigt,
geht der Prozessor 8086 vom Schritt S209 auf den Schritt
S214 über. Beim Schritt S214 liest der Prozessor 8086 den
Leseransteuerkode in dem Randomspeicher der Folgesteuerein
richtung. Gleichzeitig mit dem Einschreiben Leseransteuer
kodes unterbricht (B) der Prozessor 8086 den Prozessor 8085.
Wenn der Prozessor 8085 die Unterbrechung (B) unterscheidet,
geht er auf den Schritt S104 über, um den Kode in dem
Randomspeicher zu suchen. Da der Leseransteuerkode in den
Randomspeicher geschrieben ist, geht das Programm von dem
Schritt S107 auf den Schritt S118 über, wobei der Leseran
triebsbefehl für Vorwärts an den Abtastmotorantrieb des
Druckers oder Kopierers 3 abgegeben wird, um das Lesen der
Vorlage zu beginnen. Wenn beim Schritt S119 bestätigt wird,
daß das Abtasten der Vorlage mit dem Leser an einer Umkehr
stelle durchgeführt worden ist, wird der Vorwärtsantrieb
des Lesermotors beim Schritt S120 abgeschaltet und es wird
ein Rückwärtsbefehl abgegeben. Der Prozessor 8085 setzt
dann das Leserendzeichen in dem Randomspeicher der Folge
steuereinrichtung. Der Prozessor 8085 unterbricht (C) auch
den Prozessor 8086. Wenn der Prozessor 8085 beim Schritt
S121 bestätigt, daß der Leser in die Ausgangsstellung zurück
gekehrt ist, schaltet der Prozessor 8085 den Antriebs
motor beim Schritt S122 ab. Das Programm geht dann auf den
Schritt S103 über, um auf eine weitere Unterbrechung (B)
zu warten. Wenn der Prozessor 8086 die Unterbrechung (C)
unterscheidet und beim Schritt S212 bestätigt, daß das
Leserendzeichen in dem Randomspeicher der Folgesteuerein
richtung gesetzt ist, kehrt das Programm zum Schritt S207
zurück und liest die nachfolgenden Zeichenreihen.
Wenn der ausgelesene Einzeichenbefehl "P" ist, wodurch die
Abgabe durch den Drucker oder Kopierer angezeigt ist, geht
der Prozessor 8086 vom Schritt S210 auf den Schritt 216
über und schreibt den Druckeransteuerkode in dem Random
speicher der Folgesteuereinrichtung. Gleichzeitig mit dem
Lesen des Drucker- bzw. Kopieransteuerkodes unterbricht
(B) der Prozessor 8086 den Prozessor 8085.
Wenn der Prozessor 8085 die Unterbrechung (B) unterscheidet,
geht das Programm auf den Schritt S104 über, um den
Kode in dem Randomspeicher zu suchen. Da der Druckeran
steuerkode in den Randomspeicher geschrieben ist, geht das
Programm von dem Schritt S108 auf den Schritt S109 über.
Die Schritte S109 bis S117 sind für den bekannten Druck-
bzw. Kopiervorgang vorgesehen. Das heißt, beim Schritt
S109 wird zum Wiederholen des Kopierens eine Vorwärtsdreh
bewegung durchgeführt. Wenn beim Schritt S111 unterschieden
wird, daß diese Vorwärtsdrehung beendet ist, wird das
Aufzeichnungsblatt beim Schritt S111 zugeführt. Nachdem ein
vorbestimmter Zeitabschnitt beim Schritt S112 verstrichen
ist, geht das Programm auf den Schritt S113 über, wobei das
Abgeben der Bildinformation einer Seite, welche in dem
Seitenspeicher 2 gespeichert ist, befohlen wird. Der Ko
pierer führt dann den Kopiervorgang entsprechend dieser
Bildinformation durch.
Wenn der Prozessor 8085 unterscheidet, daß der Kopiervorgang
einer Seite beim Schritt S114 beendet ist, geht das Pro
gramm auf den Schritt 115 über. Beim Schritt S115 wird dann
unterschieden, ob der Kopiervorgang für die gewünschte Anzahl
Kopien, die in die Folgesteuereinrichtung geschrieben
ist, beendet ist. Wenn der gewünschte Kopiervorgang nicht
beendet ist, kehrt das Programm auf den Schritt S111 zurück,
um den Kopiervorgang zu wiederholen. Wenn der gewünschte
Kopiervorgang beendet ist, geht das Programm auf den
Schritt S116 über, um das Kopierendzeichen in dem Random
speicher der Folgesteuereinrichtung zu setzen.
