DE2405782C3 - Verfahren zur Herstellung von l-Amino^-alkoxy^-hydroxy-anthrachinonen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von l-Amino^-alkoxy^-hydroxy-anthrachinonenInfo
- Publication number
- DE2405782C3 DE2405782C3 DE2405782A DE2405782A DE2405782C3 DE 2405782 C3 DE2405782 C3 DE 2405782C3 DE 2405782 A DE2405782 A DE 2405782A DE 2405782 A DE2405782 A DE 2405782A DE 2405782 C3 DE2405782 C3 DE 2405782C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- amino
- reaction
- hours
- potash
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B1/00—Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
- C09B1/50—Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof
- C09B1/54—Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof etherified
- C09B1/545—Anthraquinones with aliphatic, cycloaliphatic or araliphatic ether groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B1/00—Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
- C09B1/50—Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof
- C09B1/503—Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof unsubstituted amino-hydroxy anthraquinone
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von I -Amino^-alkoxy^-hydroxyanthrachinonen.
l-Amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthrachinone sind wertvolle rote bis rosarote Farbstoffe, die zum Färben
von Synthesefasern, vor allem von Polyesterfasern, und zur Massefärbung von synthetischen Polymeren
verwendet werden.
Die 2-Alkoxyanthrachinonderivate werden durch
Umsetzung von 1-Amino-2-phenoxy- oder 1-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon
m'* primären Alkoho- &g
len in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel erhalten (DE-PS 12 09 680). Die gleichen 2-Alkoxyanthrachinonderivate
können nach den Angaben in der gleichen Patentschrift auch direkt aus den l-Amino-2-chlor-
oder l-Amino-2-brom-4-hydroxyanthrachinonen mit μ
primären Alkoholen erhalten werden, wenn man die Umsetzung mit den Alkoholen in Gegenwart von
Phenol und dem alkalisch wirkenden Mittel durchführt.
Die Reaktionsgeschwindigkeit ist bei diesen Umsetzungen vor allem von dem verwendeten Alkohol
abhängig. Bei einer Reihe von Alkoholen erfolgt eine vollständige Umsetzung der 2-Phenoxy-, der 2-Halogen-
oder der 2-Methoxyverbindungen erst nach sehr langer Reaktionszeit, oder die Umsetzung verläuft
nicht mehr vollständig. Da bei der langen Wärmeeinwirkung ein Teil des Reaktionsprodukts wieder zersetzt
wird, wird daher in vielen Fällen kein reines Verfahrensprodukt erhalten; d. h„ die Verfahrensprodukte
müssen vor der Verwendung als Farbstoffe gereinigt werden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthrachinon
aufzufinden, nach welchem 2-Phenoxy- oder 2-Methoxy-1-amino-4-hydroxyanthrachinone
auch mit solchen Alkohols^ zu reinen Farbstoffen umgesetzt werden können, die unter den
Bedingungen des Standes der Technik nicht oder nur sehr langsam reagieren.
Es wurde nun gefunden, daß man reine 1-Amino-2-aIkoxy-4-hydroxyanthrachinone
durch Umsetzen der entsprechenden 2-Phenoxy- oder 2-Methoxyverbindungen des l-Amino-4-hydroxyanthrachinons mit
primären Alkoholen in hoher Ausbeute und kurzer Reaktionszeit erhalten kann, wenn man die Umsetzung
in Gegenwart von Polyäthylenglykolen mit einem Molgewicht von mindestens 150 durchführt
Durch den Zusatz an Polyäthylenglykolen werden bei dem Verfahren gemäß der Erfindung die Reaktionszeiten
verkürzt Diese betragen im allgemeinen nur noch 70 bis 20% der Reaktionszeit bei Durchführung des
Verfahrens ohne den Zusatz an Polyäthylenglykol. Bei Umsetzungen, die unter den Bedingungen des Standes
der Technik bereits rasch verlaufen, ist der Einfluß auf die Beschleunigung der Umsetzung geringer als bei solchen
Umseizungen.die unter normalen Bedingungen nur
sehr langsam oder nicht vollständig ablaufen. So wird z. B. die Reaktionszeit für die technisch wichtige
Umsetzung von l-Amino^-phenoxy^-hydroxyanthrachinon
mit Hexandiol-1,6 zum 2-(<w-Hydroxyhexoxy)-anthrachinonderivat
durch den Zusatz von Polyäthylenglykolen auf ungefähr 20 bis 30% der Reaktionszeit
ohne Zusatz verkürzt
Der Zusatz an Polyäthylenglykolen, im folgenden auch als Polyglykole bezeichnet ermöglicht auch die
Umsetzung von 1-Amino-2-phenoxy- oder 1-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon
mit reaktionsträgen primären aliphatischen Alkoholen od^τ phenylaliphatischen
primären Alkoholen. Dabei werden bei praktisch quantitativen Umsätzen in hoher Ausbeute die reinen
Farbstoffe erha'ten.
Das Verfahren gemäß der Erfindung führt man im allgemeinen so durch, daß man zu der Mischung, die das
1-Amino-2-phenoxy- oder l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon,
den primären Alkohol, das alkalisch wirkende Mittel und gegebenenfalls ein weiteres unter
den Reaktionsbedingungen inertes Lösungsmittel enthält, das Polyglykol zugibt und die Umsetzung bei
der gewünschten Temperatur durchführt, oder man trägt das Anthrachinonderivat in die vorgelegte
Mischung der übrigen Komponenten ein.
Als Polyäthylenglykole kommen für das Verfahren gemäß der Erfindung solche mit einem Molekulargewicht
von 150 und darüber in Betracht. Die Größe des Molekulargewichts hat auf die Reaktionsgeschwindigkeit
keinen großen Einfluß; so zeigt z. B. ein Polygiykol vom Molekulargewicht von ungefähr 10 000 den
gleichen günstigen Einfluß auf die Umsetzung wie ein solches mit einem Molekulargewicht von ungefähr 200
oder 1000, Als Poiyäthyjenglykole sind z. B. Triäthylenglykol, TetraäthylenglykoJ, Polyglykole mit im Mitte! 8
bis 9 Äthylenoxideinheiten und Polyglykole mit einem mittleren Molekulargewicht von bis zu ungefähr 10 000
für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet
Als Polyglykole können z. B. auch solche verwendet
werden, die unter Handelsnamen im Handel erhältlich sind. Die Polyglykole liegen in der Regel als Gemische
vor.
Die Menge an dem Polyglykol in der Reaktionsmischung beträgt in der Regel 10 bis 25, vorzugsweise 15
bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die umzusetzende Anthrachinonverbindung. Die Menge entspricht ungefähr 2 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf den verwendeten primären Alkohol.