Gleichzeitig mit dem Setzen des Kopierzeichens unterbricht
(D) der Prozessor 8085 den Prozessor 8086. Beim Schritt
S117 wird die Rückwärtsdrehbewegung durchgeführt. Das Pro
gramm kehrt dann zum Schritt S103 zurück und wartet auf
die nächste Unterbrechung (B) von dem Prozessor 8086.
Wenn der Prozessor 8086 die Unterbrechung (D) unterscheidet
und beim Schritt S217 bestätigt, daß das Kopierend
zeichen in dem Randomspeicher der Folgesteuereinrichtung
gesetzt ist, kehrt er auf den Schritt S207 zurück, um die
folgenden Zeichenreihen zu lesen.
Wenn ein ausgelesener Einzeichenbefehl "S" ist, welcher das
Speichern der Bildinformation von dem Seitenspeicher 2 in
dem Plattenspeicher 4 befiehlt, geht der Prozessor 8086
auf den Schritt S218 über. Beim Schritt S218 liest der Pro
zessor 8086 die zwei Zeichen nach der Klammer "(" der
Zeichenreihe als die Dateibezeichnung der Bilddatei, und
die folgende Zahl als die Information bezüglich der Position
und Größe, wie oben beschrieben ist, und berechnet
die Adresse des Seitenspeichers 2 aus diesen Werten. Das
Programm geht dann auf den Schritt S219 über, und die Bild
information des Seitenspeichers, die dem Adressenbereich
entspricht, der beim Schritt 218 in dem Plattenspeicher ge
setzt worden ist, wird DMA-übertragen und gespeichert. Das
Programm kehrt dann zum Schritt 207 zurück, um die folgenden
Zeichenreihen zu lesen.
Wenn ein ausgelesener Einzeichenbefehl "L" ist, welcher
ein Laden der Bilddatei in den Seitenspeicher 2 befiehlt,
geht das Programm vom Schritt S212 auf den Schritt S220
über. Beim Schritt S220 werden die zwei Zeichen nach der
Klammer "(" der Zeichenreihe als die Dateibezeichnung der
Bilddatei gelesen, und die folgende Zahl wird als die
Positionsinformation gelesen. Beim Schritt 221 wird der
Indexteil der Bilddatei der beim Schritt S220 gelesenen
Dateibezeichnung in dem Randomspeicher des Prozessors
von dem Plattenspeicher aus geladen. Beim Schritt S222
wird dann die Adresse, an welche die Bilddatei des Seiten
speichers zu übertragen ist, aufgrund der in dem Random
speicher geladenen Größeninformation des Index und der
beim Schritt S220 gelesenen Positionsinformation berechnet.
Beim Schritt S223 wird die Bilddatei der beim Schritt S220
gelesenen Dateibezeichnung in dem beim Schritt S220 be
rechneten Adressenbereich geladen. Das Programm kehrt dann
zum Schritt S207 zurück und liest die folgenden Zeichen
reihen.