Die Unisetzungsgeschwindigkeit des l-Amino-2-methoxy- oder l-Amino^-phenoxy^-hydroxyanthra-
chinons mit dem Alkohol ist sehr stark sowohl von der Temperatur wie auch von dem verwendeten Alkohol
abhängig. In der Regel erfolgt die Umsetzung in Gegenwart von Polyglykolen bei Temperaturen zwischen 100
und 180° C, vorzugsweise zwischen 110 und 1600C Bei
diesen Temperaturen ist die Umsetzung im allgemeinen nach 2 bis 12 Stunden beendet Die Umsetzung erfolgt
auch schon bei Temperaturen um 8O0C, jedoch muß die
Reaktionszeit sehr stark verlängert werden, um eine quantitative Umsetzung zu erzielen. Man kann die
Umsetzung auch liji Temperaturen oberhalb von 1800C
durchführen. In diesem Fall verlcrft die Umsetzung zwar sehr rasch, jedoch entstehen bei Temperaturen
oberhalb von 1800C Nebenprodukte·, welche bei der
Verwendung der Verfahrensprodukte als Farbstoffe stören, da die coloristischen Eigenschaften der mit
solchen Produkten erhaltenen Färbungen durch die Verunreinigungen nachteilig beeinflußt werden.
Als Alkohole kommen für das Verfahren gemäß der Erfindung gesättigte lineare oder verzweigte primäre
Alkohole in Betracht, deren Alkylrest durch weitere Gruppen, z. B. primäre oder sekundäre Hydroxylgruppen, Alkoxy-, Carbonsäureamid-, Cyan- oder
Phenylgruppen oder andere unter den Reaktionsbedingungen inerte Gruppen substituiert sein können.
Unterhalb der Umsetzungstemperatur siedende Alkohole werden unter Druck umgesetzt.
Als primäre gesättigte lineare oder verzweigte aiiphatische Alkohole sind z. B. im einzelnen zu nennen:
Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol-(I), Amylalkohol, Hexanol-(l), Heptanol-(l), Octanol-(l), Nonanol-(l),
Decylalkohol, Laurylalkohol (Dodecylalkohol), Stearylalkohol, Palmitylalkohol, 2-Äthylhexanol-(l), Äthylenglykol,Propandiol-(l,2),PropandioI-(l,3),Butandiol-(l,3),
Butandiol-(1,4), 3-Methylbutandiol-(l,3), Pentandiol-(1,5), 3-Methylpentandiol-(l,5), Hexandiol-(1,6), Octandiol-(l,8), DecandioI-(l.lO), Neopentylglykol, 2-MethyI-2-äthylpropandiol-(13). 2-Methyl-2-propylpropandioI-(1,3), 2,2-Diäthylpropandiol-(U), 2-Äthyl-2-butylpropandiQl-(U), 2,2,4-Trimethy|pentandiol-(l,5), 2,2-Dime-
thylhexandiol-(1,3), I^-Dimethylolcyclohexan, 1,1-Dimethylolcyclohexan, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Benzylalkohol, 2-Phenyläthanol, 2-PhenyIpropanol,
3-Phenylbutanol, 2-(4'-MethylphenyI)-propanol, 2,3-Diphenylpropanol-(l), 2-Phenylbutanol, 2,4-DiphenyIpen-
tanol-(l), 5,5-Diphenyl-2-methylpentanol-(l), 4,4-Diphenyl-2-äthylbutanol-(l), 4-Methoxybutanol-(1), 5-Methoxypentanol-(l), 2,4-Bisphenylpentanol, 2-Phenyl-
hexanol, Phenoxyäthanol, 6-Methoxyhexanol-(l), 3-Methoxy-2^-dimethylpropanol-(l), 1,1 -Dimethyloljndan, 4-Cyanbutanol-{l), 5-Cyanpentanol-(l), 6-Cyanhexanol-(l), ω-Hydroxycapronsäure-N-butyIamid,
ω-Hydroxycapronsäure-N-isobutyIamid, ω- Hydroxycapronsäuremorpholid, ta-Hydroxycapronsäure-
Die Menge an Alkohol im Reaktionsgemisch beträgt
im allgemeinen das zwei- bis vierfache, bezogen auf das Gewicht der umzusetzenden Anthrachinonverbindung.
Die Umsetzung kann in einem großen Überschuß an dem primären Alkohol durchgeführt werden, der dabei
gleichzeitig als Lösungsmittel dient In diesem Fall wird man so viel an dem primären Alkohol anwenden, daß
das Reaktionsgemisch vor, während und nach der Umsetzung rührbar ist Die Menge an primärem
Alkohol beträgt dann im allgemeinen das 3- bis lOfache, vorzugsweise das 3- bis 5fache, bezogen auf die
umzusetzende Anthrachinonverbindung. Man kann die Umsetzung auch in einem inerten Lösungsmittel
durchführen, wobei ein Teil des primären Alkohols eingespart werden kann. In diesem Fall wird man im
allgemeinen mit der 2- bis 4-fachen Gewichtsmenge an primärem Alkohol, bezogen auf das Anthrachinonderivat, auskommen. Als Lösungsmittel kommen in
diesem Fall vorzugsweise polare aprotische, wie N-N-Methylpyrrolidon, Ν,Ν-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Dimethylsulfon, Tetramethylharnstoff,
Hexamethylphosphorsäuretriamid, N.N-Dimethylacetamid, Ν,Ν-Dimethylpropionsäureamid oder deren Gemische in Betracht
Nach Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise
aufgearbeitet, z. B. durch Verdünnen mit niedrigen aliphatischen Alkoholen, wie Äthanol, Propanol oder
vorzugsweise Methanol, wobei das Verfahrensprodukt ausgefällt wird. Im Fall von im organischen Medium
leichter löslichen Umsetzungsprodukten werden diese durch Zugabe von Wasser oder durvh Zugabe von
Gemischen aus Wasser und Alkohol oder durch Zugabe von Säuren gefällt Der ausgefällte Farbstoff wird dann
in bekannter Weise isoliert.
Bei der Isolierung der Farbstoffe eventuell mit abgetrenntes Polyäthylenglykol kann vom Farbstoff durch
Waschen mit Wasser leicht entfernt werden.