Claims (2)
1. Bildverarbeitungssystem mit einer Eingabevorrichtung zum
seriellen Eingeben digitaler Bildsignale, die in einer Bild
speichereinrichtung speicherbar sind, und einer Aufzeich
nungseinrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Auf
zeichnungsmaterial in Übereinstimmung mit den aus der Bild
speichereinrichtung ausgelesenen digitalen Bildsignalen, wobei
die digitalen Bildsignale in Abhängigkeit von Adressen,
die unter Heranziehung erster Taktsignale erzeugt werden, in
die Bildspeichereinrichtung eingeschrieben und die digitalen
Bildsignale aus der Bildspeichereinrichtung in Abhängigkeit
von zweiten Taktsignalen, die unabhängig von den ersten Takt
signalen sind, ausgelesen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildspeichereinrichtung (2) zur Speicherung von über die Eingabeeinrichtung (1) eingegebenen digitalen Bildsignalen für eine Bildseite ausgelegt ist,
daß eine Seriell-Parallel-Umsetzeinrichtung (2-1-1, 2-1-2) zum Umsetzen der seriell eingegebenen digitalen Bildsignale in parallele digitale Bildsignale mit vorbestimmter Bitanzahl vorgesehen ist,
daß eine Parallel-Seriell-Umsetzeinrichtung (2-1-11, 2-1-12) zum Umsetzen der aus der Bildspeichereinrichtung (2) ausgelesenen parallelen digitalen Bildsignale vorbestimmter Bitanzahl in serielle digitale Bildsignale vorhanden ist,
daß zum Erzeugen der Adressen für das Einschreiben und Auslesen der parallelen digitalen Bildsignale in die bzw. aus der Bildspeichereinrichtung (2) eine gemeinsame Adressenerzeugungs einrichtung (2-1-9) vorgesehen ist,
daß die Bilddaten je einer Bildzeile in eine Vielzahl von Zeilenabschnitte unterteilt werden und eine vorbestimmte Anzahl untereinander liegender Zeilenabschnitte jeweils einen Einheitsblock bilden, und daß die aus den Zeilenabschnitten gebildeten Zeilen des jeweiligen Einheitsblocks an fortlau fenden Adressen der Bildspeichereinrichtung (2) gespeichert werden, und
daß die Bilddaten-Übertragung von und zur Bildspeicherein richtung (2) im direkten Speicherzugriff in Blöcken, die den Einheitsblöcken entsprechen, erfolgt.
daß die Bildspeichereinrichtung (2) zur Speicherung von über die Eingabeeinrichtung (1) eingegebenen digitalen Bildsignalen für eine Bildseite ausgelegt ist,
daß eine Seriell-Parallel-Umsetzeinrichtung (2-1-1, 2-1-2) zum Umsetzen der seriell eingegebenen digitalen Bildsignale in parallele digitale Bildsignale mit vorbestimmter Bitanzahl vorgesehen ist,
daß eine Parallel-Seriell-Umsetzeinrichtung (2-1-11, 2-1-12) zum Umsetzen der aus der Bildspeichereinrichtung (2) ausgelesenen parallelen digitalen Bildsignale vorbestimmter Bitanzahl in serielle digitale Bildsignale vorhanden ist,
daß zum Erzeugen der Adressen für das Einschreiben und Auslesen der parallelen digitalen Bildsignale in die bzw. aus der Bildspeichereinrichtung (2) eine gemeinsame Adressenerzeugungs einrichtung (2-1-9) vorgesehen ist,
daß die Bilddaten je einer Bildzeile in eine Vielzahl von Zeilenabschnitte unterteilt werden und eine vorbestimmte Anzahl untereinander liegender Zeilenabschnitte jeweils einen Einheitsblock bilden, und daß die aus den Zeilenabschnitten gebildeten Zeilen des jeweiligen Einheitsblocks an fortlau fenden Adressen der Bildspeichereinrichtung (2) gespeichert werden, und
daß die Bilddaten-Übertragung von und zur Bildspeicherein richtung (2) im direkten Speicherzugriff in Blöcken, die den Einheitsblöcken entsprechen, erfolgt.
2. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Einrichtung (CCD1,
CCD2) zum photoelektrischen Lesen eines Bilds umfaßt.
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55145293A JPS5768968A (en) | 1980-10-17 | 1980-10-17 | Method and apparatus for image procession |
JP15446480A JPS5778253A (en) | 1980-10-31 | 1980-10-31 | Picture processing device |
JP55177678A JPS57101970A (en) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Image processing device |
JP55177681A JPS57101973A (en) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Image processing device |
JP55177677A JPS57101968A (en) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | Image processing device |
JP55177679A JPH0756676B2 (ja) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | 画像処理装置 |
JP55177680A JPH0756677B2 (ja) | 1980-12-16 | 1980-12-16 | 画像処理装置 |
DE19813141450 DE3141450A1 (de) | 1980-10-17 | 1981-10-19 | "bildverarbeitungssystem" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3153373C2 true DE3153373C2 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=27570540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3153373A Expired - Lifetime DE3153373C2 (de) | 1980-10-17 | 1981-10-19 | Bildverarbeitungssystem |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3153373C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19536186A1 (de) * | 1994-09-28 | 1996-05-30 | Ricoh Kk | Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Bildes |
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US4214276A (en) * | 1976-06-28 | 1980-07-22 | Crosfield Electronics Limited | Printing methods for producing prints having images of variable size and text |
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- 1981-10-19 DE DE3153373A patent/DE3153373C2/de not_active Expired - Lifetime
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