Als alkalisch wirkende Mittel kommen für die Reaktion Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate, wie Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Gemische dieser Verbindungen in Betracht Von den genannten Verbindungen
sind Kaliumhydroxid und vor allem Kaliumhydrogencarbonat und Kaliumcarbonat besonders bevorzugt
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann man auch so durchführen, daß man anstelle der 2-Phenoxy- oder
2-Methoxyverbindung die 2-Brom- oder vorzugsweise die 2-Chloranthrachinonverbindung verwendet und die
Umsetzung mit dem primären Alkohol in Gegenwart von etwa 0,5 bis 1,5 Mol eines Phenols je Mol der
l-Amino^-halogen^-hydroxyanthrachinonverbindung
durchführt. In diesem Fall werden je Mol des 2-Halogenanthrachinons mindestens 1 Äquivalent an dem
alkalisch wirkenden Mittel benötigt. Vorteilhafterweise wird man 1,1 bis 1,5 Äquivalent des alkalisch wirkenden
Mittels anwenden. Als Phenol kommt vor allem der nicht weiter substituierte Grundkörper, das Phenol
selbst in Betracht, daneben sind noch o-, m- oder p-Kresol, die Xylenole, p-Chlorphenol oder deren
Gemische zu nennen. Die Umsetzung Ober die 2-HaIogenanthraohinonverbindung
wird vorzugsweise in Gegenwart von den genannten aprotischen polaren
Lösungsmitteln durchgeführt Besonders bevorzugt ist N-Methylpyrrolidon, da in diesem besonders reine
Farbstoffe bei gleichzeitig hoher Ausbeute erhalten werden. Ansonsten gelten für die Umsetzung der 2-Halogenanthrachinonverbindungen
in Gegenwart von Phenolen d>e gleichen Angaben wie für die Umsetzung
der entsprechenden 2-Methoxy- oder 2-Phenoxyverbindüngen.
Mach dem Verfahren der Erfindung erfolgt in vielen Fällen mit Alkoholen, die nach dem Verfahren des
Standes der Technik erst bei Temperaturen oberhalb 140° C glatt reagieren, bereits bei Temperaturen um 110
bis 120° C eine glatte Umsetzung. Alkohole, die nach
dem Verfahren des Standes der Technik nicht oder nur sehr langsam reagieren, können in hoher Raum-Zeit-Ausbeute
bei Temperaturen bis 180, in den meisten Fällen zwischen 140 und 160° C zu reinen Farbstoffen
umgesetzt werden.
Die folgenden Beispiele sollen das Verführen gemäß der Erfindung weiter erläutern. Die im folgenden
genannten Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht
a) 25 Teile l-Amino^-hydroxy^-phenoxyanthrachinon
werden bei 125° C in eine Mischung von 90
Teilen Octanol-(l), 4 Teilen trockenem Kaliumcarbonat
und 5 Teilen eines Polyäthylenglykols mit einem mittleren Molgewicht von 800 eingetragen.
Nach 13stöndigem Erhitzen auf 1400C unter einer
Stickstoffatmosphäre ist die Phenoxyverbindung vollständig zur 2-Octoxyverbindung umgesetzt
(Kontrolle durch Dünnschichtchromatogramm). Man verdünnt bei ungefähr 90° C mit 80 Teilen
Methanol und saugt nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur ab, wäscht den Niederschlag mit
Methanol und Wasser aus. Ausbeute: 22,5 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-octoxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, setzt jedoch kein Polyäthylenglykol zu. Nach 24stündigem Erwärmen ist bei 140°C nur ein Umsatz von 20 bis 25% nachzuweisen.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, setzt jedoch kein Polyäthylenglykol zu. Nach 24stündigem Erwärmen ist bei 140°C nur ein Umsatz von 20 bis 25% nachzuweisen.
Beispiel 2bis23
Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthracbinon,
90 Teile Alkohol A werden ΐ,η Gegenwart von b
Teilen des Zusatzes B und c Tei'en des alkalisch wirkenden Mittels G bei t°C χ Stunden erhitzt Nach
dem Aufarbeiten erhält man M Teile des Verfahrensprodukts. Bei den Vergleichsversuchen wurden in den
Fällen, in denen nach der angegebenen Zeit keine annähernd quantitative Umsetzung erfolgt ist der
Umsatz in % angegeben. Der Umsatz wurde dOnnschichtchromatographisch bestimmt Das Ergebnis
wurde in der Tabelle 1 zusammengefaßt
Bei- Alkohol A | 3 | c | ) Nonanol | ) Hexandiol-1,6' | 14 | Hexandiol | Zusatz B | b | C | C | Temp. | Dauer | Aus | Umsatz |
spiel | ) Nonanol | Hexandicl-1,61 | 15a) Trimethylc'.propan | I | X | beute | ||||||||
Laurylalkohol | b) Trimethylolprcpjn | (Teile) | (Teile) | ("C) | (Std.) | (Teile) | ||||||||
2a | Laurylalkohol | PÄO M. 1500 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 15 | 223 | ||||||
b | 4 | Laurylalkohol | _ | 0 | Pottasche | 4 | 150 | 18 | 15-20% | |||||
Laurylalkohol | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 10 | 27 | |||||||
5 | Stearylalkohol | — | 0 | Pottasche | 4 | 150 | 45 | -50% | ||||||
Steary !alkohol | DMSO | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 45 | -50% | |||||||
6 | Butandiol-1,3 | NMP | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 45 | !) | -98% | |||||
Butandiol-13 | Hexandiol-1,6 | PÄO M. 200 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 14 | 27,5 | ||||||
7 | Butandiol-1,4 | Hexandiol-1,6 | — | 0 | Potta· ehe | 4 | 150 | 14 | -15% | |||||
Butandiol-1,4 | Hexandiol-1,6 | PÄO M. 4000 | 5 | Pottasche | 4 | 130 | 4 | 17 | ||||||
8 | Pentandiol-13 | Hexandiol-1,6 | _ | 0 | Pottasche | 4 | 130 | 6,5 | 17 | |||||
Fentandicl-13 | Hexandiol-1,6 | PÄO M. 200 | 5 | Pottasche | 4 | 110 | 12 | 22 | ||||||
9 | 3-Methylbutandiol-13 | Hexandiol-1,6 | — | 0 | Pottasche | 4 | 110 | 18 | 21 | |||||
3-MethyIbutandiol-U | 12a) Hexandiol-1,6 | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 125 | 7 | 243 | ||||||
10 | Neopentylglykol | b) Hexandiol-1,6 | _ | 0 | Pottasche | 4 | 125 | 35 | ~90% | |||||
Neopentylglykol | PÄO M. 200 | 5 | Pottasche | 4 | 130 | 43 | 23 | |||||||
Hexandiol-1,6' | — | 0 | Pottasche | 4 | 130 | 18 | 22 | |||||||
Hexandiol-1,6" | 13a) Hexandiol-1,6 | PÄO M. 600 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 23 | 23 | ||||||
Hexandiol-1,6' | b) Hexandiol-1,6 | — | 0 | Pottasche | 4 | 150 | 4.8 | 22,5 | ||||||
Hexandiol-1,6' | — | 0 | Pottasche | 4 | 150 | 7 | 22,5 | |||||||
ei Hexandiol-1,6' | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 2 | 23,5 | |||||||
r | PÄO M. 400 | 2,5 | Pottasche | 4 | 150 | 4 | 223 | |||||||
g | PÄO M. 400 | 10 | Pottasche | 4 | !50 | 13 | 25 | |||||||
11a | PÄO M. 400 | 5 | Kaliumhvdroxid | 4 | 150 | 3 | 25 | |||||||
b | — | 0 | Kaliumhydroxid | 4 | 150 | 10 | 23 | |||||||
C | PÄO M. 150 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 23 | 23 | |||||||
d | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 2 | 23 | |||||||
e | _ | 0 | Pottasche | 4 | 150 | 5 | 23 | |||||||
f | _ | 0 | Pottasche | 4 | 150 | 6 | 24,5 | |||||||
PÄO M. 600 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 2 | 24 | ||||||||
PÄO M. 800 | 5 | Pottasche | ή | 150 | 2 | 24 | ||||||||
PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 2 | 24 | ||||||||
PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 115 | (Nl | 25 | ||||||||
_ | 0 | Pottasche | 4 | 115 | 30 | 61% | ||||||||
115 | 60 | 91% | ||||||||||||
PÄO M. 400 | 5 | Soda | 4 | 150 | 33 | -95% | ||||||||
— | 0 | Soda | 4 | 150 | 33 | -60% | ||||||||
PÄO M. 9000 | 5 | Pottasche | 4 | 150 | 23 | 24,5 | ||||||||
PÄO M. 300 | 7 | Kaliumhydrogen- | 4 | 110 | 103 | 25,5 | ||||||||
_. | 0 | LdruUndl Kaliumhydrogen- |
4 | 110 | 17 | 23.5 | ||||||||
carbonat |
"•■'orlscl/.iing | Alkohol A | Zusatz B | 24 | b | 05 782 | C | 8 | Temp. | Dauer | Aus- Umsatz | 98-100% | 60-65% | 13 | 60-65% | 11 | 15% | 25 | -45% | \2 | -10% | 13 | -65% | |
Bei | I | X | beute | ||||||||||||||||||||
spiel | (Teile) | (Teile) | (C) | (Std.) | (Teile) | 2) -55% | |||||||||||||||||
7 | 2,2,4-Trimethyl- | PÄO M. 300 | 5 | C | 4 | 130 | 11.5 | ||||||||||||||||
16a) | pentandiol-lj | 20 | |||||||||||||||||||||
2.2,4-Trimethyl- | — | 0 | 4 | 130 | 11.5 | 102) | |||||||||||||||||
b) | pentandiol-lj | Pottasche | |||||||||||||||||||||
Benzylalkohol | PÄO M. 200 | 5 | 4 | 120 | 17 | 23 | |||||||||||||||||
17a) | Benzylalkohol | — | 0 | Pottasche | 4 | 120 | 281 | ||||||||||||||||
b) | -+ 140 | Hf | |||||||||||||||||||||
p""-Phenyläthanol | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 120 | 15.5 | |||||||||||||||||
18a) | jS-Phenyläthinol | — | 0 | Pottasche | 4 | 120 | 23 | ||||||||||||||||
b) | 5-Methoxypentanol-1 | PÄO M. 400 | 5 | 4 | 150 | 16 | |||||||||||||||||
19a) | 5-Methoxypentanol-1 | — | 0 | Piiilasche | 4 | 150 | 20 | ||||||||||||||||
b) | 6-Methoxyhexanol | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 140 | Il | ||||||||||||||||
20a) | 6-Methoxyhexanol | — | 0 | Pottasche | 4 | 140 | 20 | ||||||||||||||||
b) | 1,4-Dimethylol- | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 130 | 15 | ||||||||||||||||
21a) | cyclohexan | Pottasche | |||||||||||||||||||||
1.4-Dimethvlol- r^\rf*\^\ M A W i\ η |
— | 0 | Pottasche | 4 | 130 | 15 | |||||||||||||||||
b) | cycionexan 2,3-Diphenyl- propanol-1 2,3-Diphenyl- |
PÄO M. 300 | 5 | Pottasche | 4 | 140 | 10 | ||||||||||||||||
22a) | propanol-1 | 0 | 4 | 140 | 16 | ||||||||||||||||||
b) | 0)-Hydroxycapron- | Pottasche | |||||||||||||||||||||
säure-N-äthylamid | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 4 | 120 | 9.5 | |||||||||||||||||
23a) | ω-Hydroxycapronsäure- | Pottasche | |||||||||||||||||||||
N äthylamid | — | 0 | 4 | 120 | 10 | ||||||||||||||||||
b) | Pottasche | ||||||||||||||||||||||
Pottasche | |||||||||||||||||||||||
PÄO: Polyäthylenoxid.
M.: Mittleres Molekulargewicht.
M.: Mittleres Molekulargewicht.
Es wurde durch Umkristallisieren gereinigtes 1-AminG-2-phenoxy-4-hydroxyanthracriinon verwendet.
Stark mit Zersetzungsprodukten verunreinigt.
a) 12.5 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthra- π
chinon. 13 Teile 3-Methylpentandiol-(1,5). 25 Teile N-Methylpyrrolidon und 3 Teile Polyäthylenoxid
mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 und
2 Teile wasserfreies Kaliumcarbonat werden eine Stunde bei 1 50° C unter einer Stickstoffatmosphäre -in
gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man
ι u,j icnc ι-rvijiniu-z.-^ j -mctnyi-j-nyui UAy-
pentanoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, jedoch gibt man kein Polyäthylenoxid zu. Das Gemisch wird 4",
3 Stunden bei 150*"C gerührt. Ausbeute: 9,5 Teile
des Umsetzungsprodukts.
a) 13 Teile l-Amino^-phenoxy^-hydroxyanthra- ->
<> chinon werden mit 15 Teilen -/-Phenylpropanol.
20 Teilen N-Methylpyrrolidon und 3 Teilen Polyäthyienoxid mit einem mittleren Molekulargewicht
von 600 und 23 Teilen Kaliumcarbonat 3.5 Stunden bei 1500C gerührt. Nach dem 5ί
Aufarbeiten erhält man 9 Teile l-Amino-2-(3'-phenylpropoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Verfährt man wie unter a angegeben, unterläßt jedoch den Polyäthylenoxidzusatz und verwendet
40 Teile N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel, so erhält man nach einer Reaktionszeit von 6 Stunden
bei 150° C 8.8 Teile des Umsetzungsprodukts.
a) 25 Teile l-Aminn^-phenoxy^-hydroxyanthra- h=i
chinon. 25 Teile eines Gemischs aus 2-Methyl-5,5-diphenylpentanol-(l)
und 2-Äthy!-4,4-diphenyIbutanol-l.
20 Teile N-Methylpyrrolidon und 5 Teile Polyäthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht
von 400 und 4 Teile Kaliumcarbonat werden 10 Stunden auf 1500C erwärmt. Nach dem
Aufarbeiten erhält man 24.5 Teile des Umsetzungsprodukts.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, gibt jedoch dem Reaktionsansatz kein Polyäthylenoxid zu
Nach 20stündiger Reaktion bei 1500C isoliert mar
20 Teile des Umsetzungsprodukts.
a) 30 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthra
chinon, 30 Teile 3-Methoxy-2,2-dimethy!propanol 1, 30 Teile Dimethylsull'oxid und 3 Teile Kaliumcar
bonat werden 13 Stunden bei 1500C unter einei
Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach dem Aufarbei ten erhält man 20,5 Teile des Umsetzungsprodukts
b) Man verfährt wie unter a angegeben, gibt jedo«-··
dem Reaktionsgemisch 3 Teile Polyäthylenoxic mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 zu
Bereits nach 5 Stunden bei 1500C ist die Reaktior beendet. Ausbeute: 21,0 Teile.
a) 10 Teile l-Amino^-phenoxy^-hydroxyanthra·
chinon, 25 Teile ω-Cyanhexanol-l, 5 Teile Dimethylsulfoxid,
5 Teile eines Polyäthylenoxids mil einem mittleren Molekulargewicht von 400 und 13 Teile Kaliumcarbonat werden 3,5 Stunden aul
130° C erwärmt. Nach dem Aufarbeiten erhält man
93 Teile des Umsetzungsprodukts.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Abwesenheit des Polyäthylenoxids
durch. Nach lOstündiger Reaktion bei 1300C erhält man 10 Teile des gleichen Umsetzungsprodukts.
a) 13 Teil·; l-Amino^-methoxy^-hydroxyanthrachinon,
50Teile 2,2-Diäthylpropandiol-l,3, 2,5 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Mole- j
kulargewicht von 200 und 1,5 Teile Kaliumhydroxid werden 2,5 Stunden bei 160°C unter
Stickstoff gerührt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 10 Teile l-Amino-2-(2',2'-diäthyl-3'-hydroxypropanoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
ι ο
b) Verfährt man wie unter a angegeben, führt jedoch die Reaktion in Abwesenheit des Polyäthylenoxids
durch, so erhält man nach 8stündiger Reaktion 14 Teile des Umsetzungsprodukts.
B e i s ρ i e I 30
a) 25 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthra chinon, 90Teile 2-Methyl-2-propylpropandiol-l,3.
5 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 und 4 Teile Kalium- >o
carbonat werden 13 Stunden bei 130°C unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach dem Aufarbeiten
erhält man 21 Teile l-Amino-2-(2'-methyl-2'-2'-propy 1-3-hydroxy propanoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
r>
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Abwesenheit des Polyäthylenoxids
durch. Nach 16,5stündiger Reaktion bei I3O°C erhält man 18 Teile des gleichen
Umsetzungsprodukts. so
a) 15 Teile l-Amino^-phenoxy^-hydrox/anthrachinon,
15 Teile 4-Methoxybutanol-l, 15 Teile Dimethylsulfoxid, 3 Teile eines Polyäthylenoxids π
mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 und 1,5 Teile Kaliumcarbonat werden 2 Stunden bei
130 und 0,5 Stunden bei 150° C gerührt. Nach dem
Aufarbeiten erhält man 11 Teile l-Amino-2-(4'-methoxybutanoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
-ti)
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch
10
a) 15 Teile l-Amino^-methoxy^-hydroxyanthrachinon,
50Teile 2-Äthyl-2-butylpropandiol-l,3, 2,5 Teile eine Polyäthylenoxids mit einem mittleren
Molekulargewicht von 200 und 1,5 Teile Kaliumhydroxid werden 3,5 Stunden auf 160"C in einer
Stickstoffatmosphäre erwärmt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 13,5 Teile l-Amino-2-(2'-äthyl-2'-butyl-3'-hydroxypropanoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Abwesenheit des P(v väthylenoxids
durch. Nach 8 Stunden bei 1600C erhält man
bei der Aufarbeitung 12,5 Teile des gleichen Reaktionsprodukts.
a) 50 Teile l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon, 180 Teile Benzylalkohol, 20 Teile Dimethylsulfoxid,
10 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 und 8 Teile
Kaliumcarbonat werden 5 Stunden auf 125 bis 130°C erwärmt. Nach dem Aufarbeiten, wie in
Beispiel 1 angegeben, erhält man 40 Teile 1-Amino-2-benzyloxy-4-hydroxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Abwesenheit des Polyäthylenoxids
durch. Nach Hstündiger Reaktion bei 125 bis !300C erhält man nach dem Aufarbeiten 32 Teile
des gleichen Verfahrensprodukts.
27,4 Teile 1 -Amino^-hydroxy^-chloranthrachinon,
9,4 Teile Phenol, 94 Teile Hexandiol-1,6, (49 - z) Teile
N-Methylpyrrolidon (z=Teile Polyäthylenoxid) und y
Teile alkalisch wirkendes Mittel werden in Gegenwart von ζ Teilen Polyäthylenoxid bei 129 bis 130° C gerührt,
bis das Ausgangschloranthrachinon verschwunden ist. Nach dem Abkühlen auf 80 bis 90°C wird Jas
Reaktionsgemisch mit 90 Teilen Methanol verdünnt, die
oxids durch. Nach 4stündiger Reaktion bei 150°C erhält man nach dem Aufarbeiten 9 Teile des
gleichen Umsetzungsprodukts.
-I . 1 J
UL'gl.JUUgt KJItV» UVI
Rückstand mit Methanol und Wasser neutralgewaschen.
Polyäthylenoxid | Z | alkalisches Mittel | y | Zeit | Ausbeute | |
(Teile) | (Teile) | (Std.) | (Teile) | |||
PÄO | 0 | Pottasche | 12 | 10 | 23 | |
a) | 0 | Pottasche | 12 | 9 | 27.5 | |
b) | — | 0 | Kaliumhydrogoncarbonat | 17,6 | 7 | 27^ |
c) | — | 5 | Kaliumhydrogencarbonat | 17,6 | 43 | 263 |
d) | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 12 | 6,5 | 27 |
e) | PÄO M. 400 | 9 | Pottasche | 12 | 4,5 | 27,5 |
0 | PÄO M. 400 | 5 | Pottasche | 12 | 6 | 27 |
g) | PÄO M. 350 | |||||
a) 25 Teile l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon, 75 Teile Hexandiol-1,6, 4 Teile wasserfreie
Pottasche und 5 Teile eines Polyäthylenoxids mit einem mittleren Molekulargewicht von 400
werden 5 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre auf 150° C erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf 90 bis 95° C wird die Mischung mit 75 Teilen Methanol verdünnt und nach dem Erkalten der
ausgefallene Farbstoff abgesaugt Der Rückstand wird mit Methanol und Wasser neutralgewaschen.
Ausbeute: 253 Teile l-Amino-2-(6'-hydroxyhexoxy)-4-hydroxyanthrachinon mit einem
Schmelzpunkt von 162 bis 163° C. b) Man verfährt wie unter a angegeben, fühn jedoch
die Umsetzung ohne den Zusatz an Polyäthylenoxid durch. Nach 8stündiger Reaktion werden
223 Teile des Farbstoffs isoliert. Das Verfahrensprodukt hat einen Schmelzpunkt von 155 bis
156° C.
a) Eine Mischung von 25 Teilen 3-Methylpentandiol-(1,5),
12 Teilen N-Methylpyrrolidon, 2,6 Teilen
Phenol und 3,3 Teilen Kaliumcarbonat wird bei 130°C mit B Teilen l-Amino^-hydroxy^-chloranthrachinnn
versetzt und 3 Stunden bei 1300C und 2 StundOn bei 14O0C unter Stickstoff gerührt.
Nach dem Aufarbeiten erhält man 6 Teile
1 -Amino^-^'-hydroxy-S'-methylpentoxyJ^-hy- ι
<> droxyanthrachinon. Schmelzpunkt 134 bis I35°C.
b) Man verfährt wie unter a, gibt jedoch dem Ansatz 2 Teile Polyäthylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht
von 300 zu. Nach 4 Stunden bei 130"C erhält man 7 Teile des Farbstoffs vom i*>
Schmelzpunkt 137 bis I38°C.
20
a) Eine Mischung von 27,3 Teilen 1-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
90 Teilen 2-Methyl-2-propylpropandiol-(l,3), 45 Teilen N-Methylpyrrolidon, 9,4 Teilen Phenol und 12 Teilen Kaliumcarbonat
wird 6 Stunden unter Stickstoff bei 130°C >
> gerührt. Nach dem Verdünnen mit Methanol und Wasser erhält man nach dem Abkühlen 15 Teile 1-
l-Amino-2-(2'-methyl-2'-propyl-3-hydroxypropoxy)-4-hydroxyanthrachinon
mit einem Schmelzpunkt von 125 bis 126°C (umkristallisiert aus in
Methanol).
b) Aus einer Mischung von 13,7 Teilen l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
45 Teilen Diol, 22,5 Teilen N-Methylpyrrolidon, 4,7 Teilen Phenol,
5 Teilen Kaliumcarbonat und 2,5 Teilen Polyäthy- r>
lenoxid (mittleres Molekulargewicht 200) erhält man nach 4 Stunden bei 1300C 14 Teile des Farbstoffs.
40
a) Analog wie in Beispiel 37a werden aus 90 Teilen
λ ä*l..i ι u..*..! jui /t ->\ u η ο* ι U-:
1300C und 5 Stunden bei 140° C 27 Teile 1-Amino-(2'-äthyl-2'-butyl-3'-hydroxypropoxy)-4-hydroxyanthrachinon
vom Schmelzpunkt 115 bis 116°C
erhalten.
b) Man arbeitet wie unter a, gibt jedoch 5 Teile Polyäthylenoxid
(mittleres Molekulargewicht 400) zu. Nach 7,5 Stunden bei 1300C isoliert man 24 Teile
des Farbstoffs.
a) 45 Teile Laurylalkohol, 13 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chIoranthrachinon,
24 Teile N-Methylpyrrolidon, 5 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat
werden 24 Stunden bei 130° C unter Stickstoff umgesetzt Nach dieser Zeit beträgt der
Umsatz des Anthrachinonderivats etwa 15 bis 20%.
b) Führt man die Umsetzung in Gegenwart von 5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
600) (das in drei Portionen: am Anfang, nach der 3. und nach der 7. Stunde zugegeben wird)
durch, so erfolgt innerhalb von 10,5 Stunden bei es 130°C vollständige Umsetzung. Ausbeute: <2,5 Teile
1 - Amino-2-(n-dodecyloxy)-4-hydroxyanthrachincn.
a) 45 Teile Neopentylglykol, 13 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
20 Teile Dimethylsulfoxid, 5 Teile Phenol und 5 Teile Kaliumcarbonat werden 9 Stunden bei 1300C unter Stickstoff
umgesetzt. Ausbeute: 11 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung a in Gegenwart von 3 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
400) durch, so werden bereits nach 51A Stunden bei 1300C 12 Teile des Farbstoffs erhalten.
a) 40 Teile j3-PhenyläthanoI, 13 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
22 Teile Dimethylsultoxid, 5 Teile p-Chlorphenol und 8 Teile Kaliumbi
carbonat werden 22,5 Stunden auf 1200C erwärmt. Ausbeute: 12 Teile l-Amino-2-(2'-phenyläthoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Arbeitet man wie unter a, jedoch in Gegenwart von 3 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
600), so ist die Umsetzung bereits nach 7Ά Stunden beendet. Ausbeute: 10 Teile Farbstoff.
a) 47 Teile ^-Phenyläthanol, 13,7 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
24 Teile Dimethylacetamid, 4,7 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat
werden unter Stickstoff 13 Stunden bei 130° C gerührt. Ausbeute: 13,5 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung wie unter a angegeben in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres
Molekulargewicht 400) durch, so ist die Umsetzung nach 5 Stunden bei 1300C beendet.
Ausbeute: 14,5 Teile Farbstoff.
a) 47Teile 0-PhenyIäthanol, 13,7Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
24 Teile Tc.ramethylh2™ctcff
i 7 Teile Phcnc! und 5 Teile Kaüurr:
carbonat werden 39 Stunden auf 1300C unter Stickstoff erwärmt. Ausbeute: 13 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung nach a in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
400) durch, so erhält man nach 17 Stunden Reaktionszeit bei 1300C 12 Teile Farbstoff.
a) 47 Teile j3-Phenyläthanol, 13,7 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
24 Teile Dimethylsulfon. 4,7 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 29 Stunden auf 1300C
erwärmt Ausbeute: 12,5 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung von a in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
400) durch, so erhält man in 11,5 Stunden bei 1300C 13 Teile des Farbstoffs.
a) 47 Teile 0-Phenyläthanol, 13,7 Teile 1-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
24 Teile Hexamethylphosphorsäuretriamid, 4,7 Teile Phenol
und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 50 Stunden auf 1300C erwärmt Die
Umsetzung erfolgt nur zu etwa 60%.
b) Verfährt man wie unter s, gibt jedoch 2,5 Teile Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400)
zu, so isoliert man nach Hstündigem Erwärmen auf 13O0C 13 Teile Farbstoff.
B e i s ρ i e 1 46
a) 47 Teile j9-Phenyläthanol, 13,7 Teile 1-Amino-4-hydroxy-2-chIoranthrachinon,
24 Teile Polyvinylpyrrolidon, 4,7 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden 12 Stunden auf 1300C erwärmt, in
Ausbeute: 13 Teile Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung unter a in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
400) durch, so erhält man bereits nach 5stündiger Reaktion 13 Teile des Farbstoffs. r>
a) 90 Teile Pentandiol-(1,5), 27,J ί eile l-Amino-4-hydrox"-2-chloranthrachinon,
45 Teile N-Methyl- ->o pyrrolidon, 10,8 Teile o-Kresol und 12 Teile
Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 8 Stunden auf 1400C erwärmt. Ausbeute: 26 Teile 1 -Amino-2-(5'-hydroxypentoxy)-4-hydroxyanthrachinon
(Schmelzpunkt 203 bis 204°C).
(Schmelzpunkt 203 bis 204°C).
b) Arbeitet man wie unter a, gibt dem Ansatz jedoch 2,5 Teile Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
600) zu, so isoliert man nach 61A Stunden bei 1300C 13 Teile des Farbstoffs.
c) Man verfährt wie unter b, erwärmt jedoch auf ;o
14O0C und erhält 26 Teile des Farbstoffs.
a) 40Teile j3-Phenoxyäthanol, 13 Teile l-Amino-4-hy- π
droxy-2-chloranthrachinon, 25 Teile N-Methylpyrrolidon.
5 Teile Phenol und 5 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 7,5 Stunden auf
1200C erwärmt. Nach dieser Zeit ist die Umsetzung nur zu ungefähr 50 bis 55% erfolgt.
b) Arbeitet man wie unter a, jedoch in Gegenwart ve" Ί Teuer: Pc!"5ih"!snox!d'rniit'.erss Molekulargewicht 300) so erhält man nach 4stündigem Erwärmen
auf 120°C 13,5 Teile des Farbstoffs.
4>
a) 90 Teile 2.2,4-Trimethylpentandio!-(l,3), 27,3Teile
1 -Amino^-hydroxy^-chloranthrachinon, 45 Teile
N-Methylpyrrolidon, 9,4 Teile Phenol und 12 Teile
Kaliumcarbonat werden 2 Stunden auf 130° C und
5.5 Stunden auf 140°C unter Stickstoff erwärmt.
Ausbeute: 22 Teile l-Amino-2-(3-hydroxytrimethylpentoxy)-4-hydroxyanthrachinon vom
Schmelzpunkt 185 bis 186° C.
b) Man verfährt wie unter a, erwärmt jedoch in Gegenwart von 5,0 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres
Molekulargewicht 600) 3 Stunden auf 140° C, so erhält man 23 Teile des Farbstoffs.
60
a) 45 Teile 2-Äthylhexanol-(l), 13,7 Teile 1-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
22,7 Teile N-Methylpyrrolidon, 4,8 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 16,5 Stunden
auf 150° C erwärmt Ausbeute: 12,5 Teile 1-Amino-2-(2'-äthylhexoxy)-4-hydroxyanthrachinon
vom Schmelzpunkt 108 bis 109°C (umkristallisiert aus Benzol).
b) Führt man die Umsetzung nach a in Gegenwart von 2,5 Teilen Polyäthylenoxid (mi'Jeres Molekulargewicht
200) durch, so erhält man nach 8,5Stunden bei 150°C tOTeile des Farbstoffs.
a) 90 Teile 2,2-Dimethylhexandiol-(l,3), 27,3 Teile 1 -Amino^-hydroxy^-chloranthrachinon, 45 Teile
N-Methylpyrrolidon, 9,4 Teile Phenol und 12 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 5 Stunden
auf IjO0C und 8 Stunden auf 1400C erwärmt. Nach
dem Abkühlen verdünnt man mit 140 Teilen Methanol und filtriert. Das Filtrat wird mit Wasser
verdünnt. Man erhält 21 Teile 1-Amino-2-(2',2'-dimethyl-3'-hydroxyhexoxy)-4-hydroxyanthrachi-
non.
b) Arbeitet man wie unter a, jedoch in Gegenwart von 5,0 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
400), so erhält man nach 7stündigem Erwärmen auf 140°C 28 Teile des Farbstoffs vom
Schmelzpunkt 162 bis 163°C (umkristallisiert aus Butanol).
a) 47 Teile Äthylenglykol, 13.7 Teile 1-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
24 Teile N-Methylpyrrolidon, 1,2 Teile Phenol und 6 Teile Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 6 Stunden auf 120
bis 125°C erwärmt. Nach dem Aufarbeiten erhält man 10,5 Teile 1-Amino-2-(2'-hydroxyäthoxy)-4-hydroxyanthrachinon.
b) Man verfährt wie unter a angegeben, führt jedoch die Umsetzung in Gegenwart von 2,5 Teilen
Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht 400) durch. Nach 3stündigem Erhitzen auf 120 bis 125°C
erhält man 11,5Tf1Ie des Farbstoffs.
o\ 30 Tpilp 1 unimpthylnlinrian QI Tpüp 1-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon,
16Tev'e N-Methylpyrrolidon, 3,1 Teile Phenol und 4 Teile
Kaliumcarbonat werden unter Stickstoff 9,5 Stunden auf 130 bis 135°C erwärmt. Ausbeute: 9,5 Teile
Farbstoff.
b) Führt man die Umsetzung wie unter a, jedoch in Gegenwart von 2 Teilen Polyäthylenglykol (mittleres
Molekulargewicht 400) durch, so erhält man nach 5stündigem Erhitzen auf 130 bis 135° C 10,5
Teile des Farbstoffs.
a) 27 Teile l-Amino-4-hydroxy-2-chloranthrachinon, 20 Teile N-Methylpyrrolidon, 10 Teile Phenol und
12 Teile Kaliumcarbonat werden in 150 Teilen n-Propanol
im Rührautoklaven 15 Stunden auf 130 bis 135° C erhitzt Die Umsetzung zu 1-Amino-4-hydroxy-2-propoxyanthrachinon
beträgt etwa 50%.
b) Führt man die Umsetzung nach a in Gegenwart von 5 Teilen Polyäthylenoxid (mittleres Molekulargewicht
400) durch, so ist die Umsetzung zum Farbstoff nach 15 Stunden beendet. Ausbeute: 20,5
Teile Farbstoff vom Schmelzpunkt 196 bis 197° C.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von l-Amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthrachinonen
durch Umsetzen von primären gesättigten, linearen oder verzweigten aliphatischen Alkoholen, die gegebenenfalls
durch weitere Hydroxygruppen, Alkoxy-, Phenoxy-, Phenyl-, Carbonsäureamid- oder Cyangruppen substituiert
sein können, mit 1 -Amino-2-phenoxy- oder l-Amino-2-methoxy-4-hydroxyanthrachinon in Gegenwart
von alkalisch wirkenden Mitteln und gegebenenfalls in Gegenwart von Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
in Gegenwart von Polyäthylenglykolen mit einem Molekulargewicht von oberhalb 150 durchführt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyäthylenglykole verwendet,
deren Molekulargewicht zwischen 150 und ungefähr i 0000 liegt
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man 10 bis 25 Gewichtsprozent
bezogen auf die umzusetzende Anthrachinonverbindung, an Polyäthylenglykol verwendet
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß man die Umsetzung
bei Temperaturen zwischen 100 und 180° C
durchführt. so
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsverbindung
1 - Amino^-phenoxy^-hydroxyanthrachinon verwendet.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, J5
dadurch gekennzeichnet daß man das zur Umsetzung benötigte l-Amino-2-phenoxy-4-hydroxyanthrachinon
aus l-Amino-2-chlor- oder 1-Amino-2-brom-4-hydroxyanthrachinon
und einem Phenol in Gegenwart des primären Alkohols und aprotischen polaren Lösungsmitteln in der Reaktionsmischung
erzeugt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß man als aprotische Lösungsmittel
N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Gemische davon verwendet.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2405782A DE2405782C3 (de) | 1974-02-07 | 1974-02-07 | Verfahren zur Herstellung von l-Amino^-alkoxy^-hydroxy-anthrachinonen |
CH133775A CH620234A5 (en) | 1974-02-07 | 1975-02-04 | Process for the preparation of anthraquinone compounds |
IT48045/75A IT1029498B (it) | 1974-02-07 | 1975-02-06 | Procedimento per la produzione di i ammino 2 alcossi 4 idrrossian trachinoni |
GB5053/75A GB1492852A (en) | 1974-02-07 | 1975-02-06 | Manufacture of 1-amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthraquinones |
JP1550675A JPS547019B2 (de) | 1974-02-07 | 1975-02-07 | |
FR7503886A FR2260562B3 (de) | 1974-02-07 | 1975-02-07 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2405782A DE2405782C3 (de) | 1974-02-07 | 1974-02-07 | Verfahren zur Herstellung von l-Amino^-alkoxy^-hydroxy-anthrachinonen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2405782A1 DE2405782A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2405782B2 DE2405782B2 (de) | 1979-02-01 |
DE2405782C3 true DE2405782C3 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=5906826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2405782A Expired DE2405782C3 (de) | 1974-02-07 | 1974-02-07 | Verfahren zur Herstellung von l-Amino^-alkoxy^-hydroxy-anthrachinonen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS547019B2 (de) |
CH (1) | CH620234A5 (de) |
DE (1) | DE2405782C3 (de) |
FR (1) | FR2260562B3 (de) |
GB (1) | GB1492852A (de) |
IT (1) | IT1029498B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4485043A (en) * | 1981-07-30 | 1984-11-27 | Ciba-Geigy Ag | Process for producing 1-amino-4-hydroxy-anthraquinones |
US4510088A (en) * | 1981-08-28 | 1985-04-09 | Ciba Geigy Corporation | Dye mixtures of anthraquinone dyes |
DE3726983A1 (de) * | 1987-08-13 | 1989-02-23 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von 1-amino-4-hydroxy-2-(6'-hydroxyhexoxy)-anthrachinon |
-
1974
- 1974-02-07 DE DE2405782A patent/DE2405782C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-02-04 CH CH133775A patent/CH620234A5/de not_active IP Right Cessation
- 1975-02-06 IT IT48045/75A patent/IT1029498B/it active
- 1975-02-06 GB GB5053/75A patent/GB1492852A/en not_active Expired
- 1975-02-07 JP JP1550675A patent/JPS547019B2/ja not_active Expired
- 1975-02-07 FR FR7503886A patent/FR2260562B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2260562A1 (de) | 1975-09-05 |
GB1492852A (en) | 1977-11-23 |
JPS547019B2 (de) | 1979-04-03 |
FR2260562B3 (de) | 1977-10-21 |
JPS50109924A (de) | 1975-08-29 |
DE2405782A1 (de) | 1975-08-28 |
CH620234A5 (en) | 1980-11-14 |
IT1029498B (it) | 1979-03-10 |
DE2405782B2 (de) | 1979-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2405782C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von l-Amino^-alkoxy^-hydroxy-anthrachinonen | |
DE1271285B (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Anthrachinonreihe | |
EP0071576A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-4-hydroxy-anthrachinonen | |
CH634823A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 1-amino-2-brom-4-hydroxyanthrachinon. | |
DE1215284B (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Anthrachinonazinreihe | |
DE2209984A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n,n'disubstituierten 1,4-diaminoanthrachinonen | |
US3968131A (en) | Manufacture of 1-amino-2-alkoxy-4-hydroxyanthraquinones | |
DE512821C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1, 1-Dianthrachinonyl-2, 2-diurethan, seinen Derivaten und gegebenenfalls Kondensationsprodukten | |
DE969131C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen | |
EP0303185B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-4-hydroxy-2-(6'-hydroxyhexoxy)-anthrachinon | |
CH657357A5 (de) | Verfahren zur herstellung von anthrachinonimidverbindungen. | |
DE1221386B (de) | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen | |
AT233688B (de) | Verfahren zur Herstellung von linearem Chinacridon der γ-Kristallphase | |
DE2243197B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1 -Ajnino-4-hydroxy -2-hydroxyalkoxyanthrachinonen | |
DE2428452B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Amino-nitro-dihydroxy-anthrachinonen | |
DE1016387B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acetatkunstseidefarbstoffen | |
DE2539631C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochreinem 5-Nitro-l,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon | |
DE3325277A1 (de) | Verfahren zur herstellung von anthrimiden | |
DE889339C (de) | Verfahren zur Herstellung von grauen, sauren Farbstoffen der Anthrachinonreihe | |
DE176018C (de) | ||
DE710409C (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Perylenreihe | |
DE935988C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen | |
DE2528627B2 (de) | Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon | |
DE2557140A1 (de) | Verfahren zur herstellung von anthrachinonverbindungen | |
DE1644500A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Dispersionsfarbstoffe der Anthrachinonreihe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8330 | Complete disclaimer |